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DE2517324C3 - Gattermesser zur Verwendung in einer Streifen- und Würfelschneidmaschine für Lebensmittel - Google Patents

Gattermesser zur Verwendung in einer Streifen- und Würfelschneidmaschine für Lebensmittel

Info

Publication number
DE2517324C3
DE2517324C3 DE19752517324 DE2517324A DE2517324C3 DE 2517324 C3 DE2517324 C3 DE 2517324C3 DE 19752517324 DE19752517324 DE 19752517324 DE 2517324 A DE2517324 A DE 2517324A DE 2517324 C3 DE2517324 C3 DE 2517324C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knives
knife
gate
eyes
blades
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19752517324
Other languages
English (en)
Other versions
DE2517324B2 (de
DE2517324A1 (de
Inventor
Ernst 7920 Heidenheim Holz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Holac-Maschinenbau 7920 Heidenheim GmbH
Original Assignee
Holac-Maschinenbau 7920 Heidenheim GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Holac-Maschinenbau 7920 Heidenheim GmbH filed Critical Holac-Maschinenbau 7920 Heidenheim GmbH
Priority to DE19752517324 priority Critical patent/DE2517324C3/de
Publication of DE2517324A1 publication Critical patent/DE2517324A1/de
Publication of DE2517324B2 publication Critical patent/DE2517324B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2517324C3 publication Critical patent/DE2517324C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
    • B26D3/20Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like using reciprocating knives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gatteroesser zur Verwendung in einer Streifen- und Würfelschneidmaschine für Lebensmittel, insbesondere für grobfaseriges, für sehr kleine Teilungen vorgesehenes Gut, mit wenigstens einem Gatter für einen Satz hin- und herbewegbarer Messer, die in Vorschubrichtung abwechselnd in wenigstens zwei hintereinanderliegenden Ebenen gestaffelt angeordnet sind, deren Klingen an beiden Enden Befestigungsaugen aufweisen und gegen deren Schnei den das in einem Zuführkanal herangeführte Gut gedruckt wird.
Die bekannten derartigen Messer sind in den Gattern der Schneidmaschinen an ihren Befestigungsaugen in Schlitzen befestigt, die in einem bestimmten Raster angeordnet sind. Dadurch ist der Messerabstand durch Herausnehmen oder Einfügen von Messern stufenweise veränderbar, so daß Streifen bzw. Scheiben unterschiedlicher Dicke hergestellt werden können.
Die Messer dieser Schneidmaschinen müssen eine bestimmte Mindeststärke aufweisen, damit sie insbesondere bei den aus wirtschaftlichen Gründen immer mehr zunehmenden Schneidgeschwindigkeiten wegen der dabei auftretenden höheren Schneiddrücke, wodurch wiederum höhere Seitenkräfte verursacht werden, nicht seitlich ausweichen. Dieses seitliche Ausweichen tritt besonders bei grobfaserigem Gut, wie z. B. Geflügelfleisch, aber auch bei anderen Lebensmitteln mit hohem Schneidwiderstand, z. B. Käse, auf. Wenn nun ein derartiges Gatter für sehr kleine Messerabstände, etwa von 10 mm an abwärts bis herunter zu 3 mm und noch weniger, einstellbar sein soll, dann muß das Gut quer zum Messer immer mehr zusammengequetscht werden, um Platz für die Messer zu schaffen. Da aber aus den genannten Gründen einer Herabsetzung der Messer-Stärke Grenzen gesetzt sind, ist es mit den bekannten Einrichtungen nicht mehr möglich, derart kleine Würfel in einwandfreier Qualität herzustellen. Solche kleinen Würfel werden heute aber immer mehr verlangt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Messer der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welche die Umrüstung zum Schneiden von Würfeln sehr kleiner Kantenlänge, wie z. B. von 3 mm und kleiner, mit geringem Aufwand und in kurzer Zeit ermöglichen, und daß die damit ausgerüsteten Schneidmaschinen selbst bei schwierig zu teilendem Schneidgut, wie grobfaserigem Fleisch, Käse od. dgL verwendbar sind.
Die Erfindung löst das Problem dadurch, daß die Befestigungsaugen der Messer zweier hintereinander angeordneter Messerreihen in einer gemeinsamen ibene liegen und wenigstens die Messer der einen Ebene gegenüber ihren Befestigungsaugen abgekröpft sind. Auf Grund dieser Abkröpfung der Messer wird eine Staffelung ermöglicht, wodurch das Gut jeweils nur von den Messern in einer Ebene, d. h. jeweils nur um etwa den halben Betrag zusammengequetscht wird, so daß auch bei sehr kleinen Messerabständen, d. h, bei sehr viel Messern in einem Satz, relativ dicke Messer verwendet werden können. Somit können auch an sich schwierig zu schneidende Lebensmittel in kleinste Würfel geteilt werden. Bei einem Gatterrahmen normaler Größe, d. h. bis zu etwa 120 mm Kantenlänge, müßte bei Verwendung einer konventionellen Schneidmaschine bei einer Teilung in Würfel von 5 mm Kantenlänge und Verwendung von 1,5 mm dicken Messern das Gut um etwa 30% zusammengequetscht werden, was in der Praxis kaum zu verwirklichen ist Bei noch kleineren Teilungen und Verwendung von Messern von 1 mm Dicke ergeben sich ähnliche oder sogar noch ungünstigere Werte. Bei Verwendung von Messern nach der Erfindung werden diese Werte jedoch auf die Hälfte reduziert, so daß keine Schwierigkeiten mehr auftreten.
Es ergibt sich ein Optimum bezüglich der axialen Raumausnutzung einer mit solchen Messern ausgerüsteten Schneidmaschine. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind dabei die Klingen der Messer der ersten Ebene entgegen der Gutvorschubrichtung und die Klingen der Messer der zweiten Ebene in Gutvorschubrichtung abgekröpft Auf diese Weise ergibt sich eine sehr einfache Bauweise und es können sogar Gatterrahmen der konventionellen Bauart zu einem erfindungsgemäßen Gatter umgerüstet werden, wenn Gattermesser mit einer an beiden Enden Befestigungsaugen aufweisenden Messerklinge verwendet werden, in denen erfindungsgemäß die Befestigungsaugen gegenüber der Klinge derart versetzt angeordnet sind, daß die Achse durch die Mitte beider Augen an einer der beiden Begrenzungskanten der Klinge — Schneide oder Rücken — oder außerhalb der Klinge verläuft
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist
F i g. 1 eine Ansicht entgegen der Vorschubrichtung auf ein Messergatter mit zwei kreuzweise zueinander hin- und her bewegbaren Gatterrahmen,
Fig,2 ein Schnitt entlang der Linie H-II der Fig. 1 und
Fig.3 und 4 je eine Einzelansicht jeweils mit eingezeichnetem Querschnitt, der beiden in den Gatterrahmen nach F i g. 1 und 2 verwendeten Messerarten.
An einem am Ende des hier nicht dargestellten Zufuhrkanals angeordneten Rahmen 1 sind in an sich
bekannter Weise vertikal hin- und her verschiebbare Gatterhalter 2 und horizontal Wn- und her verschiebbare Gatterhalter 3 gelagert, die je mit abwechselnd folgenden Messern 4 und 5 bestückt sind, wie sie im folgenden näher erläutert sind. Die Messer 4 und 5 weisen an ihren Enden Augen 6 auf, mittels welcher sie an den jeweiligen Gatterhaltern 2 bzw. 3 in der Messerdicke entsprechenden Schlitzen durch die Gatterhalterköpfe durchdringende Stangen 7 befestigt sind. Bei den Messern 4 (Fig;.3) verläuft die Achse 8 durch die Mitten beider Augen 6 entlang dem Rücken 9 der Messerklingen 4' und bei den Messern 5 (Fig.4) entlang den Schneiden 10 der Messerklingen 5'. Im eingebauten Zustand liegen die Augen 6 beider Messer 4 und 5 in einer Ebene und es ergibt sich die aus F i g. 2 zu erkennende Lage, Aus dieser Figur ist leicht zu ersehen, daß das jeweils in der ersten Messerreihe zerteilte Gut in der zweiten Messerreihe weiter unterteilt wird. In jeder Reihe ist das Gut aber insgesamt jeweils nur um den Betrag der Messerdicken dieser Reihe zusammenzuquetschen, d. h. in der ersten Reihe um den Betrag von sechs Messerdicken und in der zweiten Reihe von fünf Messerdicken. In konventionellen Schneidmaschinen wäre ein Zusammenquetschen
ίο um den Betrag von insgesamt elf Messerdicken erforderlich gewesen.
Ohne von dem allgemeinen Erfindungsgedanken abzuweichen, ist es prinzipiell auch möglich, drei oder mehr Messerreihen anzuordnen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    t. Gattermesser zur Verwendung in einer Streifen- und Würfelschneidmaschine für Lebensmittel, insbesondere für grobfaseriges, für sehr kleine Teilungen vorgesehenes Gut, mit wenigstens einem Gatter für einen Satz hin- und herbewegbarer Messer, die in Vorschubrichtung abwechselnd in wenigstens zwei hintereinanderliegenden Ebenen gestaffelt angeordnet sind, deren Klingen an beiden Enden Befestigungsaugen aufweisen und gegen deren Schneiden das in einem Zuführkanal herangeführte Gut gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsaugen (6) der Messer (4 oder 5) zweier hintereinander angeordneter Messerreihen in einer gemeinsamen Ebene liegen und wenigstens die Messer der einen Ebene gegenüber ihren Befestigungsaugen abgekröpft sind.
  2. 2. Gattermesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingen (4') der Messer (4) der ersten Ebene entgegen der Gutvorschubrichtung und die Klingen (5*) der Messer (5) der zweiten Ebene in Gutvorschubrichtung abgekröpft sind.
  3. 3. Gattermesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsaugen (6) gegenüber der eigentlichen Klinge (4', 5') derart versetzt angeordnet sind, daß d!e Achse (8) durch die Mitte beider Augen (6) an einer der beiden Begrenzungskanten der Klinge — Schneide (9) oder Rücken (10) — oder außerhalb der Klinge verläuft
DE19752517324 1975-04-18 1975-04-18 Gattermesser zur Verwendung in einer Streifen- und Würfelschneidmaschine für Lebensmittel Expired DE2517324C3 (de)

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DE19752517324 DE2517324C3 (de) 1975-04-18 1975-04-18 Gattermesser zur Verwendung in einer Streifen- und Würfelschneidmaschine für Lebensmittel

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Publication Number Publication Date
DE2517324A1 DE2517324A1 (de) 1976-10-28
DE2517324B2 DE2517324B2 (de) 1978-07-20
DE2517324C3 true DE2517324C3 (de) 1979-03-29

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Publication number Publication date
DE2517324B2 (de) 1978-07-20
DE2517324A1 (de) 1976-10-28

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