DE2523213B2 - Kompakte mehrstufige Kreiselpumpe mit Zwischenentnahme und Wiedereinspeisung - Google Patents
Kompakte mehrstufige Kreiselpumpe mit Zwischenentnahme und WiedereinspeisungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgebildete Kreiselpumpe.
Aus der Zeitschrift »Technische Rundschau« Nr. 42, 1972, S. 13 Bild6 ist eine solche Kreiselpumpe
bestehend aus folgenden Teilen bekannt:
Ein topfartiges Sauggehäuse als doppelflutige Vorstufe mit mittigem Einlauf, zwei Einzellaufrädern, zwei
Leiträdern und einem Überströmkanal für das untere Laufrad, aus einem ringartigen nach beiden Seiten
offenem durch ptine ebene diagonale Trennwand
geteiltem langbauenden Zwischengehäuse mit Flanschen, das einen Stutzen für die Zwischenentnahme und
einen Stutzen für die Wiedereinspeisung für die Hauptpumpe besitzt sowie einem topfartig ausgebildeten
Gehäuse für die Hauptpumpe mit einem Druckstutzen und einem zum Zwischengehäuse zu angeordneten
Flansch.
Sauggehäuse, Zwischengehäuse und Gehäuse der Hajptpumpe werden durch kurze Schrauben an den
Flanschverbindungen zusammengehalten. Diese bekannte Kreiselpumpe baut entsprechend ihren konstruktiven
Merkmalen lang und besitzt nach ihrer Konstruktion strömungstechnisch sehr ungünstig gestaltete
Strömungskanäle für das Fördermed.um. In der bekannten Kreiselpumpe geht deshalb ein erheblicher
Teil der Förderenergie durch Strömungswiderstand des Fördermediums verloren. Außerdem werden im Betrieb
erhebliche Geräusche hervorgerufen, erzeugt durch die ungünstigen Strömungsverhältnisse.
Wegen ihrer langgestreckten Bauweise besitzt die bekannte Kreiselpumpe auch eine lange Pumpenwelle,
welche im Betrieb Anlaß zur Ausbildung unerwünschter Schwingungen gibt. Hierdurch wird die Lebensdauer
der Pumpe stark beeinträchtigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine kompakte mehrstufige Kreiselpumpe der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 angegebenen Bauart mit kurzer Welle
bereitzustellen, die neben guten Saugeigenschafien eine
große Laufruhe aufweist, deshalb lange Laufzeiten erreicht und als Kreiselpumpe in Kernkraftwerken
einsetzbar ist
Die Lösung der Aufgabe erfolgt gitnäß der im ■>
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die im Zwischengehäuse angeordnete
Drosselbuchse dort flüssigkeitsdicht gehaltert und ist im ι ο
Zwischengehäuse eine Ringkammer vorgesehen, die mit einer Druckwassereinrichtung, z. B. auch mit der ersten
Stufe des Hochdruckteils und einer Rohrleitung verbunden ist und sind in der Drosselbuchse selbst
radiale Bohrungen angebracht, die in die keilartigen r-Taschen
der Drosseibuchse münden und sind innerhalb der Buchse, also zu beiden Seiten der Taschen
Drosselspalte mit Gewinderillendichtungen vorgesehen, deren Förderrichtungen in Richtung Taschen
gehen, so daß sich innerhalb der Tasdnn verstärkte Staufelder höheren Druckes bilden, deren Kräfte eine
zentrierende und damit stabilisierende, jedoch vergrößerte Wirkung auf die Pumpenwelle ausüben.
/Is erfindungsgemäße Variante können in der vorerwähnten Drosselbuchse beidseitig der keilartigen
Taschen als Drosselstrecken auch gekammerte Schwimmringe, die durch elastische O-Ringe vorzentriert
sind, angeordnet sein, wobei die Schwimmringe axial gegenüber ihren L-förmigen Gehäusen, die
kammerartig die Schwimmringe umschließen, ein jo kleines Spiel aufweisen und wo zusätzlich noch auf ihrer
Hochdruckstirnseite mehrere radialvtrlaufende Nuten eingearbeitet sind. In eine dieser Nuten greift ein Stift
ein, der in einer Kammerstirnseite befestigt ist und als Verdrehsicherung für den Schwimmring dient. π
Anhand von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigt die
F i g. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Kreiselpumpe, die
F i g. 2 einen Schnitt gemäß A-A von F i g. 1 (vereinfacht dargestellt), die
F i g. 3 einen Schnitt gemäß B-B von F i g. 1, die
F i g. 4 einen Längsschnitt durch eine Drosselbuchse mit Schwimmringdichtungen (oberer Teil) und einen
Längsschnitt durch eine Drosselbuchse mit Gewinderillendichtungen (unterer Teil) und die
F i g. 5 einen Schnitt gemäß C-Cvon F i g. 4.
Es bedeuten 1 die Pumpenwelle, 35 und 37 ihre Querlagcr, die im Sauggehäuse 2, bzw. im Druckgehäuse
30 befestigt sind. Das gesamte Gehäuse der erfindungsgemäßen Kreiselpumpe setzt sich zusammen aus dem
Sauggehäuse 2 mit Saugstutzen 3, dem Zwischengehäuse 20 mit Entnahmestutzen 19 und Zulaufstutzen 21, den
Stufengehäusen 44 (in F i g. 1 nicht dargesteH') und dem Druckgehäuse 30 mit Druckstutzen 31, wobei alle Teile
durch mehrere Gehäuseschrauben 42 bzw. 41 druck- und flüssigkeitsdicht verbunden sind.
Im Sauggehäuse 2, das zum Zwischengehäuse hin vollkommen offen ist, ist ein doppelflutiges Laufrad 10
mit einem Leitrad 15 angeordnet. Beiderseits des «> Laufrades sind Schikanen 32 und 33 angeordnet, die die
sonst größeren Radseitenräume 13 und 14 abdecken.
Weiter sind im Sauggehäuse 2 vom Saugstutzen 3 ausgehend zwei Zulaufkanäle 4 und 5 angeordnet.
Durch diese fließt das Fördermedium dem doppelfluti- b5
gen Laufrad 10 gleichmäßig zu. Beide Kanäle sind in ihren geometrischen Abmessungen gleich gestaltet,
jedoch innerhalb der Pumpe spiegelbildlich angeordnet.
Beispielsweise ist der Zulaufkanal 4 räumlich gekrümmt,
weist eine Fühmngsrippe 6 auf und endet in einer Trennrippe 7. Beide Rippen enden nahe der Pumpenwelle
und teilen damit räumlich den Saugmund 11.
Der Zulaufkanal 4 ist im Querschnitt so gestaltet, daß
das Fördermedium kontinuierlich und stetig beschleunigt wi d, wobei es durch die Form und Lage der
Führungsrippc 6 bzw. der Trennrippe 7 so gerichtet wird, daß das Medium vorwiegend radial in den
Saugmund 11 des Laufrades 10 eintritt Weiter wird noch eine verbesserte Strömung in Kanal 4 erreicht,
wenn die Führungsrippe 6 den Kanal unsymmetrisch, etwa im Verhältnis 2:1 trennt und die Trennrippe 7
nicht gegenüber dem Führungsrippenauslauf angeordnet wird, sondern wenn diese Rippe in Richtung zum
verengten Teilkanal verschoben wird.
Analog dem vorbeschriebenen sind auch die weiteren Zulaufkanäle 5 und 22 ausgebildet die im Zwischengehäuse
20 angeordnet sind. Sie haben, wie bei Kanal 4 beschrieben, Führungsrippen 8 bzw. 23 und Trennrippen
9 bzw. 24 und gleiche für Kanal 5, bzw. ähnliche für Kanal 22, Querschnittsverhaltnisse bzw. -verlaufe.
Außerdem befindet sich im Zwischengehäuse 20 der an das Leitrad 15 anschließende Sammelraum 16 für den
Förderstrom der Vorpumpe mit Oberleitung in die Erweiterung 17 und den Überströmkanal 18 zum
Entnahmestutzen 19, wobei die größte radiale Erstrekkung oder Erweiterung des Kanals 18 etwa auf Höhe
der Trennrippen 9 und 24 liegt.
Vom Entnahmestutzen 19 führt eine Leitung zu nicht dargestellten Aggregaten oder Anlagen, in denen das
Fördermedium beispielsweise gereinigt und thermisch oder chemisch behandelt wird. Nach dem Durchfluß
durch vorerwähnte Anlagen fließt es der Pumpe wieder zu und tritt durch den Zulaufstutzen 2i und den
Zulaufkanal 22 in die Hauptpumpe zur weiteren Druckerhöhung ein.
Der Hochdruckteil ist in der Regel mehrstufig ausgebildet. Er wurde aber in Fig. 1 nur einstufig
dargestellt, weil die Stufengehäuse 44, dertn Laufräder 45 und Leiträder 46 und Schleißwände 47 keine
Besonderheiten aufweisen. Die Laufräder entsprechen dem dargestellten Laufrad 25, die Leiträder dem Leitrad
29 und die Schieißwände der Schleißwand 34. Weiter haben alle Laufräder des Hochdruckteils zum Schubausgleich
an sich bekannte saug- und druckseitige Spaltdichtungen 48 und 49 und sogenannte Druckausgleichslöcher
oder -öffnungen 50, wobei die Spaltdichtungen auch als Labyrinth-Ausführung gefertigt sein
können.
Außerdem sind alle Radseitenräume 27 und 28 im Hochdruckteil so ausgebildet, daß sie sich zum
Radaußendurchmesser hin stetig und konstant verengen, wobei der saugseitige Radseitenraum 27 der ersten
Hochdruckstufe mit einer Schleißwand 34, die das Zwischengehäuse 20 abschließt, begrenzt wird.
Im Druckgehäuse 30 befindet sich etwa auf der Höhe des Druckstutzens 31 ein fördermediumgeschmiertes
Querlager 37, dem, in Durchflußrichtung gesehen, noch eine Gewinderillendichtung 38 vorgeschaltet ist.
Das Druckgehäuse 30 wird durch das Wellenalxliehtungsgehäuse 54 abgeschlossen, das beispielsweise eine
an sich bekannte Gleitringdichtung 40 aufnimmt Außerdem ist an diesem Gehäuse 54 eine Kohrleiiuui:
39 als Schmiermittelabführung angeschlossen. ilie il.is
Schmiermittel beispielsweise in den Zulaufka11.il 4 ile>
Sauggehäuses 2 zurückführt. Das andere Querl.iger IS
ist im Sauggehäuse 2 neben dem Laufrad 10 angeordnet
und erhält sein Schmiermittel über die Zuführungsleitung 36, die vom ringartigen Sammelraum der Vorstufe
abgeht. In diese Leitung 36 kann ein nicht dargestelltes Filter zur Reinigung des Schmiermittels eingeschaltet
sein. Man kann die Leitung 36 auch am ersten Stufengehäuse 44 anschließen, dort gereinigtes Fördermedium
als Schmiermittel abziehen, muß dann aber für eine Reduzierung des Druckes sorgen. Dem Quenager
35 ist in Durchflußrichtung gesehen noch eine kurze Spaltdrossel 51 nachgeschaltet. Beide Querlager 35 und
37 sind vorwiegend als sogenannte Mehrflächenlager ausgebildet.
Im Zwischengehäuse 20 befindet sich zwischen dem Zulauf zur Vorpumpe und dem Zulauf zur Hauptpumpe
eine längere Drosselstrecke 43, in deren Drosselbuchse 52, zur Seiie höheren Druckes hin verschoben, mehrere
Keilflächen 53 oder keilartig ausgebildete Taschen eingearbeitet sind. Durch diese Einrichtungen wird eine
Zwischenlagerung und Schwingungsdämpfung der rotierenden Pumpenwelle erreicht.
Nach einer weiteren Ausführungsform wird die Zwischenlagerung der Pumpenwelle aus folgenden
Elementen aufgebaut: Eine innen zylindrisch ausgedrehte Drosselbuchse 56 paßt in entsprechende Aussparungen
im Zwischengehäuse 20 und wird an ihrer Außenfläche durch in Ringnuten 57 eingelegte O-Ringe
58 gegen einen Ringraum 59 im Zwischengehäuse abgedichtet. Zwischen Drosselbuchse 56 und einer
Wellenschutzhülse 60 sind ein Einsatz 61 mit keilartigen Taschen 62 und dahinter und davor mehrere L-förmige
Schwimmringgehäuse 63 eingelegt. Die Schwimmringgehäuse 63 werden auf ihrer Außenfläche durch in
Nuten eingelegte Dichtungsringe 64 abgedichtet. In den Aussparungen der L-förmigen Schwimmringgehäuse 63
sind Schwimmringe 65 eingelegt, welche durch in Ringnuten 66 eingelegte elastische O-Ringe 67 vorzentriert
werden und axial in den Kammern ihrer L-förmigen Schwimmringgehäuse 63 ein kleines Spiel
74 besitzen. An der Stirnseite der Schwimmringe 65 befinden sich mehrere radialverlaufende Nuten 68, in
eine dieser Nuten 68 greift als Verdrehsicherung ein Stift 69 ein. Die Drosselbuchse 56 erhält in Richtung
Ringraum 59 im Zwischengehäuse 20 Bohrungen 70, der Einsatz 61 mit keilartigen Taschen 62 etwa in Höhe
dieser Bohrungen 71, welche innen in den kcilartigen Taschen 62 münden.
Im Betrieb wird in den Ringraum 59 des Zwischengehäuses
20 Fördermedium mit erhöhtem Druck z. B. von der ersten Hochdruckstufe eingeleitet, welches durch
die Bohrungen 70 und 71 in die keilartigen Taschen 62 gelangt und von dort durch die S'.hwimmringdichtungen
nach beiden Seiten in den Saugmund der ersten Hochdruckstufe 26 bzw. in den Saugmund 12 der
Vorstufe.
Anstelle der Schwimmringdichtungen können zu beiden Seiten des Einsatzes 61 auch Gewinderillendichtungen
vorgesehen werden, deren Gewinde so geschnitten sind, daß das Fördermedium zu den Taschen hin
gefördert wird.
Bei ei'.er Vertikal-Ausführung der Kreiselpumpe ist zwischen der Pumpenwelle und dem Motoruntersatz
eine in Längsrichtung starre Kupplung angeordnet und im Motoruntersatz noch ein Längslager vorgesehen, das
der Pumpenwelle im Betrieb eine gewisse freie Längsbewegung gestattet und im Stand das Rotoreigengewicht
aufnimmt. Die kompakte mehrstufige Kreiselpumpe nach der Erfindung besitzt gegenüber bekannten
Ausführungsformen zahlreiche Vorteile.
So ist die axiale Länge des Zwischengehäuses in Wirklichkeit noch geringer als aus Fig. 1 ersichtlich,
weil darin aus Gründen der übersichtlicheren Darstellung alle Stutzen zeichnerisch in eine Ebene gedreht
wurden, während sie tatsächlich gegeneinander versetzt und damit noch kompakter angeordnet sind. Daraus
resultiert ein kurzer Abstand der Hauptlager, der in Verbindung mit den nachfolgenden Merkmalen einen
langen ruhigen störungsfreien Lauf der Pumpe zur Folge hat. Vorteilhaft sind ferner aufgrund der
ineinandergeschachtelten Kanäle und Sammel- bzw. Überströmräume für das Fördermedium kurze und
strömungstechnisch optimal gestaltete Strömungswege ohne schädliche Toträume oder Erweiterungen. Durch
die Konstruktion nach der Erfindung ergeben sich neben einer bemerkenswerten Laufruhe insbesondere
auch optimale Strömungsverhältnisse für die Zulaufkanäle und für die Umlenkzonen vor den Laufrädern, wo
das Fördermedium kontinuierlich und stetig beschleunigt wird. Die erfindungsgemäßen Mehrflächen-Querlager
ergeben in Verbindung mit der Drosselbuchse im Zwischengehäuse mit Keilflächen eine große Laufruhe
der Kreiselpumpe. Diese Einrichtungen wirken bei vertikaler Aufstellung der Pumpe selbstzentrierend und
damit stabilisierend auf die Welle ein.
Die neue Gestaltung der Radseitenräume, deren Weiten zum Laufraddurchmesser hin stetig abnehmen,
wirken sich ebenfalls günstig auf die Laufruhe der Pumpe aus, da hierdurch Ablösungen des strömenden
Mediums von den Wänden und Wirbel vermieden werden. Außerdem hat diese Maßnahme eine stabilisierende
Wirkung auf den internen Axialschubausgleich, weil kleinste Läuferbewegungen in Längsrichtung darin
erhebliche Druckänderungen erzeugen. Dies wiederum schafft andere Kräfteverhältnisse, was sich vorwiegend
im Raum nahe des Radaußendurchmessers abspielt.
Besonders wichtig ist auch die leichte Zugänglichkeit der vom Fördermedium durchströmten Räume im
Zwischengehäuse. Nach dem Gießen kann die Oberfläche dieser Räume leicht von der Gußhaut befreit und
geglättet werden. Ferner kann die Oberfläche nach einfachem Auseinanderschrauben der Pumpe jederzeit
von Ablagerungen gereinigt oder nachpoliert werden.
Mit der erfindungsgemäßen Konstruktion wird eine optimale Führung des strömenden Fördermediums in
der Pumpe erreicht, werden alle störenden Toträume und Taschen in der Leitungsführung vermieden. Dies
wirkt der Ablagerung von Schmutzteilen und der Korrosion entgegen und verhindert die förderleistungsbeeinträchtigende
und geräuscherzeugende Bildung von Wirbeln.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Kompakte, mehrstufige Kreiselpumpe mit Zwischenentnahme und Wiedereinspeisung bestehend
aus einer doppelflutigen Vorstufe mit Saugstutzen, einem ringartig zwischen Vorstufe und Hauptpumpe
angeordneten Zwischengehäuse mit einem Überströmkanal und Entnahmestutzen für die
Zwischenentnahme, einem Zulaufstutzen und Zulaufkanal für die Wiedereinspeisung in die Hauptpumpe
und einer gegebenenfalls mehrstufigen Hauptpumpe mit Druckstutzen, deren Querlager
vom Fördermedium geschmiert sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hauptteile wie Sauggehäuse (2), Zwischengehäuse (20), Stufengehäuse
(44) und Druckgehäuse (30) durch Gehäuseschrauben (41 und 42) druckdicht verspannt sind und
das zwischen Saug- (2) und Di uckgehäuse (30) oder erstem Stufengehäuse (44) eingespannte Zwischengehäuse
(20) einen der Zulaufkanäle (5) der doppelflutigen Vorstufe (10), den Sammelraum (16)
nach der Vorstufe (10) mit Überströmkanal (18) und den Zulaufkanal (22) zur Hauptpumpe für die
Wiedereinspeisung enthält, wobei die im Zwischengehäuse (20) enthaltenen Kanäle und Räume so
ineinandergefügt sind, daß sie das Volumen des Zwischengehäuses im wesentlichen ausfüllen und
deren Trennwände so gestaltet sind, daß sich optimale Strömungsverhältnisse für das Fördermedium
im Zwischengehäuse ergeben und in seiner m Längsachse eine Einrichtung zur Zwischenlagerung
und Schwingungsdämpfung der Pumpenwt !e vorgesehen
ist, die aus einer die Räume (S) und (22) verbindenden Drosselbuchse (52) besteht und die
gegen ihr mit höherem Druck beaufschlagtes Ende J5 innen mehrere Keilflächen (53) oder keilartig
ausgebildete Taschen aufweist, die Radseitenräume (13, 14) der zweiflutigen Vorstufe mit zwischen
Sauggehäuse (2) und Zwischengehäuse (20) eingelegten Schleißwänden (32, 33) und der Radseiten- to
raum (27) der Hauptpumpe mit einer zwischen Zwischengehäuse (20) und Druckgehäuse (30)
eingelegten Schleißwand (34) abgedeckt sind, welche die Radseitenraumweiten zum Radaußendurchmesser
hin stetig verengen, daß die Querlager « (35, 37) der Pumpenwelle vorwiegend als Mehrflächengleitlager
ausgebildet und vom Fördermedium geschmiert sind, dem antriebseitigen Querlager (37)
eine Gewinderillendichtung (38) vorgeschaltet ist, die zum Laufrad hin fördert und als Wellenabdichtung
auf der Druckseite eine doppeltwirkende Gleitringdichtung (40) vorgesehen ist, deren Mittelteil
mit der Wellenhülse (55) verbunden ist und die auf der Pumpenwelle (1) flüssigkeitsdicht und
längsverschiebbar so festgeklemmt ist, daß beide Gleitringe die gleiche Vorspannung erhalten.
2. Kompakte mehrstufige Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im
Zwischengehäuse (20) angeordnete Drosselbuchse (52) aus einem oder mehreren Teilen besteht,
beidseitig im Zwischengehäuse flüssigkeitsdicht (57, 58) gehaltert ist und in ihrem Innern etwa bei ein
Drittel ihrer Länge verschoben nach dem Ende höheren Druckes keilartig eingearbeitete Taschen
(62) aufweist, in welche radialverlaufende Bohrun- ^ gen (71) münden, auf beiden Seiten an die Taschen
Drosselspalte mit Gewinderillendichtungen (72, 73) anschließen, die in Richtung Taschen (62) fördern
und das Zwischengehäuse (20) auf Höhe der radialverlaufenden Bohrungen (72 und/oder 70)
einen abgeschlossenen ringartigen Raum (59) bildet, der mit Fördermedium höheren Druckes aus der
ersten Hochdruckstufe beaufschlagt ist
3. Kompakte mehrstufige Kreiselpumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
innerhalb des Drosselbuchseneinsatzes (56) ein Einsatz (61) mit keilartigen Taschen (62) sowie zu
beiden Seiten dieses Einsatzes Schwimmringe (65) in L-förmigen Schwimmringgehäusen (63) eingelegt
sind, wobei die Schwimmringe (65) durch elastische O-Ringe (67) vorzentriert sind, axial gegenüber ihren
Schwimmringgehäusen (63) ein kleines Spiel (74) aufweisen und stirnseitig mehrere radialverlaufende
Nuten (68) besitzen, wobei in eine dieser Nuten ein Stift (69) als Verdrehsicherung eingreift, der in der
Kammerstirnseite befestigt ist und in der Drosselbuchse (56) sowie in dem Einsatz (61) Bohrungen (71,
70) vorgesehen sind, welche innen in den keilartigen Taschen (62) enden, der Drosselbuchseneinsatz (56)
beidseitig im Zwischengehäuse (20) flüssigkeitsdicht (57, 58) gehaltert ist und das Zwischengehäuse auf
Höhe der radialverlaufenden Bohrungen (70) einen abgeschlossenen ringartigen Raum (59) bildet, der
mit Fördermedium höheren Druckes beaufschlagt ist.
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RU180155U1 (ru) * | 2016-10-28 | 2018-06-05 | Общество с ограниченной ответственностью "Нефтекамский машиностроительный завод" (ООО "НКМЗ") | Двухступенчатый горизонтальный центробежный насос |
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RU180155U1 (ru) * | 2016-10-28 | 2018-06-05 | Общество с ограниченной ответственностью "Нефтекамский машиностроительный завод" (ООО "НКМЗ") | Двухступенчатый горизонтальный центробежный насос |
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