DE2531457C3 - Verfahren zum Aufbereiten von bei der Erzeugung von rostfreiem Stahl anfallenden Abfallstoffen - Google Patents
Verfahren zum Aufbereiten von bei der Erzeugung von rostfreiem Stahl anfallenden AbfallstoffenInfo
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Description
65
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbereiten von Abfäüsioffen, wie Staub, Zunder, Schlamm u. dg!.,
wie sie bei der Erzeugung von rostfreiem Stahl anfallen.
Abfallstoffe, wie; Staub, Zunder und Schlamm, die
große Mengen an Öxideri braucfcbäjrer Metalle, wie
Nickel, Chrom, Eisen u. dgL enthalten, fallen während
der Erzeugungvon rostfreiem Stahl und beim Walzen an, wobei die Menge der Abfallstoffe bis zu 6 bis 7% der
Ausbeute an Rohstahl erreicht
Ein Teil dieser Abfallstoffe wurde bisher mehr oder weniger durch Aufbereitung nutzbar gemacht Der
Abfallstoff liegt jedoch als fein verteiltes Pulver oder als
trüber Schlamm vor, der eine erhebliche Menge Wasser enthält Als Folge davon wurden fast alle diese
Abfallstoffe verworfen und in ihrem vorliegenden Zustand belassen, nachdem sie auf einfache Weise
behandelt worden waren.
Diese konventionelle Behandlungsmethode für solche
Abfallstoffe wird nachstehend im einzelnen erläutert Im allgemeinen werden im Falle der Erzeugung von
rostfreien Stahlblechen zunächst die Rohstoffe in der
Stahlerzeugungsstufe geschmolzen, entkohlt und gefrischt, um einen Block oder eine Platte zu erhalten, die
dann zu einem warmen Walzgut warmgewalzt wird. Das so erhaltene warme Walzgut wird dann zu einem
kalten Walzgut kaltgewalzt Während der Stahlerzeugungsstufe, vor allem während des Schmelzens der
Rohstoffe und beim Entkohlen, fällt eine große Staubmenge an. Der anfallende Staub kann im Trockenoder
Naßverfahren gesammelt werden, jedoch wird üblicherweise die Trockenmethode angewendet. Es
wird also vorwiegend ein trockener Staub erhalten.
Beim Warmwalzen wird Zunder erzeugt und abgeschilfert, der dann als Abfallstoff gesammelt wird.
Dieser Zunder wird mit Wasser unter Hochdruck benetzt so daß er angefeuchtet wird. Das Wasser kann
jedoch leicht von dem Zunder getrennt werden. Wenn der Zunder in der vorliegenden Form belassen wird,
liegt die in ihm enthaltene Wassermenge unter 10 Gew.-%. Folglich kann dieser Zunder genauso wie ein
trockener behandelt werden. Im folgenden bezeichnet der Ausdruck »Zunder« einen solchen, der genauso
behandelt werden kann wie trockener Zunder, aus dem das Wasser abgetrennt worden ist.
Das durch das Warmwalzen erhaltene Walzgut wird kaltgewalzt, damit es dünner wird. Um den beim
Warmwalzen anfallenden Zunder zu entfernen, wird dieser vor dem Kaltwalzen abgebeizt. Der durch das
Abbeizen entfernte Zunder wird gewöhnlich als Abbeizschlamm bezeichnet, der ein trüber Schlick mit
einer Aufschlämmungskonzentration von etwa 1 Gew.-% ist.
Wie vorstehend erläutert, fallen bei der Erzeugung von rostfreiem Stahl drei Arten von Abfallstoffen an, die
im wesentlichen aus
1) trockenem Staub,
2) Warmwalzzunder mit etwa 10 Gew.-% Wasser und
3) aufschlämmungsartigen Abbeizschlamm mit etwa 99 Gew.-% Wasser
bestehen.
Diese Abfallstoffe sind feinverteilte Pulver oder aufgeschlämmte Flüssigkeiten, so daß sie schwierig
handzuhaben sind und ihre wirksame Nutzbarmachung schwierig ist. Deshalb war es übliche Praxis, die
Abfallstoffe zu verwerfen, ohne sie vorteilhaft auszunutzen, obwohl sie eine große Menge an nützlichen
Metallen, wie Nickel, Chrom, Eisen u.dgl. enthalten. Außerdem enthalten die Abfallstoffe eine winzige
Menge an sechswertigern Chrom, so daß es wünschens-
wert erscheint, den Abfallstoff sowohl in eine unschädliche
Form zu bringen als auch eine wirksame Nutzbarmachung für ihn zu finden.
In Fig. 1 ist ein Fließschema dargestellt, das das
konventionelle Verfahren zum Aufbereiten von bei der Erzeugung von rostfreiem Stahl anfallenden Abfallstoffen
erläutert Ein Gemisch 4 aus Staub, der während der Stahlerzeugungsstufe 1 anfällt, bei der ein elektrischer
Ofen IA ein Konverter iß und ein kontinuierliche
Gießvorrichtung iC benutzt werden, und Zunder, der ι ο
bei der Warmwalzstufe 2 anfällt, wird in einer Pelletisiermaschine a in Pellets mit einem Korndurchmesser
von etwa 10 ram umgewandelt Die Pellets b werden in den Kreislauf zurückgeführt und in dem
elektrischen Of en IA wiederverwendet
Wenn die in den elektrischen Ofen \A zurückgebrachten Pellets durch elektrischen Strom wiederum
geschmolzen werden, werden nahezu alle Pellets wieder
in das ursprüngliche feinverteilte Pulver zuijckverwandelt,
welches dann zerstäubt und von einem (nicht dargestellten) Staubsammler angezogen wird. Dies
bedeutet, daß sich keine nennenswerte Nutzbarmachung der Pellets ergibt
Der bei der Abbeizbehandlung in der Kaltwalzstufe 3 erzeugte Abbeizschlamm 5 ist eine aufschlämmungsartige
Flüssigkeit, deren Aufschlämmungskonzentration etwa 1 Gew.-°/o beträgt Diese aufschlämmungsartige
Flüssigkeit wird in einen Eindicker 6 übergeführt indem von einem Fällmittel Gebrauch gemacht wird, um die
Aufschlämmungskonzentration auf etwa 5 bis 10 Gew.-% zu erhöhen. Außerdem wird die eingeengte
aufschlämmungsartige Flüssigkeit einem Bandfilter oder einer Filterpresse 7 zugeführt wo sie in einen
Schlammkuchen c mit 50 bis 70 Gew.-% Wasser umgewandelt wird. Trotz dieser Entwässerungsbehandlung
enthält der Schtammkuchen c immer noch eine große Menge Wasser, so daß es unmöglich ist diesen
Schlammkuchen unmittelbar wiederzuverwenden. Die Folge davon ist, daß nahezu die gesamte Schlammkuchenmenge
auf Halde geht und so belassen wird, wie sie ist
Aus der DE-AS 2044 669 ist darüber hinaus ein ■
Verfahren zur Rückgewinnung der in den Naßentstaubungsanlagen von Hochöfen und LD-Konvertern
anfallenden Schlämmen enthaltenen eisenhaltigen Feststoffe bekannt, bei dem man diese Schlämme absitzen
läßt und dekantiert, die erhaltene Mischung auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 25 bis 40% filtriert und den
Rückstand bei 700 bis 10000C zu einem Granulat mit
einem Feuchtigkeitsgehalt von 5 bis 13% verarbeitet. Der Feuchtigkeitsgehalt des hierbei erhaltenen Produkts
ist jedoch immer noch zu hoch, um eine mühelose und einwandfreie Lagerung und Weiterverarbeitung
des Granulats zu gewährleisten, da das Granulat mit der Zeit völlig austrocknet und dabei wieder zu Pulver
zerfällt.
Gemäß der DE-OS 2002 654 wird eisenhaltiger Schlamm für den nachfolgenden Einsatz in Sinteranlagen
mit etwa 15% feinkörnigem, gebranntem Kalk, eisenhaltigem Staub sowie feinkörnigem oder staubför- eo
migem Kohlenstoff versetzt, um zu einem aufbereiteten Gut zu gelangen, das Restfeuchtigkeit aufweist, eine
krümelige Struktur mit guter Gasdurchlässigkeit besitzt und feinkörnigen Kohlenstoff enthält. Dieses Produkt
ist zwar als Komponente für eine Sintermischung geeignet, nicht jedoch dafür, brikettiert und bei der
Erzeugung von Ferrolegierungen wiederverwendet zu Schließlich ist es aus der GB-PS 7 26 243 noch
bekannt, schlammartige Stoffe der Pelletisierung zugänglich zu machen, indem man sie zur Herabsetzung
ihres Wassergehaltes mit trockenen Feinteilchen
versetzt Aber auch hierbei hat das erhaltene Produkt immer noch einen zu hohen Wassergehalt um zu gut
handhabbaren und lagerfähigen Briketts verarbeitet zu
werden.
Wie vorstehend festgestellt enthalten die bei der Erzeugung von rostfreiem Stahl anfallenden Abfallstoffe,
nämlich das Gemisch aus Staub und Zunder und der Schlamm, eine große Menge an brauchbaren Materialien.
Die Abfallstoffe liegen jedoch als fein verteiltes Pulver oder als trabe, schlammartige Flüssigkeit vor, so
daß sie fast ausschließlich in dem vorliegenden Zustand belassen werden. Unter diesen Umständen war es bisher
wfeischenswert sowohl das Problem der wirkungsvollen
Ausnutzung der Abfallstoffe zu lösen, um Rohstoffe einzusparen, als auch die sekundäre Umweltverschmutzung
infolge der Bildung von sechswertigen Chromionen zu verhindern.
Aufgabe der Erfindung ist deshalb die Schaffung eines Verfahrens zum Aufbereiten von bei der Erzeugung von
rostfreiem Stahl anfallenden Abfallstoffen, mit dem die in den Abfallstoffen enthaltenen nützlichen Metalle auf
wirkungsvolle Weise extrahiert und als Rohstoffe bei der Stahlerzeugung wiederverwendet werden können.
Gegenstand der Erfindung ist deshalb ein Verfahren zur Aufbereitung von bei der Erzeugung von rostfreiem
Stahl anfallenden Abfallstoffen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Schlammkuchen mit 2 bis 15
Gew.-% Wasserader durch Trocknen eines Schlammkuchens mit 30 bis 70 Gew.-% Wasser erhalten worden ist,
der wiederum durch Entwässern eines bei der Abbeizbehandlung während der Erzeugung von rostfreiem
Stahl anfallenden aufschlämmungsartigen Abbeizschlamms erhalten worden ist verknetet wird mit
einem trockenen Gemisch aus Staub, der bei der Stahlerzeugungsstufe anfällt, und Zunder, der während
der Warmwalzstufe anfällt, in einem Kneter, daß die geknetete Masse mit 1 bis 5 Gew.-% eines organischen
Bindemittels und gegebenenfalls mit weniger als 5 Gew.-% eines anorganischen Bindemittels, bezogen auf
Feststoffanteile, versetzt wird, daß außerdem die verknetete Masse mit Wasser auf einen Wassergehalt
von 8 bis 20 Gew.-% eingestellt wird, daß die verknetete Masse in einer Brikettiermaschine zu Briketts verformt
wird und daß die Briketts bei einer niedrigen Temperatur erhitzt und die Metallkomponenten als
Rohstoff bei der Stahlerzeugung wiederverwendet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im
einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Fließschema, das das konventionelle Verfahren zum Aufbereiten von bei der Erzeugung von
rostfreiem Stahl anfallenden Abfallstoffen erlitutert,
F i g. 2 ein Fließschema, das das erfindungsgemäße Verfahren zum Aufbereiten von bei der Erzeugung von
rostfreiem Stahl anfallenden Abfallstoffen erläutert.
In Fig.2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 die
Stahlerzeugungsstufe, bei der ein elektrischer Ofen IA
ein Konverter löund eine kontinuierliche Gießvorrichtung
IC verwendet werden. 2 bezeichne! die Warmwalzstufe
und 3 die Kaltwalzstufe. 4 bezeichnet ein Gemisch aus Staub, der während der Stahlerzeugungsstufe 1 anfällt, und aus Zunder, der während der
Warmwalzstufe 2 anfällt, während 5 den Abbeiz-
schlamm bezeichnet, der während der Abbeizbehandlung bei der Kaltwalzstufe 3 erzeugt wird. Mit 6 ist ein
Eindicker zum Einengen des Abbeizschlamms 5 bezeichnet, 7 ist die Filterpresse zum Entwässern des in
dem Eindicker 6 eingeengten Abbeizschlamms 5. 8 ist ein Trockner zum Trocknen des Schlammkuchens, der
durch Entwässern des Abbeizschlamms 5 in der Filterpresse 7 erhalten worden ist, und 9 ist ein Kneter
zum Verkneten des in dem Trockner 8 getrockneten Schlammkuchens mit dem Gemisch 4 aus dem Staub der
Stahlerzeugungsstufe 1 und dem Zunder der Warmwalzstufe
2.
Das Bezugszeichen 10 bezeichnet ein organisches Bindemittel und 11 ein anorganisches Bindemittel, die
beide in den Kneter 9 gegeben werden, wenn der Schlammkuchen aus dem Trockner 8 mit dem Gemisch
4 aus Staub und Zunder verknetet wird.
Das Bezugszeichen 12 bezeichnet die Brikettiermaschine zum Umwandeln der verkneteten Masse in
Briketts oder Pellets (im folgenden werden Briketts und Pellets der Einfachheit halber als »Briketts« bezeichnet).
13 ist ein Bandtrockner zum Erhitzen der die Brikettiermaschine verlassenden Briketts auf eine
niedrige Temperatur, um sie zu entwässern und ihre mechanische Festigkeit zu erhöhen, und 14 ist ein
elektrischer Ofen, in welchen die Briketts nach der Behandlung auf dem Bandtrockner eingegeben werden.
Der elektrische Ofen 14 ist von der Art, wie sie üblicherweise zur Erzeugung von Ferrolegierungen
verwendet werden.
Das Bezugszeichen 15 bezeichnet ein kohlenstoffhaltiges Reduktionsmittel, das zum Abtrennen der Metalle
17 aus den Briketts in den elektrischen Ofen 14 eingegeben wird. 16 ist ein Flußmittel, das gegebenenfalls
zu demselben Zweck wie das Reduktionsmittel 15 in den elektrischen Ofen eingegeben wird. 18 ist die in
dem elektrischen Ofen 14 erzeugte und von dem Metall 17 abgetrennte Schlacke und 19 ist der Schotter, der
durch Mahlen der Schlacke 18 zu Teilchen verschiedener Korngröße erhalten worden ist.
Das Verfahren zum Aufbereiten von Abfallstoffen, das die vorstehend erläuterten erfindungsgemäßen
Stufen umfaßt, wird nachstehend im einzelnen erläutert.
Rohstoffe mit vorgegebener Zusammensetzung werden in den elektrischen Ofen \A der Stahlerzeugungsstufe 1 eingegeben und in diesem geschmolzen und
danach in dem Konverter Iß entkohlt und gefrischt. Das
gefrischte Material wird in der kontinuierlichen Gießvorrichtung 1 Czu Blöcken vergossen.
Bei der Stahlerzeugungsstufe entsteht Staub in einer Menge von etwa 3%, bezogen auf die Menge des
erzeugten Rohstahls. In diesem Fall wird üblicherweise zum Sammeln des Staubes in trockener Form ein
Filterbeutel verwendet
Die die kontinuierliche Gießvorrichtung IC verlassenden Blöcke werden in der Wartnwalzstufe 2 zu
einem warmen Walzgut gewalzt Der auf der Oberfläche der Blöcke während der Warmwalzstufe 2 gebildete
Zunder wird durch Hochdruckwasser entfernt Bei dieser Warmwalzstufe 2 beträgt die Menge des
gebildeten Zunders etwa 03% der Ausbeute an Blöcken. Das in dem Zunder enthaltene Wasser kann
leicht aus diesem abgetrennt werden, und wenn der Zunder deshalb so belassen wird, wie er ist, wird sein
Wassergehalt auf weniger als 10 Gew.-% herabgesetzt Folglich kann der Zunder, genauso wie der während der
Stahlerzeugungsstufe 1 gebildete Staub, als ein trockener Stoff behandelt werden. Der Zunder wird mit dem
Staub zu dem Gemisch 4 vermischt, welches dann in den Kneter 9 eingegeben wird.
Das warme Walzgut aus der Warmwalzstufe 2 wird der Kaltwalzstufe 3 zugeführt, in welcher es kaltgewalzt
■5 wird. Vor dieser Kaltwalzstufe 3 wird eine Beizbehandlung
und danach eine Glühbehandlung vorgenommen.
Bei dieser Abbeizbehandlung wird der aufschlämmungsartige
Abbeizschlamm 5 gebildet, der dann dem Eindicker 6 zugeführt wird. Die Aufschlämmungskonzentration
des Abbeizschlamms 5 beträgt etwa 1 Gewichtsprozenl. Der Schlamm 5 wird in dem Eindicker
6 eingeengt, indem gegebenenfalls ein Fällmittel zum Erhöhen der Aufschlämmungskonzentration von etwa 1
Gew.-% auf 5 bis 10 Gew.-% zugesetzt wird. Der derart
!5 eingeengte Schlamm wird in die Filterpresse 7 gegeben,
wo der eingeengte Schlamm zu einem Schlammkuchen mit 30 bis 70 Gew.-% Wasser entwässert wird. Der so
erhaltene Schlammkuchen wird in den Trockner 8 übergeführt, indem der Schlammkuchen mit Hilfe eines
Mineralölbrennstoffes bei niedriger Temperatur getrocknet wird, bis der Wassergehalt 2 bis 15 Gew.-%
erreicht.
Der Wassergehalt des Abbeizschlamms ist aus den folgenden Gründen auf 30 bis 70 Gew.-% beschränkt: Es
ist notwendig, den Wassergehalt des Abbeizschlamms so niedrig wie möglich zu halten, um den Brennstoffverbrauch
in der nachfolgenden Trockenstufe möglichst wirtschaftlich zu gestalten. Allerdings ist es schwierig,
wegen der Größe und der Form der festen Rohmaterialteilchen den Wassergehalt des Schlamms durch
mechanische Mittel auf weniger als 30 Gew.-% herabzusetzen. Wenn dagegen der Wassergehalt 70
Gew.-% überschreitet, wird in der nachfolgenden Trockenstufe eine zu große Brennstoffmenge verbraucht,
was aus Wirtschalftlichkeitsgründen nicht zu vertreten ist.
Weiterhin ist der Wassergehalt des den Trockner verlassenden Schlammkuchens aus den folgenden
Gründen auf 2 bis 15 Gew.-% beschränkt: Um den Wassergehalt des Schlammkuchens auf weniger als 2
Gew.-°/o zu bringen, müßte die Kapazität des Trockners vergrößert und die Menge an erforderlichem Brennstoff
erhöht werden, so daß die Betriebskosten unangemessen ansteigen würden, und das gebildete trockene
Pulver würde leicht verstäuben.
Wenn dagegen der Wassergehalt des Schlammkuchens 15 Gew.-% überschreitet, würde ein derart großer
Wassergehalt die nachfolgende Brikettierung erschweren.
so Der 2 bis 15 Gew.-% Wasser enthaltende und den Trockner 8 verlassende Schlammkuchen wird gleichzeitig
mit dem vorstehend genannten Gemisch 4 aus Staub und Zunder in den Kneter 9 übergeführt In diesen
werden auch das organische Bindemittel 10 und gegebenenfalls ein anorganisches Bindemittel 11 eingegeben, die zur Ausbildung von Briketts aus der
gekneteten Masse erforderlich sind.
Das organische Bindemittel 10 wird in den Kneter 9 eingegeben, damit die mechanische Festigkeit der
Briketts erhöht wird. Beispiele für organische Bindemittel sind Papierbreiäbwasser, Melasse, Teeremulsion,
Carbox ymeth yteeTIulose (GMC) u. dgl.
Das anorganische Bindemittel 11 wird in den Kneter 9 eingegeben, um die mechanische Festigkeit der Briketts
bei hohen Temperaturen zu erhöhen, wenn diese zum
Raffinieren von Ferrolegierungen verwendet werden. Beispiele für anorganische Bindemittel sind Bentonit
Pozzolan u. dgl.
Die Menge an in den Kneter 9 eingegebenen organischen Bindemittel 10 kann 1 bis 5 Gew.-%,
bezogen auf die Menge an wasserfreien Feststoffen in der gekneteten Masse, betragen. Die Menge an
eventuell in den Kneter 9 eingegebenen anorganischen r>
Bindemittel kann unter 5 Gew.-% liegen, bezogen auf die Menge an wasserfreien Feststoffen in der gekneteten
Masse.
Das organische Bindemittel 10 bewirkt die ausreichende
Bindung der Briketts. Die Menge an organischem Bindemittel 10 ist aus den folgenden Gründen auf
1 bis 5 Gew.-% beschränkt: Wenn die Menge an organischem Bindemittel unter I Gew.-% liegt, sind die
Briketts nicht fest genug verbunden. Wenn dagegen die Menge an organischem Bindemittel 5 Gew.-°/o überschreitet,
wird zwar die mechanische Festigkeit der Briketts etwas größer, jedoch steigen auch die
Betriebskosten. Außerdem werden dann Verunreinigungen eingeschleppt.
Das anorganische Bindemittel 11 dient zum Erhöhen
der mechanischen Festigkeit der Briketts. Die Menge an anorganischem Bindemittel ist aus den folgenden
Gründen auf weniger als 5 Gew.-% beschränkt: Wenn die Menge an anorganischem Bindemittel 5 Gew.-%
überschreitet, wird die mechanische Festigkeit nicht mehr nennenswert erhöht, aber die Betriebskosten
steigen an und Verunreinigungen werden eingeschleppt.
Es ist notwendig, daß in dem Kneter 9 das organische Bindemittel 10 und gegebenenfalls das anorganische
Bindemittel 11 innig mit der gekneteten Masse verknetet werden, wobei der Wassergehalt der
verkneteten Masse auf 8 bis 20 Gew.-°/o einzustellen ist, damit in der nächsten Stufe die Briketts ausgeformt
werden können.
Wenn der Wassergehalt der verkneteten Masse auf 8 bis 20 Gew.-% eingestellt wird, ist ein optimales
Verkneten möglich, und die Masse erhält solche Kucheneigenschaften und Härte, daß sie sich leicht zu
Briketts verformen läßt.
Der Wassergehalt der verkneteten Masse ist aus den folgenden Gründen auf 8 bis 20 Gew.-°/o einzustellen:
Wenn der Wassergehalt der verkneteten Masse unter 8 Gew.-% liegt, werden die erhaltenen Briketts leicht
brüchig. Wenn dagegen der Wassergehalt der verkneteten Masse 20 Gew.-°/o überschreitet, ist die Oberfläche
der verkneteten Masse mit Wasser verschmiert so daß es Schwierigkeiten bereitet, die verknetete Masse aus
der Brikettform herauszulösen.
Die verknetete Masse, die in dem Kneter 9 hinreichend verknetet worden ist und aus dem Gemisch
aus Staub, Zunder, Schlamm, organischem Bindemittel und gegebenenfalls zugesetztem anorganischem Bindemittel
besteht, wird einer Brikettiermaschine 12 zugeführt in der sie unter einem Druck von 1000 bis
4000 kg/cm2 za Briketts verformt wird. Die die
Brikettiermaschine 12 verlassenden Briketts enthalten 8 bis 20 Gew.-% Wasser und haben eine geringe
Quetschfestigkeit, so daß sie auf dem Bandtrockner 13
auf eine niedrige Temperatur erhitzt werden, damit der Wassergehalt herabgesetzt und die Quetschfestigkeit
erhöht wird. Der Wassergehalt der Briketts erreicht durch das niedertemperaturige Erhitzen auf dem
Bandtrockner 13 weniger als 5 Gew.-% und die Quetschfestigkeit liegt dann in der Größenordnung von
50kg/EinheiL
Diese Briketts können als Rohstoff bei der Herstellung von Ferrolegierungen verwendet werden.
senden Briketts zusammen mit einem kohlenstoffhaltigen Reduktionsmittel 15 und gegebenenfalls einem
Flußmittel 16 einem elektrischen Ofen 14 zugeführt, indem die in den Briketts enthaltenen Metalloxide zu
den jeweiligen Metallen 17, wie Chrom, Nickel, Eisen u .dgl. reduziert werden.
Beispiele für kohlenstoffhaltige Reduktionsmittel 15 sind Holzkohle, Koks u. dgl.
Beispiele für das Flußmittel 16 sind Quarz, Ätzkalk u. dgl.
In dem elektrischen Ofen 14 wird die Reduktion in derselben Weise bewirkt wie bei dem konventionellen
Verfahren zur Herstellung von Ferrolegierungen.
In dem elektrischen Ofen 14 werden die Metalle 17 von der Schlacke 18 getrennt und aus dem Ofen
abgezapft.
Das in dem elektrischen Ofen 14 durch Reduktion gewonnene Metall 17 ist eine Nickel-Chrom-Ferrolegierung
mit einem Kohlenstoffgehalt in der Größenordnung von 3 Gew.-%, so daß dieses Metall 17 als ein
nützlicher Rohstoff bei der Stahlerzeugung wiederverwendet werden kann.
In der Schlacke 18 war kein sechswertiges Chrom nachzuweisen und sie hat eine große Härte und
mechanische Festigkeit, so daß sie zu Teilchen verschiedener Korngröße vermählen und als Schotter
19 verwendet werden kann.
Wie vorstehend erläutert, kann bei dem Verfahren zum Aufbereiten von Abfallstoffen gemäß der Erfindung
ein Abfallstoff behandelt werden, der als fein verteiltes Pulver oder als trüber Schlamm vorliegt und
deshalb extrem schwierig so zu behandeln ist, daß die in dem Abfallstoff enthaltenen nützlichen Metalle extrahiert
werden, damit diese Metalle als brauchbare Rohstoffe bei der Stahlerzeugung wiederverwendet
werden können. Die Erfindung zeigt deshalb einen wirtschaftlichen Weg auf, die Kosten bei der Erzeugung
von rostfreiem Stahl durch ein Verfahren zu senken, das einfach durchzuführen ist und vollständig automatisch
ablaufen kann. Außerdem wird durch das erfindungsgemäße Verfahren die Umweltverschmutzung unterbunden,
die durch in dem Abfallstoff enthaltene sechswertige Chromionen verursacht wird, indem die von dem
Metall abgetrennte Schlacke unschädlich gemacht wird und folglich als Schotter verwendet werden kann. Somit
ist das erfindungsgemäße Verfahren bemerkenswert rohstoffsparsam und umweltfreundlich, so daß es eine
erhebliche Bereicherung für die einschlägige Technik bedeutet
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Durchführungsbeispiels näher erläutert
Es wurde von einem Abfallstoff ausgegangen, der aus
einem Gemisch aus Staub, gebildet bei der StäWIerzeugungsstufe, und Zunder, gebildet bei der Wannwalzstufe
einerseits, und dem Abbeizschlamm andererseits bestand, um die Metalle daraus auf die erfindungsgemäße
Weise zu extrahieren.
In der folgenden Tabelle 1 sind der Wassergehalt und die chemische Zusammensetzung des Gemisches aus
Staub und Zunder sowie der Wassergehalt und die
chemische Zusammensetzung des durch Entwässern des Abbeizschlamms mit Hilfe des Eindickers und der
Filterpresse erhaltenen Schlammkuchens angegeben.
809 647/360
Wassergehalt
(Gew.-%) Cr
Chemische Zusammensetzung*) (%)
Gesamt- Gesamt- Gesamt- CaO S1O2 MgO AIjOj Rest
Ni
Fe
Gemisch aus Staub
und Zucker
Schlammkuchen
und Zucker
Schlammkuchen
3,2
8,85
1,61
37,0 9,28 6,03
9,0
1,18
54,6 9,66 1,49 37,6 10,0 3,32 0,29 2,35
*) Chemische Zusammensetzung in Gew.-°/o, bezogen auf das Trockengewicht mit Ausnahme des Wassergehalts.
11,09 19,63
Gesamt-Cr, Gesamt-Ni und Gesamt-Fe sind die Gesamtmengen an Cr, Ni und Fe, die in den jeweiligen
Oxiden enthalten sind.
Der Rest in der Summe der chemischen Zusammensetzung
ergibt sich durch die Sauerstoffmenge, die in den Oxiden enthalten ist.
Der Schlammkuchen mit dem in der vorstehenden Tabelle 1 angegebenen Wassergehalt und chemischen
Zusammensetzung wurde in einem Drehrohrofen mit den in der folgenden Tabelle 2 angegebenen Abmessungen
bei einer Atmosphäre getrocknet, deren Temperatur im Zentrum 350° C betrug, um zu einem Schlammkuchen
mit einem Wassergehalt von 3,5 Gew.-% zu gelangen.
Innerer Durchmesser des Drehrohrofens (mm) 600 Äußerer Durchmesser des Drehrohrofens
(mm) 800
Länge des Drehrohrofens (mm) 4 600
Anzahl der Umdrehungen des Drehrohrofens (UpM) 3,4 Versuch Nr. 1
Länge des Drehrohrofens (mm) 4 600
Anzahl der Umdrehungen des Drehrohrofens (UpM) 3,4 Versuch Nr. 1
Versuch Nr. 2
Das Gemisch aus Staub und Zunder mit dem Wassergehalt und der chemischen Zusammensetzung,
wie sie in Tabelle 1 angegeben sind, und der Schlammkuchen mit dem Wassergehalt von 3,5 Gew.-%
wurden in einen Kneter übergeführt und in diesem verknetet, wobei Sulfitablauge als organisches Bindemittel,
Bentonit als anorganisches Bindemittel und außerdem Wasser zugesetzt wurde, um eine verknetete
Masse zu erhalten. Die so erhaltene verknetete Masse wurde in einer Brikettiermaschine zu Briketts verformt.
Das Verkneten und das Brikettieren erfolgten unter den in der folgenden Tabelle 3 angegebenen Bedingungen.
Versuch
Nr. 1
Nr. 1
Menge an zugesetztem Wasser 126 118
(kg)
Preßdruck (kg/cm*) 3,000 3,000
*) Der Anteil des eingesetzten Rohmaterials bestimmt den
Anteil des Rohmaterials, das kein Wasser enthält.
Die so ausgeformten Briketts wurden auf einem Bandtrockner unter Bedingungen getrocknet, wie sie in
der folgenden Tabelle 4 angegeben sind. Die erhaltenen trockenen Briketts hatten die ebenfalls in Tabelle 4
angegebene Quetschfestigkeit.
40
45
50
Versuch Nr. 2 Versuch Nr. 1
Versuch Nr. 2
80
Schichtdicke der Briketts
während der Trocknung (mm)
Temperatur der Atmosphäre (0C) 330 Trocknungszeit (min) 60
während der Trocknung (mm)
Temperatur der Atmosphäre (0C) 330 Trocknungszeit (min) 60
Oberflächentemperatur der 85
Briketts nach dem Trocknen ("C) Quetschfestigkeit der Briketts
nach dem Trocknen und natürlicher Abkühlung (kg/Einheit)
nach dem Trocknen und natürlicher Abkühlung (kg/Einheit)
>55
100
350
60
80
>50
Menge an eingesetztem Roh- 1,150 1,100
material·) (kg) ,
Menge an zugesetztem 32£ - 33,0
Beritohit(kg)
Menge ah zugesetztem Papier- 34,8 33,9
breiabwasser (kg)
Die getrockneten Briketts der Versuche 1 und 2 wurden miteinander vermischt. Das so erhaltene
Gemisch wurde zusammen mit Quarz als Flußmittel und Koksgrus als kohlenstoffhaltigem Reduktionsmittel in
einem Jirod-Ofen mit den in der folgenden Tabelle 5 angegebenen Abmessungen eingegeben, in dem trocken
und reduzierend gefrischt wurde unter Bedingungen, die in der folgenden Tabelle 6 angegeben sind. Die
Ausbeuten an den erhaltenen Metallen sind ebenfalls in Tabelle 6 angegeben.
Transformatorkapazität (KVA) 55 Innerer Durchmesser des Ofens
(obererTeü)(mm) 350 Innerer Durchmesser des Ofens
(unterer Teil) (mm) 250
Innere Tiefe des Ofens (mm) 350
Sekündätspännung(V) 27,5
Sekundärstromstärke<A) 1820
Menge an
eingesetzten
Briketts
(kg)
Menge an
eingesetztem
Quarz
(kg)
Menge an
eingesetztem Koksgrus
(kg) Elektrische Energie Metallausbeute kWh/(Metall - Tonne) Fe Ni
Cr
345
99,6
98,6
85,1
Das erhaltene Metall und die erhaltene Schlacke hatten die in den Tabellen 7 bzw. 8 angegebenen
Zusammensetzungen.
FeO CnOj CaO
MgO Si02
AI2O3 Rest (o/o) (%)
C | Si | Mn | P | S | Ni | Cr | Fe und |
Rest | |||||||
(%) | (0/0) | (%) | (%) | (%) | (%) | (%) | (0/0) |
4,, 2 3,62 1,06 0,067 0,063 2,97 14,85 73,25 2,31 3,95 32,11 9,84 34,01 6,02 11.76
Wie aus der vorstehenden Tabelle 6 hervorgeht, gewährleisten die erfindungsgemäßen Maßnahmen, daß
brauchbare Metalle, wie Fe, Ni und Cr in so hohen Ausbeuten, wie 99,6%, 98,6% bzw. 85,1%, zurückgewonnen
werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
- Patentansprüche:L Verfahren zum Aufbereiten von bei der Erzeugung von rostfreiem Stahl anfallenden Abfallstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß ein s 2 bis 15 Gew.-% Wasser enthaltender" und durch Trocknen eines Schlammkuchens mit einem Wassergehalt von 30 bis 70 Gew--%, der durch Entwässern eines beider Beizbehandlung vor einer Kaltwalzstufe anfallenden aufschlämmungsartigen Beizschlämms erhalten worden ist, erhaltener Schlammkuchen mit dem trockenen Gemisch aus bei der Stahlerzeugungsstufe anfallendem Staub und bei der Warmwalzstufe anfallendem Zunder in einem Kneter zu einer verkneteten Masse verarbeitet wird, daß 1 bis 5 Gew.-% eines organischen Bindemittels und Wasser und gegebenenfalls weniger als 5 Gew-% eines anorganischen Bindemittels, bezogen auf die Feststoffbestandteile des Gemisches aus Staub, Zunder und Schlammkuchen, zu der verkneteten Masse, zugesetzt werden, wobei der Wassergehalt der verkneteten Masse auf 8 bis 20 Gew.-% eingestellt wird, daß die verknetete Masse in einer Brikettiermaschine zu Briketts verformt wird und daß die Briketts bei niedriger Temperatur erhitzt und als Rohstoff bei der Erzeugung von Ferrolegierungen wiederverwendet werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Briketts zum reduzierenden Frischen zum Extrahieren der Metallkomponenten aus den Briketts und zum Überführen der Metallkomponenten in ein als Rohstoff bei der Stahlerzeugung wiederverwendbare Form zusammen mit einem kohlenstoffhaltigen Reduktionsmittel und gegebenenfalls einem Flußmittel in einen elektrisehen Ofen eingebracht werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Bindemittel Sulfitablauge, Melasse, Teeremulsion oder Carboxymethylcellulose ist
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das anorganische Bindemittel Bentonit oder Pozzolan ist.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verknetete Masse unter einem Druck von 1000 bis 4000 kg/cm2 zu Briketts verformt wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Briketts in der Weise auf eine niedrige Temperatur erhitzt werden, daß sie einen Wassergehalt von weniger als 5 Gew.-% und eine Quetschfestigkeit in der Größenordnung von 50 kg/ Einheit erreichen.
- 7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kohlenstoffhaltige Reduktionsmittel Holzkohle oder Koks ist.
- 8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Flußmittel Quarz oder Ätzkalk ist.
- 9. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das reduzierende Frischen in der Weise durchgeführt wird, daß eine Nickel-Chrom-Ferrolegierung mit einem Kohlenstoffgehalt in der Größenordnung von 3 Gew.-°/o erhalten wird.
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