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DE2538476A1 - Sanitaerkabine, insbesondere fuer schiffe - Google Patents

Sanitaerkabine, insbesondere fuer schiffe

Info

Publication number
DE2538476A1
DE2538476A1 DE19752538476 DE2538476A DE2538476A1 DE 2538476 A1 DE2538476 A1 DE 2538476A1 DE 19752538476 DE19752538476 DE 19752538476 DE 2538476 A DE2538476 A DE 2538476A DE 2538476 A1 DE2538476 A1 DE 2538476A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
floor pan
floor
sanitary cubicle
sanitary
pan
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752538476
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Boeck
Herbert Bruhn
Werner Vollenbruch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AHLMANN GmbH
Original Assignee
AHLMANN GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AHLMANN GmbH filed Critical AHLMANN GmbH
Priority to DE19752538476 priority Critical patent/DE2538476A1/de
Priority to NO762966A priority patent/NO762966L/no
Publication of DE2538476A1 publication Critical patent/DE2538476A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B29/00Accommodation for crew or passengers not otherwise provided for
    • B63B29/02Cabins or other living spaces; Construction or arrangement thereof
    • B63B29/14Closet or like flushing arrangements; Washing or bathing facilities peculiar to ships

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Sanitärkabine, insbesondere für Schiffe Die Erfindung bezieht sich auf eine Sanitärkabine, insbesondere für Schiffe, die an eine käfigartige Rahmenkonstruktion aus Sonderprofilen nach Rastermaß angepasst ist.
  • Es ist ein Verfahren zum Herstellen von an Bord eines Schiffes zwischen zwei übereinanderliegenden Decks vorgesehenen Aufenthaltsräumen, Kammern od. dgl. mit vorgefertigten Wand-und Deckenteilen, die unter Vermittlung von Rahmen aneinander anschließbar sind1 bekannt, bei dem zunächst eine käfigartige Rahmenkonstruktion aus an sich bekannten Sonderprofilen vorgefertigt wird, deren Grundrahmen anschließend gegenüber dem unteren Deck ausgerichtet wird, worauf die Rahmenkonstruktion nur über dem Grundrahmen an einzelnen Punkten mit dem unteren Deck verbunden wird und anschließend die Deckenteile von innen und die Wandteile von außen und/oder innen in die Rahmenkonstruktion federnd eingerastet werden.
  • Dieses bekannte Verfahren hat den Vorteil, daß es eine schnelle und einfache Montage ermöglicht, die von den schiffsbaulichen Konstruktionsteilen weitgehend losgelöst ist. Bei Zugrundelegung eines Rastermaßes durch entsprechende Standardisierung gestattet es, alle zum Herstellen eines Schifsraumes erforderlichen Bauelemente, nämlich die als Stahlskelett ausgebildete Rahmenkonstruktion, die Wand- und Dekkenteile unabhängig vom Bauzustand des entsprechenden Schiffes herstellen zu können. Dabei erfolgt die Vorfabrikation vollständig auf EndmaB, d.h. unter Verzicht auf Schraubenverbindung (DT-PS 1 283 113).
  • Schiffsräumen zu Wohnzwecken sind üblicherweise sogenannte Sanitärkabinen zugeordnet - getrennte von den Wohnräumen bzw. Kabinen aus über eine Tür begehbare Räume, in denen alle notwendigen sanitären Einrichtungen untergebracht sind, wie Toilette, Dusche oder Badewanne, Waschbecken usw.. Grundsätzlich können derartige Sanitärkabinen nach dem gleichen Prinzip des bekannten Verfahrens erstellt werden. Dabei tritt jedoch das Problem der ausreichenden Dichtigkeit auf, die insbesondere wegen der erhöhten Korrosionsgefahr bei Schiffen von großer Bedeutung ist. Bei dem bekannten System werden die zumeist aus kunststoffbeschichtetem Stahlblech bestehenden Wand-und Deckenteile mit einer Rastzunge versehen, um sie auf einfache Weise an den Sonderprofilen von Grund- und Deckenrahmen einzuhängen. Die hierbei erzielte Dichtigkeit hält jedoch erhöhten Anforderungen nicht stand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sanitärkabine, die insbesondere für Schiffe zu schaffen,/in das bekannte System eingepasst werden kann und dennoch über zufriedenstellende Dichtigkeit verfügt.
  • Bei einer Sanitärkabine der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Boden der Kabine und die unteren Seitenwandflächen von einer Bodenwanne gebildet sind und daß die übrigen Seitenwandflächen von an Stützen befestigten Seitenwandteilen gebildet sind und sich auf die Wannenseitenwände abstützen, wobei die Stützen mit Sonderprofilen des Grundrahmens und des Deckenrahmens, vorzugsweise durch Schweißung verbunden sind.
  • Bei der Erfindung wird von der Tatsache ausgegangen, daß in sanitären Räumen der größe Feuchtigkeitsanfall im Bereich des Bodens liegt. Daher ist der Boden der erfindungsgemäßen Sanitärkabine als Wanne ausgebildet mit hochgezogenen Seitenwänden, auf die sich die Seitenwandteile der Kabine abstützen.
  • Das Einfügen der erfindungsgemäßen Sanitärkabine in die im vorgegebenen Rastermaß verlegbare Rahmenkonstruktion erfolgt mit Hilfe der einzelnen Stützen, die an die Sonderprofile angebracht werden, vorzugsweise durch Schweißung bzw. die die Sonderprofile tragen. Die einzelnen in den Seitenwänden der Sanitärkabine liegenden Stützen befinden sich daher außerhalb des Rastmaßes derart, daß sie jeweils an die zugeordneten Sonderprofile angrenzen.
  • Obwohl sich die erfindungsgemäße Kabine in die Raster-Rahmenkonstruktion einfügt und aus diesem Grunde separat hergestellt werden kann als fertige Kabine mit allen vorhandenen Anschlüssen und Ausstattungsgegenständen, ist sie nicht an die Ausbildung der Wände, Boden und Decken der Räume gebunden, wie sie beim bekannten System erstellt werden. Vielmehr können auch die Wand- und Deckenteile nun so miteinander befestigt werden, daß allen Anforderungen einer ausreichender Dichtigkeit Genüge getan ist.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der obere Rand der Bodenwanne einen nach außen weisenden Flansch besitzt, auf dem sich die Seitenwandteile abstützen. Zwischen Seitenwandteil und Bodenwannenflansch kann somit eine ausreichende Dichtfläche geschaffen werden, um an dieser Stelle ausreichend Dichtigkeit gegen den Austritt von Wasser oder Wasserdampf zu gewährleisten.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Seitenwandteile eine über den Rand der Wanne nach innen greifende Nase aufweist. Hierdurch ist eine den oberen Bodenwannenrand übergreifende Tropfnase gebildet, die verhindert, daß an den Wänden durch Kondensation entstandenes Wasser nach außen dringt. Vielmehr wird es unmittelbar in die Bodenwanne geleitet, die besonders dicht ausgebildet werden kann.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Bodenwanne Einstellschrauben aufweist zwecks Nivellierung gegenüber einem Untergrund. Da der Untergrund, insbesondere bei Schiffsdecks, nicht immer völlig eben ist, kann die erfindungsgemäße Kabine über die Bodenwanne in eine Höhe und Lage gebracht werden, daß eine genaue Einpassung in die vorhandene oder beabsichtigte Rahmenkonstruktion für weitere Räume erzielt wird.
  • In diesem Zusammenhang sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Einstellschraube mit einem am Untergrund befestigbaren Gewindestutzen zusammenwirkt.
  • Für die Anbringung der Einstellschrauben ergeben sich mehrere geeignete Möglich-keiten. So ist denkbar, mit dem Boden der Bodenwanne Befestigungsflansche, die über dem Boden hinausstehen, zu verschweißen. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht hierzu vor, daß an der Unterseite der Bodenwanne Gewindestutzen befestigt sind zur Aufnahme der Einstellschrauben, wobei letztere über eine jeweilige Öffnung in der Bodenwanne betätigbar sind. Auf diese Weise kann die Einstellung vom Inneren der Bodenwanne vorgenommen werden. Nach erfolgter Ausrichtung kann die Öffnung in der Bodenwanne dann durch einen geeigneten dichtenden Stopfen abgeschlossen werden.
  • Wie aus einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung hervorgeht, haben die Stützen Kastenprofil. Erfindungsgemäß sind die Schmalseiten der Stützen mit dem Sonderprofil verbunden, während die Längsseiten zur Verbindung mit den Seitenwandteilen dienen.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß an der Unterseite der Bodenwanne eine Ablaufwanne befestigt ist, die mit einer Ablauföffnung der Bodenwanne verbunden ist und ihrerseite eine Ablauföffnung aufweist. Die Bodenwanne ist daher zweckmäßigerweise in einem bestimmten Abstand oberhalb des Untergrundes bzw. des Schiffsdecks angeordnet, damit ausreichend Ablaufmöglichkeit für eine Duschwanne, Badewanne oder dergleichen vorgesehen werden kann. Eine separate Ablaufwanne unterhalb der Bodenwanne ist insofern vorteilhaft, als sie die Anbringung eines Geruchsverschlusses ermöglicht. Zu diesem Zwecke sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Ablauföffnung im oberen Bereich der Ablaufwanne angeordnet ist und daß vor der Ablauföffnung ein Trennblech vorgesehen ist, das von oben in die Ablaufwanne herunterhängt. Erst ab einem bestimmten Wasserniveau in der Ablaufwanne erfolgt der Ablauf des Wassers, so daß die Ablauföffnung von der Ablauföffnung in der Bodenwanne über eine bestimmte Wassermenge getrennt ist.
  • Damit unnötige Geräusche in der Ablaufwanne vermieden werden, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß in der Ablenkwanne mehrere vertikale Schlingerbleche angeordnet sind.
  • Wie eingangs erwähnt, reicht eine Rastverbindung von vorgefertigten Wand- und Deckenteilen nicht aus, die erforderliche Dichtigkeit herzustellen Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht daher in diesem Zusammenhang vor, daß Bodenwanne, Seitenwandteile und Deckenteile mit parallelen Befestigungsflächen, die einander überlappen oder flach aneinanderstoßen, aneinander befestigt werden, und daß zwischen den Befestigungsflächen dann Dichtungsmittell vorzugsweise Silikonkitt, angeordnet ist. Im Bereich der Befestigungsflächen werden die einzelnen Teile fest miteinander verbunden, beispielsweise durch Verschraubung, wobei dazwischenliegendes Dichtungsmittel für eine einwandfreie Abdichtung sorgt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt einen Horizontalschnitt durch eine erfindungsgemäße Sanitärkabine.
  • Fig. 2 zeigt einen Vertikalschnitt durch die Kabine nach Fig. 1 entlang der Linie 2 - 2.
  • Fig. 3 zeigt vergrößert die Einzelheit I nach Fig. 2.
  • Fig. 4 zeigt vergrößert die Einzelheit II nach Fig. 2.
  • Fig. 5 zeigt vergrößert die Einzelheit III nach Fig. 2.
  • Fig. 6 zeigt vergrößert die Einzelheit IV nach Fig. 2.
  • Fig. 7 zeigt vergrößert die Einzelheit Y nach Fig. 1.
  • Fig. 8 zeigt vergrößert die Einzelheit VI nach Fig. 1.
  • Fig. 9 zeigt vergrößert die Einzelheiten VII und VIII nach Fig. 1.
  • Fig. 10 zeigt vergrößert die Einzelheit IX nach Fig. 1.
  • Fig. 11 zeigt vergrößert die Einzelheit XI nach Fig. 1.
  • Fig. 12 zeigt vergrößert die Einzelheit X nach Fig. 1.
  • Fig. 13 zeigt eine andere Ausführungsform zur Einzelheit II nach Fig. 4.
  • Fig. 14 zeigt einen Schnitt durch eine Ablaufwanne.
  • Fig. 15 zeigt einen Schnitt durch die Ablaufanne nach Fig. 14.
  • Fig. 16 zeigt einen Teilschnitt durch die Bodenwanne-mit Halterung für Wasserablauf.
  • In Fig. 2 ist im Schnitt eine Bodenwanne 10 dargestellt mit hochgezogener Seitenwand 11. Wie aus Fig. 4 zu erkennen, besitzen die Seitenwände 11 einen nach außen gebogenen horizontalen Flansch 13 zur Abstützung von Seitenwandteilen 14. Aus Fig. 4 ist im Schnitt ein Seitenwandteil 14 zu erkennen, das aus einem kunststoffbeschichteten Stahlblech 15 besteht, die auf der Außenseite mit einer Isoliermatte 16 versehen ist. Das Plattenelement 15 besitzt eine nach unten weisende Nase 17, die als Tropfnase in das Innere der Bodenwanne 10 hineinragt, die mit Mosaikkacheln 18 ausgekleidet ist. Die Blechplatte 15 besitzt ferner einen horizontalen Befestigungsflansch 19, der sich flächig an dem Wannenflansch 13 anlegt, und mit diesem befestigt werden kann, beispielsweise durch Verschraubung. Zwischen den Flanschen 13 und 19 wird Silikonkitt angebracht, um eine einwandfreie Dichtung herzustellen.
  • Der Flansch 13 der Bodenwanne 10 weist in Abständen nicht gezeigte Aussparungen auf zur Aufnahme einer Stütze 20. Die einzelnen Stützen 20 sind fest mit der Bodenwanne 10 verbunden, vorzugsweise durch Schweißung und erstrecken sich über die Höhe der Kabine, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Die Stützen 20 bei der dargestellten Ausführungsform haben Doppelkastenprofil, wobei die der Bodenwanne zugekehrte Schmalseite mit dieser verbunden ist, während die entgegengesetzte Seite mit Sonderprofilen 21 zu dem Grundrahmen und Sonderprofilen 22 für den Deckenrahmen verschweißt sind. Die gezeigten Sonderprofile entsprechen denen, die in der DT-PS 1 283 113 beschrieben sind.
  • Die Stützen 20 sind so angeordnet und die Sonderprofile 21 und 22 sind so an den Stützen befestigt, daß die Sonderprofile 21 und 22 mit dem Rastermaß der Rahmenkonstruktion zusammenfällt, in die die Sanitärkabine eingebaut werden soll.
  • In der gezeigten Sanitärkabine nach den Fig. 1 und 2 sind ein Waschbecken 23, eine Toilette 24 und eine Duschwanne 25 angeordnet. Die Toilettenschüssel 24 hängt an einem Wandteil 26, das den Wandteilen 14 gleicht, jedoch schräg angeordnet ist zur Ausbildung eines dreieckförmigen Eckraumes 27 zur Aufnahme von Wasserleitung und Abfluß. Wie in Fig. 2 bei 28, 29 angedeutet,besitider Bodenbelag der Bodenwanne 10 ein Gefälle, dessen tiefster Punkt bei einem Ablauf 30 liegt (Fig. 1).
  • Die Duschwanne 25 besitzt einen Ablauf 31.
  • An der Unterseite der Bodenwanne 10 sind mehrere Platten 31 angeschweißt. Aus Fig. 4 ist zu erkennen, daß die Platte 31 eine Durchbohrung 32 aufweist zwecks Aufnahme eines Einstell-Schraubstiftes 33, der mit einem Gewindestutzen 34, der am Untergrund befestigt ist, zusammenwirkt zwecks Einstellung der erforderlichen Höhe der Bodenwanne 10 bzw. des Sonderprofils 21 über dem Untergrund.
  • Fig. 13 zeigt eine alternative Möglichkeit der Einstellung der richtigen Lage von Bodenwanne 10 und Sonderprofil 21.
  • In einer Öffnung der Bodenwanne 10 ist eine Gewindebuchse 35 angeschweißt, in die ein Einstellstift 36 verserilct eingeschraubt ist, der mit einem angeschweißten Fuß 34a zusammenwirkt. Nach der Ausrichtung der Bodenwanne 10 wird der Einstellstift 36 mit dem angeschweißten Fuß 34a durch Schweißung 37 mit dem Untergrund verbunden. Eine Kappe 38 aus Kunststoff oder dergleichen wird in die Öffnung der Bodenwanne 10 eingesetzt, um diese dichtend zu verschließen0 Die Befestigung der einzelnen Wandtafeln 14 an der Bodenwanne 10 wurde bereits erwähnt. Die Befestigung der Wandtafeln untereinander und an den Stützen 20 ist unter anderem aus Fig. 12 zu erkennen. Die Blechplatten 15 weisen nach hinten abgebogene Befestigungsflansche 39 auf, die untereinander und mit der Breitseite der Stütze 20 verbunden werden, beispielsweise durch Verschraubung. Zwischen den Flanschen 39 wird wederum in vorteilhafter Weise ein Dichtmittel, wie Silikonkitt gebracht, um eine einwandfreie Abdichtung zu erzielen. Im Fall einer Ecke (Fig. 7) sind zwei Stützen 20 senkrecht zueinander angeordnet, wobei eine Blechplatte 15 der Wandtafel 14 um 90 0 nach hinten abgebogen ist (bei 39), wahrend bei der anderen Blechplatte 15 ein in der gleichen Ebene liegender Befestigungsflansch 40 parallel zum Befestigungsflansch 39 vorgesehen ist, wobei wiederum beide miteinander und mit der Stütze 20 verbunden werden.
  • Im Fall der schräg verlaufenden Wandtafel 26 wird der überstehende, einen Befestigungsflansch 41 bildende Teil der Blechplatte 15 entsprechend schräg so abgebogen, daß er wiederum parallel zum Befestigungsflansch 39 verläuft zwecks Befestigung der Flansche 39 und 41 miteinander und mit der zugeordneten Stütze 20 (Fig. 8).
  • In Fig. 11 ist die Verbindung der gegenüberliegenden Seite der Wandtafel 26 dargestellt, und zwar im oberen Teil der Abbildung. Im unteren Teil der Abbildung nach Fig. 11 entfällt der Zwischenraum 27 und die Wandtafel 26 bildet die Außenwand der Kabine.
  • Die Befestigung von Deckenteilen 42 nach Fig. 2 geht bei-Um spielsweise aus Fig. 3 hervor./die obere Ecke der Stütze 20 ist ein Winkelblech 43 herumgelegt. Ein überstehender Abschnitt der Blechplatte 15 der Wandtafel 14 ist rechtwinklig nach außen und nochmals rechtwinklig wieder nach oben abgebogen mit einem Befestigungsabschnitt 44 parallel zum vertikalen Schenkel des Winkelblechs 43. Das Deckenteil bes-itzt einen Befestigungsflansch 45 parallel zum Befestigungsteil 44 und dem vertikalen Schenkel des Blechwinkels 43. Sämtliche Teile sind untereinander und mit der Stütze 20 verbunden.
  • Geeignetes Dichtungsmaterial zwischen den Teilen sorgt wiederum für eine einwandfreie Abdichtung.
  • Der Schnitt 2-2 durch Fig. 1 erfolgt im rechten Teil der Abbildung durch eine in der Kabine vorgesehene Türöffnung 46, von der nachfolgend Einzelheiten anhand der Fig. 5, 6 und 9 näher beschrieben werden sollen. Wie aus Fig. 6 zu erkennen' ist der auf dem Untergrund aufgebrachte Estrich 47 für die außerhalb der Kabine liegenden Räumlichkeiten tiefer als der Bodenbelag innerhalb der Kabine. Im Bereich der Türöffnung 46 ist daher eine Schwelle vorgesehen, die von einem Winkel'blech 48 gebildet wird, dessen waagerechter Schenkel mit dem Bodenwannenrand 13 verschweißt ist. Bodenwannenrand und Winkelblech 48 werden umgriffen von einer Bekleidung 49 für die Türschwelle.
  • Die Zarge für die Kabinentür bilden zwei kastenförmige Zysten 50, 51 mit annähernd S-Profil. Die Pbsten 50, 51 sind mit den Stützen 20 verbunden, wobei die in das Kabineninnere weisenden Stirnseiten der Pfosten 50, 51 als Anlageflächen für Befestigungsflansche 52, 53 der Blechplatten 15 von Wandtafeln 14 dienen, um an dieser Stelle dichtend befestigt zu werden. Zu diesem Zwecke ist die obere Blechplatte 15 (in Fig. 9) schleifenförmig zurückgebogen, während die untere rechteckig zurückgebogen ist.
  • Die obere Seite der Türzarge bildet ein Blech 54 in U-Profil, das an den Pfosten 50, 51 befestigt ist. Es wird auBerdem mittels eines Winkelbleches 55, das zwischen Befestigungsflanschen 45 und Winkelblechen 43 angeordnet und befestigt ist, gehalten (Fig. 5).
  • Die Duschwanne 25 (Fig. 1) wird durch einen Süll 56 abgegrenzt, der in Fig. 14 im Schnitt gezeigt ist. Aus Fig. 14 geht ferner hervor, daß mit dem Boden der Bodenwanne 10 eine Ablaufwanne 57 verbunden ist, in die sowohl die Ablauföffnung 31 der Duschwanne 25 als auch die Ablauföffnung 30 außerhalb der Duschwanne 25 (Fig. 1) mündet. Ein Ablaufstutzen 58 ist direkt unterhalb der Bodenwanne 10 an die Ablaufwanne 57 angeschweißt und mit einem Ablaufrohr 59 verbunden. Ein in den Ablaufstutzen 58 von unten hineinragender Steg 60 und ein an der Bodenwanne 10 befestigter, schräg nach unten reichender Steg 61 bilden einen Geruchsverschluß. In den Steg 61 ist eine Öffnung eingelassen zwecks Zugang zum Stutzen 58, die durch einen Stopfen 62 verschlossen ist. In der Ablaufwanne 57 sind Schlingerstege 63 angeordnet, die in Fig. 15 in Draufsicht zu sehen sind.
  • In Fig. 16 ist zu erkennen, wie das Ablaufrohr 59 mit Hilfe eines an der Bodenwanne 10 befestigten Haltebleches 64 gehalten ist. Es besitzt eine Anschlußarmatur 65.
  • Die in den Fig. 1 bis 16 dargestellte Sanitärkabine kann in sämtlichen Einzelheiten getrennt vom Einsatzort aufgebaut und installiert werden und als komplette Einheit zum Einsatzort transportiert werden, wo sie anschließend sich in eine vorgeplante Rahmenkonstruktion mit vorgegebenem Rastermaß einfügt, ohne das hierzu besondere Vorkehrungen zu treffen sind.
  • Sie kann dabei ihrerseits zur Abstützung des Deckenrahmens der käfigartigen Rahmenkonstruktion beitragen. Die gezeigte Sanitärkabine ist absolut wasserdicht und eignet sich daher insbesondere für den Einbau auf Schiffen.

Claims (14)

  1. Patentansprüche
    Sanitärkabine, insbesondere für Schiffe, die an eine kfigartige Rahmenlconstruktion aus Sonderprofilen nach Rastermaß angepaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Kabine und die unteren Seitenwandflächen von einer Bodenwanne (10) gebildet sind, und daß die übrigen Seitenwandflächen von an Stützen (20) befestigten Wandteilen (14) gebildet sind und sich auf die Wannenseitenwände (11) abstützen, wobei die Stützen (20) mit Sonderprofilen (21, 22) des Grundrahmens und des Deckrahmens, vorzugsweise durch Schweißung, verbunden sind.
  2. 2. Sanitärkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand der Bodenwanne (10) einen nach außen weisenden Flansch (13) besitzt, auf dem sich die Seitenwandteile (14) abstützen.
  3. 3. Sanitärkabine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandteile (14) eine über den Rand der Wanne (10) nach unten greifende Nase (17) aufweisen.
  4. 4. Sanitärkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandteile (14) Befestigungsflansche (19, 39, 41) zwecks Befestigung untereinander und mit den Deckenteilen (42) aufweisen.
  5. 5. Sanitärkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwanne (io) Einstellschrauben (33) aufweist zur Nivellierung gegenüber einem Untergrund.
  6. 6. Sanitärkabine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Bodenwanne (10) Gewindestutzen (35) befestigt sind zur Aufnahme der Einstellschrauben (6), wobei letztere über eine jeweilige Öffnung in der Bodenwanne (10) betätigbar sind.
  7. 7. Sanitärkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (20) Kastenprofil haben.
  8. 8. Sanitärkabine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmalseiten der Stützen (20) mit den Sonderprofilen (21, 22) verbunden sind, während die Längsseiten zur Verbindung mit den Seitenwandteilen (14) dienen.
  9. 9. Sanitärkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Bodenwanne (10) eine Ablaufwanne (57) befestigt ist, die mit einer Ablauföffnung (30, 31) der Bodenwanne (10) verbunden ist und ihrerseits eine Ablauföffnung (58) aufweist.
  10. 10. Sanitkrkabine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufbffnung (58) im oberen Bereich der Ablaufwanne ( angeordnet ist und daß vor der Ablauföffnung (58) ein Trennblech (61) vorgesehen ist, das von oben in die Ablaufwanne (57) herunterhängt.
  11. 11. Sanitärkabine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ablaufwanne (57) mehrere vertikale Schlingerbleche (63) angeordnet sind.
  12. 12. Sanitärkabine nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden der Bodenwanne (10) eine weitere Ablauföffnung (30) außerhalb der Dusch- oder Badewanne (25) am tiefsten Punkt des mit Gefälle (28, 29) versehenen Bodens der Bodenwanne (io) vorgesehen ist, die ebenfalls mit der Ablaufwanne (57) verbunden ist.
  13. 13. Sanitärkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Bodenwanne (10), Seitenwandteile (14) und Deckenteile (42) mit parallelen Befestigungsflächen (13, 19, 39, 41, 40, 52, 53), die einander überlappen oder flach aneinanderstoßen, aneinander befestigt werden und daß zwischen den Befestigungsflächen ein Dichtungsmittel, vorzugsweise Silikonkitt, angeordnet ist.
  14. 14. Sanitärkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Wand- und Deckenteile aus kunststoffbeschichtetem Stahlblech bestehen. L e e r s e i t e
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NO (1) NO762966L (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3640810A1 (de) * 1985-11-28 1987-06-04 Waertsilae Oy Ab Raumeinheit und verfahren zum herstellen derselben
DE3619405A1 (de) * 1986-06-09 1987-12-10 Kerapid Fertigung Einrichtung zur abdichtung unter feuchtraeumen
DE8906362U1 (de) * 1989-05-23 1989-08-03 Haase, Walter, Dipl.-Ing., 2072 Jersbek Bausatz für ein zerlegbares Traggestell
DE8908922U1 (de) * 1989-07-22 1989-08-31 Kerapid Krüger und Schütte KG, 3200 Hildesheim Vorgefertigte Raumzelle aus Stahlbeton
EP2700555A1 (de) * 2012-08-22 2014-02-26 Bombardier Transportation GmbH Sanitärzelle sowie Schienenfahrzeug mit Sanitärzelle

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