DE2521971B2 - Spannbettuch - Google Patents
SpannbettuchInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G9/00—Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
- A47G9/02—Bed linen; Blankets; Counterpanes
- A47G9/0238—Bed linen
- A47G9/0246—Fitted sheets
Landscapes
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
30
Die Erfindung betrifft ein Spannbettuch mit einem durchgehenden, die Matraize auf allen Seiten untergreifenden
Randabschnitt, der wenigstens auf zwei gegenüberliegenden Tuchseiten durch Umlegen der Randteile
gebildet wird.
Es ist bereits ein Spannbettuch bekannt, bei dessen Herstellung an den Ecken Ausschnitte derart vorgenommen
werden, daß nach Umlegen der Randteile an
»Ilen vier Tuchseiten im Bereich der Ecken die Randteile so aneinanderstoßen, daß ein erster Nahtabschnitt
gebildet wird, der sich, wenn das Spannbettuch über die Matratze gezogen ist, genau in Längsrichtung
der vertikalen Matratzenkante erstreckt und dieser Kantenlänge entsprechend bemessen ist. An diesen
ersten Nahtabschnitt schließt sich ein zweiter Nahtab- 4$
schnitt an, der bei aufgezogenem Spannbettuch längs der Diagonalen der Matratzenfläche verläuft (CH-PS
4 J1 255).
Dieses Spannbettuch hält, wenn es auf die entsprechenden Matratzen gezogen ist, den faltenfreien
Spannzustand bei, seine Herstellung ist jedoch hinsichtlich der Vornahme der Ausschnitte, der Einsäumungen
und der beiden Nahtabschnitte relativ aufwendig.
Spannbettücher werden im großen Umfang in Kliniken und anderen Anstalten verwendet, wo aus
hygienischen Gründen die Tücher sehr oft gewaschen werden müssen. Nach dem Trocknen werden die Tücher
gemangelt. Das Mangeln der bekannten Spannbettücher hat sich als sehr zeitaufwendig herausgestellt, da
die Bogenfaiten übereinanderlappend angeordnet werden müssen, um ein kantengerechtes Auflegen auf die
Zugabegurte zu ermöglichen. Dieser Vorgang muß an beiden Enden des Wäschestücks wiederholt werden.
Außerdem treten bei dem bekannten Spannbettuch immer wieder Fehlfaltungen auf, wenn die Mangeleingäbe
nicht mit der entsprechenden Sorgfalt und dem notwendigen Aufwand vorgenommen wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, das Spannbettuch der eingangs
genannten Art so auszubilden, daß seine Herstellung bei Aufrechterhaltung des faltenfreicn Spannzustandes,
wenn es auf die Matratze aufgezogen ist, wesentlich vereinfacht ist
Diese Aufgabe wird bei dem Spannbettuch der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß an die umgelegten Randteile im Bereich beider Tuchenden jeweils ein Randstreifen angenäht ist,
wobei jeder umgelegte Randteil und jeder der Randstreifen mit dem zugeordneten Tuchende durch
Nähte verbunden sind.
Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Spannbettuches werden zwei gegenüberliegende Randteile in
der gewünschten Breite umgelegt und jeweils am Tuchende angenäht. Im Bereich der beiden Tuchenden
wird ein entsprechend bemessener Tuchstreifen an die beiden Randteile und an das zugeordnete Tuchende
angenäht. Dies hat den Vorteil, daß verglichen mit dem bekannten Spannbettuch der durch die Ausschnitte
anfallende Abfall nicht entsteht, da die Randstreifen für di? Serienfertigung von entsprechend bemessenen
Tuchrollen abgeschnitten werden können. Die erforderlichen Nähte sind einfach auszuführen, da nur
rechtwinklig aneinanderstoßende Nahtabschnitte vorliegen und die zwischen dem ersten und zweiten
Nahtabschnitt des bekannten Spannbettuches vorhandene Abknickung entfällt. Die Verbindungsnähte
zwischen jedem Tuchende und dem zugeordneten Randstreifen liegen dabei nicht im Bereich der
Matratzenkante, sondern im Bereich des Matratzenrandes, so daß die auf sie einwirkende Beanspruchung eine
in einer Ebene wirkende Zugspannung ist. Die Breite der Randteile und der Randstreifen wird in Anpassung
an die jeweilige Matratzenhöhe gewählt.
Beim Mangeln des erfindungsgemäßen Spannbettuches braucht vom Bedienungspersonal an der Mangeltingabe
während des Auflegens auf die Zugabegurte lediglich eine Streckung der Längskante vorgenommen
zu werden. Dadurch liegen die doppelten Umschlagkanten mangelgerecht übereinander. Das bedeutet, daß der
für das Mangeln erforderliche Zeitaufwand sehr gering gehalten werden kann und Fehlfaltungen nahezu
ausgeschlossen sind.
Zweckmäßigerweise sind an die innenliegenden Ecken der rechtwinklig aneinanderstoßenden Randteile
und Randstreifen Verstärkungen angenäht. Diese Verstärkungen verhindern bei Auftreten starker Spannkräfte
ein Einreißen im Eckenbereich.
Wenn das Spannbettuch rechteckig ist, werden als Randteile die Längsränder des Tuches umgelegt. Die
Breite der Randteile und Randstreifen ist vorteilhafterweise gleich.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Ansicht des Spannbettuches im gemangelten Zustand.
F i g. 2 zeigt eine Einzelheit von Fig. 1.
F i g. 3 zeigt perspektivisch eine Ecke des Spannbetttuchs beim Aufziehen auf die Matratze.
Fig.4 zeigt in einer Ansicht wie Fig.3 das auf die
Ecke aufgezogene Spannbettuch.
Das in F i g. 1 gezeigte Spannbettuch wird so hergestellt, daß das Tuch 1 an seinen beiden
Längsrändern unter Bildung der Randteile 2 und 3 umgefaitet wird. Zwischen die Randteile 2 und 3 werden
die Randstreifen 6 und 7 so eingesetzt, daß sie im Bereich der Tuchenden 4 und 5 an diesen Tuchenden
durch die Längsnaht 9 angenäht werden können, wobei die Längsnaht 9 sich weiter erstreckt und die
umgelegten Randteile 2 und 3 mit dem Tuch 1 verbindet. Die Randstreifen 6 und 7 sind längs der Nähte 8 mit dem
Randteil 2 bzw. 3 durch Nähen verbunden. Die Nähte sind durch Doppelstriche gekennzeichnet.
Wie aus F i g. 2 zu ersehen ist, ist im Bereich einer jeden inneren Ecke, an welcher ein Randstreifen an ein
Randteil stößt, ein Verstärkungswinkel 10 angenäht.
Beim Aufziehen des Sparmbettuches auf die Matratze 13 verläuft die Naht 9 am Matratzenlängsrand, wobei
sich ein dreieckiger Zipfel 11 im Bereich der Matratzenhöhenkante bildet, der längs des Pfeils von
F i g. 3 umgeschlagen oder, wie in F i g. 4 bei 12 gezeigt ist, nach innen gestülpt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Spannbettuch mit einem durchgehenden, die Matratze auf allen Seiten untergreifenden Randabschnitt,
der wenigstens auf zwei gegenüberliegenden Tuchseiten durch Umlegen der Randteile gebildet:
ν·ird, dadurch gekennzeichnet, daß an die
umgelegten Randteile (2, 3) im Bereich beider Tuchenden (4, 5) jeweils ein Randstreifen (7, 6)
angenäht ist, wobei jeder umgelegte Randteil (2, 3) und jeder der Randstreifen (7, 6) mit dem
zugeordneten Tuchende (4, 5) durch Nähte (9) verbunden sind.
2. Spannbettuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den innenliegenden Ecken
der rechtwinklig aneinanderstoßenden Randteile (2,
3) und Randstreifen (6, 7) Verstärkungen (10) angenäht sind.
3. Spannbettuch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem rechteckigen Spannbettuch
die größeren Längsränder als Randteile (2,
3) umgelegt sind.
4. Spannbettuch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite
der Randteile (2,3) und der Randstreifen (6,7) gleich
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752521971 DE2521971C3 (de) | 1975-05-16 | 1975-05-16 | Spannbettuch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752521971 DE2521971C3 (de) | 1975-05-16 | 1975-05-16 | Spannbettuch |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2521971A1 DE2521971A1 (de) | 1976-11-25 |
DE2521971B2 true DE2521971B2 (de) | 1977-09-08 |
DE2521971C3 DE2521971C3 (de) | 1978-05-03 |
Family
ID=5946777
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752521971 Expired DE2521971C3 (de) | 1975-05-16 | 1975-05-16 | Spannbettuch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2521971C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA2357602C (en) | 2001-09-21 | 2008-02-26 | Robert J. Macdonald | Textile construction |
CA2459451A1 (en) | 2004-03-02 | 2005-09-02 | Robert J. Macdonals | Textile construction |
-
1975
- 1975-05-16 DE DE19752521971 patent/DE2521971C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2521971A1 (de) | 1976-11-25 |
DE2521971C3 (de) | 1978-05-03 |
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