DE2521314B2 - Zahnaerztliches handstueck mit druckluftturbine - Google Patents
Zahnaerztliches handstueck mit druckluftturbineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen zahnärztliches Handstück mit eingebauter zweiteiliger Triebwelle, die aus
einem durch eine Antriebsluftleitung mit Druckluft beaufschlagbaren Turbinenläufer als ersten Triebwellenteil
und einer von dem Turbinenläufer angetriebenen, ein zahnärztliches Werkzeug antreibenden Triebhülse
als zweiten Triebwellenteil besteht, wobei zwischen den beiden Triebwellenteilen ein Kugelplanetengetriebe
angeordnet ist, mit dessen Kugeln der eine Triebwellenteil in Eingriff steht, und wobei die Kugeln unter
Reibschluß zwischen einem Innenring und einem Außenring gelagert sind, wobei einer der genannten
Ringe undrehbar angeordnet ist und der andere Ring auf dem anderen Triebwellenteil mit diesem drehbar
angeordnet ist, und wobei einer der genannten Ringe zur Anstellung der Kugeln unter der Wirkung eines
axial beweglichen Verschiebestößels axial beweglich ist.
Ein derartiges zahnärztliches Handstück ist durch die DT-PS 10 55 752 bekannt. Bei diesem bekannten
Handstück ist dem als Verschiebering ausgebildeten axial beweglichen Verschiebestößel eine mit ihrem
einen Ende festgelegte, nach außen gekrümmte Blattfeder zugeordnet, die sich in Handstücklängsrichtung
erstreckt und z. B. bei erhöhter Belastung des durch die Triebwelle angetriebenen Werkzeuges und
damit erforderlichem erhöhtem Drehmoment von Hand zusammengedrückt werden muß, so daß eine Streckung
der Blattfeder erfolgt, die nun mit ihrem nicht festgelegten Ende gegen den Verschiebering drückt,
wodurch dieser unter Überwindung der Kraft einer Schraubenfeder gegen den axial beweglichen, jedoch
undrehbar angeordneten Außenring des Kugelplanetengetriebes hin verschoben wird und den genannten
Außenring zwecks Anstellung der Kugeln und somit zwecks Erhöhung des übertragenen Drehmomentes
verschiebt. Die genannten Federn, nämlich die Blattfeder und die Schraubenfeder, stellen zusätzliche Bauteile
dar, die einer Verschleißgefahr unterliegen und deren Funktion durch Eindringen von Staub bzw. Schmutz in
den Bewegungsweg der Federn gestört werden kann. Hinzu kommt, daß die Federn unterschiedliche Kennlinien
aufweisen und daß die vom Federweg abhängige Verschiebung des axial beweglichen Außenringes und
damit die Anstellung der Kugeln infolge der Trägheit der Federn erst nach der Betätigung der Blattfeder und
damit gegenüber dem Beginn der erhöhten Belastung des Werkzeuges zeitlich verzögert einsetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zahnärztliches Handstück der eingangs genannten Art
zu schaffen, bei dem die Gefahr eines Verschleißes sowie einer Funktionsbeeinträchtigung vermindert ist
und bei dem möglichst schnell die Anstellung der Kugeln erfolgt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vui|M:sihlagcn, dall
ler Verschiebestößel in einem lliibi.uiin angeordnet isl,
,velcher im Sinne einer Bewegung des Vcrschiebeslö-3els
in Richtung auf den axial beweglichen Außenring 3ZW. Innenring mit Druckluft beaiifvhlagbar ist. Der
Verschiebestößel kann als Versehicbering ausgebildet
Der in dem z.B. ringförmigen llubraum nach Art
eines Kolbens bzw. Ringkolbens angeordnete Verschiebestößel bzw. Verschiebering wird allein durch die dem in
Hubraum zur Beaufschlagung zugeführte Druckluft verschoben, so daß sich l-'edern für diesen Zweck
erübrigen und eine hierdurch bedingte Gefahr eines Verschleißes und einer Funktionsbeeinirächligung in
Fortfall kommt. Die dem Hubraum zugeführte Druck- ι.
luft setzt den Verschiebeslößel praktisch sofort in Bewegung, so daß ebenfalls praktisch sofort der axial
bewegliche Außenring bzw. Innenring verschoben und die Kugeln unter Erhöhung ihres Anpreßdruckes
angestellt werden.
Zweckmäßig ist es, wenn für die Beaufschlagung mit Druckluft in den Hubraum auf der dem axial
beweglichen Außenring bzw. Innenring abgewandten Seite des Verschiebestößels eine von der Antriebsluftleitung
abzweigende Steuerluftleitung einmündet. Hierdurch wird eine besonders rasche, unmittelbare und
unverzögerte Anstellung der Kugeln in Abhängigkeit vom Druck der Antriebsluft erreicht.
Da wegen des zwischengeschalteten Kugelplanetengetriebes Turbinenläufer und Triebhülse mit unter- ι
schiedlicher Drehzahl umlaufen, wird vorgeschlagen, daß zusätzlich zu dem durch das Kugelplanetengetriebe
gebildeten Lager zwischen den beiden Triebwellenteilen mindestens ein weiteres, die unterschiedlichen
Drehzahlen ausgleichendes Lager, zweckmäßig ein Kugellager angeordnet ist. Wenn der Innenring des
Kugelplanetengetriebes auf dem Läufer mit diesem drehbar angeordnet ist, wirkt das zusätzliche Lager als
Gegenkraft zu den Anstcllkräften des Kugelplanetengetriebes.
Grundsätzlich kann der jeweils mit dem einen Triebwellenteil drehbare Innenring bzw. Außenring
unter der Wirkung des Verschiebestößels axial verschiebbar auf diesem Triebwellenteil angeordnet sein.
Hierzu kann ein solcher Innenring bzw. Außenring mit einem sich radial erstreckenden Mitnehmer versehen
sein, der in eine Längsnut des Triebwellenteiles eingreift.
Um die hierbei zwischen Verschiebestößel einerseits und Innenring bzw. Außenring andererseits auftretende
Reibung zu vermeiden, kann statt dessen der jeweils undrehbare Außenring bzw. Innenring unter der
Wirkung des Verschiebestößels axial verschiebbar angeordnet sein. Hierfür ist es zweckmäßig, wenn der
undrehbare Außenring bzw. der undrehbare Innenring des Kugelplanetengetriebes über mindestens einen
elastischen Dämpfungsring an undrehbaren Teilen des Handstückes abgestützt ist. Die Dämpfungsringe
ermöglichen die gewünschte axiale Bewegung des Außenringes bzw. Innenringes und dienen zur Aufnahme
des radialen Drehmomentes sowie zur Dämpfung der Schwingungen. Dabei kann eine unmittelbare
Berührung des Verschiebestößels mit dem Außenring bzw. Innenring vermieden werden, wenn an einem der
Dämpfungsringo der Verschiebestößel /ur Anlage kommt. Hierfür ist es zur Erzielung einer einwandfreien
gedämpften Bewegungsübertragung vom Verschicbestöllel auf den Außenring bzw. Innenring zweckmäßig.
wenn zumindest derjenige Dänipfungsring. gegen
welchen der Verschiebestößel zur Anlage kommt, in die den undrehbaren Teilen des Mundstückes zugekehrte
Wandung des Außenringes bzw. des Innenringes teilweise eingelassen ist.
Sofern derjenige Dämpfungsring, gegen welchen der Verschiebeslößel zur Anlage kommt, über die dem
Verschiebestößel zugewandte Stirnseite des Außenringes bzw. des Innenringes vorsteht, ergibt sich eine
besonders einfache Ausbildung, da der Verschiebestößel dann keine in den zwischen dem Außenring bzw.
Innenring und den undrehbaren Teilen des Handstückes vorhandenen Spalt sich hineinerstreckenden Teile
aufzuweisen braucht, um über den Dänipfungsring auf den Außenring bzw. Innenring einwirken zu können.
Insbesondere dann, wenn der Verschiebestößel als Verschiebering ausgebildet ist, kann in vorteilhafter
Weise der Dänipfungsring und der Verschiebestößel einstückig sein und z. B. aus Gummi bestehen.
In gewissen Belastungsfällen des Werkzeuges kann durch den bei langsamer laufendem oder stillstehendem
Turbinenläufer im Turbinenraum entstehenden Luftstau eine erhöhte Luftzufuhr durch die Steuerluftleitung und
damit eine automatische Anstellung der Kugeln des , Kugelplanetengetriebes und somit auch die erforderliche
Drehmomenterhöhung eintreten. Für die Belastungsfälle, in denen dies nicht zutrifft, wird vorgeschlagen,
daß die Menge pro Zeiteinheit und/oder der Druck der den den Verschiebestößel enthaltenden Hubraum
ι beaufschlagenden Luft einstellbar ist.
Zweckmäßig ist das Einstellorgan hierfür in der Antriebsluftleitung vor dem Abzweig der Steuerluftleitung
angeordnet, weil dann — im Gegensatz zur Anordnung des Einstellorgans in der Steuerluftleitung
, — auch der Turbinenläufer stärker beaufschlagt wird.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 den Kopf eines zahnärztlichen Handstückes mit Kugelplanetengetriebe im Längsschnitt,
η Fig. 2 bis 4 gegenüber F i g. 1 abgeänderte Ausführungsformen,
Fig. 5 bis 8 verschiedene Ausführungsmöglichkeiten des Kugelplanetengetriebes in schematischer Darstellung,
r, Fig. 9 ein zahnärztliches Handstück mit einer Einzelheit in Ansicht von der Seite, teilweise aufgebrochen
und
Fig. 10 ein über eine Versorgungsleitung mit einem Fußschalter in Verbindung stehendes zahnärztliches
,ι, Handstück.
Der in F i g. 1 dargestellte Kopf 1 eines zahnärztlichen Handstückes 2, das gemäß Fig. 9 und 10 im
wesentlichen aus dem Kopf 1 und einer Griffhülse besteht, besitzt eine eingebaute zweiteilige Triebwelle
.·,-, Der Kopf 1 kann, wie dargestellt, gegenüber der Griffhülse 3 abgewinkelt sein; Kopf 1 und Griffhülse
können aber auch gleichachsig angeordnet sein, so daß sich ein gerades Handstück ergibt. Die Triebwelle
setzt sich zusammen aus einem durch eine Antriebslnft-,H
Ijitung 5 mit Druckluft beaufschlagbaren. Turbinenschaufeln
6 aufweisenden Turbinenläufer als ersten Triebwellenteil 7 und einer von dem Turbinenläufer
angetriebenen, mittels einer Spannzange 8 ein zahnärztliches Werkzeug 9. /.. B. einen Bohrer, aufnehmenden
,,, Triebhülse als zweiten Triebwellenteil 10.
Zwischen den beiden koaxialen Triebweliiunieilen 7,
10 ist ein Kugelplanetengetriebe 11 angeordnet. Das Kugelplanetengetriebe 11 kann verschiedenartig ausge-
bildet sein, wie die F i g. 5 bis 8 schematisch zeigen. Die
Darstellung nach F i g. 5 entspricht in ihrem Aufbau den Ausführungsformen nach F i g. 1 und 2, bei welchen eine
Untersetzung vom treibenden Triebwellenteil 6 zum getriebenen Triebwellenteil 10 im Verhältnis von etwa
3 : 1 stattfindet.
In jedem Falle weist der eine Triebwellenteil 10 in F i g. 1, 2, 3, 5 und 7 bzw. 7 in F i g. 4, 6 und 8 einen an
seinem Ende offenen Käfig in Form einer zur gemeinsamen Achse A der Triebwellenteile 7, 10
koaxialen Rundgabel auf. Die Stege 12 des Käfigs greifen zwischen die Kugeln 13 des Kugelplanetengetriebes
11. Die Kugeln 13 sind unter Reibschluß zwischen einem Innenring 14 und einem Außenring 15
gelagert. Einer dieser Ringe ist undrehbar angeordnet, und zwar gemäß Fig. 1, 2, 4, 5 und 6 der Außenring 15
und gemäß F i g. 3, 7 und 8 der Innenring 14. Der andere
Ring, nämlich gemäß Fig. 1, 2, 4, 5 und 6 der Innenring 14 gemäß F i g. 3, 7 und 8 der Außenring 15 ist auf dem
jeweils anderen Triebwellenteil 7 in F i g. 1,2,3,5, 7 bzw.
10 in F i g. 4,6 und 8 mit diesem drehbar angeordnet.
Einer der genannten Ringe, und zwar in F i g. 1, 2,4, 5,
7 und 8 der Außenring 15 und in Fig.3 und 6 der Innenring 14 ist unter der Wirkung eines parallel zur
Achse A beweglichen, als Verschiebering ausgebildeten Verschiebestößels 16 axial beweglich.
Hierfür ist der Verschiebering 16 in einem ringförmigen Hubraum 17 angeordnet, welcher im Sinne einer
B'. wegung des Verschieberinges 16 in Richtung auf den axial beweglichen Außenring 15 in Fig. 1,2,4,5, 7 und 8
bzw. Innenring 14 in Fig. 3 und 6 mit Druckluft beaufschlagbar ist.
Die dem Hubraum 17 zugeführte Druckluft bewirkt über den Verschiebering 16 eine axiale Verschiebung
z. B. des Außenringes 15 in F i g. 1, so daß eine sofortige Anstellung der in Ringnuten 18 des Innenringes 14 und
des Außenringes 15 gelagerten Kugeln 13 erfolgt.
In den Hubraum 17 mündet auf der dem axial beweglichen Außenring 55 in Fi g. 1,2,4, 5.7 und 8 bzw.
Innenring 14 in Fig.3 und 6 abgewandten Seite des Verschieberinges 16 eine von der Antriebsluftleitung 5
abzweigende Steuerluftleitung 21 ein.
Zwischen den beiden Triebwellenteilen 7, 10 ist mindestens ein Lager 22 angeordnet. Weitere Lager der
beiden Triebwellcnteile 7,10 sind in den F i g. I bis 8 mit
23 bezeichnet.
Gemäß F i g. 2 und 4 ist der undrehbare Außenring 15 über zwei elastische Dämpfungsringe 24 an undrehbaren
Teilen des Handstückes abgestützt. An einen der Dämpfungsringe 24 kommt der Verschiebering 16 zur
Anlage, wobei dieser Dämpfungsring in die den undrehbaren Teilen des Handstückes zugekehrte
Wandung des Außenringes 15 teilweise eingelassen ist und über die dem Verschiebering 16 zugewandte
Stirnseite des Außenringes 15 vorsteht. Gemäß F i g. 1 sind der Dämpfungsring 24 und der Verschiebering 16
einstückig ausgebildet.
Gemäß Fig.3 bestitzt der Verschiebering 16 einen
inneren Ringflansch. Zwischen diesem Ringflansch und dem undrehbaren Innenring 14 ist ein Dämpfungsring
24a angeordnet. Der Dämpfungsring 24a ist in den Ringflansch des Verschieberinges 16 eingelassen.
Aus den Fig.9 und 10 ist ersichtlich, daß in der
Antriebsluftleitung 5 vor dem Abzweig der Steuerluftleitung 21 ein Einstellorgan 25 zur Einstellung der
Menge pro Zeiteinheit und/oder des Druckes der den den Verschiebering 16 enthaltenden Hubraum 17
beaufschlagenden Luft angeordnet ist. Gemäß F i g. 9 isi das Einstellorgan 25 am Handstück 2 selbst angeordnet
Ein solches Einstcllorgan 25 kann nach Art eine: Drehringes mit zugeordneter Regulierscheibe ausgebil
det sein und ohne Federn auskommen. Gemäß F i g. 8 is das Einstellorgan 25 an einem im verkleinerten Maßstal
dargestellten Fußschalter 26 angeordnet, mit dem da: Handstück 2 über einen die Luftzufuhr zur Antriebsluft
leitung 5 sicherstellenden Versorgungsschlauch 2) verbunden ist.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungisn
Claims (11)
- Patentansprüche:I. Zahnärztliches Handstück mit bauterzweiteiliger Triebwelle, die aus einem ich eine Antriebsluftleitung mit Druckluft beaufschlagbaren Turbinenläufer als ersten Triebwellenteil und einer von dem Turbinenläufer angetriebenen, ein zahnärztliches Werkzeug antreibenden Triebhülse als zweiten Triebwellenteil besteht, wobei zwischen den beiden Triebswellenteilen ein Kugelplanetengetriebe angeordnet ist, mit dessen Kugeln der eine Triebwellenteil in Eingriff steht, und wobei die Kugeln unter Reibschluß zwischen einem Innenring und einein Außenring gelagert sind, wobei einer der genannten Ringe undrehbar angeordnet ist und der andere Ring auf dem anderen Triebwellenteil mit diesem drehbar angeordnet ist, und wobei einer der genannten Ringe zur Anstellung der Kugeln unter der Wirkung eines axial beweglichen Verschiebestößels axial beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebestößel (16) in einem Hubraum (17) angeordnet ist, welcher im Sinne einer Bewegung des Verschiebestößels (16) in Richtung auf den axial beweglichen Außenring (15 in F i g. 1,3, 5 und 6) bzw. Innenring (14 in Fig. 2 und 4) mit Druckluft beaufschlagbar ist.
- 2. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Beaufschlagung mit Druckluft in den Hubraum (17) auf der dem axial beweglichen Außenring (}5 in Fig. 1, 2,4, 5, 7 und 8) bzw. Innenring (14 in Fig. 3 und 6) abgewandten Seite des Verschiebestößels (IG) eine von der Antriebsluftleitung (5) abzweigende Steuerluftleitung (21) einmündet.
- 3. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Triebwellenteilen (7, 10) mindestens ein Lager (22) angeordnet ist.
- 4. Zahnarztliches Handstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Lager (22) durch Kugellager gebildet sind.
- 5. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der undrehbare Außenring (15) bzw. der undrehbare Innenring (14) des Kugelplanetengetriebes über mindestens einen elastischen Dämpfungsring (24, 24a) an undrehbaren Teilen des Handstückes abgestützt ist.
- 6. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 5, ; dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Dämpfungsringe (24, 24a) der Verschiebestößel (16) zur Anlage kommt.
- 7. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest < derjenige Dämpfi'ngsring (24, 24a), an welchen der Verschiebestößel (16) zur Anlage kommt, in die den uiidrehbaren Teilen des Handstückes zugekehrie Wandung des Außenringes (J5) bzw. des Innenringes (14) teilweise eingelassen ist. *-.
- 8. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Dämpfungsring (24, 24a), an welchen der Verschiebestößel (16) zur Anlage kommt, über die dem VcrschiebestöQel (16) zugewandte Stirnseite des Außenringes (15) t. bzw. des Innenringes (14) vorsteht.
- 9. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungsring (24, 24a) und der Verschiebestößel (16) einstückig sind.
- 10. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, duß die Menge pro Zeiteinheit und/oder der Druck der den den Verschiebestößel (16) enthaltenden Hubraum (17) beaufschlagenden Luft einstellbar ist.
- 11. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Antriebsluftleitung (5) vor dem Abzweig der Steuerluftleitung (21) ein Einstellorgan (25) angeordnet ist.
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