DE2524045A1 - Verfahren zur reinigung von organischen isocyanaten - Google Patents
Verfahren zur reinigung von organischen isocyanatenInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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- C07C263/18—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
- C07C263/20—Separation; Purification
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von organischen Isocyanaten, welches dadurch
gekennzeichnet ist, daß man das zu reinigende organische Isccyanat mit einem Metallsalz von Kercaptobenzothiazol,
einen Dithiocarbaminsäurederivat, einem alkylsubstituierten
Phenol, einem Thio-bis-phenol und/oder einem Triarylphosphit
vermischt, die Mischung auf eine Temperatur von mindestens 1oo°C erhitzt und anschließend das organische Isocyanat
aus dem Gemisch durch Destillation zurückgewinnt.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch die nach diesem Verfahren erhaltenen gereinigten organischen Isocyanate.
Es ist allgemein bekannt, daß organische Isocyanate farblose flüssige oder feste und hochreaktive Substanzen darstellen.
Organische Isocyanate, insbesondere organische Polyisocyanate stellen wertvolle Ausgangsmaterialien zur Herstellung
von Polyurethan-Kunststoffen dar. Aufgrund ihrer hohen Reaktivität weisen organische Isocyanate oft die unangenehme
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Eigenschaft auf, während ihrer Lagerung zu verfärben. Eine derartige Verfärbung ist selbstverständlich im Hinblick auf
den Einsatz des Polyisocyanats zur Herstellung von Polyurethan-Kunststoffen höchst unerwünscht. Es mangelte daher auch
nicht an Versuchen, organische Isocyanate, insbesondere Polyisocyanate im Hinblick auf ihre Verfärbungstendenz zu
stabilisieren. Gemäß den Verfahrensweisen der japanischen Patentveroffexrö. icimngen Sho-42-17887, Sho-42-26767, Sho~
43-3o211 oder Sho-46-1722o behandelt man organische Isocyanate mit einer Kupfer-, Aluminium- oder Ei seilverbindung
vor ihrer destillativen Reindarstellung. Diese Methoden des Standes der Technik erlauben zwar den Gehalt der organischen
Isocyanate an hydrolysierbarem Chlor zu erniedrigen,
nicht jedoch eine Stabilisierung 4er Isocyanate gegenüber ihrer Tendenz zur Verfärbung bei der Lagerung. Offensichtlich
liegen in den organischen Isocyanaten unbekannte Verunreinigungen vor, die AnIaB zu dieser Verfärbung geben und
die durch die genannten Verfahren des Standes der Technik
nicht beseitigt werden,
Durch die vorliegende Erfindung wird nun ein einfaches
Verfahren zur Verfügung gestellt» welches die Herstellung von farbstabilen organischen Isocyanaten gestattet* Dieses
erfindungsgesäöe Verfahren besteht darin, daß man zu
reinigende Isocyanat mit den nachstehend beispielhaft
erläuterten Zusatzmitteln vermischt, die Mischung auf mindestens 1oo°C erhitzt und anschließend das so behandelte
Isocyanat durch Destillation in reiner Form isoliert.
Für das erfindungsgeaäße Verfahren geeignete organische
Isocyanate sind insbesondere solche der Formel
R(NCO)n
in welcher
R für einen aliphatischen Kohlenwasserstoff rest
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mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen, einen cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 5 bis 15
Kohlenstoffatomen, einen aromatischen Kohlenwasser stoff rest mit 6 bis 15 Kohlenstoffatomen oder
einen araliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 7 bis 15 Kohlenstoffatomen bedeutet und
η für eine ganze Zahl von 1 bis 3 steht.
Spezifische Beispiele derartiger für das erfindungsgemäße Verfahren geeigneter organischer Isocyanate sind
4,4'-Diisocyanatodiphenylmethan, Hexamethyleridiisocyanat,
Tetramethylendiisocyanat, Phenylisocyanat, Meta-xylylendiisocyanat,
Paraxylylendiisocyanat, 4,4'-Diisocyanatodiphenyläther,
1,4-Diisocyanatobenzol, 1,5-Diisocyanatonaphthalin,
2,4-Diisocyanatotoluol, 2,6-Diisocyanatotoluol,
4,4!-Diisocyanatodiphenyläthan, 4,4'-Diisocyanatodipheny!propan,
4,4'^"-Triisocyanatotriphenylmethan.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere
zur Reinigung von 4,4'-Diisocyanatodiphenylmethan.
Bei den beim erfindungsgemäßen Verfahren einzusetzenden
Zusatzstoffen handelt es sich um Metallsalze von Mercaptobenzothiazol, Dithiocarbaminsäure-Derivaten, .
alkylsubstituierten Phenolen, Thiobisphenolen oder Triarylphosphiten.
Geeignete Metallsalze von Mercaptobenzothiazol sind solche der Formel
CC
M η
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ir.
in welcher
M für ein Kation eines Metalls der ersten Gruppe 'des
Periodensystems der Elemente, wie z. B. Lithium, Natrium, Kalium, Kupfer oder Silber, eines Metalls
der zweiten Gruppe des Periodensystems der Elemente,
wie z. B. Magnesium, Calcium oder Zink oder eines Metalls der achten Gruppe des Periodensystems der
Elemente, wie z. B. Eisen, Kobalt oder Nickel steht und wobei
η für eine ganze Zahl steht* die der Wertigkeit des
Metallions entspricht.
Spezifische Vertreter derartiger Verbindungen sind die Zink-, Kupfer-, Nickel-, Natrium-, Kalium- oder Kobalt-Derivate
des Mercaptobenzothiazole.
Für das erfindungsgemäße Verfahren geeignete Derivate einer
Oithioearbaminsäure sind solche der Formel
H-
R1
in welcher
R für eine Alkylgruppe mit 1 bis 1o, vorzugsweise 1 bis
4 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe der Formel
11 1
steht, wobei R" und R"' für Wasserstoff oder
Alkylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen stehen,
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R1 eine Alkylgruppe mit 1 bis 1o, vorzugsweise 1 bis
4 Kohlenstoffatomen bedeutet,
M für ein Metallkation steht und
η eine ganze Zahl bedeutet, die der Wertigkeit des Metallions entspricht. Bevorzugte Metallione sind
solche von Metallen der ersten Gruppe des Periodensystems der Elemente, wie z. B. Lithium, Natrium,
Kalium, Kupfer oder Silber, Metallen der zweiten Gruppe des Periodensystems der Elemente, wie z. B.
Magnesium, Calcium oder Zink, Metallen der sechsten Gruppe des Periodensystems der Elemente, wie z. B.
Chrom oder Molybdän oder Metallen der achten Gruppe des Periodensystems der Elemente, wie z. B.
Eisen, Kobalt oder Nickel.
Spezifische Beispiele derartiger Verbindungen sind Zinkdimethyldithiocarbamat,
Natriumdimethyldithiocarbamat, Zinkdiäthyldithiocarbamat, Kaliumdibutyldithiocarbamat,
Natriumdibutyldithiocarbamat, Nickeldibutyldithiocarbamat, Zinkdibutyldithiocarbamat oder Zinkäthylphenyldithiocarbamat.
Für das erfindungsgemäße Verfahren geeignete alkylsubstituierte Phenole sind insbesondere Di- und Trialkylphenole der
Formel
Öl·
R"
in welcher mindestens zwei vorzugsweise alle drei der Reste E, R' und R" für eine Alkylgruppe mit 1 bis 20,
vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sjbeht und wobei
gegebenenfalls der dritte Rest für Wasserstoff steht.
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Trialkylphenole sind bevorzugt. Spezifische Vertreter
derartiger Verbindungen sind 2,4-Diisopropyl-5-methylphenol, 2,4-Dimethyl-6-t-butylphenol, 2,6-Di-t-butyl-4-methylphenol,
2,6-Di-n-dodecyl-4-methy!phenol, 2,4,6-Tridecylphenol,
2,6-Tridecyl-4-t-butylphenol oder 2,6-Di-t-butylphenol
Für das erfindungsgemäße Verfahren geeignete Thiobisphenole
sind insbesondere solche der Formel
in welcher
R und R' für Alkylreste mit 1 bis 1o, vorzugsweise
1 bis 4 Kohlenstoffatomen stehen.
Spezifische Vertreter derartiger Verbindungen sind 2,2'-Thiobis-(4-methyl-6-t-butylphenol), 4,4'-Thiobis-(6-t-butyl-3-methylphenol),
4,4'-Thiobis-(6-t-butyl-2-methylphenol).
Für das erfindungsgemäße Verfahren geeignete Triarylphosphite sind solche der Formel
in welcher
R für, Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 2o,
vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht.
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Spezifische Vertreter derartiger Verbindungen sind Triphenylphosphit,
Tri-(o-kresyl)-phosphit, Tri-(p-kresyl)-phosphit, Trioctylphenolphosphit, Tridecylphenylphosphit, Trinonylphenylphosphit.
Besonders bevorzugt beim erfiridungsgemäßen Verfahren einzusetzender
Verbindungen sind die Zink- oder Kupfersalze von Mercaptobenzothiazol, 2,4-Dimethy1-6-t-buty!phenol, 2,6-t-Butyl-4-methylphenol,
4,4'-Thiobis-Ce-t-butyl^-methyl-phenol),
4,4'-Thiobis-(6,-t-butyl-2-methyl-phenol), Nickel-dibutyldithiocarbanat,
Zink-dimethyl-dithiocarbanat, Triphenylphosphit
und Tri(o-kresyl)-phosphit.
Die Menge des beim erfindungsgemäßen Verfahren einzusetzenden Zusatzmittels liegt zwischen o,oo1 bis 5, vorzugsweise
o,oo5 bis 1 Gewichts-%, bezogen auf das zu stabilisierende organische Isocyanat.
Wenn weniger als o,oo1 Gewichts-% des Zusatzmittels eingesetzt
werden, ist eine zufriedenstellende Farbstabilisierung nicht möglich. Andererseits bringt eine Verwendung der
Zusatzmittel in einer über 5 Gewichts-% liegenden Menge
den Nachteil mit sich, daß ein großer Teil des zu stabilisierenden organischen Isocyanats verloren geht.
Nach inniger Durchmischung des zu stabilisierenden organischen Isocyanats mit dem Zusatzmittel wird das Gemisch auf
Temperaturen von mindestens 1oo°C, vorzugsweise auf 15o bis 25o°C erhitzt. Die Zeit dieser Hitzebehandlung ist nicht
kritisch, sie liegt im allgemeinen zwischen o,1 - 1o Stunden.
Die Hitzebehandlung kann auch in Gegenwart inerter organischer Lösungsmittel, wie z. B. Hexan, Toluol, Chlorbenzol,
o-Dichlorbenzol, p-Dichlorbenzol, Trichlorbenzol, chlorierte
Toluole oder Xylole, Chloräthylbenzol, Benzol oder Xylol erfolgen.
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1/10
Das so behandelte organische Isocyanat wird schließlich durch Destillation in stabilisierter Form zurückgewonnen.
Diese Destillation kann in an sich bekannter Weise bei Normaldruck oder auch im Vakuum erfolgen.
Der genaue Mechanismus der bei der erfindungsgemäßen
Stabilisierung ablaufenden chemischen Reaktion ist nicht bekannt. Sehr wahrscheinlich erfolgt jedoch eine selektive
Umwandlung der für die Verfärbung verantwortlichen Verunreinigung in teerartige Rückstände, die bei der destillativen
Aufarbeitung als Destillationsrückstand zurückbleiben. Die erfindungsgemäß behandelten organischen Isocyanate zeigen
beim Lagern bei Raumtemperatur keinerlei Tendenz zur Verfärbung.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung.
15o g eines rohen 4,4'-Diisocyanatodiphenylmethans werden
in einen mit Stickstoff atmosphäre, Rührer und Rückflußkühler
versehenen Reaktionskolben gegeben. Dann werden die in Tabelle I genannten Zusatzmittel in den dort angegebenen
Mengen hinzugegeben. Die Mischung wird unter Stickstoff unter den Bedingungen der Tabelle I erhitzt. Anschließend
wird das stabilisierte Diisocyanat durch Vakuumdestillation bei 1-2 Torr rein erhalten. Das so stabilisierte Diisocyanat
wird unter Luftausschluß während 1 Woche gelagert. Anschließend wird die Farbstabilität geprüft. Die Ergebnisse
sind Tabelle I angegeben.
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Tabelle I
Bei- Zusatzmittel Menge
spiel Zusatzmittel
Nr. in Gew.-%
Behänd- Behänd- Farb-
lungs- lungs- stabili-
tempe- zeit tat
ratur(°C) (Stunden) (AFHA)*
1 2
3 4 5 6 7
ω 8
1o 11
12
OH
•Η φ 14
•Η φ 14
Zinkmercapto- ο,1 benzothiazol
Kupfermercap- ο,ο5
tobenzo-
thiazol
Zinkdimethyl- o,1 dithiocarbamat
Nickeldibutyl- o,2 dithiocarbamat
2,6-Di-t-butyl- o,o5 4-methylphenol
2,4-Dimethyl- o,1 6-t-butylphenol
4,4'-Thiobis-(6- ofo5
t-butyl-2-methyl-
phenol)
4,4!-Thiobis-(6-t-butyl-3-methylphenol)
Triphenylphosphit
Tri-(o-kresyl)-phosphit
Zinkmercaptobenzothiazol
4,4'-Thiobis-(6-t-butyl-3-methylphenol)
Kupfermercaptobenzothiazol
2,6-Di-t-butyl-4-methy!phenol
2,6-Di-t-butyl-4-methylphenol
Eisentrichlorid
o,3
o,2
o,o2
o,5 2oo
22o
2oo
ο
22o
22o
ο
22o
2
1
1
AFHA Methode (entsprechend ASTM D
22o | 3 |
8o | 4 |
22o | 3 |
1209-62) |
1o
1o
21 ο | 2 | 2o |
21 ο | 1 | 2o |
22o | 2 | 1o |
21 ο | 3 | 2o |
22o | 2 | 1o |
1o
2o 2o
1o
1o
4oo 4oo 4oo
4oo
SBU-2
5098S1/1082
1ο. ■
Wie in Beispiel 1 beschrieben, wird 2,4-Diisocyanatotoluol
behandelt. Die Zusatzmittel und die Verfahrensbedingungen sind in Tabelle II wiedergegeben. Das gereinigte
2,4-Diisooyanato-toluol wird durch Destillation rein erhalten.
Die Farbstabilität des gereinigten 2,4-Diisocyanato-toluols
bei Raumtemperatur unter Luftausschluß wird geprüft. Die Ergebnisse nach 7-tlgiger Lagerung werden in Tabelle II
wiedergegeben.
Bei- Zusatzmittel Menge Zu- Behänd- Behänd- Farbspiel
satzmittel lungs- lungs- stabili-Nr. in Gew.-% tempe- zeit tat *
__ ratur( C) (Stunden) (APHA)
Bei- Zinkmercapto- o,2 15o 4 3o spiel benzothiazol
17 -
17 -
Bei- 2,6-t-Butyl- o,1 2oo 1 2o spiel 4-methylphenol
18
18
Ver- - - - - 1oo gleichs-
spiel
19
19
Wie in Beispiel 1 beschrieben und wie in Tabelle III im einzelnen erläutert, wird Hexamethylendiisocyanat behandelt.
Das gereinigte Hexametnylendiisocyanat wird durch Destillation
rein erhalten. Die Farbstabilität des Hexamethylendiisocyanats
APHÄ Methode (entsprechend ASTM D 12o9-62)
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wird wie oben beschrieben nach 7-tägiger Lagerung bei
Raumtemperatur bestimmt und in Tabelle III angegeben.
T-a belle
III
Beispiel Nr.
Zusatzmittel
Menge Zu- Behänd- Behänd- Farbsatzmittel
lungs- lungs- stabiliin Gew.-% tempe- zeit tat *
ratur( C) (Stunden) (AFHA)
Bei- 4,4!-Thiobis-
spiel (6-t-butyl-3-
2 ο methylphenol)
Vergleichs- beispiel 21
2oo
Aus den Beispielen der Tabellen I, II und III geht klar hervor, daß organische Isocyanate durch das erfindungsgemäße
Verfahren ausgezeichnet farbstabilisiert werden können.
AFHA Methode (entsprechend ASTM D 12o9-62)
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Claims (2)
1./ Verfahren zur Reinigung von organischen Isocyanaten,
dadurch gekennzeichnet, daß man das zu reinigende organische Isocyanat mit einem Metallsalz von Mercaptobenzothiazol,
einem Dithiocarbaminsaurederivat, einem alkylsubstituierten Phenol, einem Thio-bis-phenol und/oder
einem Triarylphosphit vermischt, die Mischung auf eine Temperatur von mindestens 1oo C erhitzt und anschließend
das organische Isocyanat aus dem Gemisch durch Destillation zurückgewinnt.
2. Gereinigtes organisches Isocyanat, erhalten gemäß Anspruch 1«
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509851/1082
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