DE2522229C2 - Hydraulisch betätigte Fahrzeug- Bremseinrichtung - Google Patents
Hydraulisch betätigte Fahrzeug- BremseinrichtungInfo
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Description
25
dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Glied (9) der Drucküberwachungsvorrichtung
als Ventilglied für ein Ventil ausgebildet ist, mit dem der Zufluß zu der Abzweigleitung (7)
steuerbar ist und das in der Gleichgewichtsstellung des verschiebbaren Gliedes offen und in der durch
einen abnormalen Druckabfall im zweiten Bremskreis verursachten verschobenen Stellung des
verschiebbaren Gliedes geschlossen ist
2. Fahrzeug-Bremseinyichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daJ das verschiebbare Glied (9) der Drucküberwachungsvorrichtung durch
einen Schieber (7) gebildet ist, der mit seinen beiden Enden in einem Gehäuse (2) zwei mit jeweils einem
der beiden Bremskreise verbundene Kammern (11 und 12) begrenzt, und daß die Abzweigleitung (7) in
der Aufnahmebohrung für den Schieber gegenüber einer am Schieber angebrachten Einschnürung (9a)
mündet, wenn der Schieber seine Gleichgewichtsstellung einnimmt
3. Fahrzeug-Bremseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sekundärleitung
(17) die Steuerkammer (6) mit einem Entleerungskreis verbindet und daß das verschiebbare Glied (9)
der Drucküberwachungsvorrichtung als Ventilglied für ein Absperrventil für diese Sekundärleitung
ausgebildet ist, das in der Gleichgewichtsstellung des verschiebbaren Gliedes geschlossen und in dessen
verschobener Stellung offen ist
4. Fahrzeug-Bremseinrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Entleerungskreis der zweite Bremskreis ist, und die Sekundärleitung (17) die die Steuerkammer (6) der
Druckbegrenzungseinrichtung mit dem zweiten Bremskreis über die Schieberaufnahmebohrung in
der Weise verbindet, daß sie in dieser Bohrung gegenüber einer zweiten Einschnürung (9b) am
Schieber (9) mündet, wenn der Schieber seine verschobene Stellung einnimmt.
5. Fahrzeug-Bremseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (2) der Druckbegrenzungseinrichtung steuerkammerseitig durch ein Element (20)
mit kleinerem Querschnitt axial verlängert ist, das in
eine weitere Kammer (21) eintaucht, und daß diese weitere Kammer mit dem ersten Kreis zuströmsejtig
der Druckbegrenzungseinrichtung durch eine weitere Abzweigleitung (22) in Verbindung steht
6, Fahrzeug-Bremseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drucküberwachungsvorrichtung und die Druükbegrenzungseinrichtung und die zugehörigen
Verbindungs- und Abzweigleitungen in einem gemeinsamen Gehäuse (3) untergebracht sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulisch betätigte Fahrzeug-Bremseinrichtung nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Aus der US-PS 34 64 741 ist eine Zweiki eis-Bremseinrichtung
mit einer den Druck in den beiden Bremskreisen überwachenden Vorrichtung bekannt,
wobei das bewegliche Glied in dieser Vorrichtung zugleich als Ventil für eine Bypass-Leitung einer
Drucksteuereinrichtung ausgebildet ist Bei dieser Bremseinrichtung ist das Ventil der Drucküberwachungsvorrichtung
normalerweise geschlossen und öffnet nur bei einem Druckabfall im zweiten Bremskreis.
Aus der DE-Λδ 12 42 112 ist eine lastabhängig
arbeitende Drucksteuereinrichtung mit einem Drosselschieber bekannt, der entgegen einer lastabhängigen
Kraft vom Druck des zuströmenden Druckmittels beaufschlagt ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bremseinrichtung der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß bei Ausfall des zweiten Bremskreises der Druck im ersten Bremskreis unvermindert in den
Bremsorganen zur Wirkung kommt wobei die zur Drucksteuerung erforderlichen Leitungen bei normalem
Betrieb von Druckmittel durchflossen werden.
Gelöst wird diese Aufgabe g?mäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
angegebenen Merkmale.
Da die Verbindungs- und Abzweigleitungen der Drucküberwachungsvorrichtung und der Druckbegrenzungseinrichtung
bei normalem Betrieb stets von Druckmitteln durchflossen sind, können sich keine
Ablagerungen bilden, so daß eine Blockierung der beweglichen Teile und damit eine Funktionsbeeinträchtigung
der Bremseinrichtung vermieden wird.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der F i g. 1 bis 5 beispielsweise erläutert die Querschnitte der
Bremseinrichtung nach der Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen zeigen.
In F i g. 1 ist das Prinzip der Erfindung dargestellt Sie zeigt eine Druckbegrenzungseinrichtung 25 z. B. für den
hinteren Bremskreis 1 eines Fahrzeugs, die über eine Leitung la mit einer Druckmittelquelle (nicht gezeigt)
und über eine Leitung \b mit den Fahrzeugbremsorganen (ebenfalls nicht gezeigt) verbunden ist Die
Druckbegrenzungseinrichtung 25 hat einen Schieber 2, der eine Einschnürung 2a aufweist und gleitbeweglich in
einer Aufnahmebohrung 3a eines Gehäuses 3 angeordnet ist. Das Ende 2b des Schiebers berührt einen Hebel
4, der mit einer Feder 5 verbunden ist, die eine der Belastung der Hinterachse des Fahrzeugs proportionale
Kraft ausübt. Das Ende 2c des Schiebers taucht in eine
Steuerkammer 6 im Gehäuse 3, die mit dem hinteren
Bremskreis 1 durch eine Abzweigleitung 7 verbunden ist. Eine Rückholfeder 8 ist zwischen dem Ende 2c des
Schiebers und einer Wand 6a der Kammer 6 angeordnet, deren Federkraft bestrebt ist, die Einschnürung
2a gegenüber den in die Aufnahmebohrung 3a mündenden Leitungen la und Ifades Kreises anzuordnen.
Der Schieber 9 einer Dnicküberwachungsvorrichtung 26 ist gleitbeweglich in einer Aufnahmebohrung 10
im Gehäuse 3 angeordnet. Der Schieber 9 begrenzt in dieser Aufnahmebohrung 10 zwei Kammern ti und 12,
die jeweils mit der Leitung 1 a und einer Abzweigleitung 13 von dem nicht gezeigten vorderen Bremskreis
verbunden sind. Der Schieber 9 hat eine Einschnürung 9a, die sich in dessen Gleichgewichtszustand aufgrund
der Wirkung von Rückstellfedern 27 und 28 den Enden des Schiebers 9 gegenüber der Abzweigleitung 7
befindet, die in die Aufnahmebohrung 10 des Schiebers 9 mündet
Fig.2 zeigt eine praktische Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 1, wobei der im Widerlager 14
gelenkig am Gehäuse 3 angeordnete Hebel 4 und dessen Feder 5 nicht gezeigt sind. Die Abzweigleitung 7 des
Bremskreises 1 ist mit der Leitung la durch Kesiäle 7a
im Schieber 9 der Drucküberwachungsvorrichtung 26 verbunden. Ein elektrischer Anschluß 15 am Gehäuse 3
ist mit einem Kontakt 16 verbunden, der mit den Teilen des Schiebers 9 auf beiden Seiten der Einschnürung 9a
zusammenwirken kann, um dann, als elektrischer Schalter wirkend, eine Signallampe im Fahrzeugführerhaus
zu betätigen.
F i g. 3 zeigt eine Ausführungsform mit einer Sekundärleitung
17, die die Steuerkammer 6 mit der Abzweigleitung 13 des vorderen Bremskreises über die
Aufnahmebohrung 10 des Schiebers 9 der Drucküberwachungsvorrichtung
verbindet. Der Schieber 9 hat eine zweite Einschnürung 9b, die bei Ausfall des
vorderen Bremskreises in eine Stellung gegenüber der Sekundärleitung 17 verschoben wird und den Druckmitteldurchgang
öffnet.
F i g. 4 zeigt eine praktische Ausführungsform der Vorrichtung nach F i g. 3, bei der die Kammer 12 durch
Kanäle 13a im Schieber 9 mit der Abzweigleitung 13 verbunden ist. Normalerweise verschlossene Öffnungen
18 und 19 dienen zum Spülen des vorderen und hinteren Bremskreises.
Fig.5 zeigt eine Ausführungsforni, bei der der
Schieber 2 der Druckbegrenzungseinrichtung 25 an seinem Ende 2c durch ein Element 20 axial verlängert
ist, dessen Querschnitt kleiner als der des Schiebers 2 ist. Das Element 20 taucht in eine weitere Kammer 21, die
durch eine Leitung 22 mit der Leitung la des hinteren Bremskreises verbunden ist.
Anhand der Fig. 1 wird nun die Arbeitsweise der hydraulischen Fahrz^ug-Bremseinrichtung beschrieben.
Es wird zunächst angenommen, daß der Fahrer die Fahrzeugbremsen nicht betätigt, so daß in den
Bremsleitungen kein Druck herrscht. Aufgrund der Hinterachsenbelastung, die durch die Feder 5 über den
Hebel 4 proportional auf den Schieber 2 übertragen to
wird, liegt dieser normalerweise am Boden der Kammer
6 an. In dieser Stellung befindet sich die Einschnürung 2a
gegenüber den Leitungen \a und Ii' des hinteren
Bremskreises, die duller verbunden sind. Der Schieber 9 wird durch seine Rückstellfedern in den Kammern It (·-,
und 12 in der Glcichjewichtsslclliing gehalten, in der
sich die Einschnürung 9<» gegenüber der Abzweigleitung
7 befindet, die somit nicht unterbrochen ist.
Betätigt der Fahrer die Fahrzeugbremse, dann wird , im vorderen und hinteren Bremskreis ein Druck
aufgebaut, der in beiden Kreisen gleich ist. In den Leitungen la und 13 herrscht daher der gleiche Druck,
so daß die Gleichgewichtsstellung des Schiebers 9 nicht geändert wird und die Abzweigleitung 7 geöffnet bleibt.
Durch die Abzweigleitung 7 kann sich daher der Steuerdruck in der Steuerkammer 6 aufbauen und auf
das Ende Ic des Schiebers wirken. Wenn die Kraft aufgrund dieses Druckes auf den Schieber 2 größer ist
als die Summe der Kräfte durch den Hebel 4 und die Rückstellfeder 8 auf den Schieber 2, bewegt sich der
Schieber 2 nach oben und die Einschnürung 2a verschiebt sich gegenüber den Leitungen la und 16, so
daß bei einem bestimmten über einem Grenzdruck liegenden Steuerdruck die Einschnürung 2a über den
Leitungen la und Ii) des hinteren Bremskreises 1 liegt,
so daß dieser unterbrochen wird. Es herrscht somit in den hinteren Bremsorganen ein Druck gleich dem
Druck, dessen Größe von der Belastung der Hinterachse abhängig und vom Fahrer unabhänt^, ist
Falis im vorderen Bremskreis ein Leck auftritt, muß
der gesamte Bremsdruck unabhängig von der Achsbelastung an den Hinterrädern des Fahrzeugs zur Wirkung
kommen. Dies wird dadurch erreicht, daß bei einem Druckau'-Jall im vorderen Bremskreis in der Kammer
12, die mit diesem durch die Leitung 13 verbunden ist, ebenfalls kein Druck herrscht Dadurch wird das
Gleichgewicht am Schieber 9 gestört und unter der Wirkung des in der Kammer U herrschenden Druckes
des hinteren Bremskreises 1 verschiebt sich der Schieber 9, so daß die Abzweigleitung 7 gesperrt wird.
Die Steuerkammer 6 wird daher nicht mehr mit Druck beaufschlagt und der Schieber 2 bleibt in der
Öffnungsstellung des hinteren Bremskreises 1. Die hinteren Bremsen werden daher uneingeschränkt mit
Druck beaufschlagt.
Die Arbeitsweise der Einrichtung der Fig.2 ist folgende: Wenn eine der Kammern 11 und 12 bei -;iner
Bremsbetätigung nicht unter Druck steht, schließt der Schieber mit einer seiner Laufflächen über den Kontakt
16 ui.d den Anschluß 15 den elektrischen Kreis der Signallampe im Fahrzeugführerhaus.
Die Arbeitsweise der Einrichtung nach F i g. 3 ist im wesentlichen gleich der der Einrichtung nach Fig. I. Bei
einem Druckausfall des vorderen Bremskreises wird die Abzweigleitung 7 durch den Schieber 9 gesperrt und der
in der Kammer 6 herrschende Druck bleibt aufrechterhalten. Dieser Druck kann eine solche Größe haben, daß
der Schieber 2 zurückgeschoben wird und die hinteren Bremsorgane von der Druckquelle getrennt werden. Es
ist dann trotz des Ausfalls im vorderen Bremskreis nicht möglich, diese Bremsorgane mit einem Druck zu
speiser, (!er nicht begrenzt ist. Zur Beseitigung des Nachteils ist die Sekundärleitung 17 vorgesehen, die die
Kammer 6 entleer;. Die Sekundärleitung 17 wird normalerweise durch den Schieber 9 gesperrt. Wenn die
Kammer 12 nicht unter Druck steht, unterbricht der Schieber 9 die Abzweigleitung 7 und öffnet durch eine
Einschnürung 9a die Sekundärleitung 17. Die Kammer 6 entleert sich daher über Leitung 13 des vorderen
Bremskreises, der defekt und dessen Druck nahez'j Null
ist. Die Einrichtung der F i g. 4 hat die gleiche Arbeitsweise wie die der F i g. 3 und verwendet
ebenfalls rV ?u V i g. 2 beschriebene .Signaleinrichti'n?.
Bei der hinrichfing nach F i g. 5 wild eine Uiocnierung
der hinteren Räder bei einem Ausfall des vorderen Bremskreises vermieden. Wenn der Bremsdruck stark
ansteigt oder die Hinterachse wenig belastet ist, kann das Nichtvorhandensein einer Begrenzung des Druckes
im hinteren Bremskreis 1 bei Ausfall des vorderen Kreises zum Blockieren der Hinterräder führen. Um
dies auszuschließen, wird der Schieber 2 mit einer bestimmten Kraft beaufschlagt, die das Bestreben hat,
ihn anzuheben und daher für den hinteren Bremskreis 1 eine Druckreduzierung bewirkt. Diese Kraft ergibt sich
aus dem Bremsdruck, der in der Kammer 21 durch die Leitung 22 auf das Element 20 des Schiebers 2 wirkt. Da
dieses Element einen geringeren Querschnitt als der Schieber 2 hat, wird der hintere Bremskreis 1 nicht
unterbrochen, da der Druck gerade ausreicht, um die Wirkung des Hebels 4 und der Rückstellfeder 8
auszugleichen. Der Schieber 2 begrenzt nur den Durchgang des Strömungsmittels im hinteren Bremskreis
1. Der Querschnitt des Elements 20 muß in Abhängigkeit von dem Druck bestimmt werden, der bei
einer bestimmten Achsbelastung zu einem Blockieren der Hinterräder führt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Hydraulisch betätigte Fahrzeug-Bremsejnriehtungroit
zwei getrennten Bremskreisen enthaltend
a) eine Überwachungsvorrichtung für den Druck in den beiden Bremskreisen, die ein vom Druck
in den beiden Kreisen in einer Gleichgewichtsstellung gehaltenes und bei Ausfall eines
Kreises durch den Druck im anderen Kreis )0
verschiebbares Glied aufweist,
b) einer in dem die Bremsorgane einer Fahrzeugachse speisenden ersten Kreis angeordneten, in
Abhängigkeit von der Belastung dieser Achse arbeitenden Druckbegrenzungseinrichtung mit ;5
einem Schieber, mit dem die Verbindung zwischen der Druckquelle und den Bremsorganen
drosselbar ist und dessen eines Ende entgegen einer lastabhängigen Kraft von dem
in einer Steuerkammer herrschenden Druck beaufschlagt ist, wobei die Steuerkammer über
eine Abzweigleitung stromaufwärts der Druckbegrenzungseinrichtung mit dem ersten Bremskreis
verbunden ist,
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