DE2540371C3 - Teleskopwelle - Google Patents
TeleskopwelleInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C29/00—Bearings for parts moving only linearly
- F16C29/04—Ball or roller bearings
- F16C29/06—Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load
- F16C29/0678—Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with a bearing body, i.e. the body carrying the circulating rolling elements, provided in the interior of a sleeve-like guide member defining the opposing raceways, e.g. in a telescopic shaft
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
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- F16D3/06—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions specially adapted to allow axial displacement
- F16D3/065—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions specially adapted to allow axial displacement by means of rolling elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Teleskopwelie mit axial ineinander verschiebbaren Wellenteilen, die innen bzw.
außen über den Umfang verteilt einander gegenüberliegende achsparallele Nuten aufweisen, die mit Kugeln
von in geschlossener Umlaufbahn geführter Kugelreihen zum unverdrehbaren Kuppeln der Wellenteile
gefüllt sind, wobei die Kugelbahnen im Bereich des inneren gegenüber der übrigen Welle verdickten
Wellenteilen Umlenkbögen und achsparallele Rückführabschnitte aufweisen, in denen unbelastete Kugeln
jeder Reihe von den belasteten Nuten wieder in diese zurückgeführt werden.
Teleskopwellen dieser Art sind bekannt (DE-OS
22 OS 170). Die bekannten Bauarten weisen den Nachteil
auf, daß der Rücklauf der Kugeln radial nach innen erfolgt und daß aus diesem Grund die Welle stirnseitig
angebohrt werden und durch einen Zapfen verschlossen werden muß, der die Rückführungsbahn für die Kugeln
aufweist. Durch diese stirnseitige Anbohrung der Welle
wird diese in dem Bezieh, in dem die Kraftübertragung
in Umfangsrichtung stattfindet, sehr geschwächt. Dazu
kommt, daß mindestens an einer Stelle noch radiale Bohrungen zur Durchführung der Kugeln von außen
nach innen vorgesehen sein müssen, die den Herstellungsaufwand ebenfalls erhöhen und eine weitere
Schwächung ergeben. Schließlich sind diese Bauarten auch sehr schwierig zu montieren, weil die Kugeln erst
beim Zusammenbau eingesetzt werden können. Werden die beiden Wellenteile auseinandergenommen, was
beispielsweise zu Reparaturzwecken notwendig sein kann, so müssen anschließend die Kugeln erneut einzeln
eingesetzt werden.
Es ist zwar auch schon bekanntgeworden (DE-OS 21 16 638), die Kugeln in dem parallelen Teil etwa im
gleichen Abstand zum Zentrum laufen zu lassen. Diese Ausführungen weisen aber den entscheidenden Nachteil
auf, daß als Inntenteil ein prismatischer Wellenteil vorgesehen sein muß, auf dessen ebenen Außenflächen
diese Kugelreihen umlaufen. Der Nachteil dieser Bauarten liegt vor allem darin, daß beide Kugelreihen
auf der gleichen Räche laufen und daß bei einer Axialverschiebung beide Kugelreihen tragen, so daß die
Anordnung kinematisch nicht exakt arbeitet. Es kann dabei insbesondere bei Biegebelastungen zu Funktionsstrrungen
kommen. Nachteilig ist diese Bauart aber auch deshalb, weil es sehr schwierig ist, den inneren
prismatischen Teil gegenüber dem äußeren abzudichten. Hierfür eignen sich runde Wellenteile besser. Schließlich
muß bei dieser Bauart an den Umlenkstellen auch ein relativ aufwendig gestalteter Umlenkkäfig vorgesehen
sein, so daß der Bauaufwand gegenüber den vorher erwähnten Ausführungen sehr groß ist. Da die auf den
Prismenflächen laufenden Kugeln außerdem nur Linienberührung aufweisen, ist die Größe der zu übertragenden
Kräfte ebenfalls im Verhältnis zu anderen Teleskopwellenausführungen zu klein.
Es ist bei Axiaiwälzlagern (DE-OS 16 75 057) zwar
bekannt, Käfige zur Führung der Kugeln vorzusehen. Bei den bekannten Bauarten von Axialkugellagern
laufen die belasteten Kugeln auf der axial zu führenden Welle innen an, während die unbelastet zurücklaufenden
Kugeln auf einem größeren Durchmesser innerhalb des Kunststoffkäfigs geführt sind. Dort geht es im
wesentlichen auch nur darum, den Nachteil einer spanabhebenden Bearbeitung weitgehend zu vermeiden
und es wird dort vorgesehen, eine Kaltverfestigung der Laufbahnfläche vorzusehen, wobei die Laufhülse aus
einem Band hergestellt werden soll, das am inneren Umfang geschlossene eingeprägte Kugelumlaufbahnen
aufweist Für die entlasteten Kugeln sollen jeweils tiefe
geradlinige Kugellaufbahnen und für die belasteten Kugeln ebenfalls geradlinige Kugellaufbahnen vorgesehen
werden, die durch zwei halbkreisförmige Laufbahnen untereinander verbunden sind. Da die Umlenkung
der Kugeln jedoch auf einem größeren Durchmesser innerhalb des Kunststoffkäfigs erfolgt, läßt sich ein
solches Prinzip nicht auf Teleskop wellen übertragen, wo die belasteten Kugeln in entsprechenden Nuten des
äußeren Wellenteiles zur Drehsicherung geführt werden müssen und insofern eine Führung der belasteten
Kugeln sowohl als auch außen notwendig ist.
Es isi auch bekannt, bei teieskopähniich ausgebildeten
Wellenantrieben den äußeren rohrförmigen i-ührungsteil
(US-PS 33 64 699) nur über eine bestimmte axiale Länge vorzusehen, so daß dann, ähnlich wie bei den
eben erwähnten Axiallagern, eine Umlenkung der Kugeln nach außen möglich ist Für Teleskopwellen der
eingangs genannten Art ist eine solche Lösung aber nicht möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Teleskopwellen der eingangs genannten Art
mit ineinander längsverschiebbar gelagerten runden Wellenteilen so auszubilden, daß eine Schwächung der
Wellenteile im Bereich der Kugelführungen vermieden wird und eine Montagevereinfachung erreicht wird.
Die Erfindung besteht darin, daß die Kugeln in einem zylindrischen Käfig geführt sind, der zwischen innerem
und äußerem Wellenteil sitzt und für die achsparallel zurückkehrenden Kugeln im Innen- und Außenteil
zwischen den belasteten Nuten weitere einander gegenüberliegende Nuten vorgesehen sind, wobei diese
Nuten im inneren Wellenteil tiefer sind, als die Nuten mit belasteten Kugeln und daß die Umlenkbögen im
Käfig angeordnet sind und das Umlenken der Kugeln ohne Behinderung durch den äußeren Wellenteil
ermöglichen. Durch diese Ausgesfiltung wird eine Schwächung der Wellenteile im Bereich der Kugelführung
vermieden. Trotzdem bleibt eine einwandfreie Kinematik der Kugelbewegung erhalten, und es wird
auch der entscheidende Vorteil erreicht, daß die Kugeln nicht einzeln, sondern bereits in einem Käfig gehalten
mit den Wellenteilen montiert werden können. Es hat sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn der Absatz
größeren Durchmessers des inneren Wellenteiles, auf dem die Nuten angeordnet sind, durch eine auf die Welle
aufgepreßte Hülse gebildet wird. Diese Ausführungsform ermöglicht es, auf eine Ausfräsung der Welle
außerhalb der Enden der Nuten zu verzichten, die notwendig gewesen wäre, um die Umlenkung der
Kugeln so zu bewirken, daß sie aus den Nuten des äußeren Wellenteiles herausbewegt werden. Bei diesen eo
Ausführungsfomen ist es möglich, die Kugeln beidseitig
der Stirnflächen der Hülse auf einer Bahn zu führen, die innen durch den Umfang der Welle begrenzt ist. Es ist
»ber auch möglich, die Kugeln so zu führen, daß sie auf einer innen von einer Käfigwand begrenzten, nach b5
aüßeii offenen, aber den größten Kugeldurchmesser
übergreifenden Bahn geführt sind. In beiden Fällen werden die Kugeln aus den Nuten des äußeren
Wellenteiles heraus zum Zentrum des inneren Wellenteiles hin gelenkt und dann wieder leicht ansteigend
nach außen in die benachbarte Nut des inneren Wellenteiles geführt, so sie dann entweder, wenn diese
Nut tiefer ist, nicht zur Kraftübertragung in Umfangsrichtung
beitragen und nur zurückgeführt werden oder, wenn die Nut flacher als die benachbarte ist, die
Kraftübertragung im Umfangsrichtung übernehmen.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich, wenn der Käfig mehrteilig aus
miteinander verbindbaren zylindersegmentformigen Schalen besteht und wenn jede Schale mit einer
Umlaufbahn für je eine Kugelreihe versehen ist Es wird dann mögliche, den Käfig in einfacher Weise von außen
her auf den Wellenteil aufzusetzen, so daß eine bedeutende Montageerleichterung erreicht ist Dabei
können die Schalen an ihren Längsrändern mit Verbindungsteilen zum Ansetzen an benachbarte
Schalen versehen sein, so daß von außen her nacheinander beispielsweise drei Schalen auf den
inneren weiienteil aufgesetzt unu iann zu dem zylindrischen Käfig vereint werden können.
Weiter Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden
Beschr- ibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, die anhand der Zeichnung dargestellt sind. Es
zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße ausgestaltete Teleskopwelle, wooei oberhalb der
strichpunktierten und mit Pfeilen II versehenen Linie nur der äußere Wellenteil weggeschnitten, die übrigen
Teile in Richtung des Pfeiles I gesehen sind und unterhalb der strichpunktierten Linie der längs der Linie
Ia-Ia der F i g. 2 verlaufende Schnitt gezeigt ist,
F i g. 2 in der oberen Hälfte den Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1, in der unteren Hälfte den Schnitt
längs der Linie Ha- Ha der Fig.'(,
F i g. 3 die Draufsicht auf eine Käfigschale ähnlich der in den F i g. 1 und 2 eingesetzten, jedoch in einer
anderen Ausführungsform,
F ι g. 4 den Schnitt durch die F i g. 3 längs der Linie
TV-IV und
F i g. 5 den Schnitt durch die F i g. 3 läng« der Linie
V-V.
In den F i g. 1 und 2 ist eine Teleskopwelle in der Ausführungsform für eine Lenkwelle gezeigt, die aus
einem inneren Wellenteil 1 und einem äußeren Wellenteil 2 besteht, die jeweils mit Gelenkanschlußteilen
versehen sind und ineinander axial verschiebbar geführt sind. Die W?llenteile 1 und 2 sind außerdem in
Umfangsrichtung unverdrehbar gegeneinander gefüb-t und das geschieht durch parallel zur Achse der beiden
Veil«, ateile geführte Kugelreihen 4, die in nach innen
zeigenden und den Querschnitt der Kugeln 4 angepaßton Nuten 5 des äuLeren Wellenteils 2 und in ;iach außen
zeigenden Nuten 6 des inneren Wellenteils 1 geführt sind. Die Kugelreihen 4 sind dabei endlos gehalten und
bestehen aus jeweils zwei einander zugeordneten in Achsrichtung verlaufenden Kugelreihen 4 bzw. 4a, die
jeweils am Ende durch Umlenkbahnen (siehe oberer Teil F i g. 1) 7 untereinander verbunden sind. Die Nuten
6 sind dabei in einer auf den Wellenteil 1 aufgepreßten Zylinderhülse 8 angeordnet und so ausgebildet, daß
jeweils eine der einer Kugelreihe 4 bzw. 4a zugeordneten Nuten 6 und 6a tiefer ist, als die andere. Wie aus
F i g. 2 ersichtlich ist, ist die Nut 6a tiefer gehalten als die Nut 6, so daß die Kugelreihen 4 bzw. 4a, die endlos
miteinander verbunden sind, in einer Sour, nämlich
innerhalb der Nuten 5 und 6 die Kupplung in Drehrichtung bewirken, während sie in der anderen
Spur, also innerhalb der Nuten 5 und 6a unbelastet sind. Diese Ausgestaltung gewährleistet eine einwandfreie
kinematische Anordnung und einen einwandfreien Umlauf der Kugel.
Die Kugelreihen 4 sind jeweils innerhalb einer zylindersegmentförmigen Schale 9 geführt, von denen
drei, nämlich die Schalen 9, 9a und 96 zu einem
zylindefföfrhigeri Käfig zusammengesetzt sind. Jede
dieser Schalen führt nur eine Kugelreihe 4 bzw. 4a und besteht, wie aus dem oberen Teil der F i g. 1 hervorgeht,
aus den parallelen Führungsbahnteilen 10 sowie aus der gebogenen Umleitung 7, in deren Bereich die Kugeln 4,
4a auf Zylinderflächen verlaufen, die tiefer liegen, als die der inneren Begrenzung der Nuten 5 entsprechende
Zylinderfläche. Im unteren Teil der Fig. 1, d. h. in dem c„u„:.. ..„»„_u„iu j„_ ι :„:„ ir ii :„* .... -„!.„„ j„n j„_
Umlenkteil 11 der Käfigschalen 9 bzw. 90 und 9a die
Kugeln in dem Bereich der unterhalb der eine 2ö Grenzebene bezeichnenden Linie fliegt, die senkrecht
zu der Achse der Wellenteile 1 und 2 steht, so weit zum Zentrum hin führt, daß die Kugeln vollkommen aus der
äußeren Nut 5 herausgeführt werden. Bei der gezeigten Ausführungsform besitzt der Käfigteil 11 eine äußere
Wand und die Kugeln 4 werden bei der Umlenkung auf dem Umfang des Wellenteiles 1 geführt. In gleicher
Weise ist der Umlenkteil 11a an der anderen Seite der Käfigschalen ausgebildet.
In den Fig. j bis 5 ist eine andere Ausführungsform
des Käfigs dargestellt, der sich aber nur dadurch von dem Käfig der F i g. 1 und 2 unterscheidet, daß die
Ümlenkteile 11 getrennt von den die Geradführungen enthaltenden Teilen 10a hergestellt und mit diesen
durch eine formschlüssig hintereinandergreifende Verbindung 12 zusammengeschlossen sind. Diese Verbindung
12 wird dadurch ermöglicht, daß die Teile 10a und 11 aus Kunststoff hergestellt sind und jeweils mit
Vorsprüngen und Vertiefungen versehen sind, die beim Aneinanderdrücken hintereinander rasten und so den
Zusammenhalt sichern.
Ein weiterer Unterschied zu den in den F i g. 1 und 2 gezeigten Käfigschalen besteht darin, daß hier im
Umlenkteil 11 die Kugeln durch einen Wandteil 11a gehalten sind, der auf der Innenseite liegt, an daß die
Kugeln am Umlenkungskulminationspunkt nicht auf dem Umfang der Welle, sondern auf dem Käfigteil 11
geführt sind. Die Ufnlenkbahn ist an dieser Stelle nach außen hin offen, übergreift aber mit den Teilen 7ä den
Teil des größten Umfanges der Kugeln, so daß die Kugeln sicher gehalten sind. Die Umlenkbahn selber ist
gestrichelt in F i g. 5 angedeutet und mit Tb bezeichnet.
Aus den Fig.3 und 4 wird deutlich, daß jede der
Käfigschalen 9c ah den Seitenkanten mit je einem Vorsprung 13 und einer entsprechenden Ausnehmung
14 versehen ist, die formschlüssig ineinandergreifen können. So wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, können daher
drei der Käfigschalen 9c formschlüssig miteinander zu einem zylinderförmigen Käfig verbunden werden, der
die Montagearbeit wesentlich erleichtert Hierzu ist es nämlich nur notwendig, die Käfigschalen nacheinander
—r j:„ ι ι.··.! ο _i : \i/_ii »„:i c * ι
auf uic ι linac σ uca iiiiicicii ττ cuciitciis aui£.uac:i£,dl UIIU
untereinander mit Hilfe der Verbindungsteile 13 und 14 ringförmig zusammenzusetzen. Der ganze Käfig wird
dann durch das Eingreifen der Kugeln in die Nuten 6 in Umfangsrichtung gesichert und in Achsrichtung dadurch,
daß die Käfigteile 11 jeweils an den Stirnkanten der Hülse 8 anliegen. Alle Kugeln sind auf diese Weise
bereits montiert, und es genügt, den äußeren Wellenteil überzuschieben. Die Erfindung eröffnet daher eine
Möglichkeit zur Herstellung und zum Aufbau einer Teleskopwelle, die wesentlich einfacher als die bisher
bekannten Möglichkeiten sind. Durch Wahl der Anzahl der Segmente kann die Führung in Umfangsrichtung
verbessert werden. Es hat sich aber gezeigt, daß bei geeigneter Dimensionierung die drei Reihen von in
Umfangsrichtung wirksamen Kugeln ausreichen, um die benötigten Umfangskräfte aufnehmen zu können. Eine
Schwächung der Wellenteile in diesem Bereich wird vermieden. Die Kinematik hinsichtlich des Abrollens
der Kugeln ist einwandfrei.
Die Anordnung weist ebenso wie auch andere bekannte Anordnungen den Vorteil auf, daß runde
Wellenteile verwendet werden können, die sich, wie auch aus F i g. 1 ersichtlich ist, sehr einfach durch
elastische Dichtungen 15 und 16 gegeneinander abdichten lassen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Teleskopwelle mit axial ineinander verschiebbaren
WeUenteilen, die innen bzw. außen über den Umfang verteilt einander gegenüberliegende achsparallele
Nuten aufweisen, die mit Kugeln von in geschlossener Umlaufbahn geführter Kugelreihen
zum unverdrehbaren Kuppeln der Wellenteile gefüllt sind, wobei die Kugelbahnen im Bereich des
inneren gegenüber der üblichen Welle verdickten WeUenteilen Umlenkbögen und achsparallele Rückführabschnitte
aufweisen, in denen unbelastete Kugeln jeder Reihe von den belasteten Nuten wieder in diese zurückgeführt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kugeln (4, 4a) in einem zylindrischen Käfig (9,9a, 9b) geführt sind, der
zwischen innerem und äußerem Wellenteil (t, 2) sitzt und für die achsparallel zurückkehrenden Kugeln im
Innen- und Außenteil zwischen den belasteten Nuten (6) weitere einander gegenüberliegende Nuten (5,
%a) vorgesehen sind, wobei diese Nuten (Sa) im
inneren Wellenteil (1) tiefer sind als die Nuten (6) mit belasteten Kugeln und daß die Umlenkbögen (7, Tb)
im Käfig angeordnet sind und das Umlenken der Kugel ohne Behinderung durch den äußeren
Wellenteil (2) ermöglichen.
2. Teleskopwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz durch eine auf die
Welle (1) aufgepreßten Hülse (8) gebildet ist.
3. Teleskopwelle nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gel· Einzeichnet, daß die Kugeln (4) beidseits der Stirnflächen der Hülse (8) auf einer
Bahn (7b) geführt sind, die innen durch den Umfang der WeIIe(I)begrenzt ist(Fig. 1)
4. Teleskopwelle nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (4)
beidseitig der Stirnflächen der Hülse (8) auf einer innen von einer Käfigwand (Wa) begrenzten, nach
außen offenen, aber den größten Kugeldurchmesser übergreifenden Bahn geführt sind.
5. Teleskopwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (9, 9a, 9b) mehrteilig
ist und aus miteinander verbindbaren zylindersegmentförmigen Schalen (9,9a, 9Z)^besteht
6. Teleskopwelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schale (9a, 9,9tymit einer
Umlaufbahn (10, 7) für je eine Kugelreihe (4, 4a) versehen ist
7. Teleskopwelle nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (9, 9a, 9b)
an ihren Längsrändern mit Verbindungsteilen (13, 14) zum Ansetzen an benachbarte Schalen versehen
sind.
8. Teleskopwelle nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile
aus formschlüssig ineinandergreifenden Elementen (13,14) bestehen.
9. Teleskopwelle nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (9,9a, 9b)
aus Kunststoff bestehen.
10. Teleskopwelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkbahnen (7b) des
Käligs in Umlenkteilen (11) angeordnet sind, die
getrennt von den die parallelen Führüngsbahnen (10) aufnehmenden Geradführungsteilen (iOa) des
Käfigs hergestellt und mit diesem verbunden sind.
11. Teleskopwelle nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umlenkteile (11) und die Geradführungsteile (10a) durch bintereinandergreifende
oder ineinanderrastende Schnappverbmdungselemente
(12) verbunden sind.
Priority Applications (1)
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DE19752540371 DE2540371C3 (de) | 1975-09-10 | 1975-09-10 | Teleskopwelle |
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DE19752540371 DE2540371C3 (de) | 1975-09-10 | 1975-09-10 | Teleskopwelle |
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DE2540371A1 DE2540371A1 (de) | 1977-03-17 |
DE2540371B2 DE2540371B2 (de) | 1978-05-18 |
DE2540371C3 true DE2540371C3 (de) | 1979-01-11 |
Family
ID=5956122
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19735443A1 (de) * | 1997-08-16 | 1999-02-18 | Schaeffler Waelzlager Ohg | Vorrichtung mit einer Welle zur Übertragung von Drehmomenten |
-
1975
- 1975-09-10 DE DE19752540371 patent/DE2540371C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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