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DE2542777A1 - Antriebsvorrichtung fuer wanderreiniger - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer wanderreiniger

Info

Publication number
DE2542777A1
DE2542777A1 DE19752542777 DE2542777A DE2542777A1 DE 2542777 A1 DE2542777 A1 DE 2542777A1 DE 19752542777 DE19752542777 DE 19752542777 DE 2542777 A DE2542777 A DE 2542777A DE 2542777 A1 DE2542777 A1 DE 2542777A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
carriage
drive device
traction mechanism
traction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19752542777
Other languages
English (en)
Inventor
Joachim Fuerstenberg
Dietmar Dipl Ing Hencke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LTG Lufttechnische GmbH
Original Assignee
LTG Lufttechnische GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LTG Lufttechnische GmbH filed Critical LTG Lufttechnische GmbH
Priority to DE19752542777 priority Critical patent/DE2542777A1/de
Publication of DE2542777A1 publication Critical patent/DE2542777A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H11/00Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
    • D01H11/005Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices
    • D01H11/006Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices travelling along the machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • LTG
  • Lufttechnische Gesellschaft mit beschränkter Haftung Stuttgart Antriebsvorrichtung für Wanderreiniger Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für Wanderreiniger, die dem pneumatischen Reinigen von Textilmaschinen, vorzugsweise von Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen dienen, wobei der Wagen des Wanderreinigers auf einer Führungsbahn läuft und auch das mindestens eine Luftförderrad aufweist, welches die dem Reinigen dienende Luft fördert und der Antrieb des Wagens und des Luftförderrades über ein stationär angeordnetes Zugmittelgetriebe erfolgt.
  • Wanderreiniger, auf die sich die Erfindung bezieht, dienen insbesondere dem pneumatischen Reinigen von langgestreckten Spinn- oder Zwirnmaschinen, deren Längen im allgemeinen in der Grössenordnung von etwa 20 m liegen. Doch können solche pneumatischen Wanderreiniger auch andere Anwendungsgebiete haben, wie die pneumatische Reinigung von Spulmaschinen, Webstühlen, usw.. Solche Wanderreiniger können dem Reinigen durch Blasen und/oder Saugen von Luft dienen und werden dann als Wanderbläser bzw. Wandersauger und/oder kombinierte Wanderbläser und -sauger bezeichnet. Ihre Saugrüssel können bis fast zum Boden des Gebäuderaumes reichen und auch diesen dann pneumatisch reinigen. In den meisten Fällen laufen die Wagen solcher Wanderreiniger auf Führungsbahnen, die vom Gestell der betreffenden Textilmschine oder Textilmaschinen getragen werden und die sich oberhalb der betreffenden Textilmaschine oder Textilmaschinen erstrecken. Es sind jedoch auch Führungsbahnen möglich, die an der Decke des betreffenden Gebäuderaumes aufgehängt werden.
  • Es sind unterschiedliche Ausführungsformen von Antriebsvorrichtungen für Wanderreiniger bekannt. Bei einer bekannten Ausführungsform (GB-PS 926 634) ist unterhalb des Wagens ein stationär angeordnetes Zugmittelgetriebe mit einem endlosen Seil angeordnet, das um zwei an den Stirnenden der geraden Führungsbahnen angeordnete Umlenkrollen umgelenkt ist, von denen auch eine die Antriebsrolle des Seiles bildet und an dem Seil ist ein winkelbeweglicher Lenker angelenkt, der auch an dem Wagen angelenkt ist und diesen in seiner einen Bewegungsrichtung auf der Führungsbahn zieht und in der anderen Führungsrichtung drückt. Das Luftförderrad wird durch einen am Wagen angeordneten Elektromotor angetrieben, was jedoch für die Stromzuführung ein von einer ortsfesten Stelle aus zum Wagen führendes langes Kabel für seine Speisung erforderlich macht, was unerwünscht ist. Es ist deshalb bei anderen bekannten Ausführungsformen (US-PS 3,003,177 und 3,018,503) vorgesehen, die Luftfördervorrichtung an einem Ende der betreffenden Maschine stationär anzuordnen und mittels ihr einen Luftkanal zu speisen, der sich entlang der Führungsbahn erstreckt und in den der Wagen ständig mit einem Stutzen hineinragt und so die Blasluft empfängt. Der bauliche Aufwand ist jedoch gross und es bestehen auch Schwierigkeiten bezüglich der Abdichtung des stationären Luftkanales zum Stutzen des Wagens. Bei einer anderen bekannten Ausführungsform (DT-PS 1 510 720) sollen solche Schwierigkeiten dadurch umgangen werden, indem der Wagen und das an ihm angeordnete Luftförderrad von einem einzigen Seil eines einzigen Zugmittelgetriebes gemeinsam angetrieben werden, was jedoch schwierige Seilführung erforderlich macht und bei ausreichend hoher Antriebsdrehzahl für das Luftförderrad eine Seillänge erforderlich macht, die mehr als dem 4-fachen der Länge der Führungsbahn entspricht. Wegen der Flexibilität solcher Seile kann man die Seillänge jedoch nicht beliebig lang machen, so dass diese Antriebsvorrichtung darauf beschränkt ist, nur einer einzigen Spinnmaschine zugeordnet werden zu können, so dass für jede Spinnmaschine stets ein eigener zugeordneter Wanderreiniger erforderlich ist. Auch erfordert sie Mittel, um Umschlingungen des Seiles an einer mehrfach abgestuften Seiltrommel bei jeder Richtungsumkehr des Wagens zu ändern. Ihr baulicher Aufwand ist gross.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Antriebsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche baulich einfach und betriebssicher ist und es, falls erwünscht, auch zulässt, dass sie über mindestens zwei benachbarte Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen oder hierzu äquivalente Längen erstreckt werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist ausgehend von einer Antriebsvorrichtung der eingangs genannten Art vorgesehen, dass der Wagen und das Luftförderrad über gesonderte Zugmittelgetriebe angetrieben sind, von denen zumindest das Zugmittelgetriebe für den Antrieb des Luftförderrades ein endloses Zugmittel aufweist.
  • Indem der Wagen und das an ihm angeordnete Luftförderrad über gesonderte Zugmittelgetriebe angetrieben werden, ergibt sich eine baulich einfache, betriebssichere, problemlose Antriebsvorrichtung. Auch kann die Antriebsleistung für das Luftförderrad und seine Drehzahl unabhängig von der Wagengeschwindigkeit getroffen werden, so dass beide Antriebe optimal dimensioniert und ggfs. auch optimal aufeinander abgestimmt werden können. Das Zugmittel kann vorzugsweise ein Band oder Riemen sein, doch kommen ggfs. auch andere Zugmittel, wie Seile in Frage, Weniger gut sind Förderketten, da sie durch den bei Textilmaschinen stets in der Luft befindlichen Faserflug (fliegende Fasern) rasch verschmutzen und häufig gereinigt werden müssten. Auch ist diese Antriebsvorrichtung speziell für die in Maschinensälen, in denen Textilmaschinen aufgestellt sind, herrschenden Bedingungen besonders geeignet, da sie kaum zur Verschmutzung neigt und eignet sich auch hervorragend für breite Wanderreiniger, die gleichzeitig die beiden Längsseiten einer Maschine reinigen.
  • Der Antrieb für den Wagen kann bevorzugt so getroffen werden, dass der Wagen hin- und hergehende Bewegungen auf einer geraden Führungsbahn ausführt.
  • Doch ist es auch möglich und in manchen Fällen zweckmäßig, das Zugmittelgetriebe für den Wagen so auszubilden, dass es den Wagen auf einer endlosen Führungsbahn bewegt, die sich über mindestens zwei Textilmaschinen, vorzugsweise Spinnmaschinen erstrecken kann. Auch ist es möglich und in manchen Fällen vorteilhaft, mittels desselben, dem Wagenantrieb dienenden Zugmittelgetriebes den Wagen noch mindestens eines anderen Wanderreinigers mit anzutreiben. Ferner ist es möglich und zumindest in vielen Fällen besonders vorteilhaft, vorzusehen, dass das Zugmittelgetriebe für den Antrieb des Luftförderrades des Wanderreinigers auch noch das Luftförderrad mindestens eines anderen Wanderreinigers mit antreibt, wodurch sich weitere Verbilligungen und bauliche Vereinfachungen ergeben.
  • Die Zugmittelgetriebe für den Wagenantrieb und den Antrieb des Luftförderrades können bevorzugt durch gesonderte, ortsfest angeordnete Elektromotoren angetrieben werden, doch ist es ohne weiteres auch möglich, sie durch einen einzigen Elektromotor über geeignete Getriebeglieder mit den erforderlichen unterschiedlichen Geschwindigkeiten anzutreiben.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, das Zugmittelgetriebe für das Luftförderrad mit konstanter Geschwindigkeit in derselben Laufrichtung anzutreiben, auch bei hin- und hergehender Bewegung des Wagens, was erfindungs-iß ermöglicht wird, indem die Geschwindigkeit des Zugmittels für den Antrieb des Luftförderrades viel grösser als die Geschwindigkeit des Wagens getroffen wird, und sich so bei hinr und herwender W}nbe«NFng keine störend grossen Drhhzahlunterschiede des Luftförderraees ergeben, In Sonderfällen kann in auch vorstehen, die Antriebsgeschwindigkeit dieses Zugmittelgetriebes bei konstanter Laufrichtung des Zugmittels für die beiden Wagenbewegungsrichtungen unterschiedlich gross zu treffen.
  • Auch die Laufrichtung des Zugmittelgetriebes für den Wagen kann mit Vorteil unveränderlich sein, d.h., dass das vorzugsweise endlos ausgebildete Zugmittel stets in derselben Richtung umläuft, doch ist auch hier, falls erwünscht, Richtungsumkehr des Zugmittels zur Änderung der Bewegungsrichtung des Wagens möglich und in manchen Fällen zweckmäßig, insbesondere dann, wenn zwei in Längsrichtung miteinander fluchtende Führungsbahnen je einen Wagen tragen und beide Wagen durch dasselbe Zugmittelgetriebe zu hin- und hergehenden Bewegungen angetrieben werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine gebrochene Schräg-Obenansicht eines Zugmittelgetriebes für den Antrieb des Luftförderrades eines auf einer nicht dargestellten Führungsbahn laufenden Wagens eines nicht in allen Einzelheiten dargestellten Wanderreinigers, wobei das Zugmittelgetriebe für den Antrieb des Wagens zur besseren Übersicht nicht dargestellt ist, Fig. 2 eine Schräg-Untenansicht des Wagens nach Fig. 1, wobei zur besseren Übersicht nur das Zugmittelgetriebe für den Antrieb des Wagens gebrochen dargestellt ist; das Zugmittelgetriebe für den Antrieb des Luftförderrades ist aus Fig. 1 ersichtlich, Fig. 3 eine ausschnittsweise Draufsicht auf das Band zum Antrieb des Wagens mit an ihm befestigtem, geschnitten dargestelltem Mitnehmer, Fig. 4 u. 5 je eine Draufsicht auf die Antriebsvorrichtung für den Wagen und das Luftförderrad nach den Fig. 1 und 2 in verkleinerter, schematischer Darstellung, wobei sich diese Antriebsvorrichtung bei Fig. 4 über eine und bei Fig. 5 über zwei Spinnmaschinen erstreckt, Fig. 6 u. 7 Draufsichten auf Antriebsvorrichtungen nach der Erfindung gemäß zwei weiteren Ausführungsbeispielen.
  • In den Fig. 1 und 2 ist vom Wanderreiniger 10 lediglich eine die vier Laufräder 12 seines Wagens 11 tragende Wagenbodenplatte 13 und das am Wagen 11 drehbar gelagerte Luftförderrad 14 des Wanderreinigers 10 dargestellt, wobei dieser Wanderreiniger 10 natürlich noch weitere Teile hat, die nicht dargestellt sind, wie ein das Luftförderrad 14 aufzunehmendes Ventilatorgehäuse, Luftführungskanäle, Blas- und/oder Saugrüssel, usw., wie es an sich bekannt ist und deshalb nicht dargestellt ist.
  • / einer Die Laufräder 12 des Wagens 11 laufen auf nur in Fig. 2 strichpunktiert angedeuteten Geradführungsbahn 18, die zweckmäßig über der oder den durch diesen Wanderreiniger 10 zu reinigenden Textilmaschinen 16; 16, 17 (Fig. 4, 5) angeordnet ist, beispielsweise in bekannter Weise vom Maschinengestell getragen sein kann und seitliche Führungsflächen für die Räder zur Geradführung des Wagens 11 hat. In diesem Ausführungsbeispiel wird der Wagen 11 mittels eines von einem stationär angeordneten Elektromotor 19 angetriebenen ersten Zugmittelgetriebe 20 zu hin- und hergehenden Bewegungen angetrieben (Fig. 2, 4 bzw. 5), wobei dieses erste Zugmittelgetriebe 20 zwei vertikale Drehachsen aufweisende Umlenkscheiben 21, 22 hat, von denen die Umlenkscheibe 21 auf der Welle des als Getriebemotor ausgebildeten Motors 19 fest angeordnet ist und die andere Umlenkscheibe 22 ist frei drehbar gelagert. Die gleich grossen Durchmesser dieser Umlenkscheiben 21, 22 bestimmen also den Abstand der beiden parallelen Längsbahnen des in diesem bevorzugten Aus führungsbei spiel als endloses Band 23 ausgebildeten Zugmittels dieses Zugmittelgetriebes 20 und dieses Band 23 wird durch den Motor 19 stets in derselben Laufrichtung angetrieben und an ihm ist an einer Stelle ein vertikal nach oben gerichteter Mitnehmer 24 für den Wagen fest angeordnet, und zwar in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 dadurch, indem das Band 23 einen runden Stift 25 dieses Mitnehmers 24 ihn mit einer Schlinge 26 fest umgreift und diese Schlinge 26 ist durch eine Klammer fest an den Stift 25 des Mitnehmers /der Stift 25 so 24 angezogen und festgehalten. Der Stift 25 trägt an seinem oberen Ende eine drehbar gelagerte Rolle 27, die in einem durch zwei am Wagenboden 13 befestigte Winkelstücke 29 gebildeten beidseits offenen Querschlitz 28, der sich horizontal und senkrecht zur Laufrichtung des Wagens erstreckt, zwischen zwei zueinander parallelen Führungsflächen 28' eingreift, wobei unterhalb der Rolle 27 der Querschlitz 28 verengt ist, so dass die Rolle 27 aus ihm nicht nach unten herausgelangen kann.
  • Diese Rolle 27 drückt zum Bewegen des Wagens 11 nach rechts auf die rechtsseitige Führungsfläche 28' und zum Bewegen des Wagens 11 nach links auf die linksseitige Führungsfläche 28', wobei diese Rolle 27, wenn der Mitnehmer 24 um die eine oder andere Umlenkscheibe 21, 22 umläuft, sich zuerst an einer und dann an der anderen der beiden Führungsflächen 28' abwälzt, bis sie wieder in die gerade betreffende Längsbahn des Bandes 23 gelangt ist. Der Querabstand der beiden Längsbahnen des Bandes 23 ist kleiner als die Länge des Querschlitzes 28, so dass die Rolle 27 sich ständig im Querschlitz 28 befindet und so der Mitnehmer 24 ständig in Eingriff mit dem Wagen 11 ist. Es ist aus Fig. 2, 4 und 5 ohne weiteres zu erkennen, dass der Wagen 11 durch dieses Zugmittelgetriebe 20 und seine Verbindung mit dem Wagen 11 bei ständig derselben Laufrichtung des Bandes 23 zu hin- und hergehenden Bewegungen auf der Führungsbahn 18 angetrieben wird, wobei an den beiden Umkehrstellen seine Bewegung mit stetiger Verzögerung und anschliessend mit stetiger Beschleunigung erfolgt und seine Geschwindikgeit konstant ist, solange sich der Mitnehmer 24 auf seinen beiden geraden Bewegungsbahnen befindet.
  • Das besonders deutlich aus Fig. 1 ersichtliche Zugmittelgetriebe 30 für den Antrieb des Luftförderrades 14 dieses Wanderreinigers 10 weist ebenfalls ein endloses Band 33 auf, das von zwei ortsfest angeordneten Umlenkscheiben 31, 32 mit vertikalen Drehachsen umgelenkt wird, von denen die Umlenkrolle 31 durch einen zugeordneten Elektromotor 19' vuf dessen ver-/in stets derselben Drehrichtung tikaler Welle sie angeordnet ist, angetrieben wird. Dieser Elektromotor 19' braucht kein Getriebemotor zu sein, weil dieses Band 33 zum Antrieb des Luftförderrades 14 mit wesentlich höherer Geschwindigkeit läuft als das Band 23 des anderen Zugmittelgetriebes 20. Die vorzugsweise konstante Geschwindigkeit des Bandes 33 wird aus dem weiter unten genannten Grund so gross getroffen, daß sie viel grösser als die Gbschwindigkeit des Bandes 23 ist, vorzugsweise mindestens 20-fach, inee5ndre 100- bis 250-fach grösser, so daß das Luftförderrad 14 ständig mit hohen Drehzahlen rotiert. Dieses Band 33 wird stets /in derselben Richtung angetrieben werden, so dass sich in den beiden Bewegungsrichtungen des Wagens 11 etwas unterschiedliche Drehzahlen des Luftförderrades 14 ergeben, die jedoch wegen der gegeneber der Geschwindigkeit des Bandes 33 niedrigen Wagengeschwindigkeit sich nur relativ geringfügig untzzheiden,so /dass die Leistung des Luftförderrades 14 nahezu konstant ist. Das Luftförderrad ist natürlich in einer nicht dargestellten, geeigneten Kammer angeordnet, welche den oder die Einlässe und den oder die Auslässe für die von ihm geförderte Luft hat und zusammen mit dem Luftförderrad einen Ventilator oder ein Gebläse bildet.
  • Zum Antrieb des Luftförderrades 14 durch das Band 33 ist auf seiner vertikalen Welle 34 eine Antriebsscheibe/35 fest angeordnet, die vom Band 33 teilweise umschlungen ist, indem am Wagen auch zwei drehbar gelagerte Druckrollen 36 zu beiden Seiten der Antriebsscheibe 35 angeordnet sind, die das Band 33 am Wagen 11 in die dargestellte Bahn drücken, so dass ein sicherer schlupffreier Antrieb des Luftförderrades 14 auch unter ungünstigen Verhältnissen sichergestellt ist. Die Bewegungsbahn des Wagens 11 endet an beiden Längsenden vor den beiden Umlenkscheiben 31, 32, so daß das Luftförderrad 14 stets nur mit derselben Längsbahn des Bandes 33 antriebsmäßig verbunden ist.
  • Zum Aufrechterhalten einer konstanten Spannung der beiden Bänder 23, 33 der beiden Zugmittelgetriebe 20, 30 können, falls erforderlich, geeignete Maßnahmen getroffen sein, beispielsweise nicht dargestellte Spannrollen vorgesehen sein oder es kann eine der beiden Umlenkscheiben 21, 22 bzw. 31, 32 des Zugmittelgetriebes 20 bzw. 30 mittels eines Schwenkarmes oder einer Geradführungsbahn horizontal beweglich sein und Federmittel vorgesehen sein, die sie ständig in eine die Spannung des Bandes aufrechterhalten de Richtung drücken. Ebenfalls kann zu diesem Zweck der Motor 19 bzw. 19' beispielsweise an einem Schwenkarm angeordnet sein, der federbelastet oder auf sonstige Weise belastet ist, usw..
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4, das eine Draufsicht auf die gesamte Antriebsvorrichtung nach den Fig. 1 und 2 zeigt, erstreckt sich diese Antriebsvorrichtung oberhalb einer einzigen Spinnmaschine 16, die eine grosse Länge von beispielsweise 20 m hat. Vom durch ein Rechteck symbolischer Wanderreinigers 10 sind nur die Druckrollen 36 und Antriebsscheibe 35 dargestellt.
  • Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, führt das Band 33 für den Antrieb des Luftförderrades 14 durch den Wagen 11 des Wanderreinigers 10 oberhalb der Bodenplatte 13 hindurch, wogegen sich das Band 23 für den Wagenantrieb im Abstand unterhalb der Bodenplatte 13 des Wagens 11 erstreckt, was besonders vorteilhaft ist.
  • Da jedes Band 23, 33 der Antriebsvorrichtung nur zwei Längsbahnen hat und so jedes Band 23, 33 nur ungefähr die doppelte Länge der Bewegungsbahn des Wagens 11 hat, kann man auch vorsehen, dass sich diese Antriebsvorrichtung über eine erheblich grössere Länge als die einer einzigen Ringspinnmaschine erstreckt, vorzugsweise über zwei in Längsrichtung in Reihe hintereinanderangeordnete Ringspinnmaschinen 16, 17, wie es in Fig. 5 schematisch dargestellt ist, so dass in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Wanderreiniger 10 abwechselnd zwei Spinnmaschinen pneumatisch reinigt, wodurch erhebliche Verbilligung und bauliche Vereinfachung erzielt wird.
  • Anstelle von Spinnmaschinen kann der Wanderreiniger ggfs. auch zur Reinigung anderer Maschinen, wie Webstühle, usw. ausgebildet sein, wobei seine Bewegungsbahn ebenfalls gross getroffen werden kann, so dass er ggfs. eine Vielzahl von solchen anderen Textilmaschinen pneumatisch reinigt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 sind zwei Spinnmaschinen 16, 17 parallel zueinander durch einen Maschinengang getrennt angeordnet und jeder Spinnmaschine 16, 17 ist je ein auf einer zugeordneten, nicht dargestellten Führungsbahn hin- und herbez gen jedes wegbarerWanderreiniger 10 zugeordnet, wobei jeder Wanderreinigers 10 durch ein eigenes zugeordnetes Zugmittelgetriebe 20, von denen jedes dem Zugmittelgetriebe 20 nach Fig. 2 entsprechen kann, angetrieben wird. Der Antrieb der Luftförderräder dieser beiden Wanderreiniger erfolgt durch ein gemeinsames, gesondertes Zugmittelgetriebe 30', das im Prinzip wie in Fig. 1 mit dem Unterschied ausgebildet sein kann, dass sich eine Längsbahn seines Bandes 33 über der Spinnmaschine 16 und die andere Längsbahn des Bandes 33 über der anderen Spinnmaschine 17 erstreckt, so dass dieses Band 33 durch insgesamt vier Umlenkscheiben 31, 32 umgelenkt ist, von denen die Umlenkscheibe 31 durch einen Elektromotor angetrieben ist. Auch dieses Band 33 kann stets in derselben Laufrichtung mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben werden und seine eine Längsbahn treibt das Luftförderrad des einen Wanderreinigers 10 und seine andere Längsbahn das Luftförderrad des anderen Wanderreinigers an, so dass ein gemeinsames Zugmittelgetriebe 30' zum Antrieb der Luftförderräder vorliegt, woddi sich unter anderem Kosteneinsparungen ergeben.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 sind in Draufsicht insgesamt vier Spinnmaschinen 16, 17 in zwei durch Maschinengänge getrennten Reihen dargestellt, wobei jede Reihe zwei miteinander fluchtend angeordnete Spinnmaschinen 16, 17 hat. Jeder der beiden Reihen von Spinnmaschinen ist je ein Wanderreiniger 10 zugeordnet, wobei jeder dieser Wanderreiniger wie im Falle der Ausführungsform nach Fig. 5 durch ein eigenes zugeordnetes Zugmittelgetriebe 20 zu hin- und hergehenden Bewegungen angetrieben wird, Den beiden Wanderreinigern 10 ist jedoch ein gemeinsames Zugmittelgetriebe 30' zum Antrieb ihrer Luftförderräder zugeordnet, das im Prinzip wie in Fig. 6 ausgebildet ist, mit dem einzigen Unterschied, dass sein Band 33 sich über alle vier Spinnmaschinen 16, 17 erstreckt. Die Bänder 23, 33 dieser drei Zugmittelgetriebe 20, 30' können stets kontinuierlich in gleichen Richtungen angetrieben werden, was besonders vorteilhaft ist.
  • Diese Antriebsvorrichtung der Fig. 7 lässt sich mit Vorteil auch so ausbilden, dass sie dem Antrieb von vier Wanderreinigern dient, von denen jeder je einer einzigen Spinnmaschine zugeordnet ist, indem bei unverändertem einzigen Zugmittelgetriebe 30' jeder der vier Spinnmaschinen 16, 17 je ein gesondertes Zugmittelgetriebe 20 zugeordnet wird In diesem Fall oder vier Wagen und kann man alle Bänder 23, 33 für den Antrieb der vier Luftförderräder dieser Wanderreiniger ständig in gleicher Richtung antreiben, so dass sich am Zugmittelgetriebe 30'und seinem Motor nichts ändert.
  • Es ist auch in vielen Fällen vorteilhaft, dass man allen vier Spinnmaschinen 16, 17 der Fig. 7 ein einziges Zugmittelgetriebe für den gemeinsamen Antrieb der Wagen aller Wanderreiniger zuordnet, doch muss dann das Band dieses Zugmittelgetriebes für die Wagen alternierend in entgegengesetzten Laufrichtungen angetrieben werden. Es können dabei auch ohne weiteres vorteilhaft mehr als zwei Wagen gemeinsam durch ein solches Zugmittelgetriebe angetrieben werden.
  • Die Erfindung gestattet zahlreiche weitere Ausfünrungsformen.
  • So kann in manchen Fällen zweckmäßig vorgesehen sein, dass der Wanderreiniger keine hin- und hergehenden Bewegungen ausführt, sondern auf einer endlosen, sich über mindestens zwei Textilmaschinen erstreckenden Führungsbahn umläuft. Wenn jedoch, wie bevorzugt vorgesehen, der durch eine erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung angetriebene Wanderreiniger die betreffende Textilmaschine oder Textilmaschinen gleichzeitig auf beiden Maschinenlängsseiten reinigt, was besonders vorteilhaft und bei allen vorangehenden Ausführungsbeispielen zweckmäßigerweise der Fall /Wanderreiniger ist, kann hierfür, wenn dieser auf einer kurvenförmigen FUhrungsbahn stets mit derselben Stirnseite nach vornen umläuft, unter Umständen kein ausreichender Raum für das Wandern des Wagens von einer Textilmaschine zur anderen Textilmaschine vorhanden sein infolge der grossen Breite des Wanderreinigers. Es kann u.a.
  • deshalb mit Vorteil vorgesehen sein, dass man den Wanderreiniger von einer Textilmaschine zu einer parallel neben ihr im Abstand befindlichen Textilmaschine in der Weise wandern lässt, dass er bei jedem solchen Übergang zunächst in eine Stellung gelangt, in der seine Blas- oder Saugrüssel sich vor der betreffenden Stirnseite der einen Textilmaschine befinden und dann wird der Wagen, ohne seine Längsrichtung im Raum zu ändern, quer zu seiner Längsache zur nächsten Textilmaschine vor deren Stirnseite bewegt und dann entlang dieser Textilmaschine bewegt, wobei sich an den anderen Stirnenden der Textilmaschinen dann dieselbe Querverschiebung des Wagens wiederholt, so dass der Wagen kontinuierlich umläuft, wobei auf seiner einen Längsbewegungsbahn seine eine Stirnseite vorn und auf der anderen Bewegungsbahn diese Stirnseite hinten bezogen auf die jeweilige Bewegungsrichtung ist. Die Querbewegung des Wagens kann dadurch ermöglicht werden, indem man die Lagerung seiner Räder so lagert, dass die Räder um vertikale Drehachsen sich drehen können, wie es beispielsweise von Sitzmöbeln und dergleichen bekannt ist. Eine andere Möglichkeit des Querverschiebens des Wanderreinigers kann in vielen Fällen zweckmäßig darin bestehen, ihn an jedem Ende seiner Längsbewegungsbahn auf einen quer verschiebbaren Schlitten aufzufahren und ihn mittels des Schlittens zur neuen Längsbewegungsbahn zu fördern, wobei der Schlitten vor erneuter Ankunft des Wanderreinigers wieder in seine Ausgangsstellung zurückbewegt wird. Man kann vorsehen, dass die beiden Längsbewegungsbahnen des Wagens ein gemeinsames oder jeder solcher Bahn ein gesondertes Zugmittelgetriebe für den Wagenantrieb zugeordnet ist, wogegen der Antrieb des Luftförderrades durch ein anderes Zugmittelgetriebe erfolgt.
  • Es ist aus baulichen Gründen und auch wegen der relativ zur Geschwindigkeit des Wagens 11 viel grösseren Geschwindigkeit des Bandes 33 vorteilhaft, das Antriebsrad 35 (Fig. 1) drehfest mit dem Luftförderrad zu verbinden, doch kann ggfs. auch zwischen Antriebsrad 35 und Luftfördervorrichtung ein Ubersetzungs- oder Untersetzungsgetriebe zwischengeschaltet sein.
  • Die beschriebene neuartige Antriebsvorrichtung benötigt keine entlang der Bewegungsbahn des Wanderreinigers verlegte Stromschiene oder ein zum Wagen führendes Stromkabel, da der oder die Antriebsmotoren nicht am Wagen des Wanderreinigers angeordnet sind, was äusserst vorteilhaft ist.
  • Es ist bekannt, beide dem Antrieb des Wagens und des Luftförderrades dienenden Motoren des Wanderreinigers an seinem Wagen selbst anzuordnen und die Stromzufuhr über eine Stromschiene vorzunehmen, die entlang der Bewegungsbahn des Wanderreinigers verlegt ist. Solche Stromschienen haben jedoch erhebliche Nachteile, da sie in Spinnereien oder dergleichen insbesondere wegen des flir den Antrieb des Luftforderredes erforderlichen großen Starkstratss bestehenden Gefahr von Funkenbildung an der oder den Kontaktstellen zwischen Schleifkontakte und Stromschiene Brandgefahr hervorrufen können. Auch sind Stromschienen baulich aufwendig und benötigen häufig Wartung und Reinigung. Da jedoch der erfindungsgemäße Antrieb für das oder die Luftförderräder über ein nur ihm bzw. ihnen zugeordnetes stationär angeordnetes Zugmittelgetriebe bereits für sich erhebliche Vorteile aufweist, wird auch Schutz für den Fall beansprucht, dass nur das Luftförderrad über ein stationär angeordnetes Zugmittelgetriebe erfolgt und der Antrieb des Wagens nicht über ein stationär angeordnetes Zugmittelgetriebe, sondern auf die Weise erfolgt, dass am Wagen des Wanderreintprs ein nur dem Wagenantrieb dienender Fahrmotor angeordnet ist, der von einer ortsfesten Stromquelle aus über eine Stromschiene oder ein Kabel gespeist wird und wegen seiner geringen Leistung vorzugsweise als Schwachstrommotor ausgebildet sein kann.
  • Es ergeben sich dann immer noch u.a. die Vorteile, daß der schwere und grosse Antriebsmotor für den Antrieb des Luftförderrades nicht am Wagen angeordnet ist und die über die Stromschiene oder das Kabel zu übertragende elektrische Energie viel geringer als bei den bekannten Antriebsvorrichtungen ist, da nur der leistungsschwache Fahrmotor am Wagen angeordnet ist, dessen Leistungsaufnahme stets viel kleiner als die Leistungsaufnahme des Luftförderrades ist und so der weitaus überwiegende Teil der dem Wanderreiniger zuzuführenden Antriebsenergie über das das Luftförderrad antreibende Zugmittelgetriebe dem Wagen zugeführt wird. Beispielsweise genügt für den Antriebsmotor des Wagens eine Antriebsleistung von ungefähr 100 Watt, wogegen für den Antrieb des Luftförderrades normalerweise eine Leistung in der Grössenordnung von beispielsweise 1 KW benötigt wird.

Claims (21)

  1. Patentansprüche 0 Antriebsvorrichtung für Wanderreiniger, die dem pneumatischen Reinigen von Textilmaschinen, vorzugsweise von Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen dienen, wobei der Wagen des Wanderreinigers auf einer Führungsbahn läuft und auch das mindestens eine Luftförderrad aufweist, welches die dem Reinigen dienende Luft fördert und der Antrieb des Wagens und des Luftförderrades über ein stationär angeordnetes Zugmittelgetriebe erfolgt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Wagen (11) und das Luftförderrad (14) über gesonderte Zugmittelgetriebe (20, 30; 20, 30') angetrieben sind, von denen zumindest das Zugmittelgetriebe (30; 30') für den Antrieb des Luftförderrades ein endloses Zugmittel (33) aufweist.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (33) des Zugmittelgetriebes (30; 30') für den Antrieb des Luftförderrades (14) mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben wird, die viel grösser als die Wagengeschwindigkeit ist.
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagen (11) zu hin- und hergehenden Bewegungen antreibbar ist.
  4. 4, Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die hin- und hergehenden Bewegungen mittels eines stets in derselben Richtung umlaufenden Zugmittels (23) bewirkbar sind, das insgesamt zwei Längsbahnen hat, die in horizontalem Abstand parallel zueinander verlaufen.
  5. 5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem vorzugsweise als Band (23) ausgebildeten Zugmittel des Zugmittelgetriebes (20) fit den Antrieb des Wagens (11) ein Mitnehmer (24) fest angeordnet ist, der in einen Querschlitz (28) am Wagen zu dessen Mitnahme eingreift.
  6. 6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (24) einen am Zugmittel (33) befestigten, vertikal gerichteten Stift (25) aufweist, der in den Querschlitz (28) eingreift.
  7. 7, Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (24) eine drehbare Rolle (27) trägt, die sich auf sich entlang dem Querschlitz (28) erstreckenden FUhrungsbahnen (28') abwälzen kann und den Wagen (11) mitnimmt.
  8. 8. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (23) des Zugmittel getriebes (20) für den Wagenantrieb unterhalb des Wagenbodens (13) und das Zugmittel (33) des Zugmittelgetriebes (30) für den Antrieb des Luftförderrades (14) oberhalb des Wagenbodens durch den Wagen (11) hindurch verläuft.
  9. 9. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (33) des Zugmittelgetriebes (30) für den Antrieb des Luftförderrades (14) ein Band oder Seil ist, das an einem am Wagen angeordneten, eine vertikale Drehachse aufweisenden Antriebsrad (35) für das Luftförderrad (14) anliegt.
  10. 10. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (33) zum Antrieb des Luftförderrades (14) an einem drehfest mit dem Luftförderrad verbundenen Antriebsrad (35) angreift.
  11. 11. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (33) oder Seil das Antriebsrad (35) teilweise umschlingt.
  12. 12. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Wagen zu beiden Seiten des Antriebsrades (35) zwei am Zugmittel (33) anliegende drehbare Druckrollen (36) angeordnet sind, die den Umschlingungswinkel des Zugmittels am Antriebsrad bestimmen.
  13. 13. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (33) für den Antrieb des Luftförderrades in stets derselben Richtung angetrieben wird.
  14. 14. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (33) zum Antrieb des Luftförderrades (14) insgesamt zwei Längsbahnen hat.
  15. 15. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittelgetriebe (30; 30') für den Antrieb des Luftförderrades des Wanderreinigers (10) auch noch das Luftförderrad mindestens eines anderen Wanderreinigers (10) mit antreibt.
  16. 16. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei solche Wanderreiniger (10) auf zwei im seitlichen Abstand voneinander befindlichen,zueinander parallelen Führungsbahnen hin- und herlaufen.
  17. 17. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass den beiden Führungsbahnen zum Antrieb des oder tragen der der auf ihnen laufenden Wanderreiniger gesonderte Zugmittel getriebe (20) zugeordnet sind.
  18. 18. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 15, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei solche Wanderreiniger (10) auf mit-einander in Längsrichtung fluchtenden Führungsbahnen laufen.
  19. 19. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 - 3 oder 8 - 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittelgetriebe (20) für den Antrieb des Wagens des Wanderreinigers auch noch dem Antrieb des Wagens mindestens eines anderen Wanderreinigers dient.
  20. 20. Antriebsvorrichtung nach Anspruch Anspruch 3 oder Anspruch 3 und Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrichtung des Zugmittels für den Antrieb des Wagens umkehrbar ist.
  21. 21. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, 9 - 16 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Wagens des Wanderreinigers anstatt über ein stationär angeordnetes Zugmittelgetriebe mittels eines am Wagen angeordneten Fahrmotors erfolgt, der von einer ortsfesten Stromquelle aus über eine Stromschiene oder ein Kabel gespeist wird und vorzugsweise ein Schwachstrommotor ist.
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