DE2535778B2 - Gemische disubstituierter Glycerinderivate, Verfahren zu deren Herstellung und kosmetische Mittel - Google Patents
Gemische disubstituierter Glycerinderivate, Verfahren zu deren Herstellung und kosmetische MittelInfo
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Description
und
CH2-CH-CH2
RX
(Ib)
YR' OH
worin R und R' gesättigte, verzweigte Kohlenwasserstoffreste
mit 5 bis 20 Kohlenstoffatomen, die sich von Alkoholen R-OH bzw. R'—OH oder von
Säuren R-CO2H bzw. R'—CO2H ableiten und
X und Y, die gleich oder verschieden sind, entweder ein Sauerstoffatom oder eine — COO-Gruppe, die mit dem Kohlenwasserstoffrest R oder R' durch die freie Bindung des Kohlenstoffatoms verbunden ist, darstellen.
X und Y, die gleich oder verschieden sind, entweder ein Sauerstoffatom oder eine — COO-Gruppe, die mit dem Kohlenwasserstoffrest R oder R' durch die freie Bindung des Kohlenstoffatoms verbunden ist, darstellen.
2. Verfahren zur Herstellung der Gemische nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen
Alkohol oder ein Gemisch von Alkoholen R'—OH oder eine Säure oder ein Gemisch von Säuren
R'—CO2H, worin R' die in Anspruch 1 angegebene
Bedeutung hat, mit einem Glycidylderivat der Formel II
R-X-CH2-CH-
\
\
-CH2
(H)
worin
R und X die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen, in an sich bekannter Weise
umsetzt
3. Kosmetische Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gemisch disubstituierter Glycerinderivate
einer Konzentration von 0,15 bis 70 Gew.-% nach Anspruch 1 und gegebenenfalls übliche kosmetische
Zusätze enthalten.
Gründen nicht zu jeder Jahreszeit in ausreichender Menge zur Verfugung. Es besteht daher seit langem ein
Bedürfnis nach einem entsprechenden Ersatzprodukt für das bisher als kosmetisches öl verwendete
Perhydrosqualen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein für kosmetische Anwendungen geeignetes Ersatzprodukt
für Perhydrosqualen, das überdies nicht ranzig werden kann, zu schaffen. Es sollen auch ein Verfahren zur
Herstellung und das Produkt enthaltende kosmetische Mittel geschaffen werden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch Bereitstellung von Gemischen disubstituierter Glycerinderivate der allgemeinen
Formeln:
Die Erfindung betrifft Gemische disubstituierter Glycerinderivate, ein Verfahren zu deren Herstellung
und kosmetische Mittel.
Es wurden bereits, für verschiedene Anwendungen bestimmte öle, die sich von Glycerin ableiten,
vorgeschlagen, beispielsweise ungesättigte Glyceride. Jedoch weisen derartige Verbindungen den Nachteil des
Ranzigwerdens auf, so daß sie in der Praxis in der Kosmetologie nicht brauchbar sind.
Es sind auch Glyceride beschrieben, die durch Umesterungsverfahren erhalten werden. Die Ergebnisse
dieser Verfahren sind aber schwierig zu reproduzieren, so daß die hierdurch erhaltenen Produkte keine
gleichbleibenden Eigenschaften aufweisen.
Bekannt ist auch die Verwendung von Perhydrosqualen als Ölbasis in kosmetischen Mitteln. Dieses wird aus
Haifischleberöl gewonnen und steht aus naheliegenden CH2-CH-CH2
I I I
RX
I I
OH YR'
und
CH2-CH-CH2
I I I
RX YR' OH
Ob)
worin R und R' gesättigte, verzweigte Kohlenwasserstoffreste mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, die sich von
Alkoholen R-OH bzw. R'—OH oder von Säuren R—CO2H bzw. R'—CO2H ableiten und
X und Y, die gleich oder verschieden sind, entweder ein
Sauerstoffatom oder eine —COO-Gruppe, die mit dem Kohlenwasserstoffrest R oder R' durch die freie
Bindung des Kohlenstoffatoms verbunden ist, darstellen.
J5 Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen
Gemische ist dadurch gekennzeichnet, daß man einen Alkohol oder ein Gemisch von Alkoholen
R'—OH oder eine Säure oder ein Gemisch von Säuren R'—CO2H, worin R' die in Anspruch 1 angegebene
Bedeutung hat, mit einem Glycidylderivat der Formel 11:
R-X-CH2-CH-
\
\
CH2
in Anspruch 1 angegebenen in an sich bekannter Weise
worin R und X die
Bedeutungen besitzen
umsetzt.
Bedeutungen besitzen
umsetzt.
Die kosmetischen Mittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gemisch disubstituierter Glycerinderivate
einer Konzentration von 0,15 bis 70 Gew.-% nach Anspruch 1 und gegebenenfalls übliche kosmetische
Zusätze enthalten.
Die erfindungsgemäßen Gemische werden als kosmetische öle für eine Reihe von Kosmetika verwendet Sie
haben gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, daß sie bei Umgebungstemperatur flüssig sind und sich
daher leicht auf der Haut verteilen lassen. Dies trifft
bo auch für diejenigen Verbindungen zu, die eine größere
Kohlenstoffzahl aufweisen.
Weiterhin besitzen die erfindungsgemäßen Gemische gute Löslichkeitseigenschaften, insbesondere gegenüber
Parfüm und essentiellen ölen, wodurch die Einbringung bzw. Einarbeitung in kosmetische Mittel
erleichtert wird. Gegenüber den bekannten ungesättigten Glyceriden zeichnen sich die erfindungsgemäßen
Gemische dadurch aus, daß sie nicht ranzig werden.
Damit sind die unter Verwendung der Gemische hergestellten kosmetischen Mittel den bekannten
kosmetischen Mitteln mit ungesättigten Glyceriden insbesondere hinsichtlich der Lagerfähigkeit überlegen.
Durch die Bereitstellung der neuen Gemische ist die kosmetische Industrie darüber hinaus nicht mehr auf das
Perhydrosqualen angewiesen.
Die neuen erfindungsgemäßen disubstituierten Glycerinderivate sind Diäther, Diester oder Äther-Ester
des Glycerins.
Vorzugsweise sind die Reste R und R' in den allgemeinen Formeln Ia und Ib so beschaffen, daß die
Summe der Kohlenstoffatome, die sie enthalten, zusammen größer oder gleich 15 ist
Unter den erfindungsgemäßen Verbindungsgemisehen kann man insbesondere die Diäther der Formeln
I'aundl'b
R1-CH2—O — CH2—CH-CH2
OH YR' X und Y eine Gruppe
— C—O—
Il
ο
darstellen, R den Kohlenwasserstoffrest der Neotridecansäure
bedeutet und R' den Kohlenwasserstoffrest der Isostearinsäure darstellt;
X ein Sauerstoffatom darstellt, Y für eine Gruppe
— C —0 —
Il
ο
steht, R den 2-Äthylhexylrest bedeutet und R' den
Kohlenwasserstoffrest der Isostearinsäure bedeutet; und
X ein Sauerstoffatom darstellt, Y eine Gruppe
— C —0 —
R1-CH2-O-CH2-CH-CH2
YR' OH
YR' OH
25
d'b)
nennen, worin der Substituent YR' eine Gruppe -0-CH2-R'i darstellt, wobei Ri-CH2- dieselbe
Definition wie R, und R'i— CH2- dieselbe Definition
wie R' besitzen.
Erfindungsgemäß sind die Reste R und R' insbesondere die Kohlenwasserstoffreste der nachfolgenden
Alkohole R-OH oder R'—OH oder der nachfolgenden
Säuren R-CO2H oder R'-CO2H, ohne daß diese
Aufstellung limitierend wäre:
Alkohole:
2-Äthylbutanol,
2-Äthyihexanol,
2-Hexyldecanol,
2-Octyldecanol,
Octyloctanol,
Isostearylalkohol,
2-Octyldodecanol;
Säuren:
2-Äthylbuttersäure,
2,2-Dimethylvaleriansäure,
2-ÄthyIhexansäure,
3,5,5-Trimethylhexansäure,
N eotridecansäure,
Isopalmitinsäure,
Isostearinsäure.
Besonders brauchbar sind erfindungsgemäße Gemische mit Glycerinderivaten der allgemeinen Formeln Ia
und Ib, worin:
X und Y ein Sauerstoffatom darstellen, R für den 2-Äthylhexylrest steht und R' den Kohlenwasserstoffrest
des Isostearylalkohols bedeutet;
X und Y ein Sauerstoffatom darstellen, R den 2-Äthylhexylrest bedeutet und R' den 2-Hexyldecylrest
darstellt:
30 bedeutet, R den 2-Äthylhexylrest darstellt und R' den Kohlenwas<serstoffrest der Neotridecansäure bedeutet;
X und Y eine Gruppe
40
—c—o—
35
bedeuten, R den Kohlenwasserstoffrest der Isopalmitinsäure bedeutet und R' für den Kohlenwasserstoffrest
der 2-Äthylbuttersäure steht;
X ein Sauerstoffatom bedeutet, Y für eine Gruppe
— C —O —
Ii
ο
steht, R den 2-Äthylhexylrest bedeutet und R' den Kohlenwasserstoffrest der 2-Äthylhexansäure darstellt;
X ein Sauerstoffatom bedeutet, Y die Gruppe
— C —O —
darstellt, R den Kohlenwasserstoffrest der Isostearinsäure bedeutet und R' für den Kohlenwasserstoffrest
der 2,2-Dimethylvaleriansäure steht;
X ein Sauerstoffatom bedeutet, Y für die Gruppe t>o —C — 0 —
steht, R den 2-OctyIdodecylrest darstellt und R' den
b5 Kohlenwasserstoffrest der Isostearinsäure bedeutet.
Mit dem Begriff »Neotridecansäure« ist eine Mischung von Isomeren der Tridecansäure mit verzweigten
Ketten gemeint.
Die Glycidylderivate der allgemeinen Formel II können wiederum im Falle von Äthern durch Behandeln
der entsprechenden Chlorhydrine in Gegenwart von Natronlauge erhalten werden, und ii,t Falle der Ester
durch direkte Einwirkung von F.pichlorhydrin auf das
Natrium- oder Kaliumsalz der Säure R-CO2H.
Zur Herstellung eines Diäthergemisches der allgemeinen Formeln Ia und Ib (X=Y=Sauerstoffatom) läßt
man den Glycidyläther der allgemeinen Formel II {X=Sauerstoffatom) mit einem Alkohol oder einer
Mischung von Alkoholen der Formel R'—OH in Gegenwart einer Lewis-Säure, wie Bortrifluorid, oder
eines alkalischen Katalysators, wie Natriummethylat reagieren. Man verwendet im allgemeinen einen
Oberschuß von 2 bis 10 Mol Alkohol R'-OH pro MoI Glycidäther der allgemeinen Formel II.
Die öffnung des Glycidylderivats der allgemeinen
Formel II erfolgt nicht eindeutig, insbesondere in dem Fall, daß man Bortrifluorid als Katalysator verwendet,
so daß die Reaktion im allgemeinen zu einer Mischung von Isomeren führt
Der Erhalt von zwei Isomeren ist hinsichtlich der Eigenschaften der Glycerinderivate der Formel I nicht
schädlich und man wird sie daher nicht trennen.
Die Reaktionen zur Bildung der Diäther der allgemeinen Formeln Ia und Ib werden ohne Lösungsmittel
bei Temperaturen durchgeführt, die von 60 bis ungefähr 150° C variieren, und in Gegenwart der zuvor
genannten Katalysatoren in molaren Anteilen, die von 0,2 bis 5%, bezogen auf die Derivate der allgemeinen
Formel II, variieren.
Die Diester und die Äther-Ester der Glycerinderivate der allgemeinen Formeln Ia und Ib werden durch
Einwirken der Säuren R'-CO2H auf die Glycidester
oder -äther der allgemeinen Formel II erhalten, worin X
entweder für ein Sauerstoffatom oder für eine Gruppe
— C —O —
0
steht.
steht.
Die Reaktionspartner werden in stöchiometrischen Mengen in Gegenwart eines basischen Katalysators,
wie Natriummethylat oder Triäthylamin, verwendet. Die Arbeitsbedingungen sind dieselben wie zuvor.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht auch die Verwendung der zuvor beschriebenen disubstituierten
Glycerinderivatgemische der allgemeinen Formeln Ia und Ib als kosmetische öle und als kosmetische ölige
Bindemittel zur Herstellung kosmetischer Mittel.
Es ist bekannt, daß synthetische oder natürliche öle
zur Herstellung zahlreicher kosmetischer Formulierungen verwendet werden.
Wenn man die verschiedenen möglichen Formulierungen untersucht, stellt man fest, daß praktisch alle in
mehr oder weniger großen Anteilen ein öl enthalten.
Die erfindungsgemäßen Gemische disubstituierter Glycerinderivate der allgemeinen Formeln Ia und Ib
sind bei gewöhnlicher Temperatur flüssig, sie besitzen die Viskosität und die Schmierfähigkeit von Ölen und
können durch Molekulardestillation gereinigt werden. Die Gemische sind als kosmetische Öle zur Herstellung
zahlreicher Formulierungen brauchbar, von denen man insbesondere nennen kann, ohne daß diese Aufzählung
limitierend ist: Milch, Cremes, Emulsionen zur Pflege oder zur Behandlung der Haut, verschiedene Schminkprodukte,
wie Lippenrouge und Schminken, Bademittel und Produkte zum Schutz gegen Sonnenbestrahlung.
Die erfindungsgeroäßen Gemische disubstituierter
Glycerinderivate werden im allgemeinen in den kosmetischen Mitteln in einer Konzentration eingesetzt,
die in großen Anteilen variieren kann und vom Formuüerungstyp abhängt
Diese Konzentration liegt im allgemeinen zwischen 0,15 und 70% und vorzugsweise zwischen 0,2 und 50
Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels.
Sie können entweder allein oder in Mischung mit ίο anderen natürlichen oder synthetischen Ölen oder auch
in Mischung mit Wachsen verwendet werden.
Die erfindungsgemäßen Mittel enthalten außer den Gemischen disubstituierter Glycerinderivate der allgemeinen
Formeln Ia und Ib aktive Bestandteile oder üblicherweise in den zuvor erwähnten Formulierungen
gebrauchte Excipienten wie oberflächenaktive Mittel, Farbstoffe, Parfüms, adstringierende Produkte ultraviolett-absorbierende
Produkte, Konservierungsmittel, Wasser, Alkohole.
Die Mittel werden nach üblichen Methoden hergestellt Sie bilden insbesondere Lippenrouges, Deodorantien,
Augenlidschminken, Cremes (für das Gesicht die Hände, den Körper, Antisonnencremes, Abschminkcremes,
Teintgrundcremes), fluiden Teintgrund, Abschminkmilch,
Antisonnenmilch oder Badeöle.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung.
Hersteilungsbeispiele
Beispiel 1
Beispiel 1
Herstellung eines Gemisches der
allgemeinen Formeln Ia und Ib,
mit X = Y = Sauerstoff, R' = 2-Äthylhexylrest und
3' R = Kohlenwasserstoffrest des Isostearylalkohols
allgemeinen Formeln Ia und Ib,
mit X = Y = Sauerstoff, R' = 2-Äthylhexylrest und
3' R = Kohlenwasserstoffrest des Isostearylalkohols
Zu 78 g 2-Äthylhexanol (0,6 Mol) gibt man 0,70 cm3
des Komplexes BF3-Essigsäure mit 33% BF3 zu und
erhitzt dann auf 75°C. Anschließend gibt man tropfenweise 102,6 g Glycidylisostearyläther (0,3 Mol)
zu, während man die Temperatur auf 75 ±5° C hält. Am Ende der Zugabe erhitzt man noch weitere 30 Minuten
auf 80° C. Anschließend gibt man zur Reaktionsmasse unter Rühren 175 cm3 Wasser von 95°C, das 1,2 g einer
48%igen Natriumhydroxydlösung enthält. Man nimmt die wäßrige Phase ab und wäscht die organische Phase
zweimal mit 175 cm3 Wasser von 95° C.
Man trocknet das Produkt durch Erhitzen unter vermindertem Druck. Anschließend reinigt man das
erhaltene Produkt durch Molekulardestillation bei 190°C unter 1,33 · 10-3mbar. Man erhält auf diese
Weise eine farblose und geruchlose Flüssigkeit. Ihr endgültiger Schmelzpunkt liegt unterhalb — 15° C.
Refraktionsindex bei 30° C = 1,45082;
Viskosität
0,29 Poise.
Herstellung eines Gemisches der
Formeln Ia und Ib mit X=Y=Sauerstoff,
= 2-Äthylhexylrest und R'=2-Hexyldecylrest
Zu 154 g (0,6 Mol) 2-Hexyldecanol, das zuvor unter
Teilvakuum durch Erhitzen getrocknet wurde, gibt man h5 0,5 cm3 des Komplexes BF^Essigsäure mit 33% BF3.
Man erhitzt auf 70°C und gibt tropfenweise 56 g (0,3 Mol) Glycidyl-2-äthylhexyläther zu, während man die
Temperatur bei 70 ±5° C hält. Am Ende der Zugabe
erhitzt man noch 30 Minuten auf 800C.
Anschließend gibt man zur Reaktionsmischung unter
Rühren 1,5 g einer 48%igen Natriumhydroxydlösung, um den Katalysator zu neutralisieren und gibt dann
unter Rühren 250 cm3 Wasser von 95°C zu. Nach dem Dekantieren nimmt man die wäßrige Phase ab und
wäscht die organische Phase zweimal mit 250 cm3 Wasser von 95° C.
Anschließend wird die Reaktionsmasse durch Erhitzen unter vermindertem Druck getrocknet. Dann ι ο
destilliert man den überschüssigen Hexadecylalkohol unter 1,333 · 10-' mbarab.
Danach reinigt man das erhaltene Produkt durch Molekulardestillation bei 130° C unter
1,333 · 10~3mbar. Man erhält auf diese Weise ein
farbloses und geruchloses \j\, dessen endgültige
Verflüssigungstemperatur unterhalb —15° C liegt.
Refraktionsindex bei 3O0C = 1,44878;
Viskosität bei 300C = 0,31 Poise.
Viskosität bei 300C = 0,31 Poise.
20
Herstellung eines Gemisches der
Formeln la und Ib mit X = Y=- CO2-, ,.
Formeln la und Ib mit X = Y=- CO2-, ,.
R = Kohlenwasserstoffrest der Neotridecansäure und R' = Kohlenwasserstoffrest der Isostearinsäure
Zu 19,5 g (0,061 Mol) Isostearinsäure gibt man 0,07 g Natriummethylat (0,0012 Mol) und erhitzt dann unter
einer Stickstoffatmosphäre auf 135° C. jo
Anschließend gibt man tropfenweise 18,4 g (0,06 Mol)
Glycidylneotridecanoat im Verlaufe von 15 Minuten zu. Nach 2'/4Stündigem Erhitzen auf 135±5°C beträgt der
durch den Säureindex bestimmte Reaktionsgrad 98%.
Man entfernt die Reaktionsteilnehmer, die nicht J5 reagiert haben und reinigt dann das erhaltene Produkt
durch Molekulardestillation bei 1800C unter 1,333 ■ 10~3mbar. Man erhält auf diese Weise ein
praktisch farbloses und geruchloses öl. Seine endgültige Schmelztemperatur liegt unterhalb — 15° C. 4«
Refraktionsindex bei 30° C = 1,45797;
Viskosität bei 30° C = 1,5 Poise.
Viskosität bei 30° C = 1,5 Poise.
Herstellung eines Gemisches der
Formeln Ia und Ib mit
X = Sauerstoff, Y=CO2-, R = 2-Äthy!hexylrest und
R' = Kohlenwasserstoffrest der Isostearinsäure
R' = Kohlenwasserstoffrest der Isostearinsäure
Zu 103 g (0,32 Mol) Isostearinsäure gibt man 0,5 g (0,009 Mol) Natriummethylat und erhitzt dann unter
einer Stickstoffatmosphäre auf 13O0C. Anschließend gibt man tropfenweise 60,4 g Glycidyl-2-äthylhexyläther
im Verlauf von 35 Minuten zu.
Nach 5V2stündigem Erhitzen auf I30°C beträgt der durch den Säureindex bestimmte Reaktionsgrad 96%.
Zur Reaktionsmasse gibt man unter Rühren 150 cm3 Wasser von 80 bis 900C und 2 g Natriummethylat in
Methanollösung (5,9 mäq/g), um die restliche Säure zu neutralisieren und anschließend 40 cm3 Isopropanol, um
das Dekantieren zu erleichtern. Man nimmt die wäßrige Phase ab und wäscht die organische Phase mit zweimal
150 cm3 Wasser. Die Reaktionsmasse wird durch Erhitzen unter vermindertem Druck getrocknet und das
erhaltene Produkt wird durch Molekulardestillation (192°CunterU33 · 10-3mbar)gereinigt
Man erhält auf diese Weise ein praktisch farbloses und geruchloses öl. Seine endgültige Verflüssigungslemperatür
beträgt -15° C.
Refraktionsindex bei 3O0C = 1,45152.
Herstellung des Gemisches der
Formeln Ia und Ib mit X = Sauerstoff,
Y = CO2-, R =2-Äthylhexylrest und
R' = Kohlenwasserstoffrest der Neotridencansäur.e
Zu 44,5 g Neotridecansäure (0,2 Mol) gibt man 0,33 g Natriummethylat (0,006 Mol) und erhitzt dann unter
einer Stickstoff atmosphäre auf 130° C. Anschließend
gibt man tropfenweise 39 g (0,2 Mol) Glycidyl-2-äthylhexyiäiher
im Verlauf von 25 Minuten zu. Nach 9stündigem Erhitzen auf 130° C beträgt der durch den
Säureindex bestimmte Reaktionsgrad 95%. Anschließend gibt man zur Reaktionsmasse 100 cm3 Wasser von
80 bis 9O0C und anschließend 1,9 g Natriummethylat in Methanollösung (5,9 mäq/g), um die verbleibende Säure
zu neutralisieren. Man dekantiert die wäßrige Phase und wäscht von neuem zweimal mit 100 cm3 Wasser. Die
Reaktionsmasse wird durch Erhitzen unter vermindertem Druck getrocknet und das erhaltene Produkt
wird durch Molekulardestillation (135°C bei 1,333 · 10-3mbar) gereinigt
Man erhält auf diese Weise ein praktisch farbloses und geruchloses öl.
Seine endgültige Verflüssigungstemperatur liegt unterhalb -100C.
Refraktionsindex bei 3O0C = 1,44962;
Viskosität bei 30°C = 0,52 Poise.
Viskosität bei 30°C = 0,52 Poise.
Herstellung des Gemisches der
Formeln Ia und Ib mit X = Y= -CO2-,
R = Kohlenwasserstoffrest der Isopalmitinsäure
und R' = Kohlenwasserstoffrest
der 2-ÄthyIbuttersäure
Zu 35 g (0,3 Mol) 2-Äthylbuttersäure gibt man 0,6 g Triäthylamin (0,006 MoI). Man erhitzt unter Stickstoffatmosphäre
auf 135° C und gibt dann tropfenweise 103 g (0,3 Mol) Glycidylisopalmitat zu.
Nach 3 Stunden und 15 Minuten Erhitzen auf 135° C
beträgt der durch den Epoxydindex und den Säureindex bestimmte Reaktionsgrad angenähert 99%.
Man gibt zur Reaktionsmasse unter Rühren 125 ml Wasser von 80° C, das 0,3 ml Chlorwasserstoff säure
(d- 1,19) enthält Nach dem Dekantieren trennt man die wäßrige Phase ab und wäscht noch zweimal mit
125 ml Wasser von 70° C.
Man trocknet unter vermindertem Druck und entfernt dann die flüchtigen Bestandteile durch Molekulardestillation
bei 1100C
Das erhaltene Produkt wird nach derselben Arbeitsweise destilliert, und zwar bei 140°C unter einem Druck
von 1333 · ΙΟ-3 mbar.
Man erhält ein praktisch farbloses öl.
Die endgültige Verflüssigungstemperatur liegt unterhalb - 15°C.
Refraktionsindex bei 30° C = 1,44826:
Viskosität bei 30°C = 0,41 Poise.
Viskosität bei 30°C = 0,41 Poise.
Das als Ausgangsprodukt verwendete Glycidylisopalmitat wird auf die nachfolgende Weise hergestellt:
Zu 512 g (2 Mol) Isopalmitinsäure gibt man unter Rühren 193 g Natriumhydroxyd in Lösung zu
103 mäq/g, oder 2 Mol. Man entfernt den Hauptteil
Wasser durch Erhitzen unter vermindertem Druck und gibt dann zur Menge bei 900C 2,940 kg Epichlorhydrin
(32 Mol), während man weiterhin das restliche Wasser entfernt. Anschließend hält man 30 Minuten beim
Rückfluß des Epichlorhydrins und entfernt dieses dann durch Destillieren.
Die Reaktionsmasse wird mit 750 ml Wasser und anschließend zweimal mit 400 ml Wasser gewaschen.
Man trocknet durch Erhitzen unter vermindertem Druck.
Man reinigt das Produkt durch Destillation. Siedepunkt: 137 bis 14O0C bei 1,333 · 10 ' mbar.
Herstellung des Gemisches der Formeln Ia und Ib
mit X = Sauerstoff, Y=- CO2 -,
R=2-Äthylhexylrest und
R' = Kohlenwasserstoffrest der 2-Äthylhexansäure
Zu 66 g (0,45 Mol) 2-Äthylhexansäure gibt man 0.91 g (0,009 Mol) Triäthylamin. Man erhitzt unter einer
Stickstoff atmosphäre auf 135° C. Anschließend gibt man
tropfenweise 84 g (0,45 MoI) Glycidyl-2-äthylhexyläther
zu.
Nach 3 Stunden Erhitzen auf 135° C beträgt der durch
den Säurcindex bestimmte Reaktionsgrad 93%.
Man gibt unter Rühren zur Reaktionsmischung 150 ml Wasser von 800C, das 2,4 g 48%ige Natronlauge
enthält, um die verbleibende Säure zu neutralisieren. Nach dem Dekantieren trennt man die wäßrige Phase
ab und wäscht dann von neuem mit 150 ml Wasser, das 0,5 ml Chlorwasserstoffsäure (d =1,19) enthält und
anschließend mit !5OmI Wasser von 800C. Danach
trocknet man durch Erhitzen unter vermindertem Druck und reinigt das erhaltene Produkt durch
Molekulardestillation bei 87°C/1333 · lO-'mbar.
Man erhält ein farbloses öl, dessen endgültiger Verflüssigungspunkt unterhalb —15° C liegt
Refraktionsindex bei 3O0C =1,44217;
Viskosität bei 30° C = 0,17 Poise.
mit X=Sauerstoffatom, Y= -CO2-,
und R'=Kohlenwasserstoffrest der
2^-Dimethylvaleriansäure
Zu 26 g (0,2 Mol) 22-Dimethylvaleriansäure gibt man
0,4 g (0,004 Mol) Triäthylamin. Man erhitzt unter einer Stickstoff atmosphäre auf 135° C und gibt tropfenweise
68,4 g (0,2 Mol) Glycidylisostearyläther im Verlauf von
20 Minuten zu.
Nach 2 Stunden und 45 Minuten Erhitzen auf 130° C beträgt der durch den Säureindex bestimmte Reaktionsgrad 98%.
Zur Reaktionsmasse gibt man unter Rühren 100 ml Wasser von 80° C, das 0,4 g 48%ige Natronlauge enthält
Nach dem Dekantieren trennt man die wäßrige Phase
ab und wäscht von neuem mit 100 ml Wasser, das 0,3 ml
konzentrierte HCl enthält, anschließend noch zweimal mit 100 ml Wasser.
Man trocknet durch Erhitzen unter vermindertem Druck und entfernt dann die flüchtigen Produkte durch
Molekulardestillation bei 1200C.
Anschließend destilliert man das erhaltene Produkt bei 145°C unter 1,333 · 10"3mbar.
Man erhält auf diese Weise ein farbloses öl, dessen
ι ο endgültige Verflüssigungstemperatur -15° C beträgt.
Refraktionsindex bei 300C = 1,45065;
Viskosität bei 30° C = 0,42 Poise.
mit X = Sauerstoffatom, Y= — CO2-,
R = 2-Octyldodecylrest und
Zu 448 g 2-Octyldodecanol (1,5 Mol) gibt man 1,65 ml
des Komplexes BF3-Essigsäure. Anschließend gibt man
tropfenweise 108,5 g (2,25 Mol) Epichlorhydrin zu,
während man die Temperatur bei 75 ±5° C hält Am
100° C.
weise bei 22° C im Verlauf von 15 Minuten 225 g einer
40%igen Natriumhydroxydlösung und 480 g tert-Butanol zu. Man erhitzt 45 Minuten auf 78° C, während man
heftig rührt und gibt dann 150 ml Wasser zu. Anschließend dekantiert man und trennt die wäßrige
Phase ab. Man wäscht noch zweimal mit 150 und anschließend mit 100 ml Wasser.
Das tert-Butanol wird unter vermindertem Druck abdestilliert Man reinigt das so erhaltene Produkt durch
Destillation bei 167 bis 177°C unter 1333 · 10-' mbar.
Zu 32 g (0,1 Mol) Isostearinsäure gibt man 03 ml
Triäthylamin (0,002 Mol). Man erhitzt unter einer Stickstoff atmosphäre auf 1300C und gibt dann tropfenweise 40 g (0,1 Mol) Glycidyl-2-octyldodecyläther zu,
den man gemäß der obigen Arbeitsweise erhalten hat
der durch den Säureindex bestimmte Reaktionsgrad
93%.
Rühren 75 ml Wasser von 900C, das 5 g Natriumhydroxyd zu 1,2 mäq/g enthält um die verbliebene Säure zu
neutralisieren. Nach dem Dekantieren trennt man die wäßrige Phase ab und wäscht von neuem mit 75 ml
Wasser von 900C, das 1 ml konzentrierte Wasserstoff
säure enthält und anschließend mit 75 ml Wasser von
900C
Die Reaktionsmasse wird durch Erhitzen unter vermindertem Druck getrocknet und die flüchtigen
Produkte werden durch Molekulardestillation bei 120° C
unter 1333 · ΙΟ-3 mbar entfernt
Das erhaltene Produkt wird anschließend nach derselben Arbeitsweise bei 230° C destilliert
Man erhält auf diese Weise ein gelbes ÖL
Refraktionsindex: nf = 1,45713;
Viskosität bei 300C = 0,64 Poise.
Die endgültige Verflüssigungstemperatur liegt unterhalb -15-C
I | 25 35 | ausge- | Produkt | gemäß | C. Man | 5 | 778 | 12 | Teintgrundcreme | 0,9 | 35 |
I U | gemäß | dieselbe | Polyäthylenglykolstearat |
5
8 |
6 | ||||||
I Formulierungsbeispiele | Die obige Creme, sowie die in den nachfolgenden | der nachfolgenden Arbeitsweise: Man erhitzt die | dieser | C) |
Glycerinstearat
Vaselineöl |
13 | 12 | ||||
1 In den nachfolgenden Formulierungsbeispielen sind |
24,0
0,8 |
Beispielen beschriebenen Cremes werden | wäßrige Phase (die gegebenenfalls das Carbopol, das | Umge- | 10 | Produkt gemäß Beispiel 4 | 6 | 46,95 | |||
i die angegebenen Mengen Gewichtsmengen, I drückt in Gramm. |
2,8 | üblichen Methoden hergestellt, beispielsweise | Triäthanolamin etc. enthält) auf ungefähr 80° | Isopropyllanolat |
2,2
0,3 100 |
0,05 | |||||
I | erhitzt die Fettphase (öle. Emulgiermittel) auf ( |
Cetylalkohol
Methyl-p-hydroxybenzoat Entmineralisiertes Wasser, soviel wie erforderlich für |
100 | 100 | |||||||
I A) Tagescreme für trockene Haut | 1,5 | Temperatur. Man hält die Emulsion bei | |||||||||
1 Produkt des Beispiels 5
1 Polyäthoxylierter Cetyläther Β (mit 10 Mol Äthylenoxyd) |
6,0 | Temperatur und kühlt dann unter Rühren auf | |||||||||
I Selbst-emulgierbares Glycerin- | 0,2 | bungstemperatur ab. | Weiterhin: | 29 | |||||||
1 monostearat | 0,4 | 13 | 20 | Titanoxyd I ..., . | λ Tönuncen | 34 | |||||
I Cetylalkohol | 0,5 | 35 | Eisenoxyde und gewünschter | 30 | |||||||
1 Purcellinöl | 0,3 | B) Lippenfettrouge | 5 | Kaolin J gewunscmei | 2 | ||||||
f Stearinsäure | 5 |
3,5
100 |
|||||||||
Carboxyvinylpolymeres | 63,5 | Ozokerit (fossiles Mineralwachs) | 5 | 25 | |||||||
Triäthanolamin | 100,0 | Rizinusöl | 21,75 | Teintgrundcreme | 9 | ||||||
Methyl-p-hydroxybenzoat | Hydriertes Lanolin |
10
5 |
Bienenwachs | 1 | |||||||
(Konservierungsmittel) | Das Purcellinöl ist eine Mischung aus Fettsäureestern | Hydriertes Palmöl | 0,1 | D) | Cetylalkohol | 0,5 | |||||
Steriles, entmineralisiertes Wasser | mit verzweigter Kette, das von der Fa. DRAGOCO in | Oleinalkohol | 0,15 | 30 | Diäthanolamincetylphosphat | 10 | |||||
den Handel gebracht wird. | Produkt gemäß Beispiel 1 | 100 | Vaselineöl | 18 | |||||||
Isopropyllanolat
Flüssiges Lanolin |
Produkt gemäß Beispiel 2 | 0,8 | |||||||||
Im vorstehenden Mittel kann man das Produkt des | B.H.T. (2,6-Di-tert-butyl-p-cresoI) |
Farbstoffe 1 __ .
Titanoxyd [ «""ü8 den _ Perlmuttisierungsmittelj gewünschten Tonungen |
Borax | ||||||||
Beispiels 5 durch das in Beispiel 4 beschriebene | Methyl-p-hydroxybenzoat | 0,3 | |||||||||
ersetzen. | 35 | Methyl-p-hydroxybenzoat | |||||||||
Weiterhin: | Entmineralisiertes Wasser, | 100 | |||||||||
soviel wie erforderlich für | 100 | ||||||||||
40 | Weiterhin: | ||||||||||
Titanoxvd 1 | |||||||||||
KaX und gemäß den | ι Färbungen | ||||||||||
ifsenoxyde gewünschter | |||||||||||
45 | |||||||||||
Lidschminke in Stiftform | Man stellt einen Lidschminkstift der nach | ||||||||||
folgenden Formulierung her: | |||||||||||
50 | E) | Ozokerit | |||||||||
Vaseline | |||||||||||
Lanolin | |||||||||||
Produkt gemäß Beispiel 5 | |||||||||||
55 | B.H.T. | ||||||||||
60 | Wangenfettschminke | ||||||||||
Isopropylstearat | |||||||||||
Produkt gemäß Beispiel 4 | |||||||||||
F) | Glycerinmonostearat | ||||||||||
65 | Kaolin | ||||||||||
Titandioxyd
Eisenoxyd |
|||||||||||
25 35 778 | 13 | G) Behandlungscreme | 4,0 |
Polyoxyäthylenstearyläther | |||
(mit 10 Mol Äthylenoxyd) | 1,0 | ||
Cetylalkohol | 1,0 | ||
Stearylalkohol | 3,0 | ||
Produkt gemäß Beispiel 7 | 10,0 | ||
Vaseline | 3,0 | ||
Bienenwachs | 3,0 | ||
Lanolin | 5,0 | ||
Isopropylpalmitat | 0,3 | ||
Methyl-p-hydroxybenzoat | |||
Steriles, entmineralisiertes Wasser, | |||
soviel wie erforderlich | |||
100
Im vorstehenden Mittel kann man das Produkt gemäß Beispiel 7 durch das Produkt gemäß Beispiel 8 ersetzen.
Claims (1)
1. Gemische disubstituierter Glycerinderivate der
allgemeinen Formeln
CH2-CH-CH2
RX
OH YR'
(Ia)
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