DE2551230C3 - Einstellbarer Handgriff für ein Gehäuse - Google Patents
Einstellbarer Handgriff für ein GehäuseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen einstellbaren Handgriff für ein Gehäuse, mit einem Griff, mit dem das Gehäuse
von Hand gehalten werden kann, mit einer Verlängerung, die sich von einem Ende des Griffes erstreckt, mit
einem Paar Lagerfortsätzen, die sich von gegenüberliegenden Seiten der Griffverlängerung erstrecken, und
mit zwei Wandungen, die von dem Gehäuse getragen sind und gekrümmte Oberflächen zur Aufnahme eines
Seitenabschnittes der Fortsätze aufweisen.
Zahlreiche Prüfinstrumente werden zur Wartung und Justierung der Verbrennungsmaschinen von Kraftfahrzeugen
verwendet. Oft werden die AnschiuSieiiimgen
der Instrumente direkt am Motor angeschlossen, und das Instrument wird dann beobachtet, während der
Motor läuft oder abgestellt ist. Das Instrument muß deshalb so aufgestellt werden, daß der Mechaniker
sowohl das Instrument als auch den Molor beobachten kann, während die Motorhaube offen ist. Bisher war es
hierzu notwendig, das Instrument auf den nächstgelege-
JO nen Kotflügel des Kraftfahrzeugs zu stellen oder es in dem für den Motor vorgesehenen Raum in geeigneter
Weise abzustützen. Dabei ist das Instrument indessen nicht fest abgestützt und kann leicht von seiner
Halterung heruntergestoßen werden, was Schaden am
J5 Instrument zur Folge haben kann. An den für das Instrument verfügbaren Stellen ist auch die Instrumentenbeobachtung
für den Mechaniker schwierig. Die vom Motor zum Instrument verlaufenden Prüfleitungen
ergeben außerdem Schwierigkeiten bei der Aufstellung und Abstützung des Instruments in der gewünschten
Stellung.
Aus der US-PS 35 13 952 ist eine Handgriffkonstruktion
für ein Gepäckstück bekanntgeworden, bei welcher der Griffabschnitt zwei teleskopartig ineinander verschiebbare,
zueinander parallele Stege miteinander verbindet
Bei der in der US-PS 38 78 964 beschriebenen Anordnung ist ein U-förmiger Bügel zwischen einer
erstreckten und einer zurückgezogenen Lage bewegbar, wobei dieser Bügel auch gegen das Instrumentengehäuse
verschwenkt und in drei verschiedenen Lagen arretiert werden kann.
Wenn das Gehäuse nach den obigen Veröffentlichungen jedoch in einer solchen Lage gehalten werden muß,
daß es von der den Handgriff ergreifenden Person beobachtet werden kann, liegt der Griffabschnitt des
Handgriffes parallel zu und versetzt von der Schwenkachse des Handgriffes und ebenfalls versetzt von dem
Massenschwerpunkt des Gehäures. Als Ergebnis wird das Gehäuse von der Hand des Haltenden herabhängen,
so daß der Massenschwerpunkt sich direkt unterhalb des Griffabschnittes des Handgriffes befindet. Auf
Grund dieser Ausbildung der bekannten Handgriffe hat der Benutzer erhebliche Schwierigkeiten, das Gehäuse
in einen besseren Beobachtungswihkel zu schwenken, ohne dabei beide Hände zu benutzen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen Handgriff der eingangs umrisserten
Art so auszubilden, daß er an dem Gehäuse so
eingestellt werden kann, damit der Benutzer dieses Gehäuse in der für ihn günstigen Beobachtungslage
anordnen kann. Dabei soll der Handgriff auch insgesamt einwandfrei arbeiten und technisch nicht aufwendig
sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich die Verlängerung longitudinal von dem Griff
erstreckt und sich die Lagerfortsätze radial von der Verlängerung erstrecken, daß Abdeckkappen vorgesehen
sind, um jeden Fortsatz an dem Gehäuse an gegenüberliegenden Seiten der Verlängerung drehbar
zu lagern, daß jede Kappe einen gekrümmten Oberflächenabschnitt zu:n Aufnehmen der anderen
Seite der Lagerfortsätze aufweist, daß in Abstand voneinander angeordnete, gekrümmte Rastflächen in
der Außenfläche der Griffverlängerung vorgesehen sind, da3 eine Walze zwischen den Wandungen
angeordnet und in Eingriff mit den Rastflächen bringbar ist, und daß sich eine Drahtfeder durch die Walze
erstreckt und von Trägern gestützt ist, die an dem Gehäuse befestigt sind, wobei die Drahtfeder verursacht,
daß die Walze auf der Oberfläche der Griffverlängerung abrollt und in eine gekrümmte
Rastfläche eintritt, um den Handgriff in einer ausgewählten Lage zu halten.
Zweckmäßig ist ein Raum im Gehäuseboden zur Aufnahme des Griffs in dessen zurückgeschobener Lage
und ein Abschnitt in diesem Raum zur Aufnahme der Verlängerung des Handgriffs vorgesehen.
Vorteilhaft weisen die Fortsätze Öffnungen auf, wobei Leitungen durch den Griff und durch diese
Öffnungen der Fortsätze in dem Gehäuse geführt sind.
Dabei können auch die Träger für die Drahtfeder so angebracht sein, daß ein Herunterdrücken der Drahtfeder
und der Walze ermöglicht ist, wenn die Walze auf der Außenfläche der Griffverlängerung rollt.
Zweckmäßig liegt das Verhältnis von Drahtfederlänge zu Walzenlänge zwischen 1,5 : 1 und 2,5 : 1.
Die Anordnung kann aber auch so ausgebildet sein, daß jeder der Träger zwischen einem Ende der
Drahtfeder und der Walze liegt, und daß die Drahtfeder am Gehäuse mit den Abdeckkappen befestigt sind.
Vorteilhaft sind eine über jeden Fortsatz liegende und an ihm befestigte Lagerkappe und eine um die Kappe
angebrach'e Lagerungsmuffe mit ei; em Flansch vorgesehen, der zwischen einer der Seitenwände und einer
Seite der Verlängerung angeordnet ist.
Die Drahtfeder ist zweckmäßig an jeder Seite der Walze durch Schlitze in Hen die Walze umschiießenden
Wandungen geführt
Es wird also ein einstellbarer Handgriff für ein
Instrumentengehäuse geschaffen, der von einer zurückgezogenen Lage, in welcher das Instrument flach auf
seiner Rückseite liegt, in eine Lage unterhalb des Instruments verdreht werden kann, in welcher der
Handgriff von der Bedienungsperson ergriffen werden kann. Der völlig herausgezogene Handgriff kann von
der Bedienungsperson ergriffen we/den. um die Vorderseite des Instruments zur Beobachtung in
vertikaler Stellung zu halten. Wenn der Handgriff nur teilweise herausgezogen ist, ergibt er eine rückseitige
Stütze, mit der das Instrument in einem gewünschten Winkel zur Beobachtung gehalten wird. Bei vollständig
zurückgezogenem Handgriff kann das Instrument in an sich bekannter Weise flach auf seine Rückseite
aufgelegt werden. Die Anschlußleitungen des Instruments erstrecken sich durch den Handgriff und durch
am Instrument angebrachte, den Handgriff halternde Lager, so daß die Leitungen nie der Bedienungsperson
im Weg sind, wenn diese den Handgriff ergreift.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des einstellbaren Handgriffs mit Prüfinstrument, wobei der Handgriff in der voll
herausgezogenen Lage ist, in welcher er mit der Hand ergriffen werden kann; die Leitungen führen zum
Außenende des Handgriffs, dessen eingeschobene Lage durch gestrichelte Linien angedeutet ist,
Fig.2 eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 in
Fig. 1, wobei die Abdeckkappen an gegenüberliegenden
Seiten der Verlängerung des Handgriffs entfernt sind,
F i g. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 2,
wobei die Lagermuffen zur Befestigung des Handgriffs gezeigt sind.
Fig.4 eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 in
F i g. 3. wobei die Walze in der Rasi-.iäche einliegt, die
dem völlig ausgestreckten Zustand des G» iffs entspricht, Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, welche die
Stellung der Rastwalze zeigt, wenn der Griff vor· einer
gebogenen Rastfläche in eine andere verdreht wird,
F i g. 6 eine der F i g. 4 ähnliche Ansicht, welche die
Rastwalze in der Rastfläche zeigt, die den Griff in einem bestimmten Winkel gegen das Gehäuse hält,
F i g. 7 eine horizontale Schnittansicht längs der Linie
w 7-7 in Fig. 3.
Fig. 8 eine vertikale Schnittansicht längs der Linie 8-8 in F i g. 7.
F i g. 9 eine vertikale Schnittansicht längs der Linie
9-9 in F i g. 8,
j5 Fig. 10 eine vertikale Schnittansicht längs der Linie
10-10in Fig. 8.
Das in F i g. 1 gezeigte Instrument 15 besteht aus einem Gehäuse 16 mit einem oberen Abschnitt 17 und
einem unteren Abschnitt 18. Im unteren Abschnitt 18 ist
Ψ9 eine Rille 18a zur Aufnahme eines Vorsprungs 17a des
Abschnitts 17 vorgesehen, so daß die beiden Abschnitte miteinander verbunden werden können. Der Gehäuseabschnitt
18 umfaßt einen Boden 186 und Seitenwände 18c. die eine Verbindung zum unteren Abschnitt 18c/
herstellen. Das Ende jedes Abschnitts 18Jist neben den
Seiten 18e und 18/ abgeschnitten, die über der Bodenfläche 186 verlaufen. Eine untere Bodenwandung
18^verläuft vom Boden einem nach unten zwischen den Seiten 18/und bildet einen verbreiterten Raum 19 (siehe
Fig.4). Von der Bodenwandung i8g erstrecken sich
kleine Säulen 20,21 in den Raum 19.
Der Raum zwischen dem Boden 186 und der Seitenwand 18c dient zur Aufnahme des Handgriffs 24
it; seiner" völlig zurückgeschobenen Lage, die gestrichelt in F i g. 1 eingetragen ist. Der Handgriff 24 besteh* aus
dem eigentlichen Griff 25 und einer Verlängerung 26 mit der Achse, um die sich der Griff dreht. Im
eingeschobenen Zustand befindet sich die Seite 25a des Griffs 25 in der glichen Ebene wie das Unterteil 18d
Die Innenseite des Gehäuseabschnittes 17 und die Abschnitte 34 und 3S am Gehäuseabschnitt 18 enthalten
unter dem Unterteil 18c/die elektrischen Leitungen und
die dem Instrument zugeordneten Schaltungen. An der Vorderseite 176 des Gehäuseabschnitts 17 befinden sich
die nicht dargeätelM?. Instrumentenskala, Anzeigevorrichtungen
und verschiedene Einstellknöpfe 23, mit denen die verschiedenen Schaltkreise des Instruments
15 gewählt werden können.
Die Achse der Verlängerung 26 des Handgriffs weist hohle Lagerfortsätze 28, 29 auf (siehe Fig.7), die sich
von gegenüberliegenden Seiten in den Raum 19 erstrecken. Diese Fortsätze sind von ortsfesten
Lagerzylindern 30 bzw. 31 aus Metall abgedeckt, welche
Endöffnungen 30a bzw. 31a aufweisen, die mit den entsprechenden öffnungen 28a bzw. 29a der Fortsätze
28 bzw. 29 fluchten. Leitungen 34 verlaufen durch den {Handgriff 24, den Fortsatz 28 und durch eine Öffnung 38
in einer Seite 28f und erstrecken sich in den Gehäuseabschnitt 34. Ferner verlaufen Leitungen 35
durch den Handgriff 24. den Fortsatz 29 und die öffnung
39 in der anderen Seite 18/ und führen in den
Gehäuseabschnitt 35. Da die Leitungen durch die Lagerungsfortsätze 28 und 29 an der Drehachse des
Handgriffs gehen, ist der Handgriff frei drehbar und wird beim Drehen nicht durch die Leitungen gestört.
Lagermuffen 40, 41 umgeben die Lagerzylinder 30 bzw. 31. Die Lagerzylinder können in den Muffen
gedreht werden, wenn letztere in der unten beschriebenen Weise am Gehäuse befestigt werden. Zur Halterung
der Muffen 40,41 sind zwei Wandungen 44,45 im Raum 19 vorgesehen; diese Wandungen erstrecken sich von
der Bodenwandung 18^ und sind von zwei Wandabschnitten
42 bzw. 43 gestützt In der Wandung 44 ist eine gekrümmte Fläche 44a ausgeschnitten, die zur Aufnahme
des unteren Teils der Lagermuffe dient (siehe F1 g. 10). In ähnlicher Weise ist in der Wandung 45 ein
gekrümmter Ausschnitt 45a angeordnet, der den unteren Teil der Lagermuffe 41 aufnimmt. Die an den jo
Muffen 40 bzw. 41 angebrachten Flansche 40a bzw. 41a werden von den Wandungen 44 bzw. 45 an der
Oberfläche der Verlängerung 26 festgehalten, um damit die Muffen in ihrer Lage festzulegen.
Ein Rastmechanismus umfaßt eine zwischen den Wandungen 44. 45 angebrachte Rastwalze 60 und eine
Drahtfeder 61, welche durch eine Öffnung längs der Achse der Walze und durch Schlitze 44ft und 45ft in den
Wandungen 44 bzw. 45 verläuft Die Drahtfeder erstreckt sich unterhalb der Lagermuffen 40,41, die von
den Ausschnitten 44a, 45a in den Wandungen 44 bzw. 45 gestützt sind. Die Walze 60 wird zwischen den
Wandungen 44 und 45 in ihrer Lage auf der Drahtfeder festgehalten. Ein verbreiterter Abschnitt 64 erstreckt
sich von einer Seite 18/in den Raum 19 und weist eine gekrümmte obere Fläche auf, an welcher ein Ende 61a
der Drahtfeder 61 anliegt Ein ähnlicher Abschnitt 65 verläuft von der anderen Seite 18/" im Raum 19 und hat
eine gekrümmte Oberfläche 65a zur Aufnahme des gegenüberliegend^ Endes 61 b der Drahtfeder 61. Beim
Durchbiegen kann sich die Drahtfeder 61 frei in den Ausschnitten 44a,45abewegen-
" Um sowohl die Lagermüfferi 40; 41 als auch die Enden ■
61a, 616 der Drahtfeder 61 festzuklemmen, sind Abdeckkappen 70, 71 über den Lagermuff en angebracht
Verlängerungen 70a, 71a an den Abdeckkappen
70 bzw. 71 liegen an den Säulen 20 bzw. 21 an und sind dort mit Schrauben 72 befestigt Die Endwand 74 der
Abdeckkappe 70 ist mit einem kreisförmigen Ausschnitt 74a versehen (siehe Fig. 10), der zur Aufnahme des w
oberen Abschnitts der Lagermuffe 40 dient und diese zwischen den Ausschnitten 74a und 44a hält In
ähnlicher Weise ist an der Abdeckkappe 71 eine Wandung 76 mit einem kreisförmigen Ausschnitt 76a
angeordnet, die an der Lagermuffe 41 anliegt und sie t>5
gegen die Ausschnitte 76a und 45a drückt Die Abdeckkappen 70, 71 dienen damit zur starren
Befestigung der Lagermuffen 40, 41 im Gehäuseabschnitt 18, erlauben aber gleichzeitig eine Drehung des
Handgriffs 24 nach dem Anziehen der Schrauben 72.
Weiterhin hat die Abdeckkappe 70 einen nach uhtert T-förmig abgebogenen Arm 80 mit einer gekrümmten
Oberfläche 80a. Diese Oberfläche liegt am oberen Abschnitt der Drahtfeder 61 an und hält sie nach dem
Aufsetzen der Deckkappe 70 in ihrer Lage.
In ähnlicher Weise ist die Abdeckkappe 71 mit einem T-förmigen Arm 81 versehen, dessen gekrümmte
Endfläche 81a am Ende 616 der Drahtfeder 61 anliegt
und diese festhält. An den Säulen 20, 21 angebrachte Verlängerungsstützen 20a. 21a stützen sich die Enden
61a bzw. 616 der Drahtfeder 61 ab, so daß sich nur der zwischen den beiden Verlängerungen befindliche
Abschnitt der Drahtfeder verbiegen kann.
Eine gekrümmte Fläche 26a der Griffverlängerung 26 enthält eine Einrastung in Form von drei Rastflächen
266. 26c und 26J (siehe F i g. 4 - 6). Bei Drehung des
Handgriffs nimmt jede dieser Rastflächen die Walze 60 auf. Bei Drehung dieser gekrümmten Rastflächen wird
die Walze nach außen gedrückt und rollt über die abgeflachten Enden der Oberfläche 26a bis zur nächsten
gekrümmten Oberfläche, in svelcher die Walze dann einrastet (siehe Fig. 5). Die Rastfläche 26d nimmt die
Walze 60 auf, wenn der Handgriff sich in der in Fig. 1
gezeigten Lage befindet. Wenn der Handgriff einen Winkel von etwa 45" mit dem instrumentengehäuse
einschließt, wird die Walze von der Rastfläche 26c aufgenommen (siehe F i g. 6); wenn der Handgriff völlig
zurückgezogen ist (siehe gestrichelte Linien in Fig. 1),
befindet sich die Walze an der Rastfläche 26& Wenn die Walze 60 an einer Rastfläche anliegt, ist die Drahtfeder
61 praktisch geradlinig und übt damit keine Federkraft auf die Walze aus. Wenn jedoch die Walze auf den
abgeflachten Abschnitt 26a bewegt wird, wird die Drahtfeder 61 gespannt und übt eine Federkraft aus. die
die Walze gegen die flache Oberfläche drückt und ihre Drehung durch die Oberfläche zur Folge hat (siehe
gestrichelte Lage in Fig.8). Wenn die Walze eine gekrümmte Rastfläche erreicht drückt die von der
Drahtfeder 61 ausgeübte Federkraft die Walze in die Rastfläche. Die Länge der Drahtfeder zwischen den
Verlängerungen 20a und 20f> bestimmt die Kraft welche
die Drahtfeder ihrer Abbiegung an der Stelle der Walze entgegensetzt. Die von der Drahtfeder erzeugte und auf
die Walze wirkende Federkraft muß ausreichen, damit die Walze auf der abgeflachten Fläche 26a bei Drehung
des Handgriffs abrollen kann. Damit kann die Ausbildung abgeschabter, abgeflachter Oberflächen an
der Walze verhindert werden. Andererseits darf die von der Drahtfeder erzeugte Federkraft nicht so stark sein,
daß sie übermäßigen Abrieb und Schaden an der Halterung der Drahtfeder zur Folge hat Die Walze
kann aus Kunststoff bestehen, der etwas flexibel ist, so
daß eine gewisse Verformung beim Rastvorgang eintreten kann.
In einer Ausführungsform ist die Drahtfeder aus einer
2^!5 mm starken Klaviersaite hergestellt; die Walze hat
einen Durchmesser von etwa 6,25 mm und eine Länge von 2ß cm und ist aus Nylon hergestellt Der Abstand
zwischen den Verlängerungen zur Stützung beträgt etwa 5 cm, so daß das Verhältnis von Drahtlänge zu
Walzenlänge etwa 2 :1 beträgt Verhältnisse von 1,5 :1
bis 25:1 ergaben zufriedenstellende Ergebnisse im Betrieb. Falls die Verlängerungen 20a und 21a
weggelassen wurden und die Drahtfeder 61 nur an den Enden 61a bzw. 62a gelagert wäre, würde der
Rastmechanismus noch funktionieren, jedoch würde
sich eine unzulässige Verkleinerung der Federkraft ergeben.
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein neuer einstellbarer Handgriff für ein Instrumentepgehäuse
geschaffen, in dem die Eingangsleitungen zum Instrument durch den Handgriff und durch die Drehachse des
Handgriffs in das lnstruinenlengehäuse geführt sind.
Der Handgriff kann in seiner ganz zurückgeschobenen Lage, ferner in einer völlig herausgeschobenen Lage
oder in einer Zwischenlage eingerastet werden. Dazu dient der beschriebene RastmechanismuSj bei welchem
eine längliche Walze in mehreren Rastflächen am drehbaren Abschnitt des Handgriffs einrasten kann.
Eine gute Feststellwirkung wird erzielt durch Verwendung eines als Feder wirkenden Drahts, der durch die
Achse der Walze verläuft und in einem bestimmten Abstand von beiden Enden der Walze befestigt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
■09 642/392
Claims (8)
1. Einstellbarer Handgriff für ein Gehäuse, mit einem Griff, mit dem das Gehäuse von Hand
gehalten werden kann, mit einer Verlängerung, die sich von einem Ende des Griffes erstreckt, mit einem
Paar Lagerfortsätzen, die sich von gegenüberliegenden Seiten der Griffverlängerung erstrecken, und
mit zwei Wandungen, die von dem Gehäuse getragen sind und gekrümmte Oberflächen zur
Aufnahme eines Seitenabschnittes der Fortsätze aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Verlängerung (26) longitudinal von dem Griff (25) erstreckt und sich die Lagerfortsätze radial
von der Verlängerung (26) erstrecken, daß Abdeckkappen vorgesehen sind, um jeden Fortsatz (28, 29)
an dem Gehäuse (16) an gegenüberliegenden Seiten der Verlängerung (26) drehbar zu lagern, daß jede
Kappe (70, 71) einen gekrümmten Oberflächenabschnitt
zum Aufnehmen der anderen Seite der Lägerforisätze (28, 2S) aufweist, daß in Abstand
voneinander angeordnete, gekrümmte Rastflächen (266,26c, 264) in der Außenfläche der Griffverlängerung
(26) vorgesehen sind, daß eine Walze (60) zwischen den Wandungen angeordnet und in
Eingriff mit den Rastflächen b-ingbar ist, und daß sich eine Drahtfeder (61) durch die Walze erstreckt
und von Trägern gestützt ist, die an dem Gehäuse befestigt sind, wobei die Drahtfeder verursacht, daß
die Walze (60) auf der Oberfläche der Griffverlängerung (26) abr 1Ii und in eine gekrümmte Rastfläche
eintritt, um den Handgriff in einer ausgewählten Lage zu halten.
2. Einstellbarer Handgriff räch Anspruch 1,
gekennzeichnet durch einen Raum (19) im Gehäuseboden zur Aufnahme des Griffs (25) in dessen
zurückgeschobener Lage und einen Abschnitt (18) in diesem Raum zur Aufnahme der Verlängerung (26)
des Handgriffs.
3. Einstellbarer Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (28, 29)
öffnungen (30a, 3Ia) aufweisen, und daß Leitungen
(34, 35) durch den Griff (25) und durch diese Öffnungen der Fortsätze in dem Gehäuse (16)
geführt sind.
4. Einstellbarer Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger für die
Drahtfeder (61) so angebracht sind, daß ein Herunterdrücken der Drahtfeder (61) und der Walze
(60) ermöglicht ist, wenn die Walze (60) auf der Außenfläche der Griffverlängerung (26) rollt.
5. Einstellbarer Handgriff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von
Drahtfederlänge zu Walzenlänge zwischen 1.5 :1 und 2,5 : 1 liegt.
6. Einstellbarer Handgriff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Träger
zwischen einem Ende der Drahtfeder (61) und der Walze (60) liegt, und daß die Drahtfederenden (61a,
6Ib) am Gehäuse (16) mit den Abdegkkappen (70,
71) befestigt sind.
7. Einstellbarer Handgriff nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine über jeden Fortsatz (28, 29) liegende und an ihm befestigte Lagerkappe (30,
31) und eine um die Kappe angebrachte Lagerungs* muffe (40, 41) mit einem Flansch (40a, 4IaJ, der
zwischen einer der Seitenwände und einer Seite der
Verlängerung (26) angeordnet ist.
8. Einstellbarer Handgriff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtfeder (61) an
jeder Seite der Walze (60) durch Schlitze (44Zj, 45b) in den die Walze umschließenden Wandungen
geführt ist.
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