DE254400C - - Google Patents
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- DE254400C DE254400C DENDAT254400D DE254400DA DE254400C DE 254400 C DE254400 C DE 254400C DE NDAT254400 D DENDAT254400 D DE NDAT254400D DE 254400D A DE254400D A DE 254400DA DE 254400 C DE254400 C DE 254400C
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- cylinders
- cylinder
- crankshaft
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/16—Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
- F02B75/18—Multi-cylinder engines
- F02B75/22—Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement
- F02B75/222—Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement with cylinders in star arrangement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 254400 KLASSE 46 a. GRUPPE
ROGER PIERRE FELIX LEMASSON in PARIS.
Ebenen angeordneten Zylindern.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 15. Juni 1910 anerkannt.
——— die Priorität
Zwei Erfordernisse treten bei der Konstruktion von mehrzylindrigen Verbrennungskraftmaschinen
in den Vordergrund, einerseits eine gerade Zylinderzahl wegen des Massenausgleichs
und andererseits gleiche Zündungsabstände. Der Vereinigung beider in eine Maschine
stehen große Schwierigkeiten entgegen, da sie sich bis zu einem gewissen Grade gegenseitig
ausschließen.
Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Annäherung an dieses Ideal. Das in der
Zeichnung dargestellte Beispiel zeigt eine Maschine mit zwei Gruppen von je drei sternförmig
angeordneten Zylindern in zwei parallelen Ebenen über der wagerechten Ebene, bei welchem zwei Zylinder einer Gruppe einen
Winkel von 30 ° und der dritte einen Winkel von 900 mit dem zweiten bildet.
Von bekannten Maschinen dieser Art, bei denen die Zündungen in ungleichen, aber sich
stetig wiederholenden Abständen erfolgen, unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch,
daß vier Zündungen den Idealabstand von 120° besitzen und die beiden anderen
Abstände nur um 30° größer bzw. kleiner sind. Es zeigen:
Fig. ι in Seitenansicht eine Viertaktmaschine mit sechs Zylindern, die in zwei Ebenen
angeordnet sind,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine.
Fig. 3—8 veranschaulichen schematisch die
Stellungen der Kurbel und der Schubstangen der Kolben während zweier Umdrehungen.
Fig. 9 ist ein teilweiser senkrechter Schnitt durch die Maschine und zeigt den Antrieb der
Steuerung durch drei im entgegengesetzten Sinne zur Kurbelwelle umlaufende Steuernocken
oder Daumen.
Fig. 10 ist eine Ansicht der Nockenscheibe und
Fig. 11 eine Draufsicht auf die Führungen der Stangen zum Antreiben der Auslaßventile.
Hiernach besteht die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Maschine aus drei radial liegenden
Zylindern a, b, c, die in einer ersten Ebene liegen. Die Zylinder a, b bilden einen Winkel
von 30° miteinander, während der Zylinder c einen Winkel von 90 ° mit dem Zylinder b
bildet. Ebenso liegen die Zylinder e, f der zweiten Ebene mit 30° Abstand nebeneinander,
und der Zylinder d bildet einen Winkel von 90 ° mit dem Zylinder e. Geht man davon
aus, daß diese sechs Zylinder ursprünglich sternförmig und in gleichen Abständen
angeordnet gewesen sind, so kann man sich vorstellen, daß die vorher unter der Horizontalebene
liegenden drei Zylinder d, b, f hochgeklappt sind. Dieses Hochklappen ist in der
Weise geschehen, daß jeder der drei Zylinder d, b, f um 150 ° in der Bildebene gedreht ist.
Die Kolben der drei ersten Zylinder er- j
fassen mit ihren Schubstangen den ersten Kurbelzapfen h der doppelt gekröpften Welle g,
deren zweiter Zapfen h1 mit Bezug auf den
5,ersten um i8o° versetzt ist und von den
Schubstangen der Kolben der drei Zylinder d, e, f der zweiten Zylinderebene erfaßt wird.
Die Schubstangen i und / der Zylinder a, c
sind an die Hauptschubstange k des Zylinders b angelenkt, während der Zylinder e
ebenfalls. eine Hauptschubstange I besitzt mit
zwei Bolzen, an welchen die Schubstangen m und η der Zylinder d und f angelenkt sind.
Wie man erkennt, dringen die Zylinder der zweiten Ebene d, e, f bis zu einem gewissen
Grade zwischen die Zylinder a, b, c der ersten Ebene ein, in der Weise, daß eine Behinderung
in der Längsrichtung der Maschine soviel wie möglich vermieden wird. Zu diesem
Zweck ist es notwendig, die Schubstangen in jeder Ebene nach der Außenseite der Maschine
mit Bezug auf die Achse der Zylinder zu verlegen und gleichzeitig den Arm der Kurbelwelle
nach beiden Enden gegeneinander abzubiegen.
Das gegenseitige Eindringen der beiden Zylinderebenen hat zum Zweck, die Steuerung
der beiden Zylinderebenen von derselben Seite der Maschine durch Ventilstoßstangen möglich
zu machen, die in vollkommen senkrechten Ebenen zur Kurbelwelle liegen, die die Achsen
der Ventile enthalten.
Die Steuerung findet durch selbsttätige Einlaßventile und Auslaßventile statt, die durch
Stoßstangen q angetrieben werden, die mit Gleitrollen r auf einer Nockenscheibe mit
Nocken e1, d1 und f1 ruhen (Fig. 9).
Wie aus den schematischen Darstellungen (Fig. 3—8) erkennbar ist, erfolgt die Reihenfolge
der Explosionen in den Zylindern wie folgt: Zuerst im Zylinder b (Fig. 3), hierauf,
nachdem sich die Kurbelwelle um 120 ° gedreht
hat (Fig. 4), im Zylinder f, dann nach einer Umdrehung von 1500 (Fig. 5) im Zylinder
c, nach einer weiteren Drehung von 120 ° (Fig. 6) im Zylinder a, von 120 ° (Fig. 7)
im Zylinder e, dann von 90 ° (Fig. 8) im Zylinder d, und endlich nach nochmaliger Drehung
um 120° wird wieder die Explosion im Zylinder b, also nach zwei ganzen Umdrehungen
der Kurbelwelle, hervorgerufen.
Die Steuerung, welche die Zündungen ermöglicht, geschieht in folgender Weise:
Der Antrieb der Auspuffventile (Fig. 9) findet durch Nocken oder Daumen statt,
deren Zahl auf drei beschränkt ist, indem sie mit halber Geschwindigkeit wie die Kurbelwelle,
aber in entgegengesetzter Richtung wie diese umlaufen. Zu diesem Zweck ist zwisehen
die Zahnräder a1 und b1 ein kleines
Zahnrad c1 eingeschaltet.
Ganz allgemein kann man bei .ZV-Zylindern, welche sternförmig um eine Achse angeordnet
sind, vorausgesetzt, daß N eine ungleiche Zahl ist, die Zündung dieser iV-Zylinder mittels
einer einzigen Steuerscheibe bewirken, die sich in entgegengesetztem Sinne mit einer
(N — 1) mal kleineren Geschwindigkeit dreht, während die Zahl der Nocken der Kammscheibe
—^-*- beträgt. Im vorliegenden Falle sind
nun die Antriebsstangen der sechs Zylinderventile in drei Ebenen angeordnet. Die Führungen
i1 der Ventilstangen, welche den Zylindern b, f und d entsprechen, liegen in einer
Vertikalebene A-A senkrecht zur Welle. Die Führung j1 der dem Zylinder c entsprechenden
Stange ist in einer benachbarten parallelen Ebene B-B angeordnet und die Führung
k1, den Stangen der Zylinder α und e
entsprechend, in einer dritten Ebene C-C.
Man kann nun das vorerwähnte allgemeine Gesetz auf diese drei Gruppen anwenden, indem
man die Gruppe von zwei Zylindern als eine Gruppe von drei Zylindern ansieht, von denen
einer weggelassen ist. Gleichfalls kann der letzte Zylinder als zu einer Gruppe von drei
Zylindern gehörig angesehen werden, von denen zwei weggelassen sind. Man erkennt also,
daß jede dieser Gruppen durch eine Kamm-
scheibe gesteuert werden kann mit —
— ι Nocken und einer Drehbewegung, die eine
Geschwindigkeit besitzt, welche 3 — 1 = 2 mal kleiner als die der Welle ist. Es können
also die Ventile, deren Antriebsstangen in drei parallelen Ebenen angeordnet sind, durch
ein und dieselbe Kammscheibe angetrieben werden, welche drei Nocken besitzt, die in
diesen drei parallelen Ebenen liegen, wobei jeder Nocken jeder Zylindergruppe entspricht.
Aus der gewünschten Verteilung der Zündung ergibt sich alsdann, daß die Kammscheibe,
welche den Zylinder c steuert, rückwärts um 450 mit Bezug auf die Zylinder b, f und d
und die die Zylinder α und e steuernde Kammscheibe
um 180° mit Bezug auf diejenige für Zylinder c versetzt sein muß.
Nimmt man als Anfang der Bewegung die Stellung b (Fig. 3) an und als Drehsinn die no
umgekehrte Uhrzeigerbewegung, so hat, wenn die Welle 120° ■+ 1SO0 durchlaufen hat, d. h.
wenn der Zylinder c an Stelle des Zylinders b getreten ist, indem die Kammscheibe d1, welche
sich im umgekehrten Sinne mit einer zweimal kleineren Geschwindigkeit dreht, einen Winkel
120°
= 135° = 90° + 45C
durchlaufen; da die Steuerscheibe e1, welche
den Zylinder c steuert, um 45 ° nach rück-
wärts gegen die Steuerscheibe d1 versetzt ist,
hat sie in bezug auf den Anfangspunkt 90 ° durchlaufen, d. h. sie ist genau vor die Stange
des Zylinders c gelangt. Eine analoge Betrachtung veranschaulicht die Lage der Kammscheibe
f1.
Es ist leicht einzusehen, daß die Steuerung
auch durch drei Kammscheiben mit je zwei Nocken bewirkt werden könnte, von denen
jede sich in demselben Sinne wie die Welle mit einer viermal kleineren Geschwindigkeit dreht.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Explosionskraftmaschine mit zwei Gruppen von je drei sternförmig in zwei parallelen Ebenen angeordneten Zylindern, bei welcher zwei Zylinder einer Gruppe einen Winkel von 30 ° und der dritte einen Winkel von 90 ° bildet und die Schubstangen der beiden Zylindergruppen an die um 180 ° versetzten Kurbeln angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündungen in den Zylindern nach den aufeinander folgenden Drehungen der Kurbelwelle in Winkeln von 120°, 120°, 150°, 120°, 120°, 90 ° erfolgen.
- 2. Explosionskraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von den drei Kammscheiben, welche mit halber Geschwindigkeit wie die Kurbelwelle und im entgegengesetzten Sinne zu dieser umlaufen, die eine die Zylinder (b, f, d), die zweite, um 45 ° mit Bezug auf die erste zurückversetzt, den Zylinder (c) und die dritte, um 180 ° zur vorhergehenden versetzt, die Zylinder (a und e) steuert.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE254400C true DE254400C (de) |
Family
ID=512589
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT254400D Active DE254400C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE254400C (de) |
-
0
- DE DENDAT254400D patent/DE254400C/de active Active
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