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DE2601384A1 - Zufuehrvorrichtung - Google Patents

Zufuehrvorrichtung

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Publication number
DE2601384A1
DE2601384A1 DE19762601384 DE2601384A DE2601384A1 DE 2601384 A1 DE2601384 A1 DE 2601384A1 DE 19762601384 DE19762601384 DE 19762601384 DE 2601384 A DE2601384 A DE 2601384A DE 2601384 A1 DE2601384 A1 DE 2601384A1
Authority
DE
Germany
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feed device
truncated cone
ring
areas
rotating
Prior art date
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Granted
Application number
DE19762601384
Other languages
English (en)
Other versions
DE2601384C2 (de
Inventor
Wilhelm Pallmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pallmann Maschinenfabrik GmbH and Co KG
Original Assignee
Pallmann Maschinenfabrik GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pallmann Maschinenfabrik GmbH and Co KG filed Critical Pallmann Maschinenfabrik GmbH and Co KG
Priority to DE19762601384 priority Critical patent/DE2601384C2/de
Publication of DE2601384A1 publication Critical patent/DE2601384A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2601384C2 publication Critical patent/DE2601384C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/286Feeding or discharge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C23/00Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group
    • B02C23/02Feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Zuführvorrichtung
  • (Zusatz zu Patentanmeldung P 24 57 202.9) Gegenstand des Mauptpatentes ist eine Zufiihrvorrichtung, ein insbesondere für eiSirotierendes Flügel- oder Schlagradsystem aufweisende Zerkleinerungsmaschine , mit der Einführung des zu bearbeitenden Materials dienender Einlaufschurre, bei welcher zur Verteilung des einlaufenden Gutes in Einlaufrichtung sich erstreckende, unterschiedlibh tief in das Innere der Maschine hineinragende, durch Prallbleche begrenzte Teilbereiche für das einlaufende Gut vorgesehen sind.
  • Beim Gegenstand des Hauptpatentes wird bei Zerkleinerungsmaschinen hoher Leistung erreicht, daß das Einlaufgut in Einlaufrichtung gleichmäßig verteilt wird und damit der Wirkungsgrad der . Zerkleinerungsmaschine wesentlich verbessert wird. Dabei können einige Teilbereich-Rutschflächen verschieden weit in das Innere der Maschine geführt werden, so daß die Fallenergie und der Sog des rotierenden Flügelradsystems im Zusammanwirken mit den Prallblechen optimal ausgenutzt werden.
  • Durch die Zusatzerfindung soll der Gegenstand des Hauptpatentes weiter ausgestaltet werden, derart, daß für Zerkleinerungsmaschinen mit zwei rotierenden Systemen, beispielsweise einem rotierenden Schlagrad und einem rotierenden Materialdurchlaßbahnkörper anwendbar ist, so daß die Gesamtleistung dieser Zerkleinerungsmaschine unter Ausnutzung der Gegenläufigkeit der beiden rotierenden Systeme verbessert und eine fast absolut gleichmäßige, innere Beaufschlagung des Flügelradsystems mit dem zu zerkleinernden Material gewährleistet ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß bei Zerkleinerungsmaschinen mit rotierendem Materialdurchlaßbahnkörper der im Maschineninneren befindliche Teil der Zuführvorrichtung ein getrennter, mit dem Materialdurchlaßbahnkörper umlaufender Teil ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist der umlaufende Teil der Zuführvorrichtung mit dem rotierenden Materialdurchlaßbahnkörper, beispielsweise einem Messerring fest verbunden.
  • Eine einfache Ausführung ergibt sich dadurch, daß der Zuführvorrichtungsteil mit der Abschlußring-Scheibe eines Nesserträgerringes fest verbunden ist. Dabei kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Zuführvorrichtungsteil als Kegelstumpfmantel ausgebildet sein, dessen in Einlaufrichtung des Materials liegender vorderer Eintrittsquerschnitt sich in Richtung des strömenden Materials erweitert.
  • Eine vorteilhafte Ausführung ergibt sich ferner, wenn der Eintrittsquerschnitt des Kegelstumpfmantels in Umfangsin oder mehr richtung gesehen / mindestens zwei, vorzugsweise drei / , Materialbereiche aufgeteilt ist und jedem dieser Materialbereiche eine das zerkleinernde Material aufnehmende und abführende Materialbahn nachgeordnet ist-. Dabei weisen vorzugsweise die Materialbereiche gleich große Umfangswinkelabschnitte auf, die in Richtung des strömenden Materials hintereinander angeordnet sind.
  • Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Ausbildung werden anhand eines Ausführungsbeispieles einer Zuführvorrichtung für einen Zerspaner nachstehend beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen, axialen Längsschnitt durch den mittleren Teil eines Zerspaners.
  • Fig. 2 eine Ansicht in Richtung Pfeil D (vergl. Fig. 1) auf den untersten Teil, den Kegelstumpf-DtIantel, der Zuführvorrichtung.
  • Fig. j einen Längsschnitt, schematisch gezeichnet, entsprechend Fig. l@nach der Schnittlinie I - II der Fig. 2 für die Materialbahn "a".
  • Fig. 4 einen Längsschnitt, schematisch gezeichnet, entsprechend der Schnittlinie III - II der Fig. 2 betreffend die Materialbahn @"b".
  • Fig. 5 einen entsprechenden Längsschnitt gem. der Schnittlinie IV - II der Fig. 2 für die Materialbahn "c".
  • Im Ausführungsbeispiel ist die mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Zuführvorrichtung versehene Zerkleinerungsmaschine, ein Zerspaner, mit einem rotierenden Flügelrad und einem rotierenden Materialdurchlaßbahnkörper 8, einem komple'Gten Iesserring . Der Zerspaner weist gemäß Fig. 1 ein Flügelrad 1 mit einer Welle 2, einer Nabe 3 sowie Schlagflügel 4 auf, die von der Flügelradträgerscheibe 5 einerseits und dem Flügelradträgerring 6 andererseits getragen werden.
  • Das Flügelrad 1 wird mit einem ringförmigen Spalt 7 von dem Materialdurchlaßbahnkörper, nämlich dem Slesserrin" 8, umgeben. Die axiale lichte lSeite des Flügelrades 1 zwischen Innenseite der Trägerscheibe 5 und Innenseite des Trägerringes 6 ist gleich der axialen lichten Weite des Materialdurchlaßbahnkörpers 8, also im Ausführungsbeispiel des kompletten Nesserringes 8. Der Messerring 8 ist antriebsseitig durch die Messerrinträgerschiebe lo und auf der anderen Seite durch den Messerringträgerring 15 begrenzt. Der axiale Abstand zwischen den Innenflächen von Scheibe 1o und Ring 15 ist gleich der Breite der Materialabgangsbahn 9 . Dabei ist die Breite dieser Materialabgangs bahn 9 gleich der Summe der gedachten Materialbahnen a, b und c, die untereinander gleiche Breite haben.
  • Die Messerringträgerscheibe lo ist fest verbunden mit einer Zentrallagerschelbe 11, die ihrerseits wieder mit einer llolwelIe 12 fest verbunden ist. Itn Messerringträgerring 15 ist eine Abschlußringscheibe 14 auswechselbar eingesetzt, jedoch so, daß sie beim Maschinenbetrieb zwangläufig mit dem Trägerring 15 fest verbunden ist. Die Ringscheibe 14 nimmt den fest mit ihr verbundenen, letzten Teil der Zuführvorrichtung , den Kegelstumpfmantel 15, auf, der zentral in die lichte Weite des Flügelrades 1 hineinragt. In den Anfang des Kegelstumpfmantels 15 taucht ein mittlerer Teil 16 der Zuführvorrichtung mit seinem unteren, kreisrunden, offenen Abangsquerschnitt etwas hinein. Der obere, rechteckige Querschnitt des Teiles 16 ist fest mit einem auf klappbaren Maschinengehäsedeckel 20 verbunden. In der Zeichnung ist diese Aufklappbarkeit nicht näher dargestellt.
  • An diesem Deckel 20 ist wiederum außen ein rechteckiger Einlaufstutzen 17 fest angebracht, welcher den oberen Teil der Zufiihrvorrichtung bildet.
  • Der komplette Messerring 8 ist mit der Zentrallagerscheibe 11 verbunden, welche über eine Hohlwelle 12 in dem in der Maschinengehäusewand 22 eingesetzten Lager 21 rotierbar gelagert ist. Durch die Hohlwelle 12 ist die Welle 2 des Flügelrades 1 geführt und in dieserHohlwelle 12 ihrerseits rotierbar gelagert. Das Flügelrad 1 dreht sich in Richtung komplette des Pfeiles 30; während der/Messerring 8 einschließlich des mit ihn über die Abschlußringscheibe 14 fest verbundenen Kegelstumpfmantels 15 entsprechend Pfeil 29 in entgegengesetzter Drehrichtung rotiert.
  • Das zu zerkleinernde Material wird dem Einlaufstutzen 17 in Richtung des Pfeiles 23 zugeführt, von wo es über den mittleren Teil 16 der Zuführvorrichtung in den während des Betriebes rotierenden, in Fig. 1 nur schematisch dargestellten Kegelstumpfmantel 15 gelangt. Das zugegebene Material wird dann unter dem Einfluß seiner Fallenergie, der Zentrifugalwirkung und des in der Maschine vorhandenen Soges gleichmäßig in die einzelnen Materialbahnen a, b und c geschleudert.
  • Bei dem im Ausführungsbeispiel gezeigten Zerspaner ist der Feftgim einzelnen nicht näher dargestelle3Materialabgang nach unten gerichtet. In diesen Fällen muß im Maschinengehäuse eine Stauung von zerkleinertem Material über dem mittleren Teil 16 der Zuführvorrichtung vermieden werden. Demgemäß ist an der Abschlußringscheibe 14 ein mitrotierender Abstreifer 19 fest angebracht, der über einen schutzbogenförmigen, am mittleren Teil 16 abdichtend angebrachten Ansatz 18 bei der Rotation hinwegstreift und dabei das etwa vorhandene Material abstreift.
  • Fig. 2 zeigt eine Ansicht in Richtung Pfeil D der Fig. 1 gesehen auf den untersten Teil der Zuführvorrichtung, nämlich den Kegelstumpfmantel 15. Aus Fig. 2 ist die Unterteilung des Kegelstumpfmantels in die Materialverteilbereiche A, B und C ersichtlich. Von diesen Materialverteilbereichen A, B, C wird das vom mittleren Teil 16 ankommende Material aufgenommen und an die den Bereichen A, B und C zugeordneten und in Fig. 1 dargestellten Materialbahnen a, b und c abgegeben. Die Ausbildung der Leit- und Prallbleche in den Verteilbereichen A, B, C in Verbindung mit den jeweils zugehörigen Materialbahnen a, b, c ist im einzelnen in den Fig. 3 4, 5 dargestellt.
  • Die Drehrichtung des Kegelstumpfmantels 15 entspricht wegen der festen Verbindung über die Abschlußringscheibe 14 mit den kompletten Messerring 8 genau der des Messerringes 8 bzw. eines anderen WIaterialdurchlaßbahnkörpers und ist in Fig. 1 mit Pfeil 29 eingDzeichnet.
  • Zur Verdeutlichung des Aufgabematerial-Durchganges ist in Fig. 2 vomprallblech 26 mit nem (in Fig. 2 nach oben) abgebogenen Teil 26' bei Linie II-V im Bereich A und bei Linie II-VI im Bereich B je ein Blechteil herausgeschnitten gedacht, so daß im Bereich A das Leitblech 25 (vgl. Fig. 3) und im Bereich B das Leitblech 27 (vgl. Fig. 4) zu sehen ist.
  • Der Durchblick (in der Fig. 2 von oben) im Bereich C zeigt unbehindert das Leitblech 28 (vgl. Fig. 5).
  • Die Trennwande 24, 24', 24" zwischen den Bereichen A, B und C verlaufen zur Mitte (Punkt II) nicht in radialer Richtung, sondern sie bleiben zur Mitte gehend hinter der radialen Richtung etwas zurück. Beim Maschinenbetrieb begünstigen diese in radialer Richtung nach innen gehenden Trennwände einen raschen, ungestörten Materialdurchgang.
  • Die Fig. 3 entspricht einem mittleren Ausschnitt der Fig. 1 und zeigt besonders den Materialverteilbereich "A" innerhalb des Kegelstumpfmantels 15 mit dem Ubergang auf die Materialbahn "a". Dabei ist mit 25 die Länge des Kegelstumpfmantels 15 in diesem Bereich A gezeigt, die erforderlich ist, damit die hir ausgeschleuderte Materialteilmenge im Bereich "A" schnell der Materialbahn tta" zuströmen kann. Ein seitliches Ausweichen der in diesem Bereich strömenden Materialmenge wird andererseits durch ein Teilstück des radial verlaufenden Erallbleches.26 vermieden. Das radial verlaufende Prallblech 26 hat auch bei den Bahnen "b" und eine eine abschirmende Wirkung (vgl. Fig. 4 und 5).
  • Die Fig. 4 zeigt gleichfalls einen mittleren Ausschnitt nach Fig. 1, der den t-iaterialverteilberkeich "B" sowie die Materialbahn "b" wiedergibt. Damit das Material aus diesem mittleren Teil der Zuführvorrichtung dem Bereich B und der Materialbahn "b" zugeführt wird, weist der Kegelstumpfmantel einen entsprechend längeren Führungsteil 27 auf. Zugleich ist in diesem Bereich das radiale Prallblech 26 mit einem über den Querschnitt der Ivlaterialbahn "b" schräg hinwegreichenden Schrägabschnitt 26' versehen. Dieser abgewinkelte Schrägabechnitt 26' schützt mit dem Hauptteil vom Prallblech 26 zugleich die Flügelradnabe 3 gegen den Materialstrom, so daß Beschädigungen vermieden werden Die Fig. 5 zeigt entsprechend. den Fig. 5 und 4 ebenfalls einen mittleren Ausschnitt der Fig. 1, nämlich den Materialverteilbereich "C" sowie die Materialbahn "c", wobei mit 28 die große Länge des Kegelstumpfmantels in diesem Bereich bezeichnet ist Sie reicht fast an die theoretische Länge des Kegelstumpfmantels 15 heran. Die seitliche, rechte Abschirmung der Bahnc " des Materialstromes wird von der konischen Oberfläche )' der Flügelradnabe 3 übernommen.
  • Die Abschirmung der mittleren,. zentralen, kreisrunden, linken Endfläche der Nabe 5 ist wie bei Fig. 4 durch dasselbe zentrische Teilstück des Prallbleches 26 gegeben.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung läßt sich die Gesamtleistung der Zerkleinerungsmaschine mit zwei Rotoren erheblich steigern, wobei die gegenläufige Rotation der beiden rotierenden Systeme ausgenutzt wird, um eine wesentlich verbesserte, fast absolut gleichmäßige innere Beaufschlagung des Flügelradsystems mit Material zu erreichen.
  • Durch die Aufteilung des kegelstumpfförmigen Mantels in einzelne Materialverteilbereiche von vorzugsweise gleicher Umfangslänge wird eine gleichmäßige Verteilung und Zuführung des zu zerkleinernden Materials erreicht. Dabei sind die vorgesehenen Trennwände zwischen den einzelnen Materialverteilbereichen A, B, C nach Art von Leitblechen ausgebildet und verlaufen nicht einfach vom äußeren Kegelstumpfmantel radial nach innen, sondern eilen im Bereich des Materialeingangsquerschnittes des mit umlaufenden ZuSührvorrichtungsteiles 15, nämlich des Kegelstumpfmantels der radialen Linenführung in Richtung auf den Mittelpunkt II nach. Sie dekken sich im Bereich des Eingangsquerschnittes dieses Regelstump,'mantels 15 mit der gedachten radialen Führung. Durch dieses Nacheilen der Trennbleche wird infolge der Rotation des Kegelstumpfmantels eine äu3ers's günstige und gleichmäßige Verteilung des Materialabflusses erreicht. Das ankommende Gut hat auf seinem Wege durch den Einlaufstutzen bereits eine gewisse potentielle Energie, die als Fallenergie im Zusammenwirken mit dem kräftigen, im Innern der Maschine bestehenden Naschinensog ausgenutzt wird und eine Vergleichmäßigung des Zuströmvorganges bewirkt. Wenn das Material auf diese Weise in den rotierenden, letzten inneren Teil der Zuführvorrichtung gelangt und aus diesem austritt, unterliegt es ferner der Einwirkung zusätzlicher Zentrifugalicräft e, wodurch ebenfalls der gleichmäßige Fluß des Materiales gefördert wird. Durch das Zusammenwirken der dem Material innewohnenden Fallenergie, des Naschinensoges sowie der zusätzlich wirkenden Zentrifugalkräfte wird bei verstärktem Abgang des Materiales aus dem Vorrichtungsdrehteil unter der Wirkung der besonderen Ausbildung der einzelnen r terialverteilbereiche und der dazu vorgesehenen Leitbleche eine optimale und gleichmäßige Naterialbeaufschlagung auf der ganzen inneren lichten Breite des Scbagradsystems erreicht. Hierdurch ist eine sehr gleichmäßige Abnützung der Zerkleinerungswerkzeuge der jeweils verwendeten Maschine, beispielsweise der Messer eines Zerspaners sowie an eine stets maximale aschinendurchsatzleistung gegeben.

Claims (9)

  1. Patentansprüche eine 1. Zuführvorrichtung, insbesondere für/ ein rotierendes Flügel- oder Schlagradsystem aufweisende Zerkleinerungsmaschine mit der Einführung des zu bearbeitenden Materials dienende Einlaufsehurre, bei welcher zur Verteilung des einlaufenden Gutes in Einlaufrichtung sich erstreckende, unterschiedlich tief in das Innere der Maschine hineinragende, durch Prallbleche begrenzte Teilbereiche für das einlaufende Gut vorgesehen sind gemäß Hauptpatent(P 24 57 202.9) dadurch gekennzeichnet, daß bei Zerkleinerungsmaschinen mit rotierendem Materialdurchlaßbahnkörper (8) der im Maschineninnere befindliche Teil der Zuführvorrichtung ein getrennter, mit dem Materialdurchlaßbahnkörper (8) umlaufender Teil (15) ist.
  2. 2. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Teil (15) der Zuführvorrichtung (17, 16, 15) mit dem rotierenden Materialdurchlaßbahnkörper (8) fest verbunden ist.
  3. 3. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführvorrichtungsteil (15) über eine Abschlußring-Scheibe(14) an f;t.aterialdurchlaß bahnicbrper 8 mit diesem fest verbunden ist,
  4. 4. Zuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführvorrichtungsteil (15) als Kegelstumpfmantel ausgebildet ist, dessen in Einlaufrichtung des Materials liegender vorderer Eintrittsquerschnitt sich in Richtung des strömenden Materials erweitert, wobei vorzugsweise die Rotationsachse des Kegelstumpfmantels (15) zentrisch zur Rotationsachse (2) des Flügelrades (1) liegt.
  5. 5. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrittequerschnltt des Kegelstumpfmantels (15) in Umfangsrichtung gesehen in mindestens zwei,vorzugsweise drei'Materialbereiche (A, B, C) aufgeteilt ist und jedem dieser Materialbereiche (A, B, C) eine das zu zerkleinernde Material aufnehmende und abführende Materialbahn (a, b, c) nachgeordnet ist.
  6. 6. Zuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbereiche (A, B, C) gleich große Umlangswinkelabschnitte aufweisen und in Richtung des strömenden Materials hintereinander angeordnet sind.
  7. 7. Zuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbereiche (A, B, C) entsprechend der axialen Tiefe der einzelnen in axialer Richtung unterschiedlich lang ausgebildeten Materialführungsflächen (25, 27, 28) aufweisen, und daß außer diesen Führungsflächen ein im wesentlichen radial verlaufendes und zu den Materialbahnen (a, b, c) hinleitendes Prallblech (26) vorgesehen ist.
  8. 8. Zuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (24/24' und 24'') der einzelnen Materialverteilbereiche in Zuführrichtung gesehen vom Eintrittsbereich des Kegelstumpfmantels (15) her nach innen zu eine gegenüber der radialen Richtung zurückbleibende Lage einnehmen.
  9. 9. Zuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, daß das Prallblech (26) eine Abschirmung der Nabe (3) des Flügelrades (l) bildet.
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