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DE259802C - - Google Patents

Info

Publication number
DE259802C
DE259802C DENDAT259802D DE259802DA DE259802C DE 259802 C DE259802 C DE 259802C DE NDAT259802 D DENDAT259802 D DE NDAT259802D DE 259802D A DE259802D A DE 259802DA DE 259802 C DE259802 C DE 259802C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adjusting pieces
adjusting
melody
pieces
teaching aid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT259802D
Other languages
English (en)
Publication of DE259802C publication Critical patent/DE259802C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B15/00Teaching music
    • G09B15/02Boards or like means for providing an indication of notes
    • G09B15/026Non-electrically operated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 259802 KLASSE 51 e. GRUPPE
Lehrmittel für den Musikunterricht. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. November 1912 ab.
Das vorliegende Lehrmittel ist hauptsächlich für Übungen im Vomblattspielen und Vomblattsingen bestimmt und kennzeichnet sich dadurch, daß mehrere nebeneinander befindliche, plattenförmige, zylindrische oder sonstwie geeignet gestaltete Stellstücke mit mehreren ein- oder mehrstimmigen Melodiensätzen in irgendeiner Musikschrift versehen und derart zueinander verstellbar angeordnet sind, daß durch Verstellen eines oder mehrerer dieser Stellstücke die Gruppierung der Melodiensätze in ihrer Nebeneinanderfolge nach Belieben gewechselt werden kann und auf diese Weise leicht und rasch neue Satzkombinationen aufgebaut wer-
den können. Dabei können die Stellstücke, auf denen die Melodiensätze entweder unmittelbar oder vermittels eines abnehmbaren Papierblattes angebracht sind, derart abnehmbar und auswechselbar angeordnet sein, daß sie untereinander vertauscht werden können, so daß die Zahl der möglichen Satzkombinationen noch mehr gesteigert wird. Die Melodiensätze selbst können einen oder mehrere Takte oder gar nur einen Taktbruchteil umfassen.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
Fig. ι zeigt in Vorderansicht eine besonders für Klassenunterricht ausgedachte Ausführungsform.
Fig. 2 ist eine ähnliche Ansicht, aber bei abgenommener Deckplatte, um die einzelnen sämtlich in ihrer Tief stellung befindlichen Stellstücke sichtbar zu machen.
Fig. 3 ist eine Rückansicht hierzu.
Fig. 4 ist ein wagerechter Schnitt in größerem Maßstabe.
Fig. 5 und 6 zeigen in Seitenansicht und im Querschnitt die zweite Ausführungsform.
Die Vorrichtung nach Fig. ι bis 4 besitzt ein kastenförmiges Rahmengestell aus zwei durch Querträger b verbundenen Ständern α und zwei Wandplatten c, d, von denen die vordere, c, eine Deckwand bildet und mit einer wagerechten Schlitzöffnung e versehen ist, während die hintere, d, mit einer Reihe von senkrechten Schlitzen f ausgestattet ist.
Hinter der Vorderwand c sind senkrechte Stäbe g an der Rückwand d befestigt, die beispielsweise acht beweglichen Stellstücken A1, A2 .... A8 als Führung dienen. Diese Stellstücke bestehen in Schieberplatten, welche auf ihrer Vorderseite je acht eintaktige Melodiensätze übereinander angeordnet tragen. Auf der Rückseite jeder dieser Stellplatten A1, A2 .... A8 ist ein Griffknopf k befestigt, dessen Schaft / in dem betreffenden Schlitz f geführt wird, und der sich in acht verschiedenen Stellungen vermittels einer Schnappfeder / dadurch feststellen läßt, daß diese in die eine oder andere von acht Rasten η der Wand d einfällt. Durch Auf- und Abschieben nur eines oder von mehreren der Stell schieber A1, A2 .... A8 vermittels der Griffknöpfe k kann die Gruppierung der in der öffnung e nebeneinander sichtbaren Melodiensätze nach Belieben gewechselt werden, wobei natürlich diese Öffnung gerade so weit ist, daß sie auf jedem Stellschieber nur einen einzigen Melodiensatz zum Vorschein kommen läßt.
Der obere Querträger b ist mit einem Längsschlitz versehen, so daß die oberen Enden der Stellschieber h1, A2 .... A8 gefaßt werden
können, wenn diese sich in ihrer Hochstellung befinden, um die Schieber untereinander auszuwechseln. Natürlich müssen, damit dieses Auswechseln möglich ist, die Griffknöpfe b an den Stellschiebern abnehmbar angebracht sein. Statt nur einen Melodiensatz auf jedem Stellschieber sichtbar werden zu lassen, könnte die Öffnung e auch so groß sein, daß in ihr gleichzeitig mehrere oder alle Melodiensätze
ίο jedes Stellschiebers zum Vorschein kommen.
Die Deckwand könnte auch ganz unterdrückt oder aber durch ein an den Ständern a befestigtes Band ersetzt werden. Das Lehrmittel könnte auch dahin vereinfacht werden, daß die Stellstücke an einer Tafel oder einem anderen Träger an Stiften o. dgl. aufgehängt wären, wobei dann die Stellstücke einfach etwa durch Kartons gebildet und mit einer senkrechten Reihe von Anhängelöchern versehen wären.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 sind die die Melodiensätze tragenden Stellstücke h1, h2 .... hs durch Zylinder gebildet, die auf einer in zwei Ständern 0 gelagerten Achse q drehbar sind. Diese Zylinder stecken in einem festen zylindrischen Mantel ft, der in der Längrichtung mit einer Fensteröffnung r und in der Richtung des Umfangs mit acht Schlitzen s versehen ist, von denen jeder einem Griffknopf ν am betreffenden Stellzylinder zur Führung dient. Jeder Griffknopf ν ist, wie oben, mit einer Schnappfeder w ausgestattet, deren Warze χ in die eine oder andere von acht zugehörigen Rasten y am Umfang des Mantels ft sperrend eingreift.
Durch Drehen der Zylinder h1, h2 .... h8 auf der Achse q vermittelst der Knöpfe υ kann die Gruppierung der auf den Zylindern angebrachten, durch die Fensteröffnung r sichtbaren Melodiensätze nach Belieben gewechselt werden. Um die Stellzylinder auch untereinander auswechseln zu können, entfernt man die Griff knöpfe ν von den Zylindern und löst die Achse q wenigstens aus einem der Ständer o.
Selbstverständlich könnte auch bei dieser Ausführungsform die Fensteröffnung r so groß gewählt werden, daß sie gleichzeitig mehrere Melodiensätze auf jedem Stellzylinder sichtbar werden läßt, oder aber es könnte der Mantel ft ganz unterdrückt werden. Zum Schlüsse mag noch erwähnt werden, daß jedes Stellstück auch durch einen gleitenden oder über Rollen geführten Streifen aus Papier, Leinwand, Metall 0. dgl. gebildet werden könnte.

Claims (5)

Patent-An Sprüche:
1. Lehrmittel für den Musikunterricht, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere platten förmige, zylindrische oder streifenförmige, mit Meloiiensätzen versehene Stellstücke' (K1, h2 .... A8J derart nebeneinander verstellbar angeordnet sind, daß durch Verstellen eines oder mehrerer dieser Stellstücke die Gruppierung der Melodiensätze in ihrer Nebeneinanderfolge nach Belieben gewechselt werden kann.
2. Lehrmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellstücke (K1, A2 .... h8) in parallel zueinander geführten Gleitschiebern oder ir auf gemeinsamer Achse drehbaren Zylindern oder auch in passend geführten Streifen bestehen, wobei die Melodiensätze an diesen Stellstücken entweder unmittelbar oder auf abhebbaren Blättern angebracht sind.
3. Lehrmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellstücke (K1, h2 .... hs) auch untereinander ausgewechselt werden können.
4. Lehrmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellstücke (K1, h2 .... hB) durch zu ihrer Verstellung dienende Griffknöpfe (k bzw. v) in Schlitzen (f bzw. s) eines der Form der Stellstücke entsprechend flachen oder gebogenen festen Trägers (d bzw. ft) zwangläufig geführt werden.
5. Lehrmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellstücke (K1, h2 .... hs) in jeder eingestellten Lage, in der sie je einen Melodiensatz durch eine Fensteröffnung (e bzw. r) eines Deckstückes (c bzw. ft) zum Vorschein bringen, durch eine selbsttätige Sperrvorrichtung, beispielsweise eine in Rasten (n bzw. y) einfallende Schnappfeder (b bzw. w), festgelegt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT259802D Active DE259802C (de)

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Publication Number Publication Date
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Country Status (1)

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DE (1) DE259802C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3626802A (en) * 1970-07-14 1971-12-14 Bernard Halpin Chord construction guide

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3626802A (en) * 1970-07-14 1971-12-14 Bernard Halpin Chord construction guide

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