DE2557850C2 - Fahrbare Schotterbett-Verdichtmaschine zur Korrektur der Gleislage - Google Patents
Fahrbare Schotterbett-Verdichtmaschine zur Korrektur der GleislageInfo
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Description
zelnen Gleisstellen verändert werden, da beispielsweise im Endbereich der Absenkbewegung der Gleisrahmen
auch mit vertikal gerichteten Schwingungskräften beaufschlagt werden kann, um den in diesem Bereich bereits
sehr hohen Widerstand gegen die Absenkung im Schotterbett zu überwinden.
Zur einwandfreien Übertragung der Schwingungen von den Schwingungserregern auf den Gleisrahmen ist
es weiter vorteilhaft, wenn die Spreiz-Vorrichtung einen als hydraulischen oder pneumatischen Zylinder-Kolben-Spreiz-Antrieb
oder einen durch über Elektro- bzw. Druck-Mittel beaufschlagbaren Motor mit 'Wandermutter
und Spindel oder Schnecke und Schneckenrad oder dergleichen ausgebildeten Spreiz-Antrieb umfaßt, da
durch solche Spreiz-Antnebe die Schwingungen nicht gedämpft bzw. die Schwingkräfte nicht herabgesetzt
werden, d. h. nahezu unbeeinflußt übertragen werden können, beispielsweise im Gegensatz zu einer Feder-Anordnung.
Darüber hinaus besteht der Vorteil der Fernbetätigung.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Spreiz-Vorrichtung am Werkzeugrahmen
gelagerte, auf beiden Schienen des Gleises abgestützte Spurkranzräder umfaßt und daß der Spreiz-Antrieb
mit den einer Schiene zugeordneten, als Spurführungsteile dienenden und quer zur Gleislängsrichtung
verstellbaren Spurkränzen verbunden ist, die die spielfreie Anlage der der anderen Schiene zugeordneten
Spurkränze bewirken. Dadurch, daß lediglich den einer Schiene zugeordneten Spurführungsteilen ein
Spreiz-Antrieb zugeordnet ist, wird der konstruktive Aufwand und insbesondere die Anzahl der Übertragungsglieder
zwischen Schwingungserreger und Schiene, die die Spielbildung begünstigen, vermindert
Weist die Spreizvorrichtung zwei mit den Vibratoren und über gelenkig gelagerte Zwischenglieder oder Führungen
verbundene starre Radsätze auf, so ist es vorteilhaft, wenn diese mit dem Spreiz-Antrieb quer zur Gleislängsrichtung
gegeneinander verschiebbar sind. Die jeweils einer Schiene zugeführten Vibrationen werden
hierbei über den Spreiz-Antrieb und den mit diesem verbundenen Spurführungsteil spielfrei auf den Gleisrahmen
übertragen. Eine derartige Anordnung zeichnet sich durch einfachen Aufbau und gute Spreizwirkung
aus.
Die Ausbildung der Spreizvorrichtung zur Übertragung der Schwingungen vom Werkzeugrahmen auf die
beiden Schienen ist mannigfaltig abwandelbar. Beispielsweise können dadurch Vorrichtungen, die mit starren
Radsätzen bereits ausgestattet sind, durch geringfügig konstruktive Änderungen umgebaut werden, um im
eriindungsgemäßen Sinne Verwendung zu finden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht die Spreizvorrichtung aus wenigstens einem,
das ein- oder mehrachsige Fahrwerk des Werkzeugrahmens bildenden starren Radsatz und wenigstens
einem, z. B. aus einem weiteren Radsatz gebildeten Stempel, welche zur spielfreien Anlage gegen die Innenseite
der beiden Schienen und zur Schwingungsübertragung mit dem Spreiz-Antrieb und den Vibratoren in
Verbindung stehen. Diese Ausführungsform kann beispielsweise mit Vorteil dort verwendet werden, wo ein
schrittweises Vorfahren der Maschine von einer Stelle des Gleises zur anderen während der Arbeit bzw. eben
ein schrittweises Verdichten erforderlich ist Dabei kann der Stempel auch als Gleitstück oder dgL ausgebildet
werden, so daß die Verspreizung bzw. die Anlage des Werkzeugrahmens an die beiden Schienen nur an der
jeweiligen Arbeitsstelle erfolgt.
Eine besonders wirksame konstruktive Ausgestaltung bzw. ein einfacher Aufbau des Werkzeugrahmens wird
erreicht, wenn die Spreiz- und bzw. oder die Arretier-Vorrichtung über die über je einer Schiene des Gleises
angeordnete, als hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnung ausgebildeten Belastungsantriebe, beaufschlagbar
ist, da der Werkzeugrahmen in diesem Fall lediglich für die Übertragung der Schwingkräfte ausgelegt wird, da
er durch die Belastungsantriebe nicht beaufschlagt wird. Eine spielfreie Anlage der die Schwingungen übertragenden
Spurführungsteile an den beiden Schienen unter Weglassung des Spreiz-Antriebes wird dadurch geschaffen,
wenn gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung die Arretier-Vorrichtung zwei dem
Werkzeugrahmen bzw. einem werkzeugrahmenteii sowie den beiden Seiten einer Schiene zugeordnete Spurführungsteile
umfaßt, die mit einem hydraulischen Zylinder-Kolben-Anirieb bzw. einer Steckbolzen-Anordnung
oder dgl. zur Blockierung und zum spielfreien Erfassen der jeweiligen Schiene verbunden sind.
Eine besonders bevorzugte Ausführung der Erfindung besteht darin, daß zwei in Gleislängsrichtung hintereinander
angeordnete, mit Spreiz-Antrieben in Verbindung stehende, an den beiden Innenseiten der Schienen
anlegbare Spurkranzräder vorgesehen sind und die Arretier-Vorrichtung etwa mittig zwischen diesen Spurkranzrädern
angeordnet ist, welche aus einer den Schienenkopf von außen untergreifenden, mit dem Arretier-Antrieb
quer zur Gleislängsrichtung verschwenkbaren Rolle besteht, wobei die Belastungsvorrichtungen im
Bereich der Anlenkstellen der Arretier-Vorrichtung mit dem Werkzeugrahmen verbunden sind. Durch die Kombination
einer Spreiz-Vorrichtung mit einer Arretier-Vorrichtung können wesentlich höhere Schwingkräfte
bzw. Druckkräfte ohne Überbeanspruchung der Befestigungsmittel übertragen werden, da sich die Kräfte auf
beide Schienen des Gleises aufteilen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Vibratoren zur Erzeugung einer etwa doppelt so großen Schwingkraft als die Verstell- bzw. Anpreßkraft der Spreiz- bzw. Arretier-Antriebe ausgebildet, wobei die Zylinderkammern der Spreiz- bzw. Arretier-Antriebe ständig mit Druckmittel, z. B. aus einer Druckmittelpumpe oder einem Druckmittelspeicher beaufschlagbar sind, um eine ständige spielfreie Anlage der Spurführungsteile zu bewirken. Dadurch wird sichergestellt, daß die die Schwingung übertragenden Spurführungsteile der erfindungsgemäßen Maschine auch wäh-
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Vibratoren zur Erzeugung einer etwa doppelt so großen Schwingkraft als die Verstell- bzw. Anpreßkraft der Spreiz- bzw. Arretier-Antriebe ausgebildet, wobei die Zylinderkammern der Spreiz- bzw. Arretier-Antriebe ständig mit Druckmittel, z. B. aus einer Druckmittelpumpe oder einem Druckmittelspeicher beaufschlagbar sind, um eine ständige spielfreie Anlage der Spurführungsteile zu bewirken. Dadurch wird sichergestellt, daß die die Schwingung übertragenden Spurführungsteile der erfindungsgemäßen Maschine auch wäh-
rend des Übertragens der Schwingkraft spielfrei an den Schienen anliegen und auch bei kurzzeitigen Kraftspitzen
kein Abheben derselben von den Schienen und dadurch bewirkte Schlagbeanspruchungen der Befestigungsmittel
hervorgerufen werden.
Eine relativ gute Anpassung bzw. Veränderung der Druckkräfte und vor aÜem ein Aufbringen der Druckkräfte
in einer etwa der Belastung des Gleises während des Befahrens mit Zügen entstehenden Größe wird gemäß
einer Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß der Werkzeugrahmen zwischen den Hauptachsen
eines Fahrzeuges, z.B. einem Materialwagen oder dgl. angeordnet und mit den Zylinder-Kolben-Antrieben
mit dem Fahrgestellrahmen verbunden ist, wobei ein im wesentlichen zwischen den Hauptachsen sich
erstreckendes Bezugssystem zur Kontrolle der Absenkgröße vorgesehen ist Darüber hinaus ist auch gleichzeitig
ein maßgenaues Absenken des Gleises und eine Steuerung der Druckkraft in Abhängigkeit von dem
Ausmaß, um welches das Gleis noch abgesenkt werden muß, möglich.
Um sipherzustellen. daß die »Nachverdichtung bzw.
•^Korrektur« des Schotterbettes vor dem Befahren des
■Gleises mit Zügen durchgeführt wird, ist es vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäße Maschine einer Gleisstopf-Nivellier-
und gegebenenfalls Richtmaschine in Arbeitsrichtung nachgeordnet bzw. mit dieser gekuppelt ist.
Dadurch wird auch eine sehr hohe Wirtschaftlichkeit der Vorrichtung erreicht, da die Bedienungsperson der
Gleisstopf-Nivellier- und gegebenenfalls Richtmaschine die Arbeit der erfindungsgemäßen Maschine mitüberwachen
und auf deren Registriergerät die endgültige Gleislage nach der »Nachverdichtung« aufgezeichnet
werden kann, wodurch auch eine hohe Genauigkeit der Gleislage bzw. eine große Sicherheit gegenüber up.be-.absichtigt
auftretenden Fehlern erreicht wird. Selbstverständlich ist die erfindungsgemäße Maschine auch
für sich allein bzw. unabhängig mit Vorteil einsetzbar.
Da durch das Einleiten von Schwingungen in die Bettung der Seitenverschiebewiderstand des Gleises leichter
überwindbar ist, ist gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zum Seitenrichten des Gleises
wenigstens ein an Hand eines Seitenrichtbezugssystems Steuer- bzw. überwachbarer, insbesondere hydraulischer
Antrieb vorgesehen. Als technisch sehr günstig erweist es sich hierbei, wenn jeweils ein hydraulischer
Seitenrichtantrieb mit der Spreiz- und bzw. oder Arretier-Vorrichtung
bzw. dem Werkzeugrahmen, vorzugsweise gelenkig verbunden ist, da damit der mit dem
Gleis fix verbundene und den Gleisrahmen in Schwingungen versetzende Antrieb gemeinsam mit dem Gleis
quer zur Gleislängsrichtung verschoben wird.
Die Erfindung wird im folgenden ap Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Längsansicht einer kombinierten Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine
mit einer in Arbeitsrichtung nachgeordneten, erfindungsgemäß ausgestatteten Schotterbett-Verdichtmaschine. In
F i g. 2 ist ein Schnitt der Schotterbett-Verdichtmaschine
gemäß den Pfeilen Il-Ii nach F i g. 1 dargestellt
und die
F i g. 3 bis 6 zeigen an Hand von schematischen Darstellungen
weitere Ausführungsbeispiele für die Gestaltung der mit den Vibratoren verbundenen Spreiz- bzw.
Arretiervorrichtungen in Stirnansicht bzw. Draufsicht.
Die in F i g. 1 dargestellte kombinierte Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine
1 ist zum Anheben und gleichzeitigen Ausrichten der Schienen 2 und 3 des Gleises mit
einer kombinierten Hebe- und, Richtvorrichtung 4 sowie einer Stopfvorrichtung 5, die beispielsweise in Gleislängsrichtung
gegeneinander beistellbare, an beiden Seiten der zu unterstopfenden Schwellen 6 eintauchende
Stopfpickel umfaßt, ausgestattet Zur Kontrolle des Korrekturvorganges ist der kombinierten Hebe- und
Richtvorrichtung 4 sowie der Stopfvorrichtung 5 ein beispielsweise durch einen Spanndraht 7 gebildetes Bezugssystem
8 zugeordnet
Über an sich bekannte Zug- und Druckvorrichtungen ist an die Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 1 ein dieser
jn Arbeitsrichttjng nachgeordneter Materialwagen 9 angekuppelt Dieser Materialwagen 9 besteht aus einem
Fahrgestellrahmen 10 und zwei Hauptachsen 11 und kann mit einem Kabinenaufbau zur Beförderung von
Personen oder als Wohnwagen für die Bedienungsmannschaft ausgebildet sein. Zur Erhöhung seines Eigengewichtes
sind aus Beton-·, Eisenplatten bzw. Wasser- oder Öltanks bestehende Zusatzgewichte 12 angeordnet.
Mittig zwischen den beiden Hauptachsen 11 ist ein über Belastungsvorrichtungen 13 mit dem Fahrgestellrahmen
10 gelenkig verbundener Werkzeugrahmen 14 angeordnet. Der über Fahrwerke 15 am Gleis abgestützte
Werkzeugrahmen 14 ist mit Vibratoren 16 zur Erzeugung von zumindest angenähert horizontalen
Schwingungen versehen. Zur Kontrolle der Höhenlage des Werkzeugrahmens 14 relativ zu dem dem Materialwagen
9 zugeordneten Bezugssystem 17 ist ein, beispielsweise mit dem das Bezugssystem 8 bildenden
Spanndraht 7 — der zur Trennung der beiden Bezugssysteme 8 und 17 im Bereich des hinteren Endes der Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine
1 über eine Klemmvorrichtung am Gleis geführt ist — zusammenarbeitendes, z. B. durch einen Strom- oder Spannungswandler, wie
Potentiometer, Transformatorgeber oder dgl., gebildetes Meßorgan 18 über eine Führungsstange mit dem
Werkzeugrahmen 14 verbunden.
Das Bezugssystem 17 muß aber nicht durch den 'Spanndraht 7 gebildet werden, sondern es kann — wie
mit strichlierten Linien angedeutet — auch ein sich lediglich zwischen den beiden Hauptachsen 11 des Materialwagens
9 erstreckendes Bezugssystem vorgesehen werden.
Der in Arbeitsrichtung hinteren Hauptachse 11 des Materialwagens 9 ist weiter ein Fühlorgan 19, beispielsweise
zum Feststellen des Abstandes zwischen dem Achslager und der Schienenoberkante der Schiene 2
zugeordnet. Dieses Fühlorgan 19 sowie die Belastungsantriebe 13 und das Meßorgan 18 sind über Steuerleitungen
mit einer Steuervorrichtung 20 verbunden. Die Steuervorrichtung 20 ist Ihrerseits über eigene Steuerleitungen
mit einem im Bereich des Bedienersitzes der kombinierten Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine 1 angeordneten
Steuerpult 21 sowie Anzeige- und Registriergeräten 22 verbunden.
In Fig.2 ist der zwischen den Hauptachsen 11 des
Materialwagens 9 angeordnete Werkzeugrahmen 14 mit den darauf angeordneten Vibratoren 16 und den
Belastungsvorrichtungen 13 in größerem Maßstab dargestellt. Der Werkzeugrahmen 14 ist mit der Schiene 2
bzw. 3 zugeordneten Spurkranzrädern 23 bzw. 24 ausgestattet, die als Spurführungsteile dienende Spurkränze
25 bzw. 26 aufweisen. Zum spielfreien Anlegen der Spurkränze 25 bzw. 26 an den Innenseiten der beiden
Schienen 2 oder 3 ist eine Spreiz-Vorrichtung 27 vorgesehen, die aus den quer zur Gleislängsrichtung relativ
zum Werkzeugrahmen 14 verschiebbar gelagerten Spurkranzrädern 24 und einem zwischen diesen und
dem Werkzeugrahmen 14 angeordneten, als hydraulisch oder pneumatisch betätigbarer Zylinder-Kolben-Antrieb
ausgebildeten Spreiz-Antrieb 28 besteht Die Vibratoren 16 bestehen aus zwei auf einem Tragteil des
Werkzeugrahmens 14, um in Gleislängsrichtung verlaufende Achsen 29, quer zur Gleislängsrichtung verschwenkbaren,
insbesondere phasengleich geschalteten Schwingungserregern 30. Diese können, wie schematisch
angedeutet, mit durch Elektro-, Hydraulik- oder Pneumatikmotoren in Rotation versetzbaren Unwuchtmassen
versehen sein, die den Werkzeugrahmen bzw. das Gleis in angenähert horizontale Schwingungen versetzen.
Die unteren Enden dieser Schwingungserreger 30 sind unter Zwischenschaltung von Verstellantrieben
31 gelenkig mit dem Werkzeugrahmen 14 verbunden.
An den beiden den Schienen 2 und 3 zugewandten Seiten weist der Werkzeugrahmen 14 quer zur Gleislängsrichtung
über die Schienen hinauskragende La-
sehen auf. Der Fahrgestellrahmen 10 und die Laschen sind über die als hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnungen
32 ausgebildete Belastungsvorrichtungen 13 miteinander verbunden. Überdies ist etwa mittig zwischen
den jeder Schiene 2,3 zugeordneten — in Gleislängsrichtung hintereinander angeordneten — Spurkranzrädern
23 eine den Schienenkopf der Schienen 2 bzw. 3 von außen untergreifende Rolle 33 angeordnet
(F i g. 1). Die als Spurführungsteile dienenden Rollen 33 einer Arretier-Vorrichtung 34 sind zum Verschwenken
quer zur Gleislängsrichtung auf einer in Gleislängsrichtung verlaufenden, im Bereich der Laschen vorgesehenen
Achse drehbar gelagert und mit durch hydraulische Zylinder-Kolben-Antriebe 35 gebildeten Arretierantrieben
verbunden.
Wie aus der Darstellung weiter zu ersehen ist, stützt
sich auf dem Werkzeugrahmen 14 eine gegenüber dem Fahrgestellrahmen 10 unabhängig höhenbewegliche
Führungsstange ab, die das mit dem Spanndraht 7 des Bezugssystems 17 zusammenwirkende Meßorgan 18
trägt. Wie mit strichlierten Linien angedeutet, kann die Führungsstange in Richtung der Schwelle 6 zu verlängert
werden, so daß sie z. B. mittels eigener Rollen unabhängig vom Werkzeugrahmen auf der Schiene 2 des
Gleises geführt ist. Darüber hinaus kann auch jeder der beiden Schienen 2 oder 3 ein solches Meßorgan 18 zugeordnet
sein.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wie folgt:
Das durch die Betriebslasten unregelmäßig abgesunkene und mit Fehlern behaftete Gleis wird mit der kombinierten
Hebe- und Richtvorrichtung 4 angehoben und der Seite nach ausgerichtet, worauf das Gleis in dieser
korrigierten Lage durch die Verdichtung des Schotters unterhalb der Schwellen 6 mit der Stopfvorrichtung 5,
z. B. unter Anwendung der proportionalen Hochdruckstopfung fixiert wird. Bei diesem Stopfvorgang wird die
Lage der einzelnen Schotterkörner zueinander verändert, so daß es im Zuge der nachfolgenden Betriebsbelastungen
zu »Nachverdichtungen« bzw. einer Veränderung der Lage der einzelnen Schotterkörner und einer
dadurch bedingten Setzung des Gleises kommt In Abhängigkeit von der Größe der Amplitude bzw. der Frequenz
der durch das Befahren des Gleises mit den Zügen hervorgerufenen bzw. auf das Gleis ausgeübten
Schwingungen und beispielsweise der unterschiedlichen Hebehöhen bzw. Richtwerte über einen längeren Gleisabschnitt
kommt es über diesen längeren Gleisabschnitt betrachtet meist zu unterschiedlich großen Setzungen
bzw. entstehen in dieser Phase der »Nachverdichtung«, in welchem das Gleis im Verhältnis zur Belastung sich
wesentlich rascher setzt als bei den Belastunger., die auf diese »Nachverdichtung« folgen, Gleisfehler, die ziemlich
bald nach der Durcharbeitung eine Verschlechterung der Gleis- und damit auch der Fahrqualität des
Gleises bewirken. Um nun das Entstehen von größeren Gleislagefehlern im Zuge dieser durch die Zug- bzw.
Betriebslast bewirkten »Nachverdichtung« herabzusetzen bzw. zu vermeiden, wird der aus Schienen 2 und 3
bzw. Schwellen 6 bestehende Gleisrahmen mittels der in Fig.2 dargestellten, phasengleich laufenden Schwingungserreger
30 in Schwingungen versetzt und durch eine gleichzeitige Ausübung einer Belastung bzw. einer
Druckkraft mittels der Belastungsvorrichtungen 13 nach unten gedrückt Die gewollte »Nachverdichtung«
erfolgt dabei kontrolliert, nämlich das Maß der Absenkung des Gleisrahmens χ (F i g. 1 und 2) wird mittels des
Meßorgans 18 überwacht und kann beispielsweise auch auf dem Anzeige- bzw. Registriergerät 22 angezeigt
bzw. registriert (siehe Diagramm 22') werden. Ein großer Teil dieser »Nachverdichtung« wird also durch den
Einsatz dieser Maschine vorweggenommen, so daß das Entstehen von Fehlern während des nachfolgenden Befahrens
des Gleises mit Zügen vermindert bzw. überhaupt vermieden werden kann. Um eine einwandfreie
Übertragung der Schwingungen von den Schwingungserregern 30 auf den Gleisrahmen, ohne die Befesti-
gungsmittel zwischen Schienen und Schwellen zu hoch zu beanspruchen, zu ermöglichen, werden die der Schiene
3 zugeordneten Spurkranzräder 24 über den Spreiz-Antrieb 28 mittels ihrer Spurkränze 26 so lange gegen
die Schienen-Innensei■■■ t^preßt, bis die Spurkränze 25
der starr mit dem Werkzeugrahmen 14 verbundenen Spurkranzräder 23 spielfrei an der Innenseite der Schienen
2 anliegen. Um diese starre Verbindung zwischen dem Werkzeugrahmen 14 und den Schienen 2 und 3
noch zu verstärken, werden mittels der Zylinder-KoI-ben-Antriebe
bzw. Arretier-Antriebe 35 die Rollen 33 von dv.n Außenseiten an die Schienen 2 bzw. 3 herangepreßt
Die Köpfe der Schienen 2 und 3 werden zwischen den Spurkränzen 25 bzw. 26 und den Rollen 33 arretiert
bzw. von diesen spielfrei erfaßt Dadurch können die von den Schwingungserregern erzeugten Schwingungen
über den Werkzeugrahmen 14 und die mit H!<?«t-m
starr verbundenen Spurkranzräder 25 bzw. über den Spreiz-Antrieb 28 und die mit diesem verbundenen
Spurkranzräder 24 sowie über die Zylinder-Kolben-Antriebe
35 und die Rollen 33 gleichzeitig auf beide Schienen 2 und 3 übertragen werden. Damit wird die
Schwingkraft auf die beiden Schienen des Gleises verteilt und nur die Hälfte der Schwingkraft über jede der
beiden Schienen in den Gleisrahmen eingebracht. Dadurch werden neben der Vermeidung von schlagartigen
Beanspruchungen die Befestigungsmittel vor Überbeanspruchungen geschützt. Die Belastungen bzw. Druckkräfte
werden mittels der hydraulischen Zylinder-Kolben-Anordnungen 32 und die mit dem Werkzeugrahmen
starr verbundenen Laschen sowie weiter über die auf den Schienenkopf-Oberseiten abrollenden Laufkörper
der Spurkranzräder 23 und 24 auf die Schienen und über die Schwellen auf das Schotterbett übertragen.
Durch das Zusammenwirken der vertikalen Belastungen mit den insbesondere parallel zur Gleisebene und
quer zur Gleislängsrichtung gerichteten Schwingungen wird der Gleisrahmen und das Gleis in einem Gleisabschnitt,
der sich z. B. über den Bereich mehrerer Schwellen, zumindest aber über einen Bereich, der dem Achsabstand
entspricht erstreckt, in Vibration versetzt, und es werden ähnliche Verhältnisse wie beim Befahren
durch einen Zug hergestellt; wobei die Schwellen in den Schotter sozusagen »eingerieben« werden. Um diesen
Vorgang zu verstärken, kann während des Verdicht- bzw. Absenkvorganges des Gleisrahmens um das Maß χ
die Schwingungsrichtung der Schwingungserreger verstellt werden, so daß der Gleisrahmen anstelle oder zusätzlich
zu den horizontalen Schwingungen auch mit schräg zu diesen gerichteten oder vertikalen Schwingungen
beaufschlagt wird. Die Überwachung des Absenkmaßes *bzw. die Steuerung der Belastungsantriebe
bzw. die Höhe der Druckkraft kann beispielsweise, wie in F i g. 1 angedeutet, mittels der Steuervorrichtung 20
erfolgen. Die Druckkraft kann z. B. in Abhängigkeit von den durch das Meßorgan 18 übermittelten Signalen
knapp vor Erreichen des Maßes χ erhöht und bei Erreichen
des Maßes χ beispielsweise vermindert oder ganz abgeschaltet werden. Weiter ist es möglich, durch diese
Steuervorrichtung 20 auch die Verstellantriebe 31 zu
steuern, so daß bei Annäherung an das gewünschte Ausmaß der Absenkung χ zusätzlich zur horizontalen Komponente
bzw. anstelle derselben das Gleis auch mit vertikalen Schwingungen beaufschlagt wird. Die Veränderung
der Schwingungsrichtung kann beispielsweise auch in Abhängigkeit von der Art der verwendeten Befestigungsmittel
zwischen Schienen und Schwellen erfolgen. Sind die Schienen beispielsweise mit Schienennägeln
oder speziell geformten Federnägeln auf den Schwellen befestigt, kann es sich als vorteilhaft erweisen,
Schwingungen mit einer mehr oder weniger gegen die Vertikale zu gerichteten Schwingungskraftkomponente
zu verwenden, um ein »Ausziehen« dieser Befestigungsmittel aus den Schwellen zu vermeiden.
Die Steuervorrichtung 20 steht überdies mit dem Fühlorgan 19 in Verbindung, wodurch bei zu hoher Beaufschlagung
der hydraulischen Zylinder-Kolben-Antriebe 32 eine Abhebung des Materialwagens 9 mit seinen
Hauptachsen 11 von den Schienen vermieden wird. Das Fühlorgan 19 arbeitet hierbei in der Art eines Endschalters
und bewirkt bei dessen Ansprechen ein sofortiges Abschalten der Druckmittelzufuhr zu diesen Zylinder-Kolben-Anordnungen
32. Um eine Angleichung der vertikalen Druckkräfte jeweils an den einzelnen zu bearbeitenden
Gleisen, beispielsweise Hauptgleisen, Nebengleisen od. dgl., zu erreichen, können auf dem Materialwagen
unterschiedlich hohe Zusatzgewichte 12 angeordnet werden. Um die Wirksamkeit der durch die
Schwingungserreger erzeugten Schwingungen voll auszunützen, ist darauf zu achten, daß bei Verwendung
mehrerer Schwingungserreger die Schwingungen phasengleich zueinander verlaufen.
Um beispielsweise während des Absenkens des Gleisrahmens
die Lage des Gleises in Seitenrichtung nicht zu verändern, können weiter zwischen den Laschen des
Werkzeugrahmens und dem Fahrgestellrahmen 10 des Materialwagens 9 zusätzliche Richtzylinder 36 angeordnet
sein. Unter Verwendung eines gebräuchlichen Bezugssystems, dessen Sehne, wie bekannt, spielfrei an der
Leitschiene des jeweiligen Gleises geführt wird, kann beispielsweise auf den Anzeige- und Registriergeräten
22 die Gleislage im Bereich des Materialwagens 9, wie die Linie 36' auf dem Registriergerät 22 zeigt, aufgezeichnet
werden. Bei Vorhandensein von Restfehlern im Gleis werden diese unter Verwendung der Richtzylinder
36 eliminiert. Darüber hinaus können aber auch Spannungen, die beispielsweise beim Absenken des
Gleises unter Vibration frei werden und zu Richtungsfehlern führen, vermieden bzw. sofort beseitigt werden.
Soll das Gleis beispielsweise nicht abgesenkt werden, ist es aber ebenso vorteilhaft beispielsweise beim Ausrichten
des Gleises, den Werkzeugrahmen 14 mittels der Schwingungserreger 30 in Vibrationen zu versetzen, um
beispielsweise die erforderliche Richtkraft herabzusetzen, eventuell vorhandene Spannungen im Gleis dabei
zu lösen bzw. den Richtvorgang zu erleichtern. Wird die vorstehend beschriebene Maschine nur zum Ausrichten
des Gleises verwendet, so können die vertikalen Druckkräfte bzw. die Belastungen sowie die Belastungsvorrichtungen
13 auch in Wegfall kommen oder gegebenenfalls eine vertikale Druckkraft über die Spurkranzräder
23 bzw. 24 auf das Gleis ausgeübt werden, deren Höhe jedoch dann beispielsweise in Abhängigkeit von
der Richtkraft oder in Abhängigkeit von dem erforderlichen Auflagedruck der Richtwerkzeuge auf den Schienen
geregelt werden kann.
Nach Fig. 3 besteht der Werkzeugrahmen 14 aus zwei Werkzeugrahmenteilen 37 bzw. 38. Die spielfreie
Anlage der Spurkranzräder 39 erfolgt hierbei durch die jedem der Rahmenteile 37 bzw. 38 zugeordnete Arretier-Vorrichtung
34, indem mittels eines Arretier-Antriebes 40 die der Schiene 2 bzw. 3 zugeordneten Spurkranzräder
39 und Rollen 41 von beiden Seiten an jede Schiene angepreßt werden. Die zum Einwärtsverschwenken
der Rollen 41 dienenden Zylinderkammern 42 sind dazu über Hydraulikleitungen mit einem hydraulischen
Druckmittelspeicher 43 verbunden. Der Speicherdruck des Druckmittelspeichers 43 ist dermaßen
ausgelegt, daß die von den Arretier-Antrieben 40 ausgeübte Blockierkraft zumindest halb so groß ist wie die
beispielsweise durch einen elektrisch angetriebenen Unwuchtmotor 44 erzeugte Schwingkraft. Die beiden
anderen Zylinderkammern der Arretier-Antriebe 40 können zum Wegschwenken der Rollen 4i über ein
nicht dargestelltes Ventil mit einer Druckmittelpumpe oder dgl. verbunden sein.
Nach den Fig.4 und 5 sind zur Anlage des Werkzeugrahmens
14 an den beiden Schienen 2 und 3 starre Radsätze 45 bzw. 46 vorgesehen. Beim Ausführungsbeispiel
nach Fig.4 sind die elektrisch angetriebenen Schwingungserreger auf den mit dem Radsatz 45 starr
verbundenen Werkzeugrahmen 14 angeordnet. Unter Verwendung des am als Stempel dienenden Radsatz 46
angeordneten Spreiz-Antriebes 47 wird der Radsatz 45 an die Schiene 2 und der in Führungen 48 quer zur
Gleislängsrichtung verschiebbare Radsatz 46 an der Schiene 3 spielfrei angepreßt. Die Übertragung der
Schwingungen vom Werkzeugrahmen 14 auf den Radsatz 46 und die Schiene 2 erfolgt hierbei über den
Spreiz-Antrieb 47.
Gemäß F i g. 5 sind der Radsatz 45 und der als Stempel dienende Radsatz 46 gelenkig nach Art eines Parallelogrammes mit Zwischengliedern 49 verbunden, auf denen ebenfalls der als Gelenkrahmen ausgebildete Werkzeugrahmen 14 mit einem durch einen hydraulischen Motor angetriebenen Unwuchtschwinger angeordnet ist Die Anlage des Radsatzes 45 an der Schiene 2 erfolgt mittels eines Spreiz-Antriebes 50, der sich über den als Stempel dienenden, an der Schiene 3 anliegenden Radsatz 46 abstützt.
Aus F i g. 6 ist die Verwendung einer teleskopförmig ausgebildeten Achse zur Aufnahme des beispielsweise mit einem hydraulischen Frequenz-Generator in Verbindung stehenden Vibrators 16 ersichtlich. Mittels eines Spreiz-Antriebes 51 werden hierbei die den Schienen 2 und 3 zugeordneten Spurkranzräder zur spielfreien Anlage an deren Innenseiten angepreßt.
Gemäß F i g. 5 sind der Radsatz 45 und der als Stempel dienende Radsatz 46 gelenkig nach Art eines Parallelogrammes mit Zwischengliedern 49 verbunden, auf denen ebenfalls der als Gelenkrahmen ausgebildete Werkzeugrahmen 14 mit einem durch einen hydraulischen Motor angetriebenen Unwuchtschwinger angeordnet ist Die Anlage des Radsatzes 45 an der Schiene 2 erfolgt mittels eines Spreiz-Antriebes 50, der sich über den als Stempel dienenden, an der Schiene 3 anliegenden Radsatz 46 abstützt.
Aus F i g. 6 ist die Verwendung einer teleskopförmig ausgebildeten Achse zur Aufnahme des beispielsweise mit einem hydraulischen Frequenz-Generator in Verbindung stehenden Vibrators 16 ersichtlich. Mittels eines Spreiz-Antriebes 51 werden hierbei die den Schienen 2 und 3 zugeordneten Spurkranzräder zur spielfreien Anlage an deren Innenseiten angepreßt.
Um zusätzlich zu der Übertragung der Schwingungen, die von den Vibratoren 16 über den Spreiz-Antrieb
51 und die Spurkranzräder auf die Schienen übertragen werden, auch eine Richtkraft übertragen zu können, ist
^ler Spreiz-Antrieb 51 mit einem Rieht-Antrieb 52, der
als doppelt wirkende hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnung
ausgebildet ist verbunden. Der Richt-Antrieb
52 stützt sich beispielsweise auf den in dünnen Linien angedeuteten Fahrgestellrahmen 10 ab. Zur Überwa-
fio chung der Richtbewegung des Gleises ist ein Bezugssystem,
bestehend aus einer Bezugsgeraden 53, welche mit einem auf dem Richtwerkzeug angeordneten Meßorgan
54 zusammenarbeitet vorgesehen. Je nach der Abweichung des Gleises von der durch das Bezugssystem vorgegebenen
Soll- Lage des Gleises wird mittels des Mefiorganes 54 eine mit elektrisch betätigbaren Hydraulikschiebern
versehene Ventilanordnung 55 betätigt die das Druckmittel je nach der Richtung der Abweichung
13
des Gleises von der Soll-Lage der einen oder anderen Zylinderkammer des doppelt wirkenden Richtantriebes
52 zuführen. Zur gleichzeitigen Übertragung der Schwingungen sowie c?-;r Richtkraft auf beide Schienen
2 und 3 können den Spurkranzrädern des Werkzeuges auch noch die Schienen von außen ergreifende Rollen
33 — siehe F i g. 2 — zugeordnet sein. Diese Ausbildung
der Vorrichtung eignet sich insbesondere zum Ausrichten des Gleises. Sollte sie jedoch auch zum gleichzeitigen
Absenken des Gleisrahmens um das Maß χ verwendet werden, ist es zweckmäßig, die Spurkranzräder beispielsweise
über Belastungsvorrichtungen 32 mit einer Druckkraft gegen die Schienen zu pressen.
Die auf den Gleisrahmen ausgeübten Druckkräfte können beispielsweise sowohl durch eine äußerst
schwere konstruktive Ausführung des Werkzeugrahmens 14, aber auch durch einen Werkzeugrahmen mit
geringem Gewicht, der sich über hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnungen
32 oder dgL auf einem schweren Fahrgestellrahmen eines Fahrzeuges abstützt oder
durch eine entsprechend starke Vibration hervorgerufen werden. Dadurch ist es möglich, diese Druckkräfte
in einem relativ großen Bereich zu variieren.
Überdies ist es im Rahmen der Erfindung möglich, verschiedenste Vibratoren bzw. Schwingungserreger
zur Erzeugung der auf den Gleisrahmen zu übertragenden Schwingungen zu verwenden. So können über Hydraulik-,
Druckluft- oder Elektromotoren in Drehungen versetzte Unwuchtschwinger oder direkt mit diesen
Motoren gekoppelte Unwuchtmassen Verwendung finden. Es ist aber auch möglich, beispielsweise Zylinder-Kolben-Anordnungen
zu verwenden, welchen ein vibrierendes Hydraulikmedium zugeführt wird. Der
Schwingungserreger für das Einleiten der Vibrationen in das Hydraulikmedium kann beispielsweise entfernt
vom Werkzeugrahmen 14 am Fahrgestellrahmen der Maschine od. dgl. vorgesehen sein.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß die in den Ausführungsbeispielen dargestellten Ausbildungen
der Belastungsvorrichtungen des Werkzeugrahmens sowie der Fahrwerke sowie die Anordnung und Ausbildung
der Vibratoren und Schwingungserreger mannigfaltig augewandelt werden können, indem die bevorzugt
verwendeten hydraulischen Antriebe, wie Zylinder-Kolben-Antriebe, Hydraulikmotoren od. dgl, gegebenenfalls
durch mechanische Übertragungselemente, wie mit Spindeln zusammenarbeitende Wandermuttern, Seilzüge
od. dgL, ersetzt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
55
60
65
Claims (15)
1. Fahrbare Maschine zum Verdichten der Schotterbettung
eines zu korrigierenden Gleises, insbesondere unter den Schwellen, mit einer Einrichtung
zur Überwachung der Differenz bzw. der örtlichen Absenkgröße zwischen der Ist- und Soll-Lage eines
Gleises und mit auf einem über Fahrwerke am Gleis verfahrbaren Werkzeugrahmen angeordneten Vibratoren,
die das Gleis bzw. den Gleisrahmen in einem Gleisabschnitt in zumindest angenähert horizontale
Schwingungen versetzen, sowie mit den Vibratoren verbundenen oder in deren Bereich gegebenenfalls
zusätzlich zum Eigengewicht der Maschine angeordneten Belastungsvorrichtungen zur Ausübung
von gegen die Schotterbettung gerichteten Druckkräften auf beide Schienen des Gleises, um das
Gleis in eine tiefere, insbesondere maßgenaue Lage zu verbringen, und mit einer Einrichtung zur Verstellung
der Spurweite des eine oder mehrere Achsen aufweisenden Fahrwerkes des Werkzeugrahmens,
dadurch gekennzeichnet, daß den Spurführungsteilen (25, 26, 33) der Fahrwerke (15)
zur gleichzeitigen spielfreien Anlage an beide Schienen (2, 3) des Gleises eine Spreiz-Vorrichtung (27)
und bzw. oder jeweils eine Arretier-Vorrichtung (34)
zugeordnet ist, welche die Spurweitenverstellvorrichtung bilden und einerseits die auf den Schienen
(2, 3) abgestützten Spurführungsteile (25, 26) des Werkzeugrahmens (14) gegen die Schienenkopfinnenflanken
und andererseits Spurführungsteile (33) gegen die SchienenkopfauSenflanken drücken, wobei
die Spreiz- und/oder Arretier-Vorrichtung mit den Vibratoren (16) zur Übertragung der Schwingungen
auf die Schienen (2,3) bewegungsverbunden ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als vorzugsweise phasengleich schwingende
Vibratoren (16) um im wesentlichen in Gleislängsrichtung verlaufende Achsen (29) verschwenkbare
bzw. einstellbare Schwingungserreger (30) zur Veränderung der Schwingungsrichtung von vertikal
bis horizontal angeordnet sind.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreiz-Vorrichtung (27) einen
als hydraulischen oder pneumatischen Zylinder-KoI-ben-Spreiz-Antrieb
(28,47,50,51) oder einen durch über Elektro- bzw. Druckmittel beaufschlagbaren
Motor mit Wandermutter und Spindel oder Schnekke und Schneckenrad oder dgl. ausgebildeten
Spreiz-Antrieb umfaßt.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreiz-Vorrichtung (27) am Werkzeugrahmen
(14) gelagerte, auf beiden Schienen (2, 3) des Gleises abgestützte Spurkranzräder (23, 24)
umfaßt und daß der Spreiz-Antrieb (28) mit den einer Schiene (3) zugeordneten, als Spurführungsteile
dienenden und quer zur Gleislängsrichtung verstellbaren Spurkränzen (26) verbunden ist, die die spielfreie
Anlage der der anderen Schiene (2) zugeordneten Spurkränze (25) bewirken.
5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreiz-Vorrichtung (27) zwei
mit den Vibratoren (16) und über gelenkig gelagerte Zwischenglieder (49) oder Führungen (48) verbundene
starre Radsätze (45, 46) aufweist, die mit dem Spreiz-Antrieb (47, 50) quer zur Gleislängsrichtung
gegeneinander verschiebbar sind.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreiz-Vorrichtung
(27) aus wenigstens einem das ein oder mehrachsige Fahrwerk (15) des Werkzeugrahmens (14)
bildenden starren Radsatz (45) und wenigstens einem, z. B. aus einem weiteren Radsatz (46) gebildeten
Stempel besteht, welche zur spielfreien Anlage gegen die Innenseite der beiden Schienen und zur
Schwingungsübertragung mit dem Spreiz-Antrieb (47, 50) und den Vibratoren (16) in Verbindung stehen.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreiz- (27) und
bzw. oder die Arretier-Vorrichtung (34) über die über je einer Schiene (2,3) des Gleises angeordnete,
als hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnung (32) ausgebildeten Belastungsantriebe (13) beaufschlagbar
ist
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretier-Vorrichtung
(34) zwei dem Werkzeugrahmen (14) bzw. einem Werkzeugrahmenteil (37,38) sowie den beiden
Seiten einer Schiene (2, 3) zugeordnete Spurführungsteile (25, 26, 33, 39, 41) umfaßt, die mit einem
hydraulischen Zylinder-Kolben-Antrieb (35, 40) bzw. einer Steckbolzen-Anordnung oder dgl. zur
Blockierung und zum spielfreien Erfassen der jeweiligen Schiene (2,3) verbunden sind.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in Gleislängsrichtung
hintereinander angeordnete, mit Spreiz-Antrieben in Verbindung stehende, an den beiden Innenseiten
der Schienen (2, 3) anlegbare Spurkranzräder (23, 24) vorgesehen sind und die Arretier-Vorrichtung
(34) etwa mittig zwischen diesen Spurkranrrädern angeordnet ist, welche aus einer den Schienenkopf
von außen untergreifenden, mit dem Arretier-Antrieb (35) quer zur Gleislängsrichtung verschwenkbaren
Rolle (33) besteht, wobei die Belastungsvorrichtungen (13) im Bereich der Anlenkstellen
der Arretier-Vorrichtung (34) mit dem Werkzeugrahmen (14) verbunden sind.
10. Maschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibratoren (16) zur Erzeugung
einer etwa doppelt so großen Schwingkraft als die Verstell- bzw. Anpreßkraft der Spreiz- (28, 47,
50, 51) bzw. Arretier-Antriebe (35, 40) ausgebildet sind, wobei die Zylinderkammern (42) der Spreizbzw.
Arretier-Antriebe (40) ständig mit Druckmittel, z. B. aus einer Druckmittelpumpe oder einem
Druckmittelspeicher (43) beaufschlagbar sind, um eine ständige spielfreie Anlage der Spurführungsteile
zu bewirken.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugrahmen (14) zwischen den Hauptachsen (11) eines Fahrzeuges,
z. B. einem Materialwagen (9) oder dgl. angeordnet und mit den Belastungsvorrichtungen bildenden
Zylinder-Kolben-Antrieben (32) mit dem Fahrgestellrahmen (10) verbunden ist, wobei e π im wesentlichen
zwischen den Hauptachsen (1') sich erstrekkendes Bezugssystem (17) zur Kontrolle der Absenkgröße
vorgesehen ist.
12. Maschine nach einem der Ansßrüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß diese einer Gleisstopf-Nivellier- und gegebenenfalls Richtmaschine (1) in
Arbeitsrichtung nachgeordnet bzw. mit dieser ge-
3 4
kuppelt ist chen mit stark wechselnden Spurweiten bzw. gewollten
13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, Spurerweiterungen eine einwandfreie Übertragung der
dadurch gekennzeichnet, daß zum Seitenrichten des Schwingungen — insbesondere der Größe der Amplitu-Gleises
wenigstens ein an Hand eine? Seitenricht- de bzw. die Beibehaltung der Frequenz — nicht immer
Bezugssystems Steuer- bzw. überwachbarer, insbe- 5 durchgerührt werden kann bzw. dadurch die Leistung
sondere hydraulischer Antrieb (36a 52) vorgesehen verringert wird.
ist Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, die
14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekenn- Übertragung der Schwingungen und Belastungen bzw.
zeichnet, daß jeweils ein hydraulischer Seitenricht- Druckkräfte auf das Gleis zu verbessern.
antrieb (36, 52) mit der Spreiz- (27) und bzw. oder io Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß den Spurfüh-Arretiei-Vorrichtung
(34) bzw. dem Werkzeugrah- rungsteilen der Fahrwerke zur gleichzeitigen spielfreien
men (14) vorzugsweise gelenkig verbunden ist. Anlage an beide Schienen des Gleises eine Spreiz-Vor
richtung und bzw. oder jeweils eine Arretier-Vorrich-
tung zugeordnet ist, welche die Spurweitenverstellvor-
15 richtung bilden und einerseits die auf den Schienen abgestützten
Spurführungsteile des Werkzeugrahmens
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Maschine zum gegen die Schienenkopfinnenflanken und andererseits
Verdichten der Schotterbettung eines zu korrigieren- Spurführungsteile gegen die Schienenkopfaußenflanden
Gleises, insbesondere unter den Schwellen, mit ei- ken drücken, wobei die Spreiz- und/oder Arretier-Vorner
Einrichtung zur Überwachung der Differenz bzw. 20 richtung mit den Vibratoren zur Übertragung der
der örtlichen Absenkgröße zwischen der Ist- und Soll- Schwingungen auf die Schienen bewegungsverbunden
Lage eines Gleises und mit auf einem über Fahrwerke ist.
am Gleis verfahrbaren Werkzeugrahmen angeordneten Durch die satte und spielfreie Anlage der Spurfüh-
Vibratoren, die das Gleis bzw. den Gleisrahmen in ei- rungsteile an den beiden Schienen wird eine schlagfreie
nem Gleisabschnitt in zumindest angenähert horizon- 25 Übertragung der Schwingungen bzw. Druckkräfte, beitale
Schwingungen versetzen, sowie mit den Vibratoren spielsweise auch während einer kontinuierlichen Vorverbundenen
oder in deren Bereich gegebenenfalls zu- wärtsbewegung der Maschine, erreicht,
sätzlich zum Eigengewicht der Maschine angeordneten Darüber hinaus wird die von den Schwingungserre-
sätzlich zum Eigengewicht der Maschine angeordneten Darüber hinaus wird die von den Schwingungserre-
Belastungsvorrichtungen zur Ausübung von gegen die gern erzeugte Schwingungsamplitude bzw. deren Fre-Schotterbettung
gerichteten Druckkräften auf beide 30 quenz nahezu ohne Verluste von den Vibratoren über
Schienen des Gleises, um das Gleis in eine tiefere, iitbe- den Werkzeugrahmen, die Spurführungsteile und über
sondere maßgenaue Lage zu verbringen, und mit einer die beiden Schienen in das Gleis eingeleitet bzw. werden
Einrichtung zur Verstellung der Spurweite des eine oder die Vibrationen tief in das Schotterbett hinein übertramehrere
Achsen aufweisenden Fahrwerkes des Werk- gen. Auch bei Veränderung der Kenngrößen der
zeugrahmens. 35 Schwingungen werden die vom Schwingungserreger er-
Die Verdichtung des Schotterbettes, insbesondere zeugten Schwingungen unmittelbar dem Gleis aufgeunterhalb
der Schwellen, soll vor allem die unmittelbar drückt. Weiter wird durch die satte, spielfreie Anlage
nach dem Unterstopfen eines Gleises auftretenden, der Spurführungsteile in überraschend einfacher Weise
meist ungleichmäßigen Setzungen, die die Gleislage auch eine Herabsetzung der Beanspruchung der Kleiverschlechtern,
durch ein maßgenaues Absenken in eine 40 neisenteile und auch der Schienen erreicht, da alle
tiefere Lage vorwegnehmen bzw. verhindern. Die im schwingenden Teile — Vibratoren bis zum Gleis —
Zuge des Unterstopfens der Schwellen in ihrer Lage praktisch fix miteinander verbunden sind und Resoveränderten
Schotterkörner werden durch das den Be- nanzerscheinungen zwischen diesen beiden Körpern
triebsiasten ähnliche Zusammenwirken von Druck und mit Vorteil vermieden werden können. Durch die erfin-Vibration
besser verkeilt bzw. in eine stabilere Lage 45 dungsgemäße Ausbildung erreicht die Maschine eine
verbracht, wobei dieses Absenken des Gleises bzw. Ver- Leistung, die es ermöglicht, daß sogar auch Gleise mit
festigen der Schotterbettung an Hand von Überwa- relativ stark verpackter bzw. harter Schotterbettung
chungsgeräten kontrolliert werden kann, um eine hohe entsprechend gleichmäßig und maßgenau abgesenkt
Gleichmäßigkeit der Gleislage nach dem Verfestigen werden können, d. h. es können sogar bereits in Betrieb
des Schotterbettes zu erhalten. 50 befindliche Gleise mit der erfindungsgemäßen Maschi-
Um diese Gleislageverfestigung zu erreichen, wurden ne bearbeitet werden, da relativ hohe Schwingungs- und
bereits verschiedene Verfahren und Vorrichtungen be- Druckkräfte bzw. Belastungen ohne Überbeansprukannt.
Nach einem solchen bekannten Verfahren — ge- chungen der Befestigungsmittel auf den Gleisrahmen
maß der DE-OS 23 30 102 — wird das Gleis in dem zu bzw. auf das Gleis übertragen werden können,
bearbeitenden Abschnitt in zumindest angenähert hori- 55 Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind als zontale Schwingungen versetzt und gleichzeitig im we- vorzugsweise phasengleich schwingende Vibratoren um sentlichen senkrecht nach unten gedrückt. Zur Übertra- im wesentlichen in Gleislängsrichtung verlaufende Achgung der Druckkräfte bzw. Schwingungen auf die Schie- sen verschwenkbare bzw. einstellbare Schwingungsernen eines Gleises sind den Schienenkopf Übergreifende, reger zur Veränderung der Schwingungsrichtung von quer zum Gleis verstellbare, rollende Doppelkegelräder 60 vertikal bis horizontal angeordnet, wodurch die Schwinvorgesehen. Durch die Verwendung der Doppelkegel- gungsrichtung mit großer Horizontalkomponente und räder erfolgt die Übertragung der Kräfte bzw. Schwin- die auf das Gleis ausgeübte Schwingkraft an untergungen im wesentlichen nur punktweise, nahe der Lauf- schiedliche Befestigungsmittel, beispielsweise Klemmfläche der Schienen, wodurch es zu Beschädigungen der plattenbefestigung oder Federnägel oder dgl, angepaßt Fahrkanten oder der Räder kommen kann. Überdies ist 65 werden kann, um eine Überbeanspruchung bzw. eine keine ständige spielfreie Anlage der Doppelspurkranz- Zerstörung derselben zu vermeiden. Überdies kann daräder an die sich laufend "erändernde Spurweite des durch die Größe der Absenkbewegung bzw. gegebe-Gleises vorgesehen, 50 daß insbesondere in Gleisberei- nenfalls auch die Einwirkzeit der Maschine auf die ein-
bearbeitenden Abschnitt in zumindest angenähert hori- 55 Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind als zontale Schwingungen versetzt und gleichzeitig im we- vorzugsweise phasengleich schwingende Vibratoren um sentlichen senkrecht nach unten gedrückt. Zur Übertra- im wesentlichen in Gleislängsrichtung verlaufende Achgung der Druckkräfte bzw. Schwingungen auf die Schie- sen verschwenkbare bzw. einstellbare Schwingungsernen eines Gleises sind den Schienenkopf Übergreifende, reger zur Veränderung der Schwingungsrichtung von quer zum Gleis verstellbare, rollende Doppelkegelräder 60 vertikal bis horizontal angeordnet, wodurch die Schwinvorgesehen. Durch die Verwendung der Doppelkegel- gungsrichtung mit großer Horizontalkomponente und räder erfolgt die Übertragung der Kräfte bzw. Schwin- die auf das Gleis ausgeübte Schwingkraft an untergungen im wesentlichen nur punktweise, nahe der Lauf- schiedliche Befestigungsmittel, beispielsweise Klemmfläche der Schienen, wodurch es zu Beschädigungen der plattenbefestigung oder Federnägel oder dgl, angepaßt Fahrkanten oder der Räder kommen kann. Überdies ist 65 werden kann, um eine Überbeanspruchung bzw. eine keine ständige spielfreie Anlage der Doppelspurkranz- Zerstörung derselben zu vermeiden. Überdies kann daräder an die sich laufend "erändernde Spurweite des durch die Größe der Absenkbewegung bzw. gegebe-Gleises vorgesehen, 50 daß insbesondere in Gleisberei- nenfalls auch die Einwirkzeit der Maschine auf die ein-
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