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DE2542046A1 - Fernsprechnummernregister - Google Patents

Fernsprechnummernregister

Info

Publication number
DE2542046A1
DE2542046A1 DE19752542046 DE2542046A DE2542046A1 DE 2542046 A1 DE2542046 A1 DE 2542046A1 DE 19752542046 DE19752542046 DE 19752542046 DE 2542046 A DE2542046 A DE 2542046A DE 2542046 A1 DE2542046 A1 DE 2542046A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drawer
lever
telephone number
flap
stop
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752542046
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhold Moltrecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19752542046 priority Critical patent/DE2542046A1/de
Priority to ES1976229863U priority patent/ES229863Y/es
Priority to CH680076A priority patent/CH598019A5/xx
Priority to US05/694,941 priority patent/US4058920A/en
Priority to IT09502/76A priority patent/IT1067150B/it
Priority to FR7620355A priority patent/FR2317105A1/fr
Priority to NL7607359A priority patent/NL7607359A/xx
Priority to SE7607614A priority patent/SE7607614L/xx
Publication of DE2542046A1 publication Critical patent/DE2542046A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/34Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets with card selection means, e.g. telephone number list finders

Landscapes

  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

  • Fernsprechnummernregister
  • Zusatz zu Patent .......... (Patentanmeldung P 25 30 106.8) Das Hauptpatent bezieht sich auf ein Fernsprechnummernregister mit einem flachen Gehäuse, einer darin geführten und an der Frontseite herausbewegbaren, die Registerkarten tragenden Lade und einer Mehrzahl von Doppelhebeln, die am hinteren Ende Wählvorsprünge tragen, die in ihrer durch Senken der vorderen Hebelenden angehobenen Wählstellung mit den Registerkarten zusammenwirken.
  • Zwecks einfacherer Handhabung ist gemäß Hauptpatent vorgesehen, daß jedem Hebel eine Sperre zugeordnet ist, die ihn in der Wählstellung festhält und durch Einschieben der Lade in das Gehäuse lösbar ist. Nach Anspruch 2 des Hauptpatents ist die Sperre eine über dem Vorderende des Hebels um eine horizontale, quer zur Hebelrichtung sich erstreckende Achse schwenkbare Klappe, die bei abgesenktem vorderen Hebelende in die untere Totpunktlage fällt. Gemäß einem Ausführungsbeispiel des Hauptpatents ist jeder Klappe zum Lösen derselben ein Doppelhebel zugeordnet, der durch die Relativbewegung der Lade zum Gehäuse beim Einschieben zu einer Bewegung veranlaßt wird, welche die Klappe aus der unteren Totpunktlage zurück in die gelöste Lage versetzt.
  • Die Erfindung bildet den Gegenstand des Hauptpatents weiter, indem sie eine einfachere Einrichtung zum Lösen der Klappe aus der unteren Totpunktstellung beim Einschieben der Lade schafft.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß in dem Gehäuse für jede Klappe ein beim Einschieben der Lade wirksamer, die Klappe aus der unteren Totpunktstellung lösender Anschlag vorgesehen ist.
  • Beim Einschieben der Lade fährt die Klappe gegen den Anschlag, der sie festhält und dadurch aus der unteren Totpunktlage in eine geschwenkte Lage überführt, in der sie den Hebel freigibt.
  • Damit die Klappe schon beim anfänglichen Herunterdrücken eines Hebels in die sperrende Lage fallen kann und beim Herausbewegen der Lade darin verbleiben kann, ist gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Anschlag derart nachgiebig ausgebildet ist, daß er einer in der unteren Totpunktlage befindlichen Klappe beim Herausbewegen der Lade ausweicht. Beispielsweise kann der Anschlag von einem Kipphebel oder einer gehäusefesten, von hinten unten nach vorn oben ragenden Federzunge gebildet sein.
  • Auch wenn der Anschlag der Klappe beim Herausbewegen der Lade auszuweichen vermag, übt er dennoch eine gewisse Reibungskraft auf sie aus, unter der die Klappe ihre Totpunktlage aber beibehalten muß. Ihn dies zu gewährleisten, kann an der Lade hinter der Klappe ein Anschlag in der Totpunktlage oder wenig hinter der Totpunktlage angeordnet sein, an welchem sich die Klappe abstützen kann, wenn sie sich über den Anschlag hinwegbewegt.
  • Es ist eine der Hebelanzahl entsprechende Zahl von Klappen vorhanden. Es wäre aufwendig, diese einzeln so starr zu lagern, daß sie die Sperrkräfte auch dann aufnehmen können, wenn diese einmal ungewöhnlich groß sein sollten. Stattdessen ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß sämtliche Klappen an einer gemeinsamen Stange gelagert sind, die verhältnismäßig dünn ausgeführt sein kann und an ihren Enden in der Lade gehalten ist, während über den Klappen eine Leiste oder ein anderes Gehäuseteil angeordnet ist, an dem die Klappen sich abstützen können.
  • Die Erfindung wird im folgenden näher unter B-zugiia!n- auE di Zeichnung erläutert, die ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel in vier schematischen, vertikalen Längs schnitten durch das vordere Gehäuseende veranschaulicht, die unterschiedliche Funktionsstadien zeigen.
  • Soweit nicht im folgenden anders beschrieben, gleicht die Vorrichtung derjenigen gemäß Fig. 1 - 3 des Hauptpatents. Auf die dortige Beschreibung wird insoweit verwiesen.
  • Fig. 1 zeigt die Anordnung in der Ruhelage bei in das Gehäuse eingeschobener Lade. Das vordere Hebelende 4 ist angehoben. Die zugehörige Klappe 31 a steht entsprechend schräg.
  • Wird gemäß Fig. 2 ein Druck in Pfeilrichtung auf das vordere Hebelende 4 ausgeübt, so senkt es sich wobei die Klappe 31 a unter ihrem Eigengewicht in die vertikale Stellung fällt, in der dem vorderen Hebelende die Rückkehr in die angehobene Lage gesperrt ist. Gleichzeitig wird die Arretierung der Lade im Gehäuse in der im Hauptpatent beschriebenen Weise gelöst, so daß die Lade beginnt, sich gemäß Fig. 3 aus dem Gehäuse nach vorn her aus zubewegen.
  • An der Klappe 31a ist ein Ansatz 45 befestigt, der neben dem Hebel 18, also zwischen diesem und dem nächst benachbarten Hebel hindurch, na-h unten ragt. Am Gehäuseboden 2 ist an entsprechender Stelle eine nachgiebige Zunge 46 angeordnet, die von einem Hebelarm eines Kipphebels gebildet ist und durch das größere Eigengewicht des anderen Hebelarms 49 nach oben gedrängt ist, aber nach unten nachgeben kann. Alternativ kann die nachgiebige Zunge von einem Federblatt gebildet sein, das aus einem federelastischen Werkstoff besteht, in derselben Weise wie der Hebelarm 46 angeordnet ist und beispielsweise einstückig mit dem entsprechenden Gehäuseteil hergestellt oder mit diesem verklebt ist.
  • Die Zunge 46 ist so angeordnet, daß der Ansatz 45 zwar in der Ruhestellung (Fig. 1, Fig. 2) der Lade ungehindert mit der Klappe 31a nach unten klappen kann, daß er aber mit ihr in Eingriff kommt, wenn die Lade bewegt wird. Beim Herausbewegen der Lade gemäß Fig. 3 gleitet der Ansatz 45 über die Zunge 46 hinweg, wobei letztere nach unten ausweicht. Dabei stützt sich der Ansatz 45 an einem Anschlag 48 ab, der durch einen zwischen den Hebeln sich erstreckenden Fortsatz 47 der unteren Ladenplatte 13 gebildet ist.
  • Diese ist also an ihrem vorderen Ende rechenartig ausgebildet, um für jede Klappe einen solchen Anschlag 48 zu bilden.
  • Die Klappe 31a legt sich beim Gleiten des Ansatzes 45 über die nachgiebige Zunge 46 gegen den Anschlag 48. Dieser kann auch so angeordnet sein, daß sich die Klappe 31a ein wenig schräg nach hinten einstellt. Diese Schrägstellung ist unschädlich oder gar vorteilhaft, weil sie noch stabiler als die genau vertikale Stellung ist. Sie wird im Sinne der Erfindung noch zur unteren Totpunkt lage gerechnet.
  • Beim Einschieben der Lade gemäß Fig. 4 wirkt der Ansatz 45 wieder mit der nachgiebigen Zunge 46 zusammen, wobei letztere aber nicht nachgeben kann, weil sie mit ihrem Vorderende gegen den Ansatz 45 stößt. Dadurch wird die Klappe 31a nach vorn geschwenkt, bis sie wieder die in Fig. 1 gezeichnete Ruhelage unter Ei beigabe des Hebels erreicht hat.
  • Die Klappen 31a, jeweils eine für jeden Hebel 18, sind sämtlich auf einem in den Seitenwangen der Lade gelagerten Metallstängchen 49 schwenkbar gelagert. Für den Fall, daß an den Klappen höhere Kräfte auftreten als sie von dem Stängchen aufgenommen werden können, ist die Leiste 21 der Lade derart über den Klappen angeordnet, daß diese sich daran abstützen können.

Claims (6)

  1. Patentansprüche s Fernsprechnummernregister mit einem flachen Gehäuse, einer darin geführten und an der Frontseite herausbewegbaren, die Registerkarten tragenden Lade und einer Mehrzahl von Doppelhebeln, die am hinteren Ende Wählvorsprünge tragen, die in ihrer durch Senken der vorderen Hebelenden angehobenen Wählstellung mit den Registerkarten zusammenwirken, wobei nach Patent .......... (Patentanmeldung P 25 30 lo6.8) jedem Hebel eine ihn in der Wählstellung festhaltende Sperre zugeordnet ist, die als eine über dem Vorderende des Hebels um eine horizontale, quer zur Hebelrichtung sich erstreckende Achse schwenkbare Klappe ausgebildet ist, die bei abgesenktem vorderen Hebelende in die untere Totpunktlage fällt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse für jede Klappe (31a) ein beim Einschieben der Lade wirksamer, die Klappe aus der unteren Totpunktstellung lösender Anschlag (46) vorgesehen ist.
  2. 2. Fernsprechnummernregister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (46) derart nachgiebig ausgebildet ist, daß er einer in der unteren Totpunktlage befindlichen Klappe (31a, 45) beim Herausbewegen der Lade ausweicht.
  3. 3. Fernsprechnummernregister nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag als schwenkbarer Hebel ausgebildet ist.
  4. 4. Fernsprechnummernregister nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (46) von einer gehäusefesten, von hinten unten nach vorn oben ragenden Federzunge gebildet ist.
  5. 5. Fernsprechnummernregister nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lade hinter der Klappe (31a, 45) ein Anschlag (48) in oder wenig hinter ihrer unteren Totpunktlage angeordnet ist.
  6. 6. Fernsprechnummernregister nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen an einer dünnen Stange (49) gelagert und in der unteren Totpunktlage gegenüber den Sperrkräften von einem darüber angeordneten starren Teil (21) abgestützt sind.
DE19752542046 1975-07-05 1975-09-20 Fernsprechnummernregister Withdrawn DE2542046A1 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752542046 DE2542046A1 (de) 1975-09-20 1975-09-20 Fernsprechnummernregister
ES1976229863U ES229863Y (es) 1975-07-05 1976-03-03 Registro de numeros telefonicos.
CH680076A CH598019A5 (de) 1975-07-05 1976-05-31
US05/694,941 US4058920A (en) 1975-07-05 1976-06-11 Telephone number register
IT09502/76A IT1067150B (it) 1975-07-05 1976-07-02 Congegno di comando per rubrica per numeri telefonici con contenitore portante le schede alloggiato estraibile in una cassa piatta
FR7620355A FR2317105A1 (fr) 1975-07-05 1976-07-02 Fichier enregistreur des numeros telephoniques
NL7607359A NL7607359A (nl) 1975-07-05 1976-07-02 Telefoonnummerregister.
SE7607614A SE7607614L (sv) 1975-07-05 1976-07-05 Telefonnummerregister

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752542046 DE2542046A1 (de) 1975-09-20 1975-09-20 Fernsprechnummernregister

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2542046A1 true DE2542046A1 (de) 1977-03-24

Family

ID=5957016

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752542046 Withdrawn DE2542046A1 (de) 1975-07-05 1975-09-20 Fernsprechnummernregister

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2542046A1 (de)

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