DE2521015B2 - Vorrichtung zur Erzeugung von akustischen Schwingungen in einem flüssigen Medium - Google Patents
Vorrichtung zur Erzeugung von akustischen Schwingungen in einem flüssigen MediumInfo
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Description
gewählt wird, worin
ω — Winkelgeschwindigkeit des Läufers (6), J5
R — Außenradius des Läufers (6),
C — Geschwindigkeit der Schallfortpflanzung im flüssigen Medium bedeutet.
C — Geschwindigkeit der Schallfortpflanzung im flüssigen Medium bedeutet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Ständer (13) und im Läufer (6)
mindestens eine zusätzliche Reihe von öffnungen ausgebildet ist und daß im Läufer (6) die öffnungen
(31, 33) der Haupt- bzw. zusätzlichen Reihe koaxial übereinander angeordnet und im Ständer (13) die
Öffnungen (28, 34) der Haupt- bzw. zusätzlichen Reihe zueinander versetzt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Ständer (13) Öffnungen (34) der
zusätzlichen Reihe gegenüber den Öffnungen (28) der Hauptreihe um eine Größe ^verschoben sind,
die aus der Beziehung
ermittelt wird, worin
a — Breite des Querschnittes der öffnungen (28)
der Hauptreihe von öffnungen,
bc — Abstand zwischen den Öffnungen (28) der
bc — Abstand zwischen den Öffnungen (28) der
Hauptreihe der öffnungen an der Kreislinie, w>
η -- Zahl der Reihen der öffnungen bedeutet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Ständer (13) die öffnungen (28, 34)
der Haupt- bzw. zusätzlichen Reihen in Gruppen (λ) angeordnet sind, welche ungleichmäßig an dessen
Kreislinie angeordnet sind, und daß die erste Gruppe (Λ35) der öffnungen (34) der zusätzlichen Reihe
gegenüber der ersten Gruppe (aJb) der öffnungen
f28) der Hauptreihe und die zweite Gruppe («37) der Öffnungen (28) der Hauptreihe gegenüber der ersten
Gruppe («35) der öffnungen (34) der zusätzlichen
Reihe um einen Winkel (η) versetzt sind, dessen Größe aus der Beziehung
ι, = Δ:
ermittelt wird, worin
Zp — Anzahl der öffnungen (31) der Hauptreihe
der öffnungen vom Läufer (6),
Zc — Anzahl der öffnungen (28) in der Hauptreihe der öffnungen des Ständers (13),
K = β · η — Anzahl von Druckimpulsen bei der Drehung des Läufers (6) um einen Winkel,
η — Anzahl der Reihen der öffnungen im Ständer (13) oder im Läufer (6),
Zc — Anzahl der öffnungen (28) in der Hauptreihe der öffnungen des Ständers (13),
K = β · η — Anzahl von Druckimpulsen bei der Drehung des Läufers (6) um einen Winkel,
η — Anzahl der Reihen der öffnungen im Ständer (13) oder im Läufer (6),
(
β = ~ — Anzahl der Gruppen (α)
β = ~ — Anzahl der Gruppen (α)
öffnungen (28) in der Hauptreihe der öffnungen
des Ständers (13) bei q > -y bedeutet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Hohlraum (29) des Läufers
(6) mindestens ein ringförmiger Ansatz (44) vorgesehen ist, der im Zwischenraum zwischen der Haupt-
und der zusätzlichen Reihe der öffnungen (31, 33) untergebracht ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von akustischen Schwingungen in einem flüssigen
Medium, die hauptsächlich zum Dispergieren, Emulgieren, Koagulieren von Emulsionen, Lösungen, Suspensionen
oder homogenen Flüssigkeiten verwendet werden kann.
Zu diesem Zweck verwendet man bereits verschiedene Typen von Vorrichtungen, die Schall- oder
Ultraschallschwingungen in flüssigen Medien erzeugen, darunter auch solche Vorrichtungen, in denen als
Hauptelemente zur Schwingungserzeugung ein drehbarer Läufer und ein feststehender Ständer dienen,
welche mit diesen ausgeführten Kanälen versehen sind. Solche Einrichtungen werden ständig verbessert, um aus
den Schwingungen, die durch den in diesen Vorrichtungen stattfindenden Kavitationsvorgang erzeugt werden,
die Grundfrequenz abzutrennen und den Wirkungsgrad zu erhöhen. Die Verwendung solcher Vorrichtungen ist
jedoch dadurch begrenzt, daß die Frequenz der zu erzeugenden Schwingungen in solchen Vorrichtungen
im Bereich der Niederfrequenzen vorherrscht.
Es ist eine Vorrichtung zur Erzeugung von akustischen Schwingungen in einem fließenden flüssigen
Medium bekannt, die einen in der Arbeitskammer untergebrachten Ständer, der in Form eines Hohlzylinders
ausgebildet ist und an dessen Seitenfläche eine Reihe von öffnungen vorgesehen ist, sowie einen
ebenfalls in der Arbeitskammer untergebrachten und mit einem Antrieb verbundenen Läufer enthält, der
koaxial zu dem Ständer angeordnet ist, und an dessen Seitenfläche eine Reihe von öffnungen vorgesehen ist,
deren Anzahl um eine ganze Zahl der im Läufer vorgesehenen öffnungen übersteigt, wobei bei einem
periodischen Zusammenfallen dieser öffnungen mit den
öffnungen des Ständers das in den Hohlraum des Läufers eintretende flüssige Medium in die A rbeitskammer
gelangt (GB-PS 8 50 130).
In der genannten Vorrichtung ist die Welle des Läufers mit einem Antrieb verbunden. Die Arbeitskammer
und der Ständer sind als ein Teil ausgebildet und mit einem mit einer Eintrittsöffnung und einer Austrittsöffnung
versehenen Deckel derart verschlossen, daß die Arbeitskammer einen geschlossenen Hohlraum bildet, ι ο
der mit dem Hohlraum des Läufers über die öffnungen des Ständers, des Läufers und des zwischen diesen
vorgesehenen Spaltes leitend verbunden ist. Das flüssige Medium wird in den Hohlraum des Läufers eingeführt
und durch die öffnungen des Läufers, den zwischen dem Läufer und dem Stator bestehenden Spalt und die
öffnungen des Ständers in die Arbeitskammer durchgedrückt, die eine Austrittsöffnung aufweist.
Die im Läufer und im Ständer vorgesehenen öffnungen sind in Form von Schlitzen derart ausgeführt,
daß die Abstände zwischen den öffnungen als Stäbe ausgebildet sind, deren eines Ende mit dem Körper des
Läufers oder des Ständers vereinigt ist. Der läufer oder der Ständer werden mit einer oder mit mehreren
Wänden ausgeführt und koaxial zueinander derart angeordnet, daß die offene Stirnseite des Ständers der
offenen Stirnseite des Läufers oder der Boden des Läufers der offenen Stirnseite des Ständers zugewandt
sind.
Die Erzeugung der akustischen Schwingungen in der bekannten Vorrichtung wird bei der Drehung des
Läufers mit dem in seinem Hohlraum oder seinen Hohlräumen enthaltenen flüssigen Medium in dem
Moment verwirklicht, wo die Mehrzahl der öffnungen in der Kombination Läufer—Ständer periodisch zusammenfällt
oder nicht zusammenfällt; dabei wird der Strom des flüssigen Mediums in den Öffnungen
unterbrochen, während im Läufer und im Ständer das Medium ununterbrochen fließt. Bei einem solchen
Fließen des flüssigen Mediums werden in der Vorrichtung akustische schwingungen erzeugt, und es entsteht
eine hydrodynamische Kavitation mit einem breiten Bereich akustischer Frequenzen, wobei die genannten
Schwingungen in die Arbeitskammer und in den Hohlraum des Läufers wie akustische Druckwellen
übergehen.
Eine solche konstruktive Ausführung der Vorrichtung zur Erzeugung von akustischen Schwingungen im
flüssigen Medium weist jedoch einen geringen Wirkungsgrad bei der Durchführung von physikalisch-chemischen
Prozessen der Homogenisierung, Dispergierung und Emulgierung auf. Dieser Umstand wird
dadurch hervorgerufen, daß die Schwingungen ein kontinuierliches Frequenzspektrum aufweisen, das für
die hydrodynamische Kavitation im flüssigen Medium charakteristisch ist. Für die Durchführung eines
konkreten physikalisch-chemischen Prozesses sind aber energiereiche akustische Schwingungen mit einer
abgetrennten Grundfrequenz erforderlich. Die Schwingungen sind nicht nur in den öffnungen des Läufers und bo
des Ständers, sondern auch in einem größeren Maße im Hohlraum oder in den Hohlräumen des Läufers und in
der Arbeitskammer erforderlich, wo die Hauptmasse des in Schwingungen zu versetzenden Mediums
zusammengefaßt ist. Der Kavitationsprozeß im flüssi- b5
gen Medium ruft außerdem selber an der Grenze zwischen der Flüssigkeit und dem festen Körper eine
Erosion der Metallteile der Vorrichtung hervor und vermindert dadurch die Lebensdauer der Vorrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Erzeugung von akustischen Schwingungen
in einem flüssigen Medium zu schaffen, deren konstruktive Ausführung die Erzeugung von Schalloder
Ultraschallschwingunger. mit vorgegebener Frequenz und mit einer bezüglich Harmonischen der
Frequenzen maximalen Amplitude gewährleistet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einer Vorrichtung zur Erzeugung von akustischen Schwingungen
in einem flüssigen Medium, die einen in einer Arbeitskammer untergebrachten Ständer, der in Form
eines Hohlzylinders ausgebildet ist und an dessen Seitenfläche eine Reihe von Offnungen vorgesehen ist,
sowie einen ebenfalls in der Arbeitskammer untergebrachten und mit einem Antrieb verbundenen Läufer
enthält, der koaxial zum Ständer angeordnet ist und an dessen Seitenfläche eine Reihe von Öffnungen vorgesehen
ist, deren Anzahl um eine ganze Zahl die Anzahl der im Ständer vorgesehenen öffnungen übersteigt, wobei
bei einem periodischen Zusammenfallen dieser Öffnungen mit den öffnungen des Ständers das in den
Hohlraum des Läufers eintretende flüssige Medium in die Arbeitskammer gelangt, erfindungsgemäß der
Läufer in Form eines Zylinders mit geschlossenen Stirnseiten ausgeführt ist, in einer dieser Stirnseiten eine
Öffnung für das in den Hohlraum des Läufers durchgehende flüssige Medium vorgesehen ist, und die
Breite des Querschnitts der öffnungen, die an der Seitenfläche des Läufers und des Ständers ausgebildet
sind, aus der Beziehung
2 ■ R2 ■ m
„<__.._
gewählt wird, worin
ω — Winkelgeschwindigkeit des Läufers,
R — Außenradius des Läufers,
R — Außenradius des Läufers,
C — Geschwindigkeit der Schallfortpflanzung im flüssigen Medium bedeutet.
Im Ständer und im Läufer wird zweckmäßigerweise mindestens eine zusätzliche Reihe von Öffnungen
vorgesehen, wobei im Läufer die Öffnungen der Haupt- und der zusätzlichen Reihe koaxial übereinander
angeordnet und im Ständer die Öffnungen der Haupt- und der zusätzlichen Reihe zueinander versetzt sind.
Hierdurch wird eine Erhöhung der Frequenz der akustischen Schwingungen unter Aufrechterhaltung der
vorgegebenen Amplitude dieser Schwingungen gewährleistet.
Die Öffnungen der zusätzlichen Reihe im Ständer werden auch zweckmäßigerweise gegenüber den
öffnungen der Hauptreihe um eine Größe L verschoben, die aus der Beziehung
L =
α + b.
ermittelt wird, worin
a — Breite des Querschnitts der Öffnungen der
Hauptreihe der öffnungen,
b — Abstand zwischen den öffnungen der Hauptreihe
b — Abstand zwischen den öffnungen der Hauptreihe
von öffnungen an der Kreislinie,
η — Anzahl der Reihenderöffnungen bedeutet.
η — Anzahl der Reihenderöffnungen bedeutet.
Im Ständer werden zweckmäßigerweise die öffnungen der Haupt- und der zusätzlichen Reihe in Gruppen
angeordnet, welche ungleichmäßig an dessen Kreislinie angeordnet sind, wobei die erste Gruppe der Öffnungen
der zusätzlichen Reihe gegenüber der ersten Gruppe der Hauptreihe, und die zweite Gruppe der öffnungen
der Hauptreihe — gegenüber der ersten Gruppe der Öffnungen der zusätzlichen Reihe um einen Winkel η zu
versetzen sind, dessen Größe aus dem Verhältnis
Z,
■ K
ermittelt wird, worin
Zp — Anzahl der Öffnungen der Hauptreihe im
Läufer,
Zc — Anzahl der Öffnungen der Hauptreihe im
Ständer,
K — β ■ n — Anzahl der Druckimpulse bei der
Bewegung des Läufers um einen Winkel g = ^- ,
n — Anzahl der Reihen der öffnungen im Ständer
oder Läufer,
β = γ — Anzahl der Gruppen der öffnungen in
der Hauptreihe der Öffnungen des Ständers bei q < -c- bedeutet.
Im Hohlraum des Läufers wird zweckmäßigerweise mindestens ein ringförmiger Ansatz vorgesehen, der im
Zwischenraum zwischen der Haupt- und der zusätzlichen Reihe der Öffnungen untergebracht ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gewährleistet bei der Erzeugung von akustischen Schwingungen im
flüssigen Medium die Herstellung von stabilen akustischen Schwingungen mit einer maximalen Amplitude
und mit vorgegebener Frequenz, die im Bereich der Schall- und Ultraschallschwangungen liegt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand konkreter Ausführungsbeispiele und der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Vorrichtung zur Erzeugung von akustischen Schwingungen im flüssigen Medium im Längsschnitt,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 der F i g. 1,
F i g. 3 den in F i g. 1 wiedergegebenen Abschnitt des Läufers in abgewickelter Form,
Fig.4 den Ständerabschnitt gemäß der zweiten
Ausführungsform in abgewickelter Form,
Fig.5 den Ständerabschnitt gemäß der dritten Ausführungsform in abgewickelter Form,
F i g. 6 den Ständerabschnitt bei einer einreihigen Anordnung der Öffnungen gemäß der in Fig.5
wiedergegebenen Ausführungsform in abgewickelter Form,
F i g. 7 die vierte Ausführungsform im Längsschnitt, F i g. 8 die fünfte Ausführungsform im Längsschnitt,
F i g. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der F i g. 8,
Fig. 10 die sechste Ausführungsform im Längsschnitt,
F i g. 11 die radiale Verteilung von Zentrifugalkräften,
die im Hohlraum der erfindungsgemäßen Vorrichtung im flüssigen Medium entstehen.
Die Vorrichtung zur Erzeugung von akustischen Schwingungen im fließenden Medium enthält ein
Gehäuse 1 (Fig. 1), dasmit einer Zwischenstütze2 verbunden ist, welche auf einer Hauptstütze 3 mit einem
an dieser angebrachten Antrieb 4 befestigt ist.
Im Gehäuse 1 ist auf Lagerabstützungen 5 ein Läufer
6 frei drehbar angebracht, der in Form eines Hohlzylindcrs mit einer auf diesen aufgesetzten Scheibe
7 ausgeführt ist, wobei diese Scheibe 7 die Lagerabstützungen 5 vor dem flüssigen Medium schützt. Die
Verschiebung der Welle 8 des Läufers 6 entlang der Achse der Lagerabstützungen 5 ist durch eine Mutter 9
verhindert. Der Unterteil des Gehäuses 1 ist mit einem Deckel 10 verschlossen; durch die in diesem Deckel 10
vorgesehene Bohrung ist die welle 8 des Läufers 6 geführt, die mit der Welle 11 des Antriebes 4 mittels
einer Kupplung 12 gekuppelt ist.
Koaxial zum Läufer 6 ist ein Ständer 13 angeordnet, der in Form eines Hohlzylinders ausgeführt ist. Im
Zwischenraum zwischen dem Ständer 13 und dem Läufer 6 ist ein Flansch 14 untergebracht, der mit dem
Ständer 13 starr gekuppelt ist, welcher seinerseits mit dem Gehäuse 1 und den Deckeln 15 und 16 starr
befestigt ist, die eine Arbeitskammer 17 bilden und mit Öffnungen 18 zur Ableitung des flüssigen Mediums
versehen sind, wobei als flüssiges Medium bei der vorliegenden Ausführungsform der Vorrichtung Wasser
verwendet wird. Die Verbindung zwischen den Deckeln 15 und 16 ist mit einem Dichtungsring 19 versehen,
während die Innenfläche 20 des Deckels 16 als Fläche zur Rückstrahlung der akustischen Wellen dient.
Mit der Stirnfläche des Läufers 6 steht in einem ständigen Kontakt eine Dichtungsbuchse 21, welche an
den Läufer 6 mittels Federn 22 angedrückt wird und welche mit Anschlägen 23 versehen ist, die die Drehung
dieser Buchse verhindern; dabei sind die Federn 22 und die Anschläge 23 in einem Ring 24 untergebracht, der
feststehend im Gehäuse 1 angeordnet ist. Eine hermetische Abdichtung der Buchse 21 mit dem Ring 24
ist durch einen Dichtungsring 25 gesichert, der eine freie vertikale Verschiebung der Buchse 21 ermöglicht.
Im Gehäuse 1 ist ein ringförmiger Hohlraum 26 vorgesehen, der mit der Atmosphäre durch einen Kanal
27 leitend verbunden ist. Wie oben dargelegt, ist der Ständer 13 in Form eines Hohlzylinders ausgebildet, an
dessen Seitenfläche eine Reihe von Öffnungen 28 vorgesehen ist, die in Form von Schlitzen ausgebildet
sind. Der Läufer 6 ist in Form eines Hohlzylinders mit geschlossenen Stirnseiten ausgeführt, die einen geschlossenen
Hohlraum 29 bilden, wobei in der oberen von diesen Stirnseiten eine öffnung vorgesehen ist, die
mit einem im Flansch 14 vorgesehenen Kanal 30 übereinstimmt, durch welchen das Wasser dem Hohlraum
29 zugeführt wird.
An der Seitenfläche des Läufers 6 ist eine Reihe von Öffnungen 31 vorgesehen, die ebenfalls in Form von
Schlitzen ausgebildet sind. Die Anzahl der öffnungen 31 des Läufers 6 (F i g. 2) übersteigt um eine ganze Zahl die
Anzahl der öffnungen 28 des Ständers 13, während die
Breite »a« des Querschnitts der öffnungen 28 und 31 gemäß der Beziehung.
a <
2 R2
gewählt wurde, worin
ω — Winkelgeschwindigkeit des Läufers 6,
R — Außenradius des Läufers 6,
bo C — Geschwindigkeit der Schallfortpflanzung im
flüssigen Medium bedeutet.
Dieses Verhältnis ergibt sich aus der Bedingung für die Erzeugung eines direkten hydraulischen Impulses im
Hohlraum 29 des Läufers 6 und in der Arbeitskammer
b5 17, wo die Zeit t der Überdeckung der Öffnung 28 des
Ständers 13 durch die Abstände zwischen den Öffnungen 31 des Läufers 6 geringer oder der Zeit der
doppelten Laufstrecke der Wellenfront des Druckes
von der öffnung 28 bis zur Oberfläche 20 und zurück gleich ist, d. h.
. „ 2(R0-R)
L =
a + bc
(Π)
gen einer Gruppe ein Abstandswinkel von tx--
öffnungen 28, und die Gruppe Λ37 der öffnungen 37 der
Hauptreihe der öffnungen 28 gegenüber der Gruppe Λ35 der öffnungen 35 der zusätzlichen Reihe von
Öffnungen 34 um einen Winkel η versetzt, der aus der Beziehung
worin Ro — den Radius der Oberfläche 20 bedeutet.
Die Außenfläche des Läufers 6 (Fig. 1) und die Innenfläche des Ständers 13 sind zu deren Drehungsachse
geneigt. Das ist dadurch bedingt, daß zwischen den genannten Flächen ein Spalt vorgesehen werden muß,
der die erforderlichen Bedingungen für den Betrieb der Vorrichtung gewährleistet. Die Größe dieses Spaltes
wird durch die Verschiebung des Ständers 13 zusammen mit dem Flansch 14 und den Deckeln 15 und 16 entlang
der Achse mittels der Änderung der Dicke des im Zwischenraum zwischen dem Ständer 13 und dem
Gehäuse 1 des Ringes 32 angeordneten Ringes 32 bestimmt und eingestellt, dessen Dicke der Größe des
genannten Spaltes proportional ist
Es ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich, die der oben beschriebenen
Ausführungsform ähnlich ist
Das Unterscheidungsmerkmal dieser Ausführungsform besteht darin, daß im Läufer 6 eine zusätzliche
Reihe von öffnungen 33 (F i g. 3) vorgesehen ist, wobei die öffnungen 31 der Hauptreihe und die öffnungen 33
der zusätzlichen Reihe koaxial zueinander angeordnet sind. Im Ständer 13 ist ebenfalls eine zusätzliche Reihe
von öffnungen 34 (Fig.4) ausgelFührt, wobei die
öffnungen 28 und 34 derart angeordnet sind, daß sie eine Vergrößerung der Grundfrequenz der akustischen
Schwingungen unter Aufrechterhaltung der Amplitude dieser Schwingungen hervorrufen.
Das wird dadurch erreicht, daß die Öffnungen 34 der zusätzlichen Reihe von Öffnungen im Ständer 13
gegenüber den öffnungen 28 der Hauptreihe um eine Größe L versetzt sind, die aus der Beziehung:
40
bestimmt wird, worin:
a — Breite des Querschnitts der öffnungen 28 der
Hauptreihe,
bc — Abstand zwischen den Öffnungen 28 der
Hauptreihe an der Kreislinie,
n — Anzahl der Reihen der öffnungen, die bei der vorliegenden Ausführungsform gleich 2 ist,
n — Anzahl der Reihen der öffnungen, die bei der vorliegenden Ausführungsform gleich 2 ist,
bedeutet so
Es ist eine dritte Ausführungsform der Vorrichtung möglich, die der oben beschriebenen Ausführungsform
ähnlich ist Der Unterschied dieser Ausführungsform besteht darin, daß die öffnungen der Hauptreihe der
öffnungen 28 und die öffnungen der zusätzlichen Reihe
der öffnungen 34 des Ständers 13 (Fi g. 1) in Gruppen
angeordnet sind, welche nicht gleichmäßig über die Seitenfläche des Ständers verteilt sind. Innerhalb einer
jeden Gruppe sind die öffnungen jedoch gleichmäßig angeordnet, wobei zwischen den benachbarten öffnun-
2* V
besteht, worin
q — die Anzahl von Öffnungen in einer Gruppe
bedeutet
Die Gruppe «35 (Fig.5) der Öffnungen 35 der
zusätzlichen Reihe der öffnungen 34 ist gegenüber der Gruppe «36 der öffnungen 36 der Hauptreihe der
(111)
bestimmt wird, worin
Zp — Anzahl der öffnungen der Hauptreihe der
Öffnungen 31 des Läufers 6,
Zc — Anzahl der öffnungen der Hauptreihe der
Öffnungen 28 des Ständers 13,
K=β ■ n — Anzahl der Druckimpulse bei der
Verdrehung des Läufers 6 um den Winkel
η — Anzahl der Reihen der öffnungen im Ständer
13 oder im Läufer 6,
/?=—£— Anzahl der Gruppen λ der öffnungen
in der Hauptreihe der öffnungen 28 des Ständers 13 (bei der vorliegenden Ausführungsform beträgt
sie 3) bedeutet.
Um einen Winkel η ist auch die Gruppe «38 der
öffnungen 38 der zusätzlichen Reihe der öffnungen 34
gegenüber der Gruppe «37 der Öffnungen 37 der
Hauptreihe der öffnungen 28 und die Gruppe «39 der
öffnungen 39 der Hauptreihe der Öffnungen 28 gegenüber der Gruppe «38 versetzt. Ähnlich ist die dritte
Gruppe «40 der öffnungen 40 der zusätzlichen Reihe der
öffnungen 34 gegenüber der Gruppe «39, und die Gruppe «36 gegenüber der Gruppe «40 versetzt.
Aus der oben angeführten Beziehung III ergibt sich, daß bei n=I eine einreihige Ausführung der Öffnungen
bei deren Anordnung in Gruppen möglich ist. Dabei beträgt die Anzahl der Gruppen bei der vorliegenden
Ausführungsform 3: M4t (F i g. 6), 042 und «43.
Die Anordnung der öffnungen im Ständer 13 (F i g. 1)
und im Läufer 6 gemäß allen oben beschriebenen Ausführungsformen gewährleistet die Erzeugung der
Grundfrequenz /der Druckimpulse in der Arbeitskammer 17 und in dem Hohlraum 29 des Läufers 6, die aus
der Beziehung
,. m · Z,„ · K
ermittelt wird, worin
m — Umdrehungszahl je Minute des Läufers 6 bedeutet.
Es ist eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erzueugung von akustischen
Schwingungen in einem flüssigen Medium möglich, die den oben beschriebenen Ausführungsformen gleich ist.
Der Unterschied dieser Ausführungsform besteht darin, daß die Stabilität der Druckimpulse durch das
Vorhandensein eines ringförmigen Ansatzes 44 (F i g. 7) im Hohlraum 29 des Läufers 6 gewährleistet wird, wobei
dieser Ansatz im Zwischenraum zwischen der Hauptreihe der öffnungen 31 und der zusätzlichen Reihe der
Öffnungen 33 des Läufers angeordnet ist. Die Innenfläche 45 des Läufers 6 und die Fläche 46 des
ringförmigen Ansatzes 44 sowie auch die diesen Flächen entsprechenden Flächen 47 und 48 bilden dabei
Hohlräume 49 bzw. 50.
Zur Erzeugung einer maximalen Amplitude von Druckimpulsen weisen die obengenannten Flächen 45,
46, 47 und 48 eine Neigung in der Richtung zum peripheren Teil des Läufers 6 (Fig.8) auf, indem sie
Hohlräume 51 und 52 einer kegelförmigen Form bilden. Die Form dieser Hohlräume kann jedoch komplizierter
sein, was durch die Konstanz der Geschwindigkeit des r>
Ausfließens vom flüssigen Medium im Läufer β bestimmt wird.
Es ist auch eine fünfte Ausführungsform der Vorrichtung möglich, die den oben beschriebenen
Ausführungsformen ähnlich ist. Der Unterschied dieser ι ο Ausführungsform besteht darin, daß in den Hohlräumen
51 und 52 des Läufers Schaufeln 53 (Fig.9) einer Zentrifugalpumpe angeordnet sind, wodurch es möglich
wird, das Selbsteinsaugen des flüssigen Mediums zu bewirken und den Druck des flüssigen Mediums in r>
diesen Hohlräumen zu erzeugen. Eine solche Anordnung der Schaufeln 53 ist auch bei einer einreihigen
Ausführung der öffnungen im Läufer 6 (F i g. 1) und im Ständer 13 zweckmäßig.
Es ist auch eine sechste Ausführungsform der Vorrichtung möglich, die den oben beschriebenen
Ausführungsformen ähnlich ist.
Der Unterschied dieser Ausführungsform besteht darin, daß die Arbeitskammer 54 (F i g. 10) durch einen
Deckel 16 und einen Zylinder 55 gebildet ist. Eine solche Ausführung gestattet es, das flüssige Medium in der
K.immer 54 einer mehrfachen Einwirkung der akustischen Schwingungen auszusetzen.
Der Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erzeugung von akustischen Schwingungen im flüssigen jo
Medium ist wie folgt
Das flüssige Medium wird durch den Kanal 30 (F i g. 1) der Vorrichtung zugeführt, und es füllt unter der
Einwirkung der Druckkräfte den Hohlraum 29 des Läufers 6. Dann werden durch die öffnungen 31 des
Läufers 6 der Spalt zwischen dem Läufer 6 und dem Ständer 13 und durch die öffnungen 28 des Ständers 13
die Arbeitskammer 17 mit dem flüssigen Medium gefüllt, aus welcher es auch unter einem Druck durch die
öffnungen 18, welche in den Deckeln 15 und 16 vorgesehen sind, ausfließt
. Durch das Vorhandensein des Druckes im Spalt zwischen dem Läufer 6 und dem Ständer 13 wird eine
Vorverdichtung der Dichtungsbuchse 21 an die Stirnfläche des Läufers 6 gesichert, was ein dichtes Anliegen der
Dichtungsbuchse an die genannte Stirnfläche sowie eine hermetische Abdichtung des Hohlraumes 29 und der
Arbeitskammer 17 gewährleistet
Dem Läufer 6 wird mittels des Antriebes 4 eine Drehungsbewegung mit der vorgegebenen Winkelge- v>
schwindigkeit ω mitgeteilt Im Hohlraum 29 des Läufers
6 wird dabei der Druck einer Zentrifugalkraft hergestellt, die dem Quadrat des Produktes der
Winkelgeschwindigkeit ω mit der Größe des Radius R des Läufers 6 proportional ist r>r>
Im Falle des Ausfließens einer geringen Menge vom flüssigen Medium durch die Stirndichtung der Buchse 21
und des Läufers 6 wird das Medium mittels der Scheibe
7 in den ringförmigen Hohlraum 26 geleitet, aus welchem es durch den Kanal 27 aus der Vorrichtung w)
abgeleitet wird.
Da der Hohlraum 29 des Läufers 6 geschlossen ausgebildet ist, nimmt der radiale Druck in diesem
Hohlraum in der Richtung zum peripheren Teil des Läufers 6 zu. br>
Zum besseren Verständnis des Betriebes der Vorrichtung
ist in F i g. 11 die radiale Verteilung der
Zentrifugalkräfte dargestellt, in der an der Ordinatcnachse
der Zuwachs des radialen Druckes Δ P und an der Abszissenachse die Größe des Radius R des Läufers 6
angegeben sind.
Während der Drehung des Läufers 6 werden die Öffnungen 28 des Ständers 13 periodisch durch die
Abstände zwischen den öffnungen 31 des Läufers 6 überdeckt und bei der Übereinstimmung mit den
Öffnungen 31 aufgemacht Auf diese Weise ändert sich der Durchfluß der Flüssigkeit beim Ausfließen aus dem
Hohlraum 29 in die Arbeitskammer 17 periodisch in der Zeit, was eine unabdingbare Bedingung für das
Entstehen des Schwingungsvorganges sowohl im Hohlraum 29 des Läufers 6 wie auch in der
Arbeitskammer 17 bildet.
Die Drehgeschwindigkeit des Läufers 6 ist derart bemessen, daß die Zeit der Bewegung einer öffnung 31
des Läufers 6 zwischen zwei benachbarten öffnungen 28 des Ständers 13 für die Wiederherstellung des
maximalen Radialdruckes Δ Ρ ausreicht.
Wie es in der Beziehung 1 schon wiedergegeben wurde, wurde die Breite des Querschnitts der öffnungen
28 und 31 im Querschnitt so gewählt, daß sie den Bedingungen des direkten hydraulischen Impulses im
Hohlraum 29 des Läufers 6 und in der Arbeitskammer 17 entspricht Ausgehend davon wird die Erzeugung der
akustischen Schwingungen im flüssigen Medium wie folgt verwirklicht
Beim Überdecken der öffnungen 28 des Ständers 13 mit den öffnungen 31 des Läufers 6 wird in dem
Hohlraum 29 des Läufers 6 die Wellenfront eines verminderten Druckes und in der Arbeitskammer 17 die
Wellenfront eines erhöhten Druckes erzeugt
Beim Nichtzusammenfallen der öffnungen 28 des Ständers 13 mit den öffnungen 31 des Läufers 6 geht die
kinetische Energie des flüssigen Mediums in die potentielle Energie des Zusammendrückens des Mediums
in dem Hohlraum 29 des Läufers 6 und der Verdünnung des Mediums in der Arbeitskammer 17
über. Dabei breiten sich Druckwellen d. h, akustische Wellen aus. Dieser Prozeß wiederholt sich mit einer
Frequenz von
f ">ZP
Da die Oberfläche 20 des Deckels 16, der von der zylindrischen Oberfläche des Läufers 6 in einer
Entfernung angeordnet ist die einer ganzen Zahl der Halbwellen entspricht, die akustischen Wellen in
erforderlicher Phase reflektiert, welche mit der Phase von neu entstehenden Wellen zusammenfällt werden in
der Arbeitskammer 17 die Bedingungen der Schwingungsresonanz erfüllt und die Amplitude der akustischen
Druckwellen erreicht ihren maximalen Wert Die Schwingungsresonanz fördert die Ausbreitung der
Druckimpulse gleichzeitig durch alle öffnungen 28 des
Läufers 13.
Das Prinzip der Erzeugung von akustischen Schwingungen
gemäß den übrigen Ausführungsformen der Vorrichtung ist dem oben beschriebenen Prinzip
ähnlich.
Der Unterschied der zweiten Ausführungsform der Vorrichtung besteht darin, daß sich die Zahl der
Druckimpulse während einer Drehung des Läufers 6 proportional der Anzahl der öffnungen des Läufers 6
und des Ständers 13 vergrößert Dabei wird die Ausbreitung der Druckimpulse aufeinanderfolgend
durch im Ständer 13 vorgesehene öffnungen 28 (F i g. 4)
der Hauptreihe der öffnungen und dann durch alle
öffnungen 34 der zusätzlichen Reihe der öffnungen verwirklicht.
Der Unterschied der dritten Ausführungsform der Vorrichtung besteht darin, daß die Zahl der Druckimpulse
während einer Drehung des Läufers 6 proportional dem Produkt der Zahl der Reihen mit der Zahl der
Gruppen der öffnungen zunimmt, die auf der Seitenfläche des Ständers 13 nicht gleichmäßig angeordnet
sind. Dabei wird die Verbreitung der ι ο Druckimpulse auch aufeinanderfolgend durch alle
Öffnungen 36 (F i g. 5) der Gruppe «36 und dann durch
alle Öffnungen 35 der Gruppe Λ35 und ferner durch die
öffnungen 37 der Gruppe <xj?, die öffnungen 38 der
Gruppe 1x38, die Öffnungen 39 der Gruppe 6X39 und die
Öffnungen 40 der Gruppe Λ40 verwirklicht. Bei einer
einreihigen Ausführung der Vorrichtung wird die Ausbreitung der Druckimpulse aufeinanderfolgend
durch alle öffnungen 41 (Fig. 6) der Gruppe λ4ι, dann
durch die Öffnungen 42 der Gruppe «42 und die
öffnungen 43 der Gruppe «43 verwirklicht.
Wie oben beschrieben wird die Stabilität der Druckimpulse nach der Amplitude der akustischen
Schwingungen bei der zweiten und der dritten Ausführungsform durch das Vorhandensein eines
Ansatzes 44 (Fig. 7) im Hohlraum 29 des Läufers 6 erzielt, welcher Ansatz den Hohlraum 29 in zwei
Hohlräume 49 und 50 unterteilt. In einer jeden öffnung
31 und 33 der Haupt- und der zusätzlichen Reihe der öffnungen des Läufers 6, die durch den Ansatz 44
eingeteilt sind, wird während der Zeit der Verschiebung zwischen den zwei benachbarten öffnungen 28 (F i g. 4,
5) und 34 der Haupi- und der zusätzlichen Reihen der
Öffnungen des Ständers 13 (Fig.7) der maximale
Radialdruck A P der Zentrifugalkräfte unabhängig von der Änderung des Radialdruckes in den öffnungen der
anderen, durch den Ansatz 44 abgetrennten Reihe der öffnungen des Läufers 6 wiederhergestellt.
Der in F i g. 11 wiedergegebene Zuwachs des Radialdruckes Δ P vergrößert sich von Null bis zum
maximalen Wert. Dem Nullwert Δ Ρ entspricht der Punkt A/(F i g. 8) und dem Maximalwert die zylindrische
Außenfläche des Läufers 6.
In der Vorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform in der die Flächen 45,46 und 47,48 eine Neigung in
der Richtung zum peripheren Teil des Läufers 6 aufweisen, ist die Geschwindigkeit des Ausfließens des
flüssigen Mediums am Abschnitt N-R (Fig. U) des
Zuwachses des Radialdruckes von Zentrifugalkräften konstant. Die Anordnung von Schaufeln 53 einer
Zentrifugalpumpe in den Hohlräumen 51 (Fig. 8), 52
des Läufers 6 erzielt das Vorhandensein statischen Druckes vom flüssigen Medium in den genannten
Hohlräumen, wobei unter der Einwirkung dieses Druckes das flüssige Medium in die Arbeitskammer 17
übergeht; die Ausbildung der Arbeitskammer 54 (Fig. 10) in Form eines Hohlzylinders ermöglicht die
Verwirklichung eines kontinuierlichen Zyklus der wiederholten Einwirkung der akustischen Wellen auf
das flüssige Medium.
Bei allen Ausführungsformen der Vorrichtung sind in der Arbeitskammer 17 (Fig. 1) und 54 (Fig. 10) in dem
gesamten Volumen des flüssigen Mediums stehende Wellen der akustischen Schwingungen vorhanden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Vorrichtung zur Erzeugung von akustischen Schwingungen in einem flüssigen Medium, die einen
in einer Arbeitskammer untergebrachten Ständer, der in Form eines Hohlzylinders ausgebildet ist und
an dessen Seitenfläche eine Reihe von öffnungen vorgesehen ist, sowie einen ebenfalls in der
Arbeitskammer untergebrachten und mit einem ι ο Antrieb verbundenen Läufer enthält, der koaxial
zum Ständer angeordnet ist und an dessen Seitenfläche eine Reihe von öffnungen vorgesehen
ist, deren Anzahl um eine ganze Zahl die Anzahl der im Ständer vorgesehenen öffnungen übersteigt,
wobei bei einer periodischen Übereinstimmung dieser öffnungen mit den öffnungen des Ständers
das in den Hohlraum des Läufers eintretende flüssige Medium in die Arbeitskammer gelangt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (6) in Form eines Zylinders mit geschlossenen
Stirnseiten ausgeführt ist, daß in einer dieser Stirnseiten eine öffnung für das in den Hohlraum
(29) des Läufers (6) durchgehende flüssige Medium vorgesehen ist und die Breite des Querschnittes der
Öffnungen (31, 28), die an der Seitenfläche des Läufers (6) bzw. des Ständers (13) ausgebildet sind,
nach der Beziehung
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2521015A DE2521015C3 (de) | 1975-05-12 | 1975-05-12 | Vorrichtung zur Erzeugung von akustischen Schwingungen in einem flüssigen Medium |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2521015A DE2521015C3 (de) | 1975-05-12 | 1975-05-12 | Vorrichtung zur Erzeugung von akustischen Schwingungen in einem flüssigen Medium |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2521015A1 DE2521015A1 (de) | 1976-11-25 |
DE2521015B2 true DE2521015B2 (de) | 1978-04-20 |
DE2521015C3 DE2521015C3 (de) | 1979-01-11 |
Family
ID=5946326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2521015A Expired DE2521015C3 (de) | 1975-05-12 | 1975-05-12 | Vorrichtung zur Erzeugung von akustischen Schwingungen in einem flüssigen Medium |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2521015C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988003995A1 (en) * | 1986-11-28 | 1988-06-02 | Svenska Rotor Maskiner Ab | A method for producing pressure pulses in a mass of gas and a device for performing the method |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2730568C2 (de) * | 1977-07-06 | 1983-12-08 | Šestakov, Vladislav Arkad'evič, Zlastoust, Čeljabinskaja oblast' | Vorrichtung zur Erzeugung von akustischen Schwingungen in einem flüssigen Medium |
RU175742U1 (ru) * | 2017-06-05 | 2017-12-18 | Федеральное государственное автономное образовательное учреждение высшего образования "Южно-Уральский государственный университет (национальный исследовательский университет)" (ФГАОУ ВО "ЮУрГУ (НИУ)") | Гидроакустический аппарат с модуляцией потока |
-
1975
- 1975-05-12 DE DE2521015A patent/DE2521015C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988003995A1 (en) * | 1986-11-28 | 1988-06-02 | Svenska Rotor Maskiner Ab | A method for producing pressure pulses in a mass of gas and a device for performing the method |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2521015A1 (de) | 1976-11-25 |
DE2521015C3 (de) | 1979-01-11 |
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