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DE2541373A1 - Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von laengsgeschlitzten schaumstoffisolierrohren - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von laengsgeschlitzten schaumstoffisolierrohren

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Publication number
DE2541373A1
DE2541373A1 DE19752541373 DE2541373A DE2541373A1 DE 2541373 A1 DE2541373 A1 DE 2541373A1 DE 19752541373 DE19752541373 DE 19752541373 DE 2541373 A DE2541373 A DE 2541373A DE 2541373 A1 DE2541373 A1 DE 2541373A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
foam
jacket
outer jacket
channel
inner jacket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752541373
Other languages
English (en)
Inventor
Joachim Dipl Chem Dr Steffens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19752541373 priority Critical patent/DE2541373A1/de
Priority to FI762633A priority patent/FI762633A/fi
Publication of DE2541373A1 publication Critical patent/DE2541373A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/02Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials
    • F16L59/021Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials comprising a single piece or sleeve, e.g. split sleeves; consisting of two half sleeves; comprising more than two segments
    • F16L59/022Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials comprising a single piece or sleeve, e.g. split sleeves; consisting of two half sleeves; comprising more than two segments with a single slit
    • F16L59/023Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials comprising a single piece or sleeve, e.g. split sleeves; consisting of two half sleeves; comprising more than two segments with a single slit with a hinge opposite the slit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/20Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of indefinite length
    • B29C44/32Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. linings, inserts or reinforcements
    • B29C44/322Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. linings, inserts or reinforcements the preformed parts being elongated inserts, e.g. cables
    • B29C44/324Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. linings, inserts or reinforcements the preformed parts being elongated inserts, e.g. cables the preformed parts being tubular or folded to a tubular shape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen
  • Herstellung von längsgeschlitzten Schaumstoffisolierrohren Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur kontinierlichen Herstellung von längsgeschlitzten, aufklappbaren rohrförmigen Körpern aus geschäumten Werkstoffen, beispielsweise aus Schaumkunststoffen oder Mineralschaumstoffen, die von einem Außenmantel und vorzugsweise auch von einem Innenmantel umgeben sind. Die gemäß der Erfindung herstellten Produkte werden vorzugsweise zur Wärme- oder Kälteisolierung von Rohrleitungen verwendet.
  • Es sind bereits verschiedene Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung einiger solcher längsgeschlitzter, aufklappbarer Schaumstoffisolierrohre bekannt, bei denen als Schaumkunststoff insbesondere Polyurethanschäume Verwendung finden.
  • Beispielsweise werden bei einem dieser bekannten Verfahren die als Innen- und Außenmantel fr die Schaumstoffisolierrohre dienenden Folienbänder in ein mit einem durchgehenden Längsschlitz und einem Formkern versehenes Formrohr eingeführt und hindurchgefördert, wobei während der Fortbewegung der Folienbänder und vor deren Eintritt in das Formrohr die Mischungskomponenten zur Erzeugung des Schaumstoffs in das inzwischen quer zur Längsrichtung nach unten durchgewölbte untere Folienband eingebracht werden. Während des Durchlaufs der Folienbänder durch das Formrohr wird der flüssige Kunststoff in diesem aufgeschäumt und ausgehärtet. Die zu diesem Verfahren gehörende Vorrichtung besteht aus einem an der oberen Seite durchgehend längsgeschlitzten, in einem Rahmengestell aufgehängten Formrohr und einem zentrisch in diesem mittels eines Halteblechs angeordneten, einen mantelförmigen Hohlraum bildenden Formkern, wobei die Förderung der Folienbänder und damit die Förderung des erzeugten Isolierrohres durch zwei endlose Rollenketten bewirkt wird, die die aus dem Längsschlitz des Formrohres radial herausragenden Randstreifen der Folienbänder erfassen und mitnehmen.
  • Praktisch die gleichen Schaumstoffisolierrohre werden nach einem anderen Verfahren erhalten, bei dem in einem ringförmigen Formkanal, dessen Außenwandung in Kanallängsrichtung bewegt und dessen Innenwandung durch einen feststehenden von einem radialen Halteblech getragenen Formkern gebildet wird, ein sich an die Innenseite der Außenwand anlegender Außenmantel und ein sich an den Kern und das Halteblech anlegender Innenmantel eingeführt werden, die beide in ebener Form kontinuierlich von Folienrollen abgezogen und durch das Eindringen in den Formkanal rohrartig verwölbt werden, und bei dem kurz vor dem Eintritt der Folien in den Formkanal reaktionsfähiges Schaumstoffgrundmaterial in die Hüllfolie eingefüllt wird, das im Formkanal ausschäumt und sich mit den beiden Folien verbindet.
  • Die nach diesem Verfahren erhaltenen Schaumstoffisolierrohre zeigen jedoch noch verschiedene Nachteile, ganz abgesehen von den recht aufwendigen und relativ störanfälligen Maschinenkonstruktionen. Insbesondere trägt zu diesen Nachteilen der von dem radialen Halteblech getragene Formkern bei. Beispielsweise ist es bei der Herstellung dieser längsgeschlitzten Schaumstoffisolierrohre zusätzlich notwendig, die Schaumstoffisolierrohre auf der dem durch das Halteblech gebildeten Schlitz gegenüberliegenden Seite durch einen zusätzlichen Arbeitsgang aufzuschlitzen, um das Rohr aufklappen zu können.
  • Außer diesem zusätzlichen Arbeitsschritt bringt diese "Nachschlitzung" einen weiteren gravierenden Nachteil mit sich. Während des Aufschlitzens wird nämlich durch das Sägeblatt der Längsschlitzeinheit Schaumstoffmaterial entfernt, wodurch ein Spalt von der Stärke des Sägeblatts erzeugt wird. Durch diesen als Kältebrücke wirkenden Spalt wird der Isolationseffekt vermindert. Ferner sind die Seitenflächen dieser nachträglich erzeugten Längsschlitze nicht von dem Innenmantel bedeckt, wie dies eigentlich erwiinscht wäre.
  • Ein weiterer durch den von dem radialen Halteblech getragenen Formkern bedingter Nachteil ist der, daß für den Innenmantel des Schaumstoffisolierrohres nur solche Folien verwendet werden können, die entweder mit einem flüssigen Schmiermittel oder einem Thermoplasten beschichtet sind, der bei der Reaktionstemperatur der Schaumstoffbildung chmiereigenschaften annimmt, wie dies beispielsweise bei Wachspapieren der Fall ist. Hiermit wird und muß bei den Vorrichtungen des Standes der Technik eine Verminderung 3.
  • des enormen Reibungsdrucks an dem Formkern erreicht werden, der durch den Aufschäumdruck des Reaktionsgemisches bedingt ist.
  • Noch ein Nachteil, den die vorstehend beschriebenen Verfahren mit sich bringen, ist in der Tatsache zu sehen, daß man an den Seitenflächen der Längsschlitze keine Nuten bzw.
  • Federn anbringen kann, was insbesondere bei Schaumstoffisolierrohren mit größeren Durchmessern von Vorteil wäre.
  • Auch wäre es von Vorteil, wenn man durch eine abgewandelte Nut- und Feder-Verbindung gleichzeitig einen festen Verbund zwischen den zusammengeklappten Rohrhalbschalen erreichen könnte, wobei es von besonderem Vorteil wäre, wenn die Seitenflächen der Längsschlitze so ausgebildet wären, daß eine ganz dichte Verbindung zwischen den Seitenflächen erreicht wird.
  • Vorteilhaft wäre es ferner, wenn man bei einem neuen Verfahren die dazugehörige Vorrichtung so gestalten könnte, daß es ohne Schwierigkeiten möglich ist, anstelle der bisher üblichen Kunststoff-Folien Aluminium-Folien zu verwenden. Die sich durch die Verwendung von Aluminium-Folien ergebenden Vorteile sind insbesondere durch die Unbrennbarkeit und die Wärmereflektionseigenschaften der Aluminium-Folie bedingt. Hinzu kommt, daß der optische Effekt und die Tatsache, daß sich die aus Aluminium-Folie bestehende Oberfläche leicht sauber halten läßt, Vorteile darstellen, die in der heutigen Zeit, wo viele mit Heizungsrohren und Wasserleitungen versehene Kellerräume zu IIobby-Räumen umfunktioniert werden, nicht zu vmterschtitzen sind. Die optischen Effekte lassen sich zusätzlich durch Verwendung verschiedener gefärbter Aluminium-Folien variieren. Auf diese Weise lassen sich beispielsweise Warm-und Kaltwasserleitungen sowie bei Zentralheizungen die Vor- und Rücklaufleitungen markieren, was insbesondere bei der industriellen Anwendung von Schaumstoffisolierrohren von Bedeutung ist.
  • Für verschiedene Anwendungen wäre es auch von großem Vorteil, wenn man die Schaumstoffisolierrohre so gestalten würde, daß sie gleichzeitig, falls dies erwünscht ist, eine Wärmequelle darstellen, beispielsweise um das Einfrieren von Kaltwasserleitungen in nicht beheizten Räumen oder bei Verlegungen im Freien zu vermeiden oder um bestimmte im Rohrsystem zu transportierende Güter in einem flüssigen Zustand zu erhalten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von längsgeschlitzten, aufklappbaren Schaumstoffisolierrohren zu schaffen, die einerseits die vorstehend geschilderten Vorteile besitzen und andererseits nicht mehr die Nachteile der Schaumstoffisolierrohre des Standes der Technik aufweisen. Ferner ist eine Aufgabe der Erfindung darin zu sehen, die Vorrichtung zur Herstellung von Schaumstoffisolierrohren so zu gestalten, daß es ohne großen Aufwand möglich ist, Schaumstoffisolierrohre von großen Dimensionen herzustellen, wobei die Vorrichtung so konstruiert ist, daß sie ohne großen Aufwand für Schaumstoffisolierrohre mit den verschiedensten Durchmessern umgerüstet werden kann.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß man in kontinuierlicher Arbeitsweise in einem mitlaufenden Formkanal gleichzeitig zwei nebeneinanderliegende durch den Außenmantel miteinander verbundene Rohrhalbschalen unter Einführung des Außenmantels und gegebenenfalls des Innenmantels sowie des zu verschäumenden Gemisches herstellt und die beiden auf diese Weise erzeugten Rohrhalbschalen nach Verlassen des mitlaufenden Formkanals auf die gewünschte Länge ablängt und zusammenklappt.
  • Bei der Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe wird somit direkt von dem eingangs geschilderten Stand der Technik ausgegangen, wonach es grundsätzlich bekannt ist, Formblockketten bei der Herstellung von Schaumstoffisolierrohren zu verwenden, allerdings, und dies muß besonders betont werden, nur unter Verwendung von Formkernen. Dies ist möglicherweise auch der Grund dafür, daß bisher keine Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Schaumstoffisolierrohren geschaffen wurde, die auf den Formkern verzichtete. Der entscheidende in dieser Richtung vorgenommene erfindungsgemäße Schritt lag damit in der Uberwindung dieses Vorurteils. In Fachkreisen ging man stents davon aus, daß bei der kontinuierlichen Herstellung von Rohren die Verwendung eines feststehenden Formkerns unerläßlich sei.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung wurde dieses Vorurteil überwunden. Es ist mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens möglich, ohne Formkern längsgeschlitzte, zusammenklappbare Schaumstoffisolierrohre herzustellen, die sich durch die eingangs geschilderten Vorteile auszeichnen und nicht mehr die Nachteile des Standes der Technik aufweisen.
  • Bei einer bevl~ führungsform gemäß der Erfindung wird der Außenmantel und gegebenenfalls der Innenmantel vor der Einführung in den mitlaufenden Formkanal an den Stellen, wo der Außenmantel bzw. der Innenmantel gebogen oder umgeknickt werden soll, gefalzt. Je nach Stärke des eingesetzten Folienmaterials für den Außenmantel bzw. den Innenmantel kann es vorteilhaft sein, wenn man dem Folienmaterial vor dem Einführen in den mitlaufenden Formkanal durch Warm- oder Kaltverformung die Gestalt gibt, die es in dem mitlaufenden Formkanal einnehmen soll.
  • Der Außenmantel des Schaumstoffisolierrohres dient unter anderem als Schutzhülle und muß daher gute mechanische Festigkeitseigenschaften besitzen. Besonders bevorzugt wird eine Aluminium-Folie, insbesondere eine geprägte Aluminium-Folie, und zwar wegen der damit verbundenen optischen Effekte, der Wärmeschutzstrahl-Effekte sowie der Tatsache, daß solche Folien unbrennbar sind.
  • Selbstverständlich werden nach wie vor auch PVC-Hartfolien sowie Folien aus vergütetem Papier, aus anderen Metallen, aus Gewebe und anderen folienbildenden Kunststoffen je nach Anwendungszweck eingesetzt.
  • Die Folie filr den Innenmantel kann die gleiche sein wie für den Außenmantel oder eine andere. Vorzugsweise dient hierfür jedoch ebenfalls eine Aluminium-Folie, insbesondere eine glatte Aluminium-Folie, um eine maximale Wärmereflexionswirkung zu erzielen. Im Gegensatz zu den Verfahren des Standes der Technik brauchen diese Innenfolien nicht mehr mit irgendwelchen Schmiermitteln oder bei erhöhten Temperaturen schmierenden Produkten beschichtet sein, was einen sehr bP deutenden verfahrenstechnischen Vorteil darstellt, der sich auch wirtschaftlich sehr gkxnstig bemerkbar macht.
  • Für bestimmte Anwendungszwecke kann es ferner von Interesse sein, wenn man den Innenmantel auch heizen kann. Dies gilt insbesondere für Schaumstoffisolierrohre, die zur Isolation von Rohrleitungen dienen, in denen leicht gefrierbare Flüssigkeiten transportiert werden sollen. Auch filr Wasserleitungen in nicht beheizten Räumen können solche Isolationsrohre von wirtschaftlichem Interesse sein. Bei diesen beheizbaren Schaumstoffisolierrohren besteht die Innenfolie aus einer elektrisch leitfähigen Folie, die auf der der später zu beheizenden Rohrleitung zugekehrten Seite eine dünne elektrisch isolierend wirkende Beschichtung trägt. Selbstverständlich sind diese elektrisch leitfähigen Folien dann mit entsprechenden elektrischen Anschlußvorrichtungen zu versehen, um den für die Beheizung notwendigen Strom zuführen zu können. In verschiedenen Fällen ist es wünschenswert, wenn man die Innenfolien mit elektrischen Verbindungseinheiten versieht, um mehrere oder eine Vielzahl von Schaumstoffisolierrohren hintereinanderschalten zu können, so daß die Stromzufuhr nur an wenigen Stellen notwendig ist. Die erfindungsgemäß verwendbaren elektrisch leitfähigen Folien sind in einer Vielzahl im Handel erhältlich. Nach einer besonderen Ausführungsform gemäß der Erfindung trägt man auf eine als elektrische Isolation wirkende Kunststoff-Folie einen Heizlack auf. Diese Folie wird dann so in die Vorrichtung eingeführt, daß der Heizlack mit dem zu verschäumenden Gemisch in Berührung kommt, so daß an dieser Seite der iteizlack durch das Schaumgemisch isoliert wird. Die erfindungsgemäß eingesetzten Heizlacke sind aus dem Stande der Technik bekannt. Besonders gut hat sich ein fleizlack erwiesen, der in der deutschen Offenlegungsschrift 21 51 6 beschrieben ist. Anstelle des dort beschriebenen Heizlackes können aber auch die Heizlacke eingesetzt werden, die in den USA-Patentschriften 3 277 /419, 3 179 544 und 2 803 5 angegeben sind. Auch die in der deutschen Offenlegungsschrift 2 007 866 beschriebenen Gemische können gemäß der Erfindung mit Erfolg eingesetzt werden.
  • Um eine gute Haftung des Außenmantels und des Innenmantels an dem als Isolationsmaterial wirkenden Schaumstoff zu erreichen, beschichtet man die dann später den Außenmantel und den Innenmantel bildenden Folien mit einem ilaftmittel.
  • Im Falle der Aluminium-Folien kann man eine sehr gute Haftung erreichen durch Aufrauhen der Folie.
  • An dieser Stelle sei noch erwähnt, daß man für die Aluminium-Folien, die man erfindungsgemäß für den Innenmantel und/oder den Außenmantel einsetzt, vorzugsweise solche Aluminium-Folien benutzt, die mit Papier kaschiert und beispielsweise unter der Bezeichnung "Silberpapier" bekannt sind.
  • Das erfindungsgemäß eingesetzte Schaumstoffmaterial kann sich sowohl von organischen als auch anorganischen Substanzen ableiten. Möglich sind generell alle organischen Schaumstoffe und Mineralschaumstoffe. Bevorzugt sind solche Schaumstoffe aus harten Polyurethanen mit geschlossenen Poren, die in den verschiedensten Raumgewichten erzeugt werden können. Die Polyurethanhartschaumstoffe, insbesondere solche auf Polyisocyanurat-Basis (PIR-Schaum), die schwer entflammbar sind, werden gemäß der Erfindung bevorzugt eingesetzt. Vorzugsweise werden diese Schaumstoffe zusätzlich mit flammhemmenden Zusätzen versehen bzw. es werden solche Ausgangsmaterialien gewählt, die eine flammhindernde bzw. flammhemmende Wirkung haben. Außerdem können diese Schaumstoffe in beträchtlichem Maße Füllstoffe enthalten, sei es auf Basis mineralischer feinzerteilter Füllstoffe oder in Form von Holzmehl, wodurch beispielsweise die Druckfestigkeit erhöht werden kann. Auch ist es möglich, solche Systeme einzusetzen, bei denen bei der Polymerbildung verschiedene Reaktionen parallel ablaufen, beispielsweise die Polyurethanbildung einerseits und die Polyesterbildung andererseits, wobei zusätzlich beide Systeme untereinander reagieren können, wodurch eine zusätzliche Verknüpfung stattfindet. Die Verfahren zur Herstellung dieser Produkte, insbesondere der Polyurethanhartschaumstoffe, sind dem Fachmann bekannt. Beispielsweise wird hinsichtlich der Herstellung der Polyurethanhartschaumstoffe auf das Kunststoff-Handbuch Band VII, Polyurethane, von Vieweg/Höchtlen (Carl Hanser-Verlag, Miinchen, 1966) verwiesen.
  • Außer diesen Polyurethanhartschaumstoffen kann man Je nach Anwendungszweck mit Vorteil auch anorganisch-organische Kunststoffschäume einsetzen, wie sie unter anderem in den deutschen Offenlegungsschriften 17 70 384, 22 27 147, 2325 090, 23 59 606, 2359607, 23 59 608, 23 59 609 23 59 610 und 23 59 612 beschrieben sind. Auch die Silico-Polymer-Schaumstoffe gemäß der deutschen Patentanmeldung P 25 29 015.7 sowie die Mineralschaumstoffe gemäß der deutschen Patentanmeldung P 25 27 830.2 werden für bestimmte Anwendungszwecke mit Vorteil eingesetzt.
  • Wie bereits erwähnt, ist der Schaumstoffkern der erfindungsgemäßen Schaumstoffisolierrohre von dem Außenmantel und vorzugsweise auch dem Innenmantel umgeben. Je nach Wunsch kann sich entweder der Außenmantel oder der Innenmantel ganz oder teilweise über die durch die I,angsschlitze gebildeten Seitenflächen erstrecken. Um einen besonders dichten Verschluß zu erreichen, kann es von Vorteil sein, auf diesen Seitenflächen zusätzlich diinne Schaumstoffstreifen anzubringen, die beim Zusammenklappen der Rohrhalbschalen einen 100°,Sig dichten Verschluß garantieren.
  • Es ist dabei nicht erforderlich, daß die Schaumstoffstrei fen auf beiden der gegenüberliegenden Seiten angebracht sind, sondern es reicht aus, wenn dies auf einer der Seiten der Fall ist.
  • Bei diesen Schaumstoffisolierrohren ist es ferner von Vorteil, wenn man den zusammenzuklappenden Rohrhalbschalen eine gewisse Führung gibt, was dadurch erreicht werden kann, daß die eine Seitenfläche des Längsschlitzes eine Feder und die andere gegenüberliegende Seitenfläche eine der Feder entsprechende Nut aufweist. Dies ist insbesondere bei großen Rohrisolierschalen von Vorteil. Außerdem können diese Nutfedersysteme so ausgebildet sein, daß die Feder in der Nut einrastet und damit eine feste Verbindung ergibt, wobei diese Verbindung entweder lösbar oder unlösbar gestaltet sein kann. Bisher wurde von diesen Verschlußmöglichkeiten kein Gebrauch gemacht, sondern es erfolgte der Zusammenschluß der beiden Rohrhalbschalen mittels eines Klebebandes. Diese Ausftjhrungsform wird gemäß der Erfindung ebenfalls für viele Anwendungszwecke noch angewandt. Will man aus optischen Gründen auf diesen Verschlußklebestreifen verzichten, bedient man sich entweder des vorstehend beschriebenen Nutfeder-Verschluß systems oder aber man kann auch an den Seitenflächen des oberen Längsschlitzes einen Klettverschluß anbringen.
  • Der Klettverschluß besteht aus Bändern, an denen sich kleine vorstehende Fäden mit Widerhaken befinden, die sich dann in den Widerhaken des gegenilberliegenden Streifens verhaken. Derartige Klettverschlüsse sind im Handel erhältlich und können ohne Schwierigkeiten auf den Seitenflächen der Langsschlitze angebracht werden. Während des Transports der erfindungsgemäßen Schaumstoffisolierrohre befindet sich zwischen den beiden sich gegenilberliegenden Streifen des Klettverschlusses ein Streifen Papier, um ein vorheriges Verhaken zu verhindern. Sollte dies jedoch stattfinden, so ist dies nicht von großem Nachteil, da der Klettverschluß ohne Schwierigkeiten durch Auseinanderziehen der Rohrhalbschalen geöffnet werden kann. Der Klettverschluß kann an die Stelle der Schaumstoffstreifen treten, die auf die Seitenflächen der Längsschlitze aufgeklebt werden können, oder es können aber auch die Klettverschlüsse an der Seite, die auf die Seitenfläche der Längsschlitze aufgebracht wird, eine Schaumstoffschicht tragen. Sowohl die Schaumstoffstreifen als auch die Klettbänder können auf den Flächen a und/oder b bzw. a' und/oder b' oder a und/oder b oder b und/oder a', die aus den nachfolgenden Zeichnungen ersichtlich sind, aufgebracht sein.
  • Die Aufbringung kann während oder nach der Herstellung der Rohrhalbschalen erfolgen.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet man einen aus Formblöcken gebildeten mitlaufenden Formkanal, wobei die Formblöcke die Hohlräume für zwei direkt nebeneinander, an den Außenkanten sich bertihrenden Rohrhalbschalen aufweisen. Die Formblöcke des mitlaufenden Formkanals sind auswechselbar auf der beweglichen Transporteinrichtung aufgebracht, wobei die Befestigung der Formblöcke auf der beweglichen Transporteinrichtung vorzugsweise mittels einer Nagnethaftung, insbesondere einer Elektromagnethaftung erfolgt.
  • Hinter dem Auslauf des mitlaufenden Formkanals befinden sich eine Verschlußstreifenauftragevorrichtung und/oder eine Schaumstre ifenauftragevorrichtung und/oder eine Klettbandauftragevorrichtung sowie eine Ablängvorrichtung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend, unter anderem anhand der ì>eigeftigten Figuren, erläutert,ohne sie jedoch auf diese Ausführungsformen zu beschränken. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Abschnittes eines erfindungsgemäß hergestellten Schaumstoffisolierrohres Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Formblock mit zwei über die Folie zusammenhängenden Rohrhalbschalen kurz vor dem Verlassen des mitlaufenden Formkanals.
  • Fig. 3 bis 5 zeigen Querschnitte durch verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäß hergestellten Schaumstoffisolierrohre In den vorstehenden Figuren haben die Bezugsziffern folgende Bedeutung: 1 untere Formblockhälfte 2 obere Formblockhälfte 3 Außenmantel 4 Innenmantel 5 Schaumstoffkern 6 Klebeband 7 an der einen Hälfte des Klebebandes abziehbarer Papierstreifen 8 Feder 9 Nut 10 überlappung 11 keilförmige Einrastfeder 12 Einrastnut 13 Ausfräsung entsprechend der Querverstrebung 14 14 Querverstrebung 15 Ausfräsung für den Überstand 16 16 Uberstand Bei der Herstellung von Schaumstoffisolierrohren mit der Uberlappung 10 trägt man anstelle des Klebeverschlußstreifens an der Innenseite der Uberlappung einen Klebstoff auf, der gegebenenfalls mit einer abziehbaren Papierschicht bedeckt ist. Die Nutfederverschlijsse gemäß Figur 4 kann man entweder durch zusätzliches Ausfräsen vorher hergestellter Nuten 9 und Federn 8 herstellen. Die in Fig. 5 ersichtlichen Ausnehmungen 13 und 15 werden ebenfalls am vorteilhaftesten durch Ausfräsen hergestellt.
  • Nachfolgend wird im Prinzip die erfindungsgemäße Vorrichtung und ihre Funktionsweise kurz geschildert.
  • Auf einer Grundplatte sind folgende Aggregate angeordnet: Den Anfangs- und zugleich Hauptteil der Vorrichtung bildet ein Formkanal mit einem Eintrittsbereich und einem Austrittabereich. Der Formkanal wird durch einander unmittelbar benachbarte Trume und zweier Formblocktransporteinrichtungen gebildet. Jede der FormbGocktransporteinrichtungen besteht aus gelenkig aneinandergefügten Formblöcken, die um Führungsorgane herum in einer Ebene auf je einer geschlossenen Bahn in Form eines langgestreckten Ovals geführt werden. Die Formblöcke können aus Kunststoff oder Metall, vorzugsweise aus Leichtmetall, hergestellt werden.
  • Sie enthalten Profilausnehmungen, die sich in den einanderbenachbarten Arbeitstrumen zu einem im wesentlichen geschlossenen Querschnitt von zwei aneinandergrenzenden Rohrhalbschalen ergänzen. Die Formblocktransporteinrichtungen werden gegenläufig zueinander angetrieben, so daß die Arbeitatrume in gleicher Richtung übereinander herlaufen.
  • Im Abstand vor dem Einlauf des Formlçanals ist ein Folienrollengestell angeordnet, das übereinander zwei Folienrollen trägt.
  • Ferner ist eine Schaumstofferzeugungseinheit vorhanden, die ein kurz vor dem Einlauf des Formkanals befindliches Mundstück mit reaktionsfähigem Schaumstoffgrundmaterial versorgt. Handelt es sich um ein Zweikomponenten-Grundmaterial, dann ist die Einheit mit dem Mundstück durch zwei Leitungen für die beiden Komponenten verbunden, die sich erst in einer dem lEundstiick unmittelbar vorgeschalteten Mischkammer vereinigen.
  • Hinter dem Auslauf des Formkanals ist beispielsweise die Verschlußstreifenauftragevorrichtung angeordnet. Außerdem ist eine Ablängeinrichtung vorhanden, die als Kreissäge mit einem Sägeblatt ausgeführt ist. Das Sägeblatt sitzt auf einer Welle, die um eine kurze Strecke hin-und herbewegbar ist.
  • Von der eingangs geschilderten Folienrolle wird die Aussenmantel-Folie in ebenem Zustand abgezogen und so in das Eintrittsende des Formkanals, gegebenenfalls nach vorheriger Formgebung, eingefiflirt, daß sie sich an die Innenseite der Außenwand der Profilausnehmungen der Formblöcke anlegt. Die Breite der Außenmantel-Folie ist so bemessen, daß sie dem Außenumfang des fertigen Schaumstoffisolierrohres entspricht.
  • Gleichzeitig wird von der zweiten Folienrolle eine Innenmantel-Folie in zunächst ebenem Zustand abgezogen und dann, gegebenenfalls ebenfalls nach vorheriger Formgebung, in den mitlaufenden Formkanal eingeführt.
  • Kurz vor dem Eintritt der Folien in den Formkanal wird in die dort rinnenförmig gebildete Folie aus dem Mundstiick ein reaktionsfähiges Schaumstoffgrundmaterial aufgegeben.
  • Das Schaumstoffgrundmaterial beginnt unmittelbar nach dem Austritt aus dem Mundstück zu reagieren und bildet zwischen der Außenmantel-Folie und der Innenmantel-Folie den Schaumstoffkörper. Die Ausdehnung des Schaumstoffs ist nach außen durch die Profilausnehmungen der Formblöcke begrenzt. Der expandierende Schaumstoff drückt die Folien fest gegen die Innenwände der Ausnehmungen und verläßt schließlich den mitlaufenden Formkanal.
  • Der auf diese Weise erhaltende strangförmige Formkörper weist nach dem Austritt aus dem Formkanal und dem Zusammenklappen einen oberen und einen unteren Längsschlitz auf.
  • Mit der Verschlußstreifenauftragevorrichtung wird dann ein von der Rolle abgezogener Verschlußklebestreifen neben dem oberen Längsschlitz aufgeklebt. Der Verschlußklebestreifen wird auf der der Aufklebeseite gegenüberliegenden Seite des Längsschlitzes durch einen Abziehstreifen aus Papier abgedeckt. Anschließend wird der erhaltene Formkörper zur Verwendung als Schaumstoffisolierrohr mittels einer Ablängeinheit in passende Längen geschnitten. Das Kreissägeblatt folgt während des Schneidevorgangs der Bewegung des Formkörpers, damit dieser kontinuierlich erzeugt werden kann. Nach dem Schnitt läuft das Sägeblatt in die Ausgangslage zurück.
  • Aus Fig. 1 ist das Endprodukt des erfindlmgsgemäßen Verfahrens, nämlich das verwendungsbere ite Sci#aumstoffi s olierrohr, zu ersehen. Dieses Isolierrohr besteht aus dem rohrförmigen Schaumstoffkern 5, der außen durch den Außenm#ntel 3 und innen durch den Innenmantel 4 abgedeckt ist. Das Schaumstoffisolierrohr ist durch den oberen und unteren Längsschlitz durchtrennt. Im Gegensatz zu den friiher hergestellten Isolierrohren sind gemaß der Erfindung alle Seitenflächen der Längsschlitze durch den Innenmantel abgedeckt.
  • Der Verschlußklebestreifen ist auf der einen Seite des Längsschlitzes und parallel zu diesem unmittelbar auf dem Außenmantel angeklebt. Die andere Hälfte des Verschlußklebestreifens ist auf der Klebe seite zunächst durch den Abziehstreifen abgedeckt, der auf der Hüllfolie nicht haftet. Ist das Schaumstoffisolierrohr auf eine zu isolierende Rohrleitung aufgeschoben worden, dann wird der Abziehstreifen abgezogen und zugleich ein Druck auf diese Hälfte des Verschlußklebestreifens ausgeübt. Durch das Abziehen des Abziehstreifens wird die klebrige Oberfläche des Verschlußklebestreifens frei und klebt durch den ausgeübten Druck außen auf dem Außenmantel an.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es möglich, die beiden Rohrhalbschalen so auszubilden, daß sie nach Zusammenfügen keinen Zwischenraum ergeben, wie dies bei den Isolierrohren gemäß des Standes der Technik bei den beiden Längsschlitzen der Fall war. Erfindungsgemäß lassen sich die Formen so gestalten, daß man einschließlich Folie exakte Rohrhalbschalen erhält, die dicht aufeinanderliegend zu passen . ~. Sollten doch irgendwelche Unebenheiten ausgeglichen werden müssen, so empfiehlt sich die Anbringung des bereits erwähnten Schaumstoffstreifens auf einer der Seitenflächen der Längsschlitze.

Claims (16)

  1. Patentansprtiche 0 Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von längsgeschlitzten rohrförmigen Körpern aus geschäumten Werkstoffen mit einem Außenmantel und vorzugsweise einem Innenmantel in einem mitlaufenden Formkanal, dadurch gekennzeichnet, daß man in dem mitlaufenden Formkanal gleichzeitig zwei nebeneinanderliegende durch den Außenmantel miteinander verbundene Rohrhalbschalen unter Einführung des Außenmantels und gegebenenfalls des Innenmantels sowie des zu verschäumenden Gemisches herstellt und die beiden auf diese Weise erzeugten Rohrhalbschalen nach Verlassen des mitlaufenden Formlrana]s auf die gewünschte Länge ablängt und zusammenklappt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Außenmantel und gegebenenfalls den Innenmantel in an sich bekannter Weise in den Formkanal einfÜhrt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den Außenmantel und gegebenenfalls den Innenmantel vor der Einführung in den mitlaufenden Formkanal an den Stellen, wo der Außenmantel bzw. der Innenmantel gebogen oder umgeknickt werden soll, falzt.
  4. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der Anspriiche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man den Außenmantel und gegebenenfalls den Innenmantel durch Warm- oder Kaltverformung die Gestalt gibt, die er in dem mitlaufenden Formkanal einnehmen soll.
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Außenmantel eine Kunststoff-Folie, vorzugsweise Polyvinylchlorid, oder eine Aluminium-Folie, vorzugsweise eine geprägte Aluminium-Folie, verwendet.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Innenmantel eine glatte Aluminium-Folie einsetzt.
  7. 7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als Innenmantel eine mit entsprechenden elektrischen Anschlüssen versehene elektrisch leitfähige Folie einsetzt, die auf der der später zu beheizenden Rohrleitung zugekellrten Seite eine dünne elektrisch isolierend wirkende Beschichtung trägt, wobei geninschtenfalls diese Innenfolie mit zusätzlichen elektrischen Verbindungseinhei ten versehen ist, um mehrere hintereinandergeschaltete Schaumstoffisolierrohre mit Strom versorgen zu können.
  8. 8. Verfahren nach einem oder mehreren der Anspriiche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man vor der Erzeugung des Schaumstoffs auf der Innenseite des Außenrnantels und des Innenmantels ein liaftmittel aufbringt.
  9. 9. Verfahren nach einem oder mehreren der Anspniche 1 bis 8, ç durch gekennzeichnet, daß man als zu versch~iumendes Gemisch ein Kunststoffgemisch, vorzugsweise ein zur Bildung eines schwer entflammbaren Polyurethans befähigtes Reaktionsgemisch, einsetzt.
  10. 10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprilche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Reaktionsgemisch einsetzt, das zur Bildung von lolyurethanhartschaumstoffen, von anorganisch-organischen Schaumkunststoffen, von Silico-Polmer-Schaumstoffen oder zur Bildung von Mineralschaumstoffen führt.
  11. 11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man an den Flächen a und/oder b bzw. a' und/oder b' oder a und/oder b' oder b und/oder a' dünne Weichschaumstoffstreifen und/oder Klettverschlußstreifen während oder nach der Herstellung der Rohrhalbschalen aufbringt.
  12. 12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Formblöcke des mitlaufenden Formkanals die Hohlraume filr zwei direkt nebeneinander, an den Außenkanten sich beriihrenden Rohrhalbschalen aufweist.
  13. 13. Vorrichtung ### Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Formblöcke des mitlaufenden Tormkanal s auswechselbar auf einer beweglichen Transporteinrichtung angebracht sind, wobei die Befestigung der Formblöcke auf der beweglichen Transporteinrichtung vorzugsweise mittels einer einer Nagnethaftung, insbesondere einer Elektromagnethaftung, erfolgt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Auslauf des mitlaufenden Formkanals eine Verschlußstreifenauftragevorrichtung und/oder eine Schaumstreifenauftragevorrichtung und/oder eine Klettbandauftragevorrichtung sowie eine Ablängvorrichtung angeordnet sind.
  15. 15. Schaumstoffisolierrohre, erhältlich nach einem oder mehreren der vorstehend angegebenen Verfahrensansprüche 1 bis 11
  16. 16. Schaumstoffisolierrohre nach Anspruch 15 mit Verschlußanordnungen gemäß der Figuren 4 oder 5.
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