DE2529505C2 - Elektronenstrahlröhre - Google Patents
ElektronenstrahlröhreInfo
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Description
dadurch gekennzeichnet, daß Strahlzentriereinrichtungen
vorgesehen sind, die aus einem Paar paralleler Zentrierplatten (36, 37) für jeden
Elektronenstrahl (44 bzw. 45) bestehen, welche zwischen den vertikalen und horizontalen Ablenkplattenpaaren
angeordnet sind, zwischen denen die Elektronenstrahlen hindurchtreten und von denen
die inneren Zentrierplatten (366,37b) auf einem positiven
Potential gegenüber den äußeren (36a bzw. 37a) liegen, um die Elektronenstrahlen in Richtung
auf die Mittelachse des Kolbens abzulenken.
2. Elektronenstrahlröhre nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Isolationsabschirmeinrichtung
mit Abschirmungen (80,82,84,85,120,121), die
/wischen den zwei horizontalen Ablenkplattenpaarcn (40, 41) angeordnet sind und mit diesen eine
gemeinsame Stützstruktur teilen (F i g. 3 bis 5).
3. Elektronenstrahlröhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierplatten
(36, 37) zur vertikalen Spurverbiegungskorrektur gebogene Kanten aufweisen, um die Weglänge der
Elektronenstrahlen (44, 45) durch diese Platten in Abhängigkeit von deren Ablenkung durch die vertikalen
Ablenkplatten (32,33) zu verändern.
4. Elektronenstrahlröhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur vertikalen Spurverbiegungskorrektur
Kompensationsplatten (70, 71) angrenzend an zumindest jeweils eine der gebogenen
Kanten der Zentrierplatten (36 bzw. 37) angeordnet sind, um deren elektrostatisches Feld zu beeinflussen.
5. Elektronenstrahlröhre nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch
Isolationsabschirmplatten (75), die zwischen den vertikalen Ablenkplattenpaaren (32, 33) angeordnet
sind.
6. Elektronenstrahlröhre nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Sliitzstruktur Stützbeine
(140, 144) umfaßt, die von isolierenden Stützslangen (134, 136) gehalten werden, wobei die Isolationsabschirmeinrichtung
eine plattenförmige Abschirmung (80) umfaßt, die mit Stützbeinen (140) an
den isolierenden Stüt/.stangen befestigt ist, von den horizontalen Ablenkplatten (40, 41) isoliert ist und
ausgezackte Kanten aufweist, um die Einben 11115:
von Stützbeinen (144) der horizontalen Ablenkplatten in die Stützstangen zu ermöglichen (F i g. 3 bis 5).
Die Erfindung betrifft eine Elektronenstrahlröhre gomä3
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
ίο Eine derartige Elektronenstrahlröhre ist aus der US-PS
38 19 984 bekannt. Die bekannte Elektronenstrahl röhre hat gegenüber anderen Konstruktionen, hei denen
die zwei Elektronenstrahl-Erzeugungseinrichuin
gen übereinander angeordnet sind, wobei diese zur Mittelachse hin geneigt sein müssen und daher eine Elektronenstrahlröhre
mit verhältnismäßig großem Halsdurchmesser erfordern, den Vorteil, daß neben der parallelen
Anordnung der Elektronenstrahl-Erzeugungsanordnungen in einer horizontalen Ebene der Durchmesser
des Röhrenhalses geringer bleiben kann. Dafür ergibt sich allerdings der Nachteil, daß zwei voneinander
getrennte elektrische Zentren für die Elektronenstrahl-Erzeugungseinrichtungen entstehen, die einen Abstand
von z. B. bis zu 8 cm aufweisen, was zu Problemen hinsichtlich der vertikalen Spurverbiegung im Zentrum des
Bildschirms führt.
Aufgabe der Erfindung ist es. bei einer Elektronenstrahlröhre der eingangs genannten Art die zentralen
Auftreffflecke der beiden Elektronenstrahl in Übereinstimmung
zu bringen, um auf diese Weise mit jedem der beiden Strahlen den gesamten Bildschirm verzerrungsfrei
beschreiben zu können.
Gelöst wird die Aufgabe durch den kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1.
Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den Unteransprüchen gegeben.
Durch die im Patentanspruch 2 angegebene Maßnahme wird eine gegenseitige Beeinflussung der zwei dicht
beieinander liegenden Elektronenstrahl-F.r/eiigungseinrichtungen
verhindert.
Die im Anspruch 4 angegebene Konstruktion ermöglicht ziich eine Kompensation von Teiletoleran/en. die
sich bei Massenproduktion nicht immer vermeiden kissen.
Zur Verbesserung der Abbildungsqualität dienen auch die im Anspruch 5 angegebenen Maßnahmen. Sie
verhindern ebenfalls eine gegenseitige Störung der elektrostatischen Felder der zwei nebeneinander liegenden
Elektronenstrahl-Erzeugungseinrichtungcn und ermöglichen gleichfalls eine Kompensation in der Weise,
daß die charakteristische Impedanz längs dieser Platten konstant bleibt.
Um zu verhindern, daß durch Temperaturänderungen sich die Abbildungseigenschaften ändern, ist es gemälJ
einer noch anderen Ausführungsform günstig, wenn die
Stützstruktur entsprechend dem Anspruch 6 ausgebildet wird.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen
ho F i g. 1 und 2 eine schematisierte Drauf- bzw. Seitenansicht
einer zweistrahligen Elektronenstrahlröhre als Ausführungsbeispiel der Erfindung:
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht einer Isnlntinnsabschirmeinrich'iung
zur Anwendung bei der /woistrah-
b5 ligen Elektronenstrahlröhre nach F i g. I und 2,
F i g. 4 und 5 eine Seiten- bzw. Drausicht auf eine Isolationsabschirmeinrichtung zur Verwendung bei der
zweistrahligen Elektronenstrahlröhre: und
F i g. bA. 6B und 6C Illustrationen von rechteckigen
Darstellungsmustern, die von einem Elektronenstrahl auf dem fluoreszierenden Bildschirm einer Elektronenstrahlröhre
gebildet werden.
In F i g. 1 ist eine Elektronenstrahlröhi« 10 gezeigt,
die einen evakuierten Kolben 12 aus Glas, Keramik oder aus einem anderen geeigneten isolierenden Material
aufweist, wobei in dem Kolben ein fluoreszenter Schirm 14 aus auf der inneren Oberfläche einer lichtdurchlässigen
Frontplatte 16 aufgebrachten; Phosphormaterial an dem Vorderende des Kolbens befestigt ist.
Eine dünne metallische Beschichtung 18. vorzugsweise aus Aluminium, ist auf der der Elektronenstrahl-Erzeugungseinrichtung
zugewandten Seite des Bildschirms 14 angeordnet.
Zwei getrennte Elektronenstrahl-Erzeugungseinrichtungen
herkömmlicher Bauart sind in dem Kolben 12 angeordnet, wöbe diese Erzeugungseinrichtungen Kathoden
20 bzw. 21. Steuergitter 24 bzw. 25 und Fokussieranoden 28 bzw. 29 aufweisen. Zusätzlich sind zwei
getrennte Elektronenstrahl-Ablenksysteme innerhalb des Kolbens 12 vorgesehen, einschließlich einem ersten
Paar von vertikalen Ablenkplatten 32 und einem zweiten Paar von vertikalen Ablenkplatten 33, einem ersten
Paar von Strahl-Zentrierplatten 36 und einem zwpjten Paar von Strahl-Zentrierplatten 37, sowie einem ersten
Puar von horizontalen Ablenkplatten 40 und einem /weiten Paar von horizontalen Ablenkplatten 41.
Wie aus den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, besitzen
gleiche Elemente gleiche Bezugszeichen, wobei der Kathode 20 das Steuergitter 24, die Fokussieranoden 28,
die vertikalen Ablenkplatten 32. die Strahl-Zentrierplatten 36 und die horizontalen Ablenkplatten 40 einem
Elektronenstrahl 44 zugeordnet sind, der von der Kathode 20 erzeugt wird, an die eine Spannung von —3 kV
angelegt werden kann. In ähnlicher Weise kann an die Kathode 21 eine Spannung von —3 kV gelegt werden,
wobei zu dieser Kathode das Steuergitter 25, die Fokussieranoden 29. die vertikalen Ablenkplatten 33, die
Strahl-Zentrierplatten 37 und die horizontalen Ablenkplatten 41 gehören, um den Elektronenstrahl 45 zu steuern,
der von der Kathode 21 erzeugt wird.
Ein ringförmiges Montier- und Abschirmglied 50 ist innerhalb des Kolbens 21 derart angeordnet, daß die
Ausgangsenden der horizontalen Ablenkeinrichtungen 40 und 41 darin angeordnet sind. Dieses Glied 50 wird
nahe Massepotential gehalten. Das Glied 50 dient dazu, die horizontalen Ablenkeinrichtungen von der Hochspannung
der hinter der Ablenkung liegenden Beschleunigungsanode 54 abzuschirmen, die wiederum aus einer
leitenden Beschichtung auf der inneren Oberfläche des Kolbens 12 bestehen kann, die in elektrischem Kontakt
zu einer metallischen Beschichtung 18 steht und ein Betriebspotential von 20 bis 24 kV besitzt.
Ein Ablenk-Ausdehnungsnetz 58 ist an dem Glied 50 befestigt, wobei das Netz eine nach außen gerichtete
halbkugelförmige Form besitzt, um eine divergierende Linse für eine Ablenk-Ausdehnung in der Weise zu
schaffen, wie es in dem Buch mit dem Tiiel »Cathode-Ray
Tubes« auf den S. 51 —54 beschrieben ist; das Buch wurde von Tektronix, Inc., 1970 veröffentlicht. Dieses
Net/ 58 sorgt dafür, daß die Elektronenstrahlen über
den Bildschirm in voll überlappender Weise abgelenkt
worden.
Nachdem die Elektronenstrahl 44 und 45 die Erzeugimgsemrichtungen
verlassen haben, laufen sie zunächst durch die vertikalen Ablenkplatten 32 bzw. 33. In den
I·' i g. I und 2 gezeigte herkömmliche vertikale Ablenkplatten liefern zufriedenstellenden Betrieb bis zu ungefähr
150 MHz. Für Kathodenstrahlröhren-Betrieb oberhalb dieser Frequenz liefert jedoch eine vertikale Ablenkeinrichtung
der in dem US-Patent 36 94 689 offenharten Art die besten Betriebsergebnisse.
Die Strahl-Zentrierplatten 36 und 37 sind in ihrer Form indentisch und jedes Paar umfaßt eine äußere
ebene Platte 36a bzw. 37a und eine innere ebene Platte 366 bzw. 376, die im gleichen Abstand voneinander und
parallel zur Mittelachse der Röhre angeordnet sind, um die Elektronenstrahlen 44 bzw. 45 aufzunehmen,die von
den vertikalen Ablenkplatten 32 bzw. 33 her hindurchlaufen. Die inneren Strahl-Zentrierplatten 36b bzw. 37b.
die der Mittelachse der Röhre am nächsten sind, werden auf ein elektrisches Potential vorgespannt, das positiv
hinsichtlich der äußeren Platten 36a bzw. 37a ist. um dio Elektronenstrahlen 44 und 45 zur Mittelachse der Röhre
längs der Zentrallinie der horizontalen Ablenkplatten 40 und 41, siehe Fig. 1, zu richten. Die Strahlemgangs-
und Ausgangsteile der Strahl-Zentrierplatten können von gebogener Form sein, wie in F i g. 2 dargestellt, um
vertikale Spurverbiegung zu korrigieren, die von dem Netz 58 erzeugt wird. Wie zu erkennung ist, muß ein
Strahl 44, 45, der von den vertikalen Ablenkplatten 32, 33 nach oben oder unten abgelenkt wird, einen längeren
Weg zurücklegen, während er durch die Strahl-Zentrierplatten 36, 37 läuft, und er wird daher horizontal
stärker abgelenkt durch die Strahl-Zentrierplatten, als es bei einem Strahl der Fall wäre, der durch das Zcntrum
hindurchläuft. Somit wird eine Verbiegung absichtlich in die vertikale Spur hineingebracht, die entgegengesetzt
ist zu der, die von dem Netz 58 erzeugt wird, was zu einer geraden vertikalen Mittelspur führt, wenn
man auf den Schirm 14 blickt.
Kompensationsplatten 70 und 71, die ebene Platten mit geraden Kanten darstellen, sind angrenzend /u der
Strahl-Eintrittskante der äußeren Strahl-Zentrierplaiten 36a und 37a angeordnet, um eine Steuerung der
Größe der vertikalen Spurverbiegung zu liefern, wie in dem vorangegangenen Absatz erörtert wurde, um Teile-Toleranzen
und leichte Fehlausrichtungen der Teile bei der Herstellung der Kathodenstrahlröhren zu kompensieren.
Ein veränderliches elektrisches Potential wird jeder Kompensationsplatte 70 und 71 zugeführt.
um ein elektrostatisches Feld zu erzeugen, dessen Äquipotentiallinien
mit den Äquipotentiallinien an den äußersten Kanten eines jeden Satzes von Strahl-Zentrierplatten
36 bzw. 37 zusammenwirken und die resultierende Krümmung der Eingangskante der äußeren Strahl-Zentrierplatten
36a und 37a verändern, um so die gewünschte geradlinige vertikale Spur zu erzeugen.
Die horizontalen Ablenkplatten 40 und 41 sind in ihrer Form identisch und jedes Paar umfaßt eine äußere
Platte 40a, 41a und eine innere Platte 4Oo, 41 b, die gewohnlich
1,3 mm voneinander Abstand am Eingang und ungefähr 8,9 mm Abstand am Ausgang haben, um so
einen keilförmigen Raum zwischen sich zu bilden, jeder Satz von horizontalen Ablenkplatten ist in einem Winkel
innerhalb des Kolbens 12 angeordnet, so daß die Elektronenstrahlen 44 und 45, die von den bereits genannten
Strahl-Zentrierplatten zur Mittelachse der Röhre gerichtet werden, eintreten und ohne Behinderung
längs einer Linie hindurchlaufen können, die das elektrische Zentrum des Schirms 14 trifft. Das elektiisehe
Zentrum des Schirmes wird definiert als der Punkt. auf dem die Strahlen 44 und 45 auftreffen, wenn die
vertikalen Ablenkplatten 32, 33 und die horizontalen Ablenkplatten 40 und 41 alle geerdet sind, so daß /wi-
sehen den Plattenpaaren jeweils eine Spannungsdifferenz
von 0 V entsteht. Der Effekt der Strahl-Zentrierplatten 36 und 37, der horizontalen Ablenkplatten 40
und 41 und des Ablenk-Ausdehnungsnetzes 58 ist der. das elektrische Zentrum des Bildschirms an das physikalische
Zentrum des Schirms zu legen, obwohl die nebeneinander angeordneten Elektronenstrahl-Erzeugungseinrichtungen
mehrere Millimeter voneinander entfernt sind.
Zwischen den vertikalen Ablenkplattenpaaren sind Isolationsabschirmplatten 75 angeordnet, um elektrostatische
Felder dieser vertikalen Ablenkeinrichtungen daran zu hindern, sich gegenseitig zu stören, wie auch
zur Lieferung einer Kompensation, so daß die charakteristische Impedanz längs dieser Platten konstant ist. Die
Platten 75 werden nahe dem mittleren Potential der vertikalen Ablenkeinrichtungen betrieben.
Eine Isolationsabschirmung 80 ist zwischen den horizontalen Ablenkplattenpaaren 40 und 41 angeordnet,
um die von den entsprechenden horizontalen Ablenkplatten erzeugten elektrostatischen Felder daran zu hindern,
einander zu beeinflussen. Die Abschirmung 80 wird bei oder nahe dem mittleren Potential der horizontalen
Ablenkeinrichtungen betrieben. Diese Abschirmung dient auch dazu, die Kapazität zwischen den Ab-Icnkplaitensälzen
zu vermindern, wodurch ein hochfrequentes Übersprechen zwischen den zwei Elektronenstrahl-Erzeugungseinriehtungen
möglichst klein gemacht wird.
Weitere innere und äußere Isolationsabschirmungen 82 b/w. 84 und 85 sind angrenzend zum Ausgang der
horizontalen Ablenkplatten 40 und 41 angeordnet und werden auf Potentialen betrieben, die ausreichen, um
die Gesamtverzerrung zu korrigieren, insbesondere die horizontale Trapezverzeichnung, die noch im folgenden
genauer erläutert wird.
Eine weitere geometrische Korrektur kann erreicht werden, indem die horizontalen Ablenkplatten 40 und
41 mit gebogenen oder abgerundeten Ausgangskanten vergehen werden, statt sie mit geraden Ausgangskanten
711 \ ersehen, wie es in den Figuren dargestellt ist.
Eingangssignale werden an die Eingangsanschlüsse 100 bzw. 101 angelegt, die mit entsprechenden vertikalen
Verstärkern 106 bzw. 107 verbunden sind. Die vertikalen Verstärker 106 und 107 erzeugen Gegentakt-Ausgangssignale.
die entsprechend an vertikale Ablenkeinrichtungen 32 bzw. 33 angelegt werden. Horizontale
Sägezahngeneratoren 110 bzw. 111 werden aufgrund der Aufnahme von Eingangssignalen an den Eingangsanschlüssen 100 und 101 ausgelöst, die durch Trigger-
schaltkreise 116 bzw. 117 geliefert werden, deren Eingänge
entsprechend mit den Eingangsanschlüssen 100 und 101 und deren Ausgänge entsprechend mit Eingängen
der horizontalen Sägezahngeneratoren 110 und 111 verbunden sind. Die horizontalen Sägezahngeneratoren
erzeugen Gcgentakt-Sägezahnsignale für die Ablenkplatten. Diese Signale werden entsprechend den horizontalen
Ablenkplatten 40 und 41 zugeführt.
Auf diese Weise werden die entsprechend von den Kathoden 20 und 21 emittierten Elektronenstrahlen 44
und 45 durch die Fokussieranoden 28 bzw. 29 in geeigneter Weise fokussiert, danach wirken die vertikalen
Ablenkplatten 32 bzw. 33 und die horizontalen Ablenkplatten 40 bzw. 41 auf die fokussierten Elektronenstrahlcn
ein, um die Elektronenstrahlen in Übereinstimmung mit den an den Eingangsanschlüssen 100 und 101 liegenden
Signalen abzulenken, und danach laufen die Elekironcrstrahlen
durch das Ablenk-Ausdehnungsnetz 58.
wodurch sie auf ungefähr 24 kV beschleunigt worden, bevor sie auf den Strahlauftreffeinrichtungen atiftrcffcn. :
die aus der Leuchtstoffschicht 14 und der metallischen ;.';?
Beschichtung 17 bestehen, die Leuchtbildet· dieser Elck- ;■■
tronenstrahlen erzeugen, wobei diese Leuehtbilder in ;'
den meisten Fällen den Verlauf der Signiilwcllcnformcn i,;
der vertikalen Ablenksignale darstellen. Der dünne AIu- ?:
miniumfilm, der einige Zehntel nm dick ist. ist gegenüber Elektronen durchsichtig und reflektiert das von der
Leuchtstoffschicht 14 emittierte Licht, um die Helligkeit der Darstellung in herkömmlicher Weise zu erhöhen.
Fig.3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Isolationsabschirmeinrichtung
einer vorzugsweisen Ausfiihrungsform der vorliegenden Erfindung, während die
Fig.4 und 5 entsprechend eine Seitenansicht und eine
Ansicht von oben darsteilen. Wiederum haben gleiche Bauelemente gleiche Bezugszeichen. Eine Abschirmung
120 bzw. 121 bestehend aus geschlitzten halbkreisförmigen Scheiben, ist an der Abschirmung 80 auf einer ebenen
Querverbindung zu der Abschirmung 80 befestigt, um eine Isolation der horizontalen Ablenkeinrichmngcn
von dem Hochspannungsfeld zu erhalten, das durch die hinter der Ablenkung liegende Anode 54 erzeugt wird.
wie schon beschrieben wurde. Die Abschirmungen 84 und 85 sind isoliert an der Abschirmung 120 bzw. 121
befestigt. Die Abschirmung 80. die Abschirmungen 120 und 121, die außerhalb der Elektronenstrahl-Erzeugungseinrichtung
liegenden Abschirmungen 84 und 85 sind mittels Stützbeinen 125 zusammengebaut, 1. B. mittels
Drähten, die zu den verschiedenen Teilen ptinktvor- (
schweißt sind und voneinander durch Glasperlen 128 isoliert sind.
Die innere Abschirmung 82 umfaßt zwei getrennte Abschirmglieder 130 und 131, die voneinander isoliert
sind und in dem von der Abschirmung 80 gelieferten Raum isolierend montiert sind.
Die vollständige Isolationsabschirmeinrichtung, die oben beschrieben wurde, wird dann in der Röhre zwischen
zwei Paaren von horizontalen Ablenkplatten 40 und 41 angeordnet, und zwar angebracht an den inneren
horizontalen Ablenkplatten-Stützstangen 134 und 136. die in geeigneter Weise aus Glas oder einem anderen
isolierenden Material hergestellt sein können, mittels Stützbeinen 140, die an der Abschirmung 80 punktverschweißt
und in den Stützstangen 134 und 136 eingebettet sind, wie in F i g. 4 gezeigt ist.
Die Kanten der Abschirmung 80 sind ausgezackt, um für die inneren horizontalen Ablenkplatten bestimmten
Stützbeinen 144, die mit den inneren horizontalen Ablenkplatten 406 und 41Z) punktverschweißt sind, eine
Einbettung in die Stützstangen 134 und 136 zu ermöglichen, ohne daß die Abschirmung 80 berührt -A-ird. Diese
Anordnung ermöglicht es. zwei Sätze von horizontalen Ablenkplatten 40 und 41 so eng wie möglich nebeneinander
zu montieren, um volle Abtastüberlappung zu erreichen, während gleichzeitig die Verzerrung möglichst
klein gemacht wird und wobei gleichzeitig auch noch die Kapazität zwischen den zwei Sätzen von hori- "
zontalen Ablenkplatten, die sich aufgrund des dieleketrischen
Mediums (Luft und Stützstangen) ergibt, vermindert wird.
Wie zu erkennen ist. liegen die Stützbeine 144 für die
Ablenkplatten auf dem gleichen Potential, wie ihre zugehörigen Ablenkplatten 40i und 416. Um die Abschirmung
zu vervollständigen und die Kapazität in den Stützstangcn 134 und 136 noch weiter zu verkleinern,
sind die Außenseiten der Stützstangen 1341 und 136 mit
einer elektrisch leitenden Farbe 150 in Bändern be-
schichtet, die die Abschirmung 80 mit den Stützbeinen 140 verbinden.
In Abwesenheit der Abschirmung 82 und der äußeren Abschirmungen 84 und 85 wäre die von der linken Elektronenstrahl-Erzeugungseinrichtung
gelieferte Darstellung trapezförmig verzerrt, wie es in F i g. 6A gezeigt ist,
wodurch die horizontalen Linien oberhalb und unterhalb der mittleren horizontalen Linie von dieser in Richtung
von links nach rechts immer stärker abweichen, während die von der rechten Elektronenstrahl-Erzeugungseinrichtung
erzeugte Darstellung eine Trapezver-/cichnung liefert, wie sie in Fig.6B gezeigt ist, wobei
die horizontalen Linien oberhalb und unterhalb der mittleren horizontalen Linie von dieser in einer Richtung
immer stärker abweichen, die entgegengesetzt ist zu der der Darstellung der linken Elektronenstrahl-Erzeugungseinrichtung.
wie in Fig. 6A gezeigt. Somit liefern die gegenseitigen Beeinflussungen der elektrostatischen
Felder der vertikalen und der horizontalen Ablenkeinrichtung ohne die innerhalb der Erzeugungseinrichtung
liegenden Abschirmungen 82 und ohne die äußeren Abschirmungen 84 und 85 Darstellungen, die eine
Trape/verzeichnung aufweisen, wie sie in den F i g. 6A und bB für einen zweistrahligen Elektronenstrahl-Oszillographen
gezeigt sind, sofern die Elektronenstrahl-Er-Zeugungseinrichtungen
parallel nebeneinander angeordnet sind. Wenn die zwischen den Erzeugungseinrichtungen
liegende Abschirmung 82 und die außerhalb der Erzeugungseinrichtungen liegenden Abschirmungen 84
und 85 für die horizontalen Ablenkeinrichtungen vorgesehen sind, ergibt sich die richtige rechteckige Darstellung,
wie sie in F i g. 6 gezeigt ist. wodurch die trapezförmige Verzeichnung korrigiert ist.
Eine herkömmliche Elektronenstrahlröhre wurde /war als Beispiel beschrieben, jedoch ist es möglich, die
vorliegende Erfindung auch beispielsweise auf eine bistabile Ladungsbild-Speicherröhre anzuwenden, einschließlich
einer Bauart, bei der die Leuchtschicht mit dielektrischer Speicherung arbeitet.
40
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
60
65
Claims (1)
1. Elektronenstrahlröhre mit
— einem evakuierten Kolben (12) mit Strahlauftreffeinrichtungen,
— zwei Elektronenstrahl-Erzeugungseinrichtungen, die in einer horizontalen Ebene nebeneinander
beiderseits der Mittelachse des Kolbens im Abstand zu den Strahlauftreffeinrichtungen
angeordnet sind, um zwei parallele Elektronenstrahlen (44,45) zu erzeugen,
— /.wischen den Elektronenstrahl-Erzeugungseinrichiungen
und den Strahlauftreffeinrichtungen angeordneten vertikalen und horizontalen Ableckplattenpaaren
(32, 33 bzw. 40, 4d) für jede Elektronenstrahl-Erzeugungseinrichtung zur
vertikalen bzw. horizontalen Ablenkung jedes Elektronenstrahls, wobei jeweils die innere Ablenkplatte
(40b. 4\b) der horizontalen Ablenkplattenpaare
(40 bzw. 41) in Strahlrichtung gesehen zur Mittelachse des Kolbens geneigt ist.
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