DE2551070A1 - Verfahren zur ermittlung der schaerfe einer objekt-abbildung - Google Patents
Verfahren zur ermittlung der schaerfe einer objekt-abbildungInfo
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Description
Verfahren zur Ermittlung der Schärfe einer
Objekt-Abbildung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Ermittlung
der Schärfe einer Objekt-Abbildung, das insbesondere für die Anwendung
bei einer automatischen Scharfstellermittlungseinrichtung
eines optischen Systems eines optischen Instruments wie einer Kamera oder dgl. geeignet ist.
Bei einem optischen Instrument, wie beispielsweise einer Kamera, wird beachtlich große Bedeutung auf ein Verfahren zur Ermittlung
der Schärfe der mittels des optischen Systems ausgebildeten Objekt-Abbildung gelegt, um die sogenannte aktive automatische
Scharfeinstellungeinrichtung verwirklichen zu können, mittels der
die Scharfeinstellung des optischen Systems durch photoelektrisches Erfassen der Änderung der Schärfe der mittels des optischen Abbildungssystems
ausgebildeten Objekt-Abbildung automatisch ausgeführt
wird. Das heißt,, die Scharfeinstellungsgenauigkeit des optischen
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Systems hängt in großem Ausmaß von der Ermittlungsgenauigkeit der Schärfe der Objekt-Abbildung ab. '
Im Zusammenhang mit einer aktiven automatischen Scharfstelleinrichtung
für optische Instrumente, wie eine Kamera, wurden bisher, unterschiedliche Verfahrensarten bzw. Einrichtungen zur .
Ermittlung der Schärfe der Objekt-Abbildung vorgeschlagen, wobei
beispielsweise derartige Verfahren bzw. Einrichtungen in den US-PS 3 511 155 oder US-PS 3 713 371 vorgeschlagen sind, von denen
theoretisch angenommen wird, daß sie zum Ermitteln der Schärfe
der Abbildung mit relativ hoher Genauigkeit geeignet sind.
Die US-PS 3 511 155 schlägt beispielsweise eine Einrichtung zum Ermitteln der Schärfe der Objekt-Abbildung für eine automatische
Scharfstellermittlungseinrichtung für eine Kamera vor, bei
der eine photoempfindliche Fläche einer photoleitfähigen Zelle
in der planmäßigen Scharfstellebene des optischen Abbildungssystems
mittels einer Anzahl von Elektroden in eine Anzahl bandförmiger Teilbereiche mit einer gewissen vorbestimmten Ausrichtung so aufgeteilt
ist, daß die Teilbereiche als kleine unabhängige, für Lichtmengen empfindliche Teile ausgebildet sind, um so mit diesen
lichtempfindlichen Teilen eine Anzahl von Brückenschaltungen zusammenzustellen,
und bei der eine, mit Schlitzen versehene Drehscheibe unmittelbar vor dieser lichtempfindlichen Zelle so vorgesehen
ist, daß mittels der Drehung dieser Drehscheibe die Abbildungsebene die durch das genannte optische System ausgebildete
Objekt-Abbildung in der gleichen Richtung wie die der bandförmigen
Teilbereiche der lichtempfindlichen Fläche der lichtempfindlichen Zelle so abgetastet wird, daß die nicht ausgeglichenen Ausgangssignale
der genannten Brückenschaltungen summiert und als Abtast-
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ausgabe der Abbildungsebene'entnommen v/erden, um so die
Schärfe der Objekt-Abbildung zu ermitteln.
Des weiteren schlägt die US-PS 3 713 371 eine Scharfstellungermittlungseinrichtung
für Kameras vor, bei der eine Anzahl aus jeweils einem. Paar parallel und gegenpolig geschalteter
p-n-Sonnenzellen gebildeter kleiner Sensorelemente
in einer Ebene so. angeordnet ist, daß sie einen Sensor für räumliche Frequenz bildet, auf dem die Objekt-Abbildung.mittels
des optischen Systems ausgebildet wird,, und daß die in Übereinstimmung
mit dem Ausmaß der Schärfe der Objekt-Abbildung entstehenden Ausgabeunterschiede zwischen zwei Zellen der Sensor- .
elemente zusammengefaßt werden, um so die Schärfe der Objekt-Abbildung zu ermitteln.
Außer den vorgenannten Einrichtungen ist ferner eine weitere
Scharfstellermittlungseinrichtung vorgeschlagen, bei der in der
Schärfeebene eine Mehrzahl kleiner Teilbereiche mit geeigneter Fläche so angebracht ist, daß das Licht auf den Teilbereichen
bei Ausbildung der·Objekt-Abbildung an der Schärfeebene mittels des optischen Abbildungssystems mittels optischer Glasfasern
derart zu entsprechenden photoelektrischen Wandlerelementen geführt wird, daß es in elektrische Signale umgewandelt wird, und
daß Sätzen für zwei angrenzende Teilbereiche entsprechende Absolutwerte oder Quadratwerte der Aüsgabedifferenzen zwischen Paaren von
photoelektrischen Wandlerelementen erhalten und so addiert werden, daß durch Ermittlung des Betrags des addierten Werts das Ausmaß
der Schärfe der mittels des vorstehend genannten optischen Systems ausgebildeten Objekt-Abbildung ermittelt wird.
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Beispielsweise wird jedoch im Falle der Einrichtung gemäß der US-PS 3 511 155 die mittels des optischen Abbildungssystems ausgebildete Objekt-Abbildung mit Hilfe einer mechanischen Abtasteinrichtung wie den Schlitzen an der .planmäßigen "
Abbildungsposition.auf dynamische Weise abgetastet/ so daß die
einem derartigen Verfahren entsprechende automatische Focussiereinstelleinrichtung
gemäß der US-PS 3 511 155 kompliziert und groß ist, wodurch noch viele Schwierigkeiten bestehen bleiben,
die zu lösen sind, bevor die Einrichtung für kleine optische Instrunente wie Kameras verwendbar ist.
Obgleich sie in ihrem Aufbau und der Funktion unterschiedlich sind, erhalten die Einrichtungen der vorstehend genannten
Art, nämlich Einrichtungen zum Ermitteln der Schärfe der Objekt-Abbildung auf photoelektrische Weise zur Ausführung der automatischen
Schärfeeinstellung des optischen Systems, die der Schärfe der Objekt-Abbildung entsprechende Informationsausgabe im Prinzip
durch Umwandeln der durch den Liphtstrahl von dem Objekt gebildeten Verteilung der Beleuchtungsintensität auf der Objekt-Abbildungsebene
in ein elektrisches Signal und durch entsprechendes Verarbeiten des Signals, wobei im Falle der herkömmlichen Einrichr
tungen die Signale auf analoge Weise verarbeitet werden, so daß nicht nur die Verarbeitung einer Reihe von Informationen kompliziert
ist und nicht schnell ausgeführt werden kann, sondern auch die Ausgangssignale der Schaltungen infolge der Veränderung der
Umgebungstemperatur schwanken, was zur Folge hat, daß das Ermittlungsergebnis nicht mit hoher Genauigkeit erreicht werden kann und es
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daher auf unvorteilhafte Weise außerordentlich schwierig ist, immer eine optimale Scharfeinstellung des optischen
Systems durchzuführen.
Zur Vermeidung derartiger Schwierigkeiten bei herkömmlichen Einrichtungen wurde ferner eine automatische Scharfstelleinrichtung
vorgeschlagen, bei der unter Verwendung einer Grauskalen-Einrichtung die Elemente der durch das optische System
ausgebildeten Objekt-Abbildung so gemessen werden, daß die
Kontrastinformation der Objekt-Abbildung auf digitale Weise erhalten wird, wobei die dann gemessenen Werte entsprechend einer
gewissen vorbestimmten Funktion so verarbeitet v/erden, daß die endgültigen Einstellüngswerte zur Scharfeinsteilung des optischen
Systems erzielt werden.
Im Falle eines Verfahrens der Messung des Bildkontrastes mittels der Grauskala ist insbesondere für Bildmuster mit geringem
Kontrast die Meßgeriauigkeit so vermindert, daß auf unvorteilhafte
Weise zum Zeitpunkt der automatischen Einstellung des optischen Systems eine gewisse bestimmte Grenze für die endgültige
Ansprechwirksamkeit besteht.
Andererseits wurde zur Vermeidung dieser Nachteile der vorstehend genannten herkömmlichen Einrichtungen in der DT-OS-P
25 14 230.7 ein Schärf eermitt.lungssystem vorgeschlagen, bei dem mittels eines aus einer Anzahl angeordneter bzw. integrierter
kleiner Lichtsensorelemente bestehenden Bildsensors das Bildmuster der mittels des optischen Abbildungssystems ausgebildeten
Objekt-Abbildung elektrisch abgetastet und dann die erzielten
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Ausgangssignale der Lichtsehsorelemente in digitale Werte
so umgesetzt werden, daß die Schärfeermittlung für die planmäßige
Abbildungsebene des vorstehend 'genannten optischen Systems durchgeführt wird. : ■ ' -■
Bei einein bevorzugten Ausgangsbeispiel für das Schärfeermittlungssystem
gemäß vorstehendem Vorschlag ist ein Bildsensor aus· einer Anzahl angeordneter oder integrierter kleiner
Lichtsensorelemente an der Abbildungsposition des optischen Abbildungssystems oder an.einer zu der Abbildungsposition äquivalenten
Position so vorgesehen, daß die Ausgangssignale der Lichtsensorelemente des .Bildsensors aufeinanderfolgend in der
Reihenfolge ihrer1 Anordnung in digitale Werte umgesetzt werden,
wobei die Absolutwerte der Unterschiede zwischen den digitalen Werten der angrenzenden Lichtsensorelemente aufeinanderfolgend
integriert und addiert werden, wodurch die Scharfeinstellung ermittelt wird, wenn die Gesamtsumme der Absolutwerte der Unterschiede
der Digitalwerte während .der Bewegung des optischen Systems ein Maximum erreicht. '
Das heißt, daß im Falle des vorgeschlagenen Systems das
Ausmaß des Kontrastes der Objekt-Abbildung so bewertet wird,,
daß die Schärfe der Objekt-Abbildung durch Addieren der Unterschiede
der Kontraste zwischen kleinen Bildelementen (Objekt-Abbildungselemente)
in dem Bildmuster der mittels des optischen Abbildungssystems ausgebildeten Objekt-Abbildung über den gesamten
Bereich des Bildmusters ermittelt wird.
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Im Falle des vorgeschlagenen Systems, bei dem ein Verfahren verwendet wird, das das Schärfeausmaß der Objekt-Abbildung
durch direkte Bewertung der Verteilung der Beleuchtungsintensität auf der Abbildungsebene erfaßt, besteht jedoch
eine verfahrensmäßige Schwierigkeit darin, wie die in· digitale Werte umgesetzten Ausgängssignale der Lichtsensorelemente
zu bewerten sind, was zur Folge hat, daß eine Grenze für die endgültige Ermittlungsgenauigkeit des Systems besteht, während
zugleich eine.Grenze für die Bildmuster besteht, auf die das System wirksam anspricht, wobei insbesondere für Bildmuster mit
geringem Kontrast das Ansprechen derart vermindert ist, daß auf unvorteilhafte Weise das. System nicht immer als automatisches
Scharfstellermittlungssystem für optische Instrumente,wie Kameras,
verwendet werden kann. '
Aufgabe der Erfindung ist es-, ein Verfahren zur Ermittlung der Schärfe der Objekt-Abbildung zu schaffen, bei dem die genannten
Nachteile der vorgeschlagenen Schärfeermittlungssysteme vermieden sind. . . ·
Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß als Grundprinzip für die Ermittlung die Tatsache benützt, daß das Ausmaß der Schärfe
der Objekt-Abbildung dem Ausmaß der Komponente einer bestimmten festgelegten Frequenz in dem Spektrum räumlicher Frequenzen des
die Objekt-Abbildung bildenden Bildlichtstrahls entspricht.
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Ferner soll erfindungsgemäß ein Verfahren zur Ermittlung
der Schärfe der Objekt-Abbildung geschaffen werden, bei.dem
die in Übereinstimmung mit einer Bewertungsfunktion für die Bewertung des Ausmaßes der Komponente der.bestimmten Frequenz.
in dem Spektrum der räumlichen Frequenzen des die Objekt-Abbildung
bildenden Bildllch'tstrahls in digitale Werte umgesetzten Abtastausgangs signale so verarbeitet werden, daß das
Ausmaß der Komponente der genannten bestimmten Frequenz ermittelt wird. '
Zu diesem Zweck ist bei den Ausführungsbeispielen der Erfindung
ein kleiner elektronischer Rechner vorgesehen, welcher die in digitale Werte umgesetzten genannten Abtastsignale verarbeitet,
wobei eine Bewertungsfunktion für die Bewertung des Ausmaßes der Komponente der bestimmten Frequenz in dem Spektrum der räumlichen
Frequenzen in dem die Objekt-Abbildung bildenden Bildlichtbündel in diesem kleinen elektronischen Rechner im voraus einpro- ■
grammiert ist. Wenn dieser kleine elektronische Rechner mit den in digitale Werte umgesetzten Abtastausgangssignale gespeist wird,
führt er die Rechenoperation entsprechend der im voraus einprogrammierten Funktion so aus, daß das Ausmaß der Komponente der bestimmten
Frequenz bewertet wird.
Gemäß einem bevorzugt gewählten Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird die Anwendung der Fouriertransformations-Funktion als Bewertungsfunktion vorgeschlagen. Die Fouriertransformations-Funktion
stellt nämlich das Spektrum der räumlichen Frequenzen des die Objekt-Abbildung bildenden Bildlichtbündels dar, wobei
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bei geringer Schärfe der Objekt-Abbildung das elektrische
Signal aus d6n photoelektrischen Ausgangssignalen der Lichtsensorelemente
in dem Bildsensor weder viel höhere harmonische Komponenten noch plötzliche Änderungen enthält, so daß
das Spektrum höherer Harmonischer in der Fouriertransformation klein wird. Wenn andererseits die Schärfe der Objekt-Abbildung
groß ist, enthält das elektrische Signal aus den Ausgangssignalen der Lichtsensorelemente so viele höhere harmonische
Komponenten und plötzliche Wechsel, daß das Spektrum der höheren Harmonischen in der Fouriertransformation groß wird.
Wenn folglich die Größe des Spektrums bei einer bestimmten besonderen Frequenz in Betracht gezogen wird, ist die Schärfe ·
der Objekt-Abbildung um so größer, je größer die Größe des
Spektrums ist.
Wenn auf diese Weise die Äbtastausgangssignale durch den
Bildsensor mittels eines kleinen elektronischen Rechners entsprechend der Fouriertransformations-Funktion verarbeitet werden,
kann das Ausgangssignal dieses kleinen elektronischen Rechners als der der Schärfe der Objekt-Abbildung entsprechenden
Wert angenommen werden.
Bei einer weiteren Ausfuhrungsform der Erfindung wird die
Verwendung der Walsh-Hadamard-Transformations-Funktion als Bewertungsfunktion
vorgeschlagen. Auf gleiche. Weise wie die Fourier-Transformations-Funktion
ist die" Walsh-Hadamard-Transformations-Funktion dazu geeignet, das Spektrum der räumlichen Frequenzen
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des die Objekt-Abbildung bildenden Bildlichtbündels darzustellen,
wobei unter Betrachtung des Spektrums'einer bestimmten
besonderen Frequenz auf· die gleiche Weise wie bei dem Spektrum der Fourier-Transformation bei höherer Schärfe der Objekt-Abbildung
das Ausmaß dieses Spektrums größer ist. Folglich ist es
mittels der Walsh-Hadamard-Transformations-Funktion möglich/ die Schärfe der Objekts-Abbildung auf.die gleiche Weise zu ermitteln
wie mit Hilfe der Fourier-Transformations-Funktion.
Durch Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens soll eine
Schärfeermittlungseinrichtung oder eine automatische Scharf- stelleinrichtung geschaffen werden, die für optische Instrumente,
wie Kameras, geeignet ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild des grundsätzlichen Aufbaus des Objekt-Schärfeermittlungssystems zur Durchführung des
•erfindungsgemäßen Verfahrens.
Figuen 2A - 2D zeigen jeweils den konkreten Aufbau des für die Erfindung geeigneten Bildsensors 2, wobei
Fig. 2A eine Ausfuhrungsform des flächenförmigen Bildsensors
zeigt, der aus einer Anzahl lichtempfindlicher Elemente besteht, die eine kleine Fläche darstellen und die in Form· einer Matrix
angeordnet sind, .
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Fig. 2B eine Ausführungsform des zellenförmigen Bildsensors zeigt, der aus Photowiderstandselementen als lichtempfindliche
Elemente besteht,
Fig. 2C eine Ausführungsform des zellenförmigen Bildsensors
zeigt, der aus Photodioden als lichtempfindliche Elemente besteht,
Fig. 2D eine Ausführungsform des zellenförmigen Lichtsensors
zeigt, der aus Sperrschichtzellen als lichtempfindliche Elemente besteht.
Figuren 3A --3C zeigen jeweils ein Blockschaltbild des
Aufbaus der in Fig. 1 gezeigten Signalzeitfolgeeinrichtung 4, wobei . .
. Fig. 3A ein Ausführungsbeispiel des grundsätzlichen Aufbaus
der für die Erfindung geeigneten Zeitfolgeeinrichtung,
Fig. 3B eine Ausführungsform der für den in Fig. 2A gezeigten
flächenförmigen Bildsensor 202 geeigneten Zeitfolgeeinrichtung
und
Fig. 3C eine Ausführungsform der für die in den Figuren
2B - 2D gezeigten zellenförmigen Bildsensoren 204, 206 und und insbesondere für den in Fig. 2C gezeigten zellenförmigen
Bildsensor 206 geeigneten Zeitfolgeeinrichtung zeigt.
Fig, 4 zeigt ein Diagramm zur Darstellung der Beziehung zwischen der Spektralverteilung der räumlichen Frequenz des
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die Objekt-Abbildung bildenden Bildlichtbündels.
Fig. 5 zeigt ein Diagramm zur Darstellung der Veränderung
des bewerteten Werts SKo einer besonderen Frequenz Ko in der Spektralverteilung, der vorstehend genannten Frequenz ·
als Folge der Parallelverschiebung des optischen Systems
Fig. 6 zeigt ein Diagramm zur Darstellung der Beziehung zwischen der Sinusfunktion und der Walsh-Funktion.
Fig. 7 zeigt ein Blockdiagramm zur Darstellung des grundsätzlichen
Aufbays und die Signal-Sende- und Empfangs-Beziehung
eines jeden Teils in dem Fall, daß der in Fig. 2A gezeigte flächenförmige Bildsensor 202 zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens verwendet wird.
Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild zur Darstellung des Inhalts und der Entwicklung der Rechenoperation mittels des in
Fig. 7 gezeigten Rechners 10 im Falle der Verwendung der Fourier-Transformations-Funktion
als Funktion zur Bewertung der Spektralverteilung der räumlichen Frequenz des die vorstehend genannte
Objekt-Abbildung bildenden Bildlichtbündels.
Fig. 9 zeigt ein Blockdiagramm zur Darstellung des Inhalts und der Entwicklung der Rechenoperation· mittels des in Fig. 7
gezeigten Rechners 10 im Falle einer Verwendung der Walsh-Hadamard-Transformations-Funktion
als Funktion für die Bewertung der Spektralverteilung der räumlichen Frequenz des die vorstehend ge-
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nannte Objekt-Abbildung bildenden Bildlichtbündels.
Fig. IO zeigt ein Blockdiagramm zur Darstellung des grundsätzlichen Aufbaus der wesentlichen Teile in dem Fall,
daß ein automatisches ScharfStellsystem für das optische
Abbildungssystem L mit dem in den Figuren 7-9 gezeigten Obj ekt-AbbiIdungs-Schärfeermittlungs systern aufgebaut i st.
Zuerst wird das Objekt-Abbildungs-Schärfeermittlungsverfahren
wie folgt erläutert:
(1) Die mittels eines optischen Abbildungssystems ausgebildete Objekt-Abbildung wird von dem Bildsensor aufgenommen,
der aus einer Anzahl auf einer Ebene angeordneter oder integrierter kleiner lichtempfindlichen Elemente besteht, wobei
die Ausgangssignale der lichtempfindlichen Elemente mit Hilfe der Signal-Zeitfolgeeinrichtung nacheinander derart abgegeben
werden, daß die Objekt-Abbildung auf elektrische Weise abgetastet wird.
(2) Die dann erhaltenen Abtastausgangssignale der Objekt-Abbildung
werden mittels einer Analog-Digital- oder A-D-Umsetzeinrichtung (Analog-Digital-Umsetzer) nacheinander in digitale
Signale umgesetzt.
(3) Die digitalen- Signale werden in den kleinen elektronischen
Rechner eingegeben, in den im voraus eine Bewertungsfunktion
zum Bewerten des Betrags einer bestimmten Frequenzkömponente in ·
dem Spektrum der räumlichen Frequenz des die Objekt-Abbildung
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bildenden Bildlichtbündels·, so programmiert ist/ daß das
Ausmaß der. genannten bestimmten Frequenzkomponente durch
Rechenoperation bewertet wird. .
Ausmaß der. genannten bestimmten Frequenzkomponente durch
Rechenoperation bewertet wird. .
(4) Die Schärfe der mittels des optischen'Systems ausgebildeten
Abbildung wird mit Hilfe eines Endausgangssignals des elektronischen Rechners bewertet.
Die Fig. 1 zeigt den Grundzwischenaufbau einer Ausführungsform des Systems zur Weiterführung des vorstehend genannten
Verfahrens. ' ' ·
Verfahrens. ' ' ·
In der Zeichnung ist OB das Objekt, dessen Schärfe zu
ermitteln ist. L ist das optische Abbildungssystem, das entlang einer optischen Achse . . O bewegbar angebracht ist, um so die Abbildung des Objekts an einer bestimmten festgelegten Stelle auszubilden.
ermitteln ist. L ist das optische Abbildungssystem, das entlang einer optischen Achse . . O bewegbar angebracht ist, um so die Abbildung des Objekts an einer bestimmten festgelegten Stelle auszubilden.
Ein Bildsensor 2 besteht aus. einer Anzahl kleiner und .
unabhängiger lichtempfindlicher Elemente, die auf einer Ebene angeordnet oder integriert sind, und ist in der Stellung an-' geordnet, in der oder in deren Nähe die Abbildung auszubilden ist. Ein Ausführungsbeispiel des konkreten Aufbaus des BiIdsensors 2 wird später im Zusammenhang mit.den Figuren 2A - 2D erläutert.
unabhängiger lichtempfindlicher Elemente, die auf einer Ebene angeordnet oder integriert sind, und ist in der Stellung an-' geordnet, in der oder in deren Nähe die Abbildung auszubilden ist. Ein Ausführungsbeispiel des konkreten Aufbaus des BiIdsensors 2 wird später im Zusammenhang mit.den Figuren 2A - 2D erläutert.
P0 4 ist die Signal-Zeitfolgeeinrichtung zum Bilden einer
o Zeitfolge der lichtelektrischen Ausgangssignale der Elemente
o Zeitfolge der lichtelektrischen Ausgangssignale der Elemente
"""* in dem Bildsensor 2 durch aufeinanderfolgendes Abgeben der lichtelektrischen
Ausgangssignale der Elemente in Übereinstimmung mit
der Anordnungsreihenfolge der Elemente auf die Weise, daß das Objekt OB, dessen-Abbildung mittels des optischen Systems
L ausgebildet ist, mit Hilfe der Funktion der Zeitfolgeeinrichtung 4 abgetastet wird. (Ein Ausführungsbeispiei des-Auf baus
der Zeitfolgeeinrichtung 4 wird später im Zusammenhang mit den Figuren 3A - 3C erläutert). Dabei wird die Funktion
der Zeitfolgeeinrichtung' 4 mittels eines Steuersignals gesteuert,
das von einem später erläuterten Rechner 10 erzeugt wird,
6 ist ein an den Ausgangsanschluß des Bildsensors 2 angeschlossener
Verstärker zum Verstärken der mit Hilfe der Zeitfolgeeinrichtung 4 aufeinanderfolgend von den Elementen in dem
Bildsensor 2 abgegebenen lichtelektrischen Ausgangssignale. Dieser Verstärker 6 soll die lichtelektrischen Ausgangssignale ■
auf einen geeigneten Pegel verstärken, da diese sehr schwach sind, weil die Beleuchtungsintensität auf der lichtempfindlichen
Ebene des Bildsensors 2 so gering wie beispielsweise 10 Lux
oder weniger ist. '
8 ist ein A-D- (Analog-Digital) Umsetzer zum Umsetzen der mittels des Verstärkers 6 verstärkten Ausgangssignale der Elemente
in digitale Werte, wobei ein herkömmlicher A-D-Umsetzer verwendet werden kann, so daß eine nähere Erläuterung weggelassen wird.
Dabei wird die Funktion des Umsetzers 8 durch ein von dem später beschriebenen Rechner erzeugtes Steuersignal gesteuert. 10 ist
der kleine Rechner, der so programmiert ist, daß er die mittels
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des A-D-Umsetzers 8 in digitale Werte umgesetzten Ausgangssignale
der Elementes in Übereinstimmung mit einer bestimmten
festgelegten Funktion zum Ermitteln der Schärfe einer Abbildung bearbeitet, wobei in dem Rechner 10 ein Programm Q der . ·
Bewertungsfunktion für die Bewertung'der Spektralverteilung
der räumlichen Frequenz des Bildliehtbündels zur Ausbildung der Abbildung des Objekts eingestellt-ist. (Die Bewertungs-.
funktion wird später im einzelnen erläutert.)« 12 ist ein D-A- .
(Digital-Analog). Umsetzer zum Umsetzen des endgültigen Rechenausgangssignals des Rechners 10, das zum Erleichtern des Verfahrens
■ dient, weil das endgültige Rechenausgangssignal ein digitales
Signal ist. 14 ist eine Meßwerk-Steuerschaltung zur Ansteuerung eines Meßwerks 16 für die Anzeige der Abbildungsschärfe gemäß
dem mittels des D-A-Umsetzers 12 in ein analoges Signal umgesetzten
endgültigen Rechenausgangssignal des Rechners 10.
Der Aufbau des Bildsensors 2 und der Signal-Zeitfolgeeinrichtung
4 wird anhand Figuren 2A - 2D und 3A - 3C erläutert.
Die Figuren 2A - 2D zeigen jeweils ein konkretes Ausführungsbeispiel des Bildsensors 2. Die Fig. 2A zeigt einen flächenförmigen
Bildsensor 202, der- aus einer Anzahl kleiner und einzelner,
bzw.. unabhängiger lichtempfindlichex'Elemente- PS besteht, die
auf einer Ebene in Form einer Matrix angeordnet sind, wobei die
OJ, Elemente PS jeweils an die Kreuzungspunkte einer bestimmten festes
■"
to gelegten Anzahl von Leitern Xc, die Tx Anschlüsse bilden und X-öo
is»Achsen bestimmen,mit einer bestimmten festgelegten-Anzahl von
rs>
"^ Leitern Yc angeschlossen sind, die Ty Anschlüsse bilden und Y-
_^ Achsen bestimmen,wobei die Elemente PS gleichzeitig gemeinsam an
den Ausgangsanschluß To angeschlossen sind. Wenn ein·gewünschter
2 5 δ 1-Ό 7
Anschluß aus der Mehrzahl der Anschlüsse T^ und ein gewünschter
Anschluß aus der Mehrzahl der Anschlüsse Ty gleichzeitig " angewählt sind, wird auf diese Weise das lichtelektrische
Ausgangssignal nur des einen an die Anschlüsse angeschlossene11
lichtempfindlichen Elements PS an den- Ausgangsanschluß To erzeugt.
Die Figuren 2B - 2D zeigen jeweils einen Zeilen-Bildsensor, der so ausgebildet ist, daß er aus einer Anzahl kleiner
und einzelner lichtempfindlicher Elemente besteht, die in einer Ebene angeordnet sind, wobei die einen Anschlüsse eines jeden
■ c
Elements' gemeinschaftlich so an den Ausgangsanschluß To angeschlossen
sind, daß beim Anwählen des jeweiligen anderen Anschlusses TI.das lichtelektrische Ausgangssignal des an den angewählten
Anschluß:angeschlossenen Elements an dem Ausgangsanschluß
To erzeugt wird. Die Fig. 2B zeigt einen zellenförmigen, bzw. Zeilen-Bildsensor 204, bei dem als lichtempfindliche Elemente
photoleitfähige bzw. Photowider standselemen'te PC verwendet werden;
die Fig. 2C zeigt einen Zeilen-Bildsensor .206, bei dem als lichtempfindliche Elemente Photodioden PD verwendet werden, und
die Fig. 2D zeigt einen Zeilen-Bildsensor 208, bei dem als lichtempfindliche Elemente Sperrschichtelemente PV verwendet werden.
Für den vorstehend genannten Bildsensor 2 können nämlich herkömmliche Photodiodenanordnungen (MOS-Bildsensor),. ladungsgekoppelte
Vorrichtungen (CCD,Charge Coupled Device) usw. verwendet werden.
Die Figuren 3A - 3C zeigen jeweils ein Ausführungsbeispiel der Zeitfolgeeinrichtung 4. Die Fig. 3A zeigt einen grundsätzlichen Aufbau.der für das erfindungsgemäße Verfahren geeigneten
Zeitfolgeeinrichtung 4, wobei 18 ein Taktimpulsgenerator zur
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— la —
Erzeugung von Taktimpulsen mit einer bestimmten festgelegten
Frequenz ist, dessen Funktion mit Hilfe eines durch den Rechner IO erzeugten Steuersignals gesteuert wird. Ein
Ringzähler 20 zählt die von dem Taktimpulsgenerator 18 erzeugten Impulse, um so Abtastimpulse au erzuegsn, die zur
Bildung einer Zeitfolge der lichtelektrischen Ausgangssignale der Elemente in dem. Bildsensor 2 geeignet sind. 2.2 ist eine
Schaltvorrichtung bzw. ein Treiber zum aufeinanderfolgenden
Wechseln des Anwählzustands der Elemente in' dem Bildsensor in Übereinstimmung mit den durch den Ringzähler 20 erzeugten
Abtastimpulsen. Wenn bei. dem genannten Aufbau von dem Taktimpulsgenerator 18 im Ansprechen auf das von dem Rechner 10
erzeugte Steuersignal Taktimpulse erzeugt werden, werden die Ausgangssignale der Elemente in dem Bildsensor 2 nacheinander
entsprechend der Zeitsteuerung der Taktimpulse mit Hilfe der
Funktion des Ringzählers 20 und des Taktimpülsgenerators 18 aus dem Ausgangsanschluß To ausgegeben, so daß .eine zeitliche
Reihenfolge der Elemente entsteht.
Die Fig. 3B zeigt einen konkreten Aufbau der für den in Fig. 2A gezeigten flächenförmigen oder Flächen-Bildsensor
geeigneten Zeitfolgeeinrichtung.'
In der Fig. 3B ist 24 ein X-Adressier-Zähler mit einer
bestimmten Anzahl von Binärstellen, der auf" ein von dem Rechner
10 erzeugtes Vorwärtszielsignal anspricht.
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2BB 1070
26 ist ein an den X-Adressier-Zähler 24 angeschlossener
X-Adre.s.s.ier-Decodierer, der m . X-Achson X1, X2, ... Xn abgibt,
die mit Hilfe des Zählsignals von dem X-Adressier-Zähler 24
aufeinanderfolgend umgeschaltet, werden. Wenn dabei.der X-Adressier-Zähler
24 gemäß der Darstellung in der Zeichnung ein Zähler mit 5 'Binärstellen bzw. Bits ist, kann unter
Einschluß eines Rücksetzzustands des Zählers m.wie folgt gewählt werden: "
28 ist ein Y-Adressier-Zähler mit !..einer bestimmten Anzahl
von Binär s teilen, der auf -ein übertrags,signal anspricht,
das von dem X-Adressier-Zähler 24:erzeugt wird, wenn dieser bis m vorwärts gezählt hat, während 30 ein an den Y-Adressier- Zähler
28 angeschlossener Y-Adressier-Decodierer ist, der ZY-Achsen Y1^Y2 -*· Yl abgibt, die mittels.des..Zählsignals von
dem Y-Adressier-Zähler.28 aufeinanderfolgend umgeschaltet werden.
Wenn dabei der Y-Adressier—Zähler 28 gemäß der Darstellung in der Zeichnung ein Zähler mit .4 Binärstellen ist, kann Ji
unter Einschluß des Rücksetzzustands des Zählers wie folgt gewählt
werdeni
I = 24 + 1 = 17.
Die lichtempfindlichen Elemente PC in dem Bildsensor 202 sind jeweils an den η (= m χ Z) Kreuzpunkten der X-Achsen mit den
Y-Achsen der beiden Adressier-Decodierer 26 und 3O angeordnet.
Wenn daher der X-Adressier-Zähler 24 durch einen Zähler mit 5 Binärstellen und der Y-Adressier-Zähler 28 durch einen Zäh-
6D9822/091 A
ler mit 4 Binärstellen gebildet ist, kann der Bildsensor
202 unter Einschluß der Rücksetzzustände der beiden Adressier-Zähler 24 und 21,- η = (25+l) + (24+l) = 561 lichtempfindliche
Elemente PS auf v/eis en. .
Nachstehend wird die Wirkungsweise der gemäß der vorstehenden
Beschreibung aufgebauten Zeitfolgeeihrichtung 4 erläutert.
Wenn der in. der Zeichnungf?nicht dargestellte Stromversorgungsschalter
für das Betreiben des gesamten System geschlossen wird, wird von dem Rechner 10 in beide Adressier-Zähler 24 und
28 ein Signal als Rücksetzsignal eingegeben, um so diese Adressier-Zähler 24 und 2 8 zurückzusetzen. Bei diesem Zustand werden nur
die Y,-Achse in dem Y-Adressier-Decodierer 30 und nur die X,-Achse
in dem X~Adressier-Decodierer 26 in den Einschaltzustand gebracht. Daher wird nur das lichtelektrische Ausgangssignal
des Elements PS. an den Koordinaten (X,, Y,) in' dem Bildsensor
202 aus dem Ausgangsanschluß To abgegeben. Wenn von dem Rechner 10 das Vorwärtszahlsignal erzeugt wird und der X-Adressier-.Zähler
24 auf dieses Signal anspricht, dann wird mit Hilfe des Zählsignals von. dem Adressier-Zähler 24 in dem X-Adressier-Decodierer
26 die X1-AChSe aus dem Einschaltzustand in den Ausschaltzustand
und die X.-Achse aus dem Ausschaltzustand in den Einschaltzustand
gebracht, so daß das Ausgangssignal des Elements PS- an den Koordinaten
(X2, Υ,) aus dem Ausgangsanschluß To abgegeben wird.
Wenn die X-Achsen des. Y-Adressier-Decodierers 26 aufeinanderfolgend umgeschaltet werden, bis das Ausgangssignal des Elements PS
an den Koordinaten (X , Y.) abgegeben wird, und von dem Rechner
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2B5 T070"
— ί 1 —
das Vorwärt s zähl signal abgegeben wird, so gibt der X-Adressier-Zähler
24 an dan Y-Adressier-Zähler 28 ein tfbertragssignal .ab. ·
Wenn der Y-Adressier-Zähler 28 auf dieses Übertragssignal anspricht, wird mittels des Zählsignals von dem Y-Adressier-Zähler
28 in dem Y-Adressier-Decodierer' 30. die Y1-Achse aus dem
Einschaltzustand in den Ausschaltzustand und die Y^-Achse aus
dem Ausschaltzustand in den Einschaltzustand gebracht» Andererseits wird in dem X-Adressier-Decodierer 26 mittels des Zählsignals
des X-Adressier-Zählers 24 die X-Achse aus den Einschaltzustand in den Ausschaltzustand und die X.-Achse aus dem Ausschaltzustand
in den Einschaltzustand gebracht. Auf diese Weise wird das Ausgangssignal des Elements PS + £ an den Koordinaten (X,,
Yj) an dem Ausgangsanschluß To ausgegeben.
Entsprechend dem auf diese Weise vorgenommenen aufeinanderfolgenden
Umschalten der X-Achsen und Y-Achsen der beiden Adressier-Decodierer 26 und 30 werden die Ausgangssignale der η lichtempfindlichen
Elemente PS von dem Element PS an den Koordinaten (X1, Y.) bis zu dem Element PS an den Koordinaten (Xm, Y^) selektiv
ausgegeben. Wenn das Ausgangssignal des letzten Elements PSn ausgegeben ist, gibt der Rechner 10 an beide Adressier-Zähler
24 und 28 das Rücksetzsignal ab, um sb die beiden Adressier-Zähler
24 und 28 auf die Weise zurückzusetzen, daß die Abgabe des Ausgangssignals
von dem Element PS, an begonnen wird.
Die Fig. 3C zeigt einen konkreten Aufbau der für die in den Figuren 2B - 2D gezeigten Zeilen-Bildsensoren 204, 206 und 208
geeigneten Zeitfolgeeinrichtung. Dabei ist die Einrichtung in dem Fall dargestellt, daß sie für den in Fig. 2C gezeigten BiId-
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RB 107Q
sensor 206 verwendet wird. In der Pig. 3C ist 32 ein
Ädressier-Zähler, der auf das von dem Rechner 10 erzeugte Vorwärtszählsignal anspricht, während 34 ein-an den
Ädressier-Zähler 32 angeschlossener Adressier-Dacodierer
mit η Achsen. A, , A0, ..... h ist, die nacheinander mit
Hilfe des Zählsignals von dem Ädressier-Zähler 32 umgeschaltet
werden, wobei die Wählanschlüsse T3. von ri Photo-.
dioden PD in dem'Bildsensor 206 an die Achsen A., A2
A angeschlossen sind. ·
Wenn der Ädressier-Zähler 32 gemäß der Darstellung in
der Zeichnung ein Zähler mit 6 Binärstellen ist, wird η unter Einschluß-des Rücksetzzustands des-Zählers, zu
η = 26 + 1 = 65. .
Das heißt, der Bildsensor 206 kann maximal -65 Photodioden
PD aufweisen. Wenn bei dem genannten Aufbau bei dem genannten
Betriebsbeginn des Systems in den Ädressier-Zähler 32 das
Rücksetzsignal eingegeben wird, v/ird der Adressier-Zähler zurückgesetzt, wobei lediglich die erste Achse A. in dem
Adressier-Decodierer 34 auf die Weise in den Einschaltzustand
gebracht wird, daß das Ausgangssignal· der an die Achse A. angeschlossenen ersten Photodiode PD, in dem
dem Ausgangsanschluß To ausgegeben wird.
schlossenen ersten Photodiode PD, in dem Bildsensor 206 aus
Wenn dann der Adressier-Zähler 32 auf das von dem Rechner
10 erzeugte Vorwärtszählsignal anspricht, wird in dem Adressier-Decodierer 34 mittels des Zählsignals des Adressierzählers
32 die erste Achse A1 aus dem Einschaltzustand in den
609822/09H
Ausschaltzustand und die zweite Achse A_ aus den Ausschaltzustand
in den Einschaltzustand gebrac- ~ Jas Ausgangssignal
der an die zweite Achse A_ angeschlossenen. zweiten Photodiode PD~ aus dem Ausgangsanschluß To ausgegeben.
Entsprechend dem auf diese Weise vorgenommenen auf- "
einanderfolgenden umschalten der Achsen A1, Aj ..... An des
Adressier-Decodierers 34 werden die Ausgangssignale der Photo dioden PD von der ersten Photodiode PD, an bis zu der n-ten
Photodiode PD selektiv ausgegeben.
Wenn das Ausgangssignal- der η-ten Photodiode PD ausgegeben
worden ist/ gibt der Rechner 10 das Rücksetzsignal anden Adressier-Zähler 32 ab, um diesen Adressier-Zähler 32 so
zurückzusetzen, daß vom Anfang an die Ausgabe des Ausgangssignals der ersten Photodiode PD. beginnt.
Nachstehend wird die Wirkungsweise des in Fig. 1 gezeigten
Systems erläutert, wobei die im Zusammenhang mit den Figuren 2A - 2D und 3A - 3C vorgenommenen Erläuterungen in Betracht gezogen
werden. Wenn der in der Zeichnung nicht dargestellte Stromversorgungsschalter zur Inbetriebnahme des Systems bei dem Scharfstellzustand
des Objekts mittels des optischen Abbildungssystems
L geschlossen wird, wird von dem Rechner ein Signal als Rücksetzsignal
in die Zeitfolgeschaltung 4 eingegeben, um diese auf die Weise zurückzusetzen, daß entsprechend der Erläuterung im Zusammenhang
mit den Figuren 3B und 3C das lichtelektrische Ausgangssignal des ersten Elements in dem Bildsensor 2 ausgegeben, mittels des
Verstärkers 6 auf einen bestimmten festgelegten Pegel verstärkt und dann in den A-D-Umsetzer 8 eingegeben wird, so daß es in ei-
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nen digitalen Wert umgesetzt wird. Wenn die digitale Umsetzung
mittels des A-D-Umsetzers 8 beendet ist, wird die durch den A-D-Umsetzer 8. festgehaltene digitale Information
in den Rechner 10 eingegeben,- um so die Rechenoperation in
Übereinstimmung mit einer mittels des Programms Q eingestellten bestimmten festgelegten Bewertungsfunktion zu beginnen,
wobei gleichzeitig das Vorwärtszählsignal an die
Zeitfolgeeinrichtung 4 und den A-D-Umsetzer 8.ausgegeben wird.
Damit wird der A-D-Umsetzer 8 in den Zustand für die digitale Umsetzung eines neuen Analogsignals rückgesetzt,
während sich die Zeitfolgeeinrichtung 4 im Ansprechen auf das Vorwärtszählcigna! in einer Stellung zur Abgabe des Ausgangssignals
des zweiten Elements in dem Bildsensor 2 befindet. Das mittels der Zeitfolgeeinrichtung 4 ausgegebene
Ausgangssignal des zweiten Elements wird auf die gleiche Weise wie im Falle des ersten Elements durch den Verstärker 6 verstärkt
und dann in einen digitalen Wert umgesetzt.
In der Zwischenzeit führt der Rechner eine bestimmte festgelegte
Rechenoperation an dem Ausgangssignal des ersten Elements durch. Sobald der Rechner 10 die Verarbeitung des Ausgangssignals
aus dem ersten Element abschließt, wird die in dem A-D-Umsetzer 8 gespeicherte digitale Information über das
Ausgangssignal des zweiten Elements in den Rechner eingegeben, der auf die gleiche Weise wie im Falle des Ausgangssignals des
ersten Elements die Rechenoperation beginnt, wobei er zur gleichen Zeit das Vorwärtszählsignal an die Zeitfolgeeinrichtung 4
und den A-D-Umsetzer 8 abgibt.
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Wenn unter Wiederholung dieses vorstehend genannten Vorgangs
die Abtastung der Bildebene der Objekt-Abbildung und die festgelegte.Rechenoperation für alle Elemente in dem
Bildsensor 2 abgeschlossen sind, führt der Rechner 10 weiterhin den vorbestimmten Rechenvorgang in Übereinstimmung ηit
dem Programm Q aus,- . um so die Spektralverteilung der räumlichen
Funktion bzv/. Frequenz des die Objekt-Abbildung bildenden Bildlichtbündels in Übereinstimmung mit den Ausgangssignalen
aller dieser Elemente zu erhalten. Nach der Beendigung dieses Rechenvorgangs wird in Übereinstimmung mit dem
Programm Q die endgültige Berechnungsinformation in den D-AUmsetzer 12 eingegeben.
Der D-A-Umsetzer 12 setzt das als endgültige Operationsausgabe des Rechners 10 erscheinende digitale Signal in ein
analoges Signal um, das in die Meßwerk-Steuerschaltung 14 eingegeben wird. Entsprechend dem Ausgangssignal aus dem D-A-Umsetzer
12 steuert die Meßwerk-Steuerschaltung 14 das Meßwerk so, daß die Schärfe der bestehenden Objekt-Abbildung richtig
angezeigt wird.
Entsprechend der in Fig. 1 gezeigten Bewegung des optischen Systems L in Richtung des Pfeils in der Zeichnung von
der dem unendlichen Abstand entsprechenden Stellung weg wird die Abtastung von unterschiedlichen Abbildungsebenen der Objekt-Abbildung
in der planmäßigen Abbildungsebene des optischen Systems L durchgeführt, wobei bei jedem Abtasten die Information
über die Schärfe des Objekts OB in der planmäßigen Abbildungsebene schließlich mittels des Meßwerks 16 angezeigt wird.
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Wenn daher unter Bewegung des optischen Systems L die Stellung erreicht wird, bei der das Meßwerk 16 die maximale Schärfe anzeigt, und das optische System L in der
erreichten Stellung festgelegt wird, ist die Schärfe der Objekt-Abbildung in der dann bestehenden planmäßigen Abbildungsebene
maximal, was bedeutet, daß das Objekt OB mittels des optischen Systems L richtig scharf eingestellt ist.
Nachstehend wird das in dem Rechner 10 eingestellte
Funktions-Programm Q erläutert. .·
Gemäß vorstehender Erläuterung gründet das Verfahren auf der Theorie, daß das Ausmaß der Schärfe der Abbildung
dem Betrag einer bestimmten vorgeschriebenen Frequenzkomponente entspricht, wenn die vorgeschriebene Frequenz in dem
Spketrum der räumlichen Frequenzen des die Objekt-Abbildung bildenden Bildlichtbündels ermittelt wird, wobei die Beziehung
zwischen der Spektralverteilung der räumlichen Frequenzen in dem Abbildungslichtbündel und der Schärfe der Objekt-Abbildung
schematisch in Fig. 4 gezeigt ist.
In Fig. 4 stellt die Abszisse die räumlche Frequenz.K
des die Objekt-Abbildung bildenden Bildlichtbündels dar, während die Ordinate den mittels der in dem Rechner 10 einprogrammierten
Bewertungsfunktion errechneten Wert SK darstellt.
Die Spektralverteilung der räumlichen Frequenz des Abbildungslichtbündels
im Falle der richtigen Scharfeinstellung des Objekts OB mittels des optischen Systems L und im Falle der
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nicht richtigen Scharfeinstellung des Objekts OB sind in Fig. 4 durch die Kurven I bzw. II dargestellt.
Das heißt, im Falle der richtigen Scharfeinstellung des Objekts OB mittels des optischen Systems L ist die
Schärfe der Objekt-Abbildung in der planmäßigen Abbildungsebene des optischen Systems hoch, so daß die höhere harmonische
Komponente in dem Spektrum der räumlichen Frequenz erhöht ist, was die durch I gezeigte Verteilung ergibt, während
im Falle der nicht richtigen Scharfeinstellung des Objekts OB mittels des optischen Systems Ii die Schärfe der Objekt-Abbildung
in der planmäßigen- Abbildungsebene des optischen Systems gering ist, so daß die höhere harmonische Komponente
in dem Spektrum der räumlichen Frequenz vermindert ist, was die durch II dargestellte Verteilung ergibt.
Wenn die errechneten Werte SKo einer vorgeschriebenen Frequenz
Ko für die Verteilungskurven I und II erhalten werden, ist es gemäß der Darstellung in Fig.. 4 offensichtlich, daß SKo
(I) größer als SKo (II) ist (SKo (I)> SKo (II)), woraus verständlich
ist, daß.entsprechend dem Ansteigen der Schärfe der Abbildung in der planmäßigen Abbildungsebene des optischen
Systems L die Komponente der vorgeschriebenen Frequenz Ko in der Spektralverteilung der genannten räumlichen Frequenz vergrößert
ist. Die Veränderung von SKo während der Bewegung des optischen Systems L entspricht zeitlich der Darstellung in Fig.5.
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Als zur Erfassung der Spektralverteilung der räumlichen Frequenz des Abbildungslichtbündels geeignete
Funktionen können beispielsweise die Fouriertransformations-Funktion
oder die Walsh-Hadamard-Funktion angeführt
werden, die nachstehend erläutert werden. · .
Wenn die digitalen Umsetzwerte der lichtelektrischen Ausgangssignale der lichtempfindlichen Elemente in dem Bildsensor
2 gleich Pj sind (j = 1, 2, .... ri, wobei η die
gesamte Anzahl der lichtempfindlichen Elemente in dem Bildsensor 2 ist), so ist der Fourierumsetzungswert Fk gegeben
durch
j η
Fk = Σ Pj-exp C- i } / Σ Pj
j η j=l
η 2-rrjk η . 2irjk n
=< Σ Pj- cos : . + i IPj -sin
> / Σ Pj .... (i)
j=i n j=i n d-i
Dabei wird der Absolutwert I FkI von Fk wie folgt errechnet
η. 2vjk 0 ■ η 2ttJK
(Σ Pj-cos ) + (.L Pj-sin
j=l n J=I
fk| = ; ;—s
χ* ί J
Wenn daher die Frequenz der zu bewertenden Frequenzkomponente
in der Spektralverteilung der räumlichen Frequenz im voraus als Ko bestimmt" 1st, /genügt es zum Ermitteln der Schärfe
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der Objekt-Abbildung^ den Wert Fko gemäß folgender Glei
chung zu erhalten:
ι-,-i Π.
Der absolute Wert(Hkfdes Walsh-Hadamard-Urnsetzungswerts
Hk ist auf die gleiche Weise durch die folgende Gleichung dargestellt:
HK
y/ {2 Pj-VcCK, j)} 2 4- {Σ Pj -'WjS (R, j))
—äsl isl
η
Σ Pj
Σ Pj
Dabai stellen Wc (k, j) (und Wc (K, j)) die Walsh-Hadamaru-Funktion
dar, deren Beziehung zu der Sinusfunktion in Fig. 6 dargestellt
ist.
Wenn daher die Frequenz der zu bewertenden Frequenzkomponente in der Spektralverteilung der räumlichen Frequenz im voraus
mit Ko bestimmt ist, ist es für die Ermittlung der Schärfe der Objekt-Abbildung ausreichend, den Wert Hko aus folgender Gleichung
zu erhalten:
2 + i EPj «Ws (Ko j )} 2
O> * U Σ Pj'Vc(koJ)}2 + i EPj «Ws (Ko, j )} 2J/ Z-Pj.... (ν)
O 3=1 j=l J=I
Nachstehend wird das System im Falle der Anwandung der durch
die Gleichung (iii) dargestellten Fouriertransformation oder der durch die Gleichung (v) dargestellten Walsh^Hadamard-Transformation
zum Bewerten der Komponente der vorgeschriebenen Frequenz Ko
in der Spektralverteilung der vorstehend genannten räumlichen Frequenz unter Bezugnahme auf die.in den Figuren
7 - 9 gezeigten Ausführungsbeispiele erläutert.'
Die Fig. 7 zeigt den Aufbau der wesentlichen Teile
des Systems, insbesondere von dein Bildsensor 2 bis zu dem
Rechner 10/sowie den Signal-Sende- und Empfangs-Zustand
zwischen den Blöcken in dem Fall, daß die Fouriertransformation (iii) oder die Walsh-Hadamard-Transformation (v) als
Bewertungsfunktion verwendet wird. Der Aufbau der wesentlichen Teile des gezeigten Systera kann sowohl für die Gleichung (iii)
als auch für die Gleichung (v) Verwendung finden.
Die Fig. 8 zeigt den Inhalt und die Entwicklung der Rechenoperation mit Hilfe des Rechners 10 im Falle der Anwendung
der Fouriertransformation (iii), während die Fig. 9 den Inhalt und die Entwicklung der Rechenoperation mit Hilfe
des Rechners 10 im Falle der Anwendung der Walsh-Hadamard-Transformation
(v) zeigt.
Nachstehend v/erden die wesentlichen Teile von dem Bildsensor 2 bis zu dem Rechner 10 unter Bezugnahme auf die Fig. 7
erläutert. In dem in der Zeichnung gezeigten System wird als Bildsensor 2 der in Fig. 2A gezeigte Flächen-Bildsensor 202
verwendet, so daß als Zeitfolgeeinrichtung 4 die gemäß der Darstellung
in Fig. 3B aufgebaute Einrichtung verwendet wird. Die in Fig. 7 gezeigten und die gleiche Bezugszeichen wie jene in
den Figuren 1, 2A und 3B tragenden Bezugszeichen tragenden Elemente
stellen die gleichen Elemente dar, so daß die Erläuterung
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?.5i?lQ70
■ · - 31 -
ihres Aufhaus und ihrer Funktion insoweit weggelassen ■
.wird, als sie nicht dem Verständnis der Erfindung dient.
Wenn in Fig. 7 in beide .Adressier-Zähler 24 und 28
das Rücksetzsignal zu deren Rücksetzung eingegeben wird, wird auf diese Weise gemäß der vorstehenden Beschreibung
das Ausgangssignal des lichtempfindlichen Elements PS1 an
den Koordinaten (X, # Y1) in dem Bildsensor 202 ausgegeben,
wobei gleichzeitig mittels der beiden Adressier-Zähler
24 und 28 das Adressier-Slgnal j=l des lichtempfindlichen
Elements PS. erzeugt und in den Rechner 10 eingegeben wird.
Wenn das Ausgangssignal des lichtempfindlichen Elements
PS1 mittels des A-D-Umsetzers 8 in einen digitalen Wert umgesetzt
wurde, wird von dem A-D-Umsetzer 8 der digital umgesetzte
Wert P, des Ausgangssignals des lichtempfindlichen Elements PS, in den Rechner 10 eingegeben, wodurch zur gleichen Zeit der Rechner
10 das VorwärtszähIsignal an den X-Adressier-Zähler 24 und
den A-D-Umsetzer 8 ausgibt. Der Rechner 10, in den das Adressier-Signal
j=l des genannten Elements PS1 und der digitale Umsetzwert
P1 des Ausgangssignals des Elements PS1 eingegeben wird,
beginnt die festgelegte Rechenoperation zum Erhalt des oben genannten Funktionsumsetzwerts Fko (Gleichung (iii),oder Hko (Gleichung
(v)) .
Der vorstehend genannte Vorgang wird von dem Element PS1
an den Koordinaten (X1, Y1) an bis zu dem Element PS an den
Koordinaten (X , Y1) in dem Bildsensor 202 durchgeführt, wobei
zu dem Zeitpunkt, an dem das Element PS an den Koordinaten
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(X , Y/.) durch die Adressier-Decodierer 26 und 30 angegeben
wird, der Y-Adressier-Zähler 28 an den Rechner 10 das Endsignal darüber abgibt, daß die Abtastung der festgelegten
Abbildungsebene der Objekt-Abbildung fertiggestellt, wurde. . · '
Wenn dieses Endsignal in den Rechner eingegeben wird,
führt der Rechner ferner die abschließende Rechenoperation in Übereinstimmung mit dem Rechenergebnis der Elemente PS,
bis PSn aus, um so den Wert Fko oder Hko zu erzielen. Dabei
erzeugt der Rechner 10 ferner das Rücksetzsignal für die
Adressier-Zähler 24 und 28.
Nachstehend wird der Inhalt und die Entwicklung der Rechenoperation des Rechners 10 im Falle der Anwendung der
Fouriertransformation (Gleichung (iii)) unter Bezugnahme auf die Fig. 8 erläutert, wobei die vorstehend genannte Erläuterung
in Betracht gezogen wird. .
In Fig." 8 ist 36 eine Konstanteneinstellschaltung für die Einstellung der Konstante 2rcKo/n, 38 ein Multiplizierer "
zum Errechnen von 27tjKo/n in Übereinstimmung mit der Ausgabe 2τ:Κο/η der Konstanteneinstellschaltung 36 und des durch die
Adressier-Zähler 24 und 28 erzeugten Adressier-Signals j der lichtempfindlichen Elemente in dem Bildsensor 202, und 40
und 42 sind FestSpeicher-Einrichtungen (ROM, Read Only Memory)
zur Erzeugung von jeweils cos 2njKo/n und sin 2itjKo/n in
Übereinstimmung mit der Ausgabe des Multiplizierers 38.
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2 5 5:070
44 ist ein Multiplizierer zum Berechnen von P j *» cos .
2-frjKo/n in Übereinstimmung mit der Ausgabe cos 27gKo/n des
Festspeichers 40 und der Ausgabe Pj des A-D-ümsetzers 8, wobei bei der Eingabe der Ausgabe Pj des A-D-ümsetzers 8 in den
Multiplizierer 44 dieser das Vorvärtszählsignal an den X-Adressier-Zähler 24 und den A-D-Umsetzer 8 ausgibt.
46 ist ein Multiplizierer zur Berechnung von Pj*sin
2ft.jKo/n in Übereinstimmung mit der Ausgabe sin 2,^jKo/n des
Festspeichers 42 und der Ausgabe Pj des A-D-Umsatzers 8.
48 ist ein Addierer und 50 ein' Speicher zum Speichern
der Ausgabe des Addierer 43, wobei der Addierer die Addition
der Ausgabe Pj des A-D-Umsetzers 8 zu der Ausgabe des Speichers durchführt. Wenn daher das Abtasten der vorbestimmten Abbildungsebene
der Objekt-Abbildung beendet worden ist, beträgt die endgültige Ausgabe des Speichers 50 gleich n
Ά *>■
52 ist ein mit dem Multiplizierer 47 verbundener Addierer und 54 ein Speicher zum Speichern der Ausgabe des Addierers 52,
der die Addition der Ausgabe des Speichers 54 mit der Ausgabe Pj χ
X cos 2<jKo/n des Multiplizierers 44 durchführt. V7enn die Abtastung
beendet ist, erzeugt daher der Speicher 54 die endgültige Ausgabe η
ο
ο
σ> ;§Pj
CD 3~l
56 ist ein mit dem Multiplizierer 46 verbundener Addierer
"v, und 58 ein Speicher zum Speichern der Ausgabe des Addierers 56,
(O der die Addition der Ausgabe Pj*sin 2*jKo/n des Multiplizierers
** 46 mit der Ausgabe des Speichers 58 durchführt. Daher ist bei Be-
endigung der Abtastung die endgültige Ausgabe des' Spei- ' chers 58 gleich J pj.sin 2,ijKo/n<
η 60 ist ein Quadrierer zur Errechnung von(^ Pj'cos 27£JKo/n)
in Übereinstimmung mit der Ausgabe des Speichers 54, 62 ein
" ri ' 2 Quadrierer zur Errechnung von ( J£ Pj "sin 2-fc.jKo/n) ', 64 ein
■ j-i-Addierer für die Errechnung von
η ~ η ^
( V Pj *cos 2TtjKp/n) + (Σ* P j'* sin 27cjKo/n) ^
in Übereinstimmung mit den Ausgaben der beiden Quadrierer 60 und 62. 66 ist ein Teiler zum Dividieren der Ausgabe des Addierers
η ·
6 4 durch die endgültige Ausgabe X Pj des Speichers 50 im Ansprechen
auf das Endsignal, das von dem Y-Adressier-Zähler 28
erzeugt wird, wenn die Abtastung beendet worden ist, wobei die Ausgabe des Teilers 66 gleich dem durch die Gleichung (iii) dargestellten
Wert Fko ist. Dabei gibt der Teiler 66 an die beiden Adressier-Zähler 24 und 28 das Rücksetz signal ab, wenn die Errechnung
dieses Werts Fko beendet worden ist. - ■
Nachstehend wird die Abwicklung des Rechenvorgangs mittels.
des Rechners 10 während des Betriebs des Systems erläutert. Wenn das System zu arbeiten beginnt und die beiden Adressier-Zähler
25 und 28 das Adressier-Signal j=-L des ersten lichtempfindlichen
Elements PS. in dem Bildsensor erzeugen, erzeugt der Multiplizierer 38 in Übereinstimmung mit der Ausgabe der
Konstanten-Einstellschaltung 36 und diesem Adressier-Signal j=l
den Wert 2ττΚο/η, wodurch in Übereinstimmung mit der Ausgabe dieses
Multiplizierers 38 die Festspeicher 40 und 46 jeweils die Werte
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cos 2ttKo/n bzw. sin 2χΚο/η an die Multiplizierer 44 und
46 abgeben. . . ·
Wenn dann die digitale Umsetzung der Ausgabe des Elements
PS, mittels des Ä-D-Umsetzers 8 beendet ist (wobei
der digitale Umsetzwert zu diesem Zeitpunkt gleich P, ist),
wird dieser digitale Wert P1 in die Multiplizierer 44 und
46 eingegeben, die jeweils die Werte P Jt cos 2<Ko/n bzw.
P,«sin 2*Ko/n errechnen und sie jeweils an die Addierer
52 bzw. 56 ausgeben. Wenn dabei der digitale Wert P1 in den
Multiplizierer 44 eingegeben wird, gibt dieser an den X-Adressier-Zähler 24 und den A-D-Umsetzer 8 das Vorwärtsz lsignal aus, um
so die Funktion des zweiten Elements PS» zu beginnen.
Wenn das Ausgangssignal des zweiten Elements'PS2 auf die
vorstehend genannte Weise verarbeitet wurde, betragen die Ausgaben der Multiplizierer 44 und 46 P-*cos 47tKo/n bzw.
P-*sin 4tcKo/n; sie werden jeweils den Addierern 52 und 56
so eingegeben, daß sie den Rechenergebnissen aus dem Ausgangssignals des ersten Elements PS. zugezählt werden. Daher betragen
die dann in den Speichern 54 und 58 gespeicherten Werte
(P.«cos 25tKo/n + P-11COS 4π.Κο/π) bzw.
(P1* sind 2ifKo/n + P2*sin 4tfKo/n) .
Wenn der vorstehend genannte Rechenvorgang bis hin zur Ausgabe des η-ten Elements PS beendet ist, sind die endgültigen
Ausgaben der Speicher 54 und 58 gleich
η η
Σ Pj*cos 2'rtjKo/n bzw. - Pj'sin 2<jKo/n;
609822/09U
Diese endgültigen Ausgaben.werden in die Quadrierer 60
und 62 zum Quadrieren eingegeben, so daß in dem Addierer
■ η 9 η _
der Wert (I Pj* cos 2trjKo/n)z + (I Pj'sin 2rjKo/n) ■ ·
3=1 ■ · j=£ . '
erzeugt wird. Die Ausgabe des Speichers.50 ist zu diesem
J? ■
Zeitpunkt gleich ^Pj. · .
3=1 . ■ '
Wenn das Abtasten beendet ist/ erzeugt der Y-Adressier-Zähler 28 das Endsignal.- Wenn die endgültige Rechenoperation
mittels der Addierer 48 und 64 beendet worden ist, dividiert der Teiler 66 die Ausgabe des Addierers 64 durch die Ausgabe
des Speichers 50 derart, daß der Wert Fko gemäß der Gleichung (iii) errechnet wird, wobei der Teiler 66 an die beiden
Adressier-Zählcr 24 und 28 das Rücksetzsignal gibt, wenn die Errechnung dieses Werts Fko beendet ist.
Die Ausgabe Fko des Teilers 66 wird mittels des D-AUmsetzers 12 in ein analoges Signal umgesetzt und dann in
die Meßwerk-Steuerschaltung 14 eingegeben, die das Meßwerk 16 in Übereinstimmung mit der Ausgabe des D-A-ümsetzers 12
so steuert, daß sich eine richtige Anzeige der Schärfe der Abbildung ergibt.
Nachstehend wird der Inhalt und die Entwicklung der Rechenoperation
mittels des Rechners 10 im Falle der Anwendung der
CD Walsh-Hadamard-Transformation (Gleichung (v)) unter Bezuges
·
nähme auf die Fig. 9 erläutert.
oo
oo
O In der Fig. 9 sind 68 und 70 Festspeicher (ROM), die in
—* Übereinstimmung mit dem von den Adressier-Zählers 24 und
erzeugten Adressier-Signal j der lichtempfindlichen Elemente
in dem Bildsensor 202 jeweils die Walsh-Funktionen Wc ·
(Ko, j) bzw. Ws (Ko, j) erzeugen.
72 ist ein Multiplizierer zur Errechnung von Pj'Wc
(Ko, j) in Übereinstimmung mit der Ausgabe Wc (Ko, j) des
Festspeichers 68 und der Ausgabe Pj des A-D-Umsetzers 3,
wobei der Multiplizierer 72 an den X-Adrsssier-Zähler 24
und den A-D-Umsetzer 8 das Vorwärtsz ählsignal abgibt, wenn die Ausgabe Pj .des A-D-Umsetzers 8 in den Multiplizierer 72
eingegeben ist.
74 ist ein Multiplizierer zum Errechnen von Pj*Ws (Ko, j)
in Übereinstimmung mit der Ausgabe Pj des A-D-Umsetzers 8 und der Ausgabe Ws (Ko, j) des Festspeichers 70.
76 ist ein Addierer und 78 ein Speicher zur Speicherung der Ausgaben des Addierers, wobei der Addierer '76 die Addition
der Ausgabe Pj des A-D-Umsetzers 8 mit der Ausgabe des Speichers
78 durchführt. Wenn daher die Abtastung der vorbestimmten Abbildungsebene der Objekt-Abbildung beendet worden ist, er-
zeugt der Speicher 78 die endgültige Ausgabe £. Pj. ·
j=t
80 ist ein an den Multiplizierer 72 angeschlossener Addierer, während 82 ein Speicher zum Speichern der Ausgaben
des Addierers 80 ist, der die Addition der Ausgabe Pj*Wc (Ko, j) des Multiplizierers 72 mit der Ausgabe des Speichers 82 durchführt.
Bei Beendigung der Abtastung ist daher die endgültige
η
Ausgabe des Speichers 82 gleich Σ pj'Wc (Ko, j).
Ausgabe des Speichers 82 gleich Σ pj'Wc (Ko, j).
609822/0914
8 4 ist ein an den Multiplizierer 74 angeschlossener
Addierer, während 86 ein Speicher zum Speichern der Ausgabe des Addierers 84 1st, der die Addition der Ausgabe
Pj*Ws (Ko, j). des Multiplizierers 74 mit der Ausgabe des
Speichers 86 durchführt. Daher ist bei Beendigung.der Abtastung
die endgültige Ausgabe des Speichers 86 gleich η '".-·-
Γ pj-ws (Ko, j) .
ί~ί ■
ί~ί ■
η 2
88 ist ein Quadrierer zur Errechnung von ( ^ Pj-Wc (Ko, j))
j"/ in Übereinstimmung mit der Ausgabe des Speichers 82, während
n -2
90 ein Quadrierer zur Errechnung von ( ST Pj "Ws (Ko, j)) in
·■■.· . j=z·
Übereinstimmung mit der Ausgabe des Speichers 86 und 92 ein
T: 2 n
Addierer zur Errechnung von ( >- Pj'Wc (Ko, J)) + ( £ Pj*Ws (Ko,j))
in Übereinstimmung mit der Ausgabe der Quadrierer 88 und 90 ist.
94 ist ein Teiler zur Dividieren der Ausgabe des Addierers
' η ■ ■
92 durch die endgültige Ausgabe 57 pj £es Speichers 78 im Ansprechen
auf das Endsignal, das mittels des Y-Adressier-Zählers 28 erzeugt wird, wenn die Abtastung beendet worden ist, wobei
die Ausgabe des Teilers 94 gleich dem durch die Gleichung (v) dargestellten Wert Hko ist* Dabei gibt der Teiler 94 an die
Adressier-Zähler 24 und 28 das Rücksetzsignal, wenn die Errechnung von Hko beendet worden ist.
O> Nachstehend wird die Entwicklung der Rechenoperation mittels
cd des Rechners 10 während des Betriebs des Systems erläutert.
ς-, Wenn das System zu arbeiten beginnt und die Adressier-Zähler
ο '
—» 24 und 28 das Adressier-Signal j=-6 des ersten lichtempfindlichen
Elements PS1 in dem Bildsensor 202 erzeugen, geben die Festspei-
eher 68 und 70 jeweils die Werte Wc (Ko, 1} bzw. Ws (Ko, 1)
an die Multiplizierer 72 und 74 ab.
Wenn dann die digitale Umsetzung des Ausgangssignals des Elements PS, mittels des A-D-Umsetzers 8 beendet ist
(wobei der digitale Umsetzwert dann gleich P, ist),wird der
digitale Viert P, in die Multiplizierer 72 und 74 eingegeben, die jeweils P,*Wc (Ko, D.bzw. P.'Ws (Ko, 1) errechnen und
diese Werte an die Addierer 80 bzw. 84 abgeben. Dabei gibt der Multiplizierer 72 an den X-Adressier-Zähler 24 und den
A-Q-Umsetzer 8 das. Vorwärtszählsignal ab, um so die Funktion
des zweiten Elements anlaufen zu lassen, wenn der digitale Wert P. in den Multiplizierer 72 eingegeben ist.
Wenn das Ausgangssignal des zweiten Elements PS2 auf die
vorstehend genannte Weise verarbeitet ist, entsprechen die Ausgaben der Multiplizierer 72 und 74 den Werten P2* Wc (Ko, 2)
bzw. P2* Ws (Ko, 2), die jeweils den Addierern 80 und 84 eingegeben
werden, um so dem Rechenergebnis des Ausgangssignals des ersten Elements PS. zuaddiert zu werden. Daher sind die in den
Speichern 82 und 86 gespeicherten Werte gleich (P1*Wc (Ko, 1)
+ F2'V7c (Ko, 2)) bzw. (Px*Ws (Ko, 1) + P2*Ws (Ko, 2)).
Wenn der vorstehend genannte Vorgang bis hin zu dem Ausgangssignal
des η-ten Element PSn beendet ist, sind die endgültigen
Ausgaben der Speicher 82 und 86 gleich £ Pj'Wc (Ko, j) bzw.
ή j=/£
Σ Pj'Ws (Ko, j),-sie werden jeweils in die Quadrierer 88 und
zum Quadrieren eingegeben und dann dem Addierer 92 zur Errech-
5 2 n 2
nung von ( ^ Pj'Wc (Ko, j)) + (^ Pj'Ws (Ko, j))^ zugeführt.
J = L J=X
609822/0914
Die Ausgabe des Speicher 78 ist zu diesem Zeitpunkt
gleich Σ Pj.
Wenn die Abtastung beendet ist, erzeugt der Y-Adressier-·
Zähler 28 das Endsignal. Wenn die abschließende Rechenoperation mittels der Addierer 76 und 92 beendet ist, dividiert
der Teiler 94 die Ausgabe des Addierers 92 durch die Ausgabe des Speichers 78, um so den durch die Gleichung (ν) dargestellten
Viert Hko zu errechnen, wobei er an die Adr.essier-Zähler
24 und 28 das Rücksetzsignal ausgibt, wenn die Errechnung dieses Werts Hko beendet ist. Die Ausgabe Hko .des Teilers
94 wird mittels des D-A-^Umsetzers 12 in eine analoges Signal
umgesetzt und darin in die Meßwerk-Steuerschaltung 14 eingegeben,
die das Meßwerk 16 in Übereinstimmung mit der Ausgabe des D-A-ümsetzers 12 so steuert, daß sich eine richtige Anzeige
der Schärfe der Objekt-Abbildung ergibt.
Als letztes wird ein Ausführungsbeispiel des Aufbaus
eines Systems für die automatische Schärfeeinstellung des optischen Abbildungssystems L unter Verwendung der in den
Figuren 7 bis 9 gezeigten Objekt-Abbildungs-Schärfeermittlungssysteme
unter Bezugnahme auf die Fig. 10 erläutert.
Die Fig. 10 zeigt nur die den Systemen nach den Figuren
7-9 zugefügten Komponenten des automatischen Schärfeeinstellsystems mit Anwendung des in den Figuren 7-9 gezeigten Objekt
Abbildungs-Schärfeermittlungssystems, wobei als nicht in der
Zeichnung gezeigte Komponenten die in den Figuren 7 und 8 oder
den Figuren 7 und 9 dargestellten verwendet werden können.
609822/Ö9U
In der Fig. 10 1st 10' ein Rechner, der dem in der Fig. 8 oder 9 gezeigten Rechner 10 entspricht, jedoch
ferner einen Speicher 96 zur Speicherung der Ausgabe des Teilers 66 (oder 9 4), einen Speicher 98 zum Speichern c'er
Ausgabe des Speichers 96 und einan Vergleicher 100 zum Vergleichen
des von dem Speicher 96 gespeicherten Werts mit dem von dem Speicher 98 gespeicherten Wert aufweist.
Der Vergleicher 100 gibt unter gegenseitigem Vergleichen
der Ausgaben der Speicher 96 und 9.8 ständig ein bestimmtes festgelegtes Signal ab, sofern der in dem Speicher 96 gespeicherte
Wert größer ist als der in dem Speicher 9 8 gespeicherte Wert, und beendet dia Ausgabe sofort, wenn der
in dem Speicher 96 gespeicherte Wert kleiner wird als der in dem Speicher 98 gespeicherte Wert. Das heißt, der Vergleicher
100 ermittelt den Umkehrpunkt der in Fig. 5 gezeigten Kurve für SKo (nämlich den Punkt, an dem SKo maximal wird).
Io2 ist ein D-A-Umsetzer zum Umsetzen des Ausgangssignals
des Vergleichers 100 in eine analoges Signal und 104 eine Motorsteuerschaltung zum Steuern eines Motors 106 für die Ver- ·
stellung des optischen Systems L' in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal des D-A-Umsetzers 102.
Die Wirkungsweise des gemäß der vorstehenden Beschreibung aufgebauten automatischen Scharfeinstellsystems ist die folgende:
Wenn das System zu arbeiten beginnt, wird die erste Abtastung auf die gleiche Weise wie im Zusammenhang mit den Figuren 7-9
609822/09U
2 551Q70
durchgeführt, wobei der Teiler 66 (oder 94) gemäß der vorstehenden Erläuterung den Wert Fko (oder Hko) erzeugt.
Die Ausgabe des Teilers 66 (oder 94) bei der ersten Abtastung sei [_Fko] . (oder | Hkoj .)'. .Sobald die Ausgabe
[_ FkoJ. (oder [HkOJ1) des Teilers 66 (oder 94) unmittelbar
in dem Speicher 96 gespeichert ist-, beginnt der Vergleicher 100 den in dem Speicher 96 gespeicherten Wert mit dem
in dem Speicher 98 gespeicherten Wert zu\vergleichen.
Bei der ersten Abtastung ist der in dem Speicher 98 gespeicherte Wert gleich 0/ während der in dem Speicher 96
gespeicherte Wert [jFkoL (oder |_Hkoj ,) größer als 0 ist,
d. h. der "in dem Speicher 96 gespeicherte Wert" größer als der "in dem Speicher 98 gespeicherte Wert" ist/ so daß
der Vergleicher 100 an den X-Adressier-Zähler 24 das Rücksetzsignal
abgibt, um so die zweite Abtastung ablaufen zu lassen, wobei er zugleich ein weiteres vorbestimmtes Signal an
den D-A-Umsetzer 102 ausgibt. Das mittels des D-A-Umsetzers 102 in ein.analoges Signal umgesetzte Ausgangssignal des Vergleichers
v/ird in die Motorsteuerschaltung 104 eingegeben,die den Motor 106 in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal des ■
D-A-Umsetzers 102 betreibt. Durch das Betreiben dieses Motors ·
106 wird das optische System L in Richtung des in Fig. 1 gezeigten Pfeils aus der in Fig. 1 gezeigten, dem Abstand "unendlich"
entsprechenden Stellung bewegt. "
609822/0914
Wenn der Teiler 66 (oder 94) die festgelegte Rechenoperation für die zweite Abtastung beendet hat, wobei angenommen
ist, daß das Rechenergebnis des Teilers 66 (oder 94) gleich [Fkoj (oder JHkoj2) ist, wird der in dem Speicher 96 .
gespeicherte Wert |FkoJ . (oder [1IkOj1)- in dem Speicher 98 gespeichert,
während in dem Speicher 96 die Ausgabe LFkOJ2 (oder
jjrlkoL·') des Teilers 66 (oder 94) für"die'zweite Abtastung vom
Anfang an gespeichert wird. Sobald das neue Signal in dem Speicher 96 gespeichert ist, beginnt der Vergleicher 100 den in dem
Speicher'96 gespeicherten Wert mit dem in dem Speicher 98 gespeicherten
Wert auf die vorstehend beschriebene Weise, d.h. in diesem Falle j_Fko]2 (oder. [_Hko| 2) mit !„Fkojj (oder SHk0J1) zu
vergleichen. -
Wenn in diesem Falle dabei IFkOJ2 (oder [HkoL·) größer als
LFkOj1 (oder ^HkoJ ,) ist, gibt der Vergleicher 100 auf die vorstehend
beschriebene Weise das Rücksetzsignal ah den X-Adressier-Zähler
24 aus, um so die dritte Abtastung durchzuführen, wobei er zu gleicher Zeit das festgelegte Signal an den D-A-Umstzer
.102 abgibt, so daß' der Motor 106 weiterhin betätigt wird und
das optische System L bewegt wird, während in dem Fall, daß [FkoJ
(oder [Hko]2) kleiner als [FkOj1 (oder [HkOJ1) ist, das 7\usgangssignal
des D-A-Umsetzers 102 sofort unterbrochen wird, wobei an den X-Adressier-Zähler 24 ein Haltsignal ausgegeben v/ird, um so
die Abtastung anzuhalten.
Sobald das Ausgangssignal des Vergleichers 100 gesperrt ist, hält die Motorsteuerschaltung 104 den Motor 106 zum Anhalten der
Bewegung des optischen Systems L an. In dieser Stellung ist die
609822/G9U
richtige Scharfeinstellung des Objekts OB mittels des
optischen Systems erreicht.
Auf diese Weise wird die automatische Scharfeinstellung '
des optischen Systems. L erzielt. . ' ·· ·
Gemäß der bisherigen Beschreibung wird erfindungsgemäß
die Information über die Schärfe der Objekt-Abbildung durch Bewertung, einer vorgeschriebenen Frequenzkomponente in dem
Spektrum der räumlichen Frequenz des die Objekt-Abbildung bildenden
Bildlichtbündels in Übereinstimmung mit einer bestimmten festgelegten Bewertungsfunktion erhalten, wobei es durch digitales
Verarbeiten der Beleuchtungsintensität an jedem Punkt der Objekt-Abbildung möglich ist, das Signal-Geräusch-Verhältnis bemerkenswert zu verbessern, so daß eine richtige Information über die
Schärfe der Objekt-Abbildung erreicht wird.
Die bei den Ausführungsbeisplelen genannte Fouriertransformations-Funktion
oder die Walsh-Hadamard-Funktion sind näm-'lieh
die Funktionen, die zum Bewerten des Spektrums, der räum- .
liehen Frequenz des die-Objekt-Abbildung bildenden Lichtstrahls
geeignet sind, wobei im Falle geringer Schärfe der Objekt-Abbildung
das elektrische Signal in Übereinstimmung mit dem lichtelektrischen
Ausgangssignal der lichtempfindlichen Elemente in dem Bildsensor keine ausreichenden höheren Harmonischen aufweist
und ein Signal mit kleinen plötzlichen Änderungen 1st, so daß das hochfrequente Spektrum der Fouriertransformation oder der
Walsh-Hadamärd-Transformation klein ist, während im Fall großer
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Schärfe der Objekt-Abbildung das Signal entsprechend dem Ausgangssignal der lichtempfindlichen Elemente ein Signal
mit viel größeren Harmonischen und plötzlichen Änderungen
ist, so daß das Spektrum hoher Harmonischer bei der 7ouriertransformation
oder der Walsh-Hadamard-Transforraatior: groß
ist. Wenn daher die Größe des Spektrum bei einer bestimmten festgelegten Frequenz in Betracht gezogen wird, wird die
Größe des Spektrums groß in Übereinstimmung r.it dem Ansteigen der Schärfe der Objekt-Abbildung. Wenn daher das Signal der
Abtastung mittels des Bildsensors durch den Rechner in Übereinstimmung mit der Fouriertransformations-Funktion oder der
Walsh-Hadamard-Transformations-Funktion verarbeitet wird, kann die Ausgabe des Rechners als der Schärfe der Objekt-Abbildung
entsprechender Wert betrachtet v/erden.
Ferner wird bei dem erfindungsgerrrißen Verfahren die Schärfe
der Objekt-Abbildung durch die vorstehend genannte Informationsverarbeitung
mit bemerkenswert hoher Empfindlichkeit ermittelt, wobei insbesondere viele Informationsverarbeitungsschritte in
digitalen Signalen durchgeführt werden, so daß, wie aus der Informationstheorie allgemein bekannt ist, der Verlust an Informationen
infolge von Rauschen oder Störung in Vergleich zur analogen Verarbeitung bemerkenswert gering ist und es daher
möglich ist, das Problem des Signal-Geräusch-Verhältnisses ausreichend zu beseitigen, das immer im Falle des Erzielens elektrischer
Ausgangssignale von einem Objekt geringer Be!euchtungsintensität
als technische Schwierigkeit auftritt.
609822/0914
Ferner wird es erfindungsgemäß möglich/ daß der elektronische
Rechner ein für die Ermittlung der Information der Schärfe der Objekt-Abbildung mit höchster Empfindlichkeit
geeignetes Programm aufweisen kann, so daß nicht nur die Ermittlung der Schärfe der Objekt-Abbildung mit hoher Empfindlichkeit
möglich wird, sondern auch bisher als unmöglich ausführbare Funktionen, wie die Mustererkennung eines einfach
geformten Objekts, die Ermittlung des .Videosignals der Objekt-Abbildung
selbst und ihre Verarbeitung usw. auf eine Weise verwirklichbar werden, daß im Bedarfsfall das System selbst
die Systemsteuerfunktion der zum gegenwärtigen Zeitpunkt vorherrschenden Systemkamera bieten kann. .· .
Mit der Erfindung wird ein Verfahren und ein System zum
Ermitteln der Schärfe der Objekt-Abbildung durch Erfassen
der Größe der Komponente einer bestimmten festgelegten Frequenz geschaffen, bei dem die mittels eines optischen Abbildungssystems
ausgebildete Objekt-Abbildung durch ein bildempfindliches
Element aus einer Anzahl auf einer Ebene angeordneter bzw. integrierter kleiner lichtempfindlicher Elemente
erfaßt.wird, wobei die Ausgangssignale der genannten lichtempfindlichen
Elemente nacheinander in Übereinstimmung mit der Anordnungsreihenfolge der genannten Elemente mit Hilfe einer
Signal-Zeitfolgeeinrichtung so ausgegeben v/erden, daß eine elektrische Erfassung der genannten Objekt-Abbildung auf die.
Weise vorgenommen wird, daß die dabei erhaltenen Abtastausgangssignale der Objekt-Abbildung aufeinanderfolgend mittels
einer Analog-Digital-Umsetzeinrichtung in digitale "Signale umgesetzt werden, welche in einen kleinen Rechner eingegeben
609 82 2/09H
werden,in dem eine Bewertungsfunktion zur Bewertung der Größe
der Komponente einer bestimmten vorgeschriebenen Frequenz in dem Spektrum der räumlichen Frequenzen bzw. Raumfrequenzen
des' die genannte Objekt-Abbildung bildenden Objektlichtstrahls im voraus einprogrammiert ist.
609822/09U
Claims (12)
- PATENTANSPRÜCHE ·(1.) Verfahren zur Ermittlung der Schärfe einer mittels eines optischen Abbildungssystems ausgebildeten Objekt-Abbildung durch Umsetzen von Bildinformationen von kleinen Teilbereichen der mittels des optischen Abbildungssystems ausgebildeten Objekt-Abbildung in elektrische Signale, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das optische Abbildungssystem (L) ausgebildete Abbildung eines.Objekts (OB) mit Hilfe einer .Bildsensoreinrichtung (2; 202; 204; 206; 208) aus einer Anzahl kleiner Elemente (PS; PC; PD; PV) zum Umsetzen eines Lichtstrahl in ein elektrisches Signal abgetastet wird, daß die Abtastungs-Ausgangssignale dieser Bildsensoreinrichtung mit Hilfe einer Analog-Digital-Umsetzeinrichtung (8) aufeinanderfolgend in digitale Signale umgesetzt werden, und daß diese digitalen Signale mit Hilfe einer Recheneinrichtung (10; 10') in Übereinstimmung mit einer Bewertungsfunktion (FK; HK) zur Bewertung der Verteilung des Spektrums der räumlichen Frequenz .des die Objekt-Abbildung bildenden Bildlichtbündels so verarbeitet werden, .daß die Schärfe des mit Hilfe des optischen Systems in Übereinstimmung mit dem erhaltenen Ausgangssignal der Recheneinrichtung erfaßt, wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Bildsensoreinrichtung ein Flächen-Bildsensor (202) aus einer Anzahl kleiner Elemente (PS) verwendet wird, die in Form einer Matrix auf einer Ebene angeordnet bzw.integriert sind.609822/09U
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß als Bildsensoreinrichtung ein Zeilen-Bildsensor (204; 206; 208) aus einer Anzahl kleiner Elemente (PC; PD; PV) verwendet wird, die durchgehend auf einer Ebene angeordnet sind.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Signal-Zeitfolgeeinrichtung (4) die Ausgangssignale der Elemente in der Bildsensoreinrichtung regelmäßig und aufeinanderfolgend so ausgegeben v/erden, daß eine Abtastinformation über die Cbjekt-Abbildung erzielt wird.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche Ibis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Recheneinrichtung ein Rechner (10, 10") verwendet wird, wobei in dem Rechner die Bewertungsfunktion im voraus einprogrammiert ist (Q).
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche Ibis 5, dadurch .gekennzeichnet, daß als Bewertungsfunktion im Prinzip die Fouriertransformations-Funktion (Fk ... (i)) verwendet wird.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinrichtung eine Berechnung durchführt, die durch die nachstehende Gleichungη
PJ3=1
dargestellt ist, wobei809822/09Uko die zu bewertende Frequenz der Komponente in dem Spektrum der räumlichen Frequenzen ist,η die Gesaratzahl der in der Bildsensoreinrichtung angeordneten Elemente ist,pj die digital umgesetzten Werte der Ausgangssignale der Elemente sind undj die ganzen Zahlen beginnend von 1 bis η sind: - 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Bewertungsfunktion im Prinzip die Walsh-Hadamard-Transformations-Funktion (Hk ... (iv)) verwendet wird.
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinrichtung eine Berechnung ausführt, die durch die Gleichung{ Σ pj,VcCko J)} Z' + I Σ pj.V^ .(Kp5 j)} 2 ·Hko = . j<L ' ·■ ηdargestellt ist, wobei . ' ■- Wc u. Ws die Walsh-Funktionen sind,ko die zu bewertende Frequenz der
Komponente in dem Spektrum der
räumlichen- Frequenzen ist.,η die gesamte Anzahl der in der BiId-sensoreinrichtung angeordneten Elemente ist,609822/0914ρj die.digital übersetzten Werte derAusgangssignale der Elemente sind undj die ganzen Zahlen beginnend von 1 - η sind. - 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Abbildungssystem (L) entlang der optischen Achse (O) bewegbar ist, wobei die Bildsensoreinrichtung an der geplanten Brennebene des optischen Abbildungssystems oder in deren Nähe angebracht ist.
- 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ermittlungsergebnis über die Schärfe der Objekt-Abbildung mit Hilfe einer Anzeigeeinrichtung (14, 16) angezeigt wird, die auf das Ausgangssignal der Recheneinrichtung anspricht. ·
- 12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des optischen Abbildungssystems mit Hilfe einer Verstelleinrichtung (104, 106) selbsttätig gesteuert wird, die auf das Ausgängssignal der Recheneinrichtung (101) anspricht.609822/09ULeerseite
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