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DE254377C - - Google Patents

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Publication number
DE254377C
DE254377C DENDAT254377D DE254377DA DE254377C DE 254377 C DE254377 C DE 254377C DE NDAT254377 D DENDAT254377 D DE NDAT254377D DE 254377D A DE254377D A DE 254377DA DE 254377 C DE254377 C DE 254377C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
disks
loaded
resilient
rim
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT254377D
Other languages
English (en)
Publication of DE254377C publication Critical patent/DE254377C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein federndes Rad. Dieses besteht aus zwei durch Flächenreibung und Federspannung verbundenen Teilen, einem äußeren Felgenteil und einem inneren Nabenteil, die gemäß der Erfindung durch Paare von an ihnen angebrachten, aufeinander gleitenden, ringförmigen, federnden Scheiben, die ineinandergreifen, losen Zusammenhäng haben. Bei Belastung des Rades werden diese Scheiben keilartig ineinandergepreßt, und es wird dadurch die Federspannung sowie die Reibung zwischen dem äußeren und inneren Radteil vergrößert.
Fig. ι ist ein Querschnitt durch das unbelastete Rad,
Fig. 2 ein solcher durch das Rad bei Belastung der Achse durch eine Kraft P.
Fig. 3 und 4 sind die entsprechenden Längsschnitte durch das Rad.
Fig. 5 und 6 zeigen das Rad im unbelasteten bzw. belasteten Zustande nach einer anderen Ausführungsform.
Fig. 7 zeigt eine Lamellen-Scheibenfederanordnung.
Bei dem Rade nach Fig. 1 bis 4 ist an der Felge das federnde Scheibenpaar O1, a2 angebracht, während die Nabe die Scheiben J1, δ2 trägt. Die Scheiben können im spannungslosen Zustand ganz eben sein. Sie werden bei der Zusammensetzung des Rades gespannt und nehmen dabei die mehr oder weniger schalenförmige Gestalt an. In diesem Zustand verharren sie unter kegeliger Flächenberührung im betriebsfertigen Rade. Ver schiebt sich nun unter der Wirkung der Last P die Achse exzentrisch gegen die Felge um den Betrag h nach unten, so werden in der jeweils unteren Radhälfte die Scheiben O1, b2 keilartig in die Scheiben O1, a2 hineingepreßt, wodurch in der oberen Hälfte die Spannung der Scheiben vermindert wird, während sie in der unteren Hälfte mit wachsendem Betrage der Strecke h zunimmt. Im gleichen Maße wächst auch mit zunehmender Exzentrizität die Größe der Berührungsflächen zwischen den Scheiben auf der unteren Radhälfte.
Beim Fahren findet ein Abrollen der Nabenscheiben bx auf den äußeren Felgenscheiben ax um den jeweiligen Berührungsmittelpunkt unterhalb der Achse statt.
Während bei dem Rade nach Fig. 1 bis 4 im ganzen vier federnde Scheiben vorgesehen sind, zeigt die Anordnung nach Fig. 5 und 6 die doppelte Zahl von Federn und die Fig. 7 eine Anordnung mit Lamellen-Scheibenfedern, etwa für besonders stark belastete Räder.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Federndes Rad, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl an der Felge als auch an der Nabe federnde, aufeinander gleitende Scheibenpaare (av az bzw. J1, b^j befestigt sind, die bei Belastung des Rades keilartig ineinandergepreßt werden, wodurch die Federspannung und Reibung vergrößert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT254377D Active DE254377C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE254377C true DE254377C (de)

Family

ID=512568

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT254377D Active DE254377C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE254377C (de)

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