DE2547747A1 - Schutzgassysteme fuer kraftstofftanks - Google Patents
Schutzgassysteme fuer kraftstofftanksInfo
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Description
21875
PARKER-HANNIPIN CORPORATION
Cleveland, Ohio (V, St. A.)
Schutzgassysteme für Kraftstofftanks
Die Erfindung betrifft Schutzgassysteme für Kraf-tstofftanks, insbesondere, jedoch nicht ausschließlich,
für Kraftstofftanks von Flugzeugen.
In den bekannten Schutzgassystemen für Kraftstofftanks von Flugzeugen wird in den Gasraum des Tanks
ein Schutzgas, beispielsweise Stickstoff, eingeleitet, damit das Gas im Gasraum des Tanks nicht brennbar ist
und der Tank unter Druck gesetzt wird. Durch dieses Schutzgas wird der Sauerstoff verdünnt, der aus dem
Kraftstoff beispielsweise während eines Steigfluges des Flugzeuges freigesetzt wird, und wird bewirkt, daß
der Sauerstoff durch die Abzugsöffnung des Tanks abgeblasen wird. Das Schutzgas bewirkt ferner, daß der Gasraum
des Tanks beispielsweise während eines Sinkfluges des Flugzeuges unter einem höheren als dem Umgebungsdruck
gehalten wird, so daß durch die Abzugsöffnung keine Luft in den Tank eintreten kann. Zum Stand der
Technik wird auf die US-PS 3 587 6l8, 3 590 559, 3 628 758,
3 691 730, 3 693 915, 3 710 5^9, 3 732 668, 3 788 039,
3 788 040 und 3 830 307 verwiesen.
Gemäß den US-PS 3 587 6l8, 3 590 559, 3 693 915,
3 710 5^9, 3 732 668 und 3 788 O39 wird der gelösten Sauerstoff
enthaltende Kraftstoff während des Fluges gewaschen.
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Gemäß den US-PS 3 587 618 und 3 590 559 wird bei einem
Steigflug des Flugzeuges ein Schutzgas, beispielsweise Stickstoff, durch den in dem Kraftstofftank des Flugzeuges
befindlichen Kraftstoff durchperlen gelassen, worauf der freigesetzte Sauerstoff durch das in den
Gasraum eintretende Schutzgas verdünnt und durch das Abzugsventil des Kraftstofftanks abgeblasen wird. Gemäß
den übrigen vier Patentschriften wird der in dem Tank befindliche Kraftstoff umgewälzt und mit Schutzgas
gemischt, so daß Sauerstoff aus dem Kraftstoff freigesetzt und mit dem in den Gasraum eingeleiteten Schutzgas
verdünnt und abgeblasen wird.
Gemäß den US-PS 3 628 758, 3 69I 730, 3
3 732 668 und 3 788 040 wird der gelösten Sauerstoff enthaltende Kraftstoff in dem Kraftstoffbehälter des Flugzeuges
gewaschen, während das am Boden befindliche Flugzeug aufgetankt wird. Dabei ist jedes Flugzeug mit einer Waschvorrichtung
versehen. Aus dem Schutzgasvorrat des Flugzeuges wird Schutzgas in den Gasraum des Tanks eingeleitet, damit
es den freigesetzten Sauerstoff verdünnt und durch das Abzugsventil des Kraftstofftanks abbläst.
In allen diesen bekannten Systemen befindet sich die Waschvorrichtung in dem Flugzeugtank des Flugzeuges
selbst und muß diese Waschvorrichtung daher in jedem
Flugzeug vorhanden sein.
Die vorliegende Erfindung schafft nun für Flugzeug-Kraftstofftanks und dergleichen eine Auftankvorrichtung,
in welcher der Kraftstoff bei seinem Durchtritt durch die Auftankvorrichtung entweder mit unbrennbarem
Gas aus dem Gasraum des Flugzeug-Kraftstofftanks
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oder mit Schutzgas von einer an der Auftankvorrichtung vorgesehenen Schutzgasquelle oder durch die Einwirkung
eines Vorvakuums gewaschen wird, und von der das Waschgas und der freigesetzte Sauerstoff abgeblasen werden,
so daß an den Kraftstofftank des Flugzeuges ein Kraftstoff mit herabgesetztem Sauerstoffgehalt abgegeben wird.
Dadurch wird das Schutzgassystem für den Kraftstofftank des Flugzeuges sehr vereinfacht und wird sein Gewicht
stark herabgesetzt. Gegebenenfalls kann auch die Größe des an Bord des Flugzeuges vorhandenen Dewar-Gefäßes
und die Menge des in flüssiger Form darin enthaltenen Schutzgases herabgesetzt werden, weil das Schutzgas
vor allem zum Unterdrucksetzen des Kraftstofftanks
und zur Bildung eines unbrennbaren Gases im Gasraum des Tanks erforderlich ist«,
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben. Diese
zeigt in den
Figuren 1-5 schematisch je ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Auftankvorrichtung.
Gemäß der Fig. 1 ist einem Flugzeug-Kraftstofftank 1 ein Schutzgassystem zugeordnet, von dem während des
Fluges in den Tank ein Schutzgas, beispielsweise Stickstoff, eingeleitet wird, das aus einem an Bord des Flugzeuges mitgeführten
Vorrat 2 kommt und gewöhnlich in flüssiger Form in einem Dewar-Gefäß enthalten ist. Während des Fluges wird
Kraftstoff verbraucht und Schutzgas in den Gasraum eingeleitet, so daß zwischen dem Gasraumdruck und dem Umgebungsdruck
eine vorherbestimmte Druckdifferenz aufrechterhalten
wird. Während eines Sinkfluges des Flugzeuges wird in den
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Tank 1 Inertgas eingeleitet, um den Gasraum unter Druck
zu setzen und einen Eintritt von Luft durch ein Abzugsventil 3 zu verhindern.
Von einer am Boden befindlichen Auftankvorrichtung 4 wird Kraftstoff mit herabgesetztem Sauerstoffgehalt
an den Tank 1 abgegeben. In dieser Vorrichtung wird das unbrennbare
Gas aus dem Gasraum des Tanks 1 zum Herauswaschen von Sauerstoff aus dem Kraftstoff verwendet, während dieser
durch die Auftankvorrichtung 4 strömt. Die Gase, einschließlich des freigesetzten Sauerstoffs, werden durch eine Abblasöffnung
5 der Auftankvorrichtung 4 ausgeblasen.
Die Auftankvorrichtung 4 besitzt eine Kraftstoffleitung
7 mit einer Austrittsdüse 6, die an den Kraftstoffeinlaß
des Tanks 1 angeschlossen ist, und eine Gasleitung mit einer Kupplung 8, die an eine Gasabzugsleitung 10 des
Tanks 1 angeschlossen ist. Beim Anschluß der Leitungen 7 und 9 an die entsprechenden Armaturen des Tanks werden
nicht gezeigte, normalerweise offene Ventile geöffnet. Der Kraftstoffeinlaß ist mit einem Kraftstoffeinlaßventil
versehen, das automatisch schließt, wenn der Tank 1 auf ein vorherbestimmtes Niveau gefüllt ist. Dieses automatische
Schließen wird durch ein nicht gezeigtes Standregelventil bewirkt.
Die Auftankvorrichtung 4 ist an eine nicht gezeigte Kraftstoffquelle angeschlossen. Die Leitung 9 ist
an den Sauganschluß einer Strahlpumpe 11 angeschlossen, in welcher das unbrennbare Gas aus dem Gasraum des Tanks
mit dem zugeführten Kraftstoff gemischt wird, der gelösten Sauerstoff enthält«. Aus dem Austritt der Strahlpumpe
11 tritt das Kraftstoff-Gas-Gemisch in einen Kraftstoff-Gas-Scheider
12, der beispielsweise als Wirbel-Gasabscheider ausgebildet sein kann und eine Abblas-
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öffnung 5 für die Gase, einschließlich des aus dem Kraftstoff
freigesetzten Sauerstoffs, und eine Austrittsöffnung 14 besitzt, von welcher der Kraftstoff mit herabgesetztem
Sauerstoffgehalt über die Leitung 7 in den Kraftstofftank 1 geleitet wird. Durch die Strahlpumpe 11 tretender
Kraftstoff erzeugt einen Unterdruck, der bewirkt, daß über die Leitung 9 Gas aus dem Gasraum des Kraftstofftanks
in den in der Strahlpumpe 11 strömenden Kraftstoff gesaugt wird und durch Diffusion Sauerstoff aus dem Kraftstoff
aufnimmt. Das Gas-Kraftstoff-Gemisch tritt in den Kraftstoff-Gas-Scheider 12, aus dem das Gas einschließlich
des Sauerstoffs abgeblasen wird, während der gewaschene Kraftstoff über die Leitung 7 dem Kraftstofftank
und später aus diesem dem Triebwerk 13 des Flugzeuges zugeführt
wird·
Die Leitung 7 zwischen dem Scheider 12 und dem Tank 1 kann eine Förderpumpe 15 enthalten, die es ermöglicht, den Scheider 12 unter einem niedrigeren Druck zu
betreiben. Infolgedessen gelangt weniger gelöstes Gas in den Tank 1«
Gemäß der Figo 2 führt die Auftankvorrichtung einen Vorrat 2 von Schutzgas, beispielsweise Stickstoff,
mit. Dieser Vorrat ist zusätzlich zu dem an Bord des Flugzeuges mitgeführten Stickstoffvorrat vorhanden und ermöglicht
es, das aus dem Gasraum des Tanks 1 kommende Gas zu ergänzen. Dieser zusätzliche Stickstoff wird zusätzlich
zugesetzt, wenn beispielsweise die Sauerstoffkonzentration des in dem Gasraum des Tanks 1 befindlichen Gases
so hoch ist, daß dieses Gas nicht zum Waschen des Kraftstoffes auf eine zulässig niedrige Sauerstoffkonzentration
verwendet werden kann. Dies kann beispielsweise der
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Fall sein, wenn bei einem Sinkflug zum Unterdrucksetzen
des Tanks 1 nicht nur Stickstoff aus dem Schutzgassystem, sondern auch Luft in den Tank 1 eingelassen wird, damit
möglichst wenig Stickstoff mitgeführt werden muß. Es ist ein Stickstoff-Durchflußregelventil 21 vorgesehen, welches
den Durchfluß des aus dem Stickstoffvorrat zuzusetzenden Stickstoffes in Abhängigkeit von dem Durchfluß des
Strömungsmittels regelt, damit bei einer Veränderung des Strömungsmitteldurchflusses nicht mehr Stickstoff zugesetzt
wird als notwendig ist. Beispielsweise besitzt das Durchflußregelventil 21 einen membrangesteuerten Ventilkegel
23, der in der Schließrichtung federbelastet ist, und wird die Membran 26 mit der an einer Drosselstelle
(oder einem Venturirohr) in einer Kraftstoffzuleitung 25
vorhandenen Druckdifferenz beaufschlagt, so daß bei einer
zunehmenden Druckdifferenz die Feder 27 zusammengedrückt und dadurch das Ventil 21 geöffnet und der Stickstoffdurchfluß
vergrößert wird.
Die in Fig. 3 dargestellte Auftankvorrichtung 30 besitzt eine Kraftstoffleitung 31» ein Stickstoff-Durchflußregelventil
21, ein modulierend wirkendes, schwimmergesteuertes Standregelventil 32, einen Abscheidebehälter 34 mit einem Abzugsventil 35 und eine
Zusatzpumpe 36. Das Stickstoff-Durchflußregelventil 21 kann ebenso ausgebildet sein wie das anhand der Fig. 2
beschriebene und bewirkt eine Zufuhr in die Leitung 3I an einer stromaufwärts von dem Standregelventil 32 gelegenen
Stelle. Das Ventil 32 hält unabhängig von dem Kraftstoffdurchfluß in der Leitung 31 einen Gegendruck
aufrecht, der so hoch ist, daß der Stickstoff in dem Kraftstoff gelöst wird. Bei reinem Stickstoff ist pro
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2 5 4 7 7 A
Volumenteil Kraftstoff etwa 0,8 Volumenteil Stickstoff erforderlich, um die Sauerstoffkonzentration in dem
Kraftstoff auf den gewünschten Wert von 5 % herabzusetzen. Zum Auflösen dieses Stickstoffvolumens ist ein
Druck von etwa 5,5 at erforderlich. Wenn der Kraftstoff aus dem Standregelventil 32 in einen Abscheidebehälter 34
versprüht wird, tritt das gelöste Gas aus der Lösung aus, wobei es einen Teil des Sauerstoffs mitreißt. Das Gas tritt
durch das Abzugsventil 35 aus der Auftankvorrichtung 30 aus,
Der Kraftstoff mit herabgesetztem Sauerstoffgehalt wird mittels der Förderpumpe 36 in den Tank 1 gepumpt. Mit dieser
Vorrichtung 30 kann mit jedem Durchfluß aufgetankt werden.
Wie in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist
in der Leitung Jl eine Drosselblende 24 oder ein Venturirohr
vorgesehen, so daß der Ventilkegel 23 in Abhängigkeit von der Druckdifferenz betätigt wird, die an die Membran
angelegt wird.
Man kann die Förderpumpe 36 weglassen, wenn das
Gasabzugsventil 35 auf einen Öffnungsdruck von beispielsweise
3,5 at eingestellt ist.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 wird anstelle von reinem Stickstoff aus dem Stickstoff vorrat der
Auftankvorrichtung 30 das stickstoffreiche, unbrennbare
Gas aus dem Gasraum des Kraftstofftanks des Flugzeuges verwendet. In diesem Fall ist in der Leitung 37 der Auftankvorrichtung
30 ein nicht gezeigter Verdichter zum Verdichten des von dem Gasraum kommenden Gases vorgesehen. Dabei
müssen einerseits der Kraftstoff und der Stickstoff unter hohem Druck zugeführt werden und kann andererseits die
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Sauerstoffkonzentration in dem Kraftstoff mit einem Minimum an überschüssigem Stickstoff auf den geforderten
Wert herabgesetzt werden.
Die Ausfuhrungsform gemäß Fig· 4 ähnelt der
gemäß Fig. 3, doch werden in den Abscheidebehälter 34
sowohl Stickstoff als auch aus dem Gasraum des Kraftstofftanks kommendes, stickstoffreiches, unbrennbares
Gas eingeleitet. Der Kraftstoff wird in den Abscheidebehälter 34 durch das Ventil 32 gesprüht. Wie anhand
der Fig. 3 beschrieben wurde, ist in einer Leitung 38
von dem Gasraum des Kraftstofftanks ein nicht gezeigter
Verdichter zum Verdichten des Gases aus dem Gasraum des Kraftstofftanks vorgesehen.
In der in Fig. 5 gezeigten Auftankvorrichtung
4o wird Sauerstoff aus dem Kraftstoff dadurch entfernt
, daß der Kraftstoff in einen Scheider abgegeben wird, in dem der Druck auf einem Absolutwert gehalten
wird, der annähernd dem Absolutwert des Druckes entspricht, der in der Höhe vorhanden ist, auf welche das
Flugzeug steigt. Dieser Absolutwert beträgt beispielsweise 0,2 at. Der Kraftstoff wird in den Abscheidebehälter
kl durch ein Ventil 32 mit einer so starken Turbulenz eingeleitet, daß aus dem Kraftstoff so viel Luft
austritt, wie während des Fluges austreten würde, so daß die Sauerstoffkonzentration auf einen zulässigen Wert
herabgesetzt wird. Das Vorvakuum wird mittels einer Vakuumpumpe 42 aufrechterhalten. Gegebenenfalls können
die aus der Vakuumpumpe 42 austretenden Gase durch einen Entnebler und/oder Dampfkondensator 43 treten, wobei
das Kondensat über eine Leitung 45 in den Abscheidebehälter
4l zurückläuft. Das Kraftstoffeinlaßventxl
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wird mittels eines Schwimmers derart betätigt, daß der Kraftstoffpegel in dem Abscheidebehälter 4l über einer
Trennwand 46 gehalten wird. Der Kraftstoff mit herabgesetztem Sauerstoffgehalt wird mittels der Förderpumpe
in den Tank 1 gepumpt.
Der gemäß Fig. 5 erhaltene Kraftstoff mit herabgesetztem
Sauerstoffgehalt ist, auf Seehöhe bezogen, gasuntersättigt, so daß er aus dem Gasraum des Tanks 1 Gas
aufnehmen kann. Dadurch kann ein Bedarf nach Stickstoff aus dem an Bord des Flugzeuges mitgeführten Stickstoffvorrat
auftreten, so daß an Bord des Flugzeuges ein größeres Dewar-Gefäß erforderlich ist. Infolgedessen hat es
sich als zweckmäßig erwiesen, Stickstoff dem Kraftstoff zuzuführen, während dieser über eine Leitung 47 in den
Kraftstofftank 1 des Flugzeuges eingeleitet wird. Dieser Stickstoff kann von einem Stickstoffvorrat kommen,
der zu der Auftankvorrichtung 4o gehört, oder von dem
Gasraum des Kraftstofftanks des Flugzeuges. In diesem Fall ist es zweckmäßig, das aus dem Gasraum des Kraftstofftanks
kommende Gas mittels eines nicht gezeigten Verdichters zu verdichten. Das Stickstoff-Durchflußregelventil
21 kann ebenso ausgebildet sein wie in den Ausführungsformen gemäß den Figuren 2, 3 und 4, wobei
der Durchfluß des Stickstoffes oder des von dem Gasraum kommenden, stickstoffreichen Gases in Abhängigkeit
von der Druckdifferenz geregelt wird, die an einer
Drosselstelle 24 oder einem Venturi-Rohr vorhanden ist und an die Membran 26 angelegt wird.
Anstelle des dargestellten Gasvorrats kann man eine Strahlpumpe 11 vorsehen, die in der Zuleitung 47 angeordnet
ist und dazu dient, Gas aus dem Gasraum des Tanks
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mit dem untersättigten Kraftstoff zu mischen, ehe das
Gas während des Auftankens aus dem Gasraum abgeblasen wird.
Es versteht sich, daß der in Fig. 1 gezeigte Kraftstofftank 1 zusammen mit dem Schutzgasvorrat 2
und dem Abzugsventil 3 auch ein Zwischentank oder ein Lagertank sein kann, aus dem der Kraftstoff mit herabgesetztem
Sauerstoffgehalt an einen Schutzgas enthaltenden Kraftstofftank eines Flugzeuges eingeleitet wird.
In den Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 2 bis 6 kann der von den Kraftstoff-Gas-Scheidern 12, 3^ und 4l
abgegebene Kraftstoff mit herabgesetztem Sauerstoffgehalt
statt in den Kraftstofftank des Flugzeuges in einen derartigen Zwischentank eingeleitet werden. Ein Zwischentank
kann mit Kraftstoff mit herabgesetztem Sauerstoffgehalt gefüllt und zum Auftanken von Kraftstofftanks von
Flugzeugen mit Kraftstoff mit herabgesetztem Sauerstoffgehalt mit jedem gewünschten Kraftstoffdurchfluß verwendet
werden.
6 0 9 8 1 97 0 8 6
Claims (17)
- 7547747Patentansprüche:orrichtung zum Auftanken eines Kraftstofftanks, der—in seinem Gasraum unbrennbares Gas enthält, das seinerseits ein Schutzgas enthält, das zum Unterdrucksetzen des Tanks in diesen von einem Schutzgasvorrat eingeleitet wird, wobei die Vorrichtung eine Kraftstoffleitung besitzt, die zum Auftanken des Tanks mit diesem verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sauerstoffabscheideeinrichtung zum Entfernen von in dem Kraftstoff gelöstem Sauerstoff aus dem Kraftstoff während dessen Durchtritt durch die Vorrichtung (4) eine Gasabblasöffnung (5) besitzt, durch die der freigesetzte Sauerstoff aus der Vorrichtung austritt, so daß Kraftstoff mit herabgesetztem Sauerstoffgehalt über die Kraftstoffleitung (7) in den Tank (1) eingeleitet wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sauerstoffabscheideeinrichtung eine Gasleitung (9) besitzt, die mit einem Gasabzug (10) des Tanks (1) verbindbar ist und zum Mischen des aus dem Gasraum kommenden Gases mit dem durch die Vorrichtung (4) strömenden Kraftstoff dient, sowie einen Kraftstoff-Gas-Scheider (12), der mit der Gasabblasöffnung (5) und mit einem Kraftstoffaustritt (l4) für die Abgabe von Kraftstoff mit herabgesetztem Sauerstoffgehalt über die Kraftstoffleitung (7) in den Tank (1) versehen ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß getrennt von dem erstgenannten Schutzgasvorrat ein zweiter Schutzgasvorrat vorgesehen ist, der dazu dient, in die Gasleitung (9) Schutzgas einzuleiten, das zusammen mit dem Gas aus dem Gasraum zum Herauswaschen von gelöstem Sauerstoff aus dem Kraftstoff verwendet wird.609819/08642 5 47
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftstoff-Gas-Scheider ein Wir-, belscheider (12) ist.
- 5· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas aus dem Gasraum des Kraftstofftanks in der Gasleitung (37) verdichtet, mit dem Kraftstoff gemischt und wenigstens teilweise in dem Kraftstoff gelöst wird und daß eine Sprüheinrichtung (32) zum Versprühen des Kraftstoff-Gas-Gemisches in den Kraftstoff-Gas-Scheider (34) vorgesehen ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem durch die Vorrichtung (4) strömenden Kraftstoff von einem anderen Vorrat kommendes Schutzgas beigemischt wird und daß die Sauerstoffabscheideeinrichtung einen Kraftstoff-Gas-Scheider (12) besitzt, der mit der Gasabblasöffnung (5) versehen ist, sowie mit einem Kraftstoffaustritt (l4) zur Abgabe von Kraftstoff mit herabgesetztem Sauerstoffgehalt über die Kraftstoffleitung (7) in den Tank (1).
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Strömungsweg des von dem anderen Vorrat kommenden Schutzgases ein Ventil (21) angeordnet ist, das den Durchfluß des zum Herabsetzen des Sauerstoffgehalts des Kraftstoffes dienenden Schutzgases in Abhängigkeit von dem Durchfluß des Kraftstoffes durch die Vorrichtung (4) regelt.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (21) auf eine Abnahme des Kraftstof fdurchflusses durch eine Herabsetzung des Durchflusses des dem Kraftstoff beizumischenden Schutzgases anspricht.6Q9819 / 0 8 6 Λ7547747
- 9· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftstoff-Gas-Scheider einen Abscheidebehälter (34) besitzt, in dessen Gasratim das Kraftstoff-Schutzgasgeraisch gesprüht wird.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftstoff-Gas-Gemisch in den Gasabscheidebehälter durch ein Standregelventil (32) gesprüht wird, das schließt, wenn der Kraftstoff mit herabgesetztem Sauerstoffgehalt einen vorherbestimmten Stand erreicht, und das zum Versprühen des Kraftstoff-Gas-Gemisches öffnet, wenn der Stand des Kraftstoffes mit herabgesetztem Sauerstoffgehalt niedriger ist als der vorherbestimmte Stand.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kraftstoffaustritt des Gasabscheidebehälters (34) eine Pumpeinrichtung (36) zum Fördern des Kraftstoffes mit herabgesetztem Sauerstoffgehalt aus dem Gasabscheidebehälter in die Kraftstoffleitung (47) zugeordnet ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gasabblasöffnung des Gasabscheidebehälters (34) ein Abzugsventil (35) angeordnet ist, das bewirkt, daß in dem Gasraum des Gasabscheidebehälters ein Druck aufgebaut wird, der auf den Kraftstoff mit herabgesetztem Sauerstoffgehalt wirkt und dessen Abgabe in die Kraftstoffleitung unterstützt.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem erstgenannten Schutzgasvorrat und getrennt von ihm ein weiterer Schutzgasvorrat vorhanden ist, aus dem dem Kraftstoff beizumischendes609819/0864-JA-Schutzgas über ein Regelventil (21) austritt, welches den Schutzgas-Durchfluß in Abhängigkeit von dem Kraftstoff-Durchfluß regelt.
- l4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das unter Druck stehende Gas aus dem Gasraum des Kraftstofftanks durch ein Regelventil (21) tritt, das den Durchfluß dieses dem Kraftstoff beizumischenden Gases in Abhängigkeit von dem Kraftstoff-Durchfluß regelt.
- 15« Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Sauerstoffabscheideeinrichtung einen Kraftstoff-Gas-Scheider (kl) aufweist, in den Kraftstoff unter Turbulenz eingeleitet und in dem ein Vorvakuum aufrechterhalten wird, das bewirkt, daß gelöster Sauerstoff aus dem Kraftstoff entfernt wird und durch die Gasabblasöffnung austritt, während der in dem Kraftstoff-Gas-Scheider enthaltene Kraftstoff mit herabgesetztem Sauerstoffgehalt aus dem Kraftstoff-Gas-Scheider in die Kraftstoffleitung (kj) abgegeben wird.
- l6. Vorrichtung nach Anspruch I51 gekennzeichnet durch eine Einrichtung (21) zum Einleiten von Schutzgas von einer anderen Quelle in den von dem Kraftstoff-Gas-Scheider (kl) kommenden, untersättigten Kraftstoff mit herabgesetztem Sauerstoffgehalt.
- 17 β Vorrichtung zum Auftanken, eines Flugzeug-Kraftstofftanks, in dessen Gasraum unbrennbares Gas enthalten ist, das Schutzgas enthält, das während des Fluges des Flugzeuges von einer an Bord des Flugzeiiges mitgeführten Quelle des Schutzgases in den Tank eingeleitet wird, um609819/0867547747diesen mit Kraftstoff aus dem anderen Kraftstofftank aufzutanken, und eine Sauerstoffabscheideeinrichtung zum Abscheiden von in dem Kraftstoff gelöstem Sauerstoff aus dem Kraftstoff, während er durch die Vorrichtung (4) in den anderen Kraftstofftank tritt, wobei die Sauerstoffabscheideeinrichtung eine Gasabblasöffnung (5) besitzt, durch welche der freigesetzte Sauerstoff von der Vorrichtung abgeblasen wird, so daß Kraftstoff mit herabgesetztem Sauerstoffgehalt in den anderen Kraftstofftank tritt.l8. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Sauerstoffabscheideeinrichtung eine Gasleitung (9) aufweist, die mit einem Gasabzug des anderen Kraftstofftanks verbindbar ist und zum Beimischen von Gas aus dem Gasraum zu dem durch die Vorrichtung (4) tretenden Kraftstoff dient, und einen Kraftstoff-Gas-Scheider (12), der mit der Gasabblasöffnung (5) versehen ist sowie mit einem Kraftstoffaustritt (14) zur Abgabe von Kraftstoff mit herabgesetztem Sauerstoffgehalt an den anderen Kraftstofftank.19· Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß dem durch die Vorrichtung tretenden Kraftstoff Schutzgas von einer anderen als der an Bord des Plugzeuges mitgeführten Quelle beigemischt wird und daß die Sauerstoffabscheideeinrichtung einen Kraftstoff-Gas-Scheider (12) aufweist, der mit der Gasabblasöffnung (5) versehen ist, sowie mit einem Kraftstoff austritt (14) zur Abgabe von Kraftstoff mit herabgesetztem Sauerstoffgehalt an den anderen Kraftstofftank.9819/0864•4fc · Leerseite
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