DE2558061C3 - Abfahrtskilauf-Übungsgerät - Google Patents
Abfahrtskilauf-ÜbungsgerätInfo
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- DE2558061C3 DE2558061C3 DE19752558061 DE2558061A DE2558061C3 DE 2558061 C3 DE2558061 C3 DE 2558061C3 DE 19752558061 DE19752558061 DE 19752558061 DE 2558061 A DE2558061 A DE 2558061A DE 2558061 C3 DE2558061 C3 DE 2558061C3
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- footrest
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B69/00—Training appliances or apparatus for special sports
- A63B69/18—Training appliances or apparatus for special sports for skiing
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
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- Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
Description
35
Das Hauptpatent betrifft ein Abfahrtskilauf-Übungsgerät mit einer auf einem kugelkalottenförmig ausgebildeten
und mit einem elastischen Medium gefüllten Grundkörper befestigten Deckplatte, auf der zwei
Fußauflagen jeweils um eine senkrechte Achse drehbar und um ihre Längsachse kippbar angeordnet sind.
Bei diesem Gerät gemäß Hauptpatent sind die Fußauflagen mittels Haltebügeln jeweils auf einer Platte
kippbar aufgehängt, die über eine Scheibe mittels eines Bolzens auf der von dem Grundkörper getragenen «
Deckplatte drehbar angeordnet ist
Bei allen arteigenen Vorteilen des Übungsgeräts gemäß Hauptpatent hat sich jedoch als nachteilig
erwiesen, daß die feste Anordnung von Bolzen in der Deckplatte schwierig ist und die Gefahr besteht, daß der so
Bolzen bzw. die ihn an der Deckplatte haltende Mutter sich durch starke Beanspruchung infolge der Bewegungen
der Fußplatte abnutzen bzw. sich lösen, was die Sicherheit des Geräts beeinträchtigen kann. Darüber
hinaus ist die Anordnung einer kippbaren Fußauflage nach Art einer Wippe aufwendig, deren Besteigen sich
außerdem insbesondere für noch ungeübte Benutzer des Geräts als schwierig erwiesen hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese dem Gerät gemäß Hauptpatent verbliebenen Mängel zu
beheben, nämlich seinen Aufbau zu vereinfachen, ohne die Nachahmung aller für den Pistenskilauf erforderlichen
Bewegungsabläufe, insbesondere der verschiedenen Parallelschwungarten in Gelände unterschiedlicher
Neigung, zu beeinträchtigen. "
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei dem Abfahrtskilauf-Übungsgerät gemäß Hauptpatent
in die Deckplatte des Grundkörpers Buchsen eingelassen und in diesen Zylinder drehbar gelagert
sind, die mit den beiden Fußauflagen in Verbindung stehen.
Aufgrund dieser Anordnung ist die Drehbarkeit der FuSauflagen auf der Deckplatte gewährleistet ohne daß
selbst bei stärkeren Beanspruchungen Teile frühzeitig sich abnutzen oder gar sich lösen, so daß die Sicherheit
des Geräts wesentlich verbessert ist
Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung greift der Kopf der Zylinder in eine an der
Unterseite der Fußauflagen befindliche Gabel ein, und mit ihr sind die Fußauflagen auf den Zylindern seitlich
kippbar. Durch diese Anordnung kann auf eine zusätzliche Fußplatte und an ihr befestigte, die
Fußauflage kippbar haltende Bügel verzichtet werden, da die Fußauflage über ihre Gabel unmittelbar auf den
von der Deckplatte gehaltenen Zylinder kippbar angeordnet ist
Hierbei ist es von besonderem Vorteil, wenn der Kopf
der Zylinder eine Gewindebohrung aufweist in die durch eine Bohrung der Fußauflage eine Schraube
einsetzbar ist Mit ihr kann die Fußauflage mit dem Kopf des Zylinders arretiert und so seitliche Kippbewegungen
der Fußauflage ausgeschaltet werden, so daß die Benutzung des Geräts insbesondere für den Ungeübten
wesentlich erleichtert ist Durch einfaches Lösen und Entfernen der Schraube kann das Gerät wiederum auf
alle Bewegungsabläufe eingestellt werden.
Weiterhin zweckmäßigerweise können die Fußauflagen jeweils der Schuhaufnahme dienende Ausnehmungen
aufweisen. Hierdurch ist erreicht daß der Benutzer ohne irgendwelche Schuhbefestigungen und Halterungen
auf den beiden Fußauflagen steht Darüber hinaus ist es vorteilhaft, daß ein ungehindertes Abspringen des
Benutzers möglich ist falls er sich auf dem Gerät einmal
unsicher fühlen sollte.
Schließlich kann es noch von Vorteil sein, wenn an den Innenseiten der Fußauflagen jeweils eine Seitenplatte
angeordnet ist Diese verhindert ein etwaiges Verkanten der Fußauflagen miteinander und fördert
somit den Fluß der Bewegungsabläufe.
In der Zeichnung ist ein Gerät gemäß der Erfindung beispielsweise veranschaulicht Es zeigt
F i g. 2 eine Vorderansicht von zwei Fußauflagen in Kippstellung,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht einer Fußauflage mit Gabel und Zylinder im unmontierten Zustand.
Das erfindungsgemäße Gerät besteht aus einem kugelkalottenförmig ausgebildeten und mit einem
elastischen Medium gefüllten Grundkörper 1 mit einer Deckplatte 2, in die Buchsen 2a für die Aufnahme je
eines Zylinders 2b eingelassen sind. Die Buchsen 2a bzw. die Zylinder 2b sind so bemessen, daß zwischen beiden
Teilen ein Spiel besteht so daß die Zylinder 2b in diesen Buchsen 2a leicht drehbar gelagert sind. Der Zylinder 2b
besitzt einen Kopf 2c mit Gewindebohrung 2d (F i g. 3)
und mit öse 2c' der mit einer Fußauflage 5a nach Montage verbunden ist Wie aus F i g. 3 ferner
erkennbar, ist die Fußauflage 5a mit einer Bohrung 5b für die Aufnahme einer — nicht dargestellten —
Schraube versehen. Die Fußauflagen 5a weisen an ihrer Oberfläche noch eine Aussparung 5c auf, so daß der
Benutzer des Geräts praktisch in einer Vertiefung steht und beim Üben festen Halt darin findet. An den
' Interseiten jeder Fußauflage 5a ist eine Gabel 12 angeordnet, in die der Kopf 2cüber die öse 2c'und eine
in diese eingesetzte Schraube 12a eingreift und
verschraubt ist Hierdurch kann die Fußauflage 5a seitlich in der Gabel 12 gekippt werden. Falls jedoch
diese Kippbewegungen nicht gewünscht sind, kann die Fußaufiage 5a auf dem Zylinder 2b bzw. dessen Kopf 2c
starr befestigt werden, indem in die durch die Fußauflage 5a gehende Bohrung 56 eine Schraube in die
Gewindebohrung 2d eingeführt wird. An den Innenseiten
der Fußauflagen 5a ist noch je eine Seitenplatte 13 angeordnet, die verhindert, daß die FuBauflagen 5a sich
während deren Drehbewegungen verkanten.
Claims (5)
1. Abfahrtskilauf-Übungsgerät mit einer auf einem kugelkalottenförmig ausgebildeten und mit einem
elastischen Medium gefüllten Grundkörper befestigten Deckplatte, auf der zwei Fußauflagen jeweils um
eine senkrechte Achse drehbar und um ihre Längsachse kippbar angeordnet sind, nach Patent
25 03 728, dadurch gekennzeichnet, daß in die Deckplatte (2) des Grundkörpers (1) Buchsen to
(2a) eingelassen und in diesen Zylinder (2b) drehbar gelagert sind, die mit den beiden Fußauflagen (Sa) in
Verbindung stehen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (2c) der Zylinder (2b) in eine an der ι s
Unterseite der Fußauflagen (5a) befindliche Gabel
(12) eingreift und mit ihr die Fußauflagen (5ajauf den
Zylindern (2b) seitlich kippbar sind.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (2c) der Zylinder (2b) eine
Gewindebohrung (2d) aufweist, in die durch eine
Bohrung (Sb) der Fußauflage (Sa) eine Schraube einsetzbar ist
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußauflagen (5a)
jeweils der Schuhaufnahme dienende Ausnehmungen (5c) aufweisen.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenseiten
der Fußauflagen (Sa) jeweils eine Seitenplatte
(13) angeordnet ist
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752558061 DE2558061C3 (de) | 1975-12-22 | 1975-12-22 | Abfahrtskilauf-Übungsgerät |
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BE164605A BE838899A (fr) | 1975-12-22 | 1976-02-24 | Appareil d'exercice d'assiette, en particulier pour apprendre ou perfectionner la technique du ski sur piste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (3)
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Family Applications (1)
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |