DE2518314C2

DE2518314C2 -

Info

Publication number: DE2518314C2
Application number: DE19752518314
Authority: DE
Inventors: Silvano Florenz/Firenze It Mazzantini
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-05-09
Filing date: 1975-04-24
Publication date: 1987-09-17
Also published as: IT1013704B; ES437240A1; DE2518314A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bearbei tung des Umfangs von Werkstücken mit unrunder Scheibenform, insbesondere von Schuhsohlen oder -ab sätzen, Glas-, Holz-, Karton- oder Kunststoffplatten oder dgl. mittels fräsenden oder schleifenden Werkzeu gen, wobei das Werkstück von einer Haltevorrichtung gehalten ist, die gegen das Werkzeug und von ihm weg mit einer durch Abtasten einer synchron zum Werk stück gedrehten Schablone gesteuerten Anstellbewe gung anstellbar und und ihre Achse durch einen Dreh antrieb drehbar ist, der eine Einrichtung zum Ändern der Drehgeschwindigkeit der Haltevorrichtung bei sich ändernder Anstellung gegen das Werkzeug aufweist.The invention relates to a device for machining the extent of workpieces with non-circular Disc shape, in particular from the soles of shoes or shoes sets, glass, wood, cardboard or plastic plates or the like. By means of milling or grinding tools gene, the workpiece from a holding device that is held against the tool and away from it with one by scanning one in sync with the work piece of rotated template controlled adjustment movement adjustable and and their axis by a turn drive is rotatable, the device for changing the rotational speed of the holding device itself changing employment against the tool.

Eine derartige Vorrichtung zum Bearbeiten des Um fangs von Werkstücken mit unrunder Scheibenform ist bekannt aus der DE-PS 12 18 841.Such a device for editing the order starting from workpieces with a non-circular disc shape known from DE-PS 12 18 841.

Bei dieser Vorrichtung wird als Stellgröße für die Steuerung der Werkstückdrehgeschwindigkeit die Drehzahl einer durch die Umfangskante der Schablone angetriebenen Tastrolle verwendet. Dies hat zwei er hebliche Nachteile. Erstens besteht die Gefahr, daß die Tastrolle am Umfang der Schablone bei großen Um fangsgeschwindigkeitsänderungen abrutscht oder schlupft und somit eine ungenaue Steuerung liefert und zweitens ist es zur Steuerung der Drehgeschwindigkeit des Werkstücks notwendig, die Motorgeschwindigkeit zu variieren. Dies bringt erheblichen technischen Auf wand mit sich.In this device is used as a manipulated variable for Control of workpiece speed Speed of rotation through the peripheral edge of the template driven feeler roller used. This has two major disadvantages. First, there is a risk that the Tracer roller on the circumference of the template with large order changes in initial speed slips or slips and thus provides inaccurate control and secondly, it is used to control the speed of rotation of the workpiece necessary, the motor speed to vary. This brings up considerable technical issues wall with itself.

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Bearbeitungsvorrichtung der bekannten Art derart zu verbessern, daß ohne technischen Mehraufwand eine sichere und schlupffreie Steuerung der Werkstückdreh geschwindigkeit ermöglicht wird.The invention is therefore based on the object a processing device of the known type to improve that without additional technical effort safe and slip-free control of workpiece rotation speed is made possible.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die drehbare Haltevorrichtung für das Werkstück an einem Schwenkarm angeordnet ist und ihr Drehan trieb durch eine Transmission mit flexiblen endlosen Transmissionselementen erfolgt, die um ein zur Schwenkachse des Schwenkarms gemeinsames koaxial es Umlenkelement und um weitere Umlenkelemente umlaufen, und daß die Schwenkbewegung des Schwenkarms mit der Drehbewegung der Umlenkele mente in gleichem Drehsinn derart überlagert oder ge koppelt ist, daß sich die Drehgeschwindigkeit der Halte vorrichtung proportional zur Schwenkgeschwindigkeit des Schwenkarms verlangsamt.According to the invention, this object is achieved by that the rotatable holding device for the workpiece is arranged on a swivel arm and its rotation drifted through a transmission with flexible endless Transmission elements is carried out by one to the Swivel axis of the swivel arm common coaxial it deflecting element and other deflecting elements circulate, and that the pivoting movement of the Swivel arms with the rotating movement of the deflecting arms elements overlapped or ge in the same direction couples is that the rotational speed of the stop device proportional to the swivel speed of the swivel arm slows down.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Be arbeitungsvorrichtung wird die Schwenkgeschwindig keit des Schwenkarms für die rotierende Halterung als Stellgröße für die Steuerung, d. h. Verlangsamung der Werkstückdrehgeschwindigkeit verwendet. Hierbei kann der Motor mit konstanter Geschwindigkeit laufen, während zur Verlangsamung der Werkstückdrehge schwindigkeit die Schwenkbewegung der Schwenkach se der Umlaufbewegung der Transmissionselemente so überlagert wird, daß dadurch die geeignete Verlangsa mung der Drehgeschwindigkeit des Werkstücks er reicht wird. Dies sind sehr unkomplizierte und wenig aufwendige mechanische Maßnahmen, die die Bearbei tungsvorrichtung nicht unnötig verkomplizieren.Due to the configuration of the Be the swiveling speed speed of the swivel arm for the rotating bracket as Control variable for the control, d. H. Slowing down Workpiece rotation speed used. Here the engine can run at constant speed, while slowing the workpiece rotation speed the pivoting movement of the Schwenkach se the orbital movement of the transmission elements so is superimposed that the appropriate slowdown the rotational speed of the workpiece is enough. These are very straightforward and little elaborate mechanical measures that the machining not unnecessarily complicate the device.

Wenn die Vorrichtung ein Untersetzungsgetriebe aufweist, welches gegenüber der gemeinsamen Achse der Eingangs- und Ausgangswelle versetzt angeordnet ist, ist das Gehäuse des Untersetzungsgetriebes vorteil hafterweise um die Achse der Ausgangswelle drehbar gelagert und eine Vorrichtung zum Blockieren bzw. zum Drehen des Gehäuses vorgesehen, die so steuerbar ist, daß eine Korrektur der übertragenen Winkelbewe gung phasengerecht während jedes Arbeitszyklus er folgt. Diese Blockier- bzw. Drehvorrichtung kann vor teilhafterweise aus Druckmittelzylindern bestehen, die Blockier- bzw. Mitnahmeklinken mit einem Zahnkranz am Gehäuse des Untersetzungsgetriebes zum Eingriff bringen können. Vorteilhafterweise kann die Dreh- bzw. Blockiervorrichtung des Gehäuses durch Nocken od. dgl. in Abhängigkeit von der momentanen Winkel stellung der rotierenden Haltevorrichtung steuerbar sein.If the device is a reduction gear which is opposite the common axis the input and output shaft are offset is, the housing of the reduction gear is advantageous rotatably about the axis of the output shaft stored and a device for blocking or provided for rotating the housing, so controllable is that a correction of the transferred angular movement phase-appropriate during each work cycle follows. This blocking or rotating device can partially consist of pressure fluid cylinders that Locking or driving pawls with a ring gear on the housing of the reduction gear for engagement can bring. The rotary or Blocking device of the housing by cams or the like depending on the current angle position of the rotating holding device controllable be.

Das bevorzugte Anwendungsgebiet der erfindungs gemäßen Vorrichtung ist die Bearbeitung von Schuh sohlen. Darüber hinaus ist auch an andere Anwendun gen zur Bearbeitung von scheibenförmigen Werkstück en aus nichtmetallischen Werkstoffen, wie Glas-, Holz-, Karton-, Kunststoff oder dgl. gedacht, bei denen ähnli che Probleme auftreten können.The preferred application of the Invention modern device is the processing of shoes soles. It is also applicable to other applications conditions for machining disc-shaped workpieces made of non-metallic materials such as glass, wood, Cardboard, plastic or the like. Thought where similar problems can occur.

Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen erläutert, wobei als Beispiel für die Verwirklichung der Erfindung eine Maschine zur Bear beitung von Schuhsohlen gewählt wurde.Embodiments of the invention are based on of the drawings, being an example of the Realization of the invention a machine for Bear processing of shoe soles was chosen.

Fig. 1 zeigt im schematischen Vertikalschnitt eine Fräsmaschine. Fig. 1 shows a schematic vertical section of a milling machine.

Fig. 2 zeigt die Maschine in Seitenansicht, teilweise im Schnitt. Fig. 2 shows the machine in side view, partly in section.

Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht von der entgegenge setzten Seite und mit einer anderen Betriebsstellung der Organe der Maschine. Fig. 3 shows a sectional view from the opposite side and with a different operating position of the organs of the machine.

Fig. 4, 5, 6, 7 und 8 zeigen eine vergrößerte Einzelheit von Fig. 3, eine Draufsicht entsprechend V-V von Fig. 4, eine Ansicht von der entgegengesetzten Seite wie in Fig. 4, einen Schnitt nach der Linie VII-VII von Fig. 4 und eine Teilansicht ähnlich Fig. 7 bei geöffneter Halte vorrichtung. Die Fig. 7 und 8 sind Schnitte nach der Linie VII-VII von Fig. 4 und deshalb in einer zu ihrer tatsächlichen Lage geneigten geometrischen Projektion dargestellt. Fig. 4, 5, 6, 7 and 8 show an enlarged detail of Fig. 3, a top view according to VV in Fig. 4, a view from the opposite side as in Fig. 4, a section along the line VII-VII of Fig. 4 and a partial view similar to FIG. 7 with the holding device open. FIGS. 7 and 8 are sections on the line VII-VII of Fig. 4 and therefore shown in an inclined position to their actual geometric projection.

Fig. 9, 10, 11 und 12 veranschaulichen schematisch in Seitenansicht einige Betriebsstellungen der Organe der Maschine. Fig. 9, 10, 11 and 12 illustrate schematically in side view some positions of the operating organs of the machine.

Fig. 13 und 14 dienen zur Veranschaulichung der ver schiedenen Phasen eines Bearbeitungszyklus. FIGS. 13 and 14 serve for illustration of the various stages of a machining cycle.

Fig. 15 zeigt entsprechend den Fig. 9 bis 12 andere Stellungen der Organe der Maschine. Fig. 15 is shown in FIGS. 9 to 12 positions of the other organs of the machine.

Fig. 16 zeigt die entsprechende Bearbeitungsphase einer Schuhsohle. Fig. 16 shows the corresponding processing phase of a shoe sole.

Fig. 17 und 18 sind Darstellungen analog den Fig. 15 und 16, jedoch für eine weitere Bearbeitungsphase. FIGS. 17 and 18 are views similar to FIGS. 15 and 16, but for a further processing phase.

Fig. 19 und 20 zeigen eine andere Ausführungsform der Maschine mit Schleifband anstatt einer Schleifschei be, und zwar in einer teilweise geschnittenen Seitenan sicht bzw. in einem Schnitt nach der Linie XX-XX von Fig. 19. FIGS. 19 and 20 show another embodiment of the machine with the grinding belt instead of a grinding ticket be, in a partially sectioned Seitenan view and in a section along the line XX-XX of Fig. 19.

Pauschal gesehen umfaßt die Maschine folgende Bau gruppen: Ein Gestell 9; eine Zentriereinrichtung 8 mit geneigter Oberfläche, die zur Aufnahme der Werkstük ke (hier Schuhsohlen, z. B. von einer Stanze) und zur Wegnahme der bearbeiteten Werkstücke geeignet ist und Mittel zum Ausrichten aufweist; ein rotierendes Fräswerkzeug 27 (oder ein Schleifband 28), das im obe ren Teil des Gestells angeordnet ist und um eine hori zontale Achse umläuft; ein bei 15 schwenkbar gelager ter gabelförmiger Schwenkarm 14, der eine Haltevor richtung aus zwei Klemmbacken 1, 2 zum Einspannen der Werkstücke 7 trägt, welche um eine horizontale Achse rotieren und mit einer pneumatischen Einrich tung 6 betätigbar sind, wobei der Schwenkarm 14 mit den Klemmbacken die Werkstücke von der Zentrierein richtung aufnimmt und dem Werkzeug zuführt und an schließend zur Zentriereinrichtung zurückbewegt; schließlich eine Antriebseinrichtung, die den Klemm backen und den Werkstücken für die Bearbeitung eine langsame und exakte Rotation während jedes Bearbei tungszyklus erteilt.From a general perspective, the machine comprises the following assemblies: a frame 9 ; a centering device 8 with an inclined surface, which is suitable for receiving the work pieces (here shoe soles, for example from a punch) and for removing the machined work pieces and has means for alignment; a rotating milling tool 27 (or a grinding belt 28 ) which is arranged in the upper part of the frame and revolves around a horizontal axis; a pivoted at 15 ter fork-shaped swivel arm 14 which carries a holding device from two clamping jaws 1 , 2 for clamping the workpieces 7 , which rotate about a horizontal axis and can be actuated by a pneumatic device 6 , the swivel arm 14 with the clamping jaws receives the workpieces from the centering device and feeds the tool and then moves back to the centering device; and finally a drive device which grips the clamping jaws and gives the workpieces for machining a slow and exact rotation during each machining cycle.

Die Einrichtung zum Zentrieren der Werkstücke zwi schen den Klemmbacken (im einzelnen dargestellt in den Fig. 4, 5, 6, 7, 8) umfaßt ein Gehäuse 8, das am Gestell 9 der Maschine befestigt ist. Die ebene und ge neigte obere Fläche 10 des Gehäuses 8 dient zum Posi tionieren der Werkstücke zwischen den Klemmbacken. Die Ebene 10 ermöglicht es, die Werkstücke 7 in einer zur Waagrechten leicht geneigten Stellung aufzulegen, um das Beschicken zu erleichtern. Ein beweglicher An schlag 11, 11 A, der an einer Schiene 12 und an einer in der Ebene 10 ausgenommenen Spur 13 geführt ist, paßt sich selbsttätig auf Grund seiner Verschiebung der Län ge der Werkstücke an, und die Werkstücke (hier: Soh len) liegen an ihm mit ihrem Absatzende oder mit ihrem Vorderende an. Während der Positionierung von Hand zwischen den Klemmbacken 1, 2 sind die Werkstücke immer gezwungen, sich an drei Bezugspunkten A-B-C (Fig. 4) abzustützen, und zwar einer am Anschlag 11 und zwei auf der Ebene 10. Die Verschiebung nach hinten, d. h. in Richtung des Pfeiles D, des Anschlages 11 (Fig. 4 und 5) gegen die Wirkung einer Feder 26 erfolgt selbst tätig, wenn der Schwenkarm 14 (Fig. 1, 2, 3), der um die Achse 15 schwenkt (Pfeil E), für die Werkstückaufnah me zur Zentriervorrichtung bewegt wird. Dadurch ko piert er, d. h. die Schablone 16, die sich mittels Stiften an der Klemmbacke 2 ausgerichtet befindet (Fig. 4, 7, 8), drückt gegen einen einstellbaren Teil 25, der vom be weglichen Anschlag 11 getragen wird. Die Rückwärts bewegung (Pfeil D) des Anschlages wird angehalten, wenn die Schablone 16 eine Platte 17 berührt, wie im folgenden noch erläutert wird, wobei die Schablone vor her auf den einstellbaren Teil 25 des Anschlages 11 ein gewirkt hat. Die Zentriereinrichtung 8 ist mit zwei ein stellbaren bzw. ausrichtbaren Teilen versehen, die Ab stützpunkte A′, B′ und C′ definieren (der erste am Teil 25 und die beiden anderen auf der Platte 17), wobei sich an diesen drei Punkten die Schablone 16 ausrichtend abstützt. Fig. 4 zeigt gestrichelt die Schablone 16, die sich auf den genannten Punkten A′, B′ und C′ abstützt. Diese Punkte A′, B′ und C′ sind gegenüber den entspre chenden Punkten A, B und C (an denen sich die zu bearbeitenden Werkstücke abstützen) etwas versetzt, und zwar der Punkt A′ gegenüber dem Punkt A um den Betrag S′ nach vorne und die Punkte B′ und C′ gegen über den Punkten B und C um den Betrag S nach oben. Die Beträge S′ und S entsprechen dem Materialüber schuß der unbearbeiteten Werkstücke im Vergleich zur Form der Schablone 16, die den Abmessungen und der Form des fertig bearbeiteten Werkstückes entspricht. Dieser Materialüberschuß muß mittels der Schleif- oder Fräswerkzeuge entfernt werden.The device for centering the work piece's between the jaws (shown in detail in FIGS . 4, 5, 6, 7, 8) comprises a housing 8 which is fixed to the frame 9 of the machine. The flat and ge inclined upper surface 10 of the housing 8 serves to position the workpieces between the clamping jaws. The level 10 makes it possible to place the workpieces 7 in a position slightly inclined to the horizontal in order to facilitate loading. A movable stop 11 , 11 A , which is guided on a rail 12 and on a recess 13 in the plane 10, adjusts itself automatically due to its displacement of the length of the workpieces, and the workpieces (here: soles) are against him with their heel end or with their front end. During manual positioning between the clamping jaws 1 , 2 , the workpieces are always forced to support themselves at three reference points ABC ( FIG. 4), one at the stop 11 and two on the plane 10. The displacement to the rear, ie in the direction the arrow D , the stop 11 ( Fig. 4 and 5) against the action of a spring 26 takes place even when the swivel arm 14 ( Fig. 1, 2, 3), which pivots about the axis 15 (arrow E ), for the workpiece holder is moved to the centering device. He ko piert, ie the template 16 , which is aligned by means of pins on the jaw 2 ( Fig. 4, 7, 8), presses against an adjustable part 25 which is carried by the movable stop 11 be. The backward movement (arrow D ) of the stop is stopped when the template 16 touches a plate 17 , as will be explained in the following, wherein the template has previously acted on the adjustable part 25 of the stop 11 . The centering device 8 is provided with two adjustable or alignable parts, which define support points A ', B ' and C '(the first on part 25 and the other two on plate 17 ), with the template at these three points 16 aligning supports. Fig. 4 shows in dashed lines the template 16 , which is supported on the points A ', B ' and C '. These points A ', B ' and C 'are slightly offset relative to the corresponding points A , B and C (on which the workpieces to be machined are supported), namely point A ' compared to point A by the amount S 'after in front and the points B 'and C ' against the points B and C by the amount S upwards. The amounts S 'and S correspond to the excess material of the unworked workpieces compared to the shape of the template 16 , which corresponds to the dimensions and shape of the finished workpiece. This excess material must be removed using the grinding or milling tools.

Die Regulierung des Materialüberschusses S, d. h. der Punkte B′ und C′, erfolgt durch die veränderbare Ein stellung der Platte 17, die in Fig. 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8 erkennbar ist. Diese Platte 17 mit abgerundeten Enden 17′ und 17′′ ist in vertikalen Führungen des Gehäuses 8 der Zentriereinrichtung gehalten und nach oben und unten durch Betätigung eines Handrades 18 verstellbar. Durch dieses Handrad wird eine Spindel 19 mit Rechts und Linksgewinde gedreht und dadurch zwei keilförmi ge Schlitten 20, 21 gegeneinander oder auseinander be wegt, die (wie aus Fig. 2 und 6 ersichtlich) die an der Unterseite mit zwei geneigten Gegenprofilen versehene Platte 17 heben oder senken. Wenn die Spindel 19 die Schlitten 20, 21 gegeneinander bewegt, wird die Platte 17 angehoben, so daß sich der Überstand S bezüglich der Ebene 10 vergrößert. Umgekehrt senkt sich beim Auseinanderbewegen der Schlitten die Platte 17 ab, wo durch der Überstand S über die Ebene 10 bis auf Null verringert werden kann. Eine Feder 22 hält die Platte 17 immer in Anlage an den Schlitten 20, 21. Wie man vor allem aus Fig. 6 erkennt, kann die Platte 17 nicht nur vertikal verschoben, sondern auch um einen gewünsch ten Winkel verkippt werden. Durch Drehung eines Handrades 23, das mit einer Gewindebuchse 24 fest ver bunden ist, in der einen oder anderen Richtung kann man die gesamte, aus der Spindel 19 (die in der Gewin debuchse 24 drehbar und axial unverschiebbar gelagert ist) und dem keilförmigen Schlitten 20, 21 bestehende Einheit verschieben. Da die Feder 22 die Platte 17 an den Schlitten 20, 21 in den Punkten F und G in Anlage hält, erhält man durch jede gleichzeitige und gemeinsa me Verschiebung der Schlitten (nach rechts oder nach links) durch Betätigung des Handrades 23 und der Schraubbuchse 24 eine Veränderung der Winkelstel lung der Platte 17, da diese gezwungen wird, sich mit anderen Punkten F′ und G′ ihrer geneigten Profile ab zustützen, weshalb sie, da es sich um geneigte Profile handelt, nach rechts oder links verkippen muß und da durch ihre Winkelstellung γ korrigiert. Diese Korrektur überträgt sich auf die Positionierung der Schablone 16 und bewirkt eine winkelmäßige Veränderung der Lage des Materialüberschusses, der am Werkstück zu entfer nen ist, je nachdem dies in bestimmten Bereichen des Werkstückumfanges in stärkerem Maße als in anderen Bereichen erforderlich ist.The regulation of the excess material S , ie the points B 'and C ', is carried out by the changeable position of the plate 17 , which can be seen in Fig. 2, 3, 4, 5, 6, 7 and 8. This plate 17 with rounded ends 17 'and 17 ''is held in vertical guides of the housing 8 of the centering device and adjustable up and down by operating a handwheel 18 . By this handwheel, a spindle 19 is rotated with right and left-hand threads, thereby moving two slides 20 , 21 against one another or apart, which (as can be seen in FIGS . 2 and 6) lift the plate 17 provided with two inclined counter profiles on the underside or lower. When the spindle 19 moves the slides 20 , 21 against one another, the plate 17 is raised so that the overhang S with respect to the plane 10 increases. Conversely, when the slides move apart, the plate 17 lowers, where the projection S over the level 10 can be reduced to zero. A spring 22 always holds the plate 17 in contact with the slide 20 , 21 . As can be seen above all from Fig. 6, the plate 17 can not only be moved vertically, but also tilted by a desired angle. By rotating a handwheel 23 , which is firmly connected to a threaded bush 24 , in one direction or the other, the entire, from the spindle 19 (which is rotatable in the threaded bush 24 and axially immovable) and the wedge-shaped slide 20th , 21 move existing unit. Since the spring 22 holds the plate 17 on the slide 20 , 21 in points F and G in contact, one obtains by each simultaneous and common displacement of the slide (to the right or to the left) by actuating the handwheel 23 and the screw bushing 24 a change in the angular position of the plate 17 , since this is forced to support itself with other points F 'and G ' of their inclined profiles, which is why, since they are inclined profiles, they have to tilt to the right or left and because of their Corrected angular position γ . This correction is transferred to the positioning of the template 16 and causes an angular change in the position of the excess material to be removed from the workpiece, depending on what is required in certain areas of the workpiece circumference to a greater extent than in other areas.

Der verschiebbare Anschlag 11 ist, wie bereits er wähnt, ebenfalls mit einem Schlitten 25 versehen, der mittels einer Rändelkopfschraube 25 A verstellbar ist, um den Betrag S′ zu verändern.The slidable stop 11 , as already mentioned, is also provided with a slide 25 which is adjustable by means of a knurled head screw 25 A in order to change the amount S '.

Mit den vorstehend beschriebenen Verstellmöglich keiten können die Punkte A′, B′ und C′ relativ zu den Punkten A, B, C der Ebene 10 und des beweglichen Anschlags 11 verschoben werden, um die Lage der Schablone 16 relativ zu den zu bearbeitenden und einen Materialüberschuß aufweisenden Werkstücken zu ver ändern.With the adjustment possibilities described above, the points A ', B ' and C 'can be moved relative to the points A , B , C of the plane 10 and the movable stop 11 in order to position the template 16 relative to the one to be processed and one Workpieces with excess material to be changed.

Der bewegliche Anschlag 11 wird in der Gegenrich tung des Pfeiles D zurückbewegt (d. h. "wieder aufgela den") mittels der Feder 26, sobald der mit den Werk stücken beladene Schwenkarm 14 sich von der Zentrier einrichtung 8 entfernt, um die zu bearbeitenden Werk stücke gegen die Fräse 27 (Fig. 3) oder gegen das Schleifband 28 (Fig. 19) zu bewegen, wobei die zu bear beitenden Sohlen geneigt und auf der Kante stehend angeordnet sind und in dieser Lage von den Klemmbak ken 1 und 2 des Werkstückträgers abgenommen wer den.The movable stop 11 is moved back in the opposite direction of the arrow D (ie "reloaded") by means of the spring 26 as soon as the swivel arm 14 loaded with the work moves away from the centering device 8 in order to counter the work pieces to be machined to move the milling cutter 27 ( FIG. 3) or against the grinding belt 28 ( FIG. 19), the soles to be machined being inclined and standing on the edge and being removed in this position by the clamping jaws 1 and 2 of the workpiece holder the.

In dem Gestell 9 ist ein Elektromotor 29 angeordnet, der mittels eines Antriebsriemens 30 ein Untersetzungs getriebe 31 antreibt. Das Außengehäuse 32 des Unter setzungsgetriebes 31 trägt an den Enden zwei Naben 33, 34, die in Lagern 35, 36 laufen, wobei das Ganze von Stützen 37, 38 des Gestells 9 getragen wird. Somit kann das Untersetzungsgetriebe 31, 32 nicht nur die Drehzahl der Eingangswelle 39 auf die Drehzahl der Ausgangs welle 40 herabsetzen, sondern auch als Ganzes in den Lagern 35, 36 rotieren. Ein Zahnrad 41 und ein form schlüssig eingreifender Zahnriemen 42 (oder eine Kette) übertragen die Bewegung von der Welle 40 auf ein Zahnrad 43, das mit einem Kettenrad 44 fest verbunden ist (Fig. 1, 9, 10) und mit diesem zusammen auf der Welle 15 frei drehbar ist. Fest auf der Welle 15 ist dagegen mittels einer Zunge 55 der Werkstückträger 14 befe stigt. Mittels einer Kette 45, die um das Zahnrad 44 herumgeführt wird, wird die Drehung auf Kettenräder 46 und 47 übertragen. Das Kettenrad 46 (vgl. Fig. 10 und 12) ist ein Umlenkrad, das auch als Spannrolle dient. Das Kettenrad 47 ist fest auf einer Welle 56 montiert, die vom Schwenkarm 14 getragen wird und die Drehung auf die Klemmbacke 2 und damit auch auf die Klemm backe 1 für das Ergreifen der Werkstücke überträgt. Somit gelangt man, ausgehend von dem Rad 41, d. h. der Ausgangswelle 40 des Untersetzungsgetriebes 31, über die beschriebene Transmission zum Kettenrad 47 und zur Welle 56, für eine Rotation der Werkstücke 7, z. B. Sohlen, auf dem Werkstückträger.In the frame 9 , an electric motor 29 is arranged, which drives a reduction gear 31 by means of a drive belt 30 . The outer housing 32 of the reduction gear 31 carries at the ends two hubs 33 , 34 which run in bearings 35 , 36 , the whole being supported by supports 37 , 38 of the frame 9 . Thus, the reduction gear 31 , 32 can not only reduce the speed of the input shaft 39 to the speed of the output shaft 40 , but also rotate as a whole in the bearings 35 , 36 . A gear 41 and a positively engaging toothed belt 42 (or a chain) transmit the movement from the shaft 40 to a gear 43 which is fixedly connected to a sprocket 44 ( Fig. 1, 9, 10) and together with this on the Shaft 15 is freely rotatable. Fixed on the shaft 15 , however, by means of a tongue 55 of the workpiece carrier 14 BEFE Stigt. The rotation is transmitted to chain wheels 46 and 47 by means of a chain 45 , which is guided around the toothed wheel 44 . The sprocket 46 (see FIGS. 10 and 12) is a deflection wheel, which also serves as a tensioning roller. The sprocket 47 is fixedly mounted on a shaft 56 which is carried by the swivel arm 14 and transmits the rotation to the clamping jaw 2 and thus also to the clamping jaw 1 for gripping the workpieces. Thus, starting from the wheel 41 , ie the output shaft 40 of the reduction gear 31 , via the transmission described, one reaches the sprocket 47 and the shaft 56 for a rotation of the workpieces 7 , e.g. B. soles, on the workpiece carrier.

Das Kettenrad 46 zum Spannen der Kette ist auf einer Welle 46 A gelagert, welches zusammen mit dem Spannrad 46 mit der gleichen Drehzahl umläuft wie das Kettenrad 47, so daß eine vollständige Umdrehung der zu bearbeitenden Werkstücke in den Klemmbacken 1 und 2 einer vollständigen Umdrehung des Kettenrades 46 entspricht. Dieses Kettenrad trägt starr zwei Nocken 53 und 54, welche zwei Mikroschalter 50 und 51 betäti gen (Fig. 1 und 2). Diese Mikroschalter sind an einem Bügel 48 montiert, der auch das Spannrad 46 trägt und der an einem Zapfen 52 gelagert ist, der am Schwenk arm 14 befestigt ist. jedesmal dann, wenn die Kette (durch auf sie ausgeübten Zug) das Kettenrad 46 ver schiebt, wird auch gleichzeitig der Komplex der Achse 46 A, der Nocken 53, 54 und der Mikroschalter 50, 51 bewegt, da alle an demselben Bügel 48 montiert sind, der bei 52 schwenkbar gelagert ist (Fig. 1 und 2). Eine Einstellschraube 49 (Fig. 2), die auf den Bügel 48 ein wirkt, dient zum Einstellen der Spannung der Kette 45.The sprocket 46 for tensioning the chain is mounted on a shaft 46 A , which rotates together with the tensioning wheel 46 at the same speed as the sprocket 47 , so that a complete rotation of the workpieces to be machined in the jaws 1 and 2 of a complete rotation of the Sprocket 46 corresponds. This sprocket rigidly carries two cams 53 and 54 , which actuate two microswitches 50 and 51 ( Fig. 1 and 2). These microswitches are mounted on a bracket 48 which also carries the tensioning wheel 46 and which is mounted on a pin 52 which is attached to the pivot arm 14 . each time the chain (by pulling on it) pushes the sprocket 46 , the complex of the axis 46 A , the cams 53 , 54 and the microswitch 50 , 51 is moved at the same time, since all are mounted on the same bracket 48 , which is pivotally mounted at 52 ( Fig. 1 and 2). An adjusting screw 49 ( FIG. 2), which acts on the bracket 48 , serves to adjust the tension of the chain 45 .

Die in den Lagern 64 drehbare Welle 15 wird von einem Rahmen 57 getragen (Fig. 1 und 2). Dieser Rah men 57 trägt im oberen Teil die Welle 58 des Fräsers 27, die mittels einer Riementransmission mit Rollen 59, 61, Riemen 60 und Motor 62 in Drehung versetzt wird. Der Motor 62 wird getragen von einer Platte, die bei 63 drehbar gelagert ist, so daß sich die Funktion einer Rie menspannvorrichtung ergibt.The shaft 15 rotatable in the bearings 64 is carried by a frame 57 ( FIGS. 1 and 2). This frame men 57 carries in the upper part the shaft 58 of the milling cutter 27 , which is set in rotation by means of a belt transmission with rollers 59 , 61 , belt 60 and motor 62 . The motor 62 is supported by a plate which is rotatably supported at 63, so that the function of a belt tensioner results.

Der Rahmen 57 trägt oben einen Träger 68, in den ein Schlitten 65 in Axialrichtung hin und her verschiebbar ist mittels einer Schraube, von der das Ende 66 sichtbar ist. Dieser Schlitten ist mittels einer Schraube 66 A blok kierbar. Der bewegliche Schlitten 65 trägt in einem nach unten ragenden Fortsatz eine Bohrung, in der eine Buchse 69 verkeilt ist, die auf der Welle 58 verschiebbar ist und ein Lager 67 trägt. Dieses Lager 67, welches zum Fräser 27 koaxial ist, hat die Funktion eines Abtasters für die Schablone 16 der Werkstücke 7. Der Abtaster 67 und die Buchse 69, die mit dem Schlitten 65 verbunden sind, sind exakt koaxial zur Welle 58 des Fräsers, aber gegenüber diesem frei beweglich, d. h. die Welle des Fräsers läuft frei drehbar im Innern der Buchse. Der Taster 67 hat im allgemeinen den gleichen Durchmesser wie der Fräser 27, kann jedoch auch verschiedene Durchmesser haben, d. h. stufenförmig ausgebildet sein. Diese Stufen ermöglichen es, die Menge des vom Rand des Werkstücks zu entfernenden Materials und damit das Endmaß des Werkstücks einzustellen. Dieser Abta ster kann sich in Axialrichtung verschieben, um sich gegenüber der Schablone 16, mit der er zusammenwirkt, ordnungsgemäß zu zentrieren. Die Schablone 16 ist mit dem Schwenkarm 14 verbunden, der sich ebenfalls zum Zwecke der Zentrierung in Axialrichtung auf seiner sich hin und her drehenden Welle 15 verschieben kann, und zwar mittels einer Einstellschraube 70, die durch ein Handrad 71 betätigbar ist (Fig. 1) .The frame 57 carries a support 68 at the top, into which a slide 65 can be moved back and forth in the axial direction by means of a screw, of which the end 66 is visible. This carriage can be blocked by means of a screw 66 A. The movable carriage 65 has a bore in a downwardly projecting extension, in which a bushing 69 is wedged, which is displaceable on the shaft 58 and carries a bearing 67 . This bearing 67 , which is coaxial with the milling cutter 27 , has the function of a scanner for the template 16 of the workpieces 7 . The scanner 67 and the bushing 69 , which are connected to the carriage 65 , are exactly coaxial to the shaft 58 of the milling cutter, but are freely movable relative to the latter, ie the milling cutter shaft rotates freely inside the bushing. The button 67 generally has the same diameter as the milling cutter 27 , but can also have different diameters, that is to say it can be of stepped design. These steps make it possible to set the amount of material to be removed from the edge of the workpiece and thus the final dimension of the workpiece. This Abta ster can move in the axial direction to properly center relative to the template 16 with which it cooperates. The template 16 is connected to the swivel arm 14 , which can also be displaced in the axial direction on its rotating shaft 15 for the purpose of centering, by means of an adjusting screw 70 which can be actuated by a handwheel 71 ( FIG. 1) .

Der Schwenkarm 14, der mit der Welle 15 ver schwenkbar ist und an dieser durch die Zunge 55 ver keilt ist, kann die Werkstücke aus ihrer Lage auf der Zentriereinrichtung 8 (Fig. 2, 3) bis zum Fräser 27 bewe gen, und zwar durch Betätigung mittels einer pneumati schen Kolbenzylindervorrichtung 72, die mit ihrem ge gabelten Ende bei 73 an einem Fortsatz des Schwenk arms 14 schwenkbar gelagert ist.The swivel arm 14 , which can be pivoted with the shaft 15 and is wedged on it by the tongue 55 , can move the workpieces from their position on the centering device 8 ( FIGS. 2, 3) to the milling cutter 27 , namely by Actuation by means of a pneumatic piston cylinder device 72 , which is pivotally mounted with its ge forked end at 73 on an extension of the pivot arms 14 .

Die den Schwenkarm 14 tragende Welle 15 tritt aus dem Rahmen 57 auf der linken Seite von Fig. 1 aus und trägt dort drei aufgekeilte Nocken 74, 75, 76, die drei zugeordnete Mikroschalter mit Tasthebeln 113, 114, 115 betätigen, die von einem Bügel 80 getragen werden. Am Ende der Welle 15 ist ein Hebel 81 gelagert (Fig. 1, 2), der drehbar verbunden ist mit der Stange 82 einer pneu matischen Kolbenzylindervorrichtung 83, die an ihrem anderen Ende bei 84 an einer hebelförmigen Halterung 85 schwenkbar befestigt ist. Die hebelförmige Halte rung 85 ist ihrerseits schwenkbar bei 86 (vgl. Fig. 1) in einer Nut gelagert, die am Umfang des Gehäuses 32 des Untersetzungsgetriebes koaxial zu den Wellen 39, 40 ausgebildet ist. Die hebelförmige Halterung 85 trägt auch einen kleine pneumatischen Zylinder 87, dessen Kolbenstange 88 ein spitz zulaufendes Ende hat, wel ches bei Betätigung in einen Zahnkranz 89 eingreift, der fest mit dem Außengehäuse 32 des Untersetzungsge triebes verbunden ist, welches in den Naben 33 und 34 drehbar ist. Wenn die hebelförmige Halterung 85 nicht mit dem Zahnkranz 89 mittels der Ankopplung 87, 88 gekoppelt und damit mit dem Gehäuse des Unterset zungsgetriebes drehfest verbunden ist, kann sich die he belförmige Halterung 85 in der Nut 86 frei hin und her drehen unter Steuerung durch den Schwenkarm 14, der Welle 15, des Hebels 81 und der Kolbenzylindervorrich tung 82, 83 (vgl. Fig. 1, 2).The shaft 15 carrying the swivel arm 14 emerges from the frame 57 on the left-hand side of FIG. 1 and carries there three wedged cams 74 , 75 , 76 which actuate three associated microswitches with feeler levers 113 , 114 , 115 which are operated by a bracket 80 to be worn. At the end of the shaft 15 , a lever 81 is mounted ( Fig. 1, 2) which is rotatably connected to the rod 82 of a pneumatic piston cylinder device 83 which is pivotally attached at its other end at 84 to a lever-shaped bracket 85 . The lever-shaped holding tion 85 is in turn pivoted at 86 (see FIG. 1) in a groove which is formed on the circumference of the housing 32 of the reduction gear coaxially to the shafts 39 , 40 . The lever-shaped holder 85 also carries a small pneumatic cylinder 87 , the piston rod 88 of which has a pointed end, which engages when actuated in a ring gear 89 , which is fixedly connected to the outer housing 32 of the reduction gear, which is in the hubs 33 and 34 is rotatable. If the lever-shaped bracket 85 is not coupled to the ring gear 89 by means of the coupling 87 , 88 and is thus connected in a rotationally fixed manner to the housing of the reduction gear, the lever-shaped bracket 85 can freely rotate back and forth in the groove 86 under the control of the swivel arm 14 , the shaft 15 , the lever 81 and the piston cylinder device 82 , 83 (see FIG. 1, 2).

Das Gehäuse des Untersetzungsgetriebes 32 kann fest mit dem Gestell verbunden und dadurch an einer Drehung um die Naben 33, 34 gehindert werden, indem ein pneumatischer Zylinder 90 betätigt wird, dessen Kolbenstangen 91 ein spitz zulaufendes Ende aufweist (welches mit dem Zahnkranz 89 zusammenwirkt), um die Drehung des äußeren Gehäuses 32 des Unterset zungsgetriebes 31 zu blockieren und dieses dadurch mit dem Gestell fest zu verbinden.The housing of the reduction gear 32 can be firmly connected to the frame and thereby prevented from rotating about the hubs 33 , 34 by actuating a pneumatic cylinder 90 , the piston rods 91 of which have a pointed end (which cooperates with the ring gear 89 ), to block the rotation of the outer housing 32 of the reduction gear 31 and thereby firmly connect it to the frame.

Die beschriebene Maschine kann mit geringfügigen Änderungen zwei verschiedene Anwendungszwecke haben: als Vorfräser für den Umfang der Sohlen oder Absätze für Schuhe, wie bisher beschrieben, oder als Schleif- oder Glättmaschine für den Umfang der Sohlen oder Absätze mittels eines Schleifbandes anstelle des Fräsers.The machine described can with minor Changes two different uses have: as a milling cutter for the circumference of the soles or Heels for shoes, as previously described, or as Grinding or smoothing machine for the circumference of the soles or heels using a sanding belt instead of the Cutter.

Die Version als Schleif- und Glättmaschine ist in Fig. 19 und 20 dargestellt.The version as a grinding and smoothing machine is shown in FIGS. 19 and 20.

Am Gestell 57 sind anstelle der einen Fräser tragen den Welle 58 zwei Wellen 99 und 100 koaxial zueinander gelagert. Die äußere Welle 100 trägt eine Rolle 95, die auf der einen Seite eine stirnseitige Nocke 96 trägt. Im Innern der Welle 100 und koaxial zu ihr ist die Welle 99 angeordnet, die unabhängig von der ersten Welle rotiert und außerdem in Axialrichtung entsprechend den Pfei len H, I hin und her verschiebbar ist. Die Welle 99 trägt an einem Ende eine Rolle 110 für ein Schleifband 28. Außerdem trägt die Welle 99 am anderen Ende eine Rolle 94. Zwischen den Rollen 94 und 95 ist eine Zwi schenrolle 97 vorgesehen, die frei auf einem Zapfen 98 rotiert, der quer an der Welle 99 angeordnet ist. Der Zapfen 98 und die Zwischenrolle 97 vollführen eine in nere Drehbewegung zusammen mit der Welle 99 mit der gleichen Drehzahl wie diese. Über Riemen 93 wer den die beiden Rollen 94 und 95 (bzw. die Wellen 99 und 100) durch zwei Rollen 92 von gleichem Durchmesser angetrieben, die mit einem Motor 62 verbunden sind. Die Rolle 94 der Welle 99 ist im Durchmesser etwas größer als die koaxiale Rolle 95 der Welle 100, so daß die Welle 99 mit einer etwas geringeren Drehzahl um läuft wie die Welle 100. Hierdurch ergibt sich, daß ver schiedene Drehgeschwindigkeiten der Rollen 94 und 95 auftreten, so daß die Zwischenrolle 97 gezwungen ist, auf die Nocke 96 zu treffen, die mit einer etwas geringe ren Drehzahl umläuft (die entsprechend dem Verhältnis zwischen den Rollen 95 und 92 wählbar ist). Hieraus folgt, daß die Welle 99 mit dem Schleifband 28 gezwun gen wird, sich in Richtung des Pfeiles I um einen Betrag P zu verschieben, der von dem Profil der Nocke 96 abhängt. Wenn die Einwirkung der Nocke 96 auf die Rolle 97 beendet ist, kehrt die innere Welle 99 unter der Wirkung einer Feder 107 in Axialrichtung entsprechend dem Pfeil Hin entgegengesetzter Richtung um den glei chen Betrag P zurück. Die Feder 107 wirkt auf einen Stützarm 108 über ein an der Welle 99 angeordnetes Axiallager 109. Die Hin- und Herbewegung H-I um den Betrag P dient dazu, eine rasche Abnutzung des Schleifbandes zu vermeiden, welches sonst immer in demselben Bereich arbeiten würde.On the frame 57 , instead of the one cutter, the shaft 58 has two shafts 99 and 100 mounted coaxially to one another. The outer shaft 100 carries a roller 95 which carries an end cam 96 on one side. Inside the shaft 100 and coaxially to it, the shaft 99 is arranged, which rotates independently of the first shaft and is also axially movable in accordance with the arrows H , I. The shaft 99 carries a roller 110 for an abrasive belt 28 at one end. In addition, the shaft 99 carries a roller 94 at the other end. Between the rollers 94 and 95 an inter mediate roller 97 is provided which rotates freely on a pin 98 which is arranged transversely on the shaft 99 . The pin 98 and the intermediate roller 97 perform a rotational movement together with the shaft 99 at the same speed as this. Via belt 93 who the two rollers 94 and 95 (or the shafts 99 and 100 ) driven by two rollers 92 of the same diameter, which are connected to a motor 62 . The roller 94 of the shaft 99 is slightly larger in diameter than the coaxial roller 95 of the shaft 100 , so that the shaft 99 runs at a slightly lower speed than the shaft 100 . This results in that different speeds of rotation of the rollers 94 and 95 occur, so that the intermediate roller 97 is forced to hit the cam 96 , which rotates at a somewhat lower speed (which can be selected according to the ratio between the rollers 95 and 92 is). It follows that the shaft 99 with the grinding belt 28 is forced to move in the direction of arrow I by an amount P which depends on the profile of the cam 96 . When the action of the cam 96 on the roller 97 has ended, the inner shaft 99 returns under the action of a spring 107 in the axial direction corresponding to the arrow opposite direction by the same amount P. The spring 107 acts on a support arm 108 via an axial bearing 109 arranged on the shaft 99 . The back and forth movement H - I by the amount P serves to avoid rapid wear of the grinding belt, which would otherwise always work in the same area.

Es ist auch vorgesehen, das Schleifband 28 zu spannen und gleichzeitig die Möglichkeit zu haben, es zu neigen, und zwar durch Verschiebungen, die der Umlenkrolle 111 aufgezwungen werden, um das Abrutschen des Ban des von den beiden Führungsrollen 110, 111 zu vermei den. Das Spannen des Bandes erfolgt durch Drehen des Handrades einer Spindel 106, die durch Zusammenwir kung mit der Tragwelle 101 eine Halterung 103, 104, 105 verschiebt, die durch eine Zunge 102 auf der vom Rah men 57 getragenen Tragachse 101 verschiebbar, aber unverdrehbar geführt ist. Die Halterungen 104 und 105 sind miteinander und mit dem Arm 103 gelenkig verbun den derart, daß sie durch Drehung um die Achsen Z-Z und K-K in eine geneigte Lage gebracht werden kön nen. Hiermit ist es möglich, die Rolle 111 in Stellungen zu bringen, die gegenüber der sie tragenden Welle 99 geringfügig bezüglich zweier Achsen geneigt oder ge kippt sind und dadurch das Abrutschen des Bandes ver hindern, welches sich in kontinuierlichem Umlauf und mit seitlicher Hin- und Herbewegung bewegt.It is also provided that the grinding belt 28 is tensioned and at the same time has the possibility of inclining it, namely by displacements which are forced on the deflecting roller 111 in order to prevent the ban from slipping off from the two guide rollers 110 , 111 . The tensioning of the band is carried out by turning the handwheel of a spindle 106 , the bracket 103 , 104 , 105 moves by interaction with the support shaft 101 , which is displaceably but non-rotatably guided by a tongue 102 on the support shaft 101 carried by the frame 57 . The brackets 104 and 105 are articulated with each other and with the arm 103 so that they can be brought into an inclined position by rotation about the axes ZZ and KK. This makes it possible to bring the roller 111 into positions that are slightly inclined or tilted with respect to the shaft 99 supporting it with respect to two axes and thereby prevent the tape from slipping, which is in continuous circulation and with a lateral reciprocating motion emotional.

Im folgenden wird die Arbeitsweise der Maschine im einzelnen beschrieben.In the following the operation of the machine in described.

Wenn der Schwenkarm 14 auf die Zentriereinrich tung 8 abgesenkt ist, wird durch Betätigen von Druck knopfschaltern 3, 4 (Fig. 1) oder eines Pedals 3′ ein Impuls an ein Elektroventil 5 gegeben, welches dem Zylinder 6 der Klemmbacke 1 Druckluft zuführt. Hier durch erfolgt das Zusammenführen der Klemmbacken 1, 2, die die dazwischen angeordneten Werkstücke 7 festklemmen (vgl. Fig. 1, 7, 8). Das Zentrieren der Werk stücke 7 zwischen den Klemmbacken 1, 2 ist vorher erfolgt, indem die Werkstücke zwischen die auseinan derbewegten Klemmbacken eingeführt und an der Zen triervorrichtung zur abstützenden Anlage gebracht worden sind, und zwar genauer gesagt im Punkt A des beweglichen Anschlages 11 und in den Punkten B-C an der geneigten oberen Ebene 10 des Gehäuses 8 (Fig. 2, 4).When the swivel arm 14 is lowered to the centering device 8 , pushbutton switches 3 , 4 ( FIG. 1) or a pedal 3 'give a pulse to an electrovalve 5 which supplies the cylinder 6 of the jaw 1 with compressed air by actuating pushbuttons. Here, the clamping jaws 1 , 2 , which clamp the workpieces 7 arranged between them, are brought together (cf. FIGS. 1, 7, 8). The centering of the work pieces 7 between the jaws 1 , 2 is done beforehand by inserting the workpieces between the jaws moved from one another and brought to the supporting system on the centering device, more precisely in point A of the movable stop 11 and in the points BC on the inclined upper plane 10 of the housing 8 ( Fig. 2, 4).

Gleichzeitig mit dem Schließen der Klemmbacken 1, 2 bewirkt die Betätigung der Schalter 3, 4 oder des Pedals 3′ die Öffnung eines Elektroventils 112, welches Druckluft auch dem pneumatischen Zylinder 72 zuführt (Fig. 2, 3, 12). Dieser läßt seine bei 73 angelenkte Kol benstange ausfahren, wodurch sich der Schwenkarm 14 in Richtung des Pfeiles L bewegt. Dadurch werden die Werkstücke 7 zum Fräser 27 gebracht und gegen diesen angedrückt, bis die Schablone 16 die Scheibe 67 berührt. Simultaneously with the closing of the jaws 1 , 2 , the actuation of the switches 3 , 4 or the pedal 3 'causes the opening of an electrovalve 112 , which also supplies compressed air to the pneumatic cylinder 72 ( Fig. 2, 3, 12). This allows his at 73 articulated Kol ben rod extend, whereby the swivel arm 14 moves in the direction of arrow L. As a result, the workpieces 7 are brought to the milling cutter 27 and pressed against the milling cutter until the template 16 touches the disk 67 .

Während dieser Bewegung erfolgt auch eine Schwen kung der Werkstücke 7, die durch Drehung um die Ach se 56 der Klemmbacken allmählich ihre Stellung in Richtung des Pfeiles N gegenüber der fast waagrechten Anfangsstellung ändern und schließlich eine nahezu ver tikale Stellung einnehmen, wenn sie mit dem Fräser in Berührung kommen. Diese Lage dürfte die günstigste für den Beginn der Bearbeitung mit Fräser oder Schleif band sein. Die Schwenkung der vom Schwenkarm 14 getragenen Werkstücke auf der Strecke von der Zen triereinrichtung 8 bis zum Fräser 27 bzw. auf dem Rück weg erfolgt durch Festhalten des Motors 29, des Unter setzungsgetriebes 31, des Riemens 42 und damit auch der Zahnräder 43, 44. Unter diesen Bedingungen dreht sich die Kette 45, die das Rad 44 mit dem Zahnrad 47 verbindet (Fig. 1, 9, 10), um den Winkel a (Fig. 10) auf dem Rad 44, und bewirkt somit eine Drehung des Zahn rades 47 und die Schwenkung der Werkstücke 7 in Rich tung des Pfeiles N, wenn der Schwenkarm 14 sich ent sprechend dem Pfeil L nach oben zum Fräsen 27 bewegt oder in entgegengesetzter Richtung (Pfeil Q in Fig. 11), wenn sich der Schwenkarm 14 entsprechend dem Pfeil E in Richtung auf die Zentriereinrichtung 8 absenkt. Die ser Vorgang erfolgt somit immer bei stillstehendem Mo tor 29, wobei das Außengehäuse des Untersetzungsge triebes an dem Gestell durch Eingriff des pneumatisch betätigten Zahns 90, 91 im Zahnkranz 89 blockiert ist.During this movement there is also a swinging motion of the workpieces 7 , which gradually change their position in the direction of the arrow N relative to the almost horizontal starting position by rotation about the axis 56 of the clamping jaws and finally assume an almost vertical position when they are with the milling cutter come into contact. This location should be the most favorable for the start of machining with milling cutters or grinding belts. The pivoting of the work carried by the swivel arm 14 on the route from the Zen trier device 8 to the milling cutter 27 or on the way back takes place by holding the motor 29 , the reduction gear 31 , the belt 42 and thus also the gears 43 , 44th Under these conditions, the chain 45 , which connects the gear 44 to the gear 47 ( FIGS. 1, 9, 10), rotates through the angle a ( FIG. 10) on the gear 44 , and thus causes the gear to rotate 47 and the pivoting of the workpieces 7 in Rich direction of the arrow N when the swivel arm 14 moves accordingly to the arrow L up to milling 27 or in the opposite direction (arrow Q in Fig. 11) when the swivel arm 14 corresponding to the Arrow E is lowered in the direction of the centering device 8 . The water process thus always takes place with the motor 29 at a standstill, the outer housing of the reduction gear on the frame being blocked by engagement of the pneumatically actuated tooth 90 , 91 in the ring gear 89 .

Während die Werkstücke 7 zum (bereits rotierenden) Fräser 27 gebracht werden, wird, kurz bevor sie diesen berühren, durch die auf der Welle 15 befestigte Nocke 76 (Fig. 1) der Mikroschalter 115 betätigt, der über den zugeordneten Fernschalter 115 A den Motor 29 startet. Damit wird über die Transmission, die aus dem Riemen 30, dem Getriebe 31, Zahnriemen 42, Rollen 43, 44, Kette 45, Zahnrad 47 besteht, die aus den Klemmbacken 1, 2 bestehende Einheit mit den eingeklemmten Werk stücken in Drehung versetzt.While the workpieces 7 are brought to the (already rotating) cutter 27, through which mounted on the shaft 15 cam of 115 A on the associated toll switch is just before they contact these, 76 (Fig. 1), the microswitch 115 is actuated, the motor 29 starts. This is via the transmission, which consists of the belt 30 , the transmission 31 , toothed belt 42 , rollers 43 , 44 , chain 45 , gear 47 , the pieces consisting of the jaws 1 , 2 with the clamped work pieces in rotation.

Sobald die Rotation der Werkstücke 7 begonnen hat, wird durch eine Nocke 53 (Fig. 1), die auf dem Ketten spannbügel 48 montiert und mit dem Kettenspannrad 46 verbunden ist, welches synchron zu den Werkstücken umläuft, da ein 1 : 1-Verhältnis zwischen 46 und 47 vor handen ist, der Mikroschalter 50 betätigt, der das Elek troventil 116 steuert, welches den Sperrzahn 90, 91 an der Kolbenstange des pneumatischen Zylinders außer Eingriff mit dem Zahnkranz 89 des Gehäuses 32 des Getriebes bringt (Fig. 15), und gleichzeitig den Sperr zahn 88 an der Kolbenstange des pneumatischen Zylin ders 87 mit diesem Zahnkranz in Eingriff bringt. Da durch wird das Gehäuse 32 des Getriebes 31 mit dem Hebel 85 starr verbunden, der an den Zylinder 83, 82 durch das Scharnier 84 angelenkt ist, und damit auch mit dem Hebel 81, der mit dem Schwenkarm 14 verbunden ist. Dieser Zustand dauert jedoch nur während der Pha se des Hochschwenkens des Hebels 81 entsprechend den Pfeilen R′ von Fig. 15, d. h. in demjenigen Bearbei tungsbereich der Werkstücke, der mit T bezeichnet ist (Fig. 15 und 16). In der Abstiegsphase des Hebels 81 entsprechend den Pfeilen R′′ (Fig. 17), die der Bearbei tung der mit U bezeichneten Abschnitte des Werkstücks entspricht, betätigt die auf der Achse des Kettenspann rads 46 angeordnete Nocke 53 (Fig. 1) den Mikroschal ter 50 und bringt über das Elektroventil 116 den Sperr stift des Zylinders 87 außer Eingriff mit dem Zahnkranz 89 und gleichzeitig den Sperrstift 91 des Zylinders 90 wieder in Eingriff mit dem Zahnkranz. Hierdurch wird das Getriebe 31, 32 von der Drehung des Hebels 85 entkoppelt und an das Gestell gekoppelt, aus Gründen, die noch erläutert werden.As soon as the rotation of the workpieces 7 has started, a cam 53 ( FIG. 1), which is mounted on the chain tensioning bracket 48 and is connected to the chain tensioning wheel 46 , which rotates synchronously with the workpieces, since there is a 1: 1 ratio between 46 and 47 are present, the microswitch 50 is actuated, which controls the electro valve 116 , which disengages the ratchet tooth 90 , 91 on the piston rod of the pneumatic cylinder from the ring gear 89 of the housing 32 of the transmission ( FIG. 15), and at the same time the locking tooth 88 on the piston rod of the pneumatic cylinder 87 with this ring gear engages. Since the housing 32 of the transmission 31 is rigidly connected to the lever 85 , which is hinged to the cylinders 83 , 82 by the hinge 84 , and thus also to the lever 81 , which is connected to the swivel arm 14 . However, this state only lasts during the phase of the pivoting up of the lever 81 according to the arrows R 'of FIG. 15, that is to say in the machining area of the workpieces which is designated T ( FIGS. 15 and 16). In the descent phase of the lever 81 according to the arrows R '' ( Fig. 17), which corresponds to the machining of the sections of the workpiece designated U, actuates the cam 53 arranged on the axis of the chain tensioning wheel 46 ( Fig. 1) the micro scarf ter 50 and brings the locking pin of the cylinder 87 out of engagement with the ring gear 89 and at the same time the locking pin 91 of the cylinder 90 back into engagement with the ring gear via the solenoid valve 116 . As a result, the gear 31 , 32 is decoupled from the rotation of the lever 85 and coupled to the frame, for reasons that will be explained later.

Die Werkstücke 7 vollführen eine vollständige Um drehung entsprechend dem Pfeil M gegenüber dem Frä ser 27 (Fig. 15) oder dem Schleifband 28 (Fig. 19, 20), wobei während dieser Umdrehung die Entfernung des Materialüberschusses erfolgt. Am Ende der Drehung betätigt die Nocke 54, die am Werkstückträger 14 gela gert ist und mit dem Kettenrad 46 synchron zu den Werkstücken umläuft, den Mikroschalter 51, der über den Fernschalter 115 A den Motor 29 und damit die ganze Antriebstransmission zu den von den Klemmbak ken 1, 2 getragenen Werkstücken abschaltet. Gleichzei tig mit dem Anhalten der Drehung der Werkstücke ge ben die Nocke 54 und der Mikroschalter 51 einen Im puls zum Elektroventil 112, welches den pneumatischen Zylinder 72 (Fig. 12) in solcher Richtung betätigt, daß dieser den Werkstückträger und die bearbeiteten Werk stücke in Richtung des Pfeiles E zur Zentriereinrichtung zurückbringt (Fig. 2, 3, 10). Bei der Rückkehrphase zur Zentriereinrichtung 8 drehen sich die Werkstücke um die Achse 56 um eine Umdrehung (Pfeil Q) entgegenge setzt zu der Drehung beim Hinweg, um die Werkstücke in vorteilhafter Weise in der Abstützlage auf der Zen triereinrichtung 8 abzusetzen (Fig. 2, 3, 10). Während dieser Phase wird kurz vor der Berührung der Zentrier einrichtung durch die Nocke 75 (Fig. 1), die mit der Welle 15 des Werkstückträgers verbunden ist, der Mi kroschalter 114 betätigt, der über einen Impuls zum Elektroventil 5 die Betätigung des pneumatischen Zylin ders 6 für die Öffnung der Klemmbacken 1, 2 bewirkt. Gleichzeitig betätigt die Nocke 74 (Fig. 1) den Mikro schalter 113, und das Elektroventil 118 bringt den Sperr stift 91 außer Eingriff mit dem Zahnkranz 89 des Gehäu ses des Getriebes 31, so daß die Antriebsübertragung vom Motor 29 zu den Werkstücken 7 leer läuft, so daß letztere und die Schablone 16 sich frei an den drei Punk ten A, B, C der Zentriereinrichtung 8 ausrichten können.The workpieces 7 perform a complete rotation in accordance with the arrow M with respect to the milling cutter 27 ( FIG. 15) or the grinding belt 28 ( FIGS. 19, 20), the excess material being removed during this rotation. At the end of the rotation, the cam 54 , which is mounted on the workpiece carrier 14 and rotates with the sprocket 46 in synchronism with the workpieces, actuates the microswitch 51 , which, via the remote switch 115 A, drives the motor 29 and thus the entire drive transmission to those of the clamping jaw ken 1 , 2 worn workpieces. Simultaneously with the stopping of the rotation of the workpieces, the cam 54 and the microswitch 51 have a pulse to the solenoid valve 112 , which actuates the pneumatic cylinder 72 ( FIG. 12) in such a direction that the workpiece carrier and the machined workpieces in Brings back the direction of arrow E to the centering device ( Fig. 2, 3, 10). In the return phase to the centering means 8, the workpieces 3 to rotate about the axis 56 by one rotation (arrow Q) entgegenge sets to the rotation on the way out, registration means for the workpieces in an advantageous manner in the support position on the Zen settle 8 (Fig. 2, , 10). During this phase, shortly before the centering device is touched by the cam 75 ( FIG. 1), which is connected to the shaft 15 of the workpiece carrier, the micro switch 114 is actuated, which actuates the pneumatic cylinder via a pulse to the solenoid valve 5 6 causes for the opening of the jaws 1 , 2 . At the same time, the cam 74 ( FIG. 1) actuates the micro switch 113 , and the solenoid valve 118 brings the locking pin 91 out of engagement with the ring gear 89 of the housing 31 of the transmission 31 , so that the drive transmission from the motor 29 to the workpieces 7 runs empty , so that the latter and the template 16 can align freely at the three points A , B , C of the centering device 8 .

Bei jeder Bewegung des Werkstückträgers 14 zum Fräser 27 hin oder von ihm weg (Pfeile L oder Ein Fig. 15, 17) erfolgt eine Drehung der Kette 45 um das Ket tenrad 44. Diese Drehung, die in Fig. 15 durch die Win kelstrecke V 1 des Rades 44 wiedergegeben ist, bewirkt eine zusätzliche Drehung der Werkstücke 7 in Richtung des Pfeiles M, zusätzlich zu der bereits durch die An triebstransmission bewirkten Drehung. Diese zusätzli che Drehung wird verursacht durch die Bewegung des Werkstückträgers vom Fräser 27 weg (Pfeil E) durch die Form der Schablone und der bearbeiteten Werkstücke im Bereich T. In dieser Phase bewirkt die scheinbare Erhöhung der Drehgeschwindigkeit ein Stemmen der Werkstücke gegen den Fräser.With each movement of the workpiece carrier 14 towards the cutter 27 or away from it (arrows L or Ein Fig. 15, 17), the chain 45 rotates around the chain tenrad 44th This rotation, which is shown in Fig. 15 by the win angle distance V 1 of the wheel 44 , causes an additional rotation of the workpieces 7 in the direction of arrow M , in addition to the rotation already caused by the drive transmission to. This additional che rotation is caused by the movement of the workpiece carrier away from the milling cutter 27 (arrow E ) by the shape of the template and the machined workpieces in the area T. In this phase, the apparent increase in the rotational speed causes the workpieces to be pressed against the milling cutter.

Fig. 17 zeigt dagegen, wie beim Bewegen des Schwenkarms 14 in Richtung zum Fräser 27 entspre chend dem Pfeil L die Kette sich um das Kettenrad um den Betrag Y′ dreht, wodurch eine entgegengesetzte Drehung der Werkstücke 7 erfolgt, deren Komponente durch den Pfeil N angedeutet ist, d. h. entgegengesetzt zu der von Motor 29 und Getriebe 31 bewirkten Rota tion M. Mit anderen Worten wird während dieser Phase von der auf die Werkstücke durch Motor und Getriebe übertragenen Drehbewegung eine bestimmte Winkel bewegung abgezogen. Dieses erfolgt von selbst (d. h. automatisch) und hat eine vorteilhafte Auswirkung auf die Fräsbearbeitung in den Bereichen U (Fig. 18), da dadurch ein unkontrolliertes Weiterrutschen des Schwenkarms 14 (und damit der Werkstücke) unter dem Druck des Zylinders 72 vermieden wird (Fig. 17). Diese Selbststeuerung der Drehung und des Vorschubes der Werkstücke längs der Bereiche U gestattet es nicht nur, die Qualität der Bearbeitung zu verbessern, sondern auch die Werkstücke mit größerer Drehzahl entspre chend dem Pfeil M umlaufen zu lassen, was sich günstig auf die Produktionsgeschwindigkeit auswirkt. Fig. 17, on the other hand, shows how when moving the swivel arm 14 in the direction of the milling cutter 27 accordingly the arrow L the chain rotates around the sprocket by the amount Y ', whereby an opposite rotation of the workpieces 7 takes place, the component of which is indicated by the arrow N. is indicated, ie opposite to the rotation M effected by motor 29 and gear 31 . In other words, a certain angular movement is subtracted from the rotational movement transmitted to the workpieces by the motor and the transmission during this phase. This takes place automatically (ie automatically) and has an advantageous effect on milling in the areas U ( FIG. 18), since this prevents the swivel arm 14 (and thus the workpieces) from slipping further under the pressure of the cylinder 72 ( FIG . 17). This self-control of the rotation and the feed of the workpieces along the areas U not only allows the quality of the machining to be improved, but also allows the workpieces to rotate at a higher speed in accordance with the arrow M , which has a favorable effect on the production speed.

Es können auch verschiedene Geschwindigkeiten ge wählt werden, indem in geeigneter Weise die Verhält nisse zwischen den vom Riemen 20 verbundenen Rollen der Transmission geändert werden.Different speeds can also be selected by changing the ratios between the rollers of the transmission connected by the belt 20 in a suitable manner.

Anhand von Fig. 15 wurde beschrieben, daß man bei der Bewegung des Schwenkarms 14 vom Fräser 27 weg auf Grund der Form der Werkstücke, die in dieser Phase in den Bereichen T bearbeitet werden, eine scheinbare Vergrößerung der Drehzahl dieser Werkstücke hat, was unter Umständen gefährliche Verklemmungen zwi schen der Schablone 16 und der Tastrolle 67 (Fig. 1) und zwischen Werkstücken und Fräser zur Folge haben könnte. Es ist vorgesehen, diese scheinbare Vergröße rung der Drehzahl zu beseitigen, indem der gesamte Komplex des Untersetzungsgetriebes 31, 32 in den Na ben 33, 34 in entgegengesetzter Richtung entsprechend dem Pfeil p′ von Fig. 15 gedreht wird und damit auch die gesamte restliche Transmission bis zu den Werkstücken 7 (Fig. 1, 15) um einen Winkelbetrag entsprechend R gedreht wird, der ausreichend groß ist, um die gleichzei tig an den Werkstücken auftretende Drehzahlvergröße rung zu annulieren. Die Drehbewegung des Gehäuses 32 des Untersetzungsgetriebes 31 wird auf folgende Weise erhalten. Sobald die Phase der Bewegung des Werkstückträgers vom Fräser weg begonnen hat (Pfeil E in Fig. 15), d. h. sobald die Bearbeitung des Abschnit tes U (Fig. 13 und 14) beendet ist und ein Bereich T beginnt, betätigt die Nocke 53, die auf der Welle des Kettenrades 46 befestigt ist (Fig. 1), den Mikroschalter 50, der einen Impuls zum Elektroventil 116 schickt. Die ses betätigt somit den Zylinder 87 und den Sperrstift 88 (Fig. 15), der den Zahnkranz 89 mit dem Hebel 85 ver bindet, der bei 84 an dem pneumatischen Zylinder 82, 83 gelenkig befestigt ist. Letzterer, der vom Anschluß 117 her mit Druckluft beaufschlagt ist, bildet einen starren Körper, der wie ein Lenker die Winkelbewegung V′ des Hebels 81 (der dem Umlauf der Kette 45 um das Rad 44 entspricht) in der Drehrichtung des Pfeiles R′ auf den Zahnkranz 89 des Gehäuses 32 des Getriebes überträgt. Dieses Getriebegehäuse, das sich um den Winkel R dreht, zieht diese Winkelbewegung, proportional zum Verhältnis zwischen den Hebeln 81 und 85, von der Drehung des Zahnrades 41 ab. Infolgedessen unterliegt auch die gesamte Transmission bis zu den Werkstücken einer Verzögerungs- oder Gegendrehungswirkung, da sie eine Drehzahlverminderung erhält, die gleich oder größer ist wie die scheinbare Drehzahlvergrößerung der Werkstücke 7 durch den Teilumlauf V′ der Kette 45 und das Rad 44. Somit wird in jeder dieser Phasen (Bear beitung eines Bereiches T) der gefährliche Effekt dieses Verklemmens oder Gegenstemmens (entgegengesetzt dem in den Bereichen U auftretenden Effekt) vermie den, der für die Güte der Bearbeitung abträglich ist, und statt dessen ein Eingriffeffekt hervorgerufen.It has been described with reference to FIG. 15 that when the swivel arm 14 moves away from the milling cutter 27 , due to the shape of the workpieces which are machined in the areas T in this phase, there is an apparent increase in the speed of these workpieces, which may be the case dangerous jamming between the template 16 and the feeler roller 67 ( Fig. 1) and between workpieces and milling cutters could result. It is intended to eliminate this apparent enlargement of the speed by the entire complex of the reduction gear 31 , 32 in the Na ben 33 , 34 is rotated in the opposite direction according to the arrow p 'of Fig. 15 and thus the entire remaining transmission up to the workpieces 7 ( Fig. 1, 15) is rotated by an angular amount corresponding to R , which is sufficiently large to undo the speed increase occurring on the workpieces at the same time. The rotational movement of the housing 32 of the reduction gear 31 is obtained in the following manner. As soon as the phase of the movement of the workpiece carrier has started away from the milling cutter (arrow E in FIG. 15), ie as soon as the machining of the section U ( FIGS. 13 and 14) has ended and an area T begins, the cam 53 actuates the is attached to the shaft of the sprocket 46 ( Fig. 1), the microswitch 50 , which sends a pulse to the solenoid valve 116 . The ses thus actuates the cylinder 87 and the locking pin 88 ( Fig. 15), which binds the ring gear 89 ver with the lever 85 , which is articulated at 84 to the pneumatic cylinder 82 , 83 . The latter, which is pressurized from the port 117 with compressed air, forms a rigid body which, like a link, the angular movement V 'of the lever 81 (which corresponds to the rotation of the chain 45 around the wheel 44 ) in the direction of rotation of the arrow R ' on the Gear ring 89 of the housing 32 of the transmission transmits. This gear housing, which rotates through the angle R , subtracts this angular movement, proportional to the ratio between the levers 81 and 85 , from the rotation of the gear 41 . As a result, the entire transmission to the workpieces is subject to a deceleration or counter-rotation effect, since it receives a speed reduction that is equal to or greater than the apparent speed increase of the workpieces 7 by the partial rotation V 'of the chain 45 and the wheel 44th Thus, in each of these phases (processing of an area T ) the dangerous effect of this jamming or countermeasure (opposite to the effect occurring in the areas U ) is avoided, which is detrimental to the quality of the processing, and instead an interventional effect is brought about.

Claims

1. Device for processing the circumference of workpieces with a non-circular disc shape, in particular special shoe soles or heels, glass, wood, cardboard or plastic plates or the like. By means of milling or grinding tools, the workpiece being held by a holding device that against the tool and away from it with a controlled by scanning a synchronously to the workpiece rotated template adjusting movement adjustable and rotatable about its axis by a rotary drive which has a device for changing the rotational speed of the holding device with changing position against the tool, characterized in that the rotatable holding device ( 1 , 2 ) for the workpiece ( 7 ) is arranged on a swivel arm ( 14 ) and its rotary drive is carried out by a transmission with flexible endless transmission elements ( 42 , 45 ) which is about a to the swivel axis ( 15 ) of the swivel arm ( 14 ) common coaxial order steering element ( 43 , 44 ) and other Umlenkele elements ( 41 , 47 ) revolve, and that the Schwenkbe movement of the swivel arm is superimposed or coupled with the rotational movement of the deflecting elements in the same direction of rotation that the speed of rotation of the holding device slows down in proportion to the swivel speed of the swivel arm ( 14 ).

2. Device according to claim 1, with a reduction gear, in particular with a deflection shaft which is arranged offset from the common axis of the input and output shaft, characterized in that the housing ( 32 ) of the reduction gear ( 31 ) around the axis of Output shaft ( 40 ) is rotatably mounted and that devices for blocking and devices for rotating the housing ( 32 ) can be controlled in such a way that a correction, in particular a reduction in the transmitted Winkelbewe movement takes place in phase during each working cycle.

3. Apparatus according to claim 2, characterized in that the means for blocking and rotating the housing from Druckmittelzy alleviate ( 87 , 90 ), the blocking or with pawls ( 91 , 88 ) with a ring gear ( 89 ) on Bring the housing ( 32 ) of the reduction gear ( 31 ) into engagement.

4. Device according to one of claims 2 or 3, characterized in that the means for rotating and blocking the housing ( 32 ) by cams or the like. Depending on the current angular position of the rotatable holding device ( 1 , 2 ) are controllable.