DE2539574B2 - Flüssigkeitsbehandlungsvorrichtung - Google Patents
FlüssigkeitsbehandlungsvorrichtungInfo
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01D63/00—Apparatus in general for separation processes using semi-permeable membranes
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Description
ι» Erfindungsgegenstand ist die im Patentanspruch 1
genannte Flüssigkeitsbehandlungsvorrichtung.
Die erfindungsgemäße Flüssigkeitsbehandlungsvorrichtung enthält semipermeable Hohlfasern, die
durchgehende Hohlkammern aufweisen (nachstehend
r> einfach als »Hohlfasern« bezeichnet), und in der ein
Auslausch oder eine Übertragung von Substanzen zwischen einer Flüssigkeit, die in den Hohlfasern
strömt (nachstehend als »innere Flüssigkeit« bezeichnet) und einer außerhalb der Hohlfasern strömenden
-'» Flüssigkeit (nachstehend als »äußere Flüssigkeit« bezeichnet)
durch die semipermeable Membran der Hohlfasern erfolgt. Die Erfindung ist insbesondere auf
eine Flüssigkeitsbehandlungsvorrichtung gerichtet, die besonders wirksam die Behandlungsdauer durch
r> Erhöhung der Durchflußmenge der äußeren Flüssigkeit
verkürzt. Wenn ferner diese Vorrichtung zum Durchlciten von Blut durch das Innere tier Fasern in
der Weise, wie es bei dem üblichen, mit einer Schlange versehenen und als künstliche Niere dienenden Dialy-
iii sator der Fall ist, in Verbindung mit einem schlangenförmigen
semipermeablen Rohr verwendet wird, kann ein ausgezeichneter Blutreinigungseffekt erzielt werden.
Bekannt ist bereits eine Flüssigkeitsbchandlungs-
r> vorrichtung,die die folgenden Bauteile aufweist: Eine
große Zahl von semipermeablen Hohlfasern (z. B. etwa 10000), die parallel zueinander als zylindrisches
Bündel angeordnet und gerafft sind, ein zylindrisches Gefäß mit einer Eintrittsöffnung und einer Austritts-
Ki öffnung für eine äußere Flüssigkeit, wobei das Hohlfaserbündel
geradlinig im Gefäß angeordnet ist, ohne die parallele Beziehung zwischen den Fasern zu stören,
Halte- und Trennmittel für die Hohlfasern, die gebildet werden, indem nur an beiden Endteilen der
•π Hohlfasern ein Klebstoff flüssigkeitsdicht in die
Räume zwischen den Hohlfasern und zwischen den Hohlfasern und den Enden des Gefäßes so eingefüllt
worden ist, daß eine direkte Vermischung der inneren Flüssigkeit mit der äußeren Flüssigkeit ohne Durch-
-,o gang durch die semipermeable Membran der Hohlfasern
verhindert wird, und einen mit den Enden des Faserbündels in Verbindung stehenden Eintritt und
Austritt für die innere Flüssigkeit.
Da jedoch bei einem üblichem Dialysator dieses
-.-. Typs eine sehr große Zahl von Hohlfasern in verhältnismäßiggroßer
Dichte zusammengerafft ist, ist es fast unmöglich, daß die äußere Flüssigkeit gleichmäßig
durch sämtliche Zwischenräume zwischen jeweils zwei benachbarten Fasern strömt, und in einigen Teilen
w) strömt die äußere Flüssigkeit nicht genügend, sondern
steht still. Demgemäß werden gewisse Teile der Oberflächen der Membran nicht genügend für die Dialyse
ausgenutzt, und der Vorteil, den die Verwendung von Hohlfasern bietet, d. h. die große wirksame Oberflä-
IV) ehe der Membran pro Raumeinheit des Gefäßes, wird
nicht völlig verwirklicht. Dies bedeutet, daß kein technisch befriedigendes Ergebnis erziclbar ist, wenn der
Austausch oder die Übertragung von Substanzen
durch die semipermeable Membran der üblichen Apparatur
erfolgt.
Wenn man beabsichtigt, genügende Abstände zwischen den Hohlfasern zu schaffen, um den vorstehend
genannten Nachteil auszuschalten, ergibt üich der weitere Nachteil, daß das Fassungsvermögen des Gefäßes
zwangsläufig vergrößert werden muli und daß es ferner technisch schwierig ist, feine Hohlfasern mit gleichem
Abstand zueinander und genügend Zwischenraum zwischen den benachbarten Fasern anzuordnen.
Insbesondere bei dem Versuch, diese Vorrichtung als künstliche Niere zu verwenden, indem Blut in die inneren
hohlen Teile der Fasern geführt wird, müssen der Bluteintritt und der Blutaustritt an den Enden des
Faserbündels zwangsläufig proportional dem vergrößerten Volumen des Gefäßes vergrößert werden, wobei
es häufig geschieht, daß das aus dem Körper des Patienten entnommene Blut das kritische Volumen
des Gefäßes während der Blutreinigungsbehandlung übersteigt und daher Schwierigkeiten bei \ erwendung
dieser Vorrichtung als künstliche Niere auftreten.
Da außerdem bei der vorstehend genannten üblichen Vorrichtung eine Riesenzahl von Hohlfasern
verhältnismäßig eng zusammengerafft und dichl im zylindrischen Gefäß gepackt sind, ist es schwierig, die
Durchflußmenge der äußeren Flüssigkeit zu erhöhen, und wenn die Durchflußmenge der äußeren Flüssigkeit
zwangsläufig vergrößert wird, strömt die lüssigkeit
nur durch die Teile, durch die sie leicht strömen kann. Es ist demgemäß unmöglich, die Behandlungs-/eit
mit dieser üblichen Vorrichtung zu verkürzen.
Diese Vorrichtung kann auf den Gebieten, auf denen im allgemeinen semipermeable Membranen verwendet
werden, /.. B. für die Dialyse, Ultrafiltration. Osmose und umgekehrte Osmose, verwendet werden.
Da in der Vorrichtung gemäß der Erfindung eine sehr große Zahl leiner Hohll'asern verwendet wird,
können die Hohlfasern an beiden Endteilen sehr dicht gerafft und abgebunden werden, so daß der Eintritt
und der Austritt für die innere Flüssigkeit kompakt gc.slallet werden können.
Da ferner in der Vorrichtung gemäß der Erfindung ein Bündel von Hohll'asern von gleicher Länge, die
nur an beiden Endteilen zusammengerafft und abgebunden sind, im Gefäß hängt, breitet sich das Faserbündel
insbesondere am waagerechten Teil des U-förmigeii Durchgangs genügend aus, so daß die
Berührungsfläche zwischen der Faseroberflächc und der äußeren Flüssigkeit vergrößert wird. Insbesondere
bei Anordnung eines Faserbündels in U-Form von großer Breite ist die Länge der U-Form, die durch
eine innen liegende Faser gebildet wird, geringer als die Länge des U, das von einer außen befindlichen
Faser gebildet wird. Wenn demgemäß ein Bündel von Fasern von gleicher Länge in U-Form angeordnet
wird, ist es physikalisch unmöglich, alle Fasern parallel zueinander zu halten, und insbesondere am unteren
waagerechten Teil der U-Form breiten sich die Fasern zwangsläufig aus.
In der Vorrichtung gemäß der Erfindung, in der ein Bündel von Hohlfasern hängt, die nur an beiden
Endteilen zusammengerafft und abgebunden sind, wird die äußere Flüssigkeit von der Unterseite des
waagerechten Teils des in U-Form angeordneten Faserbündels eingeführt. Daher werden in dem in der
Nähe der Einführungsöffnung für die äußere Flüssigkeit liegenden waagerechten Teil des U-förmigen Gebildes
die in nicht zusammengerafftem und nicht abgebundenem Zustand hängenden Fasern durch die
Kraft der äußeren Flüssigkeit angehoben, so daß das Bündel sich weiter ausbreitet, wodurch die Fasern in
innige Berührung mit der äußeren Flüssigkeit kommen. Uni diesen Effekt bei nur emer Einführungsöffnung
für die äußere Flüssigkeit zu erzielen, muß diese Öffnung in der Mitte der Unterseite des waagerechten
Teils angeordnet sein.
Die vorstehend genannte Ausbreitung des Bündels der Hohlfasern wird in geeigneter Weise durch die
Innenwand und die Außenwand des im wesentlichen U-förmigen Durchgangs begrenzt. Demgemäß wird
eine übermäßig starke Ausbreitung in den gebündelten Fasern verhindert, und eine unerwünschte Verschlechterung
der Kontaktwirkung kann verhindert wenden. Im Rahmen der Erfindung werden die besten
Ergebnisse erhalten, wenn die senkrechte Weite des waagerechten Teils des Durchgangs für die äußere
Flüssigkeit etwas schmaler ist als die Weite, die das Faserbündel annehmen würde, wenn die Innenwand
des Durchgangs des U-förmigen Gebildes entfernt würde. Wenn die Weite des Durchgangs größer wäre
als die letztgenannte Weite, wobei das gesamte Faserbündel mit der Innenwand des Durchgangs im waagerechten
Teil des U-förmigen Gebildes in Berührung wäre, würde die äußere Flüssigkeit das Bündel lediglich
nach oben stoßen und gegen die Innenwand des Durchgangs pressen, wobei die äußere Flüssigkeit
durch den unter dem Faserbündel gebildeten Raum strömen würde, ohne mit den Fasern im Bündel in
innige Berührung zu kommen. Die vorstehend genannte Bemessung hinsichtlich der senkrechten Weite
des waagerechten Teils des U-förmigen Durchgangs für die äußere Flüssigkeit gilt auch hinsichtlich der
seitlichen Weite, d. h. die seitliche Breite des Durchgangs für die äußere Flüssigkeit muß etwas schmaler
sein als die Breite, die das Faserbündel annehmen würde, wenn die Seitenwände des Durchgangs entfernt
würden.
In der Vorrichtung gemäß der Erfindung, in der ein Bündel von Hohlfasern nur an beiden Endteilen
gerafft und gebunden und in U-Form im Gefäß hängt und die äußere Flüssigkeit von der Unterseite des
waagerechten Teils des U-förmigen Hohlfaserbündels eingeführt wird, ist die auf die Fasern zur Einwirkung
kommende Kraft viel geringer als in dem Fall, in dem die Fasern eines Bündels, die parallel zueinander verlaufen
und an beiden Endteilen gerafft und abgebunden und geradlinig gereckt sind und waagerecht gehalten
werden. Daher können Störungen, z. B. Faserbrüche, sehr stark verringert werden.
Da ferner in der Vorrichtung gemäß der Erfindung Fasern von gleicher Länge verwendet werden, kann
der Strömungswiderstand, der der durch die jeweiligen Fasern fließenden inneren Flüssigkeit entgegengesetztwird,
und der Druckunterschied zwischen Eintritt und Austritt im wesentlichen gleichgehalten und
die Änderung der Durchflußmenge der inneren Flüssigkeit von Faser zu Faser verringert werden.
Wenn Umlenkbleche in der Nähe der Stellen angeordnet werden, an denen die Fasern gerafft und abgebunden
sind, wird der folgende Vorteil erzielt: Im allgemiencn ist im oberen Teil des Faserbündels der
Durchgang der Flüssigkeit schlecht, so daß in diesem oberen Teil keine ausreichende Behandlung zu erwarten
ist. Diese unerwünschte Erscheinung wird dadurch verhindert, daß Umlenkbleche vorgesehen werden.
Insbesondere kann bei Anordnung von Umlenkble-
cheii in dor beschriebenen Weise die äußere Flüssigkeit
gleichmäßig mit hohem Berührungseffekt durch das Innere des Faserbündels strömen, und der Wirkungsgrad
der Behandlung kann um 2 bis ?>% gegenüber
dem Fall, in dem keine Ablenkbleche vorhanden sind, verbessert werden.
Die Erfindung wird nachstehend ausführlich unter Bezugnahme auf die Abbildungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt perspektivisch und schräg von oben eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der
Erfindung;
Fig. 2 zeigt schräg von unten die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 4 ist ein Schnitt iängs der Linie iV-iV in Fig. 3, wobei die Ausbreitung des Hohlfaserbündels
durch zwei strichpunktierte Linien angedeutet ist;
Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch ein für die Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendetes Bündel
von Hohlfasern, die an beiden Endteilen zusammengerafft und abgebunden sind;
Fig. 6 ist ein Querschnitt längs der Linie VJ-VI in Fig. 5;
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht, die eine andere Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der
Erfindung veranschaulicht, in der die Ausbreitung des Bündels der Hohlfasern durch strichpunktierte Linien
angedeutet ist;
Fi g. 8 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
der Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei die Ausbreitung des Bündels der Hohlfasern durch
strichpunktierte Linien angedeutet ist;
Fig. 9 ist ein Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung, die
als künstliche Niere vom Schlangentyp verwendet wird;
Fig. 10 zeigt eine Vorderansicht der in Fig. 9 dargestellten Vorrichtung, die nicht mit Flüssigkeit gefüllt
ist. wobei die Ausbreitung des Bündels der Hohlfasern durch strichpunktierte Linien angedeutet ist;
Fig. 11 ist eine Stirnansicht der in Fig. 10 dargestellten
Vorrichtung;
Fig. 12 zeigt perspektivisch den für die Befestigung
der Vorrichtung gemäß der Erfindung an eine künstli- . ehe Niere vom Schlangentyp verwendeten Teil;
Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht eines anderen
Teils, der zur Befestigung der Vorrichtung gemäß der Erfindung an eine künstliche Niere vom Schlangentyp
verwendet wird;
Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht einer mit Umlenkblechen versehenen weiteren Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 15 zeigt einen Längsschnitt durch die in Fig. 14 dargestellte Vorrichtung;
Fig. 16 ist ein Schnitt längs der Linie XVI-XVI von
Fig. 15.
Die in Fig. 1 bis Fig. 4 gezeigte Vorrichtung ist
zum besseren Verständnis der Erfindung mit einem durchsichtigen Gefäß 6 dargestellt, damit der Aufbau
im Inneren des Gefäßes 6 leichter verständlich ist. Im Gefäß 6 ist eine U-förmige Führungsplatte 5 als innere
Seitenwand angeordnet, die einen im wesentlichen U-förmigen Durchgang für eine äußere Flüssigkeit
bildet. Diese Führungsplatte ist mit der Seitenwand des Gefäßes verbunden und mit dieser in
einem Stück geformt. Eine Einführungsöffnung 4 für die äußere Flüssigkeit ist im unteren Teil des Gefäßes
6 angeordnet, und der obere Teil der Seitenwand des Gefäßes 6 ist mit einer verhältnismäßig großen
Zahl von Austrittsöffnungen 7 für die äußere Flüssigkeit durchbohrt. Auf eine innere Flüssigkeit, die aus
. dem Eintritt 1 eingeführt wird und durch das Innere
einer sehr großen Zahl von Hohlfasern 3 strömt, wird durch die äußere Flüssigkeit über die semipermeable
Membran der Hohlfasern eingewirkt, worauf die innere Flüssigkeit durch einen Austritt 9 abgeführt wird.
Das Verfahren zum Einhängen eines Bündels von Hohlfasern wird nachstehend unter Bezugnahme auf
I-ig. 5 und Fig. 6, die ein Hohlfaserbündel darstellen,
und Fig. 4. die einen Querschnitt durch die Vorrichtung zeigt, beschrieben.
Eine sehr große Zahl von semipermeablen Hohlfasc-rn 3 von gleicher Länge ist in Bünuclforrn so angeordnet,
daß die Stirnflächen der einzelnen Fasern in einer Ebene liegen. In die Räume zwischen den
Fasern an beiden Endteilen des Bündels wird ein Klebstoff so gefüllt, daß die inneren Hohlkammern
der Fasern nicht verstopft werden. Hierdurch weiden die Befestigungsblöcke 2 und 8 gebildet. Das in dieser
Weise gebildete Bündel von Hohlfasern 3 wird in zwei Öffnungen 10 und 11, die mit Abstand zueinander
auf der Oberseite des Gefäßes 6 angeordnet sind, so eingesetzt, daß die Stirnflächen der Hohlfasern an den
Befestigungsblöcken 2 und 8 des Faserbündels nach oben gerichtet sind, wie in Fig. 4 dargestellt. Dann
werden die Zwischenräume zwischen den erstarrten Teilen 2 und 8 und den Innenwänden der Öffnungen
10 und 11 mit einem Klebstoff gefüllt, wodurch das Bündel der Hohlfasern in das Gefäß hängt. Hierbei
ist es wichtig, daß die Zwischenräume zwischen den einzelnen Hohlfasern und zwischen dem Hohlfaserbündel
und den Innenwänden der Öffnungen 10 und
11 vollständig mit dem Klebstoff flüssigkeitsdicht verschlossen
sind, so daß eine Vermischung der inneren Flüssigkeit mit der äußeren Flüssigkeit an diesen
Klebstellen verhindert wird.
In der Vorrichtung gemäß der Erfindung mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion sind die
Hohifasern 3 im unteren Teil eines im Gefäß 6 gebildeten, im wesentlichen U-förmigen Durchgangs für
die äußere Flüssigkeit genügend ausgebreitet. Wenn die äußere Flüssigkeit in das Gefäß 6 strömt, haben
die Hohlfasern genügend Kontakt mit der äußeren Flüssigkeit. Gleichzeitig sind die Hohlfasern an ihren
beiden Endteilen dicht zusammengerafft.
Fig. 7 zeigt perspektivisch eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der die Austrittsöffnungen
7 für die äußere Flüssigkeit in der oberen Wand des Gefäßes angeordnet sind und eine Eintrittsöffnung
in der Mitte des Bodens des Gefäßes6 liegt. Fig. 8 ist eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform
der Vorrichtung gemäß der Erfindung, bei der ein Gefäß mit U-förmiger Gestalt als Gefäß 6 verwendet
wird. Die beiden senkrechten Teile des U-förmigen Gefäßes bilden Zylinder, und die Austrittsöffnungen
7 für die äußere Flüssigkeit sind an den oberen Teilen der Umfangswände dieser Zylinder gebohrt.
Bei den in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsformen ist die Ausbreitung des im Gefäß 6 angeordneten
Hohlfaserbündels durch strichpunktierte Linien angedeutet.
, Eine Ausführungsform, bei der die Vorrichtung gemäß
der Erfindung als künstliche Niere verwendet wird, wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 9
bis 13 beschrieben.
Bisher wurde eine künstliche Niere vom sogenannten Schlangentyp mit einem zylindrischen Kern, dessen
Boden geschlossen ist, einem auf den Kern in zylindrischer Form zusammen mit einem Polyäthylensieb
gewickelten semipermeablen Schlauch und einem > Eintritt und Austritt für das Blut an beiden Enden
des Schlauchs verwendet. Beim Gebrauch wird diese künstliche Niere in einen großen Behälter mit einem
Bad gestellt, und eine Perfusionsflüssigkeit, d. h. ein Dialysat, fließt in das Gefäß von der Mitte des unteren ι»
Teils des zylindrischen Kerns, so daß die Perfusionsflüssigkeit die gewünschte Wirkung auf die Oberfläche
des gewickelten Schlauchs ausübt.
Wie F i g. 9 zeigt, sind zur Verhinderung einer Vermischung der äußeren Flüssigkeit mit der inneren η
Flüssigkeit an den Öffnungen 10 und 11 an der Oberseite
des Gefäßes 6 die Befestigungsblöcke 2 und 6 an beiden Endteilen des Bündels von Hohlfasern 3
an Verschlußkappen 1, 9 befestigt, die als Eintritt bzw. Austritt für die innere Flüssigkeit dienen und 2»
am Gefäß 6 befestigt sind, wodurch ein Durchtritt der inneren Flüssigkeit aus den Befestigungsblöcken 2
und 3 verhindert wird. In dieser Weise ist das Bündel von Hohlfasern 3 in einem U-förmigen Durchgang für
die äußere Flüssigkeit im Gefäß 6 aufgehängt. Dieser r> Durchgang wird durch eine Führungsplatte 5 gebildet,
die die Innenwand des Durchgangs darstellt. Die in dieser Weise aufgebaute Vorrichtung gemäß der Erfindung
wird durch einen Befestigungsteil 12 gehalten, der an der Einführungsöffnung für die äußere Flüssig- in
keit befestigt ist (dieser Befestigungsteil 12 kann mit dem Gefäß 6 in einem Stück ausgebildet sein). Das
Befestigungsbauteil 12 ist so konstruiert, daß es abnehmbar mit einem Verbindungsstück 13, das nachstehend
beschrieben wird und in Fig. 13 dargestellt r> ist. verbunden werden kann.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung wird in einen Badtank 14 für die vorstehend genannte übliche
künstliche Niere vom Schlangentyp gestellt. Dieser Tank ist mit dem Verbindungsstück 13 versehen. Die -in
Vorrichtung wird am Tank 14 mit dem Befestigungsbauteil 12 und dem Anschlußstück 13 befestigt. Eine
für eine übliche künstliche Niere verwendete Perfusionsflüssigkeit wird aus einem Eintrittsrohr 15. das
im Boden des Tanks 14 angeordnet ist, eingeführt unc -r,
strömt in das Gefäß 6. Die Perfusionsflüssigkeit tritt aus den Austrittsöffnungen 7 des Gefäßes 6 aus und
wird vom Tank 14 aufgenommen, wodurch die Zwischenräume außerhalb der Hohlfasern im Gefäß 6 der
Flüssigkeitsbehandlungsvorrichtung gemäß der Er- -,<> findung genügend mit der äußeren Flüssigkeit (bei
dieser Ausführungsform mit der Perfusionsflüssigkeit)
ausgefüllt werden. Der Tank 14 ist so ausgebildet, daß ein bestimmter Flüssigkeitsstand aufrechterhalten
wird und die Perfusionsflüssigkeit aus einem Austritt 16 für die Perfusionsflüssigkeit aus dem Tank 14
überfließt. Im Tank 14 ist eine Öffnung 17 für die Umwälzung der Perfusionsflüssigkeit angeordnet. Die
Perfusionsflüssigkeit aus der Öffnung 17 wird mit frischer Perfusionsflüssigkeit gemischt und in das Ein- ho
trittsrohr 15 mit einer Pumpe 18 zurückgeführt, während die Temperatur der Perfusionsflüssigkeit konstant
gehalten wird. Das Blut aus einem Blutgefäß eines Patienten, der an einer Nierenstörung leidet,
wird durch die Vorrichtung geführt und aus dem Aus- bs
tritt 9 für die innere Flüssigkeit (Blut bei dieser Ausführungsform) in das Blutgefäß des Patienten zurückgeführt.
Wenn keine Flüssigkeit durch die Vorrichtung gfemäß
der Erfindung strömt, hat das in der Vorrichtung vorhandene Bündel von Hohlfasern den in Fig. 10
und Fig. 11 dargestellten Zustand. Wenn jedoch die äußere Flüssigkeit (bei der in Fig. 9 dargestellten
Ausführungsform die Perfusionsflüssigkeit) durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung strömt, wird das
Bündel der Hohlfasern weiter ausgebreitet, wie in Fig. 9 dargestellt, so daß die Fasern gleichmäßig und
wirksam der Einwirkung der Perfusionsflüssigkeit unterliegen. Demgemäß kann ein sehr hoher Blulreinigungseffekt
in der Vorrichtung gemäß der Erfindung erzielt werden.
Das in Fig. 12 dargestellte Befestigungsstück 12 kann mit dem in Fig. 13 dargestellten Verbindungsstück
13 verbunden werden, indem das Befestigungsstück 12 auf das Verbindungsstück 13 gestellt wird,
nachdem das Befestigungsstück 12 um 90° gedreht worden ist, worauf die Vorrichtung mit dem Bauteil
12 erneut um 90° gedreht wird. Die Trennung kann vorgenommen werden, indem der vorstehend beschriebene
Vorgang in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt wird.
In jeder Abbildung 14 bis 16 bezeichnet die Bezugsziffer 19 eine Umlenkplatte. Wie Fig. 14 und
Fig. 16zeigen,berührt die Urtilenkplatte 19 den Umfangsteil
des Bündels der Hohlfasern. Wenigstens zwei Umlenkplatten 19 pro Öffnung ragen von der Oberseite
des Gefäßes längs beider Seiten des Hohlfaserbündels nach unten. Da die Umlenkbleche eingesetzt
werden, um die Durchlässigkeit für die äußere Flüssigkeit am zusammengerafften Teil des Faserbündels
zu verbessern, brauchen sie nicht bis in den unteren Teil des Gefäßes 6 geführt zu werden.
Zur Herstellungeiner Vorrichtung, wie sie in Fig. 1 bis 4, 7 bis 11 oder 14 bis 16 dargestellt ist, z. B. einer
Vorrichtung, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, können zwei Teile des Gefäßes 6, das längs der Linie IV-IV
geteilt ist, getrennt geformt werden, worauf ein Bündel von Hohlfasern, wie es in Fig. 5 dargestellt ist,
in die Teile des Gefäßes 6 eingesetzt wird. Die beiden Teile des Gefäßes 6 werden miteinander verbunden,
wodurch der Vorgang des Zusammenbaues stark erleichtert werden kann.
Wie die vorstehende Beschreibung der Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigt, kann der U-förmige
Durchgang für die äußere Flüssigkeit entweder die in Fig. 8 dargestellte, vollständig U-förmige Gestalt
oder eine U-förmige Gestalt, wie sie in Fig. 1, 7 und 9 dargestellt ist, aufweisen. In jedem Fall ist es jedoch
wichtig, daß der U-förmige Durchgang so ausgebildet sein muß, daß die innere Flüssigkeit durch diesen
Durchgang strömt. Der senkrechte Teil des U-förmigen Durchgangs muß nicht vollständig senkrecht, sondern
kann bis etwa 30° zur senkrechten Richtung geneigt sein. Bessere Ergebnisse werden jedoch
erhalten, wenn der senkrechte Teil des Durchgangs vollständig senkrecht ist. Es ist zweckmäßig, daß der
untere Teil des U der Innenwand des U-förmigen Durchgangs einen Krümmungsradius von mehr als
20 cm hat. Bessere Ergebnisse werden erzielt, wenn der gekrümmte untere Teil waagerecht ausgerichtet
ist. Wenn der Krümmungsradius des U-förmigen Durchgangs kleiner ist, als vorstehend angegeben,
wird die Länge des unteren waagerechten Teils des Bündels, der am leichtesten der Einwirkung der äußeren
Flüssigkeit unterliegt, verkürzt, so daß keine guten Ergebnisse erzielbar sind. Speziell nimmt der waage-
si rechte untere Teil des U-förmigcn Hohlfaserbündcls,
$ das in den U-förmigen Durchgang des Gefäßes geil
hängt ist, '/4 bis '/-,, vorzugsweise '/, der wirksamen
[.. Faserlänge ein.
ί: Als Hohlfasern eignen sich für die Zwecke der Er-
! findung nicht nur Celluloseacetatfasern, Reyonfasern,
.: Polyacrylnitrilfasern usw., die in der japanischen Pa-
■-.■j tentveröffentlichung 28625/64 beschrieben sind,
',:■!> sondern auch beliebige andere Fasern mit semiper-
:'ή meablen Eigenschaften. Die geeigneten Fasern wer-
;/;; den in Abhängigkeit vom vorgesehenen Verwendungszweck
der Vorrichtung gewählt. Besonders bevorzugt werden Hohlfasern, die auch im trockenen
Zustand semipermeabel sind und genügend mechanische Festigkeit aufweisen. Als Fasern, die diese bevorzugten
Eigenschaften aufweisen und ungiftig oder unschädlich sind, wenn sie mit Blut bei Verwendung
als künstliche Niere in Berührung kommen, sind Reyonhohlfasern zu nennen, die nach dem Kupl'erreyonverfahren
hergestellt werden. Außendurchmesscr, Länge und Zahl der Hohlfasern sind nicht besonders
wichtig, jedoch werden im allgemeinen bessere Ergebnisse erzielt, wenn 2000 bis 20000 Hohlfasern
mit einem Außendurchmesser von nicht mehr als 1500 μ und einer Länge von 100 bis 600 mm verwendet
werden. Wenn der Faserdurchmesser größer ist als 1500 μ, wird die Membranfläche pro Volumeneinheit
geringer, so daß kein hoher Wirkungsgrad erzielbar ist. Wenn ferner die Strömungsgeschwindigkeit
der äußeren Flüssigkeit erhöht wird, werden die Hohlfasern zusammengedrückt, so daß der Strömungswiderstand
für die innere Flüssigkeit steigt, wodurch der Durchfluß für die innere Flüssigkeit begrenzt
wird. Wenn die Fasern zu kurz sind, sind keine befriedigenden Wirkungen erzielbar. Wenn die Länge
der Fasern zu groß ist, sind größere Apparaturen notwendig, so daß die Arbeitsleistung geringer wird.
Wenn die Zahl der Hohlfasern geringer ist als 2000, sind keine befriedigenden Wirkungen erzielbar, und
bei einer Hohlfaserzahl von mehr als 20000 ist keine gleichmäßige Verteilung der inneren Flüssigkeit crzielbar,
so daß der Kontakt zwischen der äußeren Flüssigkeit und den Fasern ungenügend ist. Wenn
demgemäß Durchmesser, Länge und Zahl der Hohlfasern außerhalb der vorstehend genannten bevorzugten
Bereiche liegen, ist die gewünschte Wirkung der Erfindung nicht in ausreichendem Maß erreichbar.
Wenn die Vorrichtung gemäß der Erfindung als künstliche Niere für die Dialyse von Blut verwendet
wird, unterliegt sie verschiedenen Beschränkungen durch die Viskosität des Bluts, die Gerinnungsfähigkeit
des Bluts, die zulässige Blutmenge, die aus dem Körper eines Patienten entnommen werden kann (im
allgemeinen etwa 300 ml), den Druckverlust durch den Strömungswiderstand, der dem Blut entgegegengesetzt
wird, u. dgl. In diesem Fall werden vorzugsweise 4000 bis 15000 Hohlfasern mit einem Außendurchmesser
von 100 bis 600 μ und einer Länge von 200 bis 600 mm in Form eines Bündels verwendet.
Die Membrandicke der Hohlfasern liegt für die Erreichung der meisten Ziele der Erfindung zweckmäßig
im Bereich von 10 bis 50 μ, jedoch können auch Hohlfasern mit einer Membrandicke außerhalb dieses Bereichs
verwendet werden, soweit sie semipermeabel sind. In gewissen Fällen können verschiedene Arten
von Fasern oder Fasern mit unterschiedlichem Außendurchmesser in Kombination verwendet werden.
Wenn jedoch die Vorrichtung gemäß der Erfindung
als künstliche Niere für die Dialyse von Blut verwendet werden soll, werden zweckmäßig Hohlfasern mit
praktisch gleichem Kammerdurchmesser verwendet, damit das Blut gleichmäßig durchfließt.
Als Klebstoffe können für die Bildung der Befestigungsblöcke an beiden Endteilen des Hohlfaserbündels
Epoxyharze, Polyurethanharze, Siliconharze, Phenol-Aldehydharze, hitzehärtbare Synthesekautschuke,
Acrylharze und andere organische Klebstoffe verwendet werden. Der jeweils geeignete Klebstoff
wird in Abhängigkeit von der Art der Hohlfasern und vom vorgesehenen Verwendungszweck tier Vorrichtung
gewählt. Epoxyharze widerstehen im allgemeinen der aggressiven Wirkung von Lösungsmitteln oder
der chemischen Korrosion und bewirken bei der Bildung von flüssigkeitsdichten Blöcken unter den üblicherweise
angewandten Druck- und Temperaturbedingungen einen flüssigkeitsdichten Abschluß. Daher
werden diese Epoxyharze als Klebstoffe besonders bevorzugt. Wenn die Vorrichtung gemäß der Erfindung
als künstliche Niere verwendet wird, muß, da die Befestigungsblöckc sowie andere Teile des Hohllascrbündels
mit Blut in Berührung kommen, ein Klebstoff verwendet werden, der nicht dazu neigt, das
Blut zu koagulieren, und auch in Berührung mit Blut nicht toxisch ist. Als Beispiele von Klebstoffen, die
sich für diesen Zweck eignen, sind die Siliconharze und Polyurethanharze zu nennen. In jedem Fall muß
der verwendete Klebstoff die Fähigkeit haben, die Fasern flüssigkeitsdicht zu verbinden und Befestigungsblöckc
zu bilden, die eine Vermischung oder eine Berührung der inneren Flüssigkeit und äußeren Flüssigkeit
verhindern.
Hohlfaserbündel mit Befestigungsblöcken an beiden Endtcilen können nicht nur nach dem in der japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 28625/64 beschriebenen Verfahren, sondern auch nach anderen
geeigneten Verfahren hergestellt werden. Bei der Herstellung des Faserbündels muß darauf geachtet
werden, daß die Hohlkammern der Fasern nicht zerdrückt oder mit Klebstoff gefüllt werden, der den
Durchfluß der Flüssigkeit durch die Hohlkammern der Fasern verhindert.
Die beiden öffnungen auf der Oberseite des Gefäßes brauchen nur den kleinsten Abstand zu haben,
der die Bildung des U-förmigen Durchgangs für die äußere Flüssigkeit ermöglicht, jedoch ist im allgemeinen
ein geeigneter Abstand, der größer ist als der vorstehend genannte kleinste Abstand, zwischen den beiden
Öffnungen zweckmäßig, wie in Fig. 9 dargestellt. Die notwendige Anzahl von Austrittsöffnungen für
die äußere Flüssigkeit kann an den notwendigen Stellen im Gefäß vorgesehen werden, jedoch ist es unerläßlich,
daß sie an Stellen angeordnet sind, an denen ein genügender Kontakt zwischen der durch die Einführungsöffnung
zugeführten äußeren Flüssigkeit und den Hohlfasern, nämlich an der Oberseite des oberen
Teils der Seitenfläche des Gefäßes erreicht wird.
WieFig. 4,7,Sund 10 zeigen, ist die innere Seitenwand
5 des Durchgangs für die äußere Flüssigkeit im Gefäß so angeordnet, daß der untere Teil der inneren
Seitenwand nicht in enger Berührung mit dem gesamten Faserbündel ist, wenn keine Flüssigkeit in das Gefäß
eingefüllt worden ist. Wie Fig. 9 zeigt, wird die innere Seitenwand vorzugsweise in einer solchen Stellung
angeordnet, daß ihr unterer waagerechter Teil die Ausbreitung des Hohlfaserbündels in geeigneter
Weise begrenzt, wenn die äußere Flüssigkeit in die
Vorrichtung eingeführt wird. Ferner wird die innere
Seitenwand vorzugsweise so angeordnet, daß gute Berührung zwischen dem senkrechten Teil der inneren
Seitenwand und dem Hohlfaserbündel erreichbar ist. Wenn der senkrechte Teil der inneren Seitenwand
eine zu enge Berührung mit den Hohlfasern hat, wird der Strömungswiderstand für die innere Flüssigkeit
erhöht und die Berührung zwischen der äußeren Flüssigkeit und den Hohlfasern verschlechtert. Daher wird
die Kontaktwirkung verringert. Wenn die innere Seitenwand in einer solchen Lage angeordnet ist, daß ihr
senkrechter Teil keine Berührung mit den Hohlfasern hat, fließt die äußere Flüssigkeit nur in Teilen, in denen
keine Fasern vorhanden sind und der Strömungswiderstand niedrig ist, so daß auch hier die Kontaktwirkung
verschlechtert wird.
Die U-förmige äußere Seitenwand des Durchgangs für die äußere Flüssigkeit im Gefäß ist vorzugsweise
in einer solchen Lage angeordnet, daß die Ausbreitung des Faserbündels in geeigneter Weise begrenzt
wird. Das gleiche gilt für die seitliche Breite des Gefäßes. Besonders gute Ergebnisse können erreicht werden,
wenn, wie insbesondere in Fig. 3 und Fig. 11 dargestellt, die seitliche Breite des Gefäßes so gewählt
ist, daß die Gefäßwand die richtige Berührung mit dem unteren Teil des Hohlfaserbündels hat, um die
Ausbreitung des Faserbündels in geeigneter Weise zu begrenzen. Wenn im unteren waagerechten Teil des
U-förmigen Durchgangs für die äußere Flüssigkeit das Faserbündel so angeordnet ist, daß die Hohlfasern
dichter gepackt sind als am unteren Teil des unteren waagerechten Teils des Durchgangs, wie in Fig. 4. 7.
cS und 10 dargestellt, werden im allgemeinen bessere Ergebnisse erzielt.
Bei Verwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung als künstliche Niere zur Reinigung von Blut
kann, da ein Eintritt und ein Austritt für die Einführung und Abführung der inneren Flüssigkeit (in diesem
Falle Blut) an den Endteilen des Faserbündel, wo die Hohlfasern dicht gerafft sind, angeordnet sind,
die Vorrichtung kompakt gestaltet werden, und der Druckvcrlust durch den dem Blut entgegengesetzten
Strömungswiderstand und die Blutmenge, die diese beiden Endteile ausfüllt, verringert werden.
Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, kann in der Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch, daß
Hohlfasern in ein Gefäß gehängt sind, die Durchflußmenge der äußeren Flüssigkeit drastisch gesteigert
und ein ausreichender Kontakt zwischen den Hohlfasern und der äußeren Flüssigkeit erreicht werden,
auch wenn die Durchflußmenge der äußeren Flüssigkeit erhöht wird. Als Folge kann in der Vorrichtung
gemäß der Erfindung die Behandlungszeit gegenüber üblichen Vorrichtungen vom Wärmeaustauschertyp
stark verkürzt werden, während die Wirksamkeit der Behandlung höher gehalten wird. Ferner kann die
Vorrichtung gemäß der Erfindung bei gleicher Wirksamkeit der Behandlung viel kleiner gehalten werden
als bei der üblichen Vorrichtung.
Bei Verwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung als künstliche Niere kann die Dauer der Dialyse
stark verkürzt werden, und auf Basis der gleichen Wirksamkeit der Dialyse kann die Vorrichtung gemäß
der Erfindung kleiner gehalten werden als die übliche Vorrichtung. Ferner kann die in der Vorrichtung enthaltene
Blutmenge verkleinert und hierdurch die Belastung eines Patienten verringert werden.
Die durch die Erfindung erzielbaren Effekte werden in den folgenden Beispielen ausführlicher veranschaulicht.
"' Eine Flüssigkeitsbehandlungsvorrichtung, wie sie in
Fig. 1 bis Fig. 4 dargestellt ist, wurde unter Verwendung von 8000 Celluloseholilfasern hergestellt, die
nach dem Cuoxamverfahren hergestellt worden waren und einen Innendurchmesser von 260 μ, einen Au-
i» ßendurchmcsscr von 300 μ und eine Länge von
350 mm hatten, hergestellt. Eine Lösung von Harnstoff in destilliertem Wasser mit einer Harnstoffkonzentration
von 1 mg/ml wurde in einer Menge von 200 ml/Minute durch das Innere der Hohlfasern ge-
i· leitet.
Während ein im Handel erhältliches Dialysat, das am Anmeldetag unter der Handelsbezeichnung Renasole-Lösung
bekannt war, das Natrium, Kalium. Chlor, Magnesium, Calcium und Glucose enthält,
'" 35fach verdünnt mit destilliertem Wasser umgewälzt
wurde, wurde eine frische Behandlungsflüssigkeit in einer Menge von 500 ml/Minute außerhalb der Hohll'asern
zugeführt. Das Dialysat wurde in der gleichen Menge ausgetragen. Die Dialyse wurde bei 37° C
-■"> durchgeführt. Die entfernte Harnstoffmenge, die an einer Probe der Harnstofflösung bestimmt wurde, die
am Austritt der Harnstofflösung genommen wurde, nachdem 5 Minuten vom Beginn des Versuchs vergangen
waren, betrug 82%. Die in den Hohlfasern in strömende und in der Vorrichtung vorhandene Flüssigkeitsmenge
betrug 150 ml. Die effektive Oberfläche der Hohlfasern betrug etwa 2,0 nr.
;~' Die Dialyse wurde auf die in Beispiel 1 beschriebene
Weise durchgeführt mit dem Unterschied, daß Umlenkplatten, wie sie in Fig. 14 dargestellt si.id. in
der gleichen Behandlungsvorrichtung, die bei dem in Beispiel 1 beschriebenen Versuch verwendet wurde.
in vorgesehen wurden. Die entfernte Harnstoffmenge,
die an einer Probe der Harnstofflösung bestimmt wurde, die am Austritt der Harnstofflösung genommen
wurde, nachdem 5 Minuten vom Beginn des Versuchs verstrichen waren, betrug 84%.
Eine Flüssigkeitsbehandlungsvorrichtung, wie sie in
Fig. 10 und 11 dargestellt ist, wurde unter Verwendung von 8000 Cellulosehohlfasern hergestellt, die
->(> nach dem Cuoxamverfahren hergestellt worden waren und einen Innendurchmesser von 260 μ, einen Außendurchmesser
von 300 μ und eine Länge von 350 mm hatten. Diese Behandlungsvorrichtung wurde als künstliche Niere verwendet. Das arterielle
->-. Blut eines 31jährigen männlichen Patienten wurde in
einer Menge von 250 ml/Minute in die Vorrichtung geleitet. Ein Dialysat, hergestellt durch 35fache Verdünnung
der gleichen Renasole-Lösung wie in Beispiel 1 mit Stadtwasser, wurde außerhalb der Hohlfa-
bo sern in einer Durchflußmenge von 500 ml/Minute
umgewälzt. Das Dialysat wurde in der gleichen Menge ausgetragen. Nachdem die Behandlung 4 Stunden
durchgeführt worden war, war die Harnstoffkonzentration im Blut, die vor der Dialyse 102 mg/dl betrug,
b5 auf 37 mg/dl gesenkt. Unter einem Venendruck von
200 mm Hg konnten 2,2 kg Wasser entfernt werden. Der Zustand des Patienten war während und nach der
Dialyse gut.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Flüssigkeitsbehandlungsvorrichtung mit
A) einem Gefäß mit einer oberen Wand und einem Boden, die durch eine Seitenwand verbunden
sind, wobei
a) in der oberen Wand zwei öffnungen mit Abstand zueinander angeordnet sind,
b) das Gefäß im Innern so konstruiert und angeordnet ist, daß ein U-förmiger
Durchgang gebildet wird, dessen Schenkel an den beiden öffnungen der
oberen Wand enden,
B) einem in den U-förmigen Durchgang angebrachtes Bündel von semipermeable!! Hohlfasern,
wobei
a) ein Endteil des Faserbündels zusammengerafft und mit flüssigkeitsdichtem
Abschluß unter Bildung eines ersten Befestigungsblocks abgebunden und der andere Endteil des Bündels von Fasern
mit flüssigkeitsdichtem Abschluß zusammengerafft und unter Bildung eines zweiten Befestigungsblocks abgebunden
ist und der erste und der zweite Befestigungsblock flüssigkeitsdicht am Gefäß an den beiden mit Abstand zueinander
angeordneten öffnungen in der oberen Wand befestigt sind, und
C) einem Eintritt und einem Austritt, die zum Einführen und Abführen der strömenden inneren
Flüssigkeit dienen und angrenzend an die beiden mit Abstand zueinander angeordneten
Öffnungen in der oberen Wand des Gefäßes angeordnet sind und mit den Endteilen des Bündels von Hohlfasern in Verbindung
stehen, so daß die strömende innere Flüssigkeit durch das Innere der einzelnen Hohlfasern strömen kann, du durch gekennzeichnet,
daß
D) im Boden des Gefäßes (6) eine in der Mitte der Unterseite angeordnete Öffnung (4) zur
Einführung einer äußeren Flüssigkeit angeordnet ist und im oberen Teil des Gefäßes
(6) einschließlich der oberen Wand und eines Teils der Seitenwand mehrere öffnungen (7)
für die Abführung der äußeren strömenden Flüssigkeit vorhanden sind und
E) die als Bündel in den U-förmigen Durchgang gehängten semipermeablen Hohlfasern (3)
von gleicher Länge sind, wobei der waagerechte untere Teil des U-förmigen Hohlfaserbündels,
das in den U-förmigen Durchgang des Gefäßes gehängt ist, V4 bis '/2 der
wirksamen Faserlänge einnimmt und wobei der nicht abgebundene Teil des Bündels von
Hohlfasern (3) so aufgehängt ist, daß das Bündel sich bei Berührung mit der strömenden
äußeren Flüssigkeit ungehindert ausbreiten kann.
2. Flüssigkeitsbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
U-förmige Querwand (5) im Innern des Gefäßes (6) angeordnet ist.
3. Flüssigkeitsbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gefäß (6) U-förmig abgeändert ausgebildet ist.
4. F'üssigkeitsbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
Leitplatten (19) von der Oberseite des Gefäßes (6) längs beider Seiten des Hohlfaserbündels (3)
nach unten ragen.
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