DE251928C - - Google Patents
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- DE251928C DE251928C DENDAT251928D DE251928DA DE251928C DE 251928 C DE251928 C DE 251928C DE NDAT251928 D DENDAT251928 D DE NDAT251928D DE 251928D A DE251928D A DE 251928DA DE 251928 C DE251928 C DE 251928C
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- nozzle
- chamber
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- water
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L5/00—Structural features of suction cleaners
- A47L5/12—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
- A47L5/16—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with suction devices other than rotary fans
- A47L5/18—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with suction devices other than rotary fans with ejectors, e.g. connected to motor vehicle exhaust
Landscapes
- Cleaning In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Be. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. August 1911 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
die Priorität
14. Dezember igoo auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 13. August 1910 anerkannt.
Die Erfindung bezieht sich auf Staubabsaugevorrichtungen,
und zwar insbesondere auf eine mit Druckwasser arbeitende Strahlpumpe für
Staubabsaugevorrichtungen. Es sind bereits Staubabsaugevorrichtungen bekannt geworden,
deren Saugvorrichtung aus einer zylindrischen, an ihrem oberen Ende ein Abschlußrohr tragenden
Kammer besteht, an welche sich seitlich das Luftsaugrohr anschließt.
Bei der Strahlpumpe nach der Erfindung ist unterhalb der Düse ein ringförmiger Ansatz und oberhalb dieses die Mündung eines die Luftzufuhr regelnden Rohres angeordnet. Hierdurch wird bezweckt, mit einem geringen Flüssigkeitsdruck ein verhältnismäßig hohes Vakuum zu erzielen, so daß die Staubabsaugevorrichtung selbst bei geringem Wasserdruck vorteilhaft benutzt werden kann.
Bei der Strahlpumpe nach der Erfindung ist unterhalb der Düse ein ringförmiger Ansatz und oberhalb dieses die Mündung eines die Luftzufuhr regelnden Rohres angeordnet. Hierdurch wird bezweckt, mit einem geringen Flüssigkeitsdruck ein verhältnismäßig hohes Vakuum zu erzielen, so daß die Staubabsaugevorrichtung selbst bei geringem Wasserdruck vorteilhaft benutzt werden kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
veranschaulicht, und zwar in
Fig. ι in Verbindung mit einer Zimmerentstaubungsanlage.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt der Strahlpumpe,
Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie III-III
der Fig. 2.
Die in den Fig. 2 und 3 in den Einzelheiten veranschaulichte Saugvorrichtung 2 besteht
aus einem einzigen, aus einem Stück hergestellten und am Einlaßende mit der Strahldüse 17 ausgerüsteten zylindrischen Gehäuse.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, befindet sich in dem Wasserzuflußrohr 3 ein den
Wasserzufluß regelndes Ventil 13, auf welches bei 14 ein sich durch alle Stockwerke erstreckender
Schlüssel 15 aufgesteckt werden kann. In jedem Stockwerk ist an dem
Schlüssel 15 ein Handgriff 16 vorgesehen, so daß das Ventil von jedem Stockwerk aus geöffnet
oder geschlossen werden kann.
Die Düse 17 erstreckt sich in das Innere der am Einlaßende der Saugvorrichtung vorgesehenen Kammer 18 und ist, wie aus der
Zeichnung ersichtlich, in dem Gehäuse 2 mittels Gewinde befestigt. Die Düse besitzt eine
sehr kleine Öffnung 19 und ist mit dem Rohr 3 verbunden.
Die Verbindung zwischen der Saugrohrleitung 4 und der Saugvorrichtung 2 ist durch
ein am unteren Teil in das Innere 20 der letzteren mündendes Kniestück 5 hergestellt,
dessen Innendurchmesser ungefähr gleich dem Durchlaßquerschnitt des oberen Hauptteiles
der Saugvorrichtung ist.
Gemäß der Erfindung ist zwischen der Kammer 20 und der am oberen Ende des Saugkörpers
2 gelegenen Kammer 18 der Quer-
55
schnitt der Kammer vermittels eines ringförmigen Ansatzes 21 bedeutend verringert,
wodurch eine verkleinerte Öffnung für den von der Düse 17 kommenden Strahl 22 erzielt
wird.
23 ist ein die von der Außenseite der Kammer 18 durch einen kleinen Kanal 24
einströmende Luftmenge regelndes Ventil, vermöge dessen die Luftzufuhr auch vollständig
abgeschnitten werden kann. Die Luftzufuhr durch diesen Kanal steht unter der Kontrolle
des die Vorrichtung Bedienenden und ist abhängig von örtlichen Verhältnissen, z. B. von
der Höhe der Wassersäule, dem Druck desselben, dem Zweck, für welchen die Vorrichtung
benutzt wird o. dgl.
Sobald durch die Öffnung 19 der Strahldüse Wasser unter hohem Druck eingelassen
wird, gelangt dasselbe in Form eines kegelförmigen, den Innenraum der Saugvorrichtung
vollständig ausfüllenden Strahles an der Eintrittsstelle des mit der Saugleitung 4, den
Saugschläuchen 8 und den Saugmundstücken 9 in Verbindung stehenden Kniestückes 5 vorbei
nach dem Auslaßrohr 6. Die Öffnung nach dem Abflußrohr 6 ist, wie bei 25 angedeutet,
beträchtlich am Durchmesser verringert, wobei zwecks Erleichterns des Durchflusses
des Wassers, der eingeführten Luft und der Verunreinigungen nach dem Abzugskanal
das Innere der Kammer bei 25 abgerundet ist.
Um zwecks Entfernens irgendwelcher sich am Auslaßende bei 25 ansammelnder Fremdkörper,
wie Zündhölzer 0. dgl., Zugang zu der Vorrichtung zu verschaffen, ist. eine seitliche,
durch eine dicht aufgeschraubte Kappe 27 verschlossene Öffnung 26 vorgesehen.
Infolge Strömens des sich ausdehnenden,
von der Düse 17 ausfließenden Wasserstrahles durch die Kammer 18 und die durch den
ringförmigen Ansatz 21 gebildete Einschnürung in die Kammer 20 hinein und nach dem
Abzugskanal wird in dem Kniestück 5 und der Leitung 4 eine reichlich starke Saugwirkung
erzeugt, um durch die Saugdüse 9 und die Schläuche 8 alle losen Verunreinigungen,
wie Staub usw., von' allen Flächen anzusaugen, über welche die Düse 9 geführt wird.
Die Verunreinigungen werden von dem Wasserstrahl 22 mitgerissen und nach dem Abzugskanal
6 befördert.
Die Gestalt des von der Düse 17 ausfließenden Strahles und die Stärke desselben
können durch die Größe der Öffnung 19 und den durch das Ventil 13 zugelassenen Druck
verändert werden; durch Zufügung einer beschränkten Menge Luft durch den Kanal 24
wird eine Verzögerung des Strahles 22 vermieden, und seine Geschwindigkeit und Ausdehnung
werden nach der durch den Ring 21 gebildeten Verengung hin und durch die Kammer
20 vermehrt bzw. erleichtert.
Claims (1)
- .Patent-Anspruch: 6SStrahlpumpe für Staubabsaugevorrichtungen mit einer zylindrischen, an ihrem oberen Ende eine Düse und an ihrem unteren Ende ein Abflußrohr tragenden Kammer und einem seitlich an letzterer angeschlossenen Luftsaugrohr, dadurch gekennzeichnet, daß in der zylindrischen Kammer (18) unterhalb der Düse (19) und oberhalb der Mündung des Luftsaugrohres (5) ein ringförmiger, eine Verengung für den von der Düse kommenden Strahl bildender Ansatz (21) vorgesehen ist-und zwischen letzterem und der Düse eine unter Kontrolle eines Ventils stehendeLuftzuführungsleitung (24) in die Kammer mündet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US433180XA | 1910-08-13 | 1910-08-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE251928C true DE251928C (de) |
Family
ID=8899473
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT251928D Active DE251928C (de) | 1910-08-13 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE251928C (de) |
FR (1) | FR433180A (de) |
-
0
- DE DENDAT251928D patent/DE251928C/de active Active
-
1911
- 1911-08-11 FR FR433180A patent/FR433180A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR433180A (fr) | 1911-12-27 |
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