DE2523342B2 - Eingriffwassermischbahn - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Eingriffwasserhahn für das Mischen von heißem und kaltem Wasser
und die Durchflußmengenregulierung, bestehend aus einem Ventilgehäuse, das relativ zueinander bewegliche
Steuerteile umschließt, die zur Verbindung oder Absperrung von Heiß- und Kaltwasserzuleitungen mit
bzw. gegenüber einem Wasserauslauf wahlweise betätigbar sind, und einem langgestreckten, von Hand
bedicibaren, mit den Steuerteilen zur Bewegung damit
im Arbeitseingriff befindlichen und durch einen Führungsschiit/ ^lis dem Ventilgehäuse hervorstehenden
Ventilbedienungsschaft, welcher zur Änderung der Durchflußmenge in eine; Ebene /wischen einer
Schließstellung und einer vollen Öffnungsstellung schwei-oar und /ur Änderung des Mischungsverhältnisses
.'wischen heißem und kaltem Wasser um seine eigene Achse drehbar ist.
Eingriffwasserhähne für die Steuerung von sowohl
heißem als auch kaltem Wasser haben in der Herstellungsindustrie wie auch bei den Verbrauchern
weitverbreitete Aufnahme gefunden. Die Vorteile solcher Hähne sind vielfältig und schließen die
Möglichkeit ein, heißes und kaltes Wasser aus unterschiedlichen Zuleitungen miteinander zu mischen
oder wahlweise nur heißes oder kaltes Wasser bei Betätigung eines einzigen Bedienungsgriffes ausfließen
zu lassen. Bei einer bekannten Ausführung eines Eingriffwasserhahns ist vorgesehen, daß der Bedienungsgriff
zur Steuerung der Wasserdurchflußmenge in einer Ebene schwenkbar angeordnet ist und zur
Änderung der Anteile von heißem und kaltem Wasser, welche den Hahn durchströmen, um seine eigene Achse
drehbar is". Ein Beispiel dieses Typs eines Eingriffwasserhahns ist in der US-Patentschrift 37 47 638 offenbart.
In der Fachwelt ist kürzlich der Wunsch laut geworden, daß es wünschenswert und für bestimmte
Fälle notwendig wäre, daß Eingriffwasserhähne für Heiß- und Kaltwasser nicht so bedienbar sein sollten,
daß der Bedienungsgriff sich aus der Schließstellung direkt in eine Stellung bewegen läßt, in welcher nur
Heißwasser aus der Heißwasserzuleitung durch den Hahn hindurchfließt.
Es ist z. B. durch die US-PS 15 11 080 bekannt, die Durchflußkanäle im Verschlußteil eines Mischventil
gegenüber den Zuflußöffnungen des Ventilgehäuses so anzuordnen, daß 'icim öffnen des Ventils zuerst kaltes
Wasser ausströmen muß. Eine von der Mischungsregulierung unabhängige Durchflußmengenregulierung, die
ein Eingriffmischhahn der eingangs angegebenen Gattung erlaubt, ist jedoch bei einem solchen Mischventil
nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Eingriffwasserhahn der eingangs angegebenen
Gattung, wie sie in der US-Patentschrift 37 47 638 offenbart ist, so auszubilden, daß er nicht direkt von der
Schließstellung ausgehend in eine ausschließlich Heißwasser liefernde Stellung geöffnet werden kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß in der Nähe des Ventilbedienungsschafts am Ventilgehäuse
und davon vorstehend ein ortsfester Anschlagzapfen und am Ventilbedienungsschaft ein in den Mischungsund
Heißwasserausflußstellungen des Ventübedienungsschaftes
den ortsfesten Anschlagzapfen umgebender Ringflansch befestigt sind, daß der Ringflansch eine
radiale öffnung aufweist, die in der ausschließlich kaltes Wasser liefernden Drehstellung des Ventilbedienungsschaftes
mit dem ortsfesten Anschlagzapfen fluchtet und nur in dieser Drehstellung eine Verschwenkung des
Ventilbedienungsschafts in die Schließstellung unter Eintauchen des ortsfesten Anschlagzapfens in die
öffnung zuläßt, und daß am Ventilbedienungsschaft zwei weitere Anschlagvorsprünge befestigt sind, die mit
dem ortsfesten Anschlagzapfen zur Begrenzung der Drehbewegung des Ventiibedienungsschafts in beiden
Drehrichtungen zusammenarbeiten.
Der erfindungsgemäße Eingriffwasserhahn kann aus seiner Schließstellung in die ausschließlich heißes
Wasser liefernde Stellung nur gebracht werden, wenn vorangehend eine kaltes Wasser in verhältnismäßig
großer Menge liefernde Stellung passiert wird. Auf s
diese Weise ist es ausgeschlossen, daß durch eine Fehlbedienung oder Unachtsamkeit beim öffnen des
Eingriffwasserhahns Verbrühungen eintreten können. Nach dem Grundgedanken der vorlegenden Erfindung
werden die jeweils möglichen Bewegungsabläufe des ι-.
Handgriffes durch die verschiedenen zusammenwirkenden Anschlagmittel gesteuert.
Der erfindungsgemäße Eingriiiwasserhahn zeichnet
sich auch dadurch aus, daß er bei einfacher konstruktiver
Ausbildung zuverlässig in seiner Funktion ist und leicht hergestellt, zusammengebaut und gewartet
werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen näher
erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Hahns mit in der Schließstellung befindlichem Ventilgriff,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 1-2 gemäß Fig. 1,
F i g. 3 eine der F i g. 2 ähnliche Ansicht, jedoch mit in einer nur kaltes Wasser großer Menge liefernden
Stellung befindlichem Ventilgriff,
F i g. 4 eine der F i g. 3 ähnliche Ansicht, jedoch mit in einer ausschließlich heißes Wasser großer Menge
liefernden Stellung befindlichem Ventilgriff, und
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in Fig. 1.
Zur Erläuterung der Erfindung wird zunächst insbesondere auf Fig. 1 Bezug genommen. Die
Bezugszahl 6 bezeichnet allgemein einen erfindungsgemäß ausgebildeten Eingriffwasserhahn. Der Hahn 6 ist
in einer im wesentlichen vertikalen Ausrichtung dargestellt, wie es normalerweise für einen in Verbindung
mit einem Waschbecken oder einer ähnlichen Installationsausrüstung verwendeten Hahn dieses Typs
üblich ist. Jedoch kann der erfindungsgemäße Hahn in irgendeiner gewünschten Stellung ausgerichtet sein,
beispielsweise einer horizontalen Stellung, wie sie für solch einen in Verbindung mit einer Dusche oder
Badewanne verwendeten Hahn normalerweise üblich ist.
Der Hahn 6 besitzt ein Ventilgehäuse 8, innerhalb dessen zueinander bewegliche Steuerteile unterge
bracht sind, die wahlweise zur Verbindung von so Zuleitungen heißen und kalten Wassers mit einem
Auslaß bedienbar sind. Die innere Konstruktion des Hahns bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung
und kann entsprechend dem inneren Aufbau des Hahns ausgebildet sein, der in der erwähnten US-Patentschrift
37 47 638 offenbart ist.
Der obere Bereich des Ventilgehäuses 8 wird durch eine Kappe 10 verschlossen, welche eine durch sie
hindurchgeführte Zentralausnehmung oder Schlitz 12 besitzt. Ein an seinem unteren Ende innerhalb des ho
Ventilgehäuses 8 mit den bewegbaren Steuerteile:! im Wirkungseingriff stehender Ventilbedienungsscha't 14
ragt durch den Schlitz 12 in der Kappe 10 hindurch. Wie in der US-Patentanmeldung 3 87 786 ausführlich beschrieben
ist, sind Ventile dieses Typs so ausgebildet, <\ς
daß eine Schwenkbewegung des Ventilbedien'ingsschafts
14 in der Ebene der in Fig. 1 dargestellten Zeichnung die Menge des das Ventil durchsetzenden
Wassers steuert, während eine Drehbewegung des Ventilbedienungsschafts 14 um seine eigene Achse die
Anteile des durch das Ventil hindurchfließenden heißen und kalten Wassers verändert.
Einteilig mit der Kappe 10 und davon aufwärts vorstehend ist ein Anschlag 15 vorgesehen, dessen
Funktion weiter unten im einzelnen beschrieben wird. Ein handbedienbarer zusammengesetzter Griff 16 wird
von dem Ventilbedienungsschaft für gemeinsame Bewegung damit getragen. Der zusammengesetzte
Griff 16 umfaßt ein verhältnismäßig großes Teil 18, durch welches ein Durchgang vorgesehen ist, welcher
eins Senkbohrung 20 verhältnismäßig großen Durchmessers aufweist, die mit einer inneren Verzahnung
oder Kerbverzahnung 22 an ihrer Wandfläche ausgerüstet ist. Weiterhin umfaßt der Durchgang eine
Zwischenbührung 24 und eine verhältnismäßig enge Bohrung 26, die nahe dem obersten Ende des Teils 18
angeordnet ist. Ein zweites Griffteil 28 findet teilweise teleskopartig im Teil 18 Aufnahme. Das Teii 28 besitzt
eine längliche Hülse 30, die in der Zwischenbohrung 24 des Teils 18 Aufnahme findet und eine sich durch sie
hindurcherstreckende Zentralbohrung 32 aufweist. Der oberste Bereich 32a der Zentralbohrung 32 besitzt einen
verringerten Durchmesser. Durch die Bohrung 26 des Teils 18 und durch den obersten Teil 32a der
Zentralbohrung 32 des Griffteils 28 ist eine Schraube 34 hindurchgeführt und greift in eine am Ende des
Ventilbedienungsschafts 14 befindliche Gewindebohrung ein, um den zusammengesetzten Griff 16
zusammenzuhalten.
Das Griffteil 28 besitzt weiterhin einen Bereich großen Durchmessers 36, der in der Senkbohrung 20 des
Teils 18 Aufnahme findet. Eine Außenverzahnung oder Kerbverzahnung 38 am Bereich 36 steht mit der
Kerbverzahnung 22 am Teil 18 in Eingriff, wie am besten aus F i g. 5 der Zeichnung zu ersehen ist. Das
Zusammenwirken zwischen den Kerbvei zahnungen 22 und 38 stellt sicher, daß sich die Teile 18 und 28
gemeinsam drehen. Das Griffteil 28 besitzt ferner einen sich abwärts erstreckenden kreisförmigen Flansch 40,
der vom Teil 18 vorsteht. Wie am besten aus den F i g. 2, 3 und 4 ersichtlich ist, wird die kreisförmige Form des
Flansches 40 von einer Öffnung 42 unterbrochen, die eine geringfügig größere Breite als der Anschlag 15
aufweist. An die Öffnung 42 angrenzend ist ein geradliniger mit dem Flansch 40 einstückiger Flansch 44
vorgesehen, der sich in den von dem kreisförmigen Flansch 40 umgrenzten Raum einwärts erstreckt
Unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 5 der Zeichnung wird darauf hingewiesen, daß der Bereich
großen Durchmessers 36 des Griffteils 28 eine durchgehend vorgesehene bogenförmige Öffnung 46
besitzt. Die Bogenseiten der Öffnung 46 werden von Kreisbögen gebildet, deren Mittelpunkte konzentrisch
mit der Mitte des Ventilbedienungsschafts 14 angeordnet sind. Ein Bogenvorsprung oder Heißwasseranschiag
48, der einstückig mit dem Teil 18 geformt ist, springt davon vor und durch die Öffnung 46 hindurch. Die
1 änge des Anschlages 48 ist so gewählt, daß sein
u'iterstes Ende sich annähernd in derselben Höhe
befindet wie das unterste Ende der Flansche 40 und 44.
Zum Verständnis der funktioneilen Bedeutung der vorstehend beschriebenen Konstruktion ist die Feststellung
von Wichtigkeit, daö der Hahn 6 in den F i g. 1 und
2 in einer Schließstellung dargestellt ist, in welcher der Ventilbedienungsschaft 14 in der Zeichenebene gemäß
F i g. 1 nach links bis an das Ende des Schlitzes 12 in eine
25
30
gegenüber der Vertikalen winkelförmigen Ausrichtung verschwenkt worden ist. Außerdem ist die auf die
Drehbewegung bezogene Stellung des Ventilbedienungsschafts 14 in den Fig. 1 und 2 so dargestellt, daß
bei dieser Drehstellung des Ventilbedienungsschafts 14 nur kaltes Wasser durch den Hahn 6 hindurchtreten
kann.
Das Griffteil 28 ist so am Ventilbedienungsschaft 14 angeordnet, daß die Öffnung 42 im Flansch 40 mit dem
Anschlag 15 fluchtet. Es ist daher aus F i g. 2 zu ersehen, daß es wegen des Eingriffs des Anschlags 15 in die
Öffnung 42 bei in Schließstellung befindlichem Ventilbedienungsschaft 14 ausgeschlossen ist, den Griff 16 und
den Ventilbedienungsschaft 14 aus der ausschließlich kaltes Wasser liefernden Stellung zu verdrehen. Wenn
daher der Ventilbedienungsschaft 14 wie in F i g. 1 gezeigt nach rechts geschwenkt wird, und das Ventil
geöffnet wird, um den Wasserdurchfluß zu ermöglichen, wird das das Ventil durchströmende Wasser nur kaltes
Wasser sein.
Fig.3 veranschaulicht das Ventil nachdem der Ventilbedienungsschaft 14 teilweise nach rechts verschwenkt
worden ist, so daß verhältnismäßig große Mengen kalten Wassers durch das Ventil hindurchtreten.
In dieser Stellung liegt der Anschlag 15 nicht mehr den Seitenwänden der Öffnung 42 an, so daß der Griff
16 und damit der Ventilbedienungsschaft 14 um die Achse des Ventilbedienungsschafts 14 gedreht werden
können. Da die Drehstellung des Ventilbedienungsschafts 14 in den F i g. 1 und 2 der nur kaltes Wasser
liefernden Stellung entspricht, wirkt der Flansch 44, der während der Bewegung des Griffs von der in Fig.2
gezeigten Stellung zu derjenigen gemäß F i g. 3 ständig dem Anschlag 15 anliegt, als ein Kaltwasseranschlagglied.
Dieses wird dadurch hervorgerufen, weil er eine Drehung des Griffes 16 im Uhrzeigersinn über die
ausschließlich Kaltwasser liefernde Stellung hinaus verhindert und daher die ausschließlich Kaltwasser
liefernde Stellung während der Handbetätigung des Griffes festlegt. Es ist jedoch selbstverständlich, daß in
der in F i g. 3 gezeigten Stellung der Griff 16 im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden kann, derart, daß
der Ventilbedienungsschaft 14 aus der ausschließlich kaltes Wasser liefernden Stellung herausgedreht wird in
Richtung der ausschließlich heißes Wasser liefernden Stellung gemäß Fig.4 und in Stellungen, in welchen
eine Mischung aus heißem und kaltem Wasser durch das Ventil 6 hindurchtritt.
In F i g. 4 wurde der Griff 16 im Gegenuhrzeigersinn
gedreht bis der Heißwasseranschlag 48 sich an die Seite des Anschlages 15 angelegt hat. In dieser Stellung fließt
nur Wasser aus der Heißwasserzuleitung durch das Ventil 6. Von Wichtigkeit ist, daß eine direkte Bewegung
aus der Schließstellung gemäß F i g. 2 in die ausschließlich heißes Wasser liefernde Stellung gemäß Fig.4
ausgeschlossen ist, weil der Griff 16 durch eine zwischenliegende Stellung, wie z. B. die Stellung gemäß
F i g. 3, hindurchbewegt werden muß, wobei eine verhältnismäßig große Ausflußmenge ausschließlich
kalten Wassers erzielt wird.
Bei in der Stellung gemäß F i g. 4 befindlichem Griff 16 oder einer Heiß/Kalt-Wasser-Mischstellung zwischen
den Stellungen entsprechend den Fi g. 3 und 4 ist eine begrenzte Mengenregulierung durch Schwenkbewegungen
des Griffes 16 möglich. Jedoch ist es in der Stellung gemäß F i g. 4 oder in einer solchen Zwischenstellung
unmöglich, den Griff 16 in die Schließstellung zurückzubewegen, weil die Schwenkbewegung des
Griffes nach links zum Ende des Schlitzes 12 durch die Anlage der Innenwand des Flansches 40 an dei
bogenförmigen Außenwand des Anschlags 15 verhin dert wird. Um den Griff in die Schließstellung
zurückzubringen, muß dieser in eine ausschließlich Kaltwasser liefernde Stellung gedreht werden (Fig.3)
worauf eine volle Schwenkbewegung zum linken Ende des Schlitzes 12 möglich ist.
Wie vorstehend beschrieben, wird das Ausmaß odei der Grad der Drehung des Griffes 16 durch die Anlage
zwischen dem Kaltwasseranschlagflansch 44 und derr Heißwasseranschlag 48 mit gegenüberliegenden Seiter
des Anschlages 15 begrenzt. Es ist daher möglich, die Drehung des Ventilbedienungsschafts 14 in Richtung
der ausschließlich Heißwasser liefernden Stellung durcr eine Bewegung des Heißwasseranschlags 48 in"
Gegenuhrzeigersinn relativ zum Kaltwasseranschlag 44
zu begrenzen. Durch ein solches Einstellen dei Relativstellungen zwischen den Anschlägen 48 und M
kann der maximale Prozentsatz heißen Wassers in dei das Ventil 6 durchfließenden Gesamtwassermenge
verändert werden, um sich ändernde Temperaturen de: Heißwassers aus der Heißwasserzuleitung zu kompen
sieren.
Um die Relativstellungen zwischen den Anschläger 48 und 44 zu ändern, ist es lediglich erforderlich, die
Schraube 34 vom Griff 16 zu entfernen. Bei entferntei Schraube kann das Teil 18 so angehoben werden, daC
das Griffteil 28 teilweise vom Teil 18 entfernt wird wodurch die Kerbverzahnungen 22 und 38 sich nich
mehr im Eingriff befinden. Das Teil 18 kann dann relath zum Griffteil 28 bis zum Winkelgrad gedreht werden
der von der Bewegung des Heißwasseranschlags 48 ir der bogenförmigen öffnung 46 zugelassen wird. Wenr
die gewünschte Drehung des Teils 18 und damit dei Heißwasseranschlags 48 erreicht ist, kann das Grifftei
28 wieder vollständig in das Teil 18 eingeführt werden wodurch die Kerbverzahnungen 22 und 38 wiederurr
miteinander angreifen, worauf schließlich die Schraube 34 wieder eingeführt wird, um die Teile in dei
gewünschten gegenseitigen Ausrichtung zu verriegeln Eine solche Einstellung kann keinen Fluchtungsfehlei
des Teils 28 relativ zum Anschlag 15 hervorrufen, wei die Anwesenheit des Anschlags 15 innerhalb dei
öffnung 42 eine Drehung des Teils 28 verhindert. Die Einstellbewegung wird daher ausschließlich durcr
Verdrehen des Teils 18 herbeigeführt.
Obwohl die Zeichnungen den Griff des erfindungsge mäßen Hahns so darstellen, daß das größere Teil Ii
teleskopartig ein kleineres Teil 28 von unten hei aufnimmt, kann diese Anordnung selbstverständlicr
leicht vertauscht werden. In solch einer Modifikatior wurden der Flansch 40 und der Kaltwasseranschlag 44
am Bodenende des größeren Griffteils vorgesehen, unc das kleinere Griffteil einschließlich des Heißwasseran
schlags 48 würde teleskopartig Aufnahme finden in
oberen Ende des größeren Teils, wobei der Anschlag 4i durch eine öffnung im Boden dieses größeren Teil:
hindurchragen würde.
Wie erläutert wurde, wird erfindungsgemäß eir Eingriffwasserhahn bereitgestellt, der nicht direkt au<
einer Schließstellung in eine Stellung, in welchei ausschließlich heißes Wasser geliefert wird, beweg'
werden kann. Der Bedienungsgriff des erfindungsgemä ßen Hahns kann nur aus einer Schließstellung in eine
ausschließlich heißes Wasser liefernde Stellung bewegi werden, indem zunächst eine ausschließlich kalte;
Wasser großer Menge liefernde Stellung passiert wird.
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Hierzu 1 Blatt Zcichnuncen
Claims (4)
1. Eingriffwasserhahn für das Mischen von heißem und kaltem Wasser und die Durchflußmengenregu- f.
lierung, bestehend aus einem Ventilgehäuse, das relativ zueinander bewegliche Steuerteile umschließt,
die zur Verbindung oder Absperrung von Heiß- und Kaltwasserzuleitungen mit bzw. gegenüber
einem Wasserablauf wahlweise betätigbar sind, und einem langgestreckten, von Hand bedienbaren,
mit den Steuerteilen zur Bewegung damit im Arbeitseingriff befindlichen und durch einen Führungsschlitz
aus dem Ventilgehäuse hervorstehenden Ventilbedienungsschaft, welcher zur Änderung
der Durchflußmenge in einer Ebene zwischen einer Schließstellung und einer vollen Öffnungsstellung
schwenkbar und zur Änderung des Mischungsverhältnisses zwischen heißem und kaltem Wasser um
seine eigene Achse drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Ventilbedierrungsschafts
(14) am Ventilgehäuse (8) und davon vorstehend ein ortsfester Anschlagzapfen (15) und
am Ventilbedienungsschaft (14) ein in den Mischungs- und Heißwasserausflußstellungen des Ventilbedienungsschaftes
(14) den ortsfesten Anschlagzapfen (15) umgebender Ringflansch (40) befestigt sind, daß der Ringflansch (40) eine radiale öffnung
(42) aufweist, die in der ausschließlich kaltes Wasser liefernden Drehstellung des Ventilbedienungsschaftes
(14) mit dem ortsfesten Anschlagzapfen (15) fluchtet und nur in dieser Drehstellung eine
Verschwenkung des Ventilbedienungsschaftes (14) in die Schließstellung unter Eintauchen des ortsfesten
Anschlagzapfens (15) in die öffnung (42) zuläßt, und daß am Ventilbedienungsschaft (14) zwei
weitere Anschlagvorsprünge (44, 48) befestigt sind, die mit dem ortsfesten Anschlagzapfen (15) zur
Begrenzung der Drehbewegung des Ventilbedienungsschafts in beiden Drehrichtungen zusammenarbeiten.
2. Eingriffwasserhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beweglichen am
Ventilbedienungsschaft (14) befestigten Anschlagvorsprünge (44) an die öffnung (42) im Ringflansch
(40) angrenzt.
3. Eingriffwasserhahn nach den Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser bewegliche
Anschlagvorsprung (44) als ein an den Ringflansch (40) anschließender, sich in den vom Ringflansch
umschriebenen Raum erstreckender geradliniger Steg ausgebildet ist.
4. Eingriffwasserhahn nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringflansch (40)
kreisbogenförmig gekrümmt und konzentrisch zur Achse des Ventilbedienungsschafts (14) angeordnet
ist.
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |