DE256033C - - Google Patents
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- DE256033C DE256033C DENDAT256033D DE256033DA DE256033C DE 256033 C DE256033 C DE 256033C DE NDAT256033 D DENDAT256033 D DE NDAT256033D DE 256033D A DE256033D A DE 256033DA DE 256033 C DE256033 C DE 256033C
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- handle
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- 230000000576 supplementary Effects 0.000 claims 1
- 210000002414 Leg Anatomy 0.000 description 15
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F55/00—Clothes-pegs
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
Die Erfindung betrifft eine aus einem Stück Draht gebogene Wäscheklammer mit Handhaben
zum öffnen der Schenkel durch Zusammendrücken und besteht darin, daß das
freie Ende des einen U-förmigen Schenkels wieder abwärts gebogen und mit einem Handgriff
versehen ist.
Ein Teil der bekannten Wäscheklammern ähnlicher Art hat den Nachteil, daß der
ίο Eingriff der klemmenden Teile dadurch gelöst
wird, daß die letzteren gewaltsam über die zu befestigende Wäsche gedrückt und hierbei
auseinandergepreßt werden, um dann von selbst wieder in ihre Klemmstellung überzugehen.
Diese Art der Überführung der Klemmteile in ihre Arbeitsstellung ist einerseits umständlich
und kann auf der anderen Seite zu Beschädigungen bzw. zur Verunreinigung der Wäsche Veranlassung geben. Andere Ausführungsformen
der gekennzeichneten Wäscheklammer besitzen zwar eine Vorkehrung zum Auslösen der Klammerschenkel mit einer Hand,
hierauf findet erst das Ansetzen der Klammer statt. Sie haben aber den Nachteil, daß die
Klammerschenkel einen großen Abstand von der Schraubenfeder erhalten. Die Klemmwirkung
wird aber bei gegebener Federkraft um so keiner, je größer der Hebelarm ist, unter dem
die Federkraft übertragen wird. Um bei diesen Klammern eine genügende Klemmwirkung
zu erlangen, muß entweder die Windungszahl der Schraubenfeder oder die Drahtstärke erhöht
werden; in beiden Fällen ergeben,sich wirtschaftliche Nachteile, die bei einem billigen
Massenartikel der hier in Frage stehenden Art erhebliche Bedeutung besitzen.
Zur Beseitigung der technischen und wirtschaftlichen Mängel der bekannten Wäscheklammern
sind der Erfindung gemäß die Handhaben zum Lösen der Klammerschenkel in bezug auf die letzteren und die Schraubenfeder
derart angeordnet, daß die Klammerschenkel unmittelbar auf die Schraubenfedern
folgen, während die Handhaben sich an die Enden der ersteren anschließen und von der
Schraubenfeder getrennt sind.
Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens sind zwei Ausführungsbeispiele auf der Zeichnung
dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Wäscheklammer gemäß der Erfindung in schaubildlicher Darstellung und
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Wäscheklammer in schaubildlicher Darstellung.
Auf der Zeichnung bezeichnet A die Schraubenfeder aus Draht. B ist der U-förmige
Klammerschenkel und C der mit ihm in Eingriff tretende, eigenartig gebogene Klemmschenkel.
Der Erfindung gemäß ist der Klemmschenkel aus dem U-förmigen Schenkel B herausgeführt
und zu einer Handhabe gebogen. Von dem U-förmigen Klammerschenkel aus ist ein Drahtabschnitt b2 so weit geführt und zu
einer Handhabe b1 geformt, daß die letztere in einem geeigneten Abstand der Handhabe c1
gegenübersteht. Bei einer Annäherung der beiden Handhaben c1 b1 werden die Klammer-
schenkel C B entgegen der Spannung der Feder A außer Eingriff gebracht; sie können
nun bequem auf die die Wäsche tragende Leine aufgesetzt werden. Beim Freigeben der
Handhaben gehen die Schenkel in ihre Klemmstellung zurück. Es ist aus der gegebenen
Darstellung ohne weiteres ersichtlich, daß infolge der den Handhaben durch die Erfindung
gegebenen Anordnung die Klemmkraft
ίο der Schraubenfeder unmittelbar an dem Klammerschenkel
angreift, während die Lösungskraft nur auf dem Umwege über die Klemmschenkel
auf die Schraubenfeder übertragen wird. Dabei ist es freigestellt, durch den Abstand der Handhaben von dem Angriffspunkt
der Federkraft die Lösungskraft praktisch beliebig klein zu gestalten. Das ergibt
eine verhältnismäßig große Gesamtlänge der Klammer.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die Klammer dadurch verkürzt, daß der Klemmschenkel
C durch den Drahtabschnitt c2 nach oben weitergeführt und hierdurch der Anschluß
der Handhabe c1 näher an den Angriffspunkt der Federkraft herangerückt ist.
Claims (2)
1. Aus einem Stück Draht gebogene Wäscheklammer mit Handhaben zum öffnen
der Schenkel durch Zusammendrücken, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des einen U-förmigen Schenkels wieder abwärts
gebogen und mit einem Handgriff versehen ist.
2. Wäscheklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schenkel
U-förmig ausgeführt und mit abwärts gebogenen Handhaben versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Ergänzungsblatt zur Patentschrift 256033. KLASSE Sd. GRUPPE 14.
gestrichen wordenV
rntscheidung «
erkIflrt WOrde«>
*aß der Anspruch
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE256033C true DE256033C (de) |
Family
ID=514087
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT256033D Active DE256033C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE256033C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2537222A1 (fr) * | 1982-12-07 | 1984-06-08 | Michel Jean | Attache avec prehension par le cote |
-
0
- DE DENDAT256033D patent/DE256033C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2537222A1 (fr) * | 1982-12-07 | 1984-06-08 | Michel Jean | Attache avec prehension par le cote |
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