DE2521170A1 - Silikon/polyester-copolymer und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Silikon/polyester-copolymer und verfahren zu dessen herstellungInfo
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- C08G77/42—Block-or graft-polymers containing polysiloxane sequences
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Description
Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf Silikon/Polyester-Copolymere, die besonders brauchbar sind für BeSchichtungsanwendungen. Mehr im
einzelnen bezieht sich die Erfindung auf hitzehärtbare, rasch hart werdende Silikon/Polyester-Copolymere, die durch ausgezeichnete
Hitzebeständigkeit sowie andere erwünschte physikalische Eigenschaften ausgezeichnet sind, wie hervorragende Haftung, ausgezeichnete
Beschädigungsbeständigkeit und ausgezeichneten Glanz
sowie Farbbeibehaltung.
Der Gebrauch von Silikonen für hitzebeständige Beschichtungs-Zusammensetzungen
ist bekannt. Zusätzlich zu ihrer Hitzebeständigkeit weisen solche Zusammensetzungen im allgemeinen einen guten
Glanz, eine gute Schlagfestigkeit und geeignete Lichtbeständigkeit auf. Wegen ihrer relativen Weichheit bleibt jedoch viel zu
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wünschen übrig hinsichtlich der Härte, der Haftung und der Beschädigungs-
oder Abriebsbeständigkeit. Darüber hinaus benötigen sie relativ lange Härtungszeiten, die üblicherweise mehr als 60 Minuten
bei Temperaturen von mehr als 230 C (entsprechend 450 P)
aufweisen.
Bei Versuchen, die Nachteile der Beschichtungsmaterialien auf
■ reiner Silikonbasis zu überwinden, sind die Silikone mechanisch und ohne chemische Umsetzung mit Polyestern kombiniert worden, um
die Hitzebeständigkeit des Silikons zusammen mit der guten Haftung, Härte, raschen Härtung und Beschädigungs- und Abriebsbeständigkeit
der Polyester zu erhalten. Es wurde jedoch festgestellt, daß in diesen Zusammensetzungen das Silikon oder Organopolysiloxan
und der Polyester nicht miteinander verträglich waren, wenn man sie zum Beschichten benutzte und sie die Hitzebeständigkeit
des Silikons allein nicht beibehielten. Selbst wenn man das Silikon und den Polyester zusammen erhitzte, um eine Copolymerisation
zu bewirken, dann warei. die erhaltenen Produkte im allgemeinen hinsichtlich der Hitzebeständigkeit unzureichend für Hochtemperaturisolation
ebenso wie für Schutzschicht-Zusammensetzungen für Apparaturen, die Hitze ausgesetzt sind, wie Erhitzer,
Öfen, Schmelzöfen, Verbrennungsöfen, Kochherde, Teile von Luftfahrzeugen und andere Industrieausrüstung.
Ein kürzlich unternommener Versuch zur Schaffung eines geeigneten hitzebeständigen Silikon/Polyester-Copolymers zum Beschichten ist
in der US-PS 3 044 98O offenbart. Obwohl dieses Copolymer relativ
erfolgreich war, erwies es sich als für die meisten kommerziellen Anwendungen erford rlich, das Copolymer mit zusätzlichem Silikon
zu vermengen, um einen ausreichend hohen Silikongehalt für eine genügende Hitzebeständigkeit zu erhalten. Als Ergebnis dieses
Vermengens mit zusätzlichem Silikon litt das erhaltene Produkt an einer unerwünschten, relativ geringen durchschnittlichen Viskosität,
die wiederum den Einsatz teurer viskositätserhöhender
Zusätze erforderte. Andere Probleme im Zusammenhang mit den Copolymeren der vorgenannten US-PS schließen ihr aufwendiges und
teures Herstellungsverfahren ein, das in erster Linie dadurch bedingt ist, daß diese Copolymeren hergestellt sind nach einem
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Verfahren, das einen hohen Peststoffgehalt anwendet.
Verfahren, das einen hohen Peststoffgehalt anwendet.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Silikon/Polyester-Copolymer-Zusammensetzung
durch Erhitzen von (1) einem Silanhydrolysat und (2) einem hydroxylgruppenreichen Polyester in Gegenwart eines
Glykolätheracylats einer Carbonsäure, wie Cellosolveacetat (auch
, Äthylenglykolmonoäthylätheracetat genannt).
Die Silikone, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung brauchbar sind, werden hergestellt durch Hydrolysieren1 eines Organosilans
der Formel:
(D (R)^iX21-61
worin R ein Rest ist ausgewählt aus ggf. halogen-substituierten
einwertigen Kohlenwasserstoffresten und deren Mischungen, X ein hydrolysierbarer Rest ist ausgewählt aus Halogen, Alkoxy, Amino,
Aryloxy und Acyloxy und a eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist.
Beispiele von Resten für R sind Alkyl und Halogenalkyl, wie Methyl, Äthyl, Propyl, Octyl, Chlormethyl, Chloräthyl, Brommethyl
und ähnliche, Aryl und Halot-naryl, wie Phenyl, Tolyl, Xylyl,
Chlorphenyl, Bromphenyl, Dibromphenyl, Dichlorphenyl und ähnliche.
Natürlich soll R auch Mischungen der vorgenannten ggf. halogensubstituierten Alkyl- und Arylreste einschließen.
Spezifische Beispiele von Organosilanen im Rahmen der Formel I sind Methyltrichlorsilan, Dimethyldichlorsilan, Methylphenyldichlorsilan,
Phenyltrichlorsilan, Diphenyldichlorsilan und deren
Mischungen.
Es ist bekannt, daß die niederen Alkylgruppen und die Phenylgruppe
den Silikonmaterialien eine größere Hitzebeständigkeit verleihen, und diese Gruppen und Mischungen davon sind daher bevorzugte
Reste für R in Formel I. Es können jedoch bis zu 25 % des Materials mit anderen als Methyl·; Äthyl- und Phenylgruppen
oder deren Derivaten toleriert werden, ohne daß ein ernster Verlust an Hitzebeständigkeit auftritt, wobei Alkylgruppen mit 2
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bis etwa 8 Kohlenstoffatomen eingeschlossen sind.
Für die besten Ergebnisse und die geringsten Kosten ist die hydrolysierbare
Gruppe X vorzugsweise Halogen und am meisten bevorzugt Chlor, obwohl natürlich auch die anderen hydrolysierbaren Gruppen,
die· oben genannt wurden und deren Mischungen in den Rahmen der , vorliegenden Erfindung fallen.
Vorzugsweise werden Mischungen der Organosilane der Formel I eingesetzt.
Die genauen Anteile jedes der Organosilane der Mischung hängt von den besonderen Eigenschaften ab, die in dem Endprodukt
erwünscht sind. Obwohl z.B. Methyl und Phenyl hervorragend für die Hitzebeständigkeit sind, führt eine zu große Menge an Methylgruppen
zu einem brüchigen Produkt, während eine zu große Menge von Phenylgruppen ein zu thermoplastisches Trodukt ergibt. Im
allgemeinen ist je och bevorzugt, etwa 40 bis 60 % Methylgruppen
und als Rest Phenylgruppen zu haben. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung liegt das Verhältnis von organischen Resten R
zu Siliciumatomen im allgemeinen im Bereich von 1 bis etwa 1,75 und vorzugsweise zwischen 1 und etwa 1,55·
Eine besonders bevorzugte Organosilannn schung im Rahmen der vorliegenden
Erfindung ist zusammengesetzt aus 21,8 Gew.-% Methyltrichlorsilan, etwa 33 Gew.-% Phenyltrichlorsilan, etwa 15,2
Gew.-% Dimethyldichlorsilan und etwa 30 Gew.-% Diphenyldichlorsilan.
•Die Organosilane der Formel I können in irgendeiner üblichen *
Weise hydrolysiert werden. Eine Beschreibung eines Hydrolyseverfahrens
findet sich in dem Buch von Rochow "Chemistry of the Silicones", 2. Ausgabe, John Wiley and Sons, Inc., New York,
Seiten 90 bis 94. Solche Verfahren schließen im allgemeinen die Zugabe von Wasser zu dem Organosilan oder deren Mischungen zusammen
mit einem aliphatischen Alkohol ein.
Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung werden besonders ausgezeichnete
Ergebnisse erhalten, wenn ein Organohalogensilan der obigen Formel I oder eine Mischung solcher Silane in einem Zwei-
phasenhydrolysesystem hydrolysiert werden, das ein mit Wasser unmischbares
organisches Lösungsmittel, Wasser und Aceton umfaßt.
Dieses bevorzugte Hydrolyseverfahren umfaßt das Rühren des Organohalogensilans der Formel I oder Mischungen davon in Gegenwart von
Wasser, Aceton und einem mit Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmittel, wie Benzol, Toluol, Xylol usw. Die verschiedenen
Komponenten des Hydrolysemediums können gleichzeitig oder getrennt in irgendeiner gewünschten Reihenfolge hinzugegeben werden. Im
allgemeinen wird das Qrganohalogensilan oder eine Mischung davon zu der Mischung aus Wasser, Aceton u"i. dem mit Wasser nicht mischbaren
organischen Lösungsmittel hinzugegeben. Wird dieses Hydrolysemedium
verwendet, dann wird pro Teil des Organohalogensilans ein Anteil von etwa 1,7 bis etwa 10 Gew.-Teile Wasser und vorzugsweise
von 2 bis 6 Gew.-Teile Wasser, etwa 0,2 bis etwa 5 Gew.-Teile Aceton und vorzugsweise von 0,? bis 2 Gew.-Teilen Aceton
und von etwa 0,3 bis etwa 5 Gew.-Teilen des mit Wasser unmischbaren
organischen Tösungsmittels und vorzugsweise von 0,6 bis
2 Teilen dieses organischen Lösungsmittels verwendet. Es ist bevorzugt,
das Qrganohalogensilan zu dem HydroIysemedium hinzuzugeben
und nicht umgekehrt, da dies die Konzentration der Säure, wie Chlorwasserstoff säure, beschränkt, die während der Hydrolyse
gebildet wird. Während der Zugabe des Silans wird die Mischung gerührt, um einen ausrei Senden Hydrolysegrad des Organohalogensilans
und der Bildung des entsprechenden Hydrolysate, das hier als Silanhydrolysat bezeichnet wird, zu gewährleisten. Die Temperatur
der Hydrolysemischung kann durch Kontrolle der Zugabegeschwindigkeit der Organohalogensilane oder äußeres Erwärmen oder
Kühlen eingestellt werden. Während der Hydrolyse ist eine Temperatur
von 20 bis 40 0C bevorzugt. Nach Beendigung der Zugabe
wird die Mischung im allgemeinen für weitere 30 Minuten oder mehr gerührt, um die vollständige Hydrolyse zu gestatten. Dann läßt
man sich die Mischung absetzen und entfernt die untere Säureschicht von der organischen Schicht und entfernt das organische
Lösungsmittel durch Strippen von der organischen Schicht, wobei das erwünschte Silanhydrolysat zurückbleibt. Obwohl dieses Silanhydrolysat
mit den hydroxygruppenreichen Polyestern copolymerisiert werden kann, ist es bevorzugt, den Säuregehalt des Hydrolysate
nicht größer als 5 Teile pro Million (nachfolgend kurz ppm
genannt) sein zu lassen. Um diesen bevorzugten Säuregehalt zu erreichen,
wird Wasser zu dem Hydrolysat hinzugegeben, nachdem das organische Lösungsmittel davon durch Strippen entfernt worden ist
und die Mischung wird am Rückfluß erhitzt und die wäßrige Säureschi öht zurückgehalten. Das erhaltene Silanhydrolysat, das auch
als Silariol enthaltendes Organopolysiloxan bezeichnet werden kann,
wird im allgemeinen aus von etwa 6 bis etwa 12. Gew.-% Hydroxygruppen
zusammengesetzt sein, die an Silicium gebunden sind.
Die hydroxylgruppenreichen Polyester, die bei der Bildung der
Silikon/Polyester-Gopolymeren der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden, sind jene, die gebildet werden durch die Umsetzung
von (a) einer aromatischen Dicarbonsäure ausgewählt aus Isophthalsäure, Terephthalsäure und deren Mischungen oder einem niederen
Dialkylester einer aromatischen Dicarbonsäure, ausgewählt aus Isophthalsäure, Terephthalsäure und deren Mischungen, (b) Äthylenglykol
und (c) einem gesättigten aliphatischen mehrwertigen Alkohol, der mindestens 3 Hydroxylgruppen aufweist. Obwohl der
Einsatz von Isophthalsäure, Terephthalsäure oder deren Mischungen bevorzugt ist, ist Isophthalsäure am meisten bevorzugt und von
den niederen Alkylestern dieser Säure, die auch brauchbar sind, sind die am meisten bevorzugt, die Alkylreste mit 1 bis 8 und
vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen enthalten, z.B. die Dimethylester,
die Diäthylester, die Dipropylester, die Dibutylester
usw.
Beim Herstellen der hydroxylgruppenreichen Polyester für die vorliegende
Erfindung, die nachfolgend mit dem oben beschriebenen Silanhydrolysat für die vorliegende Erfindung copolymerisiert
werden, wird die Säure oder der Ester in Mengen im Bereich von 25 bis 65 Gew.-% und vorzugsweise von 25 bis 56 Gew.-^, das Äthylenglykol
in Mengen von etwa 10 bis etwa 35 Gew.-% und vorzugsweise von etwa 10 bis etwa 15 Gew.-# und der gesättigte aliphatische
mehrwertige Alkohol von etwa 20 bis etwa 50 Gew.-# und
vorzugsweise etwa 20 bis etwa 35 Gew.-% verwendet.
Die Bezeichnung "gesättigter aliphatischer mehrwertiger Alkohol mit mindestens 3 Hydroxylgruppen" schließt sowohl mehrwertige
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Alkohole ein, in denen die Hydroxylgruppen durch eine Vielzahl von Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindungen miteinander verbunden sind
ebenso wie Ätheralkohole mit mehr als 3 Hydroxylgruppen. Zu den gesättigten aliphatischen mehrwertigen Alkoholen mit mindestens
3 Hydroxylgruppen, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung brauchbar
sind, gehören z.B. Glyzerin, 1,1,1-Trimethyloläthan, 1,1,1-Trimethylolpropan,
Pentaerythrit:, Sorbit, Mannit, Diglyzerin, Dipentaerythrit
und ähnliche. Glyzerin ist am meisten bevorzugt.
Die hydroxylgruppenreichen Polyester, die im Rahmen der vorliegenden
Erfindung brauchbar sind, können nach konventionellen Verfahren hergestellt werden. Verwendet man die bevorzugten Reaktanten
nach der vorliegenden Erfindung, wie Isophthalsäure, Ä'thylenglykol
und Glyzerin, so werden diese lediglich zu einem geeigneten Reaktionsgefäß hinzugegeben. Dieses Reaktionsgefäß kann
aus irgendeinem geeigneten Material bestehen, wie Glas, rostfreiem Stahl usw. Es sollten geeignete Mittel vorgesehen sein, um zu
entlüften und das freigesetzte Wasser zu sammeln. Im Falle der Verwendung der niederen Alkylester der aromatischen Dicarbonsäuren
sollte man Mittel vorsehen, um den geeigneten Alkohol, wie Methanol, der abgegeben ist, entweichen zu lassen oder zu
sammeln. Darüber hinaus wurde es als vorteilhaft festgestellt, daL Reaktionsgefäß mit einer geeigneten Einrichtung zu versehen,
wie einer gepackten Kolonne, um das Äthylenglykol im Reaktionsgefäß zurückzuhalten. Obwohl ein Lösungsmittel nicht erforderlich
ist, ist es als vorteilhaft festgestellt worden, den Polyester mit einer Lösungsmittelrückflußtechnik herzustellen,
bei dem ein geeignetes organisches Lösungsmittel, wie Xylol, Toluol, Benzol, Cumol usw. verwendet wird, welches die azeotrope
Entfernung des Wassers unterstützt. Während diese Veresterungsoder Alkoholysereaktion auch ohne einen Katalysator ausgeführt
werden kann, kann ein geeigneter Katalysator verwendet werden, wenn es erwünscht ist. Zu solchen Katalysatoren gehören Bleioxyde,
Bleiacetat, Zinkoxyd, Cadmiumacetat, Kupfer-I-acetat, Zinkacetat,
Magnesiumacetat, Berylliumacetat, Zinnacetat, Eisen-III-acetat, Nickelacetat, Lithiumcarbonat, Calciumoxyd und ähnliche.
Die Zubereitung des Polyesters kann bei einer Temperatur von
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Zimmertemperatur bis zu etwa 250 0C ausgeführt werden. Es ist für
die Zwecke der vorliegenden Erfindung jedoch bevorzugt, daß die Reaktionstemperatur etwa 220 0C nicht übersteigt. Die Umsetzung
wird fortgesetzt, bis der Polyester einen gemessenen Säurewert von etwa 3 bis etwa 25 und vorzugsweise 10 erreicht hat. An diesem
Punkt wird die erhaltene hydroxylgruppenreiche Polyester-Reaktionsmischung abgekühlt und sie kann für die nachfolgende
Copolymerisation verwendet werden. Da diese Copolymerisation nach der vorliegenden Erfindung, bei der der hydroxylgruppenreiche
Polyester und das Silanhydrolysat eingesetzt werden, in Gegenwart
eines Glykolätheracylats eines Carbonsäure-Lösungsmittels ausgeführt wird, wie im folgenden noch näher erläutert werden
■wird, ist es bevorzugt, daß das geeignete Glykolätheracylat zu
dem hydroxylgruppenreichen Polyester hinzugegeben wird, nachdem die Polyester-Ri§aktionsmischung auf etwa 125 bis etwa 180 0C und
vorzugsweise etwa 165 0C abgekühlt worden ist. Danach kühlt man
die Mischung auf Zimmertemperatur ab. Die Menge des Glykolätheracylats, die eingesetzt wird, ist im allgemeinen die Menge, die
ausreicht, um den Feststoffgehalt der Polyester-Reaktionsmischung
auf etwa 50 bis etwa 75 Gew.-% und am meisten bevorzugt etwa 65 Gew.-% einzustellen.
Die Glykolätheracylate einer Carbonsäure, die im Rahmen der vorliegenden
Erfindung brauchbar sind, sind abgeleitet von Carbonsäuren mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen. Typische Glykolätheracylate
für die vorliegende Erfindung sind daher z.B. Äthylenglykolmonoäthylätheracetat
(Cellosolveacetat), Äthylenglykolmonomethylätheracetat (Methylcellosolveacetat), Äthylenglykolmonobutylätheracetat
(Butylcellosolveacetat), Diäthylenglykoläthylätheracetat (Carbitolacetat), Diäthylenglykolbutylätheracetat (Butylcarbitolacetat)
und Äthylenglykolmonoäthylätherpropionat (Cellosolvepropionat) und deren Mischungen.
In deutlichem Gegensatz-zu dem Verfahren der US-PS 3 044 98O,
welches den Polyester-Reaktanten bei der Copolymerisation bei 100 % Feststoffgehalt einsetzt, wurde in der vorliegenden Erfindung
festgestellt, daß die Einstellung des Feststoffgehaltes, wie oben beschrieben, unter Verwendung der vorgenannten Glykol-
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ätheracylate einen verbesserten Copolymerisationsprozeß gestattet sowie ein verbessertes copolymerisiertes Produkt ergibt.
Die Copolymerisation des oben beschriebenen hydroxylgruppenreichen
Polyesters und des Silanhydrolysats wird daher ausgeführt, indem man in einen geeigneten Reaktionskesse], der mit Thermometer,
Rückflußkühler und Kühlfalle ausgerüstet ist, die erwünschten Anteile
von (1) Silanhydrolysat, vorzugsweise mit Toluol oder einem
anderen geeigneten Lösungsmittel, wie Benzol, Xylol, Cumol usw., luf einen Peststoffgehalt von 60 bis 75 % eingestellt und (2) den
hydroxylgruppenreichen Polyester eingestellt auf einen Feststoffgehalt
von etwa 50 bis 75 % und vorzugsweise etwa 65 % unter Verwendung des erwünschten Glykolätheracylats einer Carbonsäure und
einfüllt.
vorzugsweise Cellosolveacetatj/Das Silanhydrolysat und/oder der Polyester können auf einmal oder portionsweise zu dem Reaktionsgefäß hinzugegeben werden. Die Reaktanten werden unter Rühren bis zur Rückflußtemperatur, d.h. auf eine Temperatur im Bereich von etwa 125 bis etwa 175 °C und vorzugsweise etwa I65 0C erhitzt, wobei diese Rückflußtemperatur ausreicht, das Nebenprodukt Wasser azeotropisch zu entfernen. Die Umsetzung wird fortgesetzt, bis eine Probe des Copolymers auf einer 200 0C heißen Platte eine Gelierungszeit von etwa 10 bis 30 Sekunden und vorzugsweise von etwa 10 bis 15 Sekunden hat. Ist der Endpunkt erreicht, dann wird die Reaktionsmischung auf einen Feststoffgehalt von etwa 50 bis 70 % und vorzugsweise etwa 60 bis 65 % eingestellt, und zwar unter Verwendung des gleichen Glykolätheracylats, das während der Copolymerisation verwendet wurde und danach wird abgekühlt. Vorzugsweise filtriert man dann das Copolymer unter Zuhilfenahme eines Filterhilf smittels, wie Diatomeenerde, z.B. Celite 5^5 von Johns-Manville Company. Wenn erforderlich, kann die Neueinstellung des Feststoffgehaltes zu 50 bis 65 % und vorzugsweise zu etwa 55 % mit dem geeigneten Glykolätheracylat erfolgen, wie Cellosolveacetat, um ein bevorzugtes Produkt zu erhalten.
vorzugsweise Cellosolveacetatj/Das Silanhydrolysat und/oder der Polyester können auf einmal oder portionsweise zu dem Reaktionsgefäß hinzugegeben werden. Die Reaktanten werden unter Rühren bis zur Rückflußtemperatur, d.h. auf eine Temperatur im Bereich von etwa 125 bis etwa 175 °C und vorzugsweise etwa I65 0C erhitzt, wobei diese Rückflußtemperatur ausreicht, das Nebenprodukt Wasser azeotropisch zu entfernen. Die Umsetzung wird fortgesetzt, bis eine Probe des Copolymers auf einer 200 0C heißen Platte eine Gelierungszeit von etwa 10 bis 30 Sekunden und vorzugsweise von etwa 10 bis 15 Sekunden hat. Ist der Endpunkt erreicht, dann wird die Reaktionsmischung auf einen Feststoffgehalt von etwa 50 bis 70 % und vorzugsweise etwa 60 bis 65 % eingestellt, und zwar unter Verwendung des gleichen Glykolätheracylats, das während der Copolymerisation verwendet wurde und danach wird abgekühlt. Vorzugsweise filtriert man dann das Copolymer unter Zuhilfenahme eines Filterhilf smittels, wie Diatomeenerde, z.B. Celite 5^5 von Johns-Manville Company. Wenn erforderlich, kann die Neueinstellung des Feststoffgehaltes zu 50 bis 65 % und vorzugsweise zu etwa 55 % mit dem geeigneten Glykolätheracylat erfolgen, wie Cellosolveacetat, um ein bevorzugtes Produkt zu erhalten.
Ein Katalysator, wie Eisenoctoat, wird vorzugsweise während der Copolymerisation benutzt. Die Menge des Katalysators, die eingesetzt
wird, ist im allgemeinen die, die ausreicht, um Eisen als Metall im Bereich von 0,001 bis 0,01 % zu schaffen.
Die Anteile von Silanhydrolysat und Polyester, die in der Copolymer
isationsmischung verwendet werden, hängen von den besonderen
Eigenschaften ab, die im Endprodukt erwünscht sind. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ist das Copolymer jedoch
im allgemeinen aus etwa 70 bis etwa 95 % Silikon und als Rest
Polyester zusammengesetzt. Ein Copolymer, das z.B. 85,5 % Silikon.
und 12,5 % Polyester enthält und eine Viskosität im Bereich von etwa 100 bis 300 Centipoise bei 25 0C hat, ist am meisten bevorzugt
.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Beispiels näher erläutert
.
55,5 Gew.-% Isophthalsäure, 31,5 Gew.-^ Glyzerin, 13,0 Gew.-%
Äthylenglykol und 3,0 Gew.-% Xylol wurden in eine Flasche gefüllt, die mit Thermometer, Rückflußkühler und gepackter Kolonne,
um das Äthylenglykol zurückzuhalten, ausgerüstet war und in der man die Umsetzung nach dem Lösungsmittelverfahren ausführen
konnte. Die Reaktionsmischung wurde unter Stickstoffspülung erhitzt
und das als Nebenprodukt gebildete Wasser azeotropisch abgetrennt, bis ein Säurewert von 10 erreicht war, wobei eine Maximaltemperatur
von 220 0C erreicht wurde. Die Reaktionszeit betrug etwa 6 Stunden. Die Reaktionsmischung wurde auf etwa 165 °C abgekühlt
und mit Cellosolveacetat bis zu 65 % Fe st stoffgehalt verschnitten
und auf Zimmertemperatur abgekühlt.
In einem getrennten Kolben, der für die Ausführung der Hydrolyse ausgerüstet war und 6OO Gew.-Teile Aceton und 2800 Gew.-Teile
Wasser enthielt, wurden 218 Gew.-Teile Methyltrichlorsilan, 330 Gew.-Teile Phenyltrichlorsilan, 152 Gew.-Teile Dimethyldichlorsilan,
300 Gew.-Teile Diphenyldichlorsilan und 900 Gew.-Teile Toluol hinzugegeben, wobei man die Zugabegeschwindigkeit
so einstellte, daß die Zugabe 20 bis 30 Minuten dauerte. Dann ließ man die Mischung bis zu einer Maximalhydrolysetemperatur
von etwa 60 0C sich erwärmen und rührte für 30 Minuten, nachdem
das Organohalogensilan vollständig hinzugegeben war. Die erhaltene Hydrolysemischung ließ man sich 15 Minuten lang ab-
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setzen und trennte die untere anorganische Säureschicht ab und verwarf sie. Das Silanhydrolysat wurde in ein anderes Gefäß gefüllt und das Toluollösungsmittel bei atmosphärischem Druck und
einer Temperatur von etwa 130 0C abdestilliert. Das verbleibende
Silanhydrolysat wurde auf etwa 90 0C abgekühlt und 10 % Wasser,
bezogen auf den Feststoffgehalt des Silanhydrolysats, hinzugegeben.
Dann erhitzte man die Mischung am Rückfluß, wobei das Wasser abgetrennt wurde. Das schließlich erhaltene Silanhydrolysat
hatte einen Säuregehalt von weniger als 5 ppm. Man gab zu diesem Silanhydrolysat ausreichend Toluol hinzu, um einen Feststoff
gehalt von etwa 70 % einzustellen.
11,31 Gew.-Teile des hydroxylgruppenreichen Polyesters mit 65 %
Feststoffgehalt, der wie oben hergestellt war, 12,62 Gew.-Teile Cellosolveacetat und 10,5 Gew.-Teile des Silanhydrolysats mit
70 % Feststoffgehalt, das wie oben beschrieben erhalten war, wurden
in einen Reaktionskolben gefüllt, der mit Thermometer und Rückflußkühler ausgerüstet war. Die Temperatur wurde auf 150 0C erhöht
und dort gehalten, bis in der Flasche eine klare Lösung entstanden war. Diese klare Lösung hielt man weitere 20 Minuten
bei 150 0C und erhöhte die Temperatur dann bis zum Rückfluß
(155 °C), wobei das Nebenprodukt Wasser azeotropisch während etwa 30 Minuten abgetrennt wurde. Die Reaktionsmischung wurde
dann erhitzt, um das Lösungsmittel zu entfernen, und zwar bis auf 162 0C und etwa 2 Stunden bei dieser Temperatur gehalten.
Dann gv.b man weitere 62,94 Gew.-Teile des Silanhydrolysats mit
70 % Feststoffgehalt, 2,62 Gew.-Teile Cellosolveactet und 0,01 Gew.-Teil 6 #igen Eisenoctoats mit 0,001 % Eisen zu der Reaktionsmischung
in zwei Portionen im Abstand von 15 Minuten hinzu, wobei die Temperatur auf 146 0C fiel und dort für 3 Stunden gehalten
und dann wieder auf I65 °C erhöht wurde, um das Toluol-Lösungsmittel
zu entfernen. Das Erhitzen bei dieser Temperatur wurde fortgesetzt, bis das Copolymer auf einer 200 0C heißen
Platte innerhalb von 20 bis 25 Sekunden härtete. War dies erreicht, wurde das copolymerisierte Reaktionsprodukt mit ausreichend
Cellosolveacetat verschnitten, um einen Feststoffgehalt
von 64 % einzustellen. Die erhaltene Silikon/Polyester-Zusammensetzung wurde auf 70 0C abgekühlt und unter Verwendung von
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Celite 545-Filterhilf smittel filtriert und dann der Peststoffgehalt
mit Cellosolveacetat auf 55 % eingestellt. Das erhaltene Copolymer war funkelnd klar und hatte eine durchschnittliche
Brookfield-Yiskosität von etwa 100 bis etwa 350 Centipoise bei
25 0C. Ähnliche Ergebnisse wurden erhalten ohne die portionsweise
Zugabe von Silanhydrolysat und/oder Polyester.
Aus dem obigen Copolymer wurde ein typischer Lack hergestellt, indem man etwa 380 1 einer Mahlgrundlage, die z.B. hergestellt
war aus etwa 370 kg (entsprechend 769 US-Pfund) Silikon/Polyester
-Copolymer , etwa 75 kg (entsprechend 159 US-Ffund) Titandioxyd,
etwa 4,5 kg (entsprechend 10,1 US-Pfund) Aluminiumsilikat und Katalysator (0,5 % Zinkmetall) durch Mischen und Mahlen des
Ansatzes bis zu einem Hegman-Wert von 7. Der Lack wurde auf
eine 88O Bonderite-Stahlplatte gesprüht. Nach dem Härten der aufgesprühten
Beschichtung (Dicke des gehärteten Films etwa 0,025 mm) für 60 Minuten bei etwa 200 0C wies der Lack einen Glanz von
auf, gemessen mit einem 60° Gardner-Glanzmeßgerät. Nach Alterung
für 840 Stunden bei etwa 260 0C hatte der Lack einen Glanz von
86 und wies keine Beschädigung des Films auf sowie eine ausgezeichnete
Farbbeibehaltung.
Ähnliche Silikon/Polyester-Copolymere, die ebenfalls ausgezeichnete
Eigenschaften aufweisen, können in der im Beispiel beschriebenen Weise hergestellt werden, wenn man z.B. für die entsprechenden
Reaktanten Terephthalsäure, 1,1,1-Trimethyloläthan und
Methylcellosolveacetat einsetzt.
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Claims (14)
- PatentansprücheVerfahren zum Herstellen- eines Silikon/Polyester-Copolymers, gekennzeichnet durch Erhitzen einer Reaktionsmischung aus (1) einem Silanhydrolysat und (2) einem hydroxylgruppenreichen Polyester in Gegenwart eines Glykolätheracylats einer Carbonsäure.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Silanhydrolysat hergestellt ist durch Hydrolyse eines Organosilans oder deren Mischungen der Formel:worin R ein ggf. halogen-substituierter einwertiger Kohlenwasserstoff rest ist oder Mischungen davon, X ein hydrolysierbarer Rest ist aus Halogen, Alkoxy, Amino, Aryloxy oder Acyloxy und a eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist,in Gegenwart von Wasser, Aceton und einem mit Wasser nicht mischbaren organisichen Lösungsmittel.
- 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der hydroxylgruppenreiche Polyester das Reaktionsprodukt von (a) einer aromatischen Dicarbonsäure ist aus Isophthalsäure, Terephthalsäure oder deren Mischungen oder einem niederen Dialkylester einer aromatischen Dicarbonsäure aus Isophthalsäure, Terephthalsäure oder deren Mischungen, (b) Äthylenglykol und (c) einem gesättigten aliphatischen mehrwertigen Alkohol mit mindestens drei Hydroxylgruppen.
- 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß es in Gegenwart eines Copolymerisationskatalysators durchgeführt wird.S0984Ö/0797
- 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß es in Gegenwart eines weiteren Lösungsmittels ausgeführt wird, wobei das weitere Lösungsmittel ausreicht, um eine azeotrope Mischung mit dem bei der Copolymerisation entstellenden Nebenprodukt Wasser zu bilden und das Verfahren bei der Rückflußtemperatur ausgeführt wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Silanhydrolysat hergestellt ist durch Hydrolyse einer Mischung von Organohalogensilanen, die Methyltrichlorsilan, Phenyltrichlorsilan, Dimethyldichlorsilan und Diphenyldichlorsilan umfaßt.
- 7. Verfahren nach Anspruch 3} dadurch gekennzeichnet , daß die aromatische Dicarbonsäure oder der niedere Dialkylester einer aromatischen Dicarbonsäure in einer Menge im Bereich von etwa 25 bis etwa 65 Gew.-%, das Äthylenglykol in einer Menge von etwa 10 bis etwa 35 Gew.-% und der gesättigte aliphatische mehrwertige Alkohol in einer Menge von etwa 20 bis etwa 35 Gew.-% vorhanden ist, bezogen auf das Gesamtgewicht der Bestandteile (a)s (b) und (c).
- 8. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der hydroxylgruppenreiche Polyester das Reaktionsprodukt von (a) Isophthalsäure, (b) Äthylenglykol und (c) Glyzerin ist.
- 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Silanhydrolysat hergestellt ist durch Hydrolyse einer Mischung von Organohalogensilanen, die Methyltrichlorsilan, Phenyltrichlorsilan, Dimethyldichlorsilan und Diphenyldichlorsilan umfaßt, und zwar in Gegenwart eines Hydrolysemediums aus Aceton, Wasser und einem mit Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmittel, wobei der hydroxylgruppenreiche Polyester das Reaktionsprodukt von Isophthalsäure, Äthylenglykol und Glyzerin ist und wobei das Glykolätheracylat einer Carbonsäure Äthylenglykolmonäthylätheracetat ist. 509848/0797
- 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß das Äthylenglykolmonoäthylätheracetat in der Reaktionsmischung in einer Menge vorhanden ist, die ausreicht, um einen hydroxylgruppenreichen Polyester mit einem Feststoffgehalt von etwa 50 bis etwa 75 % vor der Copolymerisation mit dem Silanhydrolysat zu schaffen.
- 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet j daß das Silanhydrolysat das Hydrolyseprodukt einer Mischung von Organohalogensilanen ist, die 21,8 Gew.-? Methyltrichlorsilan, 33 Gew.-% Phenyltrichlorsilan, 15,2 Gew.-/? Dimethyldichlorsilan und 30 Gew.-% Diphenyldichlorsilan umfaßt.
- 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der hydroxylgruppenreiche Polyester das Reaktionsprodukt von etwa 55,5 Gew.-% Isophthalsäure, etwa 13 Gew.-% Äthylenglykol und etwa 31,5 Gew,-$ Glyzerin ist, bezogen auf das Gesamtgewicht von Isophthalsäure, Äthylenglykol und Glyzerin.
- 13. Das Produkt des Verfahrens der Ansprüche 1 bis 12.
- 14. Das Produkt des Verfahrens von Anspruch 12, das mit Äthylenglykol monoäthylätheracetat auf einen Feststoffgehalt vonetwa 55 % eingestellt ist.509848/0797
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