DE2551593A1 - Sicherungshalter - Google Patents
SicherungshalterInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H85/00—Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
- H01H85/54—Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers
- H01H85/542—Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers the intermediate or auxiliary part being provided with bayonet-type locking means
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Description
PATENTANWÄLTE UR. ING. ERNST SOMMERFELD
DR. DIETER V. BEZOLD
DIPL. ING. PETER SCHÜTZ
DIPL. ING. WOLFGANG HEUSLER
MARIA-TnERESIARTRASSE
POSTFACH 86UUOH
D-8000 MUEXCUEN
TELEFON 089/470006 4TOSlU
TELEX 3-J2638
TELEGRAMM SOMBEZ
9758-75 Dr.v.B/:
H. Schurter A.G.
CH-6002 Luzern, Werkhofstraße 8
SICHERUN GSHALTER
609827/021 4
_ O
Die Erfindung betrifft einen Sicherungshalter mit einem einen Pusskontakt und einen Seitenkontakt
enthaltenden rohrförmigen Sockel aus Isoliermaterial und einem zum Einstecken eines Endes eines Schmelzeinsatzes
in elektrisch leitendem Kontakt mit einem Verbindungsleiter eingerichteten Kopf aus
Isoliermaterial, wobei bei in den Sockel eingestecktem Kopf der Seitenkontakt und der Verbindungsleiter durch Bajonettverschlussteile gekuppelt sind.
Bei der Miniaturisierung und Subminiaturisierung von Sicherungshaltern, insbesondere von berührungssicheren
Sicherungshaltern, die sich beispielsweise für sogenannte Apparatesicherungen bzw.
Gerätesicherungen besonders eignen können, besteht das Problem, dass beim Einhalten bestimmter Normen
(z.B. für Toleranzen und Festigkeit) die Querabmessung, z.B. der Durchmesser der Sicherungshalter zu gross
ist. Die Herabsetzung der Wandstärken der Isoliermaterialteile verbietet sich in den meisten "Fällen
nicht nur aus mechanischen Gründen, sondern auch wegen der Notwendigkeit ausreichender Wandstärken
für die Isolation. Die Metallteile wiederum können
609 8 2 7/02H
nur noch dann mit dünneren Wandstärken hergestellt werden, wenn man zu sehr teuren Materialien greift,
was sich oft nicht rechtfertigen lässt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sicherungshalter zu schaffen, welcher auch als berührungssicherer
Sicherungshalter ausgebildet werden kann und welcher trotz Einhaltung günstiger Toleranzwerte
und .berücksichtigung ausreichender mechanischer und elektrischer Dimensionierung der Teile auch ohne
die Verwendung besonders teurer Werkstoffe klein gebaut werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Sicherungshalter der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet,
dass die ±5aj onettverschlusst eile an den Stirnseiten von wenigstens angenähert gleichen Durchmesser
aufweisenden Zylindermantelteilen des Seitenkontaktes und des Verbindungsleiters als in Umfangsrichtung
verlaufende entgegengesetzt gerichtete hakenartige Teile ausgebildet sind.
609827/02U
Dadurch, dass die .Bajonettverschlussteile in der genannten Art angeordnet und ausgebildet sind, ist
es möglich, die im Durchmesser wenigstens angenähert gleichen Zylindermantelteile von Seitenkontakt und
Verbindungsleiter praktisch miteinander fluchten zu lassen, so dass sie nicht wie bei herkömmlichen .Bajonettverschlüssen
oder Gewindeverschlüssen in radialer Richtung nebeneinander liegen. Dadurch kann
erheblich an Platz gespart werden, weil oft ausser dem Wegfall von zwei Wandstärken (auf den Durchmesser
bezogen,) auch noch Toleranzen reduziert werden können.
Die mechanische itetriebssicherheit der .Bajonettverschlussteile
kann weiter dadurch gesteigert werden, dass der Seitenkontakt vorzugsweise versenkt in einer
.Nut im Sockel untergebracht ist, wobei die Oeffnung der .Nut in Richtung der Oeffnung des Sockels für
den Kopf weist, und ihre üreite kleiner ist als die
Summe der Wandstärken der hakenartigen Teile von Seitenkontakt und Verbindungsleiter, üs ist dann
nicht möglich, dass die hakenartigen Teile von Seitenkontakt und Verbindungsleiter in der so dimensionierten
60982 7/021A
JMut in radialer Richtung nebeneinander Platz finden,
"wodurch Klemmen oder ungewolltes Entkuppeln der Bajonettverschlussteile
ausgeschlossen ist. Ausserdem kann eine solche Nut dazu dienen, die hakenartigen
Bajonettverschlussteile von Verbindungsleiter und Seitenkontakt besser zusammenzuführen, wodurch die
Toleranzfähigkeit der Konstruktion günstig beeinflusst werden kann.
Insbesondere bei der geschilderten Ausführungsform mit in besagter .Nut vollständig versenktem
Seitenkontakt lässt sich der Sicherungshalter Derührungssicher ausführen, wobei die Breite der besagten Wut
kleiner ist als der Durchmesser des das fussseitige ünde des Schmelzeinsatzes aufnehmenden, um und über
dem Fusskontakt angeordneten Hohlraumes, damit ein -Eindringen des besagten ündes des Schmelzeinsatzes
in die .Nut ausgeschlossen und eine Berührung zwischen
fussseitigem -binde des Schmelzeinsatzes und Seitenkontakt verunmöglicht wird. Dabei ist vorzugsweise
die Länge des aus dem Isoliermaterial des Kopfes fussseitig hervorstehenden Teils des Verbindungsleiters
kleiner als der Abstand zwischen dem Hand der Oeffnung
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des Sockels für den Kopf und dem dieser üeffnung nächstliegenden
Teil des Seitenkontaktes. jKs ist dann auch
nicht möglich, leitende Teile des Kopfes oder des darin eingesetzten Schmelzeinsatzes zu berühren, wenn
der Verbindungsleiter mit dem Seitenkontakt in .berührung tritt.
Die besagte JMut ist vorteilhaft eine Kingnut.
Vorteilhafterweise ist der Seitenkontakt am üoden der besagten Wut angeordnet, von wo er gegen die Sockelöffnung
hin zylindermantelartig verläuft und so bemessen ist, dass seine Gesamthöhe kleiner ist als die Tiefe
der Nut. Dadurch ist selbst bei einem gewissen Spiel des Seitenkontaktes in der .Nut ein Heraustreten von
Seitenkontaktteilen aus der JMut kaum möglich.
Um das fussseitige Kn.de des Schmelzeinsatzes sauber
zu führen, ist es vorteilhaft, dass die die Ringnut im Inneren des Sockels begrenzende Wandung einen Hohlraum
umschliesst, an dessen .Boden der Fusskontakt angeordnet
ist.
6 ü 9 8 2 7 / 0 2 U
Der Verbindungsleiter besteht vorteilhaft aus zwei miteinander verbundenen zylindermantelartigen
'feilen verschiedenen Durchmessers, deren im Durchmesser kleinerer der Aufnahme des einen Endes des Schmelzeinsatzes
dient, während der im Durchmesser grössere die hakenartigen ±sa j onettverschlussteile aufweist.
Der Aussendurchmesser des die ±iaj onettverschlussteile
aufweisenden Zylindermantelteils des Verbindungsleiters kann·etwa gleich gross wie der Aussendurchmesser des
Isolierteils des Kopfes ausgebildet sein, so dass er sauber in der üeffnung des Sockels geführt werden
kann.
±Sei der geschilderten berührungssiüheren Ausführungsform
eines erfindungsgemässen Sicherungshalters
kann sowohl die länge als auch das Quermass 1 minimal gehalten werden, ohne dass teure Materialien
verwendet werden müssen und ohne die .betriebssicherheit durch Unterdimensionierung von Teilen in Frage
zu stellen.
Die .Erfindung soll nachstehend anhand der schematischen
Zeichnung beispielsweise näher beschrieben werden. Es zeigen:.
60982 7/Uüi4
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen berührungssicheren
erfindungsgemässen Sicherungshalter
mit nicht ganz in den Sockel eingeschobenem Kopf,
Fig. 2 einen der Fig. 1 ähnlichen Schnitt durch diesen !Sicherungshalter mit in den Sockel
eingesetztem Kopf,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Seitenkontakt
und den .bajonettverschlussteil des Verbindungsleiters, die etwa in der Stellung
gemäss Fig. 1 angeordnet sind, und
Fig. 4 ein reines Schema von .bajonettverschlussteilen
anderer Ausführung.
in den Fig. 1 und 2 erkennt man den Sockel 1 aus Isoliermaterial, welcher hier (ohne besondere .Befestigungsmittel
) zur Anbringung an einer gedruckten Schaltung mit auf der gleichen Seite herausgeführten
Fahnen 2 und 3 ausgebildet ist.
Der Sockel 1 ist rohrförmig, iilr hat einen Durchbruch
in seinem .boden, in dem der FUsskontakt 4 formschlüssig
eingepresst ist. Der Fusskontakt 4 ist mit
609827/021
der Fahne 2 aus einem Stück gefertigt. !Seitlich und vom Fusskontakt 4 hinweglaufend ist ein Innenrohr
5 einstückig mit dem übrigen Sockel 1 aus Isoliermaterial gebildet. Das Rohr 5 umschliesst
den in seinem Inneren angeordneten Hohlraum 5' und bildet ausserdem die Innenbegrenzung der zwischen
ihm und der äusseren Wandung I1 des Sockels 1 befindlichen
Kingnut 6. Die Ringnut 6 ist in Richtung der üeffnung 7 des Sockels 1 offen. Die .Breite Ji der
Ringnut ist geringer als die Summe der Wandstärken W+W1 des in der Ringnut 6 vollständig versenkt untergebrachten
Seitenköntaktes 8 und des im Isoliermaterialteil 9' des Kopfes 9 sitzenden Verbindungsleiters
10. Die hinsichtlich Fig. 3 noch näher erläuterten hakenartigen ±Saj onettverschlussteile 80 und 10"
des Seitenkontaktes 8 und Verbindungsleiters 10 können somit innerhalb der Ringnut 6 nicht radial
nebeneinander Platz finden, sondern sie werden darin annähernd fluchtend geführt. Dies ist sowohl in
.Fig. 1 wie in Fig. 2 deutlich ersichtlich. lMun zu Fig.J:
Der Verbindungsleiter 10 weist einen Zylindermantelteil 10' auf, an welchem zwei hakenartige,in Umfangsrichtung
verlaufende Uajonettverschlussteile 10" vorgesehen sind
(in Fig. 3 ist nur ein Teil 10" sichtbar;. Diesen Teilen
60982 7/02U
10" entgegengesetzt gerichtet sind an dem ganz zylindermantelartig
ausgebildeten Seitenkontakt 8 hakenartige, in Umfangsrichtung verlaufende Teile 80 vorgesehen.
Der Seitenkontakt 8 trägt übrigens die Lötfahne 3, die aus Uebersichtlichkeitsgründen in Fig. 3
nur strichpunktiert angedeutet ist. Der Verbindungsleiter 10 weist ausser dem bereits genannten Teil
10' einen im Durchmesser kleineren zylindrischen Teil
100 auf, an welchem eine geschlitzte rohrähnliche Kontaktfeder 101 angepunktet ist. In dieser Eontaktfeder
IUl steckt das kopfseitige ünde 11" des Schmelz-*
einsatzes 11. Um bei vollständig in die Oeffiiung 7 des
λ1/
SockelsVeingesetztem Kopf 9 (vgl. Fig. 2) einen guten Eontakt zwischen fussseitigem Ende 11' des Schmelzeinsatzes 11 und Fusskontakt 4 zu sichern, ist eine Andrückfeder 12 im Teil 100 des Verbindungsleiters untergebracht. Die Ringnut 13 im Isolierteil 9' des' Eopfes 9 dient als U-rifferleichterung zum Herausnehmen des Eopfes. Der Schlitz 14 ist für den Eingriff eines geeigneten Werkzeuges zum Drehen des Kopfes 9 bestimmt.
SockelsVeingesetztem Kopf 9 (vgl. Fig. 2) einen guten Eontakt zwischen fussseitigem Ende 11' des Schmelzeinsatzes 11 und Fusskontakt 4 zu sichern, ist eine Andrückfeder 12 im Teil 100 des Verbindungsleiters untergebracht. Die Ringnut 13 im Isolierteil 9' des' Eopfes 9 dient als U-rifferleichterung zum Herausnehmen des Eopfes. Der Schlitz 14 ist für den Eingriff eines geeigneten Werkzeuges zum Drehen des Kopfes 9 bestimmt.
Die verschiedenen Masse, die bezüglich ±5erührungs-Sicherheit im Verhältnis zueinander· eine Rolle spielen,
6ü9827/U/!'U
sind in Pig. 1 angegeben. Die G-esamthöhe U des
Seitenkontakt es 8, welcher am ü-rund der Ringnut
6 sitzt, ist geringer als die G-esamthöhe C der Kingnut 6, deren Oeffnungsbreite E geringer ist als der
Durchmesser i?1 des fussseitigen Endes II1 und der
Durchmesser I" des ihn umgebenden Raumes 5'. Dadurch
ist das Eintreten des fussseitigen Endes 11' des Schmelzeinsatzes 11 in die Kingnut 6 ausgeschlossen.
Darum kann die Länge des Schmelzeinsatzes 11 hinsichtlich der üerührungssicherheit des Seitenkontaktes
8 ausser -Betracht gelassen werden, wodurch eine kurze .bauweise des Sicherungshalters gefördert
wird. Die Gesamtlänge des aus dem Isolierteil 91
herausragenden Teiles 10' des Verbindungsleiters 10 ist mit A angegeben, und sie ist, wie ersichtlich,
kurzer als der Abstand ΰ zwischen dem Kand 7'
der üeffnung 7 des Sockels 1 und dem der üeffnung nächst liegenden Teil 8U1 des Seitenkontaktes 8.
Dadurch ist gewährleistet, dass die den Kopf 9 haltende Hand den Yerbindungsleiter 10 nicht berühren
kann, wenn dieser mit dem Seitenkontakt 8 in berührung steht. Somit ist auch in dieser Hinsicht
absolute üerührungssicherheit gewährleistet, ohne eine grosse üaulänge zu benötigen.
609827/02 14
Man erkennt besonders in den -b'ig. 1 und 2,
dass die üa. j onettverschlussteile 10" und 80 praktisch
fluchtend angeordnet sind. Man spart dadurch im Durchmesser den sonst beim Ineinanderschieben von
-tiajonettverschlüssen seitlich beanspruchten Kaum in
etwa doppelter Wandstärke W oder W. Deshalb kann der Aussendurchmesser des bockeis 1 klein gehalten
werden, ohne Einbusse an festigkeit, Leitfähigkeit
oder Isoliervermögen der Teile.
Durch i'ig. 4 soll nur gezeigt werden, dass
der eine Teil, z.ü. ein-Seitenkontakt 800, durch
Ausstanzen einer entsprechenden Aussparung 800' mit einem" hakenartigen ±ia j onettverschlussteil
800" versehen werden kann, während der andere Teil (.abgebrochen und daher nicht ersichtlich,) nur einen
Hakt ent eil 1000 aufweist. .Natürlich wäre auch das Umgekehrte möglich. Ebenso ist es möglich, die
hakenartigen Teile vollkommen gegengleich auszubil-,
den. Während hier eckige und hinterschnittene Hakenteile gezeichnet wurden, können auch gerundete Teile
mit,oder.ohne Hinterschnitte Verwendung finden.
609827/0214
Claims (8)
- Patentansprüche( 1.)j Sicherungshalter mit einem einen Fußkontakt und einen ^"Seitenkontakt enthaltenden rohrförmigen Sockel aus Isoliermaterial und einem zum Einstecken eines Endes eines Schmelzeinsatzes in elektrisch leitendem Kontakt mit einem Verbindungsleiter eingerichteten Kopf aus Isoliermaterial, wobei bei in den Sockel eingestecktem Kopf der Seitenkontakt und der Verbindungsleiter durch Bajonettverschlußteile gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bajonettverschlußteile an den Stirnseiten von wenigstens angenähert gleichen Durchmesser aufweisenden Zylindermantelteilen (8, 10") des Seitenkontaktes (8) und des Verbindungsleiters (10) als in Umfangsrichtung verlaufende entgegengesetzt gerichtete hakenartige Teile (80, 10") ausgebildet sind.
- 2.) Sicherungshalter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Seitenkontakt (8) vollständig versenkt in einer Nut (6) im Sockel (1) untergebracht ist, wobei die Öffnung der Nut (6) in Richtung der Öffnung (7) des Sockels (1) für den Kopf (9) weist und ihre Breite (E) kleiner ist als die Summe der Wandstärken (W und W1) der hakenartigen Teile (80, 10") von Seitenkontakt (6) und Verbindungsleiter (10).
- 3.) Sicherungshalter nach Anspruch 2 in berührungssicherer Ausführung, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (E) der Nut (6) außerdem kleiner ist als der Durchmesser (F1) des das fußseitige Ende (H1) des Schmelzeinsatzes (11) mit Spiel aufnehmenden, um und über dem Fußkontakt (4) angeordneten Hohlraumes (51), damit ein Eindringen des fußseiten Endes (H1) des Schmelzeinsatzes (11) in die Nut (6) ausgeschlossen und keine Berührung zwischen dem fußseitigen Ende (H1) des Schmelzeinsatzes (11) und dem Seitenkontakt (6) möglich ist, und wobei die Länge (A) desb 0 9 8 2 7 / U L Uaus dem Isoliermaterialteil (91) des Kopfes (9) fußseitig hervorstehenden Teils (101) des Verbindungsleiters (10) kleiner ist als der Abstand (B) zwischen dem Rand (71) der öffnung (7) des Sockels (1) für den Kopf (9) und dem dieser öffnung (7) nächstilegenden Teil (80') des Seitenkontaktes (8).
- 4.) Sicherungshalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Nut (6), in welcher der Seitenkontakt (8) vollständig versenkt ist, eine Ringnut ist.
- 5.) Sicherungshalter nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenkontakt (8) vom Boden der Ringnut (6) gegen die Sockelöffnung (7) für den Kopf (9) verläuft und seine Höhe (D) kleiner ist als die Tiefe (C) der Ringnut (6).
- 6.) Sicherungshalter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ringnut (6) im Inneren des Sockels (1) begrenzende Wandung (5) einen Hohlraum (5f) umschließt, an dessen Boden der Fußkontakt (4) angeordnet ist.
- 7.) Sicherungshalter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsleiter (10) im Inneren des Isolierteils (91) des Kopfes (9) eine Hülse (100) für die Aufnahme des in den Kopf (9) einsteckbaren Endes (H") des Schmelzeinsatzes (11) bildet, und daß der Verbindungsleiter (10) ferner einen zur Einführung die den Seitenkontakt (8) enthaltende Nut (6) ausgebildeten zweiten Teil (101) aufweist, wobei ein die Durchmesserunterschiede zwischen Hülse (100) und dem zweiten Teil (101) des Verbindungslexters (10) ausgleichender dritter Teil zwischen der Hülse (100) und dem zweiten Teil (101) des Verbindungsleiters (10) vorgesehen ist.
- 8.) Sicherungshalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Verbindungsleiter (10) im Inneren des Isolierteils (91) des Kopfes (9) eine Hülse (100) für die Aufnahme des in den Kopf (9) einsteckbaren Endes6 0 9827"/02 U255Ί593(H") des Schmelzeinsatzes (11) bildet, und daß der Verbindungsleiter (10) ferner einen zur Einführung in die den Seitenkontakt (8) enthaltende Nut (6) ausgebildeten zweiten Teil (101) aufweist, wobei ein die Durchmesserunterschiede zwischen Hülse (100) und dem zweiten Teil (101) des Verbindungsleiters (10) ausgleichender dritter Teil zwischen der Hülse (100) und dem zweiten Teil (101) des Verbindungsleiters (10) vorgesehen ist.■o 0 3 8 2 7 / Ij ι Λ 4AuLeerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1707674A CH573659A5 (de) | 1974-12-20 | 1974-12-20 | |
CH1707674 | 1974-12-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2551593A1 true DE2551593A1 (de) | 1976-07-01 |
DE2551593B2 DE2551593B2 (de) | 1977-06-08 |
DE2551593C3 DE2551593C3 (de) | 1978-01-26 |
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Also Published As
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CH573659A5 (de) | 1976-03-15 |
GB1482868A (en) | 1977-08-17 |
DE2551593B2 (de) | 1977-06-08 |
SE405775B (sv) | 1978-12-27 |
SE7513985L (sv) | 1976-06-21 |
NL7514953A (nl) | 1976-06-22 |
NL180364C (nl) | 1987-02-02 |
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ATA141175A (de) | 1976-05-15 |
NL180364B (nl) | 1986-09-01 |
FR2295554A1 (fr) | 1976-07-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SCHURTER AG, 6002 LUZERN, CH |