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DE251697C - - Google Patents

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Publication number
DE251697C
DE251697C DENDAT251697D DE251697DA DE251697C DE 251697 C DE251697 C DE 251697C DE NDAT251697 D DENDAT251697 D DE NDAT251697D DE 251697D A DE251697D A DE 251697DA DE 251697 C DE251697 C DE 251697C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boiler
water
longitudinally
heating
heating tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT251697D
Other languages
English (en)
Publication of DE251697C publication Critical patent/DE251697C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B11/00Steam boilers of combined fire-tube type and water-tube type, i.e. steam boilers of fire-tube type having auxiliary water tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE \3a. GRUPPE
Zusammengesetzter Heizrohren-Wasserröhrenkessel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. November 1911 ab.
Die Erfindung betrifft einen zusammengesetzten Heizröhren-Wasserröhrenkessel, welcher bei verhältnismäßig geringem Raum und Ge-, wicht eine große verdampfende Oberfläche aufweist und eine gute Trocknung des Dampfes mit sich bringt. Die Erfindung besteht darin, daß mehrere in bezug auf die Anlage längs verlaufende Heizrohren und Oberkessel mit je einem- darunter liegenden, ebenfalls längs verlaufenden Vorwärmer bzw. Schlammsammler unmittelbar durch längsangeordnete senkrechte Wasserkammern verbunden sind, welch letztere die Seitenwandungen der Anlage bilden und ihrerseits in bekannter Weise durch quer zum Heizgaszug angeordnete, schwach geneigte, S-förmig schwäch gebogene und sich kreuzende Wasserrohren untereinander verbunden sind. Fig. ι stellt eine beispielsweise Ausführungsform der Kesselanlage nach der Erfindung im Längsschnitt dar, Fig. 2 einen Querschnitt der Anlage nach I-I der Fig. 1 und Fig. 3 zur Hälfte einen Grundriß, zur Hälfte einen wagerechten Schnitt nach II-II der Fig. 1.
Zwei in einiger Entfernung voneinander liegende, in bezug auf die Anlage längs verlaufende Heizröhrenkessel 1 sind durch mehrere (bei der dargestellten Ausführungsform drei) ebenfalls längs angeordnete senkrechte Wasserkammern 2 mit zwei unter ihnen liegenden Vorwärmern bzw. Schlammsammlern 3 verbunden. Der Raum zwischen beiden Heizröhrenkesseln ist nach oben hin durch- ein Gewölbe 4 abgeschlossen, während der Raum zwischen den beiderseits angeordneten Wasserkammern 2 in der Längsrichtung der Anlage durch Querwände 5 bzw. 6 in drei Räume A, B, C unterteilt ist. Die in jedem dieser Räume einander gegenüberliegenden Wasserkammern 2 sind in bekannter Weise durch eine Anzahl von schwach gebogenen, etwas geneigt angeordneten und sich kreuzenden Wasserrohren 7 (Fig. 2) miteinander verbunden.
Die Führung der Heizgase ist in Fig. 1 durch Pfeile gezeigt. Aus dem unmittelbar oberhalb der Feuerung liegenden Raum A gelangen die Gase durch die Öffnung 8 zwischen Querwand 5 und Gewölbe 4 in den zweiten Raum B, in welchem sie sich nach unten bewegen, um nach Durchströmen der Durchbrechung 9 unten in der Querwand 6 in dem Raum C wieder emporzusteigen. Aus letzterem gelangen sie durch die Kammer 10 in die Heizrohren 11 der Oberkessel 1, durchstreichen diese von hinten nach vorn und gelangen endlich am vorderen Ende der Anlage in den Abzug.
Die Speisung erfolgt gleichzeitig in beide Schlammsammler unter Vermittlung eines sie Verbindenden Rohres 12, kann aber auch in die Oberkessel erfolgen. Let'itere bzw. ihre Dampfräume sind untereinander durch Rohre 13 verbunden.
Die Heizrohren der Oberkessel können wie gewöhnlich angeordnet sein (Fig. 2 rechts); soll aber eine möglichst weitgehende Trocknung des Dampfes erreicht werden, so sind sie zweckmäßig in bekannter Weise in zwei Gruppen zu verteilen (Fig. 2 links), von welchen sämtliche Röhren der unteren Gruppe im Wasserraum des Kessels liegen, während
die kleinere obere Gruppe im Dampfraum angeordnet ist. Um beim Anheizen der Kesselanlage die im leeren Dampfraum liegenden Röhren vor dem schädlichen Einfluß der Heizgase zu schützen, ist in der Kammer io eine Klappe 14 (Fig. 1) vorgesehen, mittels welcher die Eintrittsöffnungen der Heizröhren bis zur Dampfbildung geschlossen werden können.
In dem unterhalb des Gewölbes 4 zwischen den Heizröhrenkesseln 1 liegenden Raum kann
bequem ein Überhitzer untergebracht werden.
Die Seitenwände der Wasserkammern sind
miteinander durch in Fig. 1 nur angedeutete Ankerbolzen verbunden. Auf der Zeichnung bezeichnen ferner: 17 ein Abflußrohr für das Schlammwasser, 18 Rohrstutzen für die Verbindungsrohre 13, 19 im Gewölbe 4 vorgesehene, durch Deckel 20 abgeschlossene Löcher zum Fortblasen des auf den Wasserröhren 7
abgelagerten Rußes bzw. der Asche mittels 20 Dampfes.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zusammengesetzter Heizröhren -Wasserröhrenkessel, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in bezug auf die Kesselanlage längs verlaufende Heizröhrenoberkessel (1) mit je einem darunter liegenden, ebenfalls längs verlaufendenVorwärmerbzw.Schlammsammler (3) unmittelbar durch längs angeordnete senkrechte Wasserkammern (2) verbunden sind, welch letztere die Seitenwandungen der Anlage bilden und ihrerseits in bekannter Weise durch quer zum Heizgaszug angeordnete, schwach geneigte, S-förmig schwach gebogene und sich kreuzende Wasserröhren (7) untereinander verbunden sind.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT251697D Active DE251697C (de)

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