DE2554388B2 - Vorrichtung zum Überprüfen der Innenwand von Rohren - Google Patents
Vorrichtung zum Überprüfen der Innenwand von RohrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überprüfen der Innenwand von Rohren im Hinblick auf
von der Innenwand nach innen ragende Hindernisse nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Bekannte derartige Vorrichtungen besitzen einen Prüfkopf, der durch den Rohrstrang dadurch hindurchgetrieben
werden kann, daß eine Flüssigkeit nachgepumpt wird. Der Prüfkopf trägt eine Prüfplatte,
die einen vorgegebenen Abstand von der Nominalinnenwand
des Rohres einhält und im wesentlichen senkrecht auf der Rohrachse steht. Wenn der
Prüfkopf auf eine Deformation des Rohres trifft, die den freien Durchmesser des Rohres auf einen Wert
beschränkt, der kleiner als der Durchmesser der Prüfplatte ist, spricht eine Fühleranordnung an. Diese
dient mit einer Überwachungsschaltung dazu, die Deformation des Rohres zu orten. Bei den bekannten
Prüfvorrichtungen dieser Art ist die am Prüfkopf befestigte Prüfplatte starr. Sie bleibt daher jedesmal an
der georteten Rohrverengung hängen. Als Fühleranordnung wird üblicherweise ein Magnet verwendet,
der von Magnetometern lokalisiert werden kann. Das Arbeiten mit einer derartigen Prüfvorrichtung ist jedoch
sehr zeitraubend und aufwendig, da das Rohr immer an den Stellen freigelegt und geöffnet werden
muß, an denen der Prüfkopf hängengeblieben ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Prüfvorrichtung für Rohre der im Hauptanspruch bezeichneten
Art so weiterzubilden, daß ein kontinuierliches Durchprüfen eines Rohres auf Querschnittsverengungen
möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs beschriebene Erfindung gelöst; vorteilhafte
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäß vorgesehene flexible Scheibe biegt sich um, wenn sie auf eine Rohrdeformation
trifft. Die Dehnungsmeßstreifen erzeugen dann in dem Bereich, wo die Scheibe durchgebogen ist, ein
Ausgangssignal.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Prüfkopfs zur Verwendung
mit einer Prüfplatte gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine biegsame Prüfplatte gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer elektronischen Schaltung für den Prüfkopf nach Fig. 1, und in
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Quadranten einer Prüfplatte gemäß einer anderen Ausführungsform der
Erfindung.
Nach Fig. 1 weist ein Rohr-Prüfkopf 10 einen Zylinderkörper 12 mit einem Außendurchmesser auf,
der wesentlich kleiner als der Innendurchmesser des Rohres ist, in welchem er verwendet werden soll. Vier
Gummischalen 14 bis 17 von im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie dem Innendurchmesser des
Rohres sind auf dem Zylinderkörper 12 montiert und weisen alle in die gleiche Richtung. Diese Schalen 14
bis 17 dienen als Kolben, so daß der Prüfkopf längs des Rohres durch Einpumpen von Flüssigkeit unter
Druck in das eine Ende vorangetrieben und außerdem mit seinem zylindrischen Körper im wesentlichen koaxial
zum Rohr gehalten werden kann. Aus diesem Grund sind die beiden äußeren Schalen 14 und 17
in der Nähe der voneinander abgewendeten Enden des Zylinderkörpers 12 angeordnet.
Auf dem Zylinderkörper 12 ist vor der vordersten Gummischale eine biegsame Prüfplatte angeordnet.
Die Prüfplatte umfaßt zwei Formlagen 19 und 20 aus biegsamem Material, beispielsweise Polyurethan, mit
einem dazwischengesetzten biegsamen Kunststoff-Film. Der biegsame Kunststoff-Film weist vier Gruppen
von Widerstands-Dehnungsmeßstreifen 21, 22, 23 und 24 auf, die mit ihm in den entsprechenden
Quadranten eines Ringbereiches in der Nähe des Umfanges der Prüfplatte verbunden sind, wie sich aus
Fig. 2 entnehmen läßt. Die Dehnungsmeßstreifen können auf dem biegsamen Film beispielsweise durch
Aufdampfen vorgesehen werden. Die Dehnungsmeßstreifen in jeder der vier Gruppen 21 bis 24 sind in
Reihe miteinander geschaltet und die Cruppen sind miteinander verbunden, so daß eine vierarmige
Brücke entsteht, wobei die entsprechenden Anschlußstege 25 bis 28 auf dem Film an jeder der Verbindungsstellen
der Arme vorgesehen sind. Eine entsprechende Anschlußstelle ist auf jeder der vier
Anschlußstege aufgelötet oder punktverschweißt und die gesamte Anordnung ist durch Hochfrequenz- oder
chemisches Schweißen miteinander verbunden. Die Prüfplatte 18 wird dann auf einem festen Flansch 29
auf dem Prüfkopf 10 befestigt, der Löcher zur Aufnahme der Anschlußstellen aufweist, und dann nach
unten durch eine abnehmbare Ringplatte 30 geklemmt, die strichpunktiert in Fig. 2 erkennbar ist.
Die Außendurchmesser des festen Flansches 20 auf dem Prüfkopf 10 und der Platte 30 sind kleiner als
der Innendurchmesser des Ringbereiches auf der biegsamen Prüfplatte 18, wo die Dehnungsmeßstreifen
angeordnet sind. Nach Fig. 3 sind die Dehnungsmeßstreifen 21 bis 24 in den vier Armen eines ausgeglichenen
Brückenkreises 31 eingeschaltet, der von einer Batterie über einen Gleichstromstabilisierungskreis
32 versorgt ist. Der Ausgang der Brücke liegt an einem Differentialverstärker 33 mit einer S-Kurvencharakteristik,
wobei die Ausgangsspannung klein bleibt, bis die Eingangsspannung einen vorbestimmten
Wert erreicht, und dann scharf auf einen im wesentlichen konstanten Wert für einen Bereich gröberer
Eingangsspannungen ansteigt. Der Ausgang des Verstärkers 33 ist an einen Schmitt-Trigger-Kreis 34
angeschaltet, der einen Auslöseimpuls an einen monostabilen Multivibrator 35 liefert, der nur bei den
Steilanstieg-Zeit-Kanten der Eingangswellenform auslöst. Somit erzeugen geringe Änderungen infolge
der Ausbildung von Schmutz vor dem Prüfkopf 10 keinen Ausgang. Eine rasche Änderung, infolge einer
Änderung der Rohrgeometrie, erzeugt einen schmalen Ausgangsimpuls, der auf einem dauernd laufenden
Meßwertschreiber 36 aufgezeichnet werden kann.
Alternativ oder zusätzlich kann der Ausgangsimpuls von dem monostabilen Multivibrator 35 zur Einleitung
einer Abfrage eines Abstand-Lauf-Kreises verwendet werden. Um eine Anzeige des durchlaufenen
Abstandes zu schaffen, ist eine Rolle 37 (Fig. 1) am Zylinderkörper 12 des Prüfkopfs 10 mit Hilfe eines
federbelasteten Lagers 38 befestigt, so daß die Rolle auf der Innenseite der Rohrwandung läuft. Die Rolle
37 enthält einen Magnet, eine trockenvorrichtung oder einen an ihr befestigten Lichtreflektor, so daß
ein Abstandssignal pro Umdrehung der Rolle geliefert wird.
Das Lager 38 für die Rolle 37 enthält einen Meßfühler 39 (Fig. 3) der auf den Magneten, die Nockenvorrichtung
oder den Lichtreflektor der Rolle anspricht. Der Ausgang des Meßfühlers 39 wird über
einen Impulsformer 40 auf einen Zähler 41 gegeben. Der Zähler 41 zählt die Impulse vom Meßfühler 39
und erzeugt einen Ausgang an einen Schreiber 42, der die Gesamtzahl der gezählten Impulse angibt. Gegebenenfalls
kann der Zähler 41 auch eine arithmetische Einheit umfassen, die so eingerichtet ist, daß
sie die Impulszählung in üblichere Abstandseinheiten, beispielsweise Meter, umrechnet.
Der Ausgang vom monostabilen Multivibrator 35 ist an einen Steuereingang des Schreibers 42 derart
angeschaltet, daß beim Auftreten eines Impulses der Ausgang des Zählers 41 durch den Schreiber 42 aufgezeichnet
wird. Darüber hinaus ist der Ausgang des monostailen Multivibrators 35 über einen zweiten
monostabilen Multivibrator 43 an den Rückstelleingang des Zählers 41 geschaltet, wobei der monostabüe
Multivibrator 43 eine ausreichende Verzögerung liefert, die sicherstellt, daß der Schreiber 42 einen Arü
beitsvorgang beendet hat, bevor der Zähler 41 zurückgestellt wird. Somit bilden die vom Schreiber 42
aufgezeichneten Abstände die Abstände zwischen aufeinanderfolgenden, vom Prüfkopf 10 festgestellten
Unregelmäßigkeiten des Rohrstranges. Zum Schutz gegen die Möglichkeit, daß die Rolle
37 schleift, sieht man zweckmäßigerweise zwei solcher
Rollen auf entgegengesetzten Seiten des Zylinderkörpers 12 vor, so daß sie mit entgegengesetzten Seiten
des Rohrstranges in Eingriff stehen. Im Normalbetrieb folgt einem Impuls von dem der einen Rolle zugeordneten
Meßfühler ein Impuls von dem der anderen Rolle zugeordneten Meßfühler. Wenn jedoch eine
Rolle schleift, dann folgen zwei Impulse von derselben Rolle aufeinander. Die Ausgänge der beiden Meßfühler
sind an einen logischen Kreis angeschaltet, der so angeordnet ist, daß, wenn zwei aufeinanderfolgende
Impulse von einem Meßfühler aufgenommen werden, ohne daß dazwischen ein Impuls vom anderen Meßfühler
liegt, ein zusätzlicher Impuls dem Ausgang zui< > gefügt wird, der den fehlenden Impuls des vom schleifenden
Rad zugeordneten Meßfühlers kompensiert. Der Zylinderkörper 12 enthält ein abgedichtetes
Gehäuse, um den elektronsichen Schaltkreis gegen die Umgebung in dem Rohrstrang zu schützen, und weist
J) eine abgedichtete, nicht gezeichnete Deckplatte auf,
damit man Zugang für den Einbau der Ausrüstung, den Ersatz von Batterien und die Entnahme von Aufzeichnungskarten
erhält.
Das Durchbiegen der Prüfplatte 18 an einem Teil des Umfangs jedoch nicht an einem anderen Teil, wie
es auftritt, wenn eine Störung angetroffen wird, hat die Folge, daß der Brückenkreis 31 außer Gleichgewicht
gerät. Jedoch beeinflußt ein gleichmäßiges Durchbiegen des gesamten Umfangs der Prüfplatte
18, wie es beispielsweise bei Druckanstieg in der Flüssigkeit im Rohr auftritt, nicht das Gleichgewicht der
Brücke.
Die Prüfplatte 18 kann nicht zur Feststellung ringförmiger Störungen, beispielsweise übergroßer Stoß-Schweißnähte
an den Verbindungsstellen zwischen den Rohrabschnitten, verwendet werden, da solche
ringförmigen Störungen zu einem gleichmäßigen Durchbiegen des Gesamtumfanges der Prüfplatte
führen. Fig. 4 zeigt eine Prüfplatte, die auch solche ringförmigen Störungen festzustellen vermag. Der
Ringbereich der Platte 50 außerhalb des Flansches 29 und der Ringplatte 30 enthält fünf ringförmige Leiter
bis 55, die gleichmäßig im Abstand radial über diesen Bereich angeordnet sind. Die inneren und äußeren
ringförmigen Leiter 51 und 52 sind beide mit einem gemeinsamen Anschlußsteg 56 verbunden. Der Ringleiter
53 ist an einen Anschlußsteg 57 angeschlossen und die restlichen Ringleiter 52 und 54 sind an entsprechende
ähnliche, jedoch nicht gezeichnete Anschlußstege angeschlossen.
Eine erste Gruppe von Dehnungsmeßstreifen 58 ist zwischen die Leiter 51 und 52 eingeschaltet, eine
zweite Gruppe von Dehnungsmeßstreifen 59 zwischen
die Leitern 52 und S3, cine dritte Gruppe von Dehnungsmeßstreifen 60 zwischen die Leiter 53 und 54
und schließlich eine vierte Gruppe von Dehnungsmeßstreifen 61 zwischen die Leiter 54 und 55. Es gibt
somit eine gleiche Anzahl von Dehnungsmeßstreifen in jeder Gruppe und die Dehnungsmeßstreifen sind
symmetrisch um die Platte 50 verteilt. Jede Gruppe von Dehnungsmeßstreifen ist an einem entsprechenden
Arm eines Brückenkreises 31 (Fig. 3) anstelle der Dehnungsmeßstreifen 21 bis 34 angeschlossen.
Wird die Scheibe 50 durchgebogen, dann wird das Ausmaß der Dehnung, außer bei außerordentlich ungewöhnlichen
Umständen, nicht gleichmäßig über jeden besonderen Radius sein und infolgedessen unterliegen
die verschiedenen Gruppen von Dehnungsmeßstreifen einer unterschiedlichen Dehnung und die
Brücke 31 gerät außer Gleichgewicht. Somit bringt das Durchbiegen irgendeines Teiles oder des gesamten
Umfanges des Dehnungsmeßstreifens 50 den Brückenkreis 31 außer Gleichgewicht.
Die auf den Prüfkopf aufgesetzte biegsame Prüfplatte läßt sich leicht austauschen, um die Verwendung
von Prüfplatten anderer Durchmesser oder solcher nach Fig. 2 gegen solche nach Fig. 4 zu
ermöglichen. Beispielsweise kann es erwünscht sein einen ersten Durchgang mit einem Prüfkopf mit einei
Prüfplatte von einem Durchmesser durchzuführen der 10% geringer als der nominelle Innendurchmessei
des Rohres ist, um größere Deformationen festzustellen, dann einen Durchgang mit einer Platte durchzuführen,
deren Durchmesser 5% unter dem nominellen Innendurchmesser des Rohres liegt, um weitere Deformationen
festzustellen, denen abgeholfen werden
ίο muß, und schließlich einen Durchgang mit einer Prüfplatte
durchzuführen, deren Durchmesser 2% oder noch weniger als der nominelle Innendurchmesser des
Rohres ist, um den Ort von Stumpfschweißungen längs des Rohres gegen die übliche Planausbildung
aufzufinden. Für den letzten Durchgang ist es im allgemeinen erforderlich, eine Prüfplatte zu verwenden,
wie sie in Fig. 4 dargestellt ist. Unter bestimmten Umständen kann es vorteilhaft sein, eine Prüfplatte
gemäß der ersten Ausführungsform für die anderen beiden Durchgänge zu verwenden.
Bei jeder Ausführungsform können die Dehnungsmeßstreifen in die Prüfplatte während des Formverfahrens
eingebaut werden, statt sie auf einen biegsamen Film aufzudampfen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Überprüfen der Innenwand von Rohren im Hinblick auf von der Innenwand
nach innen ragende Hindernisse, mit einem durch das Rohr bewegbaren Prüfkopf, der eine in vorgegebenem
Abstand von der Nominalinnenwand angeordnete, im wesentlichen senkrecht auf die Rohrachse stehende Prüfplatte trägt, mit einer auf i"
das Vorbeilaufen der Prüfplatte an einem Hindernis ansprechenden Fühleranordnung und mit einer
mit der Fühleranordnung zusammenarbeitenden Überwachungsschaltung, gekennzeichnet
durch die Vereinigung folgender Merkmale:
a) Die Fühlerplatte ist eine flexible, axial befestigte und einen freien Rand aufweisende
Scheibe (18; 50);
b) Am äußeren Umfangsbereich dieser Scheibe ist eine Mehrzahl von Dehnungsmeßstreifen
(21-24; 58-61) befestigt, die in radialer Richtung zum Scheibenmittelpunkt ausgerichtet
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Scheibe (18) in eine
Mehrzahl gleicher Sektoren unterteilt ist, von denen ein jeder dieselbe Anzahl von Dehnungsmeßstreifen
(21-24) enthält, und daß die Dehnungsmeßstreifen in einem jeden der Sektoren in Reihe
geschaltet sind. -ίο
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnungsmeßstreifen
(58-61) in mehreren ringförmigen Bereichen angeordnet sind, die konzentrisch zur flexiblen
Scheibe (50) angeordnet sind, wobei ein jeder die- J5
ser Bereiche dieselbe Anzahl von Dehnungsmeßstreifen enthält und die Dehnungsmeßstreifen innerhalb
eines jeden Bereiches parallel zueinander geschaltet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsschaltung
einen Detektor (34, 35) aufweist, der nur dann ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die
flexible Scheibe rasch durchgebogen wird, jedoch kein Ausgangssignal erzeugt, wenn die flexible
Scheibe nur langsam durchgebogen wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßumformer einen Differenzverstärker
(33) mit S-förmiger Versfärkungscharakteristik aufweist, und daß die Ausgangs- so
klemme des Differenzverstärkers mit einem Schmitt-Trigger (34) verbunden ist.
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