DE2523899A1 - Verfahren zum kontinuierlichen regeln der eigenschaften von destillationsprodukten einer atmosphaerischen rohoeldestillationskolonne - Google Patents
Verfahren zum kontinuierlichen regeln der eigenschaften von destillationsprodukten einer atmosphaerischen rohoeldestillationskolonneInfo
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Description
MUnchen, 30. Mai 1975
B. 5262 PS Dr.M./m
E-14-P-13/1386
Entreprise de Recherches et d'Activites Petroli&res ERAP
in Paris / Prankreich
Verfahren zum kontinuierlichen Regeln der Eigenschaften von
Destillationsprodukten einer atmosphärischen Rohöldestillationskolonne
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen Messen
und Regeln bestimmter Eigenschaften oder Spezifikationen von
Destillationsprodukten eines rohen Erdöls, das in einer Kolonne einer atmosphärischen Destillation unterworfen wird, und 2war
besonders zum dauernden Regeln der Filtrierbarkeitstempe3?atur des aus dieser Kolonne abgezogenen Gasöls, um diese Spezifikation
im wesentlichen gleichmäßig und bei einem festgelegten Wert zu halten, indem der Betriebszustand der Kolonne in der Höhe des
Abzugs entsprechend den gemessenen Veränderungen dieser Spezifikation
verändert wird.
Bekanntlich wird bei einer atmosphärischen Destillierkolonne das zu behandelnde rohe Erdöl im allgemeinen in einer Entspannungszone
ο der Kolonne mit; einer hohen Temperatur von etwa 320 bis 380 C
eingeleitet, wobei ein großer Teil des Erdöls, in <3en meisten Fällen zwischen 40 und 60%, im. Bereich dieser Zone verdampft wird
und die erzeugten Dämpfe in der Kolonne aufsteigen, während sich die in flüssiger Form zurückbleibende Fraktion am Boden der Kolonne
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sammelt und den sog. atmosphärischen Rückstand bildet. Die aufsteigenden
Dämpfe werden durch einen in der Kolonne im Gegenstrom strömenden Flüssigkeitsrückfluß gewaschen.und dieser Rückfluß von
kalter Flüssigkeit dient zum Kondensieren von immer schwereren Anteilen der Dämpfe auf aufeinanderfolgenden Niveaus einer Reihe von
waagerechten Böden mit übereinander angeordneten Überläufen» wodurch
man die verschiedenen Destillationsprodukte oder Schnitte des behandelten Rohöls trennen kann, die unabhängig voneinander
auf dem Niveau bestimmter waagerechter Böden abgezogen werden.
Besonders das Gasöl, das für ein gegebenes Rohöl durch einen bestimmten Schnitt desselben definiert ist* nämlich als das zwischen
einer Anfangstemperatur zwischen 220 und 280° C und einer
Endtemperatur zwischen 300 und 400° C destillierende Produkt, wobei
diese Temperaturen an der repräsentativen Kurve der vollständigen Destillation einer Probe des behandelten Brdöls bestimmt
sind, wird von der Kolonne seitlich in flüssiger Form in der Höhe eines bestimmten Bodens abgezogen, dessen Lage bei der Planung
und beim Bau der Destillationseinheit berechnet und festgelegt ist.
Da der Ort der Abnahme festliegt, können die Eigenschaften des dort abgezogenen Gasöls nur durch Veränderung der Abzugsgeschwindigkeit
verändert werden. Je größer diese Geschwindigkeit (der Durchsatz) ist, desto schwerer ist das abgezogene Gasöl , also
desto höher sein Destillationsendpunkt. Eine Erhöhung der Abzugsgeschwindigkeit vom entsprechenden Boden bewirkt eine im wesentlichen
äquivalente Verringerung des Durchsatzes des in der Kolonne absteigenden kalten Rückflusses, besonders von diesem Boden ab.
Unter diesen Bedingungen steigt der Durchsatz der unter diesem Boden aufsteigenden Dämpfe, welche die leichte Flüssigkeitsfreaktion
unter diesem Boden wirksamer mitreißen und nur die schwerste Fralc-
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tion !kondensieren lassen. Me abgezogene Flüssigkeit vird also
auf der Abzugshöhe schwerer, und gleichzeitig steigt die Temperatur auf diesem Boden. Durch einen genau umgekehrten Vorgang,
nämlich eine Verringerung der Abzugsgeschwindigkeit, bewirkt man, daß das abgezogene Gasöl leichter wird.
Man kann daher in vollkommen üblicher Weise durch Regelung der
Abzugsgeschwindigkeit (Menge pro Zeit) die Art der verschiedenen über die Höhe der Kolonne abgezogenen Schnitte steuern und besonders
den Destillationsendpunkt der entsprechenden Produkte und damit indirekt ihre Zusammensetzung einstellen, während der
Anfangspunkt jedes Schnitts seinerseits durch den in der Kolonne unmittelbar darüberliegenden Abzug, d.h« durch den Abzug eines
leichteren Teilprodukts im Bereich der Produkte, die aus behandeltem Erdöl abgezogen werden können, gesteuert wird. Es sei bemerkt,
daß die Fraktionierung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Produktschnitten vorteilhafterweise durch eine Rektifizierung verbessert
werden kann, d.h. durch Injektion eines gasförmigen Fluids, z.B. von Wasserdampf von höherer Temperatur, in einer kleinen
Nebenkolonne, wobei diese Rektifizierung ermöglicht, in einem gegebenen Produkt die leichte Fraktion abzutrennen, die normalerweise
im Intervall des definierten Schnitts zum unmittelbar darüberliegenden Abzug gehört. Dieser Dampf, der so diese leichte
Fraktion aufgenommen hat, wird anschließend in die Kolonne in den aufsteigenden Dampfstrom wieder eingeführt.
Die Regelung der Schnitte, besonders des Gasöls, durch die Absugsgeschwindigkeit
ist somit zurückgeführt auf eine Einwirkung auf das Destillationsintervall des betrachteten Schnitts, jedoch
beeinflußt diese Regelung nicht direkt die Spezifikationen dieser Schnitte, im betrachteten Beispiel die Filtrierbarkeit des Gasöls,
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- if.
die von anderen Faktoren und besonders der Zusammensetzung des eingesetzten Rohöls abhängt. Es ist daher sehr schwierig, eine
geeignete und häufige Regelung dieser besonderen Spezifikation zu erreichen, ohne den Gesamt betrieb der Kolonne zu stören und in
jedem Fall ohne die Ausbeute und Konstanz der Qualität herabzusetzen.
Bekannt sind ferner Geräte, mit denen man kontinuierlich oder diskontinuierlich
den Filtrierbarkeitsindex einer Flüssigkeit, besonders
eines Gasöls, bestimmten kann, der durch eine für das Produkt charaKieristische Temperatur bestimmt ist. In diesem Zusammenhang
sei verwiesen auf die in der DT-OS 23 09 595 der Anmelderin beschriebene
Apparatur.
Mit diesem Gerät kann man besonders die Grenztemperatur bestimmen,
bei der die Paraffine des Gasöls auskristallisieren, das im Verlauf eines bestimmten Kühlzyklus durch ein kalibriertes Filter
geht, wobei der Abfall des Durchsatzes durch dieses Filter durch ein entsprechendes Meßgerät festgestellt und zur Steuerung der
Registrierung dieser Temperatur benutzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum kontinuierlichen
Überwachen und Steuern einer atmosphärischen Destillationskolonne durch Einwirkung auf die Abzugsgeschwindigkeiten
der von dieser Kolonne abgenommenen Schnitte, besonders von Gasöl,
zu schaffen, wobei insbesondere bei letzterem die von einem Filtrierbarkeitsanalysengerät
zyklisch durch direkte und rasche Messung ermittelten Werte der entsprechenden Spezifikation benutzt werden,
was nicht nur eine Steuerung der Trennung des destillierten Erdöls in Schnitte, sondern auch innerhalb dieser schnitte eine
rasche Einwirkung auf die Betriebsbedingungen ermöglicht, um die
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CharaKteristika der Spezifikationen der erhaltenen Schnitte zu
regeln· Prinzip und Bauweise eines solchen Filtrierbarkeitsanalysengeräts ermöglichen ohne weiteres eine industrielle Anwendung
mit guter Zuverlässigkeit und minimaler Wartung, was für die infragekommenden Betriebsbedingungen besonders günstig ist.
Die gestellte Aufgabe wird nun bei einem solchen Regelverfahren
dadurch gelöst, daß mit Hilfe eines Analysengeräts die Filtrierbarkeitstemperatur
am Durchsatz des abgezogenen Produkts, besonders GasÖl, direkt gemessen und dieser Durchsatz durch ein
Steuerungselement beeinflußt wird, das seinerseits die Informationen verarbeitet, die einerseits vom Analysengerät nach einer
Korrektur, welche die Verzögerung zwischen dem Zeitpunkt der Analyse und der Einwirkung auf die Abzugsgeschwindigkeit berücksichtigt,
und andererseits von Fühlern geliefert werden, deren Signale jeweils repräsentativ für die Abzugsgeschwindigkeit des
Gasöls, die Abzugsgeschwindigkeit oberhalb des Gasöls in der Kolonne, den Durchsatz von behandeltem rohem Erdöl, den Dampfdurchsatz,
der die Rektifizierung der Abzüge von Gasöl und dem darunter anfallenden Produkt gewährleiste^und schließlich den
Anstieg der Destillationskurve des rohen Erdöls im Bereich des Gasöls sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht so, auf die Steuerung der Abzugsgeschwindigkeit des Gasöls und damit, infolge der Rückwirkung
dieser Steuerung auf die Durchsätze (Abzugsgeschwindigkeiten) der anderen Schnitte auf den Betrieb der Destillationskolonne
einzuwirken, um gleichzeitig eine maximale Ausbeute an Gasöl, eine stabile Regelung der Spezifikation und besonders der
Filtrierbarkeit dieses Produkts zu erhalten und rasch die Betriebsbedingungen im Fall einer Änderung der Spezifikation abändern zu
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können und gleichzeitig eine hohe Betriebssicherheit im Fall eines
yen
Versagens des Analysengeräts oder/ unregelmäßigkeiten in der Kolonne/
welche die Qualität des Produkts herabsetzen körnten, zu erhalten.
Vorteilhafterweise speist man das Piltrierbarkeitsanalysengerät mittels eines Probenahmekreises mit Gasöl, das am Ausgang der
Kolonne am Abzugspunkt abgenommen wurde unter Temperaturbedingungen, die denen der Apparatur entsprechen. Dieser Probenahmekreis
gewährleistet so eine dauernde Erneuerung des Gasöls in der Höhe des Analysengeräts und liefert ohne wesentliche Verzögerung den
jeweiligen Wert der Spezifikation.
Das Analysengerät mißt zyklisch die Filtrierbarkeitstemperatur/
und vorzugsweise wird das von ihm ge-lieferte Signal unmittelbar in der Steuereinheit registriert und dann gespeichert, um den bei
jeder Analyse gemessenen Wert der Spezifikation später zur Verfügung zu haben und ihn zwischen zwei aufeinanderfolgenden Analysen
aufrechtzuerhalten. Gemäß einer Variante ist die Steuereinheit so geschaltet, daß sie den Wert der Piltrierbarkeitstemperatur am
Analysengerät im genauen Augenblick der Messung abnimmt.
Allgemein gesagt berechnet die Steuereinheit die Amplitude der an der Destillationskolonne vorzunehmenden Regelmaßnahmen aus dem
Abstand zwischen einem Vorgabewert der Piltrierbarkeitstemperatur und dem vom Analysengerät gelieferten Meßwert dieser Größe und be~
stimmt so insbesondere die Abzugsgeschwindigkeit des Gasöls, um die gemessene Filtrierbarkeit bei ihrem Vorgabewert zu halten. Zu diesem
Zweck berücksichtigt die Steuereinheit die Verzögerung zwischen dem Zeitpunkt der Messung des vom Analysengerät gelieferten Signals
und der Einwirkung auf die Abzugsgeschwindigkeit und überlagert eine Kompensation zur Berücksichtigung der Schwankungen von meßbaren
Größen, welche den Wert der Filtrierbarkeitstemperatur des Gasöls
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stören könnten. Das erfindungsgemäße Verfahren besteht also darin,
eine Steuerung aufgrund der vom Piltrierbarkeitsanalysengerät gelieferten
Messung zu bewirken, welche auf die Abzugsgeschwindigkeit des Gasöls einwirkt und gegebenenfalls eine zusätzliche
Steuerung aufgrund der Abzugsmenge oberhalb des Gasöls in der Kolonne sowie des Rektifizierdampfdurchsatzes vorzunehmen. Es sei
bemerkt, daß falls diese letzte Maßnahme vorgenommen wird, die Steuereinheit ein konstantes Verhältnis zwischen dem eingeführten
Dampfdurchsatz und dem Durchsatz (Abzugsgeschwindigkeit) des abgezogenen Produkts gewährleistet.
Die Erfindung wird mit Bezug auf die beigefügten Figuren erläutert
durch die folgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Aufriß einer bei Atmosphärendruck arbeitenden Destillationskolonne mit einer Abzugsleitung
für das von dieser Kolonne abgezogene Gasöl, wobei ein FiItrierbarkeitsanalysengerät erfindungsgemäß die Steuerung
der Spezifikation des Produkts und des Betriebs der Kolonne ermöglicht;
Fig. 2 schematisch den Einbau des Analysengeräts und der verschiedenen
Fühler, die von der Destillationskolonne her der Steuereinheit die zur Steuerung der Anlage erforderlichen
Signale liefern.
Fig. 1 zeigt eine Destillationskolonne 1 üblicher Bauart mit senkrechter
Achse zum Behandeln von rohem Erdöl und besonders der Destillation desselben unter Atmosphärendruck. Von dieser Destillationskolonne
lassen sich die verschiedenen Teilprodukte oder "Schnitte11 abziehen, wie besonders Benzin, Naphtha, Kerosen,
Gasöle, usw. Stromaufwärts von der Kolonne 1 wird das zu behandeln-
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de Erdöl durch eine Zuleitung 2 in einen Ofen 3 geleitet, wo es bis auf etwa 320 bis 380° C erhitzt wird. Der Rohöldurchsatz vird
durch einen Durchflußmesser 4 gemessen. Das aus dem Ofen austretende Erdöl wird dann in eine Zone 5 der Kolonne eingespritzt, wo es
sich plötzlich entspannt und ein erheblicher Teil des Erdöls verdampft. Die entstehenden Dämpfe steigen in der Kolonne in den
über der Entspannungszone 5 liegenden Bereich 6 auf, während die
Restfraktion, der sog. atmosphärische Rückstand, in flüssiger Form
in den Boden oder Sumpf 7 dieser Kolonne fällt und von dort durch
eine Leitung 8 abgezogen wird. Die Kolonne 1 enthält in dem über der Ent spannungs zone 5 liegenden Bereich 6 eine Reihe von nicht
gezeigten waagerechten Destinations boden, in deren Höhe sich
nacheinander immer leichtere Fraktionen der von der Entspannungszone aufsteigenden Dämpfe kondensieren. Durch seitliche Abzugsleitungen 9,10 und 11 im betrachteten Beispiel können aus der
Kolonne im Bereich bestimmter Böden von den erwähnten waagerechten
Böden verschiedene Schnitte abgezogen werden, die sich bei der
Destillation des behandelten rohen Erdöls ergeben, insbesondere
können durch die Leitung 9 ein schweres Gasöl, durch die Leitung 10 ein leichtes Gasöl und schließlich durch die Leitung 11 ein
auf der Destillationskurve unmittelbar unterhalb des Gasöls liegendes Produkt, d.h. Kerosen, abgezogen werden.
Die durch die Leitungen 9,10 und 11 abgezogenen Schnitte werden
durch Rektifikationskolonnen 12,13 und 14 geführt, die mit Dampf
arbeiten, um die abgezogenen Produkte einer Behandlung bei höherer Temperatur zu unterwerfen und die Verdampfung der leichtesten
im betrachteten Produkt mitgerissenen Fraktion zu ermöglichen, die besonders für jedes der Produkte zum unmittelbar darüberliegenden
Schnitt gehört. Die Dampfdurchsätze beispielsweise in den Kolonnen
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12 und 13, die dem durch die Leitungen 9 bzw. 10 abgezogenen
schweren bzw. leichten Gasöl entsprechen, werden durch die Ventile
17 und 18 geregelt, die mit Steuergeräten 19 und 20 zusammenwirken,
welche die Steuerung der durch die Meßgeräte 65 und 66 gemessenen und in die Rektifikationskolonnen 12 bzw. 13 eingeleiteten
Dampfdurchsätze ermöglichen. Von diesen Kolonnen werden die verdampften leichten Fraktionen und der verbleibende Dampf durch
die Leitungen 21 in verschiedenen Höhen wieder in die Kolonne 1 eingeführt. Schließlich weist die Kolonne 1 am Kopf noch eine
Abzugsleitung 22 für die leichteste Fraktion, nämlich Benzin, auf.
Die so durch Dampfbehandlung rektifizierten verschiedenen Schnitte
werden dann durch die Leitungen 23,24 und 25 abgeführt, wobei der Durchsatz in jeder dieser Leitungen durch die Regelventile 26,27
und 28 gesteuert wird, die jeweils mit einem Regelgerät 29,30 und 31 zusammenwirken, die ihrerseits mit den in den Leitungen 23,24
und 25 liegenden Durchflußmessern 67,68 und 69 verbunden sind.
Brfindungsgemäß wird eine Teilmenge des durch die Abzugsleitung 24
strömenden Gasöls, die stets für den Gasöldurchfluß repräsentativ ist, in einem Probenahmekreis 32 abgenommen und durch eine Pumpe
33 einem Filtrierbarkeitsanalysengerät 34 zugeführt, das im einzelnen vorzugsweise wie in der erwähnten DT-OS 23 09 595 beschrieben,
gebaut ist.
Die zur Regelung des Betriebs der Kolonne 1 und besonders für die Steuerung der Filtrierbarkeit des aus dieser Kolonne abgezogenen
Gasöls erforderlichen Informationen werden in einer Steuereinheit 35 zusammengeführt. Zu diesem Zweck empfängt diese zunächst durch
eine Verb-indungsleitung 36 ein vom Analysengerät 34 kommendes
elektrisches Signal, das für die von diesem Gerät gemessene
Filtrierbarkeit repräsentativ ist. Die Steuereinheit 35 empfängt
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ferner durch die Verbindungen 37 t 38 und 39 von den Durchflußntessern
67168 und 69 Signale, die JPUr die in den Leitungen 23,24 und 25
fließenden Durchfl-ttsse abgezogener Schnitte:, repräsentativ sind.
Ferner empfängt die Steuereinheit 35 durch die Verbindung 70 vom
Durchflußmesser 4 der Leitung 2 ein für den Durchfluß von Rohöl in die Anlage repräsentatives Signal. Schließlich gelangen zur
Steuereinheit 35 durch die Verbindungen 40 und 41 weitere Signale,
welche die Durchsätze der Dampfrektifizierung in den Kolonnen 12
und 13 repräsentieren, d,h. jeweils den Durchsatz von abgezogenem Gasöl, dessen Piltrierbarkeit man beim Durchfluß durch die Leitung
24 mißt, und des durch die Leitung 23 abgenommenen schwereren Produkts, das dem in der Destillationskurve des rohen Brdöls unmittelbar
4arüberliegenden Schnitt entspricht· Die Steuereinheit
35 empfängt durch die Verbindungen 42,43 und 44 Informationen, die
dem Vorgabewert des Filtrierbarkeitsindexes des Gasöls, dem
Vorgabewert des Rektifikationsgrades, um das Verhältnis der
Durchsatzmengen der verschiedenen Schnitte konstant zu halten, und schließlich der Steigung der Destillationskurve im Gasölbereich
für das in der Kolonne behandelte rohe Erdöl entsprechen.
Das Filtrierbarkeitsanalysiergerät 34, das von dem Probenahmekreis
32 mit von der Leitung 24 abgezogenem Gasöl gespeist wird, gewährleistet eine dauernde Erneuerung des Produkts in der Höhe
des Analysiergeräts., ohne eine weitere Verzögerung bei der Erlangung
des für die Spezifikation repräsentativen Signals einzuführen. Das effektiv gelieferte Signal wird dann in der Einheit
71 gespeichertt und der registrierte Wert wird zwischen zwei
Analysen konserviert. Stattdessen kann die Steuereinheit 35 so eingerichtet sein, daß sie die Messung am Analysengerät unmittelbar
in dem Augenblick abnimmt, wo sich die Verstopfung des Filters
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bemerkbar macht. Dieses Signal ermöglicht dann in Kombination mit
den von den verschiedenen Fühlern gelieferten Signalen die dauernde
überwachung des Betriebs der Destillationkolonne, indem man
gleichzeitig den Rektifikationsgrad des Gasöls und seinen FiI-trierbarkeitsindex
bezüglich eines vorgegebenen Werts übervacht und steuert.
Zu diesem Zweck sorgt die Steuereinheit 35, wie in Fig. 2 schematisch erläutert, aufgrund der vom Analysengerät 34 direkt
gelieferten Messung für eine erste Regelwirkung in "geschlossener Schleife". Diese Regelaktion geschieht konkret durch einen Befehl
56 zur Veränderung der Abzugsgeschwindigkeit und damit der Höhe der Temperatur des Schnitts zwischen dem Gasöl und dem unmittelbar
darunter abgezogenen Produkt. Zur Berechnung der gewünschten Wirkung greifen besonders in einem Korrekturkreis 50 verschiedene
übliche Regelaktionen (proportional, integral und Ableitung) ein, die sich auf das sog. normalisierte Fehlerquadrat beziehen, das
in einem Komparator-Eingangskreis 51 zwischen dem Vorgabewert der Spezifikation des Produkts und dem vom Analysengerät 34 gelieferten
Meßwert der Filtrierbarkeit gemessen wird. Diese nur als Beispiele angegebenen Maßnahmen ermöglichen insbesondere, die Verzögerung
zwischen der Wirkung auf die Abzugsgeschwindigkeit und der vom Analysengerät 34 gemessenen Veränderung der Filtrierbarkeit
zu kompensieren und außerdem besonders den Regeleffekt zu verringern, wenn der gemessene Wert nahe beim Vorgabewert liegt,
d.h. wenn das Fehlersignal gering ist, und im Gegensatz dazu ihn zu vergrößern, wenn dieser gleiche Wert davon weiter entfernt ist.
Der so ausgebildete Kreis stellt ein stabiles System dar und weist
eine erhebliche Antwortgeschwindigkeit auf, selbst im Fall einer Veränderung des Vorgabewertes, wobei das Signal der Veränderung
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-Aider Temperatur des entsprechenden Schnitts durfah die folgende
Formel geliefert wird:
ί ε J 2
AT β (S) .|ϊί| . jTP + I + D J
AT β (S) .|ϊί| . jTP + I + D J
worin £ das Fehlersignal.(S) dessen Vorzeichen, N der Normalisierwert,
P die Proportionalaktion, I die Integralaktion und D die Ableitungsaktion sind. Der Normalisierwert N ist willkürlich
gewählt und definiert den gemessenen Abstand, von dem an die Aktionen zu vergrößern oder zu verkleinern sind«
Die Steuereinheit 35 ermöglicht, auf das System durch eine Kaskadenaktion
einzuwirken, indem der Vorgabewert der Abzugsgeschwindigkeit des Gasöls verändert wird. Diese Aktion besteht
darin, daß nacheinander die Veränderung der zu erzielender Gasölausbeute
berechnet wird, also
worin P die Steigung der Destillationskurve des behandelten Rohöls
im Gasölbereich ist, woraus man den Optimalwert R dieser Ausbeute ableitet:
rq = R gemessen +
Und deri Optimaldurchsatz (Abnahmegeschwindigkeit) des Gasöls
° Do-VxRo
worin Dß der Durchsatz des rohen Erdöls am Eingang der Kolonne ist,
Das Ausgangssignal der Korrekturvorrichtung 50 wird zu diesem Zweck in einen Proportionalkreis 52 eingeführt, der den Wert der
Steigung ρ durch die Verbindung 44 erhält. Das von diesem Kreis ausgesandte Signal, das für die Veränderung der Ausbeute £k R
repräsentativ ist, wird in einem zweiten Kreis 53 modifiziert, der
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durch die Verbindungen 38 und 54 die Signale aufnimmt, welche für
den von der Vorrichtung 68 in der Leitung 24 gemessenen Gasöldurchfluß
und den vom Durchflußmesser 4 am Eingang gemessenen Rohöldurchsatz
repräsentativ sind» Diese Gesamtheit von dem Fehlersignal zugeführten Korrekturen besitzt den Vorteil, eine GesamtcharaKferistik
des behandelten Roherdöls mittels der Steigung seiner Destillationskurve im Gasölbereich zu berücksichtigen und
automatisch eventuelle Veränderungen des Durchsatzes an diesem Roherdöl zu kompensieren, indem die Ausbeute in die Größe des
Endbefehls eingeht.
Die Steuereinheit 35 ermöglicht auch, auf das Verhalten der Kolonne in einer Weise einzuwirken, die vorhersagbar ist, ausgehend
von einerseits gemessenen Veränderungen der Abzugsge— schwindigkeit des oberhalb des Gasöls in der Destillationskolonne
gelegenen Produkts unter automatischer Kompensierung der Effekte dieser Variationen auf die Steuerung der Spezifikation und andererseits
ausgehend von den Graden der Rektifikation des Gasöls und des unterhalb abgezogenen Produkts durch den Dampf, wobei diese
Variationen eine proportionale Wirkung mit den Koeffizienten K1, K2 und K3 auf die Temperatur des optimalen Schnitts des Gasöls
haben. Zu diesem Zweck werden die für diese Durchsätze repräsentativen Signale jeweils durch die Verbindungen 39,41 und 40
in "Kompensatorkreise 57»58 und 59M gebracht. Die Ausgangssignale
dieser Kreise uerden durch die Verbindungen 60,61 und 62 in einen
zwischen dem Korrekturkreis 50 und dem Proportionalkreis 52 angeordneten Additionskreis 55 eingeführt.
Schließlich gestattet die Steuereinheit 35, wenn das möglich ist, die Dampfdurchsätze der Rektifikation so zu steuern, daß man ein
vorgegebenes Verhältnis aufrechterhält, das beispielsweise durch
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die Verbindung 43 gegeben ist, zwischen dem Dampfdurchsatz und dem Durchsatz des abgezogenen Produkts. Man gewährleistet so
durch eine direkte und dauernd wieder justierte Messung der Filtrierbarkeit, die vom Analysengerät geliefert wird» eine
Regelung des Betriebs der Destillationskolonne, indem man den am abgezogenen Gasöl gemessenen Wert dieser Spezifikation mit einer
optimalen Ausbeute auf seinen Vorgabewert einstellt, der leicht unter automatischer Kompensation der anderen, die Funktion der
Anlage beeinflussenden Parameter modifiziert werden kann.
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Claims (5)
1. Verfahren zum kontinuierlichen Regeln der Spezifikationen
eines von einer atmosphärischen Destillationskolonne abgezogenen Schnitts, besonders der Piltrierbarkeitstemperatur eines Gasöls,
dadurch gekennzeichnet, daß man mittels eines Analysengeräts die
Filtrierbarkeit am Durchfluß des abgezogenen untersuchten Produkts, besonders des Gasöls, direkt mißt und dann mittels einer Steuereinheit
auf diesen Durchsatz des abgezogenen Produkts einwirkt, wobei die Steuereinheit so eingerichtet ist, daß sie Informationen
verarbeitet, die einerseits vom Analysengerät geliefert werden, nachdem eine Korrektion zur Berücksichtigung der Verzögerung
zwischen dem Zeitpunkt der Analyse und der Einwirkung auf den Abzugsdurchsatz vorgenommen wurde, und andererseits von Fühlern
geliefert werden, deren Signale jeweils für den Durchsatz des abgezogenen Gasöls, den Durchsatz des oberhalb des Gasöls in der
Kolonne abgezogenen Schnitts, den Durchsatz des eingesetzten rohen Erdöls, den Durchsatz des zur Rektifizierung der abgezogenen
Schnitte von Gasöl und dem unmittelbar darunter aus der Kolonne abgezogenen Produkt dienenden Dampfes und die
Steigung der Destillationskurve des roh Erdöls im Gasölbereich repräsentativ sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einwirkung auf die Abziehtemperaturen der Produkte erfolgt, die ihrerseits auf die Regulierung der Durchsätze einwirken.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktionen unmittelbar auf die Durchsätze einwirken.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
von dem zyklisch die Filtrierbarkeitstemperatur messenden Analyse-
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gerät gelieferte Signal direkt in der Steuereinheit registriert
und dann gespeichert wird, um den bei jeder Analyse gemessenen Wert der Spezifikation au konservieren und zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Analysen aufrechtzuerhalten.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,-daß die
Steuereinheit so eingerichtet ist und betrieben wird, daß sie den Wert der Piltrierbarkeitstemperatur vom Analysengerät genau
im Augenblick der Messung abnimmt.
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