DE2557020B2 - Zahnbehandlungsgerät zum Aushärten von fotopolymerisierbaren Zahnbehandlungsmitteln - Google Patents
Zahnbehandlungsgerät zum Aushärten von fotopolymerisierbaren ZahnbehandlungsmittelnInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zahnbehandlungsgerät zum Aushärten von fotopolymerisierbaren Zahnbehandlungsmittel
mit einer UV-Strahlenquelle und einem Lichtleiter zur Übertragung der Strahlung zum
Behandlungsort
Es ist seit geraumer Zeit bekannt, für Zahnversiegelungen, -füllungen und -ersatz Materialien zu verwenden,
die eine fotopolymerisierbare Zusammensetzung aufweisen. Bei den normalen Materialien muß der Arzt
in kurzer Zeit diese anrühren und den Zahn damit behandeln, da die Aushärtung sehr schnell erfolgt Eine
fehlerhafte Füllung ist daher schwerlich zu korrigieren. Werden dagegen fotopolymerisierbare Materialien
verwendet, so bleibt dem Arzt genügend Zeit, eine sorgfältige Preparation am Zahn durchzuführen, da die
Aushärtung erst durch die UV-Bestrahlung erfolgt.
Es sind UV-Bestrahlungsgeräte zur Zahnbehandlung bekannt, bei denen faseroptische Leiter zur Übertragung
einer gewünschten UV-Strahlung ihre Verwendung finden (DE-OS 21 07 929). Zur Erzeugung der
UV-Strahlen wird eine in einem Gehäuse vor einem Reflektor angeordnete F.nllndungSiar, pe benutzt, deren
Funktionsweise der eines normalen medizinischen Bestrahlungsgerätcs entspricht, welches eine Anwärmphase
von ca. 3 bis 5 Minuten aufweist. Damit die in dieser Zeitdauer erzeugte Strahlung über den Lichtleiter
nicht an den Behandlungsort gelangt, sind an dem dem Bestrahlungsort zugewandten Ende des Lichtleiters
Filter in den Strahlengang umschaltbar, die die UV-Strahlung absorbieren.
In der DE-OS 22 01 308 wird ein Bestrahlungsgerät
beschrieben, welches als Handlampe mit gekrümmtem Lichtleiterstab ausgebildet ist und ein pistolenförmiges
Gehäuse aufweist. Während der UV-Strahlenbehandli:ng
muß das Gerät in der Hand gehalten und zum Applizicren der Strahlen auf die zu behandelnden
Flächen von Hand geführt werden.
Durch Sicht und Größe bedingt isi die Handhabbarkeit
eines solchen Gerätes schwierig, so daß die Gefahr besteht, daß Partien bestrahlt werden, die keiner
UV-Strahlung ausgesetzt werden sollten, da möglicherweise Verbrennungen von Gewebeteilen im Mund des
Patienten auftreten.
Auch ist ein Bestrahlungsgerät bekannt, bei dem die Übertragung der elektromagnetischen Wellen über
einen Flüssigkeitslichtleiter erfolgt, der Absorptionsmittel beinhaltet, um nur Strahlung gewünschter Wellenlängen
am Behandlungsort auftreten zu lassen. Als UV-Strahlenquelle wird ein Hochdruckbrenner benutzt,
der, um Anlaufzeiten /u vermeiden, fortwährend in Grundiasibetriebc-n und in einen sogenannten Impiilsbc-
trieb beim Aushärten von fotopolymerisierbaren Zahnschichten umgeschaltet wird, bei dem der Strahler
kurzzeitig überlastet wird. Diese Betriebsweise bedingt durch die ständige Leistungsaufnahme des Brenners in
Grundlast eine unerwünschte Wärmeentwicklung. Gleichzeitig wird durch die Funktionsweise die
Lebensdauer der Brenner verkürzt.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, eine UV-Bestrahlungsanordnuiig
der eingangs erwähnten Art verfügbar zu machen, die eine einfache Bestrahlung von zu
härtenden Zahnfüllmaterialien ermöglicht, bei den der Brenner nur während der Behandlungsdauer in Betrieb
ist und trotzdem Bestrahlungszeiten wie bei der zuvor erwähnten Impulsmethode ermöglicht, so daß der
Brenner eines solchen Gerätes im Vergleich zu den bekannten Geräten eine längere Lebensdauer aufweist
und eine übermäßige Wärmeentwicklung vermieden wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die UV-Strahlenquelle vom Einschaltzeitpunkt an
im Bereich von 10 bis 30 Sekunden die zur Hirtung von
fotopolymt-Yisierbaren Zahnbehandlungsmitteln benötigte
Di'sis abgibt, wobei am Ende der Bestraiilungszeit
die elektrische Leistung der Strahlenquelle gegenüber
dem Normiilb^trieb das Vier- bis Siebenfache beträgt.
Vorzugsweise beträgt die Bestrahlungszeit 20 Sekunden.
Bei Verwerfen der erfindungsgemäßen Strahlungsanordnung ha' sich nun unerwarteterweise gezeigt, daß
neben den erwarteten Vorteilen eine bessere Härtung der fotopolyD'erisierbaren Zahnfüllmaterialien im Vergleich
zu den Bebandlungen nach der Impulsmethode erfolgt. Ein möglicher Grund liegt darin, daß bei der
Impulsmethode durch die von Anfang an hohe Bestrahlungsstärke die äußere bestrahlte Schicht gleich
gehärtei wird und somit als Absorber für die anschließend applizierte Strahlung wirkt. Dagegen
ermöglicht die von kleinen zu großen Werten ansteigende Bcsirahlungsstärke mit Hilfe der erfindungsgemäuen
Anordnung ein gleichmäßiges Aushärten des fotopolymerisierbaren Materials.
Da der Brenner durch die Überlastung kurzzeitig stark erwärmt wird, schaltet sich nach der halben
Betriebszeit eine Kühlvorrichtung, z. B. in Form eines Ventilators ein und bleibt bis etwa über das Zwei- bis
Dreifache der Betriebszeit hinaus, aiso nach Bestrahlungst-nde
eingeschaltet. Erst anschließend kann der Brenner wieder gezündet werden, so daß ein Zerstören
durch zu schnell aufeinander erfolgende Überlastungen vermieden wird.
Die Strahlenquelle mit einer die Strahlung in den Lichtleiter, der vorzugsweise ein Flüssigkeilslichtleiter
ist. abbildende Optik, und die Kühlvorrichtung mit der elektrischen Schaltung sind in einem Gehäuse untergebracht,
welches als Einschub in eine Konsole eingebaut werden kann. Dabei kann auch auf die Optik verzichtet
werden, wenn die Strahlung von der Strahlenquelle und
dem sie umgebenden Reflektor direkt in den Lichtleiter abgebildet wird. Damit bei unbeabsichtigter Bestrahlung
von Gewebcteilen keine unerwünschte Eryihenibildung oder sogar Verbrennung auftritt, weist der
l-'lüssigkeiislichtleiter Absorptionsmittel auf. die die
Strahlung unterhalb der Wellenlänge 320 nm absorbieren,
oder die Strahlung wird durch ein zwischengeschal· lctcs I iltcr auf Strahlung oberhalb 320 nm begrcn/l.
Dem Lichtleiter können auch Filter vor- oder nachgeschaltet werden, um Strahlen unter J20 nm zu
absorbieren bzw. diese in den Bereich größer gleich 320 nm zu transformieren.
Ein einfaches Handhaben des Lichtleiters wird durch einen in der Nähe der Lichtleiteraustriusöffnung
angeordneten Haltegriff ermöglicht, an dem eine
Auslösevorrichtung angebracht sein kann, durch die über einen Anschluß am Gerätegehäuse der Besirahlungsvorgang
ausgelöst wird. Die Auslösevorrichtung am Haltegriff kann durch Ausbildung des am Gerätegehäuse
befindlichen Anschlusses in Form eines kreisrun-
ΐυ den Druckschalter ersetzt werden, der z. B. durch
Druck eines Ellenbogens des Bedienungspersonals betätigt wird. Zusätzlich dazu kann im elektrischen
Stromkreis eine Verzögerungsschaltung vorgesehen werden, durch die der Bestrahlungsbeginn in einem
is gewünschten Umfang verzögert wird. Eine andere
Möglichkeit der Inbetriebnahme der Anordnung besteht darin, daß der Anschluß am Gerät mit einem
Fußschalter verbunden ist, der durch Fußdruck betätigt wird.
2ü Des weiteren zeichnet sich die erfindungsgemäße
Anordnung durch eine problemlose Wa; lung aus. Durch die nur kurzzeitige Überlastung des Brenners und die
durch die Sicherheitsschaltung nicht unmittelbar hintereinander vorzunehiT^nde Strahlungsabgabe wird ein
unnötiger Brennerverschleiß vermieden. Sollte dennoch der Brenner nicht mehr funktionstüchtig sein, so kann
dieser aus dem Gerät einfach gelöst und durch einen neuen ersetzt werden. Der Brenner ist nämlich mit dem
ihn umgebenden Reflektor als Steckeinheit ausgebildet.
j« die einem Einschub gleichkommt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
der Zeichnung. Es zeigt
Fig. I eine schematische Darstellung einer Bestrahlt
lungsanordnung,
Fig. 2 eine graphische Darstellung der elektrischen
Leistungsaufnahme pro Zentimeter Bogenlänge eines Brenners in der erfindungsgemäßen Anordnung im
Vergleich zu einem in einem nach der Impulsmethode betriebenen Gerät angeordnetem Brenner als Funktion
dei Bestrahlungszeit in willkürlichen Einheiten und
Fig.3 eine graphische Darstellung der mit der
erfindungsgemäßen Anordnung erzielten Härte von fotopolymerisierbaren Zahnschichten oder -teilen im
■»'· Vergleich zu der durch ein Impulsgerät bei gleicher
Dosis erreichten Härte als Funktion der Bestrahlungszeit in willkürlichen Einheiten.
In Fig. I ist schematisch eine erfindungsgemäße Bes'rahlungsanordnung 10 mit einer UV-Strahlenquelle
Vi \i dargestellt. Die Strahlenquelle 12 ist von einem
Reflektor 24 umgeben Die Strahlenquelle 12 und der Reflektor 24 stellen eine Steckeinheit 26 dar, die als
Gehi:j.;eeinschub ausgebildet ist. Die Strahlenquelle 12
ist entweder ein Quecksilber-Hochdruckbrenner oder
ν. ein Brenner mit Zi-sät/cn von Sn- oder Fe-Verbindungen,
um die Bestrahlungsstärke insbesondere im langwelligen UV- Bereich zu erhöhen.
Der Strahlenquelle 12 ist eine Optik 18 nachgeschaltet,
die die vom Reflektor 24 und direkt vom Brenner 12
"" kommi-Mde Strahlung in einen vorzugsweise Flüssigkeitslichticiter
14 i.!,uildet, der Absorp'iovis- und
Transformationsflüssigkeiten enthält, um am Bestrah·
lungsort nur Strahlen im Wellenlängenbereich größer gleich 320 nm auftrfffen zu lassen. Die Strahlung kann
• auch von der Strahlenquelle 12 und dem sie umgebenden Reflektor 24 direkt in den Lichtleiter 14 abgebildet
werden, so daß auf die Optik 18 verzichtet werden kann. Im Gehäuse 32 der Anordnung 10 befindet sich
außerdem eine Kühlvorrichtung 16, /. B. in Form eines
Ventilators zur Kühlung des Brenners 12. Ein Anschluß 22. der im Ausführungsbeispiel nach F i g. I in Form
eines kreisförmigen Druckschalters dargestellt ist, befindet sich an einer Gehäuseseitenfront. Boi Betätigen
des Druckschalters und damit des Anschlusses 22 wird die Strahlenquelle 12 in Betrieb gesetzt. Eine nicht
dargestellte und für den Durchschniltsfachmann be kannte elektrische Schaltung ist zusätzlich im Gehäuse
22 vorhanden, um die Kühlvorrichtung 16 nach der halben Betriebszeit des Brenners 12 einzuschalten und
bis in etwa über die zwei- bis dreifache Bctricbs/cit hinaus in Betrieb zu lassen. Erst nach Beendigung der
Kühlung ist das Gerät 10 wieder betriebsbereit.
Außerdem kann der Anschluß 22 mit einem nicht dargestellten Verzögerungsglied gekoppelt sein, um clic
Inbetriebnahme der Anordnung 10 nach Betätigung des Druckschalter* um eine gewünschte Zeitspanne /ii
verzögern.
Der Anschluß 22 kann jedoch auch mit einem nicht dargestellten Fußschalter oder einem an einem am
freien l.ichtleiterende befindlichen Haltegriff 20 zu betätigenden Schalter zur Infunktionsetzung der Anordnung
10 kurzgeschlossen werden.
Der Handeriff 30 ermöglicht gleichzeitig ein einfaches Handhaben des Flüssigkeitslichtleiters 14. um die
aus dem Lichtleiter 14 heraustretende Strahlung genau an einen gewünschten Bestrahlimgsort auftreffen zu
lassen.
Das sich anschließende freie Ende dc<· Lichtleiters ist
auswechselbar, um sterilisiert zu werden.
Der Flüssigkeitslichtleiter 14 kann durch fascrfönnige
Lichtleiter ersetzt werden, wobei dann zusätzlich Filtereinrichtungen zwischen der Optik 18 und dem
Lichtleiterende zur Absorption unerwünschter Wellenlängen vorgesehen sind.
lim den Unterschied der von den Brennern aufgenommenen Leistungen pro Zentimeter Bogcnlänge
zwischen der erfindungsgemäßer, Anordnung und einer im Impulsbetrieb getätigten Anordnung, bei der
der Brenner fortwährend in Grundlast fährt und nur bei der Behandlung eine erhöhte Leistung aufnimmt.
erkennbar zu machen, sind in F i g. 2 die von den entsprechenden Bronnern aufgenommenen Leistungen
pro Zentimeter Bogenlänge bei sonst gleichen Parametern in Abhängigkeit von der Bestrahlungszcit in
willkürlichen Einheiten dargestellt. Wie man dem zur erfindungsgemäßen Anordnung gehörenden punktierten
Kurvenverlauf entnimmt, ist zu Beginn der Belriebszeit die aufgenommene Leistung im Vergleich
zur Impulsanordnung geringer, zum Bestrahlungscndc hin jedoch erheblich höher Die kurze Anlaufzeit He·.
Brenners in der erfindungsgemäßen Anordnung wird durch die auf das Vier- bis Siebenfache gesteigerte
elektrische Leistung am Ende der Bestrahlungszeit erreicht.
Aus F i g. J ist die Härte der fotopolymerisierlen
Zahnschichten als Funktion der Bcstrahlungszciten für die gegenübergestellten Anordnungen aufgezeigt. Da
bei ist der Nullpunkt der Zritskiilii umrrtlriu-Vι
<ln· Härte in beliebigen Einheiten dargestellt.
Es zeigt sich, daß nach einer bestimmten Betriebs also Bestrahlungszeit die mit der erfindiingsgemäßen
Anordnung erzielte Härte unerwarteterweise immer höher ausfällt als die beim Impulsgerät, wenn in diesen
zeitengleichen Dosen verabreicht werden. Damit wird offenbar, daß. um gleiche Härten wie mit tier
erfin.i'jngsgemäßen Anordnung zu erzielen, bei Verwende"
eines Impulsgerätes höhere Bcstrahlungsdauern benötigt werden. Dadurch wird zusätzlich deutlieh,
daß die Brenner in einer Anordnung gemäß der Erfindung längere Lebensdauer als die in einem
Impulsgerät aufweisen, da diese nicht nur fortwährend in Grundlast betrieben werden, sondern auch längere
Bestrahlungsdauern im Vergleich zum erfindungsgemäßen Gerät benötigen.
Die unterschiedliche Härte ist möglicherweise dadurch zu erklären, daß bei Benutzung der erfindungsgemäßen
Anordnung der Härteprozeß durch ein kontinuierliches Ansteigen der aufgenommenen Leistung
gleichmäßig erfolgt, dagegen bei Verwenden der Impulsmethode die äußeren Schichten sehr schnell
gehärtet werden, so daß diese ein Härten der inneren Schichten erschweren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
1. Zahnbehandlungsgerät zum Aushärten von fotopolymerisierbaren Zahnbehandlungsmitteln mit
einer UV-Strahlenquelle und einem Lichtleiter zur Übertragung der Strahlung zum Behandlungsort,
dadurch gekennzeichnet, daß die UV-Strahlenquelle (12) vom Einschaltzeitpunkt an im
Bereich von 10 bis 30 Sekunden die zur Härtung benötigte Dosis abgibt, wobei am Ende der
Bestrahlungszeit die elektrische Leistung der Strahlenquelle (12) gegenüber dem Normalbetrieb das
Vier- bis Siebenfache beträgt
2. Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlenquelle (12) nach
einer halben Betriebszeit durch eine Kühlvorrichtung (16) kühlbar ist, daß die Kühlvorrichtung (16) in
etwa nach Beendigung der Bestrahlung über die zwei- bis dreifache Betriebszeit hinaus eingeschaltet
ist und dsLj erst anschließend die Strahlenquelle (12)
erneut betriebsbereit ist.
3. Behandlungsgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlenquelle
(12) mit einem sie umgebenden Reflektor (24), ein Ende des Lichtleiters (14), eine zur Abbildung der
Strahlen in den Lichtleiter (14) notwendige Optik (18) und die Kühlvorrichtung (16) in einem Gehäuse
(32) angeordnet sind.
4. Behandlungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung unter Ausschaltung
der O^iik (18) direkt in den Lichtleiter (14) abbildbar ist.
5. Behandlungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Lichtleiter(14) ein Flüssigkeitslichtleiter ist.
6. Behandlungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der aus dem
Flüssigkeitslichtleiter (14) austretenden Strahlen in dem Wellenlängenbereich größer gleich 320 nm
Absorptions- und Transformationsmittel im Flüssigkeitslichtleiter (14) vorgesehen sind.
7. Behandlungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Lichtleiter (14) Filter oder
Transformationsmiilel zur Erzeugung der im WcI-lenlängenbereich
größer gleich 320 nm liegenden Strahlung vor- oder nachgcschaltet sind.
8. Behandlungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am
freien Ende des Lichtleiters (14) ein abnehmbares und sterilisierbares Abschlußstück (20) anbringbar
ist.
9. Behandlungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußstück (20) plan ist.
10. Behandlungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am
freien Ende des Lichtleiters (14) ein Haltegriff (30) angeordnet ist.
11. Behandlungsgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (20) ein Anschluß (22) zur Inbetriebnahme
der Anordnung (10) vorgesehen ist.
12. Behandlungsgerät nach Anspruch II, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschluß (22) als kreisförmiger zum Beispiel mit einem Ellenbogen einer
Bedienungsperson zu betätigender Druckschalter ist.
13. Hf'handlungsgerät nach Anspruch 11. dadurch
gekennzeichnet, (ini.t der Anschluß (22) mit einem
Fußschalter verbunden ist.
14. Behandlungsgerät nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß vom Haltegriff
(30) eine Verbindung zum Anschluß (22) vorgesehen ist
15. Behandlungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Strahlenquelle (12) mit dem Reflektor '24) eine Steckeinheit (26) ist
ίο
16. Behandlungsgerät nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet daß die Steckeinneit (26) ein Einschub ist der im Gehäuse (32) von außen zu
bedienen ist
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |