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DE2533919A1 - Verfahren zur herstellung von cyclohexandionen-(1.3) - Google Patents

Verfahren zur herstellung von cyclohexandionen-(1.3)

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Publication number
DE2533919A1
DE2533919A1 DE19752533919 DE2533919A DE2533919A1 DE 2533919 A1 DE2533919 A1 DE 2533919A1 DE 19752533919 DE19752533919 DE 19752533919 DE 2533919 A DE2533919 A DE 2533919A DE 2533919 A1 DE2533919 A1 DE 2533919A1
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DE
Germany
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radicals
ketone
alkyl group
meaning given
radical
Prior art date
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DE19752533919
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DE2533919C3 (de
DE2533919B2 (de
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Werner H Dipl Chem Dr Mueller
Thomas Dipl Chem Dr Weil
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Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
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Publication date
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Priority to US05/709,290 priority patent/US4028417A/en
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Priority to FR7623350A priority patent/FR2319615A1/fr
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C45/00Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds
    • C07C45/45Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by condensation
    • C07C45/455Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by condensation with carboxylic acids or their derivatives

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Datum: 28. Juli 1975 Dr.MA/Pt
Vex-fahren zur Herstellung von Cyclohexandionen-(1.3)
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein einstufiges Verfahren zur Herstellung von Cyclohexandionen-(1.3). Durch Dehydrierung lassen sich die Cyclohexandione-(1.3) in technisch wichtige Resorcine überführen.
Es ist bekannt, daß man Cyclohexandione-(1.3) durch Hydrierung von Resorcinen gewinnen kann. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß die Resorcine schwer zugänglich sind und man deshalb umgekehrt Cyclohexandione-(1.3) als Zwischenprodukte für die Herstellung der Resorcine anstrebt. Auf diesem Weg sind besonders auch die substituierten Resorcine herstellbar, welche als Kupplungskomponenten für Farbstoffe und als Antiseptika Verwendung finden.
Die Cyclisierung von 4-Oxocarbonsäure-Alkylestern zu Cyclohexandionen- (1.3) in der Flüssigphase (DT-OS 2 245 270) oder in der Gasphase (DT-03 2 412 313) ist bereits bekannt. Ein Nachteil dieser Methoden ist, daß zwei Stufen erforderlich sind.
5-Ketonitrile lassen sich ebenfalls in Gegenwart von Schwefel-
709807/1100
i<U£i /O/ JC
oder Phosphorsäure zu Cyclohexandionen-(1.3) cyclisieren (DT-OS 2.144.170). Die Verwendung großer Mengen Schwefelsäure bzw. Phosphorsäure und die Notwendigkeit von zwei getrennten Reaktxonsschritten ist technisch jedoch nachteilig.
Es ist* weiterhin bekannt (siehe J. Org. Chera. 1957, S. 1268) daß 4-Pentylcyclohexandion-(1. 3) in einer einstufigen Synthese durch Umsetzung von Methylhexylketon und Acrylsäureäthylester in Gegenwart von Natriuramethylat in Xylol hergestellt werden kann. Wesentlicher Nachteil dieses Verfahrens ist die geringe Selektivität von 27 %, die keine wirtschaftliche Produktion zuläßt.
Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung von Cyclohexandionen- (1.3) der Formel
RR
gefunden, worin die einzelnen Reste R gleich oder verschieden sein können und jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe oder eine Arylgruppe bedeuten und die Reste R1 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe bedeuten können und wobei die Verbindung insgesamt bis zu 24 C-Atome hat, durch Reaktion eines £<, ß-ungesättigten Carbonsäureesters der Formel
R' Rf
= C - COOX -
worin R' die oben genannte Bedeutung hat und X eine Alkylgruppe bedeutet, mit einem Keton der Formel
709807/1100
HOE 75/F 193
O R CW
RCH- Il
C -
Ne
2
worin R die oben genannte Bedeutung hat, in der Flüssigphase und in Gegenwart einer starken Base sowie in Gegenwart eines Lösungs mittels, das dadux'ch gekennzeichnet ist, daß das Lösungsmittel zu einer der folgenden Stoffklassen gehört:
a) Carbonsäureamide der Formeln
° Jl" R" 0 JT
c - N ^N-C-N
I. II.
wobei der Rest R"1 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe bedeutet und die Reste R" gleich oder verschieden sein können und eine Alkyl- oder Arylgruppe bedeuten
und je zwei am gleichen Stickstoffatom befindliche Reste R" zusammen oder ein Rest R" mit dem Rest R'" zusammen einen Ring aus Methylengruppen bilden können.
b) phosphorsäureamide der Formeln
pH
0 - P - W in.
\Rff
709807/1100
S 75/F 193
wobei die Reste R" die bei a) genannte Bedeutung haben
c) Sulfoxide und Sulfone der Formeln
0 0
Il Il
R" - S - R" IV. R" - S - R" V.
I 0
wobei die Reste R" die bei a) genannte Bedeutung haben
d) Äther der allgemeinen Formel
R" -
R"1 R"1
I I
0-CH-CH
0-R"
η
η = 1 bis 5 wobei die Reste R'" und R" die bei a) genannte Bedeutung haben
Die Substituenten R und R' in den als Ausgangsverbindungen benutzten J^ , ß-ungesättigten Carbonsäureestern und Ketonen können Alkylgruppen oder Wasserstoff sein, R kann außerdem noch eine Aryl gruppe bedeuten.
Die Alkylgruppen können geradkettig, verzweigt oder cyclisch sein. Sie haben im allgemeinen bis zu 12 Kohlenstoffatome und können im Fall der geradkettigen oder verzweigten Reste auch noch durch Arylgruppen, wie Phenyl und Naphthyl, substituiert sein.
Als geradkettige, verzweigte oder cyclische Alkylgruppen sind besonders geeignet: Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl, Octyl,· Dodecyl, Cyclohexyl, Cyclododecyl. Vorzugsweise haben die Alkylgruppen bis zu 6 Kohlenstoffatome.
709807/1100
UV/Jj < D/ Γ
Die Arylgruppen haben im allgemeinen bis zu 14 C-Atorae und können auch durch Alkylgruppen mit bis zu 6 C-Atomen substituiert sein. Bevorzugt sind der Phenyl und der Naphthylrest.
Als Ausgangsprodukte besonders geeignete Ketone sind Aceton, Methyläthylketon, Methylpropylketon, Methylisopropylketon, Methylisobuty!keton, Diäthylketon, Methylbutylketon, Methylpentylketon, Methylhexylketon, Methylheptylketon, Methyloctylketon, Cyclopentanon, Cyclohexanon, 2-Methylcyclohexanon,· 4-Methy!cyclohexanon.
Als <jL > ß-ungesättigte Carbonsäureester sind besonders geeignet der Methyl-, Äthyl-, Butyl- Isopropyl-, Isobutyl- und Äthyl-hexyl-Ester von Acrylsäure, Methacrylsäure und Crotonsäure.
Als starke Basen kann man die Alkali- und Erdalkali -Alkoholate -Oxid 3, -Amido und -Hydride^ sowie die Metalle selbst verwenden.
Il yR Der Rest R"1 im Carbonsäureamid Rm - C - N kann ein Wasser-
stoffatom oder eine Alkylgruppe sein. ' Der
Rest R" kann in allen beanspruchten Lösungsmitteln ein Alkyl— oder ein Arylrest sein. Für diese Alkyl- und
Arylgruppen Rm und R" kommen dieselben Gruppen in Frage wie für die Reste R und R' in den Ausgangsverbindungen.
Außerdem können jedoch in den Lösungsmitteln je zwei am gleichen Stickstoffatom befindliche Reste R" und zusätzlich im Carbonsäure-
0 R"
amid ,„ « ^s auch ein Rest R" mit dem Rest Rtt( einen
it "~ O~ xt
Ring aus Methylengruppen bilden, der im allgemeinen bis zu 12 Glieder hat vorzugsweise bis zu 6 Glieder. Solche Verbindungen sind beispielsweise:
709807/1100 ...6
KOE 75/F 193 - 6 -
o=P-
\i \rm
Besonders geeignete Lösungsmittel sind die folgenden: Dimethylformamid (DMF), Dimethylacetamid (DMAC), N-Methylformanilid, N-Methylpyrrolidon, Tetramethylharnstoff, Hexamethylphosphorsäureamid, Dimethylsulfoxid, SuIfolan, Dioxan, Monoäthylenglykoldimethyläther (DME), Diäthyienglykoldimethyläther (DEDME), Diäthylenglykoldiäthylather (DEG) , Äthylenglykolmonomethylather, Triäthylenglykoldimethyläther (TDM) , Pentaäthylenglykoldimethyläther (PDM), Methylglykol-tert.-butyläther (MGT), Äthylglykoltert-butyläther (AGT), Butylglykol-tert-butyläther (BGT), Methyldiglykol-tert-butyläther (MDGT), Äthyldiglykol-tert-butyläther (ADGT), Butyldiglykol-tert-butyläther (BDGT), das cyclische Tetramere des Äthylenoxids (EOCT).
Die Carbonsäureamide, Phosphorsäureamide, Sulfoxide und Sulfone und linearen Äther können im Gemisch mit für die Reaktion inerten Lösungsmitteln verwendet werden. Dabei kann der Anteil des letzteren
709807/1 100
H02 75/F 193 - 7 -
bis zu 50 % betragen, bevorzugt ist ein Anteil von bis zu 30 %. Als Miscfakomponenten sind beispielsweise geeignet: Methanol, Äthanol. Isopropanol, Glykol, n-Butanol,das zu kondensierende Keton selbst^Diät · lather, Diisopropylather, Tetrahydrofuran, Benzol", Toluol, Xylol, Acetonitril, Äthylacetat, Propandioldiacetat.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im allgemeinen zwischen -10 C und + 150°C, vorzugsweise zwischen 0°C und 100 C unter atmosphärischem Druck oder Vakuum durchgeführt. Das Lösungsmittel wird gewöhnlich in einem Überschuß von 2: 1 bis 1000 : 1 berechnet auf das Gewicht des Esters verwendet.
Das Verhältnis Keton : ungesättigter Ester ist im allgemeinen zwischen 0,1 : 1 und 10 : 1.
Eine bewährte Ausführungsform des Verfahrens ist die folgende: In eine vorgelegte Mischung des Lösungsmittels und der starken Base wird unter intensivem Rühren die Mischung von Keton und Ester tropfenweise zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird nach Beendigung der Reaktion bis ca. pH - 3-4 angesäuert, das als Nebenprodukt entstandene Salz abfiltriert und das Lösungsmittel im Vakuum abgezogen. Das Rohprodukt wird dann beispielsweise aus Äthyläther/Essigsäureäthylester umkristallisiert. Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern.
709807/1100 ß
HOS 7 5/F - 8 -
BEISPIELE:
Vergleichsbeispiel 1: (Arbeitsweise nach J.Org. Chem. 1957, S. 1268)
Zu einer Suspension von 16.2 g Natriuramethylat in 200 ml Xylol wurden 40 g Ä'thylacrylat zugegeben. Die Mischung wurde auf 0 C gekühlt und es wurden 20 g 2-Octanon zugetropft. Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur 17 Stunden gerührt, dann wurden 100 ml Wasser zugegeben und anschließend die wäßrige von der organischen Schicht getrennt. Die wäßrige Phase wurde mit Essigsäure angesäuert. Beim Kühlen trennte sich ein Öl ab, das nach einiger Zeit kristallisierte. Ausbeute 9.8 g (35 % Selektivität bezogen auf verbrauchtes Ä'thylacrylat, 34.6 % Selektivität bezogen auf verbrauchtes 2-0ctanon). Fp 68-70°c.
Beispiel 1:
In ein^m 1 1-Vierhalskolben, ausgerüstet mit mechanischem Rührer, Tropft-ichter, Thermometer und Rückflußkühler wird eine Mischung aus 70 g Natriummethylat und 250 ml Diäthylehglykoldimethyläther vorgelegt. Dazu tropft man eine Mischung aus 100 g Äthylacrylat und 256 g 2-0ctanon innerhalb von 3 Stunden ein. Die Temperatur wird dabei, wenn notwendig durch Kühlen, bei 30°C gehalten.
Nach Beendigung der Reaktion, wird die Lösung mit 100 ml cone. Salzsäure bis zu pH=3 angesäuert und das entstandene Natriumchlorid abgenutscht. GLC-Analyse des Filtrats ergab 154,3 g 4-Pentylcyclohexandion-(1.3) (84,8 % Selektivität, bezogen auf verbrauchtes Äthylacrylat und 87,5 %, bezogen auf verbrauchtes 2-0ctanon ).Das Lösungsmittel wurde aus dem Filtrat im Vakuum abgezogen und das zurückbleibende Produkt wurde aus Äthyläther/ Äthylacetat umkristallisiert. Fp des so gewonnenen 4-Pentylcyclo-
709807/1 100 ...9
HOE 75/F 193 - 9 -
hexandions-(1.3), 69 - 7O°C.
Beispiel 2
Wie Beispiel 1, jedoch wurde neben der Base und dem Lösungsmittel auch das 2-Octanon vorgelegt, und das Acrylat zugetropft. Analyse des Reaktionsproduktes ergab 115,4 g 4-Pentylcyclohexandion-(1.3)(63,4 % Selektivität, bezogen auf verbrauchtes Ä'thylacrylat und 67 % Selektivität, bezogen auf verbrauchtes 2-0ctanon).
Das Vergleichsbeispiel 1 sowie die Beispiele 1 und 2 sind in Tabelle I aufgetragen.
Beispiele 3 bis 14 und Vergleichsbeispiel 2:
Durchführung wie in Beispiel 1, jedoch mit den in Tabelle II angegebenen Änderungen.
Beispiel 15:
In einem 1 1-Vierhalskolben, ausgerüstet mit mechanischem Rührer, Tropftrichter, Thermometer und Rückflußkühler wird eine Mischung aus 70 g Natriummethylat, 250 ml Diäthylenglykoldimethyläther und 86 g Methylacrylat vorgelegt. Dazu tropft man 144 g Methyläthylketon innerhalb von 2 Stunden bei -5°C ein.
Nach Beendigung der Reaktion wurde die Reaktionsmischung bis pH = 3-4 angesäuert und das entstandene Natriumchlorid abgenutscht. GLC-Analyse des Filtrats ergab 18 g (66 % Selektivität, bezogen auf verbrauchtes Methylacrylat und 76.2 % Selektivität,bezogen auf verbrauchtes Methyläthy !keton) von 4-MethyJLcyclohexandion- (1. 3)
709807/1100
.. .10
Tabelle
Beispiel Lösemittel 200 ml Keton: et, , ß-unge- Base: Zeit Temperatur
250 ml 0
CH3-C-CH2-C5H11
sättigter
Ester:
Ä'thylacrylat
NaOCH3 (Std) (°C)
Vergl.Beisp. 1 Xylol 250 ml 20 g 40 g 16,2 g 17,36 0
Beispiel 1 +^ DEDME 256 g 100 g 70 g 3,0 30
Beispiel 2 ++) DEDME 256 g 100 g 70 g 3,0 30
Erläuterung der Abkürzungen;
DEDME «= Diäthylenglykoldimethyläther, EA - Äthylacrylat.
+^ Das 2-substituierte Derivat bildet sich mit 7,7 % Selektivität (bezogen auf EA) und 7,9 (bezogen auf 2-Octanon).
W O
Cn
CO CO
Neben dem 4-substituierten Produkt bildet sich das 2-substituierte Derivat mit 14,7 % Selektivität (bezogen auf EA) und 15,6 % (bezogen auf 2-0ctanon)
HOE 75/F 193
— 1.J ■—
Fortsetzung zu Tabelle I
Produkt 4-PENTYLCYCLOHEXANDION-(1.3)
Ausbeute - U(A) Sei (A) U(K) Sei (K)
g (Gew.%) (Mol%) (Gew.%) (Mol%)
9,8 39,0 35,0 100 34,6
154,3 100 84,6 48 87,5
115,4 100 63,4 47 67,0
Erläuterung der Abkürzungen:
U(A) bzw. SeI(A)
U(K) b^w. SeI(K) Umsatz bzw. Selektivität bezogen auf Acrylat.
Umsatz bzw. Selektivität bezogen auf Keton.
709807/1 ...12
Tabelle II
Beispiel Lösemittel 250 ml Keton:
0
ti
R1CR2
144 g <**, ß-unge
sättigter
Ester
86 g 86 Il Base :
NaOCH3
(g)
Zeit
(Std)
Temperatur
3 DEDME 250 It R1=CH3
VC2H5
144 It MA 86 » 86 ti 70 3,0 30
4 ■ DMF 250 H R1=CH3
VC2H5
144 It MA 114 It 70 3,0 30
O
cc
5 Dioxan 250 If R1=CH3
VC2H5
144 Il IPAC 114 Il 70 1,0 5
807/1 ί> DEDME 250 tf R1-CH3
VC2H5
172 It IPAC 114 If 70 1,0 30
100 tt
i
DEG 250 Il R1=CH3
R2=C3H7
142 tf IPAC 86 ti 70 3,0 6
8 DEG 350 It R1=CH3 80 It MA Croton- 114
säureäthyl"
ester
Il 70 1,0 30
9 DME 400 Il R1CH3
R2=C2H5
58 It IPAC 70 1,0 40
10 i DMF 400 Il R1=CH3
R2=CH3
58 Il IPAC 53 3,0 30
Vergteids-
beispiel
2
Xylol R1=CH3
VCH3
53 3,0 30
co ω co
Beispiel Lösemittel 125
125
ml
ml
Keton:
Q
Ό ι* TD
R1C R2
144 g c/k , ß-unge-
sättigter
Ester
114 g Base: Zeit
(Std)
Temperatur
11 DEDME
Äthyl
acetat
100 ml VC2H5 58 g IPAC 35 g 70 g
NaOCH3
0,5 30
12 DMSO 100 ml R1=CH3 58 g MA 35 g 30 g
NaOCH
3
0,5 50
09807 13 DEDME 120
120
ml
ml
R1=CH3
V0A
172 g MA 86 g 30 g
Na-Amid
1,0 40
/1 IOC 3.4 DEDME
DMF
250 ml VC3«7 144 g MA 86 g 70 g
NaOCH3
2,0 30
15 DEDME R1=CH3
R2=C2H5
MA 70 g
NaOCH3
2,0 -5
Erläuterung der Abkürzungen;
U(A) bzw. SeI(A) = Umsatz bzw. Selektivität bezogen auf Acrylat
TJ(K) bzw. SeI(K) = Umsatz bzw. Selektivität bezogen auf Keton
DEDME - Diäthylenglykoldimethyläther
DMF - Dimethylformamid
DEG - Diäthylenglykoldiäthyläther
DME - Monoäthylenglykoldimethyläther IPAC
W.1 - Methylacrylat DMSO
>v
Isopropylacrylat
Dimethylsulfoxid
CO I
ro cn co co
CD
HOE 75/i* 3 93
Fortsetzung £,u Tabelle Il
Pr ο d u
4-R-Cyclohexandion-(1.3)
k t #)
R Ausbeute U(A) SeI(A) U(K) SeI(K) Beispiel
(S) (Gew.%) (Mol%) (Gew.%) (Mol%) Nr.
CH3 * 88,3 100 70,4 43,1 81,3 3
CHg 96,9 100 76,1 47,9 80,1 4
CHg 82,3 100 65,3 43,4 75,1 5
CH3 84 90 74,0 43,2 77,1 6
C2H5 92,7 97 68,6 42,0 79,1 7
C6H**) 104 100 52,9 100 52,9 8
Φ 68,9 100 50,7 59,0 75,1 9
H 28 100 33,3 47,9 52,1 10
H - _ _ Vergl.beisp
9
CH3 80 85.1 74.1 39 80.7 11
CH3 30 90.0 70.0 37 79 12
CH3 38 100 76 50 75 13
C2H5 89 96 65.6 40 78.7 14
CH3 18 21.7 66 IS. 7 76.2 15
Neben dem 4-substituierten Produkt bildet sich das 2-substituierte Produkt fS mit einer Ausbeute von 27 %, Fp 61-63°C, Säurezahl ο-ί;;^^Ό = 29O> struktur durch NMR und IR Spektrum ^ bewiesen.
Reaktionsprodukt
CH3
A/CH3
Fp 99
100°C

Claims (1)

  1. PATENTANSP RUCH:
    Verfahren zur Herstellung von Cyclohexandion-(1.3) der Formel
    worin die einzelnen Reste R gleich oder verschieden sein können und jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe oder eine Arylgruppe bedeuten und die Reste R1 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe bedeuten können und wobei die Verbindung insgesamt bis zu 24 C-Atome hat, durch Reaktion einese(tß-ungesättigten Carbonsäureesters der Formel
    R" R'
    C -C- COOX
    worin R' die oben genannte Bedeutung hat und X eine Alkylgruppe
    bedeutet,mit einem Keton der Formel
    0 .R
    RCH„- C - CH
    worin R die oben genannte Bedeutung hat, in der Flüssigphase und in Gegenwart einer starken Base sowie in Gegenwart eines Lösungsmittels, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel zu einer der folgenden Stoffklassen gehört:
    709807/1 100
    HOE 75/F 193 - 16 -
    a) Carbonsäureamide der Formeln
    0 .R" R"
    r»· _C-N \N-C-N
    \ R" R"/ \ R
    I. II.
    wobei der Rest R"1 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe bedeutet und die Reste R" gleich oder verschieden sein können und . eine Alkyl- oder Arylgruppe bedeuten
    und je zwei am gleichen Stickstoffatom befindliche Reste R" zusammen oder ein Rest R" mit dem Rest Rm zusammen einen Ring aus Methylengruppen bilden können.
    b) Phosphorsäureamide der Formeln
    \r"
    O=P-
    in.
    \R«
    wobei die Reste R" die bei a) genannte Bedeutung haben
    c) Sulfoxide und Sulfone der Formeln
    O O
    ti H
    R" - S - R" IV. R" - S - R"
    I O
    709 807/1100 ...17
    HOE 75/F
    wobei die Reste R" die bei a) genannte Bedeutung haben
    d) Äther der allgemeinen Formel
    R"1 R"» f I O-CH-CH
    0-R
    η = 1 bis 5
    wobei die Reste RMI und R" die bei a) genannte Bedeutung haben*
    709807/1
DE2533919A 1975-07-30 1975-07-30 Verfahren zur Herstellung von CyclohexandioneM 1.3) Expired DE2533919C3 (de)

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IT25797/76A IT1064754B (it) 1975-07-30 1976-07-28 Processo per la preparazione di cicloesandioni-(1,3)
US05/709,290 US4028417A (en) 1975-07-30 1976-07-28 Process for the manufacture of cyclohexandione-1,3
CA258,123A CA1070327A (en) 1975-07-30 1976-07-29 Process for the manufacture of cyclohexandione-1,3
JP51089752A JPS609490B2 (ja) 1975-07-30 1976-07-29 シクロヘキサンジオン‐(1,3)の製法
ZA764582A ZA764582B (en) 1975-07-30 1976-07-30 Process for the manufacture of cyclohexandione-1,3
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