DE2549854A1 - Verfahren und vorrichtung zur steuerung solenoid-betaetigter stroemungs-steuereinrichtungen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur steuerung solenoid-betaetigter stroemungs-steuereinrichtungenInfo
- Publication number
- DE2549854A1 DE2549854A1 DE19752549854 DE2549854A DE2549854A1 DE 2549854 A1 DE2549854 A1 DE 2549854A1 DE 19752549854 DE19752549854 DE 19752549854 DE 2549854 A DE2549854 A DE 2549854A DE 2549854 A1 DE2549854 A1 DE 2549854A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- dither
- characteristic
- linear
- waveform
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D35/00—Controlling engines, dependent on conditions exterior or interior to engines, not otherwise provided for
- F02D35/0015—Controlling engines, dependent on conditions exterior or interior to engines, not otherwise provided for using exhaust gas sensors
- F02D35/0046—Controlling fuel supply
- F02D35/0053—Controlling fuel supply by means of a carburettor
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/14—Introducing closed-loop corrections
- F02D41/1438—Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor
- F02D41/1486—Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor with correction for particular operating conditions
- F02D41/1487—Correcting the instantaneous control value
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T137/00—Fluid handling
- Y10T137/0318—Processes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Magnetically Actuated Valves (AREA)
- Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
- Exhaust-Gas Circulating Devices (AREA)
Description
PATENTANWAL ΓΕ
TER MEER - MÜLLER - STEIN M EIST^R, g ^
Triftstraße 4 Siekerwall 7
PG23-7513 9 r 6, Nov. 1975
NISSAN MOTOR COMPANY, LIMITED No. 2, Takara-machi, Kanagawa-ku, Yokohama City/Japan
Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung Solenoidbetätigter Strömungs-Steuereinrichtungen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung Solenoid-betätigter Fluidstrom-Steuereinrichtungen
wie etwa Solenoid-betätigte Fluid-Dosierventile oder Fluid-Regelventile
zur Verwendung in einer pneumatischen oder hydraulischen Schaltung oder einem Brennstoffzufuhrnetz, beispielsweise
eines Gemisch-Einlaßsystems einer Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschine.
609821/0285
Obwohl das Verfahren und die Vorrichtung, die hier vorgeschlagen werden, für die Steuerung verschiedener Typen von
Strömungs-Steuereinrichtungen geeignet sind, soll die Erfindung in Anwendung auf ein Solenoid-betätigtes Fluid-Dosierventil
zur Steuerung des Strömungsdurchsatzes von Luft, Brennstoff oder Luft-Brennstoff-Gemisch in einem Gemisch-Einlaßsystem,
wie etwa einem Vergaser oder einem Brennstoffeinspritzsystem einer Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschine, oder des Strömungsdurchsatzes des Auspuffgases, das in das Gemischeinlaßsystem,
wie bereits praktiziert, zurückgeführt wird, beschrieben werden.
Bekanntlich ist ein Gemischeinlaßsystem einer Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschine
üblicherweise ausgerüstet mit verschiedenen Arten von Einrichtungen zur Steuerung der Auspuff-Emission und
zur Anpassung an die sich ändernden Betriebsbedingungen der Maschine, beispielsweise während der Beschleunigung, Verzögerung
oder des Kaltlaufs. Im Falle eines Vergasers umfassen diese zusätzlichen Einrichtungen einen Choke, einen Nocken zur
Erhöhung der Leerlaufdrehzahl, der die Drosselklappe des Vergasers
nach dem Erwärmen der Maschine geringfügig offenhält, Luft- und Brennstoffzufuhrsysteme für Langsamlauf und Brennstoffabgabesysteme
für Schnellauf einschließlich einer Beschleunigungspumpe. Diese Einrichtungen dienen dazu, die Gemischeinlaß-Charakteristika
auszugleichen, die vorgegeben werden durch die Fluiddosierungs-Charakteristika der Vergaser-Drosselklappe,
der Brennstoffhauptdüse oder anderer Grundbestandteile des Vergasers.
Jede der oben erwähnten Zusatzeinrichtungen zur Zufuhr von Luft oder Brennstoff ist üblicherweise versehen mit einem Solenoidbetätigten
Strömungssteuer- oder Dosierventil oder Ventilen, die zwei Positionen aufweisen oder binär-wärkend sind und eine
offene und eine geschlossene Stellung haben, oder analog oder linear arbeiten und den Strömungsdurchsatz kontinuierlich ändern.
609821/028B
2549^54
Wenn in diesem Falle Zwei-Positions- oder binär wirkende Ventile so eingerichtet sind, daß sie Luft oder Brennstoff
über eine Zeitperiode mit konstantem Durchsatz zuführen, der bestimmt ist in Anpassung an die gewünschten oder abgetasteten
Betriebsbedingungen der Maschine, ist es nicht möglich, ein optimales Ergebnis zu erzielen. Im Falle eines Solenoidbetätigten
Ventils in einer Zusatzanordnung zur Brennstoffabgabe zur Verwendung unter Vollastbedingungen der Maschine wird nämlich
Zusatzbrennstoff kontinuierlich und konstant der Maschine zugeführt, unabhängig von der Änderung der Belastung der
Maschine, und auch dann noch, wenn die Belastung der Maschine unter das Niveau zurückgegangen ist, das die Zufuhr zusätzlichen
Brennstoffs erforderlich macht. Wenn erreicht werden soll, daß das Ventil genau den Betriebsbedingungen der Maschine folgt,
ist es daher vorzuziehen, daß das Ventil kontinuierlich oder linear entsprechend der Belastung der Maschine gesteuert wird.
Eine derartige Funktion kann verwirklicht werden, wenn ein Solenoid-betätigtes Ventil eines analog oder linear wirkenden
Typs anstelle eines Zweipositions-Ventils verwendet wird. Es ist jedoch zu betonen, daß ein analog oder linear wirkendes
Ventil üblicherweise eine Zeitverzögerung zwischen dem Augenblick, in dem ein Steuersignal an das Ventil abgegeben wird,
und dem Augenblick, zu dem das Ventil in Gang gesetzt wird, bedingt. Aus diesem Grunde zeigt der Ausstoß oder Durchlaß des
Ventils die Tendenz, sich in einer nicht-linearen Weise zu ändern, so daß das Ventil nicht seine eigentliche Funktion
erfüllt, wenn es direkt durch das Steuersignal gesteuert wird.
Diese Nachteile treten nicht nur bei herkömmlichen, Solenoidbetätigten
Ventilen auf, die in Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschinen verwendet werden, sondern auch bei allen anderen Einrichtungen,
bei denen die Steuerung von Strömungsdurchsätzen eines Fluids eine Rolle spielt.
609821/0285
_ 4 —
Die Erfindung ist daher darauf gerichtet, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung einer Solenoid-betätigten Strömungs-Steuereinrichtung
zu schaffen, die derart wirkt, daß die lineare oder nicht-lineare Signal-Durchlaß-Eigencharakteristik
der Steuereinrichtung entsprechend einem gegebenen Analogsignal in geeigneter Weise modifiziert wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet,
daß man ein Basis-Analogsignal entsprechend der gewünschten Durchlaßcharakteristik der Steuereinrichtung und ein
Zittersignal vorbestimmter Oszillationsfrequenz erzeugt, wobei das Zittersignal eine Wellenform zur geeigneten Modifizierung
der Signal-Durchlaß-Eigencharakteristika aufweist, daß man das Basis-Analogsignal mit dem Zittersignal zur Erzeugung eines
binären Steuersignals modifiziert, das digital repräsentativ für das Basis-Analogsignal ist und daß man die Steuereinrichtung
mit dem binären Steuersignal steuert.
Wenn die Steuereinrichtung eine nicht-lineare Eigencharakteristik des Signal-Durchlaß-Verhältnisses aufweist, kann die Wellenform
des Zittersignals derart gewählt werden, daß sie die nichtlinearen Charakteristika ausgleicht und entweder im wesentlichen
lineare Charakteristika oder nicht-lineare Charakteristika, die sich von den anfänglichen nicht-linearen Charakteristika
unterscheiden, erzeugt. Wenn die Steuereinrichtung eine lineare Signal-Durchlaß-Eigencharakteristik aufweist, kann die Wellenform
des Zittersignals derart gewählt werden, daß die lineare Eigencharakteristik in eine nicht-lineare Charakteristik umgewandelt
wird, die nicht nur dem anfangs vorgegebenen Basis-Analogsignal angenähert ist, sondern auch die vorgegebenen
Betriebserfordernisse erfüllt.
Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist eine Vorrichtung zur Steuerung einer Fluidstrom-Steuereinrichtung vorgesehen, die gekennzeichnet ist durch eine
609821 /0288
Einrichtung zur Erzeugung eines Basis-Analogsignals entsprechend der gewünschten Durchlaßcharakteristik der Steuereinrichtung,
eine Einrichtung zur Erzeugung eines Zittersignals mit vorbestimmter Oszillationsfrequenz, wobei das Zittersignal eine
Wellenform zur geeigneten Modifizierung der Signal-Durchlaß-Eigencharakterist
ika aufweist, eine Einrichtung zur Modifizierung des Basis-Analogsignals und zur Erzeugung eines binären Steuersignals,
das digitalrepräsentativ für das Basis-Analogsignal ist, und eine Einrichtung zur Steuerung des Strömungs-Steuerventils
mit dem binären Steuersignal.
Der Ausdruck "lineare Charakteristik" der Strömungs-Steuereinrichtung
bezieht sich im vorliegenden Zusammenhang auf eine Beziehung, bei der der Strömungsdurchsatz des Fluids durch die
Steuereinrichtung direkt proportional zu dem Signal geändert wird, das sich kontinuierlich mit einer Variablen, wie etwa der
Zeit oder der Steuerspannung ändert. Der Ausdruck "nicht-lineare
Charakteristik" bezieht sich daher auf Charakteristika, die diese Beziehung nicht aufweisen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung der allgemeinen
Anordnung eines Vergasers einer Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschine;
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung eines Beispiels einer elektrischen Schaltung zur Verwendung im Zusammenhang
mit einem Solenoid-betätigten Fluidstrom-Steuerventil, das beispielsweise in der Brennstoff- und Luft-Zufuhranordnung des
Vergasers gemäß Fig. 1 vorgesehen ist;
Fig. 3 ist ein Diagramm und zeigt Beispiele der Wellenformen (durchgezogene Linien) der Signale, die in der Steuerschaltung
gemäß Fig. 2 erzeugt werden, sowie bevorzugte Beispiele von Wellenformen (strichpunktierte Linien) des Signals, das
609821/0 2 85
erfindungsgemäß hergestellt werden kann;
Fig. 4 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung von Beispielen der Beziehung zwischen der Änderung der theoretischen
Strömungsdurchsätze verschiedener Typen von Solenoid-betätigten Fluidstrom-Steuerventilen und der Änderung, die tatsächlich in
den Stromungsdurchsätzen in einem Ventil auftritt;
Fig. 5a ist ein Diagramm zur Veranschaulichung eines Teils einer Welle eines Zittersignals gemäß Fig. 3;
Fig. 5b ist ein Diagramm zur Veranschaulichung der Strömungsdurchsatzcharakteristika, die sich bei dem Zittersignal
gemäß Fig. 5a ergeben;
Fig. 6a, 7a und 8a entsprechen Fig. 5a, zeigen jedoch bevorzugte Beispiele der Wellenform des Zittersignals, die erfindungsgemäß
verwendet werden;
Fig. 6b, 7b und 8b entsprechen Fig. 5b, zeigen jedoch
Strömungscharakteristika, die sich bei den Zittersignalen der Wellenformen gemäß Fig. 6a, 7a und 8a ergeben.
Nunmehr soll auf die Zeichnungen und zunächst auf Fig. 1 Bezug
genommen werden. Ein Vergaser einer Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschine
umfaßt ein Gemisch-Einlaßrohr 10 mit einer Venturi-Engstelle 12 stromabwärts eines nicht gezeigten Luftfilters und
einer Vergaser-Drosselklappe 14 zwischen der Engstelle 12 und
einem nicht gezeigten Einlaßkrümmer der Maschine. Brennstoff wird von einem nicht gezeigten Brennstofftank zugeführt und
vorübergehend in einer Schwimmerkammer 16 mit einem Schwimmer gespeichert. Eine Brennstoff-Zufuhrleitung 20 verbindet die
Schwimmerkammer 16 mit einer Engstelle oder Düse 22 und diese mit einem Solenoid-gesteuerten Brennstoff-Dosierventil 24 und
dieses wiederum mit Haupt- und Leerlauf behältern 26 und 28, die parallel zueinander geschaltet sind.
Die Düse 22 ist so kalibriert, daß sie den maximalen Strömungs-
60982 1/028 5
durchsatz des Brennstoffs bestimmt, der durch das Dosierventil
24 hindurchgeht. Das Dosierventil 24 steuert den Strömungsdurchsatz des Brennstoffs, der von der Schwimmerkammer 16 zu dem
Haupt- und dem Leerlaufbehälter 26, 28 gelangt, entsprechend einem an dieses abgegebene Signal. Der Haupt- und der Leerlaufbehälter
26, 28 stehen jeweils in Verbindung mit Luftleitungen 30 und 32, die über Solenoid-gesteuerte Luft-Dosierventile 34
und 36 mit der Atmosphäre in Verbindung stehen. Die Dosierventile 34 und 36 regeln den Luftstrom, der dem Brennstoff in
dem Haupt- und dem Leerlaufbehälter 26, 28 zugeführt wird, durch Signale, die an diese Ventile gelangen. Der Hauptbehälter
26 steht mit einem Hauptbrennstoffauslaß 38 in Verbindung, der in einer Hauptbrennstoffdüse 40 endet, die in die Engstelle
hineinragt, während der Leerlaufbehälter 28 mit einem Leerlaufbrennstoffauslaß
42 verbunden ist, der über ein Solenoidgesteuertes BrennstoffSteuerventil 44 in einer LeerlaufbreYmstoff-Öffnung
46 endet, die in das Gemisch-Einlaßrohr 10 in unmittelbarer Nähe der Drosselklappe 14 in deren vollständig
geschlossene Stellung einmündet. Eine zusätzliche Brennstoff-Zufuhrleitung
48 führt von der Schwimmerkammer 16 durch eine Engstelle oder Düse 50 und endet über ein Solenoid-gesteuertes
Brennstoffsteuerventil 52 in einem zusätzlichen Brennstoffauslaß 54, der in das Einlaßrohr 10 stromabwärts der Drosselklappe
14 einmündet. Die Düse 50 ist so kalibriert, daß sie in Bezug auf den maximalen Strömungsdurchsatz des durch das
Brennstoffsteuerventil 52 gelangenden Brennstoffs überwiegt. Das BrennstoffSteuerventil 52 wird so betätigt, daß es sich entsprechend
einer Beschleunigung oder eines Kaltlaufs der Maschine öffnet. Es bewirkt eine Dosierung des Brennstoffs, der der
Maschine zusätzlich zu dem Brennstoff zugeführt wird, der in das Gemisch-Einlaßrohr 10 während der Beschleunigung oder des
Kaltlaufs der Maschine zugeführt wird. Die Drosselklappe 14 wird durch eine Zusatzluftleitung 56 umgangen, die einen Einlaß 58
stromaufwärts der Venturi-Engstelle 12 und einen Auslaß 60 stromabwärts der Drosselklappe 14 aufweist. Der Einlaß und der Aus-
609821/0285
laß 58, 60 stehen miteinander über ein Solenoid-betätigtes
Luftsteuerventil 62 in Verbindung, das entsprechend einer Verzögerung der Maschine betätigt wird und Zusatzluft in den
Einlaßkrümmer der Maschine einläßt, so daß der Unterdruck, der in dem Einlaßkrümmer während der Verzögerung der Maschine entsteht, verringert wird.
Luftsteuerventil 62 in Verbindung, das entsprechend einer Verzögerung der Maschine betätigt wird und Zusatzluft in den
Einlaßkrümmer der Maschine einläßt, so daß der Unterdruck, der in dem Einlaßkrümmer während der Verzögerung der Maschine entsteht, verringert wird.
Alle oben erwähnten, Solenoid-gesteuerten Ventile 24, 34, 36,
44, 52 und 62 sind beispielsweise Ventile mit zwei Positionen, die nur eine vollständig offene und eine vollständig geschlossene Position aufweisen. Jedes der Ventile weist daher eine
nicht-lineare Signal-Ausgangs-Charakteristik auf, die sich beispielsweise aus dem Widerstand ergibt, der auf den durch die
Ventile gelangenden Brennstoffstrom ausgeübt wird, sowie aus
den Trägheitskräften, denen der Anker und der Ventilkopf unterliegen, die das Ventil bilden. Die Ventile werden derart betätigt, daß sie nach einem Zeitplan und für eine Dauer öffnen
und schließen, die derart festgelegt sind, daß die jeweiligen
Strömungscharakteristika entsprechend den sich ändernden
Betriebsbedingungen der Maschine erreicht werden. Die Pläne
dieser Zeitsteuerung und Dauer ändern sich von einem Ventil zu dem anderen, und es gehört daher nicht zu der vorliegenden
Erfindung, diese Steuerungspläne festzulegen und im einzelnen
zu beschreiben.
44, 52 und 62 sind beispielsweise Ventile mit zwei Positionen, die nur eine vollständig offene und eine vollständig geschlossene Position aufweisen. Jedes der Ventile weist daher eine
nicht-lineare Signal-Ausgangs-Charakteristik auf, die sich beispielsweise aus dem Widerstand ergibt, der auf den durch die
Ventile gelangenden Brennstoffstrom ausgeübt wird, sowie aus
den Trägheitskräften, denen der Anker und der Ventilkopf unterliegen, die das Ventil bilden. Die Ventile werden derart betätigt, daß sie nach einem Zeitplan und für eine Dauer öffnen
und schließen, die derart festgelegt sind, daß die jeweiligen
Strömungscharakteristika entsprechend den sich ändernden
Betriebsbedingungen der Maschine erreicht werden. Die Pläne
dieser Zeitsteuerung und Dauer ändern sich von einem Ventil zu dem anderen, und es gehört daher nicht zu der vorliegenden
Erfindung, diese Steuerungspläne festzulegen und im einzelnen
zu beschreiben.
Fig. 2 veranschaulicht ein Beispiel einer elektrischen Steuerschaltung,
die zur Steuerung jedes der oben erwähnten Ventile
verwendet werden kann. Die Steuerschaltung umfaßt einen Analogsignalgenerator 64 und einen Zittersignalgenerator 66. Der
Analogsignalgenerator 64 gibt ein Basis-Analogsignal Sa ab,
das in einem Beispiel in Fig. 3 mit A bezeichnet ist. Das Analogsignal Sa repräsentiert kontinuierlich irgendeine Betriebsvariable, wie etwa die abgetastete Konzentration der Auspuffgase
verwendet werden kann. Die Steuerschaltung umfaßt einen Analogsignalgenerator 64 und einen Zittersignalgenerator 66. Der
Analogsignalgenerator 64 gibt ein Basis-Analogsignal Sa ab,
das in einem Beispiel in Fig. 3 mit A bezeichnet ist. Das Analogsignal Sa repräsentiert kontinuierlich irgendeine Betriebsvariable, wie etwa die abgetastete Konzentration der Auspuffgase
609821/0285
der Maschine, und ändert sich folglich kontinuierlich mit einer bestimmten Variablen wie etwa der Zeit, wie es etwa für den
Wert A in Fig. 3 gezeigt ist. Der Zittersignalgenerator 66 gibt ein Zittersignal Sd ab, das beispielsweise zur Veranschaulichung
eine regelmäßige Sägezahnform aufweisen soll, die in Fig. 3 mit B bezeichnet ist. Die Signale Sa und Sd, die auf diese Weise
von den Generatoren 64 und 66 abgegeben werden, gelangen an eine Addier se haltung 68, die ein Ausgangssignal S<t erzeugt, das
die Summe der Eingangssignale Sa und Sd repräsentiert und mit C in Fig. 3 bezeichnet ist. Das Ausgangssignal St der Addierschaltung
68 gelangt an einen Komparator 70, in den konstant ein gleichbleibendes Vergleichssignal Sr von einer Klemme 72 aus
eingeleitet wird. Der Komparator 70 vergleicht die beiden Eingangssignale St und Sr miteinander und erzeugt ein Digital-Steuersignal
Sc, wenn das Signal St, das durch die Addierschaltung
68 erzeugt wird, in der Höhe größer ist als das Vergleichssignal Sr. Das in Fig. 3 mit D bezeichnete Digital-Steuersignal
Sc weist die Form einer Reihe von quadratisch oder rechteckig geformten Impulsen auf, die eine unterschiedliche Impulsbreite
oder Dauer haben. Das Steuersignal Sc, das auf diese Weise von dem Komparator 70 erzeugt wird, gelangt an das Solenoid-betätigte
Strömungssteuerventil, das gesteuert werden soll. Als Alternative zu dem Signal St, das von der Addierschaltung 68 abgegeben
wird, kann ein Signal verwendet werden, das durch direkten Vergleich des Basis-Steuersignals Sa mit dem Zittersignal Sd
erzeugt wird, so daß eine Reihe von Impulsen analog zu dem Signal St abgegeben wird.
Die Reihe des Steuersignals Sc ist eine modifizierte und Digitalversion des ursprünglichen Basis-Analogsignals Sa. Wenn
daher das Basis-Analogsignal Sa linear ist, wie es unter A in Fig. 3 gezeigt ist, und die Digital-Steuersignale Sc, die aus
einem derartigen Analogsignal entstehen, an ein Solenoidbetätigtes Strömungs-Steuersignal mit einer linearen Signal-Durchlaß-Charakteristik
gelangen, erzeugt das Ventil eine lineare
609821/0285
Strömungscharakteristik entsprechend jedem der Steuersignale Sc, wie sie durch a in Fig. 4 gekennzeichnet ist. Wenn jedoch die
Steuersignale Sc an ein Solenoid-betätigtes Strömungs-Steuerventil mit zwei Positionen, das eine nicht-lineare Signal-Durchlaß-Charakteristik
aufweist, gegeben werden, ändert sich der Strömungsdurchsatz des Fluids durch das Ventil nichtlinear
in jedem Zyklus, in dem das Ventil geöffnet und geschlossen wird, wie es durch die Kurven b oder c in Fig. 4 angedeutet ist, und
zwar in Abhängigkeit von den jeweiligen Betriebscharakteristika
des Ventils. Dies setzt voraus, daß das Ventil praktisch verzögerungsfrei entsprechend jedem aufgenommenen Steuersignal
in Gang gesetzt wird. Wenn das Ventil daher zur ,öffnung oder
Schließung aus der vollständig geschlossenen oder geöffneten Stellung betätigt wird, und zwar in einer Weise, daß der mittlere
Öffnungsgrad des Ventils sich linear oder proportional mit der Zeit ändert, weist der Strömungsdurchsatz, der durch das
Ventil entsprechend jedem Impuls des Steuersignals Sc erzielt wird, eine Kurvenform auf. Aufgrund der Tatsache, daß das
Steuersignal Sc, das durch Modifizieren des Basis-Analogsignals Sa mit dem Zittersignal Sd hergestellt wird, lediglich das
Verhältnis der Zeitdauer bestimmt, während der das Ventil geöffnet und geschlossen ist, kann das Ventil keine Strömungscharakteristik aufweisen, die dem Analogsignal Sa folgt, obgleich
das Steuersignal Sc laufend dem Ventil zugeführt wird.
Fig. 5a zeigt einen Teil des Zittersignals Sd mit regelmäßiger Sägezahn-Wellenform, wie sie mit B in Fig. 3 gekennzeichnet ist.
Fig. 5b veranschaulicht die Beziehung zwischen dem Strömungsdurchsatz F, der erzielt wird, wenn das anfängliche Analogsignal
Sa genau befolgt wird, und dem Strömungsdurchsatz G, der entsteht, wenn das Analogsignal Sa durch das Zittersignal Sd modifiziert
wird. Aus Fig. 5b geht hervor, daß der Strömungsdurchsatz G linear geändert wird mit dem Strömungsdurchsatz F, wenn
das Ventil aus der vollständig geschlossenen oder offenen Stellung geöffnet oder geschlossen wird, wenn das Ventil mit dem
609821/0285
2549864
Steuersignal Sc gesteuert wird, das unter Verwendung des Zittersignals Sd entsteht.
Fig. 6a, 7a und 8a zeigen bevorzugte Beispiele der Zittersignale
S1, S~ und S-., die durch die vorliegende Erfindung vorgeschlagen
werden zur Modifizierung eines Basis-Analogsignals, wie etwa des Signals Sa, das in Fig. 3 mit A bezeichnet ist. Das in Fig. 6a
gezeigte Zittersignal S.. weist eine Sinus-Wellenform auf, während
das Zittersignal S2 gemäß Fig. 7a eine Wellenform besitzt,
die entsteht durch Differenzierung einer Rechteckwelle in Bezug auf die Zeit. Das Zittersignal S3 gemäß Fig. 8a hat eine Wellenform,
die eine Verzögerungswelle erster Ordnung einer Rechteckwelle ist. Fig. 6b, 7b und 8b veranschaulichen die Beziehungen
zwischen den oben erwähnten Strömungsdurchsätzen F sowie G.,
G2 und G-,, die jeweils entstehen, wenn das Basis-Analogsignal Sa
mit Hilfe der Zittersignale S-, S2 und S3 modifiziert wird.
Wenn das Zittersignal S1, das die Sinus-Form aufweist, zur
Steuerung des Solenoid-betätigten Strömungs-Steuerventils mit zwei Positionen verwendet wird, öffnet das Ventil anfangs nach
der Betätigung relativ langsam und mit einer rasch zunehmenden Geschwindigkeit, wenn das Ventil in die Nähe der vollständig
offenen Stellung gelangt, wie aus Fig. 6b hervorgeht. Wenn andererseits das Zittersignal S2 mit der Wellenform gemäß Fig. 7a
zur Steuerung des Ventils verwendet wird, öffnet das Ventil anfangs mit einer rasch zunehmenden Geschwindigkeit und mit
relativ geringer Geschwindigkeit, wenn das Ventil die vollständig geöffnete Position erreicht, wie aus Fig. 7b hervorgeht. Dies
beruht darauf, daß im Falle des Zittersignales S~ gemäß Fig. 7a
dieses Zittersignal eine Frequenz aufweisen kann, die derjenigen des Zittersignals Sd gleicht, die eine regelmäßige Sägezahnwellenform
aufweist. Die Impulse, die das Digital-Steuersignal
bilden, das sich durch das Zittersignal S2 ergibt (strichpunktiert
in Fig. 3 dargestellt), unterscheiden sich jedoch in der Zeitdauer oder Impulslänge von den Impulsen, die das Steuersignal
Sc bilden, das sich aus dem Zittersignal Sd ergibt, so daß das
609821 /0285
Verhältnis zwischen den Zeitperioden, zu denen das Ventil bei Verwendung des Zittersignals S2 geöffnet und geschlossen ist,
unterschiedlich ist gegenüber dem Verhältnis, das bei Verwendung des Zittersignals Sd entsteht. Wenn daher die Zittersignale S1
und S2, die die Strömungscharakteristika gemäß Fig. 6b und 7b
liefern, und insbesondere diejenigen Charakteristika der Kurven in dem ersten Quadranten, zur Steuerung eines Solenoid-gesteuerten
Zweipositions-Strömungs-Steuerventils verwendet werden, das eine nicht-lineare Strömungs-Eigenscharakteristik aufweist,
die durch die Kurven b und c in Fig. 4 wiedergegeben wird, wird die nicht-lineare Eigencharakteristik kompensiert oder korrigiert
durch die Strömungscharakteristika gemäß Fig. 6b und 7b, so daß das Ventil eine offenbar lineare Strömungscharakteristik erhält,
die der Linie a in Fig. 4 angenähert ist. Als Alternative zu dem Zittersignal S3 in Fig. 8a kann ein Zittersignal verwendet
werden, das eine Wellenform aufweist, die eine Verzögerungswelle zweiter Ordnung einer Rechteckwelle ist. Das Zittersignal in
Form einer Verzögerungswelle erster oder zweiter Ordnung einer Rechteckwelle kann ohne weiteres modifiziert werden, indem der
Widerstand einer Kondensator-Widerstands-Schaltung entsprechend gewählt wird, so daß es gegenüber den ZitterSignalen gemäß
Fig. 6a und 7a bevorzugt ist.
Gewünschtenfalls können die durch die Erfindung vorgeschlagenen
Zittersignale nicht nur für die Steuerung eines Zweipositionsventils, sondern auch für die Steuerung eines Solenoid-betätigten
StrömungsSteuerventils mit einer linearen Signal-Ausgangs-Eigencharakteristik
verwendet werden, so daß offensichtlich nichtlineare
Strömungscharakteristika entstehen, die verwendet werden können zum Kompensieren von Charakteristika, für die das Ventil
als solches nicht verantwortlich ist, beispielsweise die Strömungs-Eigencharakteristika in den Leitungen oder anderen
Durchlässen, die mit dem Ventil verbunden sind. Aus demselben Grunde können die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Zittersignale
verwendet werden zur Steuerung von Solenoid-betätigten
609821 /0285
Strömungs-Steuersignalen mit nicht-linearer Eigencharakteristik
zur Modifizierung der nicht-linearen Signal-Ausgangs-Eigencharakteristik
des Ventils in Richtung auf eine in anderer Weise nicht-lineare Strömungs-Charakteristik.
Das Ventil, das durch die Folge der Digital-Steuersignale gesteuert
wird, erzeugt einen intermittierenden Strom eines Fluids an seinem Ausgang, jedoch wird dieser intermittierende
Strom ausgeglichen, wenn das Fluid durch die Leitung strömt, die von dem Ventil ausgeht, so daß unter Umständen ein kontinuierlicher
Strom entsteht. Wenn weiterhin die erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Zittersignale verwendet werden zur Steuerung eines Solenoid-betätigten Ventils mit linearer Eigencharakteristik,
wird der Ventilkopf, der das Ventil bildet, intermittierend durch den Anker bewegt. Diese intermittierenden Bewegungen des
Ventilkopfes werden jedoch ausgeglichen aufgrund der Trägheitskräfte, die auf den Anker und den Ventilkopf einwirken, sowie
durch andere mechanische Einwirkungen, denen der Anker und/oder der Ventilkopf ausgesetzt sein können.
609821/0285
Claims (12)
1. Verfahren zur Steuerung einer Solenoid-betätigten Fluidstrom-Steuereinrichtung
mit Signal-Durchlaß-Eigencharakteristika, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein Basis-Analogsignal entsprechend der gewünschten Durchlaßcharakteristik der Steuereinrichtung
und ein Zittersignal mit vorbestimmter Oszillationsfrequenz erzeugt, wobei das Zittersignal eine Wellenform
zur geeigneten Modifizierung der Signal-Durchlaß-Eigencharakter ist ika aufweist, daß man das Basis-Analogsignal
mit dem Zittersignal zur Erzeugung eines binären Steuersignals
modifiziert, das digital repräsentativ für das Basis-Analogsignal ist und daß man die Steuereinrichtung
mit dem binären Steuersignal steuert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zittersignal eine Sinus-Wellenform aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch !,dadurch gekenn-
z e ic hnet, daß das Zittersignal eine Wellenform aufweist,
die durch Differenzieren einer Rechteckwelle in Bezug auf die Zeit entsteht.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
z e ic hnet, daß das Zittersignal eine Wellenform in
der Form einer Verzögerungswelle erster Ordnung einer Rechteckwelle
aufweist.
609821/028
5. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß die Signal-Durchlaß-Eigencharakteristik der Steuereinrichtung nicht-linear ist und daß die Wellenform
des Zittersignals derart gewählt ist, daß sie die Charakteristik zu einer im wesentlichen linear erscheinenden
Strömungscharakteristik modifiziert.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Signal-Durchlaß-Eigencharakteristik der Steuereinrichtung nicht-linear ist und daß die Wellenform
des Zittersignals derart gewählt ist, daß sie die Charakteristik zu einer nicht-linear erscheinenden
Strömungscharakteristik modifiziert, die sich von der nichtlinearen Eigencharakteristik unterscheidet.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Signal-Auslaß-Charakteristik der Steuereinrichtung im wesentlichen linear ist und daß
die Wellenform des Zittersignals derart gewählt ist, daß es die Charakteristik in eine nicht-linear erscheinende
Strömungscharakteristik modifiziert.
8. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß das binäre Steuersignal erzeugt wird durch Addition des Basis-Analogsignals und des Zittersignals
zur Erzeugung eines Ausgangssignals, das repräsentativ ist für die Summe des Analog- und des Zittersignals, und daß
dieses Ausgangssignal mit einem festen Vergleichssignal zur
Erzeugung einer Reihe von Impulsen als binäres Steuersignal bei vorbestimmter Beziehung des Ausgangssignals zu dem Vergleichssignal
verglichen wird.
609821 /0285
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das binäre Steuersignal erzeugt wird durch Vergleichen des Basis-Analogsignals mit dem Zittersignal zur Erzeugung einer Reihe von Impulsen als binäres
Steuersignal, wenn das Basis-Analogsignal in vorbestimmter
Beziehung zu dem Zittersignal steht.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung (64) zur Erzeugung eines Basis-Analogsignals
entsprechend der gewünschten Durchlaßcharakteristik der Steuereinrichtung (24, 34, 36, 44, 52, 62),
eine Einrichtung (66) zur Erzeugung eines Zittersignals mit vorbestimmter Oszillationsfrequenz, wobei das Zittersignal
eine Wellenform zur geeigneten Modifizierung der Signal-Durchlaß-Eigencharakter
istika aufweist, und eine Einrichtung (68, 70) zur Modifizierung des Basis-Steuersignals mit dem
Zittersignal und zur Erzeugung eines binären Steuersignals, das digitalrepräsentativ für das Basis-Analogsignal ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (68, 70) zur Modifizierung
des Basis-Steuersignals eine Einrichtung (68) zum Addieren des Basis-Analogsignals und des Zittersignals und
zur Erzeugung eines Ausgangssignals entsprechend der Summe
beider Signale und eine Einrichtung (70) zum Vergleichen dieses Ausgangssignals mit einem festen Vergleichssignal
zur Erzeugung einer Reihe von Impulsen als binäres Steuersignal bei vorbestimmter Beziehung zwischen dem Ausgangssignal
und dem Vergleichssignal umfaßt.
609821 /0 285
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (68, 70) zur Modifizierung des Basis-Analogsignals eine Einrichtung (70)
zum Vergleichen des Basis-Analogsignals mit dem Zittersignal und zur Erzeugung einer Reihe von Impulsen als
binäres Steuersignal bei vorbestimmter Beziehung zwischen dem Basis-Analogsignal und dem Zittersignal umfaßt.
609821 /0285
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP12765474A JPS5154130A (en) | 1974-11-06 | 1974-11-06 | Kikakino denjibenkudosochi |
JP2696275A JPS5514907B2 (de) | 1975-03-07 | 1975-03-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2549854A1 true DE2549854A1 (de) | 1976-05-20 |
Family
ID=26364821
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752549854 Withdrawn DE2549854A1 (de) | 1974-11-06 | 1975-11-06 | Verfahren und vorrichtung zur steuerung solenoid-betaetigter stroemungs-steuereinrichtungen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4103695A (de) |
CA (1) | CA1075797A (de) |
DE (1) | DE2549854A1 (de) |
GB (1) | GB1532989A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2743063A1 (de) * | 1976-09-24 | 1978-03-30 | Nissan Motor | Brennstoffregelvorrichtung fuer brennkraftmaschinen |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4175103A (en) * | 1978-04-17 | 1979-11-20 | General Motors Corporation | Carburetor |
US4252098A (en) * | 1978-08-10 | 1981-02-24 | Chrysler Corporation | Air/fuel ratio control for an internal combustion engine using an exhaust gas sensor |
US4228880A (en) * | 1978-09-25 | 1980-10-21 | Eaton Corporation | Pulse control of an electro magnetically actuated viscous fluid coupling |
JPS5618049A (en) * | 1979-07-20 | 1981-02-20 | Hitachi Ltd | Electronic control method for internal combustion engine |
US4325127A (en) * | 1979-11-30 | 1982-04-13 | Emery Major | Flow meter system |
JPS56110538A (en) * | 1980-02-06 | 1981-09-01 | Fuji Heavy Ind Ltd | Air-fuel ratio controller |
JPS56126654A (en) * | 1980-03-11 | 1981-10-03 | Nissan Motor Co Ltd | Electronic controlled carburetor |
US4422420A (en) * | 1981-09-24 | 1983-12-27 | Trw Inc. | Method and apparatus for fuel control in fuel injected internal combustion engines |
US4466337A (en) * | 1982-01-25 | 1984-08-21 | Sundstrand Corporation | Electro hydraulic control with dead zone compensation |
US4662605A (en) * | 1985-01-30 | 1987-05-05 | G. W. Lisk Company, Inc. | Spool drive for pressure regulating, proportional solenoid valve |
US4766921A (en) * | 1986-10-17 | 1988-08-30 | Moog Inc. | Method of operating a PWM solenoid valve |
DE3911259C2 (de) * | 1989-04-07 | 1994-03-17 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Ansteuerelektronik für ein elektrisch verstellbares Regelventil |
KR950013136B1 (ko) * | 1993-04-16 | 1995-10-25 | 삼성중공업주식회사 | 전자비례밸브용 증폭장치 |
US5458406A (en) * | 1994-01-14 | 1995-10-17 | Itt Corporation | Electronic pressure relief system for traction control |
US5950668A (en) * | 1996-10-09 | 1999-09-14 | Fisher Controls International, Inc. | Control valve positioners having improved operating characteristics |
US6105192A (en) | 1998-03-30 | 2000-08-22 | Alto U. S., Inc. | Solenoid valve and timing module for a floor treating apparatus |
US6170506B1 (en) * | 1999-02-08 | 2001-01-09 | Ford Global Technologies, Inc. | Method and circuit for actively cleaning electrohydraulic valves in a hydraulic control valve circuit |
US6364281B1 (en) * | 2000-03-22 | 2002-04-02 | Eaton Corporation | Method of energizing solenoid operated valves |
US7133785B2 (en) * | 2004-07-08 | 2006-11-07 | Celerity, Inc. | Valve control system and method |
US7154326B2 (en) * | 2005-04-18 | 2006-12-26 | Visteon Global Technologies, Inc. | Dither amplitude correction for constant current drivers |
US20090319088A1 (en) * | 2008-06-18 | 2009-12-24 | Richard Reed | Methods and apparatus for controlling operation of a control device |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3470892A (en) * | 1964-11-23 | 1969-10-07 | Monsanto Co | Pulsed solenoid control valve |
US3430536A (en) * | 1967-03-21 | 1969-03-04 | Chandler Evans Inc | Time modulated pneumatically actuated control mechanism |
US3676782A (en) * | 1970-06-22 | 1972-07-11 | Phillips Petroleum Co | Modified on-off control |
US3659631A (en) * | 1970-08-05 | 1972-05-02 | Moore Business Forms Inc | Controller for a pulsed servovalve |
DE2206276C3 (de) * | 1972-02-10 | 1981-01-15 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung von schädlichen Anteilen der Abgasemission von Brennkraftmaschinen |
JPS5118023B2 (de) * | 1972-04-14 | 1976-06-07 | ||
US3874407A (en) * | 1974-01-02 | 1975-04-01 | Ray F Griswold | Pulse width modulation control for valves |
-
1975
- 1975-10-30 GB GB4501175A patent/GB1532989A/en not_active Expired
- 1975-11-03 CA CA238,856A patent/CA1075797A/en not_active Expired
- 1975-11-05 US US05/629,094 patent/US4103695A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-11-06 DE DE19752549854 patent/DE2549854A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2743063A1 (de) * | 1976-09-24 | 1978-03-30 | Nissan Motor | Brennstoffregelvorrichtung fuer brennkraftmaschinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1075797A (en) | 1980-04-15 |
GB1532989A (en) | 1978-11-22 |
US4103695A (en) | 1978-08-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2549854A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung solenoid-betaetigter stroemungs-steuereinrichtungen | |
DE3424088C2 (de) | ||
DE3128193C2 (de) | ||
DE69001101T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von Verbrennungsmotoren. | |
DE2823618A1 (de) | Regeleinrichtung zur regelung des luft/brennstoff-gemischverhaeltnisses fuer eine brennkraftmaschine | |
DE2635325A1 (de) | Steuersystem | |
DE3029312C2 (de) | Anordnung zum Regeln des Luftbrennstoff-Verhältnisses mit einem Vergaser für Verbrennungsmotore | |
DE2357410B2 (de) | Einrichtung zum regeln des luft- brennstoff-verhaeltnisses bei brennkraftmaschinen | |
DE2541098A1 (de) | Druckregler fuer ansaugkruemmer von verbrennungsmotoren | |
DE2339039A1 (de) | Vorrichtung zur korrektur des von der gemischsteuereinrichtung gelieferten brennstoff-luftgemisches bei brennkraftmaschinen | |
EP0079581B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung rückgeführter Abgasmengen bei Brennkraftmaschinen | |
DE3029357A1 (de) | System zum regeln des luft-brennstoff-verhaeltnisses eines verbrennungsmotors | |
DE3029356C2 (de) | Anordnung zum Regeln des Luftbrennstoff-Verhältnisses mit einem Vergaser für Verbrennungsmotore | |
DE3309434C1 (de) | Brennkraftmaschine mit Zylinderabschaltung | |
DE3029325C2 (de) | Anordnung zum Regeln des Kraftstoff-Luft-Verhältnisses eines Vergasers einer Brennkraftmaschine | |
DE4417592C2 (de) | Steuerschaltung und Steuerverfahren für eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung für einen Motor | |
DE2033143A1 (de) | Ruckführungsvorrichtung fur Kurbeige hause Durchblasgas | |
DE2550849A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verbessern der leistungscharakteristik einer fahrzeug-brennkraftmaschine | |
DE2428300A1 (de) | Geschwindigkeitsregler fuer brennkraftmaschinen mit einem brennstoffeinspritzsystem | |
DE2644613C3 (de) | Steuerungssystem für das Luft/Kraftstoffverhältnis bei einer Brennkraftmaschine | |
DE3011039C2 (de) | Vergaser für Brennkraftmaschinen | |
DE2615096A1 (de) | Vergaser fuer ein kraftfahrzeug | |
DE3201117A1 (de) | Anordnung zum regeln des luftbrennstoffverhaeltnisses eines verbrennungsmotors eines fahrzeugs | |
DE3423111A1 (de) | Arbeitsphasensteuerverfahren fuer solenoidventile vom auf-zu-typ | |
DE2721774C2 (de) | Vergaser |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OF | Willingness to grant licences before publication of examined application | ||
8141 | Disposal/no request for examination |