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DE2551230C3 - Einstellbarer Handgriff für ein Gehäuse - Google Patents

Einstellbarer Handgriff für ein Gehäuse

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Publication number
DE2551230C3
DE2551230C3 DE2551230A DE2551230A DE2551230C3 DE 2551230 C3 DE2551230 C3 DE 2551230C3 DE 2551230 A DE2551230 A DE 2551230A DE 2551230 A DE2551230 A DE 2551230A DE 2551230 C3 DE2551230 C3 DE 2551230C3
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DE
Germany
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handle
extension
roller
housing
wire spring
Prior art date
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Expired
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DE2551230A
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English (en)
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DE2551230B2 (de
DE2551230A1 (de
Inventor
Edwin L. Los Angeles Calif. Schwartz (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rite Autotronics Corp
Original Assignee
Rite Autotronics Corp
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Publication date
Application filed by Rite Autotronics Corp filed Critical Rite Autotronics Corp
Publication of DE2551230A1 publication Critical patent/DE2551230A1/de
Publication of DE2551230B2 publication Critical patent/DE2551230B2/de
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Publication of DE2551230C3 publication Critical patent/DE2551230C3/de
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/30Supports specially adapted for an instrument; Supports specially adapted for a set of instruments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/18Devices to prevent theft or loss of purses, luggage or hand carried bags
    • A45C13/22Detachable handles; Handles foldable into the luggage
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/24Housings ; Casings for instruments

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  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)
  • Details Of Measuring And Other Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen einstellbaren Handgriff für ein Gehäuse, mit einem Griff, mit dem das Gehäuse von Hand gehalten werden kann, mit einer Verlängerung, die sich von einem Ende des Griffes erstreckt, mit einem Paar Lagerfortsätzen, die sich von gegenüberliegenden Seiten der Griffverlängerung erstrecken, und mit zwei Wandungen, die von dem Gehäuse getragen sind und gekrümmte Oberflächen zur Aufnahme eines Seitenabschnittes der Fortsätze aufweisen.
Zahlreiche Prüfinstrumente werden zur Wartung und Justierung der Verbrennungsmaschinen von Kraftfahrzeugen verwendet. Oft werden die AnschiuSieiiimgen der Instrumente direkt am Motor angeschlossen, und das Instrument wird dann beobachtet, während der Motor läuft oder abgestellt ist. Das Instrument muß deshalb so aufgestellt werden, daß der Mechaniker sowohl das Instrument als auch den Molor beobachten kann, während die Motorhaube offen ist. Bisher war es hierzu notwendig, das Instrument auf den nächstgelege-
JO nen Kotflügel des Kraftfahrzeugs zu stellen oder es in dem für den Motor vorgesehenen Raum in geeigneter Weise abzustützen. Dabei ist das Instrument indessen nicht fest abgestützt und kann leicht von seiner Halterung heruntergestoßen werden, was Schaden am
J5 Instrument zur Folge haben kann. An den für das Instrument verfügbaren Stellen ist auch die Instrumentenbeobachtung für den Mechaniker schwierig. Die vom Motor zum Instrument verlaufenden Prüfleitungen ergeben außerdem Schwierigkeiten bei der Aufstellung und Abstützung des Instruments in der gewünschten Stellung.
Aus der US-PS 35 13 952 ist eine Handgriffkonstruktion für ein Gepäckstück bekanntgeworden, bei welcher der Griffabschnitt zwei teleskopartig ineinander verschiebbare, zueinander parallele Stege miteinander verbindet
Bei der in der US-PS 38 78 964 beschriebenen Anordnung ist ein U-förmiger Bügel zwischen einer erstreckten und einer zurückgezogenen Lage bewegbar, wobei dieser Bügel auch gegen das Instrumentengehäuse verschwenkt und in drei verschiedenen Lagen arretiert werden kann.
Wenn das Gehäuse nach den obigen Veröffentlichungen jedoch in einer solchen Lage gehalten werden muß, daß es von der den Handgriff ergreifenden Person beobachtet werden kann, liegt der Griffabschnitt des Handgriffes parallel zu und versetzt von der Schwenkachse des Handgriffes und ebenfalls versetzt von dem Massenschwerpunkt des Gehäures. Als Ergebnis wird das Gehäuse von der Hand des Haltenden herabhängen, so daß der Massenschwerpunkt sich direkt unterhalb des Griffabschnittes des Handgriffes befindet. Auf Grund dieser Ausbildung der bekannten Handgriffe hat der Benutzer erhebliche Schwierigkeiten, das Gehäuse in einen besseren Beobachtungswihkel zu schwenken, ohne dabei beide Hände zu benutzen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen Handgriff der eingangs umrisserten
Art so auszubilden, daß er an dem Gehäuse so eingestellt werden kann, damit der Benutzer dieses Gehäuse in der für ihn günstigen Beobachtungslage anordnen kann. Dabei soll der Handgriff auch insgesamt einwandfrei arbeiten und technisch nicht aufwendig sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich die Verlängerung longitudinal von dem Griff erstreckt und sich die Lagerfortsätze radial von der Verlängerung erstrecken, daß Abdeckkappen vorgesehen sind, um jeden Fortsatz an dem Gehäuse an gegenüberliegenden Seiten der Verlängerung drehbar zu lagern, daß jede Kappe einen gekrümmten Oberflächenabschnitt zu:n Aufnehmen der anderen Seite der Lagerfortsätze aufweist, daß in Abstand voneinander angeordnete, gekrümmte Rastflächen in der Außenfläche der Griffverlängerung vorgesehen sind, da3 eine Walze zwischen den Wandungen angeordnet und in Eingriff mit den Rastflächen bringbar ist, und daß sich eine Drahtfeder durch die Walze erstreckt und von Trägern gestützt ist, die an dem Gehäuse befestigt sind, wobei die Drahtfeder verursacht, daß die Walze auf der Oberfläche der Griffverlängerung abrollt und in eine gekrümmte Rastfläche eintritt, um den Handgriff in einer ausgewählten Lage zu halten.
Zweckmäßig ist ein Raum im Gehäuseboden zur Aufnahme des Griffs in dessen zurückgeschobener Lage und ein Abschnitt in diesem Raum zur Aufnahme der Verlängerung des Handgriffs vorgesehen.
Vorteilhaft weisen die Fortsätze Öffnungen auf, wobei Leitungen durch den Griff und durch diese Öffnungen der Fortsätze in dem Gehäuse geführt sind.
Dabei können auch die Träger für die Drahtfeder so angebracht sein, daß ein Herunterdrücken der Drahtfeder und der Walze ermöglicht ist, wenn die Walze auf der Außenfläche der Griffverlängerung rollt.
Zweckmäßig liegt das Verhältnis von Drahtfederlänge zu Walzenlänge zwischen 1,5 : 1 und 2,5 : 1.
Die Anordnung kann aber auch so ausgebildet sein, daß jeder der Träger zwischen einem Ende der Drahtfeder und der Walze liegt, und daß die Drahtfeder am Gehäuse mit den Abdeckkappen befestigt sind.
Vorteilhaft sind eine über jeden Fortsatz liegende und an ihm befestigte Lagerkappe und eine um die Kappe angebrach'e Lagerungsmuffe mit ei; em Flansch vorgesehen, der zwischen einer der Seitenwände und einer Seite der Verlängerung angeordnet ist.
Die Drahtfeder ist zweckmäßig an jeder Seite der Walze durch Schlitze in Hen die Walze umschiießenden Wandungen geführt
Es wird also ein einstellbarer Handgriff für ein Instrumentengehäuse geschaffen, der von einer zurückgezogenen Lage, in welcher das Instrument flach auf seiner Rückseite liegt, in eine Lage unterhalb des Instruments verdreht werden kann, in welcher der Handgriff von der Bedienungsperson ergriffen werden kann. Der völlig herausgezogene Handgriff kann von der Bedienungsperson ergriffen we/den. um die Vorderseite des Instruments zur Beobachtung in vertikaler Stellung zu halten. Wenn der Handgriff nur teilweise herausgezogen ist, ergibt er eine rückseitige Stütze, mit der das Instrument in einem gewünschten Winkel zur Beobachtung gehalten wird. Bei vollständig zurückgezogenem Handgriff kann das Instrument in an sich bekannter Weise flach auf seine Rückseite aufgelegt werden. Die Anschlußleitungen des Instruments erstrecken sich durch den Handgriff und durch am Instrument angebrachte, den Handgriff halternde Lager, so daß die Leitungen nie der Bedienungsperson im Weg sind, wenn diese den Handgriff ergreift.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des einstellbaren Handgriffs mit Prüfinstrument, wobei der Handgriff in der voll herausgezogenen Lage ist, in welcher er mit der Hand ergriffen werden kann; die Leitungen führen zum Außenende des Handgriffs, dessen eingeschobene Lage durch gestrichelte Linien angedeutet ist,
Fig.2 eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 in Fig. 1, wobei die Abdeckkappen an gegenüberliegenden Seiten der Verlängerung des Handgriffs entfernt sind,
F i g. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 2, wobei die Lagermuffen zur Befestigung des Handgriffs gezeigt sind.
Fig.4 eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 in F i g. 3. wobei die Walze in der Rasi-.iäche einliegt, die dem völlig ausgestreckten Zustand des G» iffs entspricht, Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, welche die
Stellung der Rastwalze zeigt, wenn der Griff vor· einer gebogenen Rastfläche in eine andere verdreht wird,
F i g. 6 eine der F i g. 4 ähnliche Ansicht, welche die Rastwalze in der Rastfläche zeigt, die den Griff in einem bestimmten Winkel gegen das Gehäuse hält,
F i g. 7 eine horizontale Schnittansicht längs der Linie
w 7-7 in Fig. 3.
Fig. 8 eine vertikale Schnittansicht längs der Linie 8-8 in F i g. 7.
F i g. 9 eine vertikale Schnittansicht längs der Linie 9-9 in F i g. 8,
j5 Fig. 10 eine vertikale Schnittansicht längs der Linie 10-10in Fig. 8.
Das in F i g. 1 gezeigte Instrument 15 besteht aus einem Gehäuse 16 mit einem oberen Abschnitt 17 und einem unteren Abschnitt 18. Im unteren Abschnitt 18 ist
Ψ9 eine Rille 18a zur Aufnahme eines Vorsprungs 17a des Abschnitts 17 vorgesehen, so daß die beiden Abschnitte miteinander verbunden werden können. Der Gehäuseabschnitt 18 umfaßt einen Boden 186 und Seitenwände 18c. die eine Verbindung zum unteren Abschnitt 18c/ herstellen. Das Ende jedes Abschnitts 18Jist neben den Seiten 18e und 18/ abgeschnitten, die über der Bodenfläche 186 verlaufen. Eine untere Bodenwandung 18^verläuft vom Boden einem nach unten zwischen den Seiten 18/und bildet einen verbreiterten Raum 19 (siehe Fig.4). Von der Bodenwandung i8g erstrecken sich kleine Säulen 20,21 in den Raum 19.
Der Raum zwischen dem Boden 186 und der Seitenwand 18c dient zur Aufnahme des Handgriffs 24 it; seiner" völlig zurückgeschobenen Lage, die gestrichelt in F i g. 1 eingetragen ist. Der Handgriff 24 besteh* aus dem eigentlichen Griff 25 und einer Verlängerung 26 mit der Achse, um die sich der Griff dreht. Im eingeschobenen Zustand befindet sich die Seite 25a des Griffs 25 in der glichen Ebene wie das Unterteil 18d Die Innenseite des Gehäuseabschnittes 17 und die Abschnitte 34 und 3S am Gehäuseabschnitt 18 enthalten unter dem Unterteil 18c/die elektrischen Leitungen und die dem Instrument zugeordneten Schaltungen. An der Vorderseite 176 des Gehäuseabschnitts 17 befinden sich die nicht dargeätelM?. Instrumentenskala, Anzeigevorrichtungen und verschiedene Einstellknöpfe 23, mit denen die verschiedenen Schaltkreise des Instruments 15 gewählt werden können.
Die Achse der Verlängerung 26 des Handgriffs weist hohle Lagerfortsätze 28, 29 auf (siehe Fig.7), die sich von gegenüberliegenden Seiten in den Raum 19 erstrecken. Diese Fortsätze sind von ortsfesten Lagerzylindern 30 bzw. 31 aus Metall abgedeckt, welche Endöffnungen 30a bzw. 31a aufweisen, die mit den entsprechenden öffnungen 28a bzw. 29a der Fortsätze 28 bzw. 29 fluchten. Leitungen 34 verlaufen durch den {Handgriff 24, den Fortsatz 28 und durch eine Öffnung 38 in einer Seite 28f und erstrecken sich in den Gehäuseabschnitt 34. Ferner verlaufen Leitungen 35 durch den Handgriff 24. den Fortsatz 29 und die öffnung 39 in der anderen Seite 18/ und führen in den Gehäuseabschnitt 35. Da die Leitungen durch die Lagerungsfortsätze 28 und 29 an der Drehachse des Handgriffs gehen, ist der Handgriff frei drehbar und wird beim Drehen nicht durch die Leitungen gestört.
Lagermuffen 40, 41 umgeben die Lagerzylinder 30 bzw. 31. Die Lagerzylinder können in den Muffen gedreht werden, wenn letztere in der unten beschriebenen Weise am Gehäuse befestigt werden. Zur Halterung der Muffen 40,41 sind zwei Wandungen 44,45 im Raum 19 vorgesehen; diese Wandungen erstrecken sich von der Bodenwandung 18^ und sind von zwei Wandabschnitten 42 bzw. 43 gestützt In der Wandung 44 ist eine gekrümmte Fläche 44a ausgeschnitten, die zur Aufnahme des unteren Teils der Lagermuffe dient (siehe F1 g. 10). In ähnlicher Weise ist in der Wandung 45 ein gekrümmter Ausschnitt 45a angeordnet, der den unteren Teil der Lagermuffe 41 aufnimmt. Die an den jo Muffen 40 bzw. 41 angebrachten Flansche 40a bzw. 41a werden von den Wandungen 44 bzw. 45 an der Oberfläche der Verlängerung 26 festgehalten, um damit die Muffen in ihrer Lage festzulegen.
Ein Rastmechanismus umfaßt eine zwischen den Wandungen 44. 45 angebrachte Rastwalze 60 und eine Drahtfeder 61, welche durch eine Öffnung längs der Achse der Walze und durch Schlitze 44ft und 45ft in den Wandungen 44 bzw. 45 verläuft Die Drahtfeder erstreckt sich unterhalb der Lagermuffen 40,41, die von den Ausschnitten 44a, 45a in den Wandungen 44 bzw. 45 gestützt sind. Die Walze 60 wird zwischen den Wandungen 44 und 45 in ihrer Lage auf der Drahtfeder festgehalten. Ein verbreiterter Abschnitt 64 erstreckt sich von einer Seite 18/in den Raum 19 und weist eine gekrümmte obere Fläche auf, an welcher ein Ende 61a der Drahtfeder 61 anliegt Ein ähnlicher Abschnitt 65 verläuft von der anderen Seite 18/" im Raum 19 und hat eine gekrümmte Oberfläche 65a zur Aufnahme des gegenüberliegend^ Endes 61 b der Drahtfeder 61. Beim Durchbiegen kann sich die Drahtfeder 61 frei in den Ausschnitten 44a,45abewegen-
" Um sowohl die Lagermüfferi 40; 41 als auch die Enden ■ 61a, 616 der Drahtfeder 61 festzuklemmen, sind Abdeckkappen 70, 71 über den Lagermuff en angebracht Verlängerungen 70a, 71a an den Abdeckkappen 70 bzw. 71 liegen an den Säulen 20 bzw. 21 an und sind dort mit Schrauben 72 befestigt Die Endwand 74 der Abdeckkappe 70 ist mit einem kreisförmigen Ausschnitt 74a versehen (siehe Fig. 10), der zur Aufnahme des w oberen Abschnitts der Lagermuffe 40 dient und diese zwischen den Ausschnitten 74a und 44a hält In ähnlicher Weise ist an der Abdeckkappe 71 eine Wandung 76 mit einem kreisförmigen Ausschnitt 76a angeordnet, die an der Lagermuffe 41 anliegt und sie t>5 gegen die Ausschnitte 76a und 45a drückt Die Abdeckkappen 70, 71 dienen damit zur starren Befestigung der Lagermuffen 40, 41 im Gehäuseabschnitt 18, erlauben aber gleichzeitig eine Drehung des Handgriffs 24 nach dem Anziehen der Schrauben 72.
Weiterhin hat die Abdeckkappe 70 einen nach uhtert T-förmig abgebogenen Arm 80 mit einer gekrümmten Oberfläche 80a. Diese Oberfläche liegt am oberen Abschnitt der Drahtfeder 61 an und hält sie nach dem Aufsetzen der Deckkappe 70 in ihrer Lage.
In ähnlicher Weise ist die Abdeckkappe 71 mit einem T-förmigen Arm 81 versehen, dessen gekrümmte Endfläche 81a am Ende 616 der Drahtfeder 61 anliegt und diese festhält. An den Säulen 20, 21 angebrachte Verlängerungsstützen 20a. 21a stützen sich die Enden 61a bzw. 616 der Drahtfeder 61 ab, so daß sich nur der zwischen den beiden Verlängerungen befindliche Abschnitt der Drahtfeder verbiegen kann.
Eine gekrümmte Fläche 26a der Griffverlängerung 26 enthält eine Einrastung in Form von drei Rastflächen 266. 26c und 26J (siehe F i g. 4 - 6). Bei Drehung des Handgriffs nimmt jede dieser Rastflächen die Walze 60 auf. Bei Drehung dieser gekrümmten Rastflächen wird die Walze nach außen gedrückt und rollt über die abgeflachten Enden der Oberfläche 26a bis zur nächsten gekrümmten Oberfläche, in svelcher die Walze dann einrastet (siehe Fig. 5). Die Rastfläche 26d nimmt die Walze 60 auf, wenn der Handgriff sich in der in Fig. 1 gezeigten Lage befindet. Wenn der Handgriff einen Winkel von etwa 45" mit dem instrumentengehäuse einschließt, wird die Walze von der Rastfläche 26c aufgenommen (siehe F i g. 6); wenn der Handgriff völlig zurückgezogen ist (siehe gestrichelte Linien in Fig. 1), befindet sich die Walze an der Rastfläche 26& Wenn die Walze 60 an einer Rastfläche anliegt, ist die Drahtfeder 61 praktisch geradlinig und übt damit keine Federkraft auf die Walze aus. Wenn jedoch die Walze auf den abgeflachten Abschnitt 26a bewegt wird, wird die Drahtfeder 61 gespannt und übt eine Federkraft aus. die die Walze gegen die flache Oberfläche drückt und ihre Drehung durch die Oberfläche zur Folge hat (siehe gestrichelte Lage in Fig.8). Wenn die Walze eine gekrümmte Rastfläche erreicht drückt die von der Drahtfeder 61 ausgeübte Federkraft die Walze in die Rastfläche. Die Länge der Drahtfeder zwischen den Verlängerungen 20a und 20f> bestimmt die Kraft welche die Drahtfeder ihrer Abbiegung an der Stelle der Walze entgegensetzt. Die von der Drahtfeder erzeugte und auf die Walze wirkende Federkraft muß ausreichen, damit die Walze auf der abgeflachten Fläche 26a bei Drehung des Handgriffs abrollen kann. Damit kann die Ausbildung abgeschabter, abgeflachter Oberflächen an der Walze verhindert werden. Andererseits darf die von der Drahtfeder erzeugte Federkraft nicht so stark sein, daß sie übermäßigen Abrieb und Schaden an der Halterung der Drahtfeder zur Folge hat Die Walze kann aus Kunststoff bestehen, der etwas flexibel ist, so daß eine gewisse Verformung beim Rastvorgang eintreten kann.
In einer Ausführungsform ist die Drahtfeder aus einer 2^!5 mm starken Klaviersaite hergestellt; die Walze hat einen Durchmesser von etwa 6,25 mm und eine Länge von cm und ist aus Nylon hergestellt Der Abstand zwischen den Verlängerungen zur Stützung beträgt etwa 5 cm, so daß das Verhältnis von Drahtlänge zu Walzenlänge etwa 2 :1 beträgt Verhältnisse von 1,5 :1 bis 25:1 ergaben zufriedenstellende Ergebnisse im Betrieb. Falls die Verlängerungen 20a und 21a weggelassen wurden und die Drahtfeder 61 nur an den Enden 61a bzw. 62a gelagert wäre, würde der Rastmechanismus noch funktionieren, jedoch würde
sich eine unzulässige Verkleinerung der Federkraft ergeben.
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein neuer einstellbarer Handgriff für ein Instrumentepgehäuse geschaffen, in dem die Eingangsleitungen zum Instrument durch den Handgriff und durch die Drehachse des Handgriffs in das lnstruinenlengehäuse geführt sind. Der Handgriff kann in seiner ganz zurückgeschobenen Lage, ferner in einer völlig herausgeschobenen Lage oder in einer Zwischenlage eingerastet werden. Dazu dient der beschriebene RastmechanismuSj bei welchem eine längliche Walze in mehreren Rastflächen am drehbaren Abschnitt des Handgriffs einrasten kann. Eine gute Feststellwirkung wird erzielt durch Verwendung eines als Feder wirkenden Drahts, der durch die Achse der Walze verläuft und in einem bestimmten Abstand von beiden Enden der Walze befestigt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
■09 642/392

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Einstellbarer Handgriff für ein Gehäuse, mit einem Griff, mit dem das Gehäuse von Hand gehalten werden kann, mit einer Verlängerung, die sich von einem Ende des Griffes erstreckt, mit einem Paar Lagerfortsätzen, die sich von gegenüberliegenden Seiten der Griffverlängerung erstrecken, und mit zwei Wandungen, die von dem Gehäuse getragen sind und gekrümmte Oberflächen zur Aufnahme eines Seitenabschnittes der Fortsätze aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verlängerung (26) longitudinal von dem Griff (25) erstreckt und sich die Lagerfortsätze radial von der Verlängerung (26) erstrecken, daß Abdeckkappen vorgesehen sind, um jeden Fortsatz (28, 29) an dem Gehäuse (16) an gegenüberliegenden Seiten der Verlängerung (26) drehbar zu lagern, daß jede Kappe (70, 71) einen gekrümmten Oberflächenabschnitt zum Aufnehmen der anderen Seite der Lägerforisätze (28, 2S) aufweist, daß in Abstand voneinander angeordnete, gekrümmte Rastflächen (266,26c, 264) in der Außenfläche der Griffverlängerung (26) vorgesehen sind, daß eine Walze (60) zwischen den Wandungen angeordnet und in Eingriff mit den Rastflächen b-ingbar ist, und daß sich eine Drahtfeder (61) durch die Walze erstreckt und von Trägern gestützt ist, die an dem Gehäuse befestigt sind, wobei die Drahtfeder verursacht, daß die Walze (60) auf der Oberfläche der Griffverlängerung (26) abr 1Ii und in eine gekrümmte Rastfläche eintritt, um den Handgriff in einer ausgewählten Lage zu halten.
2. Einstellbarer Handgriff räch Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Raum (19) im Gehäuseboden zur Aufnahme des Griffs (25) in dessen zurückgeschobener Lage und einen Abschnitt (18) in diesem Raum zur Aufnahme der Verlängerung (26) des Handgriffs.
3. Einstellbarer Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (28, 29) öffnungen (30a, 3Ia) aufweisen, und daß Leitungen (34, 35) durch den Griff (25) und durch diese Öffnungen der Fortsätze in dem Gehäuse (16) geführt sind.
4. Einstellbarer Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger für die Drahtfeder (61) so angebracht sind, daß ein Herunterdrücken der Drahtfeder (61) und der Walze (60) ermöglicht ist, wenn die Walze (60) auf der Außenfläche der Griffverlängerung (26) rollt.
5. Einstellbarer Handgriff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Drahtfederlänge zu Walzenlänge zwischen 1.5 :1 und 2,5 : 1 liegt.
6. Einstellbarer Handgriff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Träger zwischen einem Ende der Drahtfeder (61) und der Walze (60) liegt, und daß die Drahtfederenden (61a, 6Ib) am Gehäuse (16) mit den Abdegkkappen (70, 71) befestigt sind.
7. Einstellbarer Handgriff nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine über jeden Fortsatz (28, 29) liegende und an ihm befestigte Lagerkappe (30, 31) und eine um die Kappe angebrachte Lagerungs* muffe (40, 41) mit einem Flansch (40a, 4IaJ, der zwischen einer der Seitenwände und einer Seite der
Verlängerung (26) angeordnet ist.
8. Einstellbarer Handgriff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtfeder (61) an jeder Seite der Walze (60) durch Schlitze (44Zj, 45b) in den die Walze umschließenden Wandungen geführt ist.
DE2551230A 1975-10-10 1975-11-14 Einstellbarer Handgriff für ein Gehäuse Expired DE2551230C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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Publications (3)

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DE2551230B2 DE2551230B2 (de) 1978-02-23
DE2551230C3 true DE2551230C3 (de) 1978-10-19

Family

ID=24490342

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2551230A Expired DE2551230C3 (de) 1975-10-10 1975-11-14 Einstellbarer Handgriff für ein Gehäuse

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3968539A (de)
JP (1) JPS5247753A (de)
CA (1) CA1037152A (de)
DE (1) DE2551230C3 (de)
GB (1) GB1488547A (de)

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