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DE2547829A1 - Einrichtung zum daempfen von druckstoessen - Google Patents

Einrichtung zum daempfen von druckstoessen

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Publication number
DE2547829A1
DE2547829A1 DE19752547829 DE2547829A DE2547829A1 DE 2547829 A1 DE2547829 A1 DE 2547829A1 DE 19752547829 DE19752547829 DE 19752547829 DE 2547829 A DE2547829 A DE 2547829A DE 2547829 A1 DE2547829 A1 DE 2547829A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
housing
support body
partition
blind hole
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752547829
Other languages
English (en)
Inventor
Gottfried Olbrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19752547829 priority Critical patent/DE2547829A1/de
Publication of DE2547829A1 publication Critical patent/DE2547829A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/04Devices damping pulsations or vibrations in fluids
    • F16L55/045Devices damping pulsations or vibrations in fluids specially adapted to prevent or minimise the effects of water hammer
    • F16L55/05Buffers therefor
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
    • G01L19/06Means for preventing overload or deleterious influence of the measured medium on the measuring device or vice versa
    • G01L19/0609Pressure pulsation damping arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Devices Of Dampers And Springs (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Dämpfen von Druckstößen
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Dämpfen von Druckstößen mit einem zwei Anschlüsse aufweisenden Gehäuse, in dem in die Druckaittelverbindung zwischen den Anschlüssen geschaltete, drosselnde Mittel angeordnet sind.
  • Es ist eine Einrichtung zum Dämpfen von Druckstößen bekannt, bei der die drosselnden Mittel als eine den freien Querschnitt der Druckmittelverbindung verengende Schraube ausgebildet ist.
  • Solche Dämpfungseinrichtungen werden vor allem einem Nanometer vorgeschaltet, um unerwünschte Schwingungen des Anzeigeglieds zu vermeiden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß Manometer einen großen Resonanzbereich aufweisen und die Dämpfungseigenschaften der bekannten Einrichtung in vielen Fällen nicht ausreicht.
  • Zudem ist ihr Einsatzbereich ziemlich begrenzt. so können temperaturabhängige Viskositäsänderungen oder Schmutz im Druckmittel sowie die Eigenfrequenz der Einrichtung ihre Dämpfungswirkung stören.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zum Dämpfen von Druckstößen der genannten Art möglichst einfach aus zum bilden, und seine Dämpfungseigenschaften zu verbessern.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die drosselnden Mittel eine nachgiebige Trennwand aufweisen, deren eine Seite an einen gasdichten Druckraum grenzt und deren andere Seite mindestens teilweise an einem Stützkörper aus Sintermetall anliegt und den Durchflußquerschnitt der Druckmittelverbindung beeinflußt.
  • Auf diese Wei#se wird eine Einrichtung zum Dämpfen von Druckstößen erreicht, die relativ einfach baut und die über einen großen Schwingungsbereich besonders wirksam dämpft. Diese Einrichtung ist deshalb vielseitig.einsetzbar, insbesondere bei Manometern und anderen Geräten unterschiedlicher Größe und Druckbereiche und dementsprechend unterschiedlichen Resonanzbereichen. Vorteilhaft kann eine spezielle Ausführungsform der Einrichtung als Druckbegrenzungsventil verwendet werden.
  • Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes gibt die Zeichnung wieder. Diese zeigt in Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Dämpfungs-Einrichtang, davon eine Hälfte vor der Endmontage seiner Teile.
  • Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines Stützkörpers für die Dämpfungs-Einrichtung nach Fig. 1.
  • Fig. 3, 4 und 5 jeweils einen Längsschnitt durch einen Teil einer dritten, vierten und fünften Ausführvmgsform der Dämpfungs-Einrichtung.
  • Fig. 6, 7 und 8 jeweils einen Längsschnitt durch einen Teil einer sechsten, siebten und achten Ausführmngsform der Däinpfungs-Einrichtung mit einer schlauchartigen Trennwand.
  • Fig. 9 einen Längsschnitt durch eine neunte Ausführungsform der Dämpfungs-Einrichtung, davon eine Hälfte vor der Endmontage seiner Teile.
  • Fig. 10 einen Längsschnitt durch einen Teil einer zehnten Ausführungsform der Dämpfungs-Einrlchtung.
  • Fig. 11 jeweils einen Längsschnitt durch eine#elfte bzw.- eine und 12 zwölfte Ausführungs zwölfte der r. Ausführungsform der Dämpfungs-Einrichtung.
  • Fig. 1 zeigt eine Dämpfungs-Einrichtung 10, die ein als Drehteil ausgebildetes Gehäuse 11 mit einem ersten Anschluß 12 mit Außengewinde und einem zweiten Anschluß 13 mit Innengewinde aufweist. Das Gehäuse 11 hat eine vom zweiten Anschluß 13 her eingebrachte Sacklochbohrung 14, von deren Ende 15 eine koaxiale Längsbohrung 16 zum ersten Anschluß 12 führt. In der Sacklochbohrung 14 ist durch Natenal-Ausstemmungen 18 eine Platte 17 befestigt, deren Abstand vom Ende 15 ein Stützkörper 19 bestimmt. Der Stützkörper 19 besteht aus zwei Sintermetall-Hülsen 21, 22, zwischen denen eine fluidundurchlässige Zwischenplatte 23 mit einer Drosselbohrung 24 angeordnet ist.
  • Die Hülsen 21, 22 sind konzentrisch in der Sacklochbohrung 14 angeordnet, so daß ihre zentralen Bohrungen 25; 26 mit der Längsbohrung 15 bzw. einer Öffnung 27 in der Platte 17 Verbindung haben. Am Außenumfang des Stützkörpers 19 liegt eine Trennwand 28 mit ihrem hülsenförmigen Abschnitt 29 an, während ihr scheibenförmiges Teil 31 an der Platte 17 anliegt.
  • Die Trennwand 28 greift mit einem ersten Wulst 32 in eine Ringnut 33 der Hülse 21 und ist so zwischen Stützkörper 19 und Ende 15 der Sacklochbohrung 14 eingespannt. Die Trennwand 28 greift ferner mit einem zweiten Wulst 34 in eine Ringnut 35 am Umfang der Platte 17 und ist so zwischen dieser und der Innenwand der Sacklochbohrung 14 eingespannt. Auf diese Weise schließen die Trennwand 28 und die Sacklochbohrung 14 einen Druckraum 36 ein, der über ein Rückschlagventil 37 mit einem Gas aufgeladen werden kann. Das Rückschlagventil 37 wird besonders vorteilhaft von einem an der Sacklochbohrung 14 anliegenden Kragen 38 der Trennwand 28 gebildet, der in den Druckraum 36 hineinragt und mit seinem elastischen Rand einem Gehäuse 11 angeordnete Auflade-Bohrung 39 abdeckt.
  • Die Dämpfungs-Einrichtung 10 wird zweckmäßig so hergestellt, daß die vor dem endgültigen Einbau leicht kegelige Platte 17 aus Stahl mit eingehängter Trennwand 28 mit Hilfe eines Werkzeugs so stark auf den Stützkörper 19 gepreßt wird, bis die Platte 17 eine nahezu ebene Form einnimmt, wonach sie in ihrer Lage durch die Ausstemmungen 18 befestigt wird.
  • Die Wirkungsweise der Dämpfungseinrichtung 10 ist wie folgt: Dabei wird davon ausgegangen, daß der erste Anschluß 12 an eine Druckmittelleitung 41 und der zweite Anschluß 13 an ein Manometer 42 angeschlossen wird. Druckmittel kann somit von der Leitung# 41 über den ersten Anschluß 12, durch die Sintermetallhülse 21 hindurch, unterhalb der mehr oder weniger stark ausgewölbten Trennwand 28 (Lage gestrichelt eingezeichnet) hinweg, über die Sintermetallhülse 22 und den zweiten Anschluß 13 zum Manometer 42 strömen oder auch in umgekehrter Richtung fließen. Der mit vorgespanntem Gas gefüllte Druckraum 36 wirkt dabei über die nachgiebige Trennwand 29 als eine Gasfeder, welche Druck stöße wirksam dämpft und dadurch Schwingingen vor allem im Resonanzbereich des Manometers unterdrückt. Langsame Druckänderungen können über die Drosselbohrung 24 vor sich gehen.
  • Die Dämpfungseinrichtung 10 wirkt somit als ein hydropneumatischer x) Fig. 2 zeigt einen anderen Stützkörper 45 aus Sintermetall im Schnitt. Er ist zylindrisch und einstückig ausgebildet und weist von beiden Stirnseiten ausgehende, gleichartige Ausnehmungen 46, 47 mit nach innen abnehmendem Querschnitt auf. Auf diese Weise baut der Stützkörper 45 einfach und hat in axialer Richtung einen großen Strömungswiderstand, während der Widerstand über die an die Trennwand grenzende Umfangsfläche geringer ist.
  • Fig, zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil einer Dämpfungs-Einrichtung 50, die sich von derjenigen nach Sig. 1 wie folgt unterscheidet, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • Das Gehäuse 11 weist einen Absatz 51 und die Platte 17 eine dazu passende Andrehung 52 auf, zwischen denen der zweite Wulst 53 der Trennwand 28 gehalten ist.
  • Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil einer Dämpfungs-Einnchtung 60, die sich von derjenigen nach Fig. 1 wie folgt unterscheidet, wobei gleiche TeIle mit gleichen Bezugszeichen versehen sind: Das Gehäuse 11 weist einen Absatz 61 auf, an dem ein Stützring 62 mit einem Rand 63 anliegt, während er mit seinem anderen Rand 64 die Trennwand 28 am Ubergang vom scheibenförmigen Teil 31 in den Kragen 38 ab stützt. Somit entfällt an der Trennwand 28, die hier axial verspannt ist, ein zweiter Wulst.
  • Der Stützring 62 weist Öffnungen 65 auf, durch welche das Gas im Druckraum 36 hindflrchtreten kann.
  • x) Durchgangsspeicher mit vorgeschalteter geringer Drosselung, wodurch er eine sehr hohe Eigenfrequenz besitzt und über einen großen Frequenzbereich gute Dämpfungseigenschaften hat. Das Verhältnis von Arbeitsdruck zu Druck im Druckraum 36 liegt bei üblichen Fällen in der Praxis bei 5 : 1 bis 1,25 : 1, kann aber in Ausnahmef#llen auch bis 100 : 1 gehen.
  • Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil einer Dämpfungseinrichtung 70, die sich von derjenigen nach Fig.4 wie folgt unterscheidet, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind: Ein stützring 71 hat hier im Querschnitt gesehen einen schräg zur Gehäuseachse verlaufenden Schenkel 72. Dadurch wird die Trennwand in aziaier und zusätzlich in radialer Richtung verspannt.
  • Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil einer Dämpfungs-Sinrichtung 80, die sich von derjenigen nach Fig. 1 wie folgt unterscheidet, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind: Die Trennwand 28 weist an ihrem hülsenförmigen Abschnitt 29 einen zweiten Wulst 81 auf, mit dem sie in eine Ringnut 82 der Sinteririetallhijlse 22 greift und so zwischen dieser und der Platte 17 eingespannt ist, während ihr scheibenförmiger Teil 31 mit Kragen 38 nur vom Gasdruck an die Platte 17 bzw.
  • die Sacklochbohrung 14 gedrückt wird. Die Trennwand 28 ist damit axial eingespannt und legt sich schlauchartig um den Stützkörper 19.
  • Die Wirkungsweise ist im Prinzip gleich wie bei der Dämpfungs-Einrichtung 10 nach Fig 1, lediglich die Verformung der Trennwand 28 ist durch ihre Einspannstellen an den Enden des Stützkörpers 19 verschieden.
  • Fig. 7 zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil einer Dämpfungs-Einrichtung 90, die sich von derjenigen nach Fig. 1 wie folgt unterscheidet, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • Die Trennwand 28 weist nur einen hülsenförmigen Abschnitt 91 auf, der mit-seinem ersten (32) und zweiten Wulst 92 axial eingespannt ist. Zwischen Platte 17 und einem Absatz 93 dichtet ein 0-Ring 94 den Druckraum 36 ao. Die Trennwand 28 weist ferner einen in den Druckraum 36 ragenden, am Ende 15 der Sacklochbohrung 14 anliegenden Kragen 95 auf, der mit einer Auflade-Bohrung 96 das Rückschlagventil 37 bildet.
  • Besonders vorteilhaft bei dieser Bauweise ist die relativ geringe. Fläche der Trennwand 28 an nur einer Seite des Druckraumes 36, dessen andere drei Seiten von der Platte 17 bzw. der Sacklochbohrung 14 gebildet werden. Druckverlu.te im Druckraum 36 durch Gasdiffusion werden damit besonders gering gehalten.
  • Fig. 8 zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil einer Dampfungs-Einrichtung 100, die sich von derjenigen nach Fig. 7 wie folgt unterscheidet, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind: Die Trennwand 28 besteht nur aus dem hülsenförmigen Abschnitt 91. Das Rückschlagventil 37 wird hier von einem zusätzlichen Gummiring 101 gebildet, der mit einem Wulst 102 in eine Rinznut 35 der Platte 17 greift und mit einem in den Druckraum 36 ragenden Teil 103 die Auflaae-Bohrung 39 überdeckt. Der Gummiring 101 übernimmt neben der Funktion des Rückschlagventils auch die Abdichtung des Druckraums 36. Diese Bauart hat den Vorteil, daß für Trennwand 28 und Gummiring 101 verschiedene Werkstoffe verwendet werden können.
  • Fig. 9 zeigt eine Dämpfungs-Einrichtung 110, die sich von derjenigen nach Fig. 1 wie folgt unterscheidet, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • Die Trennwand 28 hat einen U-förmigen Querschnitt, deren freie Schenkel 111, 112 am Ende 15 der Sacklochbohrung 14 bzw. an der Platte 17 anliegen und die durch einen Haltering 113 axial verspannt sind. Der Stützkörper 19 besteht aus zwei zylindrischen, vollen Sinterkörpern 114, 115 zwischen denen eine metallene Zwischenplat#e"#16# liegt. Der Druckraum 36 kann über das Rückschlagventil 37 und die Öffnungen 117 im Kaltering 143 mit Gas unter Druck gesetzt werden.
  • Fig. 10 zeigt einen ~längsschnitt durch einen Teil einer Dämpfungs-Einrichtung 120, die sich von der nach Fig. 9 wie folgt unterscheidet, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind: Die Platte 17 hat einen U-förmigen Querschnitt, wodurch zwei Schenkel 121, 122 ausgebildet sind, die einen Raum 123 zwischen sich einschließen. Der Außendurchmesser des unteren Schenkels 121 ist kleiner als der Durchmesser der Sackloc'nbohrung 14 und bildet so einen Ringspalt 124. Ein Kunststoffring 126 mit dreieckigem Querschnitt liegtX2wischen einer Abschrägung 125 des unteren Schenkels 121, der Trennwand 28 und der Sacklochbohrung 14 und bildet ein Teil eines Rückschlagventils 127. Die Auflade-Bohrung 39 mündet in den Raum 123.
  • Der Kunststoffring 126 ist durch seine besondere Form selbstschließend und dichtet den aufgeladenen Druckraum 3%gab. Beim Aufladen strömt das Gas von der Bohrung 39-über den Ringspalt 124, das Rückschlagventil 127 und vorbei am Schenkel 112 der Trennwand in den Druckraum 36.
  • Fig. 11 zeIgt einen Längsschnitt durch eine Dämpfungs-Einrichtung 130, die sich von derjenigen nach Fig. 1 wie folgt unterscheidet, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind: Das Gehäuse 11 hat eine relativ kurze Sacklochbohrung 14. Im Abstand von ihr und senkrecht zu deren Achse verläuft im Gehäuse 11 eine zweite, mehrfach abgestufte Sacklochbohrung 131.
  • Letztere hat einen inneren Abschnitt 132, die den Stützkörper 19 aus Sintermetall aufnimmt. Vom inneren Abschnitt 132 verlaufen Querbohrungen 133, 134 zu dem ersten (12) bzw. zweiten Anschluß 13. In einem mittleren Abschnitt 135 der Sacklochbohrung x) als Abstützteil für die Trennwand 28 xx) zusammen mit dem Schenkel 121 131 ist eine topfförmige Trennwand 28 angeoldnet, die hrEdR Boden 136 am Stützkörper 19 anliegt und an ihrem Rand 137 durch Spannringe 138 gesichert ist. Ein Deckel 139 mit Rückschlagventil 37 sperrt den Druckraum 36 ab.
  • Die Wirkungsweise der Dämpfungs-Einrichtung 130 ist im Prinzip gleich wie die bei der Einrichtung 10 nach Fig. 1.
  • Fig. 12 zeigt einen Längsschnitt durch eine Dämpfjmgseinrichtung sich die sich von derjenigen nach Fig. 1 wie folgt untersceidet, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • Die Trennwand 28 ist mit ihrem zweiten Wulst 141 in eine Ringnut 142 im Gehäuse 11 eingehängt und hat innen einen leicht konischen Abschnitt Die Die Platte 143 ist am Umfang entsprechend konisch ausgebildetß wodurch die Trennwandd28 ila Gehäuse 11 radial verspannt wird. Zugleich bildet die Platte 143 mit ihrem Ansatz 144 einen elastischen Anschlag für eine Manometerabdichtung unter Verwendung eines Dichtringes. Der Stützkörper 19 ist als einteiliger Sintermetallkorper ausgebildet 3 dessen Steg 145 näher zur Platte 143 liegt. Diese Bauart hat den Vorteil einer besonders günstigen Montage.
  • In erfindungsgemäßer Weise kann die Dämpfungseinrichtung auch als Druckbegrenzungsventil verwendet werden, wenn die Zwischenplatte im Stützkörper fluidundurchlässig ausgebildet und der Druckraum mit einem dem Ansprechdurck entsprechenden Druck aufgeladen wird. Dabei weist die Zwischenplatte einen geringfügig größeren Außendurchmesser auf als die angrenzenden Sintermetallhülsen, so daß die Trennwand einwandfrei an ihr anliegt. Da bei einem Druckbegrenzungsventil nicht die gesamte Oberfläche der Sintermetallhülsen notwendig ist, können diese teilweise mit einem Kunststoffüberzug fluids urchlässigXsind. Ein derartiges Druckbegrenzungsventil eigent sich besonders zum Absichern des Gasraumes beim Aufladen eines hydro-pneumatischen Energiespeichers; dabei steht der erste Anschluß der Dämpfungseinrichtung mit einer Leitung zwischen einer Gasflasche und dem Gasraum des Energiespeichers in Verbindung, während der zweite Anschluß zur Atmosphäre entlastet ist x gemacht werden so daß nur an die Zwischenplatte angrenzende. Zonen fluidundurchlässig

Claims (23)

  1. Ansprüche 9 Einrichtung zum Dämpfen von Druckstößen mit einem zwei Anschlüsse aufweisenden Gehäuse, in dem in die Druckmittelverbindung zwischen den Anschlüssen geschaltete, drosselnde Mittel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die drosselnden Mittel eine nachgiebige Trennwand (28) aufweisen, deren eine Seite an einen gasdichten Druckraum (36) grenzt und deren andere Seite mindestens teilweise an einem Stützkörper (19) aus Sintermetall anliegt und den Durchflußquerschnitt der Druckmittelverbindung beeinflußt.
  2. 2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) eine Sacklochbohrung (14) aufweist, in der eine Platte (17) durch den Stützkörper (19) im Abstand vom Ende (15) der Sacklochbohrung (14) angeordnet ist und daß der Stützkörper (19) mit der Platte (17) in der Sacklochbohrung (14) einen Ringraum begrenzt, in dem die Trennwand (28) und der Druckraum (36) angeordnet sind.
  3. 3) Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vom Ende (15) konzentrisch zur Sacklochbohrung (14) eine Längsbohrung (16) zu einem Anschluß (12) verläuft, daß der Stützkörper (19) zylindrisch und mit konzentrischen Bohrung gen (25, 26) versehen ist, die einerseits mit der Längsbohrung (16) und andererseits mit einer Offnung (27) in der Platte (17) in Verbindung stehen.
  4. 4) Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (28) ringförmig mit einem im wesentlichen ii-förmigen Querschnltt ausgebildet ist, so daß sie einen hülsenförmigen, am Stützkörper (19) antiegenden Abschnitt (29) und ein scheibenförmiges, an der Platte (17) anliegendes Teil (31) aufweist, und daß sie einen Wulst (32) aufweist, mit dem sie zwischen dem Stützkörper (19) und dem Ende (15) der Sacklochbohrung (14) eingespannt ist.
  5. 5) Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Platte (17) anlieg#ende Teil (31) an seinem Aussenumfang einen zweiten Wulst (34) aufweist, der in eine Ringnut (35) am Umfang der Platte (17) greift.
  6. 6) Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (31) an seinem Außenumfang einen an der Sacklochbohrung (14) anliegenden Kragen (38) aufweist 7 der mit einer Auflade-Bohrung (39) im Gehäuse (11) ein Rückschlagventil (37) bildet.
  7. 7) Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des hülsenförmigen Abschnitts (29) gleich oder größer ist als der Durchmesser des Druckraums (36).
  8. 8) Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (17) durch Material ausformungen (18) in der Sacklochbohrung (14) gehalten ist.
  9. 9) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (19) aus zwei Sintermetall-Hülsen (21, 22) besteht, zwischen denen eine fluidundurchlässige Zwischenplatte (23) mit einer Drosselbohrung (24) angeordnet ist.
  10. 10) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper ein einziger, zylindrischer Sintermetallkörper (45) ist, in dem von beiden Stirnseiten ii, s beson defe her Ausnehmungen (46, 47)1mit nach innen abnehmendem Querschnitt angeordnet sind.
  11. 11) Einrichtung nach einem der Ansprüchel-4,6-lO4adurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) im Druckraum (36) einen Absatz (61) aufweist, an dem ein Stützring (62, 72.) mit einem Rand (63) anliegt, während er mit seinem anderen Rand (64) an der Trennwand (28) am uebergang von Kragen (38) in Teil (31) anliegt.
  12. 12) Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflade-Bohrung (39) im Bereich des Stützringes (62) im Gehäuse. (11) angeordnet ist und mit Öffnungen (65) versehen ist.
  13. 13) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (28) an ihrem hülsenförmigen Abschnitt#(29) gegenüber dem ersten Wulst (32) einen zweiten Wulst (81) aufweist, mit dem sie in eine Ringnut (82) des Stützkörpers (19) greift und zwischen diesem und der Platte (17) eingespannt ist.
  14. 14) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch-gekennzeichnet, daß die Trennwand (28) nur aus einem hül-senförmigen, am Stützkörper (19) anliegenden Abschnitt (91) besteht und mit Wülsten (32, 92) an ihren Enden zwischen Stützkörper (19) und Platte (17) bzw. Ende (15) eingespannt ist.
  15. 15) Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (28) einen am Ende (15) der Sacklochbohrung (1*) anliegenden Kragen (95) aufweist, der mit einer Auflade-Bohrung (96) im Gehäuse (11) das Rückschlagventil ~(3?) bildet und daß zwischen Platte (17) und einem Absatz (93) im Gehäuse (11) ein 0-Ring (94) angeordnet ist.
  16. 16) Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Platte (.17) und Gehause (lO0) ein Gummiring (101) einge-Wannt ist, dessen an der Sacklochbohrung (14) anliegender, in den Druckraum (36) ragender Teil (103) mit einer Auflade-Bohrung (39) im Gehäuse (11) das Rückschlagventil (37) bildet.
  17. 17) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (28) ringförmig mit einem U-förmigen Querschnitt ausgebildet ist, und daß sie mit ihren freien Schenkeln (111, 112) am Ende (15) der Sacklochbohrung (14) und an der Platte (17) anliegt und daß zwischen ihren Schenkeln (111, 112) im Druckraum (36) ein Haltering (113) angeordnet ist.
  18. 18) Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein in den Druckraum (36) ragender Kragen (118) an einem Schenkel (112) der Trennwand (28) mit einer Auflade-Bohrung (39) im Gehäuse (11) das Rückschlagventil (37) bildet.
  19. 19) Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (17) zumindest an ihrem Umfang einen U-förmigen Querschnitt auSweist eine Auflade-Bohrung (39) im Gehäuse (11) in den Raum (123) zwischen den Schenkeln (121, 122) mündet, von denen deren nige nahe dem Druckraum (36) einen Ringspalt (124) in der Sacklochbohrung (14) bildet und an dem ein.
    ~ - @@@@@ @@@@@@@@@@@@@ @@@@ --#@@@@@@ Schenkel (112) der Trennwand (28) anliegt und Teil eines RQckschlagventils (127) bildet.
  20. 20) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse(11) zwei einander gegenüberliegende Anschlüsse (12, 135 auSweist, die über je eine Querbohrung (133, 134) mit einer abgestuften Sacklochbohrung (131) an ihrem innersten Abschnitt (132) verbunden sind, in dem ein Stützkörper (19) aus Sintermetall so angeordnet ist, daß er zwischen die Querbohrungen (133, 134) geschaltet ist, und daß sich am Stützkörper (19) eine topfförmige Trennwand <28) mit ihrem Boden (136) abstützt und einen Druckraum (36) begrenzt, der durch einen Deckel (139) nach außen verschlossen ist, und daß ein Rückschlagventil (140) dem Druckraum (36) zugeordnet ist.
  21. 21) Einrichtung nach einem der AnsprUche 1 - 4, 6-- 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Platte (143) anliegende Teil (31) Uber einen wenigstens hahezu zylindrischen Abschnitt (146) in einen zweiten Wulst (141) übergeht, der in eine Rlngnut (142) im Gehäuse (11) greift und daß die Platte (143) mit einem konischen Abschnitt in den Abschnitt (146) der Trennwand (28) greift.
  22. 22) Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die dem ersten Anschluß (12) zugeordnete Ausnehmung (46) gleich lang oder länger ist als die gegenüberliegende Ausnehmung (47).
  23. 23) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 8 und 11 - 21 mit einer fluidumdurchlässigen Zwischenplatt'e im Stützkörpers gekennzeichnet durch eine Verwendung als Druckbegrenzungsventil.
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CN105841879A (zh) * 2016-04-28 2016-08-10 大庆因你美丽机械设备制造有限公司 压力表防振减振装置

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