DE2600599B2 - Temperaturabhaengiges schaltgeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein temperaturabhängiges Schaltgerät, mit einem sich bei Erwärmung ausdehnenden
Stoff in einem Gehäuse und einem mittels einer Membran verschiebbaren Übertragungsteil und ein mit
einer Ringnut einen Randwulst der Membran aufnehmenden Verschließteil.
Es ist bereits ein temperaturabhängiges Schaltgerät der vorstehend erläuterten Art bekannt (FR-OS
75 09 973 - 22 66 278), bei dem ein einstückiges Gehäuse zur Aufnahme des temperaturabhängig sich
ausdehnenden oder kontrahierenden Stoffes, des Verschließteiles, der Membran und des Übertragungsteils dient.
Temperaturabhängige Schaltgeräte, bei denen ein in einem Gehäuse sich bei Erwärmung ausdehnender
Stoff, ein Gas, eine Flüssigkeit oder ein fester Stoff, z. B. Wachs, ein Übertragungsteil verschiebt und damit einen
Schalter, ein Ventil oder ähnliche Elemente betätigt, sind bekannt. Mit derartigen temperaturabhängigen
Schaltgeräten ist es möglich, bei einer genau definierten Temperatur eines das Schaltgerät umströmenden Fluids
einen bestimmten Schalt- oder Stellvorgang auszulösen.
Es besteht auch das Bedürfnis, einen einpoligen Einschalter vorzusehen, der bei einer bestimmten
Temperatur geschlossen wird oder andererseits einen einpoligen Ausschalter, beispielsweise zur Abschaltung
einer elektrischen Beheizung eines Vergasers oder dergleichen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein temperaturabhängiges Schaltgerät der
eingangs erläuterten Art derart auszubilden, daß es in einfacher, genau reproduzierbarer Art einen elektrischen
Stromkreis unterbricht oder schließt, wobei die Schaltelemente in dem Schaltgerät integriert sein sollen
und bei Verwendung gleicher Bauteile eine Reihe verschiedener Ausführungsformen ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem temperaturabhängigen Schaltgerät der eingangs beschriebenen
Art im wesentlichen dadurch gelöst, daß am Gehäuse eine Kontaktsteckerplatte für mindestens
einen elektrischen Kontaktstecker befestigt ist, daß der Verschließteil mindestens eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Isolierteiles aufweist und daß der
Übertragungsteil mit einem elektrischen Kontaktelement in Wirkverbindung steht.
Die Erfindung läßt sich in mehreren Aus'ührungsformen
vorteilhaft anwenden.
Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind zwei Kontaktstecker vorgesehen, die über
den Verschlußteil etwa senkrecht zur Verschieberbhtung des Übertragungsteiles weisende, etwa um 180°
versetzte Kontaktteile aufweisen, daß als Übertragungsteil ein von der Membran beauischlagbarer
Arbeitskolben vorgesehen ist und daß der Arbeitskolben mit einem die beiden Kontaktteile im Ruhezustand
verbindenden, etwa U-förmigen Kontaktelement verbunden ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel handelt es
sich um eine Art Annäherungsschalter, wobei die beiden Pole eines Schalters durch ein vom Arbeitskolben
bewegtes Kontaktelement verbunden oder getrennt werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Kontakte schenkelartig und einstückig mit den Steckkontakten
ausgebildet sind.
Um bei Abkühlen des sich bei Erwärmung ausdehnenden Stoffes eine zuverlässige Rückstellung zu erhalten,
ist es vorteilhaft, eine sich einerseits gegen eine Ausnehmung in der Kontaktsteckerplatte und andererseits
gegen Schenkel des U-förmigen Kontaktelementes sich abstützende Rückstellfeder für den Arbeitskolben
vorzusehen.
In zweckmäßiger Weise trägt der Verschließteil in einer etwa kreisringförmigen Ausnehmung eine den
Arbeitskolben umgebende isolierscheibe.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Isolierscheibe mindestens eine, vorzugsweise
zwei um etwa 180° versetzte, napfartige Ausnehmungen im Bereich des unteren Endes der
Kontaktstecker auf und in diese bzw. diesen Ausnehmungen sind druckempfindliche Schaltelemente angeordnet,
die vom Arbeitskolben über das U-förmige Kontaktelement beaufschlagbar sind. Druckempfindliche
Schaltelemente dieser Art sind bekannt (DT-OS 24 11 022), wobei das Schaltelement normalerweise
nicht leitend ist, jedoch in Abhängigkeit von einer Kompressionskraft leitend wird. Derartige Schaltelemente
bestehen aus einem nicht leitenden elastomeren Material in das mehrere diskrete, elektrisch leitende
Partikel eingebettet sind.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist es zweckmäßig, wenn als Übertragungsteil eine isolierende
Scheibe dient.
Der Durchmesser des druckempfindlichen, elastisch deformierbaren Schaltelementes ist im von dem
Übertragungsteil unbeaufschlagten Zustand kltiner als
der Innendurchmesser einer Durchgangsöffnung im Verschlußteil. Dadurch wird erreicht, daß bei Deformation
des Schaltelementes aufgrund der Ausdehnung des wärmedehnfähigen Stoffes im Gehäuse ein Kontakt
zwischen dem Verschließteil, dem Schaltelement und Kontaktsteckern hergestellt wird. Dazu ist es zweckmäßig,
daß ein Kontaktstecker vorgesehen ist, mit einem abgewinkelten Kontaktfuß, der mit dem druckempfindlichen
elastisch deformierbaren Schaltelement in Berührung steht.
In besonders zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung ist das Gehäuse mit einem ein Steuerfluid
führenden Rohr oder Rohrteil verbunden, derart, daß Rohrlängsachse und Verschieberichtung des Übertragungselementes
etwa senkrecht aufeinander stehen. Das Schaltgerät ist somit im Mantel eines Flüssigkeitsrohres senkrecht zur Durchflußrichtung eingebaut.
In zweckmäßiger weiterer Gestaltung dieses Ausführungsbeispiels ist das Gehäuse mit der Rohrwandung einstückig ausgebildet.
In zweckmäßiger weiterer Gestaltung dieses Ausführungsbeispiels ist das Gehäuse mit der Rohrwandung einstückig ausgebildet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
to Fig. I in der linken und rechten Figu.-enhälfte je ein
Ausführungsbeispiel,
Fig.2 ein weiteres Ausfühmngsbeispiel, teilweise geschnitten und
Fig.3 ein Ausfühmngsbeispiel mit abgewandelter Gehäuseform.
Aus den F i g. 1 und 2 ist ersichtlich, daß ein erfindungsgemäßes Schaltgerät aus einem einstückigen
Gehäuse 1 besteht, das gegebenenfalls mit einem Außenschraubgewinde 2 versehen sein kann. In einem
Hohlraum 3 ist ein sich bei Erwärmung ausdehnender und bei Abkühlung kontrahierender Stoff 10 untergebracht.
Der Hohlraum 3 ist durch eine elastische Membrane 5 abgedeckt, die ihrerseits durch einen
Verschließteiil 4 festgepreßt ist. Der Verschlußteil 4 weist eine Ringnut 6 auf, in die ein Randwulst 7 der
Membrane 5 eingreift. Mit Hilfe eines inneren Bördelrandes 29 wird der Verschließteil 4 und damit die
Membrane 5 im Gehäuseinneren festgelegt. Am oberen Teil des Gehäuses 1 ist eine Kontaktsteckerplatte 8 mit
mindestens einem elektrischen Kontaktstecker 9, vorzugsweise durch Umbördeln eines äußeren Bördelrandes
30, befestigt. Zwischen Kontaktsteckerplatte 8 und innerem Bördelrand 29 ist als Dicntung ein O-Ring
28 vorgesehen.
Bei dem in F i g. 1 in der rechten Hälfte dargestellten Ausfühmngsbeispiel ist in einer öffnung des Verschließteiles
4 ein Arbeitskolben 11 beweglich geführt, der von der Membrane 5 beaufschlagt wird. Das obere,
vorzugsweise verjüngte Ende des Arbeitskolbens 11 steht in Verbindung mit einem elektrischen Kontaktelement
17, das etwa hutförmig ausgebildet ist und Schenkel 20' und 20" aufweist. Der Verschließteil 4
weist eine obere Ausnehmung 13 auf, in die eine Isolierscheibe 14, von etwa kreisringförmiger Form
eingesetzt ist. In der Kontaktplatte 8 ist ein Kontaktstecker 9" befestigt, der an seinem unteren Teil in einen
radial nach innen weisenden Kontaktteil 18 übergeht. In analoger Weise ist ein zweiter Kontaktstecker 9'
vorgesehen, mit einem unteren (nicht dargestellten) Kontaktteil, der dem Kontaktteil 18 um etwa 180°
versetzt gegenüberliegt. Wenn das Steuerfluid eine Temperatur aufweist, die unterhalb der Auslösetemperatur
des sich bei Erwärmung ausdehnenden Stoffes 10 liegt, liegen die Schenkel 20' und 20" des elektrischen
Kontaktelements 17 auf den beiden Kontaktteilen 18 der Kontaktstecker 9' und 9" auf, wodurch der
Schaltkreis geschlossen ist. Dehnt sich der Stoff 10 aus, dann wird der Kolben 11 (in der Zeichnung) nach oben
geschoben, nimmt den elektrischen Kontaktteil 17 mit, wodurch sich die Schenkel 20' und 20" von den
elektrischen Kontaktteilen 18 abheben und den Stromkreis unterbrechen. Um bei Abkühlung des
Stoffes 10 und der damit verbundenen Kontraktion den Arbeitskolben 11 wieder sicher in seine Ausgangslage
to zu bringen, ist vorteilhafterweise eine Rückstellfeder 21
vorgesehen, die sich einerseits in einer Ausnehmung 19 der Kontaktsteckerplatte 8 und andererseits auf den
Schenkeln 20' und 20" des elektrischen Kontaktelemen-
tes 17 abstützt. Der Aufbau des Gehäuses 1 mit dem Stoff 10 in einem Hohlraum 3 bei dem in Fig. 1 in der
linken Figurenhälfte dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ist analog zu dem beschriebenen ersten
Ausführungsbeispiel. In der Ausnehmung 13 des Verschließteiles 4 sind bei diesem Ausführungsbeispiel
zwei etwa um 180° versetzt angeordnete napf artige Ausnehmungen 22 in einer Isolierscheibe 15 angebracht.
In diese napfartigen Ausnehmungen sind druckempfindliche, elastisch deformierbare Schaltelemente 23 eingesetzt.
Die Kontaktstecker 9' drücken gegen die Oberfläche der Schaltelemente 23, wobei der Druck
insbesondere bei der Montage durch das Umbördeln des Randes 30 erzeugt und sichergestellt wird. In einem
Temperaturbereich unterhalb der Ausdehnungstemperatur des Stoffes 10 liegt das elektrische Kontaktelement
17, unter der Wirkung der Feder 21 ebenfalls mit Druck auf den deformierbaren Schaltelementen 23 auf.
Durch diesen Kompressionsdruck wird das Schaltelement 23 leitend, so daß die elektrische Verbindung
zwischen dem Kontaktstecker 9 sichergestellt ist. Dehnt sich der Stoff 10 aus, dann wird über den Kolben 11 das
elektrische Kontaktelement 17 gegen die Wirkung der Feder 21 nach oben verschoben, so daß die Deformation
des elektrischen Schaltelementes 23 verringert oder aufgehoben wird. Je nach der Kennlinie dieses
Schaltelementes 23 erfolgt dann sofort oder gleitend eine Unterbrechung der Leitfähigkeit.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht im prinzipiellen Aufbau im wesentlichen dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, wobei jedoch bei diesem Ausführungsbeispiel in einer Durchgangsöffnung
25 im Verschließteil 4 ein druckempfindliches, elastisch deformierbares Schaltelement 24 angeordnet
ist. Dieses Schaltelement 24 liegt auf einer Übertragungsscheibe 12, die als Übertragungsteil wirkt, auf. In
einer Ausnehmung 13 des Verschließteiles 4 ist wiederum eine Isolierscheibe 16 eingesetzt. Die
Isolierscheibe 16 ist kreisringförmig ausgebildet, wobei der innere Durchmesser kleiner ist als der Innendurchmessser
der Durchgangsöffnung 25 im Verschließteil 4. Andererseits ist der Außendurchmesser des druckempfindlichen
Schaltelementes 24 wiederum kleiner als der Innendurchmesser der Isolierscheibe 16 und kleiner als
der Innendurchmesser der Durchgangsöffnung 25 im unbelasteten Zustand.
Dehnt sich der Stoff 10 bei entsprechender Erwärmung aus, dann wird über die Membrane 5 die
Übertragungsscheibe 12 nach oben verschoben und übt eine Kompressionskraft auf das Schaltelement 24 aus.
Ein in der K.ontaktsteckerplatte 8 angebrachter Kontaklsteckter 9'" weist einen unteren Kontaktfuß 26
auf, der etwa scheibenförmig ausgebildet und rechtwinklig abgebogen ist. Der Kontaktfuß 26 überdeckt
ganz oder teilweise die Öffnung in der kreisringförmigen Isolierscheibe 16. Durch die Bewegung der
Übertragungsscheibe 12 wird das Schaltelement 24 zwischen Übertragungsscheibe 12 und Kontaktfuß 26
komprimiert. Dabei erfolgt auch eine Deformation, derart, daß sich der Durchmesser des Schaltelementes
24 vergrößert, so daß es in ihrem entsprechenden Bereich die Durchgangsöffnung 25 ausfüllt und mit dem
Vcrschlicßtcil 4 eine elektrisch leitende Verbindung bildet. Bei diesem Ausführungsbeispicl ist der Kontaktstecker
9'" der eine Pol und das Gehäuse 1 der zweite Pol des an sich einpoligen Einschalten. Über die
Übcrlragtingsschcibc 12 wird somit das Schaltelement
24 durch Pressung in axialer Richtung auch radial nach außen gepreßt, wobei nach Anlegen des Schaltelements
24 an dem Verschließteil 4 durch die weitere Verformung des Schaltelements, die durch das Elastomer
auf Distanz gehaltenen Metallteile des Schaltelements untereinander in Berührung kommen, und so ein
Strom vom Kontaktstecker 9'", der beispielsweise als Flachstecker ausgebildet ist, über das Schaltelement 24
des Verschließteils 4 zum Außengewinde 2 des Gehäuses 1 und somit zur Masse fließen kann.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wirkt das elastisch deformierbare Schaltelement 24 selbst als Rückstellglied
für die Übertragungsscheibe 12 bzw. die Membrane 5.
Eine große Genauigkeit des Schaltzeitpunktes in Abhängigkeit von der Temperatur läßt sich durch Justieren des Bodens des Gehäuses 1 mit Hilfe einer Justierdelle 31 bewirken.
Eine große Genauigkeit des Schaltzeitpunktes in Abhängigkeit von der Temperatur läßt sich durch Justieren des Bodens des Gehäuses 1 mit Hilfe einer Justierdelle 31 bewirken.
Das in F i g. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichen dem linken Teil der Fig. 1, jedoch ist
das Gehäuse 1 in einer Rohrwandung 32 eines Rohres 27 eingesetzt oder mit dieser Rohrwandung 32
einstückig ausgebildet. Das Rohr 27 dient als Leitung für ein Steuerfluid, dessen Temperatur das erfindungsgemäße
temperaturabhängige Schaltgerät in der oben beschriebenen Weise steuert.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Außengewinde
3 Hohlraum
3 Hohlraum
4 Verschlußteil
5 Membran
6 Nut in 4
7 Randwulst von 5
8 Kontaktsteckerplatte
9', 9", 9"'Kontaktstecker
10 temperaturabhängiger Stoff
11 Arbeitskolben
12 Übertragungsscheibe
■to 13 Ausnehmung in 4
■to 13 Ausnehmung in 4
14 Isolierscheibe
15 Isolierscheibe
16 Isolierscheibe
17 elektrisches Kontaktelement
18 Kontaktteil von 9"
18 Kontaktteil von 9"
19 Ausnehmung in 8
20', 20" Schenkel von 17
20', 20" Schenkel von 17
21 Rückstellfeder
22 Ausnehmung in 15
23 druckempfindliches Schaltelement
24 durckempfindliches Schaltelement
25 Durchgangsöffnung in 4
26 Kontaktfuß von 9'"
27 Rohr
28 Rohrwandung
29 Bördelrand innen
30 Bördelrand außen
31 Justierdelle
32 Rohrwandung
mi 33 42
34 43
35 44
36 45
37 46
GS 38 47
GS 38 47
39 48
40 49
41 50
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Temperaturabhängiges Schahgerät, mit einem sich bei Erwärmung ausdehnbaren Stoff in einem
Gehäuse und einem mittels einer Membran verschiebbaren Übertragungsteil und ein mit einer
Ringnut einen Randwulst der Membran aufnehmenden Verschließteil, wobei ein einstückiges Gehäuse
zur Aufnahme des temperaturabhängig sich ausdehnenden oder kontrahierenden Stoffes, des Verschließteiles,
der Membran und des Übertragungsteil dient, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (1) eine Kontaktsteckerplatte (8) für
mindestens einen elektrischen Kontaktstecker (9) befestigt ist, daß der Verschließteil (4) mindestens
eine Ausnehmung (13) zur Aufnahme eines Isolierteiles (14 bzw. 15 bzw. 16) aufweist, und daß der
Übertragungsteil (11 bzw. 12) mit einem elektrischen
Kontaktelement in Wirkverbindung steht.
2. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kontaktstecker (9', 9") vorgesehen
sind, die über dem Verschlußteil (4) etwa senkrecht zur Verschieberichtung des Übertragungsteils
weisende, etwa um 180° versetzte Kontaktteile (18) aufweisen, daß als Übertragungsteil
ein von der Membran (5) beaufschlagbarer Arbeitskolben (11) vorgesehen ist, und daß der
Arbeitskolben (11) mit einem die beiden Kontaktteile (18) im Ruhezustand verbindenden, etwa U-förmigen
Kontaktelement (17) verbunden ist.
3. Schaltgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktteile (18) schenkelartig und
einstückig mit den Steckkontakten (9', 9") ausgebildet sind.
4. Schaltgerät nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine sich einerseits gegen eine
Ausnehmung (19) in der Kontaktsteckerplatte (8) und andererseits gegen Schenkel (20', 20") des
U-förmigen Kontaktelements (17) sich abstützende <to
Rückstellfeder (21) für den Arbeitskolben (11).
5. Schaltgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschließteil
(4) in einer etwa kreisringförmigen Ausnehmung (13) eine den Arbeitskolben (11) umgebende Isolierscheibe (14 bzw. 15) trägt.
6. Schaltgerät nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierscheibe (15) mindestens
eine, vorzugsweise zwei um etwa 180° versetzte, napfartige Ausnehmungen (22) im Bereich
des unteren Endes der Kontaktstecker (9') aufweist, und daß in diese bzw. diesen Ausnehmungen (22)
druckempfindliche Schaltelemente (23) angeordnet sind, das bzw. die vom Arbeitskolben (11) über das
U-förmige Kontaktelement (17) beaufschlagbar ist bzw. sind.
7. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Übertragungsteil eine isolierende
Scheibe (12) dient und daß das elektrische Kontaktelement aus einem druckempfindlichen,
elastisch deformierbaren Schaltelement (24) besteht.
8. Schaltgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des druckempfindlichen,
elastischen deformierbaren Schaltelements (24) im von dem Übertragungsteil (12) unbeauf- b5
schlagten Zustand kleiner ist als der Innendurchmesser einer Durchgangsöffnung (25) im Verschlußteil
IA\
9. Schaltgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in einer kreisringförmigen
Ausnehmung (13) des Verschließteiles (4) eine Isolierscheibe (16) angeordnet ist, und daß der
Innendurchmesser der Isolierscheibe (16) kleiner als der Innendurchmesser der Durchgangsöffnung (25)
im Verschlußteil (4), aber größer als der Außendurchmesser des druckempfindlichen, elastisch
<4eformierbaren Schaltelementes (23) ist.
10. Schaltgerät nach Anspruch 7 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontaktstecker
(9'") vorgesehenen ist, mit einem abgewinkelten Kontaktfuß (26), der mit dem druckempfindlichen, elastisch deformierbaren
Schaltelement (24) in Berührung steht.
11. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mit einem ein Steuerfluid führenden Rohr (27) oder
Rohrteil verbunden ist, derart, daß Rohrlängsachse und Verschieberichtung des Übertragungselementes
etwa senkrecht aufeinanderstehen.
12. Schaltgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mit der
Rohrwandung (32) einstückig ausgebildet ist.
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Family Applications (1)
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