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DE2556553A1 - Schneidkopf fuer ein freischneidegeraet - Google Patents

Schneidkopf fuer ein freischneidegeraet

Info

Publication number
DE2556553A1
DE2556553A1 DE19752556553 DE2556553A DE2556553A1 DE 2556553 A1 DE2556553 A1 DE 2556553A1 DE 19752556553 DE19752556553 DE 19752556553 DE 2556553 A DE2556553 A DE 2556553A DE 2556553 A1 DE2556553 A1 DE 2556553A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
head according
cutting head
carrier body
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752556553
Other languages
English (en)
Other versions
DE2556553C2 (de
Inventor
Erich Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Andreas Stihl AG and Co KG
Original Assignee
Andreas Stihl AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Andreas Stihl AG and Co KG filed Critical Andreas Stihl AG and Co KG
Priority to DE19752556553 priority Critical patent/DE2556553A1/de
Publication of DE2556553A1 publication Critical patent/DE2556553A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2556553C2 publication Critical patent/DE2556553C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/002Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees for comminuting plant waste
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/416Flexible line cutters
    • A01D34/4166Mounting or replacement of the lines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/73Cutting apparatus
    • A01D34/736Flail type

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Schneidkopf für ein Freischneidegerät
  • Die Erfindunge»nternifft einen Schneid kopf für ein insbesondere zum Antrieb über/Kegelradwinkeltrieb bestimmtes Freischneidegerät mit einem vorzugsweise scheibenförmigen Trägerkörper für mindestens zwei in ihrer Arbeitsstellung radial vom Trägerkörper abstehende Schneidmesser.
  • Freischneidegeräte dieser Art werden vornehmlich in Forstwirtschaftsbetrieben dazu benutzt, neu angelegte Jungpflanzenkulturen von den sie überwuchernden Unkraut pflanzen zu befreien.Dabei kommt es sehr wesentlich darauf an, daß rund um die Jungpflanzen ein ausreichender Freischnitt erzielt werden kann. Hierzu ist es erforderlich, die rings um die einzelnen Kulturpflanzen angewachsenen Unkräuter, Gräser, Fremdpflanzen usw. zurückschneiden zu können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schneidkopf für ein derartiges Freischneidegerät zu schaffen, der -in besonders einfacher Weise den Jeweiligen Rodungsbedingungen angepaßt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die in der Regel starren Schneidwerkzeuge des Schneidkopfes an diesem lösbar befestigt sind und/oder derart verstellbar am Trägerkörper angeordnet sind, daß sie wahlweise in ihre Arbeitsstellung und aus dieser in eine gegenüber der Arbeitsstellung wirkungslosen Ruhelage überführbar sind. Hierdurch kann in einfacher Weise erreicht werden, daß die mit dem Schneidkopf verbundenen Schneidwerkzeuge, die sowohl nach Größe als auch nach Formgebung den Jeweils vorgegebenen Rodungsverhält nissen angepaßt werden können, in die erwünschte Schneidstellung gebracht oder gegenüber anderen, für diesen Rodungsfall erwünschteren Werkzeugen wirkungslos gemacht werden können.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schneidkopfes können die Schneidmesser einarmig ausgebildet und an einer ihrer Endzonen auf Je einem zur Dreh achse des Trägerkörpers parallelen, im Trägerkörper be festigten Gelenkzapfen in ihre Arbeitsstellung bzw. Ruhelage schwenk- oder drehbar gelagert sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die starr ausgebildeten Schneidmesser in ihrer Ruhelage gegenüber dem Trägerkörper arretierbar sind, Zur Erzielung einer guten Schneidwirkung können die Schneidmesser sichelförmig ausgebildet sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Schneidmesser geradlinig ausgebildet und verJüngen sich gegen ihre freie Endzone hin.
  • Die Schneidmesser können dabei aus Kunststoff, insbesondere aus Nylon, bestehen und bei zueinander parallel verlaufenden Vorder- und Rückseiten des Schneidmessers an einer ihrer beiden Längseeiten eine abgefaste Schneidkante aufweisen.
  • Die Schneidkante kann Jedoch auch aus Stahl bestehen, wobei diese Stahlkante in den Kunststoff des Shneidmessers eingebettet ist.
  • Im Falle extremer Arbeitsbedingungen, beispielsweise Buschwerk und dünne Holzstämme zu schneiden sind können auch Schneidmesser verwendet werden,die aus Stahl hergestellt und als einarmige, angelenkte Hebel mit dem Trägerkörper verbunden sind. Auch in diesem Falle ergibt sich eine leichte Auswechselbarkeit der Schneidwerkzeuge, wobei diese nach dem Grundgedanken der Erfindung nicht unbedingt vom TrEgerkörper gelöst zu werden brauchen, sondern wahlweise aus ihrer Arbeitsstellung in eine dieser gegenüber wirkungslose Ruhelage überführbar angeordnet sind Bei der erfindungsgemAßen, einseitigenAnlenkung der Schneid-.
  • werkzeuge am Trägerkörper erhalten die Schneidwerkzeuge ihre Stabilität durch die hohe Zentrifugalkraft, mit welcher sie in ihrer Arbeitsstellung gehalten werden, so daß eine besondere Arretierung in dieser Arbeitsstellung nicht erforderlich ist. Dies hat gleichzeitig den Vorteil, daß die Schneidwerkzeuge beim Auftreffen auf große Widerstände, z.B.
  • beim Auftreffen auf Steine, in Drehrichtung nach hinten ausweichen können und daher die Beschädgungsgefahr für die Schneidmesser selbst und für das ganze Freischneidegerät weitgehend vermieden ist. Durch diese erfindungsgemäße Anlenkung der Schneidwerkzeuge ist gleichzeitig eine leichtere, stoßfreie Bedienung gewährleistet, da beim Aufprall eines Schneidwerkzeuges auf ein.Hindernis praktisch keine Stoßenergie auf die Bedienungsperson übertragen werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß am Trägerkörper für jedes der Schneidmesser Jeweils mindestens eine quer zur Drehachse des Trägerkörpers verlaufende Stützfläche vorgesehen ist, auf welcher das zugehörige Schneidmesser mit seiner der Lagerung dienenden Endzone großflächig gegen in Achsrichtung wirkende Druckkräfte abgestützt ist, die bei der Benutzung des Schneidkopfes auftreten können.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn für Jedes der Schneidmesser zwei eimlndedim Abstand der Stärke derEndzone der Schneidmesser gegenüberstehende Stützflächen vorgesehen sind, zwischen denen das Schneidmesser schwenkbar gefaßt ist.
  • Wenn der Trägerkörper einstückig ausgebildet ist, können die Stützflächen durch quer zur Drehachse gerichtete Einschnitte gebildet sein, in welche die Schneidmesser einsteckbar und mit Hilfe von achsparallelen Gelenkbolzen befestigbar sind. Dabei können sich die Stützflächen zweckmäßig an radial verlaufenden Rippen befinden, die einstückig mit dem Trägerkörper oder mit Teilen desselben verbunden sind., wenn der Trägerkörper zwei oder mehrteilig ausgebildet ist.
  • Eine den Jeweils vorherrschenden Freischneid- bzw, Rodungss bedingungen gerecht werdende Ausführungsform eines erfindunzas gemäßen Schneidkopfes ergibt sich, wenn in weiterer Ausge staltung der Erfindung am Trägerkörper zusätzlich zu den eingangs beschriebenen Lagerstellen für starre Schneidmesser wenigstens zwei einander in bezug auf die Drehachse des Trägerkörpers diametral gegenüberliegende Aufnahmeeinrichtungen für Schlagwerkzeuge vorgesehen sind, die ihrerseits flexibel vorzugsweise als unsteife Fäden, Schnüre oder drahtartige Elemente ausgebildet sind und sich beim Umlauf des Trägerkörpers infolge der Zentrifugalwirkung versteifen und dann radial vom Trägerkörper abstehen. Vorteilhaft können für diese flexiblen Schlagwerkzeuge Durchtrittsöffnungen im Trägerkörper vorgesehen sein, aus denen die Schlagwerkzeuge mit ihren freien Endabschnitten über die Umfangsfläche des Trägerkörpers hinaus vorstehen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind Jeweils zwei Schlagwerkzeuge einstückig miteinander verbunden, wobei die Befestigungsstelle durch eine Selbstklemmung am mittleren Abschnitt der beiden miteinander verbundenen, also einen ganzen, durchgehenden Teil bildenden Drähte, Schnüre oder dgl. gebildet ist. Diese Selbstklemmung kann beispielsweise durch eine starke Krümmung des flexiblen oder unsteifen Materials der Schlagwerkzeuge in einer entsprechend geformten, beispielsweise nutförmigen Ausnehmung bewirkt werden.
  • Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß die Schlagwerkzeuge beispielsweise bei Abnutzung ohne weiteres und ohne daiirgendwelche Teile des Schneidkopf es auseinandergenoirirncn zu werden brauchen, in dem Trägerkörper beispielsweise durch einfaches Einhängen befestigt werden können. Auf diese Weise ergibt sich eine sehr einfache Austauschbarkeit abgenutzter Schlagwerkzeuge gegen neue Schlagwerkzeuge In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können in dem Trtgerkörper Durchtrittsöffnungen für die Schlagwerkzeuge in größerer Anzahl vorhanden sein , von denen Jeweils mehrere in einer von zwei Ebenen angeordnet sind, die quer zur Dreh achse, Jedoch in axialem Abstand voneinander, angeordnet liegen. Dies ergibt die Möglichkeit, daß entweder mehrere Schlagwerkzeuge in die zu einer dieser Ebenen gehörenden Durchtrittsöffnungen eingezogen werden oder aber eine Höhenverstellung der Schlagwerkzeuge erreicht wird, indem diese in die nächsthöhere oder nächst niedere Ebene eingefädelt werden, um eine gewünschte Schneidhöhe, beispielsweise beim Grasmähen, zu erzielen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen werden, daß eine funktionelle Zusammenwirkung zwischen den schneidenden und den schlagenden Werkzeugen derart gegeben ist, daß beim Überführen der Schneidwerkzeuge in ihre Ruhelage selbsttätig, beispielsweise durch eine mechanisch wirkende Verstelleinrichtung die schlagenden, beispielsweise aus flexiblen Nylonschnüren, -drähten oder dgl. bestehenden Werkzeuge aus dem Trägerkörper des Schneidkopfes in ihre Arbeitsstellung herausgebracht werden, wobei diese Arbeitsstellung noch durch die hohe Fliehkraft des Schneidkopfes bei seinem Umlauf unterstUtzt wird. Die Anordnundkann dabei so getroffen sein, daß dieSElagwe-rkzeuge praktisch selbsttätig nach Freigabe einer Arretiervorrichtung ausschließlich unter der Wirkung der Fliehkraft in ihre Arbeitsstellung gebracht werden.
  • Hierbei kann eine selbsttätig wirkende Elnrickltungs beispielsweise eine federnde Aufwickelvorrichtung, vorgesehen sein, die nach der Außerbetriebsetzung der schlagenden Werkzeuge, also bei Stillstand des Schneidkopfes, die Schlagwerkzeuge automatisch in ihre eingefahrene Ruhelage zurückführt, in welcher die Schlagwerkzeuge innerhalb der Umfangsfläche des Trägerkörpers zu liegen kommen.
  • Die der zu bearbeitenden Bodenfläche zugewandte Stirnseite des Trägerkorpers, welche vom Antrieb abgekehrt ist, kann vorteilhaft konvex ausgebildet sein, was den Vorteil mit sich bringt, daß beim Arbeiten mit dem Freischneiderät eine gewünschte Neigungslage Je nach der Größe der Bedienungsperson eingehalten werden kann. Diese konvexe Ausbildung hat weiterhin den Vorteil, daß beim Gleiten des Schneidkopfes auf einer Bodenfläche einer Wiese oder eines Geländes der Gleitwiderstand vermindert wird und ferner eine Beschädigung der Grasnarbe durch die Umfangskante des uinlaufen den Trägerkörpers sicher vermieden ist.
  • Weitere Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen ergeben sich aus dem nachstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Au sführungsbe ispiel in Verbindung mit den Unteransprüchen.
  • Es zeigen Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Schneidkopf für ein Freischneidegerät in axialer Draufsichts Fig, 2 in der Ansicht von der Seite und teilweise im Schnitt, Fig. 3 in einem nach der Linie III in Fig. 2 geführten, quer zur Drehachse verlaufenden Schnitt durch den einstückig ausgebildeten Trägerkörper des Schneidkopfes, und Fig. 4 einen nach dem gebrochenen Linienzug IV/IV in Fig.3 geführten axialen Längsschnitt durch diesen Trägerkörper.
  • Der dargestellte Schneidkopf ist für ein Freischneidegerät bestimmt, dessen Führungsstück 1 abgewinkelt ist und eine Antriebswelle 2 enthält, auf deren Schraubzapfen mittels einer Spannscheibe 4 und einer Mutter 5 der Schneidkopf gegen andere Werkzeuge leicht auswechselbar befestigt werden kann, wobei der Schneidkopf gegen einen Befestigungsflansch 6 gespannt wird, der einen Mit nehmer zapfen 7 enthält. Die Antriebswelle des Freischneidegeräts kann über eine nicht dargestellte, biegsame Welle mit einem ebenfalls nicht dargestellten, schnell laufenden Benzinmotor gekuppelt werden, den die Jeweilige Bedienungsperson mit sich führt.
  • Im einzelnen enthält der Schneidkopf einen einstückig aus Kunststoff hergestellten Trägerkörper 8 mit einer zentralen Befestigungsnabe 9, die an der in Fig. 3 in ihrer axialen Draufsicht wiedergegebenen, rückwärtigen Tragplatte 10 des scheibenförmigen Trägerkörpers 8 sitzt. Mit der Trägerplatte 10 ist einstückig ein zur Befestigungsnabe 9 und zur Drehachse 11 des Schneldkopfes koaxialer Tragzylinder 12 verbunden der in einen vorderen Tragring 13 übergeht, welcher als getrenntes Kunststoffpreßteil ausgebildet sein kann, beim dargestellten Ausfübrungsbeitpie) Jedoch einstückig mit dem Tragzylinder 12 und der Tragplatte 10 verbunden ist.
  • Die Befestigungsnabe 9 enthält eine durchgehende Aufnahmebohrung 14 für den Schraubzapfen 3 delta Antriebswelle 2* Dicht neben dieser Aufnahmebohrung 14 und parallel zu dieser ist eine engere Bohrung 15 für den am Flansch 6 sitzenden Mitnehmerzapfen 7 vorgesehen.
  • Der Trägerkörper 8 enthält vier Lagerstellen für vier Schlagwerkzeuge, von denen Jeweils zwei in gleicher Form und Größe ausgebildete Schlagwerkzeuge einander diametral gegenüberliegend an dem Trägerkörper angelenkt werden können. Der Einfachheit der Darstellung halber sind in Fig. 1 nur zwei solche miteinander übereinstimmende Schneidmesser 16 und 17 wiedergegeben. Diese Schneidmesser bestehen ebenso wie der Trägerkörper 8 aus Kunststoff, wobei ihre vom Antrieb abgekehrte vordere Breitseite 18 parallel zur rückwärtigen Breitseite 19 verläuft. Die Schneidmesser sind geradlinig ausgebildet, können Jedoch auch Sichelform haben Bei der dargestellten Ausführungsform verJüngen sich ihre Längskanten 20und 21 in der aus Fg.1 erkennbaren Weise gegen ihre freien Endzonen hin, wobei Jedes der Schneidmesser an seinen beiden Längskanten 20und 21 Jeweils eine von zwei Abfasungen 22 bzw. 23 trägt, von denen Jeweils eine an der vorderen Breitseite 18 und die andere Abfasn}ng an der rückwärtigen Breitseite 19 eines Schneidmessers angeordnet ist. Hierdurch ist dic: Möglichkeit eröffnet> dJe Schneidmesser umd 1800 um ihre Iängsachse zu drehen und dann Jeweils die noch nicht abgenutzte, durch dj-e Abfasungen gebildete Schneidkante so anzuordnen, daß sie in die in Fig.1 durch den Pfeil 24 angedeutete Drehrichtung weist.
  • Die Schneidmesser 16 und 17 sind einarmig ausgebiJdet unc3 Jeweils an ihrer breiteren Endzone auf Je einem zur Dreh achse 11 des Trägerkarpers 8 parallelen, im Trägerkörper befestigten Gelenkzapfen gelenkig derart gelagert daß sie aus der in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien angedeuteten ARbeitsstellung in ihre Ruhelage zurückgeschwenkt werden können, wie dies in Fig. 1 für das untere Schneidmesser 17 mit unterbrochenen Linien angedeutet ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Anordnung so getroffen, daß die Schneidmesser über die mit unterbrochenen Linien angedeutete Stellung hinaus so weit zwischen die Trägerplatte 10 und den Tragring 13 hinein zurückgeschwenkt werden können, daß sie über deren Umfangsflächen nicht vorstehen und dann an der jeweiligen Schneidwirkung nicht teilhaben.
  • Um,die Schneidmesser 16 und 17 und ggf. ein weiteres, in der Zeichnung nicht wiedergegebenes Schneidmesserpaar gegen axiale Druckkräfte abstützen zu können, sind vier radial vom Tragzylinder 12 aus gehende Rippen 26, 27, 28 und 29 vorgesehen, welche den Tragring 13 mit der Halteplatte 10 einstückig verbinden. Jede dieser Radialrippen enthält einen Einschnitt 30, dessen Stärke derJenigen der Schneidmesser 16 und 17 entspricht.
  • Zur schwenkbaren Lagerung der Schneidmesser ist in jeder der Radialrippen eine Schraube 31 angeordnet, die einen breiten Kopf hat und durch eine der Bohrungen 32 in den Rippen 26 bis 29 hindurchgreift und mit ihrem Schaft 33 den Gelenkzapfen für ihr zugehöriges Schneidmesser 16 bzw. 17 bildet. Durch die Einschnitte 30 sind ftir jedes der Schneidmesser an Jeder der vier Radialrippen zwei einander im Abstand der Stärke der Schneidmesser gegen überstehende Stützflächen 35 und 36 (Fig. 4) gebildet, zwischen denen ein Schneidmesser festgeklemmt werden kann, wenn es in der in Fig. 1 mit unterbrochenen Linien ange deuteten, zurückgeschwenkten Ruhelage steht und. in dieser so arretiert werden soll, daß es unter dem Einfluß der beim Umlauf des Schneidkopf es entstehenden Zentrifugalkräfte nicht aus dem Bereich der Trägerplatte 10und des Tragr-inges 13 nach außen heraustreten soll. Um die notwendigen Spannkräfte mit Hilfe der Schrauben 31 erzielen zu können, ist Jeweils in Flucht mit einer der Bohrungen 32 in der Trägerplatte 10 eine Mutter 37 eingespritzt oder eingepreßt, in welche eine der Schrauben 31 eingedreht werden kann, bis der notwendige, zur Arretierung des Schneidmessers ausreichende Spanndruck erzielt ist. Gleichzeitig besteht Jedoch die Möglichkeit, die Schrauben nur Jeweils so weit in ihre Muttern 37 einzudrehen, daß die Schneidmesser auf den Schäften 33 der Schrauben 31 frei geschwenkt und unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft in die dargestellte Arbeitsstellung gebracht werden können, in welcher sie radial von der Antriebswelle abstehen Trotz dieser freien Lagerung kann infolge der durch die hohe Zentrifugalkraft erzielten Stabilitätswirkung auf eine besondere Festlegung der Schneidmesser in ihrer Arbeitsstellung verzichtet werden. Dies hat gleichzeitig den Vorteil, daß die Schneidwerkzeuge beim Auftreffen auf große Widerstände, z.B.
  • beim Auftreffen auf Steine, in der Drehrichtung nach rückwärts ausweichen können, so daß die Beschädigungsgefahr für die Schneidmesser selbst und für das ganze Gerät vermieden ist.
  • Zur Erzielung einer kombinierten Schneidwirkung bei Rodungsarbeiten, in denen Gräser und andere nur geringe Schneidkraft erfordernde Bnkrautpflanzen abgeschnitten werden müssen, ist beim Schneidkopf gemäß der Erfindung vorgesehen, daß zusätzlich zu starren Schneidwerkzeugen, den Schneidmessern 16 und 17, am Trägerkörper 8 auch Schlagwerkzeuge befestigt werden können, die vorzugsweise aus flexiblen, beispielsweise aus Nylon hergestellten Schnüren, Drähten und anderen, unsteifen Elementen gebildet sein können. Solche flexiblen Schlagwerkzeuge sind in Fig. 1 bei 38 und 39 angedeutet.
  • Zur Befestigung von Schlagwerkzeugen der bei 38 und 39 angedeuteten Art sind an der vorderen Stirnseite 40des Tragringes 13 vier Aufnahmeeinrichtungen 41 bis 44 jeweils auf der Höhe und im Bereich der Radialrippen 26 bis 29 vorgesehen. Im einzelnen enthält Jede Aufnahmeeinrichtung eine in axialer Draufsicht U-förmig ausgebildete, nutförmige Ausnehmung 45, die sich in einer quer zur Dreh achse 11 liegenden Ebene erstreckt und mit ihren Schenkeln gegen die Drehachse 11 hin offen ist Von dieser Ausnehmung ist ein Befestigungszapfen 46 umschlossen, der über den Grund der Ausnehmung 45 in axialer Richtung vorsteht.
  • Um diesen Befestigungszapfen 46 herum schlingt sich der in die Ausnehmung 45 eingelegte Mittelabschnitt der Schlagwerkzeuge 38 und 39 und erfährt dann infolgeder dabei erzielten starken Krümmungen eine erhebliche Selbstklemmunxe Zusätzlich zu diesen Aufnahmeeinric'htungen 41 bis 44 mit selbstklemmender Wirkung sind in der Mitte zwischen Je zwei Radialrippen 26 bis 29 und ihren zugehörigen Aufnahmeeinrichtungen im Tragzylinder 12 paarweise Jeweils zwei Durchtrittsöffnungen 47 bzw. 48 vorgesehen. Die viel in der Schnittebene III/III in Fig. 2 und Fig. 4 liegender Durchtrittsöffnungen 47 sind in Fig. 3 deutlich erkennbar Die anderen vier Durchtrittsöffnungen 48 liegen ebenfalls in einer gemei.nsamen quer zur Drehachse 11 verlaufenden Ebene, die Jedoch gegenüber der gemeinsamen Ebene der Durchtrittsöffnungen 47 gegen die Stirnseite 40 hin in axialem Abstand versetzt angeordnet ist. Je nachdemi,weiche der Durchtrittsöffnungen 47 oder 48 die freien Enden der Schlagwerkzeuge einsteckt und nach außen aus der Umfangsfläche des Trägerkörpers 8 herausgeführt sind, ergibt sich eine Höhenverstellung der Schlagwerkzeuge, so daß eine gewünschte Schneidhöhe, beispielsweise beim Grasmähen, einstellbar ist.
  • Die beim Schneidvorgang dem Erdboden zugewandte Stirnseite 40 des Trägerkörpers 8 ist an ihrer äußeren Randzone 49 in der aus den Fig.2 und 4 erkennbaren Weise konvex gewölbt. Hierdurch wird erreicht, daß beim Arbeiten mit dem Preischneidegerät die Jeweils gewünschte Neigungslage Je nach Größe der Bedienungsperson eingehalten werden kann. Diese konvexe Ausbildung hat weiterhin den Vorteil, daß bei der. gleitenden FUhrung des Schneidkopfes über eine Wiese oder ein Gelände der Gleitwiderstand vermindert ist und ferner eine Beschä digung der Grasnarbe; durch die Umfangskante des Umlaufenden Trägerkörpers 8 vermieden ist.
  • Aus wirtschaftlichen Gründen, vor allem wegen geringerer Werkzeugkosten, ist es zweckmäig5 den Trägerkörper 8 des Schneidkopf es nicht wie beim dargestellten Ausührungsbeispiel einstückig auszubilden, sondern den Trägerkorper aus zwei getrennt herstellbaren Einze3teilen zusam'aenzu setzen, wo die Einzelteile an quer zur Drehachse des Schneidkopfes verlaufenden Flächen gegeneinander gespart sein können.
  • Es hat sich gezeigt, daß bereits mit drei auf dem gleichen Teilkreis Jeweils 120° gegeneinander versetzten Schneidmessern eine gute Schneidwirkung erzielt werden kannf Wenn der Trägerkörper in der oben angedeuteten Weise zweistückig ausgebildet wird, können die als Lagerstellen für die Schneidmesser dienenden Schrauben dazu benützt werden, die Einzelteile des Trägerkörpers gegeneinander zu verspannen. Es ist Jedoch auch denkbar, für die Lagerung bzw. Befestigung der Schneidmesser angespritzte (bei Kunststoffausführung) oder anderweitig befestigte Scharnierbolzen vorzusehen. Diese Scharnierbolzen könnten auch an einem der beiden Einzelteile des Trägerkörpers angespritzt oder anderweitig angebracht- werden.
  • Die Schaoidmesser können zweckmäßig ebenfalls aus Kunststoff hergestellt sein. Hierbei ergibt sich der Vorteil gegenüber aus Stahl oder ähnlichen Werk stoffen hergestellten Schneidmessern, daß wegen des geringeren Gewichts und der entstehenden wentlich kleineren Fliehkräfte für die Lagerung der Schneidmesser kein besonders großer Aufwand getrieben wer den muß. Sollte sicb ein Sehneidmesser ejtnrnai aus seiner Halterung lösen, so besteht eine weitaus geringere Unfallgefahr, wenn ein solches Schneid messer nur aus Kunststoff besteht.
  • Da jedoch im allgemeinen Scheidwerkzeuge aus Kunst stoff keine allzu gute Schneidwirkung haben und sich im Betrieb schnell abnützen, ist es zweckmäig, wenn an dem Kunststoff-Grundkörper des Schneidwerkzeugs eine Metallkante, vorzugsweise aus Stahl angebracht ist. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß eine Stahl-Sehneidkante in den Kunststoff-Grundkörper des Schneidwerkzeuges mit eingespritzt wird. Damit sich das eingelegte Metallteil aufgrund der aultretenden Fliehkräfte nicht lösen oder lockern kann, muß es in dem Kunststoff-Grundkörper entsprechend arretiert bzw. befestigt sein. Bei Verwendung eines ebenen und ggf. lediglich in seinem Endbereich abgewinkelten Stahleinlegeteiles kann die Befestigung in dem Kunststoff-Grundkörper in der Weise erfolgen, daß das Einlegeteil mit Durchbrüchen versehen ist, derart, daß nach dem Umspritzen mit Kunststoff die das Schneidteil einbettenden Kunststoffpartien im Bereich der Anbringung des Messers eine direkte Verbindung miteinander haben.
  • Die Verwendung von Kunststoff-Schneidwerkzeugen mit eingelegten, vorzugsweise verhältnismaßig dünnwandigen Metall- bzw. Stahleinlegeschneiden brirEt neben den oben bereits angedeuteten Vorteilen den wesentlichen Effekt mit sich, daß das eingelegte, dünne Metallschneidteil immer scharf bleibt, wobei die Schneidkante der Dicke des Materialquerschnittes entspricht.
  • Eine Variante eines erfindtu'iggemä.ßen Schneidwerkzeuges kann auch darin bestehen, daß ein die Schneidkante bilden des Schneidplittchen nicht in Kunststoff einges,pritzt bzw mit diesem umspritzt wird, sondern vielmehr zwischen zwei aus Kunststoff hergestellten Seitenteilen eingelegt, ein geschraubt oder sonstwie befestgt wird.
  • Die Verwendung der erfindungsgemäßen Schneidwerkzeuge ist Jedoch nicht auf Freischneidegeräte beschränkt. Vielmehr können diese Schneidwerkzeuge auch in Rasenmähern und dgl, Verwendung finden.
  • (Ansprüche) Leerseite

Claims (26)

  1. ANSPRüCHE : 0 Schneidkopf für ein insbesondere zum Antrieb über einen Kegelradwinkeitrieb bestimmtes Freischneidegerät, mit einem vorzugsweise scheibenfdrmigen Trägerkörper für mindestens zwei in ihrer Arbeitsstellung radial vom Trägerkörper abstehende Schneidmesser, g e k e n n z e i c h n e t durch eine derartige, verstellbare Anordnung der Schneidmesser (i6, 17) am Trägerkörper (8), daß die Schneidmesser wahlweise in ihre Arbeitsstellung und aus dieser in eine gegenüber der Arbeitsstellung wirkungslose Ruhelage überführbar sind
  2. 2. Schneidkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sdneidmesser (16, 17) einarinig ausgebildet und an einer ihrer Endzonen (25) auf Je einem zur Drehachse (11) des Trägerkörpers (8) parallelen, im Trägerkörper befestigten Gelenkzapfen (33) in ihre Arbeitsstellung bzw. Ruhelage schwenk- oder drehbar gelagert sind.
  3. 3. Schneidkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmesser (16, 17) in ihrer Ruhelage arretierbar sind.
  4. 4. Schneidkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmesser (16, 17) sichelförmig ausgebildet sind.
  5. 5. Schneidkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmesser (16, 17) geradlinig ausgebildet sind und sich gegen ihre freie Endzone hin verjüngen.
  6. 5. Schneidkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes der Schneidmesser (16, 17) an einer seiner beiden Längseeiten (20, 21) zur Bildung einer Schneidkante eine Abfasung (22, 23) aufweist.
  7. 7. Schneidkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes der Schneidmesser (16, 17) an beiden Läng;skanten (20, 21) eine von zwei abgefastes Schneidkanten aufweist, die gegeneinander durch Drehen um 180° des Schneidmessers um seine Längsachse in Scbneidstellung gebracht werden können
  8. 8. Schneidkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Trägerkörper (8) für jedes der Schneidmesser Jeweils mindestens eine quer zur Dreh achse (11) des Trägerkörpers (8) verlaufende Stützfläche (35, 36) vorgesehen ist, auf welcher das zugehörige Schneidmesser mit seiner der Lagerung dienenden Endzone (25) großflächig gegen in Achsrichtung wirkende Druckkräfte abgestützt ist.
  9. 9. Schneidkopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß für Jedes der Schneidmesser (16, 17) zwei einander im Abstand der Stärke der Endzone (25) der Schneidmesser gegenüberstehende Stützflächen (35, 36) vorgesehen sind, zwischen denen das Schneidmesser schwenkbar gefaßt, vorzugsweise festspannbar angeordnet ist.
  10. 10. Schneidkopf nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen (35, 36) an radial verlaufenden Rippen (26, 27, 28, 29) angeordnet sind, die einstückig mit dem Trägerkörper (8) oder Teilen (10, 13) desselben verbunden sind.
  11. 11. Schneidkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an Trägerkörper (8) wenigstens zwei einander in bezug auf die Drehachse (11) des TrEgerkörpers diametral ggenüb erliegeride Aufnahmeeinrichtungen (41, 42, 43, 44) für Schlagwerkzeuge (38, 39) vorgesehen sind, die vorzugsweise als unsteife Fäden, Schnüre oder drahtartlge Elemente ausgebildet sind und sich beim Umlauf des Trägerkörpers (8) infolge der Zentri.fugalwirkung versteifen und dann radio) vcm Trägerkörper abe stehen.
  12. 12. Schneidkopf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schlagwerkzeuge (38, 39) Durchtrittsöffnungen (47, 48) im Trägerkörper (8) vorgesehen sind, aus denen die Schlagwerkzeuge mit ihren freien Endabschnitten über die Umfangsfläche des Trägerkörpers hinaus vorstehen.
  13. 13. Schneidkopf nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet daß für den innenliegenden Teil der Schlagwerkzeuge (38, 39) an deren Aufnahmeeinrichtung (41 bis 44) eine vorzugsweise durch Reibschluß wirkende Befestigung vorgesehen ist.
  14. 14. Schneidkopf nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (41 bis 44) eine nutförmige, in einer quer zlr Drehachse liegenden Ebene sich erstreckende, vorzugsweise im Werkstof es Trägerkörpers (8) ausgesparte Ausnehmung (45) enthält.
  15. 15. Schneidkopf nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (45) in axialer Draufsicht U-förmig ausgebildet ist, wobei die Schenkel der Ausnehmung gegen die Drehachse (11) hin offen sind.
  16. 16. Schneidkopf nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Ausnehmung (45) umschlossener Befestigungszapfen (46) vorgesehen ist, der über den Grund der Ausnehmung in axialer Richtung vorsteht.
  17. 17. Schneidkopf nach einem der Ansprüche 1 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß von den Durchtrittsöffnungen (4?, 48) Jeweils mehrere in einer von zwei Ebenen angeordnet sind, die quer zur Drehachse (11), Jedoch in axialem Abstand voneinander, angeordnet sind.
  18. 18. Schneidkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 17,dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (8) und/oder die Schneidwerkzeuge (16, 17) und/oder die Schlagwerkzeuge (38,39) aus Kunststoff bestehen.
  19. 19. Schneidkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (8) aus zwei getrennt hergestellten Einzelteilen zusammengesetzt ist
  20. 20. Schneidkopf nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile an einer quer zur Drehachse verlaufenden Fläche gegeneinander gespannt sind.
  21. 21. Schneidkopf nach einem der AnsprUche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß drei auf dem gleichen Teilkreis schwenkbar gelagerte, gegeneinander um 1200 versetzte Schneidwerkzeuge (17) vorgesehen sind.
  22. 22. Schneidwerkzeug, insbesondere zur Verwendung in einem Schneidkopf, nach einem der AnsprUche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug mindestens zum Teil aus Kunststoff besteht.
  23. 23. Schneidwerkzeug nach Anspruch 22, dadurch gek£nnzeichnet, daß das Schneidwerkzeug eine Schneidkante hat, die von einem metallischen Schneidkörper, insbesondere aus Stahl gebildet ist, der von einem aus Kunststoff hergestellten Grundkörper getragen wird.
  24. 24. Schneidwerkzeug nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkörper mit Ausnahme seiner Schneidkante von Kunststoff umspritzt ist.
  25. 25. Schneidkörper nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkörper als Plättchen ausgebildet ist, das mehrere Durchbrechungen zur Verankerung des Kunststoff s enthält.
  26. 26. Schneidwerkzeug nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der als Plättchen ausgebildete Schneidkörper zwischen zwei getrennt hergestellte Grundkörper-Scheiben eingelegt und mit diesen verbunden ist.
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