DE258060C - - Google Patents
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- DE258060C DE258060C DENDAT258060D DE258060DA DE258060C DE 258060 C DE258060 C DE 258060C DE NDAT258060 D DENDAT258060 D DE NDAT258060D DE 258060D A DE258060D A DE 258060DA DE 258060 C DE258060 C DE 258060C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D1/00—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
- F22D1/16—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged otherwise than in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways
- F22D1/20—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged otherwise than in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways and directly connected to boilers
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 258060 KLASSE 13 b. GRUPPE
FRANZ BUCH MANN in FORST, Lausitz. Speisewasservorwärmer.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juni 1912 ab.
Die Erfindung betrifft die Anordnung eines Speisewasservorwärmers bei Dampfkesseln mit
Heizgasumkehrkammer.
Röhrenvorwärmer, welche in die Gasumkehrkammer des Dampfkessels eingebaut sind, sind
bekannt.
Diese Anordnung hat aber bedeutende Nachteile, da die Dichtungsmasse an den einzelnen
Rohrverbindungen von den Feuergasen zerstört wird und somit Betriebsstörungen die
Folge sind. Ferner ist ein Reinigen der Rohrkörper außen von Flugasche und innen von
Schlamm und Kesselstein während des Betriebes erschwert.
Diese Nachteile sind durch die Erfindung in einfachster Weise beseitigt, indem der Vorwärmer
nicht in der Gasumkehrkammer selbst, sondern in einer hinter dieser Kammer liegenden
besonderen Heizkammer angeordnet ist, welche mit jener Kammer nur durch eine Anzahl
geneigter Öffnungen verbunden ist. Auf diese Weise läßt sich der Vorwärmer in schon
bestehende Dampfkesselanlagen ohne Unterbrechung des Betriebes einbauen, und dadurch,
daß die die Gasumkehrkammer und die Heizkammer verbindenden schlitzartigen Öffnungen
von der Heizkammer schräg abfallen, wird die mit dem Gasstrom mitgerissene Flugasche
von selbst wieder in die Gasumkehrkammer zurückbefördert. Auch werden die
durch die unteren Schlitze in die Heizkammer getriebenen Gase in den über den Schlitzen befindlichen
Raum aufsteigen, hierbei die Röhren des Vorwärmers erwärmen und beim Entweichen
die etwa noch mitgenommene Flugasche mitreißen.
Die Röhren des Vorwärmers sind durch in die Mauer der Heizkammer eingelassene Rohr-40
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stutzen frei nach außen zu ihren gemeinschaftlichen Kopfstücken hindurchgeführt, um beim
Ausdehnen der Röhren das Mauerwerk nicht zu sprengen.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführung
dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Anordnung des Wasservorwärmers hinter einem Doppelkessel im Höhenschnitt,
Fig. 2 die hintere Ansicht.
In einer hinter der Gasumkehrkammer angeordneten Heizkammer h, welche mit der
ersteren durch eine Anzahl schräg angeordneter, schlitzartiger Gasdurchtrittsöffnungen c
verbunden ist, sind die Röhren d des Vorwärmers eingelassen. Sämtliche Röhren münden
in bekannter Weise in gemeinschaftliche Körper e, die in ebenfalls bekannter Weise in
der Richtung der Röhren außen durchbrochen und hier durch Flansche f verschlossen sind.
Die Hinterwand α der Heizkammer ist mit Reinigungstüren g versehen.
Die Ventile i dienen zum Absperren des Vorwärmers vom Kessel zum Reinigen oder
zur Ausbesserung, wobei das Ventil k zum unmittelbaren Speisen des Kessels dient. Ventil I
führt von der Speisewasserpumpe in den Vorwärmer. Die Leitung m mündet in das obere
Ventil i und stellt die Verbindung zwischen Kessel und Vorwärmer dar.
Um ein Sprengen des Mauerwerks beim Ausdehnen der Vorwärmerröhren zu verhindern,
sind in die Mauer der Heizkammer Rohrstutzen η eingelassen, durch welche die Röhren
d frei hindurchgeführt sind.
Bei einem einfachen Kessel müssen die Röhren d wegen ihrer geringen Länge in doppelter
Anzahl bzw. versetzt hintereinander angeord-
60
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Claims (1)
- net werden, um denselben Nutzwert zu er- welche mit der Heizgasumkehrkammer nurreichen. . j durch nach dieser geneigte Öffnungen (c)j verbunden ist.Patent-Ansprüche- ! 2· Speisewasservorwärmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß diei. Speisewasservorwärmer für Dampf- in der Heizkammer (b) angeordneten Röhkessel mit Heizgasumkehrkammei-, dadurch ren (d) des Vorwärmers durch in die Mauer gekennzeichnet, daß der Vorwärmer in einer der Heizkammer eingelassene Rohrstutzen besonderen, hinter der Umkehrkammer (n) frei nach außen zu ihren gemeinschaftliegenden Heizkammer (b) angeordnet ist, ' liehen Kopfstücken hindurchgeführt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.BERLtN. GEDRUCKT IN DER REiCHSDRÜCKEREt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=515913
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE258060C (de) |
-
0
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