DE2600250A1 - Mehrscharenpflug - Google Patents
MehrscharenpflugInfo
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Description
Es ist bekannt, daß bei Mehrscharenpflügen die vordere Pflugschar im Betrieb am stärksten belastet ist. Demzufolge wird
beim Auflaufen auf Hindernisse die vordere Pflugschar häufiger ausgeklinkt als die übrigen Pflugscharen, sofern deren
Pflugschartragarme an schwenkbaren Pflugbalken angelenkt sind, die über Hydraulikzylinder von einem gemeinsamen Hydrauliksystem, beispielsweise dem hydraulischen Akkumulator
eines geeigneten Traktors in der Arbeitsstellung gehalten werden. Dieses häufigere Ausklinken ist unerwünscht. Aufgabe
der Erfindung ist daher die Schaffung eines Mehrscharenpfluges mit an ausklinkbaren Tragarmen angeordneten Pflugscharen,
wobei im Betrieb das Ausklinken der Tragarme im wesentlichen mit gleicher Frequenz erfolgt.
609830/0245.
Die Erfindung geht aus von einem Mehrscharenpflug mit in einem Rahmen vertikal verschwenkbar gelagerten Pflugbalken,
an den Pflugbalken gelagerten Pflugschar-Tragarmen und an ein gemeinsames Hydrauliksystem angeschlossenen Hydraulikzylindern, die der Ausklinkkraft der Tragarme entgegenwirken,
wobei das Ausklinken eines Tragarmes beim Auflaufen einer Pflugschar auf ein Hindernis zur Folge hat, daß der zugehörige Hydraulikzylinder Druckflüssigkeit zum Hydrauliksystem
zurückführt und nach dem Überlaufen des Hindernisses die ausgeklinkte Pflugschar mit ihrem Tragarm wieder in die Arbeltsstellung zurückbewegt wird, wobei das Neue und Erfinderische zur Lösung der vorgenannten Aufgabe jetzt darin
liegt, daß zwischen dem Hydraulikzylinder des Tragarmes der vorderen Pflugschar und dem gemeinsamen Hydrauliksystem eine
Ventilanordnung vorgesehen 1st, die den Rückfluß des Druckmittels zum Hydrauliksystem beschränkt, um die Ausklinkfrequenz des vorderen Pflugschartragarmes im wesentlichen
auf die Ausklinkfrequenz der übrigen Pflugschartragarme zu begrenzen.
Bei diesen Ventilanordnungen handelt es sich vorzugsweise
üb eine Parallelschaltung eines den Rückfluß zu« gemeinsamen
Hydrauliksystem verhindernden Rückschlagventils mit einer Drosselanordnung, welche den Durchfluß von den hydraulicchen
Zylindern zu« Hydrauliksystem begrenzt·
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Falls erwünscht, können die Zylinder von Pflugscharen, die
hinter der vorderen Pflugschar liegen, ebenfalls mit solchen Ventilanordnungen versehen sein, um die Ausklinkfrequenz
der zugehörigen Pflugschar zu begrenzen. In einem solchen
Falle ist verstMndlicherveise die Drosselung des Druckraittelrückflusses
vom Zylinder zum gemeinsamen Hydrauliksystem geringer als die Drosselung am Zylinder der vorderen Pflugschar·
Vorzugsweise handelt es sich bei dem Hydrauliksystem um einen hydraulischen Akkumulator, dessen Hydraulikdruck sich vergrößert, wenn nach dem Ausklinken von Pflugschartragarmen
ein Rückfluß vom Zylinder zum Akkumulator erfolgt, damit der vergrößerte Druck des Akkumulators eine Rückkehr des Druckmittels zum Zylinder eines ausgeklinkten Pflugschartragarmee
bewirken kann, sobald die entsprechende Pflugschar ihr Hindernis überlaufen hat.
Weiter« Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen» in denen eine bevorzugte Ausführunge-
fora der Erfindung beispielsweise veranschaulicht 1st·
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Fig· 1 eine Draufsicht auf die Hauptbauelemente eines Zweischaren-Drehpfluges gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine TeilSeitenansicht des Pfluges der Fig. 1
und
Fig. 3 ein hydraulisches Schaltbild für den Pflug gemäß Fig. 1 und 2.
In den Zeichnungen sind gleiche oder einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Der in den Zeichnungen dargestellte Pflug enthält für jedes der reversiblen Pflugscharpaare 21 einen hohlen Pflugbalken
3 mit starr an seinem Vorderende angeordneten vertikalen einander gegenüberliegenden Lagerblöcken 3A. Die beiden
Lagerblöcke 3A nehmen in symmetrischer Anordnung einen Ge*
lenkbolzen 7 auf, dessen Enden in halbzylinderförmige Lagerschalen 2 des Kupplungekopfes 1 eingreifen und dort verschwenken können.
Der Kupplungskopf 1 des .hinteren Pflugscharpaares 21 ist an
den Reimen 50 eines Traktors angekoppelt, während der Kupplungskopf des vorderen Pflugscharpaares 21 über einen seit-
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lichen Ansatz 60 an den Rahmen 50 angeschlossen ist·
An den Hinterenden der Pflugbalken 3 sind Tragarmhalteplatten 3B befestigt. An diesen Halteplatten 3B sind mit Hilfe von
Gelenkbolzen 3C und Scherstiften 3D der rechte und linke Tragarm 8,9 angeschlossen, die mit den entsprechenden rechten
und linken Pflugscharen in Verbindung stehen. In jedem der Kupplungsköpfe 1 befindet sich ein Gelenkbolzen 12, der das
als Lager ausgebildete Vorderende einer Zugstange 10 aufnimmt· Die Zugstange 10 erstreckt sich in Längsrichtung durch
das Innere des Pflugbalkens 3 hindurch nach hinten.
Am Hinterende eines jeden Pflugbalkens 3 befinden sich Haltebügel 4 zur Abstützung von Lagern 29A, die Teil eines
Hydraulikzylinders 29 sind, der sich vom Hinterende des Pflugbalkens 3 weiter nach hinten erstreckt. Die Lager 29A
ermöglichen dem Zylinder 29 innerhalb der Lagerbügel 4 eine Verschwenkung in vertikaler Ebene. Der Kolben 29B innerhalb
eines jeden Zylinders 29 ist mit dem Hinterende der entsprechenden Zugstange 10 verbunden.
Die Fig. 1 zeigt in ausgezogenen Linien die Arbeitsstellung der nach rechts wirkenden Pflugschar, während die strichpunktierten
Linien die maximal ausgehobene Stellung der
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Pflugschar angeben, wenn diese gegen ein Hindernis angelaufen ist· Nach dem Auslösen kehrt die Pflugschar automatisch
in die Arbeitsstellung zurück, während der Traktor weiter
vorwärtsfährt· Dies wird nachfolgend noch näher erläutert·
Wie die Fig. 1 zeigt, ist der Pflug mit einem hydraulischen Akkumulator 51 mit einer von Gasdruck beaufschlagten Membrane
oder einem Kolben versehen. Die Hydraulikleitung 52 verbindet den Akkumulator 51 über Schläuche 53 mit den einzelnen Zylindern
29. Der Schlauch 53 vom Zylinder 29 des vorderen Pflugscharpaares
ist mit dem Akkumulator 51 über eine Ventilanordnung 61 verbunden, die nachfolgend ausführlicher beschrieben
wird. Das Hydrauliksystem ist mit Drucköl angefüllt und wird über eine Leitung 54 unter Druck gesetzt, mit der der
Akkumulator 51 an die Hydraulik des Traktors angeschlossen ist. Dieser Druck läßt sich variieren, um die Auslösung bei
unterschiedlichen Belastungen der Pflugscharen zu bewirken.
Wenn eine Pflugschar gegen ein Hindernis anläuft, entsteht an ihr ein Drehmoment, das bestrebt ist, die Pflugschar in
der Vertikalebene des zugehörigen Tragarmes in Ohrzeigerrichtung um den oberen Gelenkbolzen 7 in der entsprechenden
Lagerschale 2 zu verschwenken. Während dieser Bewegung trennt sich der untere Gelenkbolzen 7 von seiner Lagerschale 2*
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Durch die Bewegung des Pflugbalkens 3 verschwenkt auch die Zugstange 10 um den Lagerzapfen 12, so daß sich der Abstand
zwischen der Achse des Lagerzapfens 12 und der Achse der Lager 29_A vergrößert und die Zugstange 10 den Kolben 29B
in solcher Richtung bewegt, daß an dem Ende des Zylinders 29» das dem Balken 3 benachbart ist, ein Druckölvolumen abgegeben
wird. Das vom Zylinder abgegebene Drucköl fließt in den Akkumulator 51 und vergrößert den Gasdruck und damit auch
den Akkumulatordruck· Sobald das Hindernis überlaufen ist, bewirkt der erhöhte Druck im Akkumulator, daß das Drucköl
zum Zylinder 29 zurückkehrt, so daß der ausgeklinkte Pflugbalken 3 wieder abgesenkt wird und die Pflugschar 21 ihre
Arbeit wieder aufnimmt.
Die Ventilanordnung 61 zwischen dem Hydraulikzylinder 29 der
vorderen Pflugschar 21 und dem hydraulischen Akkumulator enthält in Parallelschaltung ein Rückschlagventil 63 und
eine Drossel 65· Das Rückschlagventil 63 verhindert einen
Druckmittelfluß vom Zylinder 29 zum Akkumulator 51» ermög licht aber einen Durchfluß in entgegengesetzter Richtung.
Die Drossel 65 sorgt für einen beschränkten Durchflußpfad voa Zylinder 29 zum Akkumulator 51· In der Strömungerichtung
vom Akkumulator 51 zu» Zylinder 29 wird die Drossel 65 durch
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das dann öffnende Rückschlagventil 63 überbrückt. Die Ventilanordnung
61 sorgt somit für einen vergrößerten Durchflußwiderstand zwischen dem Zylinder der vorderen Pflugschar
und dem hydraulischen Akkumulator 51» so daß die vordere Pflugschar, die sonst dazu neigt, häufiger auszuklinken
als die hintere Pflugschar, jetzt weniger häufig ausklinkt. Durch·entsprechende Bemessung der Drossel wird die Ausklinkfrequenz
der vorderen Pflugschar im wesentlichen gleich der der anderen Pflugscharen gemacht.
Wenn es sich um Drei- oder Mehrscharenpflüge handelt, können auch die Zylinder an den Tragarmen der anderen nicht vorn
liegenden Pflugscharen mit Ventilanordnungen versehen werden, um die Ausklinkfrequenz der zugehörigen Pflugscharen so zu
begrenzen, daß alle Pflugscharen im wesentlichen gleich häufig ausklinken.
In anderer Ausführungsform kann die Drossel auch ein überdruckventil, beispielsweise ein federbelasteter Differential*
druckregler sein, der immer dann öffnet, wenn der Strömungsmitteldruck im zugehörigen Hydraulikzylinder einen zuvor
festgelegten Druck erreicht, nachdem die zugehörige Pflugschar einem Hindernis begegnete.
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Die Tragarme 8 und 9 und deren Pflugscharen sind bezüglich
der Längsachse des entsprechenden Pflugbalkens 3 symmetrisch angeordnet, so daß die Auslösevorrichtung sowohl den rechtsseitigen
als auch den linksseitigen Pflugscharen dient.
Dadurch, daß man die Mitte des Gelenkbolzens 7 vor den Pflugscharspitzen anordnet, ergibt sich ein automatisches
Ausheben des Pflugkörpers aus dem Boden, wenn der Pflug gegen ein Hindernis anläuft· Einen zweiten zusätzlichen Schutz
bewirken die Scherstifte 3D zwischen dem Tragarm 8 bzw. 9 und den Lagerplatten 3B. Die zum Abscheren der Scherstifte 3D
erforderliche Belastung ist größer als die Belastung, die für die Betätigung des hydraulischen Systems erforderlich ist.
¥enn also aus irgendeinem Grunde die Hydraulik ausfallen sollte, kann der Scherstift für den notwendigen Schutz sorgen.
An dem Pflugbalken 3 lassen sich beliebige bekannte Scheibenoder Schälpflugkörper anbringen.
Da bei der erfindungsgeraäßen Auslösevorrichtung die Zugstange
10 innerhalb des Pflugbalkens 3 liegt, der Zylinder 29 ein geschlossenes Bauteil ist und die Gelenkbolzen 12 und 7 und
die Lagerschalen 2 - außer beim ausgelösten Zustand - durch
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das Fnde des Pflugbalkens 3 und die Lagerblöci: e 3A geschüjtzt
sind, ist die Wahrscheinlichkeit dafür, daß die Auslösevorrichtung durch Fremdköroer wie Steine, Erdklumpen
und dergl. außer Betrieb gesetzt wird, sehr gering.
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Claims (1)
- - 11 Patentansprüche1, Mehrscharenpflug mit in einem Rahmen vertikal verschwenkbar gelagerten Pflugbalken, an den Pflugbalken gelagerten Pflugschar-Tragarmen und an ein gemeinsames Hydrauliksystem angeschlossenen Hydraulikzylindern, die der Ausklinkkraft der Tragarme entgegenwirken, wobei das Ausklinken eines Tragarmes beim Auflaufen einer Pflugschar auf ein Hindernis zur Folge hat, daß der zugehörige Hydraulikzylinder Druckflüssigkeit zum Hydrauliksystem zurückführt und nach dem Überlaufen des Hindernisses die ausgeklinkte Pflugschar mit ihrem Tragarm wieder in die Arbeltsstellung zurückbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hydraulikzylinder (29) des Tragarmes (8,9) der vorderen Pflugschar (21) und dem gemeinsamen Hydrauliksystem (51) eine Ventilanordnung (61) vorgesehen ist, die den Rückfluß des Druckmittels zum Hydrauliksystem beschränkt, um die Ausklinkfrequenz des vorderen Pflugschartragarmes im wesentlichen auf die Ausklinkfrequenz der übrigen Pflugschartragarme zu begrenzen·2. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung (61) aus einem Rückschlagventil (63))6098 3.0/0245das den Rückfluß des Druckmittels vom Hydraulikzylinder (29) zum gemeinsamen Hydrauliksystem (51) verhindert, aber in Gegenrichtung öffnet und einer parallel geschalteten Drosselanordnung (65) besteht, welche den Zufluß des Druckmittels vom Hydraulikzylinder (29) zum Hydrauliksystem (51) begrenzt.3. Pflug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Hydrauliksystem einen hydraulischen Akkumulator (51) enthält, dessen Druck nach dem Ausklinken eines oder mehrerer Pflugschartragarme (8,9) durch den Abfluß aus den Hydraulikzylindern (29) erhöht wird, um das Druckmittel zu den Zylindern ausgeklinkter Pflugschartragarme zurückzuführen, sobald die entsprechenden Hindernisse von den Pflugscharen (21) Überlaufen sind.4. Pflug Bit mindestens drei Pflugscharen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (29) der hinter der vordersten Pflugschar (21) angeordneten Pflug* scharen ebenfalls Bit einer Tentilanordming (61) versehen sind, um die Ausklinkfrequenz der zugehörigen Pflugscharen zu begrenzen und die Ausklinkfrequenz aller Pflugscharen im wesentlichen gleich zu Bachen.609830/02455· Pflug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindungen (2), um die die Pflugbalken (3) gegenüber ihren Kupplungsköpfen (1) verschwenken, jeweils vor der Vorderkante der zugehörigen in Arbeitsstellung befindlichen Pflugschar (21) liegen,6. Pflug nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Pflugscharen haltenden Tragarme (8,9) an dem/den Pflugbalken (3) jeweils mit einem Gelenkbolzen (3C) und einem bei Überlast brechenden Scherstift (3I>) befestigt sind,7· Pflug nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Hydraulikzylinder (29) über Je eine durch den entsprechenden Pflugbalken (3) hindurchgefUhrte Zugstange (10) mit dem die Gelenkverbindung (7) enthaltenden Kupplungskopf (1) dieses Pflugbalkens verbunden ist.£09830/0245
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |