DE2527505B2 - Thermischer Strömungsmeßumformer - Google Patents
Thermischer StrömungsmeßumformerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Strömungsumformer mit einem ersten elektrischen Meßelement, das an die eine
Oberfläche einer höchstens etwa 250 Mikron dicken Membran angrenzt, deren andere Oberfläche mit dem
t5 zu messenden Medium in unmittelbarem Wärmekoniakt steht, und mindestens einem weiteren elektrischen
Meßelement, welches mit Abstand vom ersten Meßelement angeordnet ist, wobei die Meßelemente zusammen
mit einer Schaltung der Messung des Durchflusses dienen.
Bei einem aus der US-PS 37 54 201 bekannten Strömungsmeßumformer dieser Art sind zwei elektrische
Meßelemente vorgesehen, von denen das eine in unmittelbarem Wärmekontakt mit einer dünnen Membran
steht, deren andere Fläche unmittelbar an das zu messende Medium angrenzt. Das weitere elektrische
Meßelement befindet sich mit großem Abstand von dem zu messenden Medium innerhalb des Meßrohres, an
dessen Spitze das erste Meßelement — gegen das Medium mit Hilfe der Membran abgeschirmt — gesetzt
ist. Das weitere Meßelement, welches nicht unbedingt erforderlich ist, dient lediglich dem Kompensieren von
allmählich in dem zu messenden Medium auftretenden Temperaturänderungen. Vergleichsmessungen in einem
fließenden Teil und in einem stehenden Teil ein und desselben Mediums können mit der bekannten Einrichtung
nicht ausgeführt werden.
Eine Vorrichtung zum Ausführen solcher Vergleichsmessungen ist zwar an sich aus der US-PS 28 59 617
bekannt. Solche Strömungsn;eßumiormer haben jedoch unter anderem den Nachteil, daß die elektrischen
Meßelemente unmittelbar in das zu prüfende Medium eintauchen. Dabei kann eine Korrosion, Verunreinigungen
usw. der Meßelemente nicht vermieden werden.
Diese Beeinträchtigung der Meßelemente führt dazu, daß die Meßergebnisse allmählich bei Gebrauch der
Einrichtung verfälscht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Strömungsmeßumformer der eingangs genannten Art
zu schaffen, der mindestens zwei Meßelemente, zum Ausführen von Vergleichsmessungen im strömenden
Teil und in einem toten Arm ein und desselben Mediums besitzt, wobei die Meßelemente, ohne untereinander in
thermischem Kontakt zu stehen, alle so angeordnet sind, daß sie unmittelbar die Temperatur des Mediums
messen können. Eine direkte Berührung des Mediums mit den Meßelementen soll dabei jedoch vermieden
werden.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß ein strömungsführender Durchflußkanal, dem das erste
elektrische Meßelement zugeordnet ist, und ein strömungsloser toter Kanal vorgesehen sind, daß die
mit dem zu messenden Medium in Wärmekontakt stehende zweite Oberfläche der Membran einen Teil
der Begrenzung jedes der beiden Kanäle bildet, wobei eine Membran aus einem Material mit einer Wärmeleitfähigkeit
von etwa 0,08cal/sec-cm°C oder weniger vorgesehen ist und daß ein weiteres elektrisches
Meßelement benachbart zum ersten Meßelement auf die dem toten Kanal abgewandte, erste Oberfläche der
Membran aufgesetzt ist und über letztere unmittelbar mit dem Medium im toten Kanal in Wärmekontakt
steht
Durch die Erfindung wird erreicht, daß in einem Strömungsmeßumformer mindestens zwei zu Vergleichsmessungen
an einem Durchflußkanal und einem toten Kanal einzusetzende Meßelemente verwendet
werden können, die in unmittelbarem Wärmekontakt mit dem zu messenden Medium stehen und trotzdem
gegeneinander thermisch isoliert sind. Die dünne Membran aus einem Material mit der angegebenen
geringen Wärmeleitfähigkeit schützt nämlich nicht nur die elektrischen MeEelemente vor direktem Kontakt is
mit dem Medium und sorgt für den gewünscht guten Wärmeübergang zwischen den Meßelementen und der
Flüssigkeit aufgrund der extrem geringen Dicke sondern reduziert auch den seitlichen Wärmeübergang
längs der Fläche der Membran auf ein Minimum, weil die Membran die angegebene niedrige Wärmeleitfähigkeit
aufweist. Diese Reduzierung der seitlichen Wärmeübertragung
verbessert nicht nur die Empfindlichkeit und Ansprechzeit des Strömungsmeßumformers bei
gleichzeitiger Erniedrigung seiner Leistungsaufnahme, sondern bietet auch eine einfache und wenig aufwendige
Möglichkeit zur Verwendung von Halbleiterbauelementen als elektrische Meßelemente.
Anhand der Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Strömungsmeßumformer in Sprengbilddarstellung,
bei der die Einzelteile in der Reihenfolge ihrer Montage deutlich werden; und
Fig.2 einen Querschnitt entlang der Linie 2-2 in
Fig. 1.
Gemäß Fig. I bildet ein Formkörper 10, der beispielsweise aus einem Guß- oder Spritzmetall
hergestellt ist, einen Teil der Begrenzung eines strömungsführenden, ersten DurchfluQkanals bzw.
»live« Kandis 12 eines Installations- oder Meßrohres 14 und nimmt eine Flüssigkeit 16 (zu messendes Medium)
auf, deren Durchflußrichtung mit den Pfeil 18 angegeben ist. Der Körper 10 bildet außerdem einen
Teil der Begrenzung eines strömungslosen, zweiten Kanals 20 des Meßrohrs 14, der Flüssigkeit 16 enshält.
die sich in Ruhe befindet, und der gewöhnlich als »toter« Durchflußkanal bezeichnet und häufig in Durchflußmeßsystemen
dazu verwandt wird, Vergleichswerte zu erhalten unter Bedingungen, bei denen absolut kein
Fließen stattfindet. Der »tote« Kanal 20 ist mit dem »Iive«-Kanal 12 durch zwei nicht dargestellte enge
Führungen verbunden, die das Strömen der Flüssigkeit 16 durch den Kanal 20 unterbinden, jedoch gleichzeitig
noch soviel Durchfluß erlauben, daß die Temperatur der darin befindlichen Flüssigkeit 16 dieselbe ist wie die
Umgebungstemperatur der die Meßstelle 14 betretenden Flüssigkeit 16. Der Körper 10 weist eine
Ausnehmung 22 auf, die die Kanäle 12 und 20 schneidet, so daß Öffnungen 24 und 26 im Kanal 12 bzw. 20
entstehen.
Eine Dichtung 28, beispielsweise aus Gummi, sorgt für die Abdichtung zwischen einem Durchflußmeßumformer
30 und den Teilen des Körpers 10, die den Öffnungen 24 und 26 benachbart liegen. Die Dichtung 28
weist zwei Löcher 32 und 34 auf, die es ermöglichen, daß
die Flüssigkeit 16 sowohl im Durchflußkanal 12 als auch im »toten« Kanal 20 jeweils in direkten Kontakt mit
dem Meßumformer 30 gelangt.
Der Sensor oder Umformer 30 besitzt eine dünne Membrane 36 aus Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit,
beispielsweise Hastelloy C oder nichtrostenden Stahl Typ 304; eine erste Oberfläche 38 der Membran
befindet sich in thermischem Kontakt mit ersten und zweiten elektrischen Elementen 40 und 42 des
Umformers 30, während eine zweite Oberfläche 44 der Membran an den öffnungen 24 und 26 anliegt und diese
abdeckt, wodurch die Membran einen Teil der Begrenzungen der Kanäle 12 und 20 bildet. Wie aus
Fig.2 hervorgeht, sind die elektrischen Elemente 40 und 42 in geeigneten öffnungen eines isolierenden
Substrats 46 befestigt, beispielsweise mit Hilfe eines Epoxyharzes 48, das den Raum zwischen den elektrischen
Elementen 40 und 42 und dem Substrat 46 füllt Das Epoxyharz 48 oder eine ähnliche Befestigungsart
hält die Oberflächen 50 und 52 der elektrischen Elemente 40 bzw. 42 in gleichmäßiger Fortführung und
fluchtend mit einer ersten Oberfläche 54 des isolierenden Substrats 46. Die erste Oberflär'-e 38 der Membran
36 liegt an der ersten Oberfläche 34 des isolierenden
Substrats 46, wodurch die erste Oberfläche 38 der Membran 36 mit den Oberflächen 50 und 52 des ersten
und zweiten elektrischen Elements 40 bzw. 42, die wiederum dieser anliegen, thermisch gekoppelt wird.
Das Substrat 46 kann aus einem isolierenden Material bestehen, wie beispielsweise Aluminiumoxid, auf dem
sich ein dicker oder auch dünner Schallungsfi'm befindet; es kann aber auch die Form einer gedruckten
Schaltungskarte mit einer Schaltung 56 auf einer zweiten Oberfläche 58 aufweisen, wobei, wie aus F i g. 2
hervorgeht, die elektrischen Elemente 40 und 42 über Drähte 60 mit der Schaltung verbunden sind. Die
Schaltung 56, die beispielsweise aus goldplattiertem Kupfer bestehen kann, verbindet die elektrischen
Elemente 40 und 42 miteinander und bildet außerdem Kontakte zur Verbindung mit einem Durchflußmeßsystem.
Die dünne Membran 36 kann aus einer dünnen Folie bestehen, die mit der ersten Oberfläche 54 des Substrats
46 verbunden wird, oder kann durch Elektroplattieren, Niederschlagen aus der Dampfphase oder Aufsprühen
des Materials auf die erste Oberfläche 54 des Substrats 46 unter Anwendung bekannter Techniken hergestellt
werden. Das für die Membran benutzte Material sollte niedrige Wärmeleitfähigkeit besitzen, ähnlich Hastelloy
oder nichtrostendem Stahl. Hastelloy C und nichtrostender Stahl Typ 304 sind kommerziell erhältliche
Legierungen, deren Wärmeleitfähigkeit ungefähr 0,04 bzw. 0,08cal/sec-cm°C beträgt und die besonders
bevorzugte Materialien darstellen, da sie widerstandsfähig gegen Korrosion sind. Die Membran 36 soilte
außerordentlich dünn sein und eine Dicke von ungefähr 250 μ oder weniger besitzen.
Die elektrische", Elemente 40 und 42 s:nd bei einem
typischen Ausführungsbeispiel Halbleiterchips, die Heiz- und Temperaturfühlelemente eines Durchflußmeßsystems
umfassen. Das erste Halbleiterchip kann ein langes, dünnte integriertes Schaltungschip 40 sein,
das mit seiner Oberfläche 50 der Membran 36 anliegt und sich mit seinen beiden Endbereichen der Oberfläche
50 in thermischem Kontakt mit den Abschnitten der Membran 36 befindet, die Teile der Begrenzungen der
Kanäle 12 bzw. 20 bilden. Bei Verwendung dieser Anordnung können verschiedene Heiz- und Temperaturfühlelemente
eines Durchflußmeßsystems thermisch mit der Flüssigkeit 16 in den verschiedenen Kanälen 12
und 20 gekoppelt werden und gleichwohl Teil desselben integrierten Schaltungschips 40 sein, da die zwischen
einem bestimmten Element und der Flüssigkeit 16 geleitete Wärme nicht einfach seitlich entlang der
Membran 36 weitergeleitet wird, um nicht andere Elemente in thermischem Kontakt mit der Membran 36
zu beeinflussen.
Ein Abstandhalter 62 aus isolierendem Material ist zwischen der zweiten Oberfläche 58 des Substrats 46
und einem Deckel 64, der den Durchflußme3umformer 30 schützt, vorgesehen. Die Einzelteile werden in der
dargestellten Anordnung zusammengesetzt und beispielsweise durch Schrauben 66 zusammengehalten, die
sich durch geeignete Bohrungen im Deckel 64. dem Abstandhalter 62, dem Umformer 30 und der Dichtung
28 bis in Gewindebohrungen im Körper 10 erstrecken.
Obwohl der erfindungsgemäße Sensoraufbau beim
beschriebenen Ausführungsbeispiel als Teil eines DurchflüBir.cßumforrP^rs. dpr Hpi7- ιιηΗ Tpmnpratiirelemente
kombiniert hat. dargestellt worden ist. kann die Erfindung in jedem Bauteil eingesetzt werden, das
thermisch mit einer Flüssigkeit gekoppelt werden soll, einschließlich getrennter Heiz- oder Temperaturfiihlelemente.
Die dünne Membran 36 aus Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit schützt nicht nur die elektrischen
Elemente 40 und 42 des Durchflußmeßumformers 30 vor direktem Kontakt mit der Flüssigkeit 16 und sorgt
für gewünscht guten Wärmeübergang zwischen den elektrischen Elementen 40 und 42 und der Flüssigkeit 16
aufgrund ihrer extrem geringen Dicke, sondern reduziert auch den seitlichen Wärmeübergang tangential durch die gesamte Membran 36 auf ein Minimum
aufgrund ihrer niedrigen Wärmeleitfähigkeit. Diese Reduzierung der seitlichen Wärmeübertragung verbessert
nicht nur die Empfindlichkeit und Ansprechzeit des Durchflußmeßumformers 28 bei gleichzeitiger Erniedrigung
seiner Leistungsaufnahme, sondern bietet auch einen praktischen und ökonomischen Weg zur Verwendung
von Halbleiterchips für die elektrischen Elemente 40 und 42 des Umformers 30. Da die seitliche
Wärmeleitung auf ein Minimum reduziert wird, können mphrprr Hpi7- und Temneraturfühlelemente thermisch
mit derselben Schutzmembran 36 gekoppelt werden, die zu einem Teil die Begrenzungen unterschiedlicher
Kanäle 12 und 20 bildet: dadurch wird Gleichmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit der Produktion erreicht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. StrömungsmeBumformer mit einem ersten
elektrischen Meßelement, das an die eine Oberfläche einer höchstens etwa 250 Mikron dicken Membran
angrenzt, deren andere Oberfläche mit dem zu messenden Medium in unmittelbarem Wärmekontakt
steht, und mindestens einem weiteren elektrischen Meßelement, welches mit Abstand vom ersten
Meßelement angeordnet ist, wobei die Meßelemente zusammen mit einer Schaltung der Messung des
Durchflusses dienen, dadurch gekennzeichnet, daß ein strömungsfahrender DurchfluQkanal
(12), dem das erste elektrische Meßelement zugeordnet ist, und ein strömungsloser toter Kanal (20)
vorgesehen sind, daß die mit dem zu messenden Medium (16) in Wärmekontakt stehende, zweite
Oberfläche (44) der Membran (36) einen Teil der Begrenzung jedes der beiden Kanäle (12, 20) bildet,
wobei eine Membran (36) aus einem Material mit einer Wäimeleitfähigkeit von etwa 0,08 cal/
sec-cm°C oder weniger vorgesehen ist, und daß ein weiteres elektrisches Meßelement (42) benachbart
zum ersten Meßelement (40) auf die dem toten Kanal (20) abgewandte, erste Oberfläche (38) der
Membran (36) aufgesetzt ist und über letztere unmittelbar mit dem Medium im toten Kanal in
Wärmekontakt steht.
2. Umformer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Meßelemente Halbleiterchips
sind.
3. Umforüier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeicnnet, daß das en::; elektrische Meßelement
aus einem integrirrten Schaltungschip besteht, dessen zwei Enden sich in therr ischem Kontakt mit
dem zu messenden Medium (16) jeweils in den Kanälen (12,20) befinden.
4. Umformer nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Membran (36) an eine öffnung (24, 26) in jedem der Kanäle (12, 20) angrenzt, wobei voneinander
getrennte Bereiche der zweiten Oberfläche (44) der Membran (36) jeweils eine der öffnungen vollständig
abdecken und das zu messende Medium (16) kontaktieren.
5. Umformer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem aus isolierendem Material bestehenden Substrat (46) die elektrischen Meßelemente befestigt
sind, daß eine erste Oberfläche (54) des Substrats (46) an die erste Oberfläche (38) der Membran (36)
angrenzt, daß das Substrat (46) auf einer zweiten Oberfläche (58) mit einer an die elektrischen
Elemente (40, 42) angeschlossenen Schaltung versehen ist und daß die Membran (36) von der
Schaltung (56) isoliert ist.
6. Umformer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Membran (36) und dem Meßrohr oder der Meßstelle (14) eine Dichtung (28) mit zwei die
genannten Teile der zweiten Oberfläche (44) der Membran (36) dem zu messenden Medium (16)
aussetzenden öffnungen (32,34) angeordnet ist, und
daß ein Deckel (64) an eine als Abstandhalter wirkende Schicht (62) aus isolierendem Material
angrenzt sowie am Meßrohr (14) befestigt ist, wobei sich die Schicht (62) zwischen der zweiten
Oberfläche (58) des Substrats (46) und dem Deckel
(64) befindet und damit erste (40) und zweite (42) Halbleiterchips elektrisch vom Deckel (64) isoliert.
7. Umformer nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Substrat (46) aus einer gedruckten Schaltungskarte besteht.
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