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DE252693C - - Google Patents

Info

Publication number
DE252693C
DE252693C DENDAT252693D DE252693DA DE252693C DE 252693 C DE252693 C DE 252693C DE NDAT252693 D DENDAT252693 D DE NDAT252693D DE 252693D A DE252693D A DE 252693DA DE 252693 C DE252693 C DE 252693C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
cut
meat
slices
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT252693D
Other languages
English (en)
Publication of DE252693C publication Critical patent/DE252693C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
    • B26D3/22Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like using rotating knives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ,M 252693 KLASSE 66 δ. GRUPPE
WILHELM FRIEDRICH in NEUKÖLLN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. November 1911 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Maschine zum Schneiden von prismatischen Fleischstücken. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die durch die Bewegung des Schneidgutbehälters gegen ein drehbar gelagertes Messer von dem Schneidgut abgetrennten Scheiben in einen Trichter fallen, in dessen Mündung eine an sich bekannte, sich gegenüber einer feststehenden Platte drehende
ίο Messerwalze vorgesehen ist, durch welche die Scheiben in kleine Prismen geschnitten werden. Eine derartige Anordnung hat den Vorteil, daß die Fleischstücke in vollkommen regelmäßiger Form ohne jede Quetschung oder Zerrung die Maschine verlassen, wie dies für bestimmte Zwecke (Salate u. dgl.) erforderlich ist.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Maschine dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Querschnitt durch die Maschine, Fig. 2 einen Schnitt an der Eingriffsstelle der Messer,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2.
Das zu zerschneidende Fleisch wird in den Füllschacht 1 gebracht und mit einem Druckstück 2 mit veränderlichen Gewichten 3 belastet. Der Füllschacht 1 wird über einem wagerecht sich drehenden Messer 4 hin und her bewegt, wobei die Stärke' der zu schneidenden Scheiben durch eine verstellbare Platte 5 in bekannter Weise eingestellt werden kann. Die von dem Messer 4 geschnittenen Fleischscheiben werden durch einen Trichter bildende Leitplatten 6 und 7 oder durch Transportbänder zu einer gebogenen Platte 8 geführt,
über deren Vorderkante eine aus Scheibenmessern 9 und Zwischenringen 10 bestehende Messerwalze sich dreht, wobei die Messer 9 in Schlitze 11 der Platte 8 eingreifen.
Der Antrieb der Maschine erfolgt von der Messerwelle 12 aus durch eine beliebige Antriebskraft. Von der Messerwelle 12 aus ' wird mittels einer Kette 13 oder eines Riemens die Antriebswelle 14 für das Messer 4 angetrieben. Gleichzeitig muß der Füllschacht eine Hin- und Herbewegung erhalten, und zwar geschieht dies von der Welle 12 aus mittels einer Kurbel 15, die in einem Schlitz 16 eines Hebels 17 unter Vermittlung eines Gleitlagers 18 arbeitet und einer Welle 19 eine Schwingbewegung erteilt. Diese wird durch einen Hebel 20 und eine Zugstange· 21 auf den Füllschacht 1 übertragen, der in einer. Führung 22 gleitbar gelagert ist. ,
Um das Festsetzen der geschnittenen Fleischstücke zwischen den Messern zu verhüten, sind auf der Hinterseite der" Walze Abstreicher 23 angeordnet, die mit ihrem vorderen Ende von unten gegen die Welle 12 bzw. die Ringe 10 liegen. Die Abstreicher passen genau zwischen die Messer ' und verhindern ein Herumgehen der Fleischstücke mit den Messern. Diesen Zweck können auch die Transportbänder für die Zuführung der Fleischscheiben zu der Messerwalze erfüllen, wenn die ersteren aus schmalen Bändern bestehen, die zwischen den einzelnen Messern laufen.
Es sei noch bemerkt, daß in den Fülltrichter nicht ein ganzes Stück Fleisch, sondem vorteilhaft einzelne Prismen von etwa 2,5 bis 3 cm quadratischem Querschnitt neben-
einandergestellt werden, um Scheiben von verhältnismäßig geringer Größe zu erhalten, so daß beim Zerschneiden durch die Messer 9 nur Prismen von 5x5 qmm und 25 bis 30 mm Länge entstehen können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zum Schneiden von prismatischen Fleischstücken o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die durch Bewegung des Schneidgutbehälters (1) gegen ein drehbar gelagertes Messer (4) von dem Schneidgut abgetrennten Scheiben in einen Trichter (6, 7) fallen, in dessen Mündung eine an sich bekannte, sich gegenüber einer feststehenden Platte (8) drehende Messerwalze (9,10, 12) vorgesehen ist, durch welche die Scheiben in kleine Prismen geschnitten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT252693D Active DE252693C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE252693C true DE252693C (de)

Family

ID=511027

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT252693D Active DE252693C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE252693C (de)

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