DE2600130C2 - Verfahren zur Reinhaltung des Kreislauf-Berieselungswassers für die Steigerohre von Verkokungsöfen - Google Patents
Verfahren zur Reinhaltung des Kreislauf-Berieselungswassers für die Steigerohre von VerkokungsöfenInfo
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- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B27/00—Arrangements for withdrawal of the distillation gases
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinhaltung
des Kreislauf-Beriesclungswassers für die Steigerohre
und Vorlagen von Verkokungsöfen, bei dem das Berieselungswasser in die Steigerohre der Ofenkammern
eingedost, aus dem Teer, Teeröle und Kohlenwasserstoffe enthaltenden Ablauf der Vorlagen wieder
abgetrennt und in die Steigerohre der Verkokungsöfen zurückgeführt wird. Das Beriesclungswasser dient durch
seine teilweise Verdampfung der Kühlung und Kondensation der rohen Koksofengase, die sich dabei mit
Wasserdampf aufsättigen.
Mit dem rohen, heißen Gas treten u. U. schon bei der Füllung der Ofenkammern, in jedem Falle jedoch zu
Beginn der Verkokung, feine Feststoffpartikeln aus der Kohle in die Steigerohre und von dort in die Vorlagen
und eventuell bis hin in die Vorkühlung über, und ihre Menge hängt im wesentlichen von der Vorbehandlung
der Kokskohle ab, z. B. ob und in welchem Grade sie vermählen, vorgetrocknet und vorerhitzt worden ist.
Bei einer Vermahlung der Kohle in der Hauptmenge zu einer Korngröße zwischen 1 bis 3 mm und einem
Wassergehalt von 8 bis 10% bleibt der mil dem Rohgas übertretende Feststoffanteil in Grenzen, und er wird
normalerweise vorrangig von dem Kondensat aufgenommen und reichert sich in dem teerigen Kondensaianteil
an und verbleibt darin bei der bekannten Scheidung von Teer und Wasser durch Dekantation, so
daß ein klares Wasser erhalten wird, daß ohne Schwierigkeiten in die Steigerohre zuriickgcpumpt
werden kann. Überschüssiges Wasser, das sogenannte Bildungswasser, das bei der Verkokung gebildet wird,
muß von Schadstoffen befreit werden, bevor es in den Vorfluter übergeben werden kann.
In der teerigen Phase verbleiben dabei etwa 2 bis 5% Wasser und etwa 10% Feststoffe. Ein solcher Feststoffanteil
stört die Scheidung von Teer und Wasser nicht.
Bekannt ist, daß die Teer-Wasser-Scheidung mit zunehmenden Feststoffgehalt des Gesamtkondensates
ίο immer schwieriger wird, bis schließlich eine mit
einfachen technischen Mitteln nicht mehr trennbare Mischung von Teer, Wasser und Feststoffpartikeln
erhalten wird. Ihre Trennung ist dann nur noch mechanisch mit Hilfe von Zentrifugen oder durch
Verdampfung des Wassers, also Destillation, oder Verdünnung mit Teerölen und Filtration möglich. In
jedem Falle ist für die Scheidung viel Energie einzusetzen, und es sind auch aufwendige Apparaturen
notwendig.
2u Nur unwesentlich erhöht wird u. U. der Feststoffanteil
des gesamten Entgasungsgases durch die Füllgase, wenn ein Füllverfahren mit Füllgasabsaugung durch die
Steigerohre angewandt wird und die Kokskohle weder sehr fein vermählen noch vorgetrocknet und vorerhitzt
: > worden ist.
Wesentlich erhöht wird der Feststoffanteil beim Einfüllen der Kokskohle zu Beginn der Verkokung aber
in jedem Falle, wr-nn die Kokskohle feiner vermählen und vorgetrocknet bzw. vorerhitzt wird. Eine einfache
in und vollständige Scheidung von Teer und Wasser durch
Dekantation ist dann nicht mehr möglich, und es wird eine wäßrige Phase erhalten, die von Teer- und
Feststoffpartikeln durchsetzt ist und die zum Zusetzen der Berieselungsleitungen und Pumpen führt. Unter
diesen Umständen ist die Bereitstellung eines einwandfreien pumpfähigen Berieselungswassers aus der Anlage
selbst nicht mehr gewährleistet. Außerdem erfolgen auch Feststoffablagerungen und Verstopfungen in den
Vorlagen und Rohgasleitungen. Die Feststoffanteile in
»o dem rohen, heißen Kokereigas werden nicht mehr in
genügendem Maße von dem Kondensat aufgenommen, und sie verbleiben zum Teil in der Gasphase. Dabei
dringen die Feststoffpartikeln bis in die Vorkühler und Gassauger vor. Dort führen sie zur Bildung von Krusten
4> und Ansätzen und führen zu Verstopfungen bzw.
Unwuchten.
Zur Scheidung der dabei in der Kondensation auftretenden, schwer zu trennenden Gemische aus Teer,
Wasser und Feststoffpartikeln müssen, wie vorstehend ausgeführt, aufwendige technische Mittel sowie viel
Energie eingesetzt werden, wobei die Gefahr für die hinter den Vorkühlern liegenden Anlageteile keineswegs
beseitigt ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, im Rahmen eines Verfahrens der eingangs definierten Art,
namentlich bei zeitweiligen erhöhten, von Ofenkammer zu Ofenkammer wechselnden Anfall von stark mit
Feststoffteilchen verunreinigtem Rohgas, eine Arbeitsweise zur Scheidung von Wasser und Teer aufzufinden
*>" und vorzuschlagen, die technisch einwandfrei, übersichtlich
und weniger aufwendig in bezug auf Arbeitsmittel, Apparaturen und Energie ist.
Die Lösung der Aufgabe sieht nun vor, daß während des Einfüllens der Kohle in die Ofenkammer sowie in
f>5 der Anfangszeil der Verkokung, bzw. nur in der
Anfangszeit der Verkokung von Feststoffen befreiter Teer in die Steigerohre der Ofenkammer eingedüst und
fein verteilt wird und anschließend die Bedüsung der
Steigrohre mit Kreislaufwasser bis zum Abschluß der Verkokung vorgenommen wird.
Bekannt ist zwar bereits ein Verfahren zur unmittelbaren Herstellung von Straßenteer in einer Koksofenanlage,
bei welchem der Rohteer in einer luftgekühlten Leitung aus den Koksofengasen kondensiert und an
einer Stelle abgezapft wird, an der eine Temperatur von etwa 160 bis 1900C herrscht und bei dem ein Teil des
Rohteers zum Berieseln der Vorlage dient (DE-PS 5 10 940). in
Eine nur zeitweise durchzuführende Berieselung der Vorlage mit Teer, um Feststoffe möglichst nicht in das
Berieselungswasser gelangen zu lassen, und dann nachfolgende Wasserberieselung wird dabei jedoch
nicht vorgenommen. \r>
Durch das Eindosen von gereinigtem Teer in das Steigerohr während der Zeit des erhöhten Mitgehens
von Feststoffen mit den Füllgasen und dem heißen, rohen Koksofengas wird das Verhältnis von Teer zu
Feststoff in dem Gesamtkondensat erhöht, und es wird nunmehr nach Vorabscheidung des Dickteers eine
einwandfreie Wasser-Teer-Scheidurg in einem gewöhnlichen Dekantations-Teerscheider erreicht, so daß
erfindungsgemäß klares und von Teerbestandteilen freies Berieselungswasser für die Steigerohre in
ausreichender Menge zur Verfügung steht, auch wenn die Kokskohle sehr fein vermählen und überdies
vorgetrocknet bzw. vorerhitzt ist. Allein durch Erhöhung der Menge des eingedüsten Wassers wird die
Scheidung indes nicht begünstigt. in
Es hat sich gezeigt, daß es im allgemeinen ausreicht,
die Teerbedüsung der Steigerohre in den ersten 15 bis
60 Minuten der Verkokung durchzuführen und daß. gemessen an dem Berieselungswasser, für eine Ofenkammer
die ein- bis fünffache Menge Teer einzudüsen ^ ist.
Die Anzahl der gleichzeitig mit Teer zu bedüsenden Steigerohre von Ofenkammern hängt von der Bedüsungsdauer
ab und beträgt z. B. bei einer Batterie von 85 Ofenkammern und einer Garungszeit von 12 Stunden 2
bis 8 Kammern.
Nach der Erfindung ist zwar wesentlich mehr Teer vom Wasser zu scheiden, es wird aber erreicht, daß die
Feststoffanteile aus dem rohen, heißen Gas so rechtzeitig und in so hohem Maße von dem eingedüsten
Teerund dem Gesamtkondensat aufgenommen werden, daß ihr Vordringen in die empfindlichen nachgeschalteten
Anlageteile, wie Vorkühler und Gassauger, unterbleibt, und im Gesamtkondensat wird der Feststoffanteil
so niedrig gehalten, dab eine einwandfreie Scneidung von Teer und Wasser im Teerscheider erfolgt.
In das Verfahren kann der in den Vorkühlern anfallende Teer mit einbezogen werden, und er wird
zweckmäßig in die Leitung, die zum Dickteerschcider führt, eingeschleust.
Die Dauer der Bedüsung ist von Batterie zu Batterie verschieden, und sie hängt maßgeblich von den
Betriebsbedingungen ab.
Man kann für das neue Verfahren auch Teere von anderen Verkokungsbatterien einsetzen, die Vergleichsweise
rein anfallen.
Der Teer der eigenen Anlage wird für die
Verwendung zum Eindüsen in die Steigerohre einer sorgfältigen Aufbereitung unterworfen. Er wird durch
Wäsche. Zentrifugieren oder Destillation in bekannter Weise von Feststoffen so weit wie möglich befreit und
danach den Steige.ohren zugeführt.
Es ist nicht möglich vorauszusagen, welchen höchsten
Anteil die Feststoffe in der Teerphase nicht übersteigen dürfen, damit die einwandfreie Phasentrennung Wasser
— Teer in einem Teerscheider ni..ht gefährdet wird, weil dabei eine Vielzahl von Phänomenen, zum Teil
kolloidchemischer Natur, eine Rolle spielen, die nur schwer oder gar nicht überschaubar sind. Bedeutungsvoll
ist jedoch die Feinheit des Feststoffteilchen. Im allgemeinen kann davon ausgegangen werden, daß 20%
Feststoffanteile nicht überschritten, werden sollten. Es können aber auch noch höhere prozentuale Anteile
tragbar sein.
Auch für den zu den Steigerohren gehenden Teer läßt sich generell keine Reinheitsgrenze angeben, wenngleich
allgemein als obere Grenze des Feststoffgehaltes 5% angestrebt werden sollten.
Im übrigen sind bezüglich des Teerflusses bei Vorhandensein von konventionell mit feuchter und
solcher mit trockner vorerhitzter Kohle betriebenen Batterien mehrere Kombinationen möglich, wobei nur
entscheidend ist,daß ein niederer Feststoffgehalt in dem
zu den Sieigerohren gehenden Teer gewahrt bleibt. Fu,
die feine Verdüsung des Teeres w ..den bekannte Düsen
auf die Verdusungsleitungen - fgesetz..
Die Erfindung wird durch ein Ausführungsbeispiel mit
einer schematischen Figur erläutert.
In Betracht gezogen wird eine Verkokungsbatterie mit ΐ-'y Ofenkammerr, mit je einem Steigerohr auf der
Maschinen- und Koksseite und den zugehörigen Vorlagen. Sie hat eine Garungszeit von 12 Stunden, und
sie wird mit vorgetrockneter und vorerhitzter Kohle betrieben. Der besseren Übersicht nalber sind in der
Figur nur eine Seite einer Ofenkammer (Koksseite) der Batterie und die Verbindungsleitungen zu der anderen
Seite (Maschinenseite) dargestellt. Durch die Leitung 1. die Verteilerleitung 1 c, sowie die Bedüsungsleitüngen 1 a
und \b werden den Steigerohren 2 auf beiden Seiten und damit den Vorlagen 3 stündlich 600 mJ Berieselungswasser
zugeführt, insgesamt also 1200 m3. d. h. je Steigerohr und Minute 117 Liter, bzw. je Ofenkammer und Minute
234 Liter.
Durch die 170 Steigerohre 2 der gesamten Batterie gelangen stündlich insgesamt 4,51 Rohteer und 51
feststoffe (Kohlenstaub) in die beiden Vorlagen 3. Durch die Leitung 4, die Verteilerleitung 4c und die
Teerbedüsungsleitungen 4a und 4L· gelangen stündlich 100 tTeer mit 10 t Wasser, sowie 4,5 t Feststoffen durch
einige Steigerohre zusätzlich in die Vorlagen 3. Die Bedüsungsdauer durch die Leitungen 4a und 4b beträgt
40 Minuten, das heißt, zu jeder Zeit werden auf jeder Seite je fünf Steigerohre 2 von fünf Ofenkammern mit
Teer bedüst. Die Menge je Steigerohr beträgt 165 1 pro
Minute. Sie ist ausreichend, um zusammen mit dem Teer,
der bei der Verkokung anfällt, den erhöhten Feststoffanteil während der Füllzeit und der ersten 40 Minuten
de/ Verkokung zu benetzen, zu binden und aufzunehmen.
Durch die Leitungen 5 und 5a werden stündlich insgesamt aus beiden Vorlagen 3 !20Om3 Wasser, in
denen das Bildungswasser der Verkokung enthalten ist. und 104,5 t Rohteer mit einem Feststoffanteil von 9.5 t
abgeführt. Eingeschlossen in diese Teermenge sind 2 t aus den Vorkühlern, die durch Leitung 14 zugegeben
werden.
In dem Dickteerkasten 6 wird der Dick'ee.1 von dem
Wasser-Teer-Gemisch abgetrennt und durch Leitung 7 ausgeschleust. Der Dickteer kann der Kokskohle
zugegeben und -n die Ofenkammern zurückgeführt werden. Das Wasser-Teer-Gemisch wird durch Leitung
7a abgezogen und in den Wasser-Teer-Scheider 8
bekannter Bauart (etwa gemiiß der DH-AS 10 57 721)
geleitet. Hier scheidet sich in dem Raum 8;) genügend
reines, für die Steigerohrberieselung geeignetes Wasser ab und wird durch Leitung 1.3 abgezogen und durch
Pumpe 14,i und die Leitung 1 wieder zu den .Steigerohren 2 zurückgeführt. Aus dem Raum Sb des
Wasser-Teer-Scheiders 8 wird Teer mit einem geringen Wassergehalt und dem gesamten Feststoff durch
Leitung 9 abgezogen und durch die Pumpe 15 und Leitung 16 der Zentrifugenanlage 10 zugeführt. Von
Feststoffen befreiter Teer wird in einer Menge von ICH) t pro Stunde durch Leitung 12 abgezogen und durch
Pumpe 17 und die Leitung 4 wieder den Steigerohren zugeführt. Durch Leitung 11 werden stündlich 4.5 t Teer
und 5 t Feststoffe abgezogen.
Das Gemisch wird entweder verbrannt, verkokt oder nach bekannten Verfahren aufgearbeitet und in Teer
und in Feststoff getrennt. Hei Bedarf kann durch Leitung 1.3.7. Pumpe 18 und Leitung 19 dem Teer von Leitung 4
feststofffreies Wasser-Teer-Gemisch aus dem Raum Hb des Wasser-Teer Schciders zugegeben werden, etwa
um während der ersten Minuten der Verkokung für die Aufnahme der besonders großen Feststoffniengc aus
den Ofenkammern eine zusätzliche FUissigkeitsmenge zur Verfügung zu haben.
In diesem Beispiel ist von dieser Möglichkeit kein Gebrauch gemacht worden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zur Reinhaltung des Berieselungswassers für die Steigerohre von Verkokungsöfen, bei
dem das Berieselungswasser aus dem Teer, Teeröle, Kohlenwasserstoffe sowie Ammoniak enthaltenden
Gesamtkondensat der rohen Koksofengase abgetrennt und in die Steigerohre der Verkokungsöfen
zur Verdüsung zurückgeführt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß während des Einfüllens der Kokskohle in eine Ofenkammer, sowie in der
Anfangszeit der Verkokung oder nur während der Anfangszeit der Verkokung von Feststoffen befreiter
Teer in die Sieigerohre der Ofenkammer eingedost und dort fein verteilt wird und anschließend
die Bedüsung der Steigerohre mit Kreislaufwasser bis zum Abschluß der Verkokung vorgenommen
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teereindüsung in der Anfangszeit
der Verkc^ung auf 15 bis 60 Minuten, insbesondere auf 20 bis 40 Minuten, ausgedehnt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des pro Minute
einzudosenden Teeres, gemessen an der Berieselungswassermenge, das 1 —5fache beträgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dab für die Bedüsung der
Steigerohre Teer von anderen Verkokungsbatterien verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Steigerohre
zurückgefünrte Teer durch Wäsche. Filtration, Destillation oder Z\.ntrifu^';ren von Feststoffen
befreit wird.
Priority Applications (3)
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DE2600130A DE2600130C2 (de) | 1976-01-03 | 1976-01-03 | Verfahren zur Reinhaltung des Kreislauf-Berieselungswassers für die Steigerohre von Verkokungsöfen |
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DE2600130A1 DE2600130A1 (de) | 1977-07-14 |
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ID=5967024
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE2600130A Expired DE2600130C2 (de) | 1976-01-03 | 1976-01-03 | Verfahren zur Reinhaltung des Kreislauf-Berieselungswassers für die Steigerohre von Verkokungsöfen |
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1976
- 1976-01-03 DE DE2600130A patent/DE2600130C2/de not_active Expired
- 1976-12-23 US US05/753,683 patent/US4123331A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-12-27 JP JP16085676A patent/JPS52104501A/ja active Granted
Also Published As
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---|---|
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DE2600130A1 (de) | 1977-07-14 |
JPS5637271B2 (de) | 1981-08-29 |
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Legal Events
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