DE2527939A1 - Optisches bauelement sowie herstellungsverfahren hierfuer - Google Patents
Optisches bauelement sowie herstellungsverfahren hierfuerInfo
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Description
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
Postadresse München: Patentconsult 8 München 60 RadectestraGe 43 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313
Postadresse Wiesbaden: Patentconsult 62 Wiesbaden Sonnenberger Straße 43 Telefon (06121)562943/561998 Telex 04-186237
Western Electric Company, Incorporated Dabby 8-1
New York, N. Y., USA
Optisches Bauelement sowie Herstellungsverfahren hierfür
Die Erfindung bezieht sich auf optische Bauelemente sowie Herstellungsverfahren
hierfür. Die Erfindung findet Anwendung beispielsweise bei Vorrichtungen zum Anregen und Koppeln bestimmter
Übertragungsmoden in einem Multimoden-Wellenleiter, dessen Brechungsindex
einen Gradienten besitzt.
Wellenleiter für integrierte optische Schaltungen werden auf verschiedenen
Wegen hergestellt. Die gängigste Methode ist, ein dielektrisches Material auf einem dielektrischen Substrat niedrigeren
Brechungsindexes niederzuschlagen. Siehe beispielsweise
München: Kramer · Dr. Weser · Hirsch — Wiesbaden: Blumbach · Dr. Bergen · Zwitner
509884/1019
"integrated Optics: An Introduction" von S. E. Miller, Bell
System Technical Journal, Band 48, Heft 7 (September 1969), Seiten 2059 - 2069 und "Sputtered Glass Waveguide for Integrated
Optical Circuits" von J. E. Goell und R. D. Standley, Bell System
Technical Journal, Band 48, Heft 10 (Dezember 1969) Seiten 3445 3448.
Die nach der obigen Methode hergestellten Wellenleiter umfassen eine zweldimensionale Wellenleitungsstruktur mit einer Brechungsindexverteilung,
die in drei verschiedenen Zonen konstant ist, wobei diskontinuierliche Brechungsindex-Sprünge an den Grenzflächen
zwischen der wellenleitenden Schicht und den beiden oberhalb und unterhalb hiervon angrenzenden Zonen vorhanden sind.
Ein weiterer, und in gewisser Hinsicht "besserer Weg für die Herstellung
integrierter optischer Wellenleiter besteht in der Eindiffusion eines geeigneten Materials in ein Substrat mit dem
Ziel, den Brechungsindex des Substrates nahe dessen Oberfläche zu erhöhen. Alternativ wird der Brechungsindex von kristallinem
Eindomänen-Material, wie Lithiumnitoat (LiNbO,) oder Lithiumtanta-
lat (LiTaO,) durch Ausdiffusion von Lithiumoxid (Li3O) aus der
Oberfläche des Materials erhöht. Jede: dieser beiden letzterwähnten
Methoden führt zu einem ebenen Wellenleiter mit einem einen Gradienten
aufweisenden Brechungsindexprofil.
Während diese Wellenleiter mit einem Gradienten im Brechungsindex
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in vielerlei HinsJc ht optisch überlegen sind, haben sie die
Eigenschaft, optische Energie in vielen verschiedenen Moden fortzupflanzen bzw. zu übertragen. Beispielsweise wurde von
einigen Wellenleitern berichtet, daß sie bis zu 300 verschiedene
Moden besitzen. Diese MuItimoden-Eigenschaft macht die Wellenleiter
mit einem Gradienten im Brechungsindex für einige Anwendungsfälle ungeeignet, beispielsweise für optische Modulatoren,
Demodulatoren, Filter u. dgl.
Demgemäß ist die Erfindung gerichtet auf ein optisches Bauelement mit eiiiem dielektrischen Körper, der einen Gradienten im Brechungsindex
besitzt und optische Energie in einer VMzahl Übertragungsmoden zu führen vermag, und die Erfindung ist gekennzeichnet durch
an jenen Teil des Körpers optisch angekoppelte Mittel, durch welchen im Betrieb optische Energie im wesentlichen nur in einem ausgewählten
der Moden übertragen wird.
Diese Mittel können eine optische Fiber umfassen, die im wesentlichen
nur den ausgewählten Übertragungsmode zu unterstützen vermag.
Alternativ können diese Mittel eine Quelle koherenter Strahlungsenergie
aufweisen.
Der dielektrische Körper kann aus kristallinem Eindomänen-Material
aufgebaut sein.
Der Brechungsindex-Gradient kann nahe einer Oberfläche des Körpers
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liegen, und das Bauelement kann erste und zweite Elektroden auf der einen Oberfläche aufweisen sowie Mittel zum Anlegen eines
Potentials an die Elektroden, um ein streifendes Feld in dem Körper zu erzeugen, wodurch die Vorrichtung als optischer Modulator
arbeitet.
Der dielektrische Körper kann ein Lithiumniobat oder alternativ
ein Lithiumtantalatsubstrat umfassen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren ssum Herstellen eines optischen Bauelements, bei dem Mittel optisch nur an jenen Teil
eines dielektrischen Körpers, der einen Gradienten im Brechungsindex besitzt und optische Energie in einer Vielzahl Übertragungsmoden zu führen vermag, angekoppelt werden, durch welchen optische
Energie im wesentlichen in nur einem ausgewählten der Moden übertragen wird.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert, deren einzige Figur einen Modulator 10 mit einem
planaren Wellenleiter 11 zeigt.
Es sei jedoch bemerkt, daß die Erfindung nicht auf optische Modulatoren
beschränkt ist, sondern auch auf jeden planaren Wellenleiter mit einem Gradienten im Brechungsindex oder auf jede aktive oder
passive Vorrichtung mit einem solchen Wellenleiter anwendbar ist.
Der Wellenleiter 11 weist eine einkristalline dielektrische Platte,
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beispielsweise eine LiNbO,- oder LiTaO^-Platte, auf, die zum
Beispiel durch Ausdiffusion von LigO so behandelt worden ist,
daß ein Oberflächenbereich 12 einen höheren Brechungsindex als die restliche Platte besitzt. Der Brechungsindex kann mit zunehmender
Entfernung von der oberen Oberfläche der Platte linear abfallen, im allgemeineren Fall wird aber ein nichtlinearer Brechungsindexgradient,
beispielsweise in Form einer komplementären Fehlerfunktionsverteilung vorhanden sein.
Zwei Elektroden 13 und 14 sind auf die Oberfläche des Wellenleiters
11 niedergeschlagen und mit einer Modulationspotentialquelle verbunden. Die Elektroden IJ>
und 14, die auf die Oberfläche des Wellenleiters 11 aufgedampfte oder aufgestäubte Golddünnschichten
sein können, erzeugen innerhalb des Körpers des Wellenleiters ein Streifendes elektrisches Feld, das typischerweise 20 «m tief
reicht und in allgemein bekannter Weise den Brechungsindex innerhalb des Wellenleiters selektiv ändert.
Strahlungsenergie, beispielsweise koherentes monochromatisches Licht von einem Laser tritt in den Wellenleiter entweder direkt
oder, wie dargestellt, über eine erste optische Fiber 17 am linken Ende des Wellenleiters ein und aus diesem über eine zweite
optische Fiber 18 aus.
Obgleich nicht dargestellt, kann es notwendig sein, einen oder zwei Tropfen einer den Brechungsindex anpassenden Flüssigkeit
an der Übergangsstelle zwischen den Fibern VJ und 18 und dem
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Wellenleiter 11, beispielsweise an der Stelle 19 vorzusehen.
Wie nachstehend im einzelnen noch beschrieben wird, wird die optische Fiber 18 an den Wellenleiter 11 nicht an der Oberfläche
der Zone 12 angekoppelt, sondern in genau vorbestimmtem Abstand d unterhalb der Oberfläche, wobei sich dieser Abstand von Wellenleiter
zu Wellenleiter ändert und vom speziellen Mode abhängt, in welchem Energie in der Fiber übertragen werden soll.
Die nachstehende Tabelle 1 gibt die Resultate einiger Versuche wieder, die an mehreren planaren Wellenleiter mit verschiedenen
Breehungslndexgradienten durchgeführt worden sind. In der Tabelle bedeutet Δ.η die Änderung des Brechungsindexes zwischen dem Hauptteil
des Wellenleiters (iIq = 2,214) und dem behandelten Bereich,
ferner bedeuten a die Tiefe des behandelten Bereichs in Mikrometer, k den Kehrwert der Wellenlänge im Wellenleiter und η f- den
effektiven Brechungsindex im Wellenleiter.
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509884/1 CI 9
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PÜr den Versuchswellenlelter RSl zeigt die Tabelle 1, daß 90# der
Energie im Null-Mode eingegrenzt ist auf die ersten 14^m des
Bereiches 12 und daß praktisch 100$ der Energie auf die ersten 28^m eingegrenzt sind. Der erste Mode hat andererseits 90#
seiner Energie auf innerhalb der ersten 23/^m und praktisch 100$
auf innerhalb der ersten 38/om eingegrenzt. Man sieht daher, daß,
obwohl eine gewisse Überschneidung zwischen den Energiebändern im Null-Mode und im ersten Mode vorhanden ist, durch geeignetes geometrisches
Anordnen einer optischen Fiber, vorzugsweise einer solchen, die nur in einem einzigen Mode überträgt, derart, daß
die Fiber an das Ende des Wellenleiters innerhalb des gewünschten Energiebandes angrenzt, erreicht wird, daß praktisch nichts der
unerwünschten Moden, die sich im Wellenleiter fortpflanzen, in die Fiber eingekoppelt wird, also im wesentlichen eine Einzelmoden-Kupplung
erhalten wird. Genau dieselbe Technik trifft auch auf die Modenanregung im Wellenleiter zu.
Ist man daher hauptsächlich am Null-Mode interessiert, so würde die Fiber l8 als eine in einem Einzel-Mode übertragende Fiber ausgewählt
werden und würde, falls der Versuchswellenleiter RS 1 benutzt wird, so angeordnet werden, daß ΐΗ-μ ^d
< 28^ eingehalten wird. In ähnlicher Weise würde, wenn es gewünscht ist, den Wellenleiter
11 so anzuregen, daß er einen Einzel-Mode Überträgt, wie dieses beispielsweise gewünscht wird, wenn der Wellenleiter als
Modulator betrieben werden soll, ein Laserstrahl o. dgl. auf den Wellenleiter so zu richten sein, daß er hierauf innerhalb desselben
l4/£Bi breiten Energiebandes auf trifft.
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Streng genommen ändert sich der Einführungswinkel für jeden Mode von Mode zu Mode· Theoretisch sollte dann die Fiber l8
einen verschiedenen Winkel mit dem Ende des Wellenleiters für jeden ein- oder ausgekoppelten Mode bilden. In der Praxis ist
aber, weil die Differenz im Brechungsindex zwischen Substrat
kleiner und der Oberflächenzone 12 klein ist, typischerweise/als 4 χ ΙΟ"-5,
die Differenz zwischen den verschiedenen Einführungswinkeln zu klein, um aufgelöst zu werden und kann deshalb vernachlässigt
werden.
Es sei bemerkt, daß die vorstehend beschriebene wirksame Endanregung
einzelner Moden nicht bewerkstelligt werden kann durch Verwendung der üblicheren Prismenkopplungsmethoden, die große
Differenzen im effektiven Brechungsindex fordern. Im vorliegenden Fall ändert sich dieser, wie aus Tabelle 1 hervorgeht, nur in
der vierten Dezimalstelle, Entsprechend der Erfindung aufgebaute Wellenleiter sind daher viel leichter und billiger herzustellen.
Gleichfalls sei bemerkt, daß die räumliche Eingrenzung der Moden niedrigerer Ordnung nicht kritisch von den exakten Werten der
Brechungsindexänderung oder den Wellenleiterabmessungen abhängt. Daher braucht der Wellenleiter nicht innerhalb kritischer Toleranzen
hergestellt zu werden, um diese Eigenschaften in kontrollierter Weise zu erhalten, was gleichfalls von praktischem Nutzen ist.
Schließlich erstreckt sieh im Falle des dargestellten Modulators das streifende Feld von den Elektroden IJ>
und Ik annäherend 20 (L m
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in den Wellenleiter hinein, was mehr als genug ist, den Null-Mode
modulieren IZU können, da dieser, wie ersichtlich, eng auf einen
oberflächennahen Bereich des Wellenleiters in Form eines Bandes, beispielsweise zwischen 14 und 20 ^m Tiefe bei der Probe RSl, eingegrenzt
ist·
Im Sinne der vorliegenden Beschreibung bedeutet der Ausdruck Brechungsindex-Gradient eine Brechungsindexverteilung, die gekennzeichnet
ist durch kleine prozentuale Änderungen der gesamten Brechungsindexdifferenz, die innerhalb einer Viertel-Wellenlänge
der sich im Wellenleiter fortpflanzenden Wellenenergie auftreten.
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Claims (8)
- BLUMBACK - WESER · BERGEN · KRAMERPATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADENPostadresse München: Patentconsult 8 München 60 Radeckestraße 43 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Postadresse Wiesbaden; Patentconsult 62 Wiesbaden Sonnenfaerger Straße 43 Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237Patentansprüche[Ii Optisches Bauelement mit einem dielektrischen Körper, der einen Gradienten im Brechungsindex besitzt und optische Energie in einer Vielzahl Übertragungsmoden zu führen vermag, gekennzeichnet durch an jenen Teil (12) des Körpers (11) optisch angekoppelte Mittel (17, 18) durch welchen im Betrieb optische Energie im wesentlichen in nur einem ausgewählten der Moden übertragen wird.
- 2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die optisch angekoppelten Mittel eine optische Fiber (17 oder 18) aufweisen, die im wesentlichen nur den ausgewählten Übertragungsmode zu unterstützen vermag.
- 3« Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die optisch angekoppelten Mittel eine Quelle koherenter Strahlungsenergie umfassen.
- 4, Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der dielektrische Körper (11) aus einem kristallinen Eindomänen-Material aufgebaut ist.München: Kramer ■ Dr. Weser ■ Hirsch — Wiesbaden: Blumbach · Dr.Bergen · Zwirner50988 A/1019
- 5. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Brechungsindex-Gradient nahe der einen Oberfläche des Körpers (11) gelegen ist und daß erste (13) und zweite (14) Elektroden sowie Mittel (16) zum Anlegen eines Potentials an die Elektroden zur Erzeugung eines streifenden Feldes in dem Körper (ll) vorgesehen sind, wodurch das Bauelement als optischer Modulator arbeitet.
- 6. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der dielektrische Körper (ll) ein Lithiumniobatsubstrat umfaßt·
- 7. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß der dielektrische Körper (ll) ein Lithiumtantalatsubstrat umfaßt.
- 8. Verfahren zum Herstellen eines optischen Bauelementes, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel nur an jenen Teil (19) eines dielektrischen Körpers (11), der einen Gradienten im Brechungsindex besitzt und optische Energie in einer Vielzahl Übertragungsmoden zu führen vermag, optisch angekoppelt sind durch welchen optische Energie im wesentlichen in nur einem ausgewählten der Moden übertragen wird.509884/10 19'
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