DE2514581B2 - Mono- und bisazodispersionsfarbstoffe - Google Patents
Mono- und bisazodispersionsfarbstoffeInfo
- Publication number
- DE2514581B2 DE2514581B2 DE19752514581 DE2514581A DE2514581B2 DE 2514581 B2 DE2514581 B2 DE 2514581B2 DE 19752514581 DE19752514581 DE 19752514581 DE 2514581 A DE2514581 A DE 2514581A DE 2514581 B2 DE2514581 B2 DE 2514581B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- alkyl
- parts
- nhcoch
- alkylene
- nhcoc
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B29/00—Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling
- C09B29/0025—Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from diazotized amino heterocyclic compounds
- C09B29/0029—Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from diazotized amino heterocyclic compounds the heterocyclic ring containing only nitrogen as heteroatom
- C09B29/0037—Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from diazotized amino heterocyclic compounds the heterocyclic ring containing only nitrogen as heteroatom containing a five-membered heterocyclic ring with two nitrogen atoms
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B31/00—Disazo and polyazo dyes of the type A->B->C, A->B->C->D, or the like, prepared by diazotising and coupling
- C09B31/02—Disazo dyes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B43/00—Preparation of azo dyes from other azo compounds
- C09B43/11—Preparation of azo dyes from other azo compounds by introducing hydrocarbon radicals or substituted hydrocarbon radicals on primary or secondary amino groups
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
- Coloring (AREA)
Description
II)
20
25
In der Farbstofftechnik sucht man ständig nach besseren Farbstoffen Tür bereits vorhandene Färbe-
und Druckanlagen, für neu entwickelte Anlagen und für verschiedene Arten von Fasern, die z. B. einer
Nachbehandlung (nach dem Färben) unterworfen werden, wie der Behandlung mit einem Dauerbügelharz,
um der gefärbten Faser zusätzliche vorteilhafte Eigenschaften zu verleihen.
In diesen Fällen sind Farbstoffe von leuchtender Farbe, die hohe Färbestärke, gutes Aufziehvermögen
und gute Echtheit aufweisen, besonders gefragt. Leuchtende Farbstoffe sind gefälliger als matte Farbstoffe
und bieten dem Benutzer eine größere Variationsfähigkeit hinsichtlich der Herstellung von Mischfarbtönen.
Die im Handel erhältlichen Dispersionsfarbstoffe für Polyester- und andere synthetische und halbsynthetische
Fasern weisen im allgemeinen ziemlich matte Farbtöne auf. Leuchtende Dispersionsfarbstoffe
weisen oft eine schlechte Lichtechtheit auf und/oder sind kostspielig.
Heterocyclische Azofarbstoffe werden wegen ihrer Leuchtkraft und ihrer Färbestärke geschätzt; aber nur
wenige von ihnen haben in der Technik Bedeutung erlangt, was oft auf schlechte Echtheit oder auf den
Mangel an wirtschaftlichen Syntheseverfahren zu ihrer Herstellung zurückzuführen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, gelbe bis blaue, leuchtende Dispersionsfarbstoffe von guter
Färbestärke und guter bis ausgezeichneter Lichtechtheit und Sublimationsechtheit auf Polyesterfasern
und Fasergemischen aus Polyester und Cellulose zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch gekennzeichneten Azofarbstoffe gelöst.
Die US-PS 32 13 080 beschreibt Tür Polyesterfasern bestimmte Dispersionsfarbstoffe der allgemeinen
Formel
N C-NO,
2HC C-N=N-R
50
in der R1 eine Cj_4-Alkylgruppe und R eine von
Anilin, Benzomorpholin oder Tetrahydrochinolin abgeleitete Kupplungskomponente bedeuten. Die Farbstoffe
ähneln denjenigen gemäß der Erfindung hinsichtlich ihrer Kupplungskomponenten, machen aber
von anderen Imidazol-Diazokomponenten Gebrauch. Bei den Farbstoffen gemäß der Erfindung steht die
—N=N—R-Gruppe in 2-Stellung des Imidazolringes,
bei den bekannten Farbstoffen steht sie in 5-Stellung, und ferner sind die Farbstoffe gemäß der
Erfindung nicht durch eine Nitrogruppe substituiert, sondern müssen in den Stellungen Nr. 4 und 5 zwei
Cyansubstituenten aufweisen. Wie sich gezeigt hat, weisen die Azofarbstoffe gemäß der Erfindung eine
bessere Lichtechtheit auf als die mit ihnen strukturell vergleichbaren Farbstoffe gemäß der US-PS 32 13 080.
Aus der US-PS 33 36 285 sind für Polyesterfasern
60
65 bestimmte Dispersionsfarbstoffe der allgemeinen Formel
X-N C-N=N-R
N C-CN
■\ /4
■\ /4
C
H
H
bekannt, in der X Wasserstoff, eine C1 _4-Alkylgruppe
oder ein gegebenenfalls substituierter Phenylrest ist, während R eine von Anilin, Benzomorpholin oder
Tetrahydrochinolin abgeleitete Kupplungskomponente ist. Auch hier besteht zwischen den Kupplungskomponenten
der bekannten Farbstoffe und der Farbstoffe gemäß der Erfindung eine Überlappung,
aber die Diazokomponente der bekannten Farbstoffe ist ein 3-Amino-4-cyanpyrazol, während die
Diazokomponente der Azofarbstoffe gemäß der Erfindung ein 4,5-Dicyanimidazol ist. Es bestehen also
wesentliche Unterschiede einmal hinsichtlich der Stellung der Stickstoffatome im 5gliedrigen heterocyclischen
Ring und zum anderen in der Anzahl der Cyansubstituenten am heterocyclischen Ring.
Auch in diesem Falle weisen die Farbstoffe gemäß der Erfindung eine bessere Lichtechtheit als die mit
ihnen strukturell vergleichbaren Farbstoffe gemäß der US-PS 33 36 285 auf.
Aus der FR-PS 15 84 932 sind Disazofarbstoffe bekannt,
die in ihrer ersten Diazokomponente grundlegend von den Disazofarbstoffen gemäß der Erfindung
abweichen. So wird z. B. zum Färben von Polyesterfasern der blaue Disazo farbstoff
C, H,
O1NK O )-N=N^OVN=N-<
O >-N
CN CH,
CN CH,
beschrieben, dessen erste Diazokomponente von 2,6-Dicyan-4-nitroaniIin abgeleitet ist. Dieser Farbstoff
ist jedoch für Polyamidfasern nicht Substantiv, während der entsprechende Farbstoff gemäß der Erfindung,
dessen erste Diazokomponente von 1-MethyI-2-amino-4,5-dicyanimidazoI abgeleitet ist, Polyamidfasern
in leuchtendvioletten Tönen färbt.
Die Azofarbstoffe gemäß der Erfindung werden hergestellt, indem man zuerst 2-Amino-4,5-dicyanimidazol
auf an sich bekannte Weise diazotiert und dann an eine der oben unter A angegebenen Kupplungskomponenten
kuppelt. Hierbei entstehen als Zwischenprodukte Monoazoverbindungen der allgemeinen Formel
NC
NC
N
H
H
= N-A
Durch Kuppeln von 2-Diazo-4,5-dicyanimidazo! an
α-NaphthyIamin oder ein Amin der allgemeinen
Formel
NH1
in der R13 und R14 die obigen Bedeutungen haben, erhält
man als Zwischenprodukt ein Monoazoamin, das dann diazotiert und an eine der oben unter A definierten
Kupplungskomponenten gekuppelt wird. So erhält man als Zwischenprodukt eine Bisazoverbindung
der allgemeinen Formel
NC
NC
I V_N=N—w—N=N-A
in der W und A die obigen Bedeutungen haben.
In einer nachfolgenden Verfahrensstufe werden diese als Zwischenprodukte erhaltenen Mono- und
Bisazoverbindungen, wie nachstehend beschrieben, an einem der Imidazolstickstoffatome alkyliert, um
den Rest R1 einzuführen. So erhält man die Färb- jo
stoffe gemäß der Erfindung, die die allgemeine Formel
NC XT
NC
nente zu der Aufschlämmung des Diazonium-Zwitterions zu oder umgekehrt. Die Kupplungskomponente
wird in der gleichen molaren Menge oder bis zu einem lOprozentigen molaren Überschuß über das
?-Amino-4,5-dicyanimidazo: angewandt. Ein lOprozentiger
molarer Überschuß der Kupplungskomponente wird besonders bevorzugt. Die Kupplung kann
bei Temperaturen im Bereich von 8 bis 25°C durchgeführt werden; vorzugsweise arbeitet man bei 20
bis 25l C. Die Kupplungsreaktion kann einige Minuten (z.B. 5 Minuten) bis 24 Stunden dauern; die Reaktionsdauer
hängt etwas von der Temperatur und von der Reaktionsfähigkeit der Kupplungskomponente
ab. Unter Umständen kann man zu diesem Zeitpunkt wäßriges Natriumacetat zusetzen, um die starke Mineralsäure
zu neutralisieren und den pH-Wert auf 3,0 bis 4,0 zu erhöhen und dadurch eine vollständige
Kupplung herbeizuführen. Der Zusatz von Natriumacetat kann auch zur Koagulation des Farbstoffs und
zur Bildung einer besser filtrierbaren Kristallform beitragen, selbst wenn die Kupplung bei dem niedrigen
pH-Wert der Mineralsäure vollständig verläuft. Der Farbstoff ist unlöslich und fällt sogar schon vor dem
Zusatz des Natriumacetats aus. Dann wird der Farbstoff abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Die Bisazo-Zwischenprodukte gemäß der Erfindung werden hergestellt, indem man 2-Diazo-4,5-dicyanimidazol
an 2-Naphthylamin oder ein Amin der allgemeinen Formel
j
R1
aufweisen, in der R1, W, A und m die obigen Bedeutungen
haben.
Die Herstellung von 2-Amino-4,5-dicyanimidazol erfolgt im wesentlichen durch Umsetzung von Diaminomaleinsäurenitril
mit einem lOprozentigen molaren Überschuß an Chlorcyan in Tetrahydrofuran
bei 25 bis 300C.
Die Diazotierung von 2-Amino-4,5-dicyanimidazol kann bei 8 bis 25°C, vorzugsweise bei 20 bis 25°C, mit
Natriumnitrit und wäßriger Mineralsäure, z. B. Salzsäure, durchgeführt werden. Das 2-Diazo-4,5-dicyanimidazol
fällt quantitativ aus und kann abfiltriert und im Luftstrom oder im Vakuum getrocknet werden.
Im trockenen Zustand ist das 2-Diazo-4,5-dicyanimidazol
jedoch sehr stoßempfindlich und explodiert bei 1500C. Um dies zu vermeiden, verwendet man die mit
Wasser befeuchtete Suspension des Diazonium-Zwitterions vorzugsweise unmittelbar in der darauffolgenden
Verfahrensstufe der Kupplung.
Das Kuppeln an aromatische Amine zur Herstellung der Monoazo-Zwischenprodukte gemäß der
Erfindung erfolgt durch Lösen des als Kupplungskomponente dienenden Amins (A) in einem geeigneten
Lösungsmittel, als welches in einigen Fällen wäßrige Mineralsäure und/oder wäßrige Essigsäure verwendet
werden kann. Gewöhnlich verwendet man jedoch als Lösungsmittel Methanol, Äthanol oder Gemische
eines dieser Alkohole mit Essigsäure. Dann setzt man langsam die Lösung der Kupplungskompokuppelt,
worin R13 und R14 die obigen Bedeutungen
haben. Beispiele für solche Amine sind in Tabelle I aufgeführt.
Anilin
o- oder m-Toluidin
o- oder m-Äthylanilin
o- oder m-Anisidin
o- oder m-Phenetidin
o- oder m-Chloranilin
2,5-XyIidin
2,5-DimethoxyaniIin
2,5-Diäthoxyanilin
5-Chlor-o-toluidin
5-Chlor-o-anisidin
5-Methyl-o-anisidin
Die Kupplung erfolgt vorzugsweise bei 20 bis 25°C, indem man das Amin teilweise oder vollständig in verdünnter
Mineralsäure und/oder einem organischen Lösungsmittel, wie Essigsäure, und/oder Methanol
löst und dann langsam das Diazonium-Zwitterion-Präparat zusetzt oder umgekehrt. Wenn die Kupplung
vollständig ist, wird das Reaktionsgemisch vorteilhaft mit Alkalilauge neutralisiert und das Monoazoprodukt
abfiltriert.
Das so erhaltene Monoazoamin wird zweckmäßig in wäßriger Essigsäure durch Zusatz von Salzsäure
und Natriumnitrit bei 10 bis 25°C, vorzugsweise bei lungskomponente gekuppelt.
20 bis 25°C, diazotiert und nach dem oben beschriebe- Als Kupplungskomponenten verwendbare si
nen Verfahren an die (durch A definierte) letzte Kupp- tuierte Aniline sind in Tabelle II angegeben.
Als Kupplungskomponenten verwendbare substituierte Aniline
R5
H | C2H4OCOCH3 | C2H4CN |
H | QH, | C2H4CN |
H | CH3 | CH(CHj)2 |
H | C2H4CO2CHj | C2H4CN |
H | QH, | C2H4CN |
H | QH, | C2H4CN |
H | CH2QH5 | QH, |
H | (CH2)jCHj | (CH2)jCHj |
H | QH5 | CH(CHj)CH2CN |
H | QH5 | C2H4CN |
H | QH, | C2H4CN |
H | QH, | C2H4OH |
OCHj | C2H4CN | C2H4CN |
OCHj | QH5 | C2H4OCOC3H7 |
OCHj | C2H4CN | C2H4CN |
H | QH5 | C2H4OCCHCH2)JCH3 |
—CHjCH(OC2H4CN)CH2— | C2H4OCOCH = CH2 | |
H | C2H4CO2(CHj)3CH3 | |
H | C2H4CN | |
H | C2H4CN | |
H | CH3 | |
H | CjH4OCOCH3 | |
H | QH, | |
H | QH, | |
H | QH, | |
H | ||
H | ||
H | ||
H | ||
H | ||
H | ||
H | ||
H | ||
H | ||
H | ||
H | ||
H | ||
H | ||
H | ||
H | ||
H | ||
U |
C2H4OCOCHj | H | NHCOCH3 |
CH2CH(OH)CH2OC6H5 | H | CH3 |
CHj | H | NHCOQH5 |
CjH4COjCHj | H | NHCOCH3 |
C2H4COjCHj | H | NHCOCHj |
QH, | H | NHCOCHj |
CH2C6H, | H | NHCOCH3 |
(CHj)3CH3 | H | NHCOCH3 |
CH2QH5 | H | NHCOCH3 |
CHjCH(OH)CH2CHj | H | NHCOCH3 |
QH, | H | CH3 |
C2H4OH | H | CH3 |
H | H | NHCOCH3 |
QH5 | H | NHCOCH3 |
CjH4OCOCH3 | H | NHCOCH3 |
QH4CN | H | CH3 |
QH, | H | CH3 |
C2H4OH | H | CH3 |
QH4OCOCHj | H | CHj |
CH2CH(OCOCHj)CjH5 | H | NHCOCH3 |
CHjCH(OCOCHj)CjH5 | H | NHCOCH3 |
C2H4OH | H | NHCOCH3 |
CH2CH(OH)C2H, | H | NHCOCH3 |
QH5 | H | H |
(CHj)3CH3 | H | H |
H | H | H |
CH2CH2CH3 | H | H |
CjH4CN | H | H |
C2H4OH | H | H |
CjH4OCOQH5 | H | H |
CjH4OCOC3H7 | H | H |
QH4QH, | H | H |
C2H4OCO(CHj)3CH3 | H | H |
C2H4CN | H | Cl |
H | H | Cl |
C2H4CN | H | Br |
CjH4OH | H | C4H, |
CH3 | H | NHCOC(CHj)3 |
C2H4OCOCH3 | H | NHSOjCH3 |
QH, | H | NHCONHC2H, |
QH, | H | NHCOjCHj |
QH, | H | NHCOC3H7 |
ίο
Fortsetzung
R.
H | C2H, | C2H5 |
H | C2H5 | QH5 |
H | C2H5 | C2H5 |
H | C2H5 | QH5 |
H | C2H5 | C2H, |
H | C2H5 | QH, |
H | C2H, | C2H5 |
H | CjH4OCOCjH, | QH4OCOQH5 |
H | C2H4OCOQH7 | QH4OCOQH7 |
H | C2H, | CH2QH, |
H | C2H5 | CH2CH(OH)QH5 |
H | C2H5 | C2H5 |
H | C2H5 | QH4CO2CH3 |
H | CjH, | QH5 |
H | C2H4OH | QH4OH |
H | C2H4CO2C2H4OC2H5 | H |
H | QH4CO2QH4-(S1JN(CH3)J | H |
H | QH4CO2QH4-C)CF3 | QH5 |
H | QH4COjQH3-(SiS1J(CIj) | QH4CN |
H | QH4CO2QH4-(^)OCH3 | QH, |
H | C2H4CO2QH3-K)OCH3, (2')CH3 | QH, |
H | CH2CH(CH3)COjQH4-(^)C(CHj)J | H |
H | QH4OCOQH4- [T)C] | QH5 |
H | QH4OCOQH4-(^)NO2 | C2H5 |
H | QH4OCOQH4-(4JNHCOCH, | QH4CN |
H | QH4OCOQHj-(2')Cl,(4')NO2 | QH5 |
H | QH4OCOCH2CH(QHj)CHj | QH4CN |
H | QH4CO2Qh4OCOQH3- (2')CH3,(3')NOj | QH, |
H | CH2CH2Ch2OCOQH4- (4'JBr | QH, |
H | C2H, | |
H | QH4Co2QH4OCOQH4-(S1JCN | QH, |
H | QH4CO2QH4 OCOQH4-C)CHj | H |
H | QH4COjQH4OCOQH4C6H5 | H |
H | QH4CO2QH4OCOCHjCI | QH, |
H | C2H4CO2QH4OQH7 | H |
H | CH(CH3)CH(CH3)CO2Qh4OQH5 | H |
H | QH,COjCHjCH(OCH3)CH3 | QH, |
H | CJH4CO2CH2CH2Ch2OH | QH, |
H | CH2CH(CH3)C OjCHjCHCHjCHjCHjO | QH, |
F | QH4OCOQH, | QH4CN |
H | CjH4CO2C2H4OCOC3H7 | QH4COjQH4OCOC1H7 |
C4H, | CjH, | QH4CN |
Cl | C2H4 OCOCjH4 OCH, | QH4CN |
OC4H, | CjH4OCOCHj | C2H4OCOCH3 |
H | CjH, | CH2CiI2CH2CN |
H | QH5 | QH, |
H | C2H4CN | C2H4COjCHj |
H | CH2CH2CH, | QH4QH, |
OCH3 | QH, | C2H4COiCH., |
OC2H, | CjH4CO2C2H4OH | H |
OCHj | QH, | C2H, |
OCH3 | QH, | C2H, |
OCHj | QH4OH | C2H4OlI |
H NHCONHQH,
H NHCO2QH9
H NHCO2C2H4OCjH,
H NHCOjC2H5
H NHCOCH2OCjH5
H NHCOCH2Cl
H NHSQ1CH3
H NHCOC2H5
H NHCOC3H7
H CH3
H CH3
H CH(OH)CH3
H CH3
H OH
H CH3
H NHCOCH3
H H
H H
H H
H NHCOCH3
H NHCOCH3
H CH3
H NHCOCH3
H CH3
H H
H NHCOC2H5
H H
H NHCOCH3
H H
H H
H NHCOCH3
H H
H NHCOCH3
H NHCOC2H5
H Cl
H CH3
H Br
H CH3
H H
H H
H H
H Cl
H H
H H
H F
H NHCOC2H4OCH,
Il NHCO(CHj)3CH,
H NHCOCjH4CI
H NHCOCH,
H NHCOCHj
H NHCOC4H1-(S1ICH3
H NHCOCHjCI
H NHCOCHjCiI(Cl)CII.,
Fortsetzung | R3 | - | 25 14 581 |
I
I |
|
R2 | CJH4COjCjH4OCOCH3 | 12 I | |||
OCH3 | CjH4OCOCH3 | ||||
11 | OCH3 | CjH4CN | R4 | R5 R4 I | |
OCH3 | C2H4OH | C2H4COjC2H4OCOCH3 | I H NHCOCH3 I |
||
OCH3 | C2H4OH | C2H4OCOCH3 | H NHCOC6H4-(2')CI I | ||
OCH3 | -CHjCH(OH)CHj- | C2H4OCOCH3 | H NHCO(CHj)3CHjBr I | ||
-CHjCH(OCOC5H11)CHj- | C2H4COjCH3 | H NHCOCH3 I | |||
H | C2H4CN | H NHCOC6H4-(4')NO2 | |||
H | H | -CH = CH-CH = CH- | |||
H | H | -CH=CH-CH = CH- | |||
OCH3 | C2H4COJCH2-CH-CHjCH2CH2O | H | -CH = CH-CH = CH- | ||
H | C2H, | H | -CH = CH-CH=CH- | ||
H | CjH5 | C2H, | -CH=CH-CH = CH- | ||
H | CjH5 | CjH, | — CH = CH-CH = CH- | ||
H | CjH4CONHCH3 | H | -CH = CH-CH = CH- | ||
H | CjH4CN | H | -CH = CH-CH = CH- I | ||
H | C2H4CN | CHjCH(OH)CH2CI | H CH3 I | ||
H | C2H4CN | CH2CH(OCOCH3)CHjCI | H H | ||
OCH3 | C2H4CN | CH2CH(OCOC4H9)CHjBr | H Cl | ||
H | C2H4CN | CHjCH(OCOCH3)CHjCI | H NHCOCH., | ||
H | C2H4CN | CHjCH(OH)CH2CI | H NHCOCH3 | ||
H | QH4CN | CHjCH(OCOCH3)CHjCI | H NHCOCH3 | ||
H | C2H4CN | CH2CH(OCOCH3)CH2Oc6H, | H Cl | ||
H | C2H4CN | CHjCH(OCOCH3)CHjOC4H,-(4')CH3 | H CH3 | ||
H | CjH4CN | CHJCH(OCOCh3)CH2OC6 Hr(4')OCH3 | H CH3 | ||
H | CjH4CN | CHJCH(OCOCjH5)CHjOQH, | H NHCOCH3 | ||
H | C2H4CN | CHjCH(OCOQ H3)CHjOCjH, | H NHCOCH, | ||
H | C2H4CN | CHjCH(OCOCH3)CHjOC4R, | H NHCOCH3 | ||
H | C2H5 | QH, | H OCH3 | ||
H | C2H4CN | CjH4OCOCH3 | H OC2H, | ||
H | C2H4CN | QH5 | H NHCOCH = CHj | ||
H | C2H4OCOCH3 | QH4OCOCH3 | H NHCOC6H5 | ||
H | C2H4OCOCH3 | CjH4OCOCH3 | H NHSOjCjH, | ||
H | C2H4OCOCH3 | CjH4OCOCH3 | H NHSOjC6H5 | ||
H | C2H4CN | QH, | H NHSOjC6H4-(4)CH3 | ||
H | C2H5 | C2H5 | H NHCO2C6H4- (4')CH, | ||
H | C2H4CN | QH5 | H NHCOjC6H4- (4')Br | ||
H | C2H5 | QH5 | H NHCONHC6H5 | ||
H | CjH5 | QH5 | H NHCONHC6H4- (4')CI | | ||
H | CjH5 | C2H5 | H NHCOjCjH4OC4H, | ||
H | C2H4COC2H, | CjH4COCjH5 | H NHCOCH3 ; | ||
H | CjH4OCOC2H4Br | QH, | H NHCOCH3 ; | ||
H | CjH4OCOCHrHjCH2CI | C2H4CN | H H | ||
H | C1HiOCOC1H4OC1H5 | C2H4OCOCjH4OCjH5 | H NHCOCH, * | ||
H | C2H1COjCjH4OCH1 | CjH1COjC2H4OCH, | H NHCOCH3 | ||
H | CjII4CO2C2H4OH | CJH1COjCjH1OH | H NHCOCH, | ||
H | CJH4CONHCjII4CI | QH5 | H NHCOCH3 1 | ||
Il | CjH4CONI ICHjCHjCHjCI | CjH1CONI ICHjCHjCH2CI | H NHCOCH3 | ||
Il | CjH4SOjCH5 | QH5 | H Il | ||
CjHiSOjC«, H4-I-V)CH3 | H | H NHC1OCH3 | |||
CjH4SO1CVH, |
CjH4SOjC6H5
O |
Il NHCOCH, ! | |||
C2H5 | C-JlI4N'' ) | Il NHCOCH1 | |||
Fortsetzung
C2H4CN
QH4N
R«
CH3
C2H4CONHC2H4OCH,
-CHCH2CH2CH2Ch2CH2
-CHCH2CH2CH2Ch2CH2
-CHCH2CH2Ch2CH2CH2
OCH3 -CHCH2CH2Ch2CH2CH2
H | QH, |
H | QH5 |
H | QH, |
H | QH, |
H | CH., |
H | QH, |
H | QH, |
H | QH, |
H | QH, |
C2H4CONHC2H4OCH3
H
CH2CH(OH)C6H5
CH2CH(OH)CH2Cl
QH5
QH5
CH3
QH,
CH2CH(OH)CH2CN
CH2C6H4-LV)NO2
CH2QH4-(4 )CI
H | NHCOCH3 | H |
H | CH3 | CH3 |
H | NHCCH3 | Cl |
O | NHCOC2H5 | |
H | NHCCH, [I |
NHCOCH3 |
Il O |
NHCOC(CH3J3 | |
H | CH3 | |
H | CH3 | |
H | CH3 | |
H | ||
H | ||
H | ||
H | ||
H | ||
H |
Viele der oben angegebenen Anilinverbindungen können nach bekannten Methoden hergestellt werden,
wie sie z. B. in den GB-PS 12 97 057, 12 44 978 und 12 90 901 sowie in den US-PS 36 39 385 und
36 39 384 beschrieben sind.
Das Kuppeln des 2-Diazo-4,5-dicyanimidazols an Naphtholverbindungen wird zweckmäßig durchgeführt,
indem man eine Suspension der Diazoverbindung in einem wäßrigen sauren Medium zu einer Lösung
der Kupplungskomponente in Wasser und/oder einer wasserlöslichen organischen Verbindung zusetzt,
wobei das Wasser bzw. die organische Verbindung erforderlichenfalls ein Alkalihydroxid oder -carbonat
enthält, den pH-Wert des Gemisches so einstellt, daß die Kupplungsreaktion vonstatten geht, und dann den
Farbstoff abfiltriert. Geeignete organische Flüssigkeiten sind z. B. Äthanol, 2-Äthoxyäthanol, Dimethylsulfoxid
und dergleichen. Die Kupplungsreaktion kann einige Minuten (z. B. 5 Minuten) bis 24 Stunden so
dauern; die Dauer hängt von der Temperatur, dem pH-Wert und der Reaktionsfähigkeit der Kupplungskomponente
ab. Die Kupplung kann bei O bis 250C erfolgen und wird vorzugsweise bei 20 bis 25°C durchgeführt.
Die Kiipplungsreaktion erfolgt leicht bei r,
pH-Werten über 7, besonders von 9 bis 12.
Wenn A einen Naphtholrest bedeutet, kann dieser unsiibstiluicrt oder durch Halogene, wie Chlor oder
Brom, Sulfonsäurcamidgruppen, die am Stickstoffatom durch niedere Alkylgruppen substituiert sind, wi
niedere Alkylsulfonyl- oder Arylsulfonylgruppcn, niedere Alkylcarbonylaininogiuppen, niedere Alkoxycarbonylgruppcn
oder niedere Alkylearbamoylgruppcn substituiert sein, wobei unter niederen Alkyl- bzw.
Alkoxygruppcn solche mil I bis 4 Kohlenstoffatomen <>r>
zu verstehen sind.
Beispiele für als Kupplungskomponenten geeignete Naphthole sind in Tabelle ill angegeben.
Als Kupplungskomponenten verwendbare Naphthole
6-Brom-2-naphthol
4-Chlor-l-naphthol
2-Chlor-l-naphthol
1-Naphthol
2-Naphthol
1 -Acetylamino-7-naphthol
3-Methoxycarbonyl-2-naphthol
3-ÄthoxycarbonyI-2-naphthol
6-[N,N-Bis-(äthyl)-sulfamoyl]-2-naphthol
6-[N-(sek. Butyl)-sulfamoyrj-2-naphthol
6-Phenylsulfonyl-2-naphthol
7-Phenylsulfonyl-2-naphthoI
7-Äthylsulfonyl-2-naphthol
6-[N,N-Bis-(n-butyl)-sulfamoyl]-2-naphthol
6-n-Butylsulfonyl-2-naphthol
3-tert. Butylcarbamoyl-2-naphthol
3-Äthylcarbamoyl-2-naphthol
Wenn A einen heterocyclischen Rest bedeutet, kommen hierfür ein Rest der Aminopyrazol-, Pyrazolon-.
Barbitursäuren Pyridon-, Indol- oder Hydroxycumaiinrcihc
in Betracht.
Insbesondere kann A ein 5-Aminopyrazol sein, das
außerdem in der Stellung Nr. 1 cine Phenyl- oder Bcnzylgruppe aufweist, die gegebenenfalls durch niedere
Alkyl-, niedere Alkoxy-, niedere Alkylsulfonylgruppcn, Cl, Br, CN, niedere Alkylcarbonylamino-,
niedere Alkylsulfonamido- oder Sulfonsüurearylestergruppcn substituiert sein kann.
Ferner kann A ein 5-Pyrazolon sein, das in der Stellung Nr. I durch einen gegebenenfalls durch
Cyan oder Hydroxy substituierten niederen Alkylodcr
Aralkylicst oder durch einen gegebenenfalls durch Cl, NO2, nicd. Alkyl, nied. Alkoxy, nicd. Alkyl-
carboiiylamino, nied. Alkylsulfonyl oder nicd. Alkylsulfonamido
substituierten Phenylrcst substituiert sein kann.
Der Rest A kann auch eine gegebenenfalls in der
Sleilung Nr. 1 und/oder :ii der Stellung Nr. 3 durch
niedere Alkylgruppen, die ihrerseits durch Hydroxy, nied. Alkoxy, nied. Alkylcarbonyloxy, CN oder Halogene,
wie Chlor oder Brom, substituiert sein können, durch Cycloalkylgruppen, wie Cyclohexyl, Aralkylgruppen,
wie Benzyl oder /i-Phenyläthyl, oder durch
Phenylgrupperi substituierte Barbitursäure sein, wobei die Phenylgruppen ihrerseits durch Cl, Br, CN,
NO2, CF3, nied. Alkylcarbonyl, nied. Alkylsulfonyl
oder Arylsulfonyl, nied. Alkylcarbonyloxy, nied. Alkylsulfonamido oder nied. Alkylcarbonylamino substituiert
sein können.
Ferner kann der Rest A ein 3-Cyan-4-methyl-6-hydroxypyrid-2-on
sein, das in der Stellung Nr. 1 durch eine gegebenenfalls durch Hydroxy, nied. Alkoxy oder nied. Alkylcarbonyloxy substituierte
niedere Alkylgruppe, durch einen niederen Aralkylrest, wie Benzyl oder ß-Phenyläthyl, oder durch einen
Phenylrest oder einen durch nied. Alkyl, nied. Alkoxy oder Cl substituierten Phenylrest substituiert ist.
Schließlich kann der Rest A auch einen 4-Hydroxycumarinrest
bedeuten, der gegebenenfalls in der Stellung Nr. 6 durch nied. Alkyl, nied. Alkoxy oder Halogen
substituiert oder in den Stellungen Nr. 5 und 6 oder in den Stellungen Nr. 6 und 7 durch niedere
Alkylreste disubstituiert sein kann. M
Als »niedere« Alkyl- bzw. Alkoxyreste werden hier Reste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bezeichnet.
Das Kuppeln des diazotierten 2-Amino-4,5-dicyanimidazols
mit der heterocyclischen Kupplungskomponente erfolgt vorzugsweise in wäßrigem oder
wäßrig-organischem Medium unter schwach sauren, neutralen oder schwach alkalischen Bedingungen,
z. B. im pH-Bereich von 3,5 (Acetatpuffer) bis 9,5 (Carbonat-Bicarbonatpuffer) bei Temperaturen von
O bis etwa 30° C, vorzugsweise von 0 bis 10° C.
Beispiele für heterocyclische Kupplungskomponenten, die erfindungsgemäß verwendet werden können,
sind in Tabelle IV angegeben. Die heterocyclischen Kupplungskomponenten können nach bekannten
Methoden hergestellt werden, z. B. 5-Aminopyrazole nach den US-PS 34 71 468, 33 56 673 und
36 39 387, 5-Pyrazolone nach den US-PS 33 95 138 und 32 06 453, 1,3-disubstituierte Barbitursäuren nach
den US-PS 33 41 512 und 33 77 129, 3-Cyan-4-methyl-6-hydroxypyrid-2-one
nach der US-PS 36 40 674 so und 4-Hydroxycumarine nach der US-PS 33 44 132.
Die nach den oben beschriebenen Verfahren hergestellten Mono- und Bisazo-Zwischenprodukte werden
dann mit geeigneten Alkylierungsmitteln umgesetzt, um den Rest R1 einzuführen und so die neuen Färbstoffe
gemäß der Erfindung zu erhalten.
Erfindungsgemäß verwendbare heterocyclische Kupplungskomponenten
1 - Phenyl-S-methyl-S-aminopyrazol
l-(2'-, 3'- oder 4'-Methylphenyl)-
3-methyI-5-aminopyrazol
l-(2'-, 3'- oder 4'-Methoxyphenyl)-
3-methyl-5-aminopyrazoI
l-(2'- oder 4'-Chlorphenyl)-3-methyI-
5-aminopyrazol
60
b5 l-(2;4'-Dichlorpheny])-3-methyl-5-aminopyrazol
l-(3'- oder 4'-Acetylaminophenyl)-3-methyl-5-aminopyrazol
l-BenzyI-3-methyl-5-aminopyrazol l-(3'- oder 4'-Methylsulfonamidophenyl)-
3-methyl-5-aminopyrazol 1 - Phenyl-3-äthoxy-5-aminopy razol
l-(4'-Methoxyphenyl)-3-methoxy-5-aminopyrazol
l-Phenyl-S-methoxycarbonyl-S-aminopyrazol
1 - Phenyl-3-methoxy-5-aminopy razol
l-(4'-ChlorphenyI)-3-methoxy-
5-aminopyrazol
l-H'-ChlorphenylJ-S-äthoxycarbonyl-
5-aminopyrazol
1 -(4'-BromphenyI)-3-methoxy-
5-aminopyrazol
l-(4'-Methylsulfonylphenyl)-3-methoxy-
5-aminopyrazol
J-(4'-ÄthyIsuIfonyIphenyl)-3-methoxy-
5-aminopyrazol
1 -(2'-ChlorphenyI)-3-methoxy-5-aminopy razol
l-(4'-Methylphinyl)-3-methoxy-
5-aminopyrazol
l-(2'-Methoxybenzy])-5-aminopyrazol
1-(23'-Dimethoxybenzyl)-5-aminopyrazol
l-(2'-Chlorbenzyl)-5-aminopyrazol
l-(2;4'-Dichlorbenzyl)-5-aminopyrazoI
l-(2;6'-Dichlorbenzyl)-5-aminopyrazoI
l-(4'-MethyIbenzyl)-5-aminopyrazol
l-(4'-Cyanbenzyl)-5-aminopyrazol
l-(4'-Äthylsulfonylbenzyl)-5-aminopyrazoI
l-Phenyl-S-methyl-S-aminopyrazol-
3'-suIfonsäurephenylester 1 - Phenyl-S-methyl-S-aminopy razol-4'-sulfonsäurephenylester
l-PhenylO-methyl-S-aminopyrazol-3'-suIfonsäurc-(4"-methylphenyl)-ester
I - Phenyl-S-methyl-S-aminopyrazol-4'-sulfonsäure-(4"-chlorphenyl)-ester
l-(2'-Chlorphenyl)-3-methyl-5-aminopyrazol-5'-su!fonsäure-(3"-methoxyphenyl)-ester
l-(2'-Chlorphenyl)-3-methyl-5-aminopyrazol-5'-sulfonsäure-(2"-methylphenyl)-ester
l-(2'-Chlorphenyl)-3-methyl-5-aminopyrazol-5'-sulfonsäure-(4"-chlorphenyl)-ester
l-PhenyI-3-methyl-5-pyrazolon l-(jS-Cyanäthyl)-3-methyl-5-pyrazolon
l-(3'-Nitrophenyl)-3-meihyl-5-pyrazolon l-(/S-Hydroxypropyl)-3-methyl-5-pyrazolon
l-(2'- oder 4'-Chlorphenyl)-3-methyl-5-pyrazolon
l-(2'-, 3'- oder 4'-Methoxyphenyl)-3-mcthyl-5-pyrazolon
l-(/3-Hydroxyphenyläthyl)-3-methyl-5-pyrazolon
l-(2'-, 3'- oder 4'-Methylphenyl)-3-methyl-5-pyrazolon
l-(3'- oder 4'-Acetylaminophenyl)-3-methyl-5-pyrazolon
l-^'-ÄthylcarbonylaminophenyO-S-methyl-5-pyrazoion
l-(4'-tert. Butylcarbonylaminophenyl)-3-methyl-5-pyrazolon
l-(2'-Äthylsulfonylamino-4'-chlorphenyl)-3-methyI-5-pyrazolon
709 583/384
l-(3'- oder 4'-Methylsulfonamidophenyl)-3-methyI-5-pyrazolon
1,3-Dimethylbarbituisäure
1,3-Dicyclohexylbarbitursäure 1,3-Diphenylbarbitursäure
1 - Phenylbarbitursäui e
l-Phenyl-3-methylbarbitursäure
1-n-Butylbarbilursäure
1,3-Di-n-butylbarbitursäure l-Phenyl-3-j'-methoxypropylbarbitursäure
1 - Phenyl-3-benzyIbarbitursäure I - Phenyl-3-Zi-chloräthylbarbitursäure
1 - Pheny l-3-/?-cyanäthy lbarbitursäure 1 - Phenyl-3-Zi-hydroxyäthylbarbitursäure
l-(3'-ChIorphenyl)-3-äthylbarbitursäure l-(2'-Methylphenyl)-3-äthylbarbitursäure
l-(4'-ChIorphenyl)-3-methylbarbitursäure I-(2'-Methoxyphenyl)-3-äthyIbarbitursäure
1 - Phenyl-3-cyclohexylbarbitursäure 1 - Phenyl-3-/S-phenyläthylbarbitursäure
l-{3;4'-Dichlorphenyl)-3-methylbarbitursäure
l-(4'-BromphenyI)-3-y-methoxypropylbarbitursäure
l-(3'-Nitrophenyl)-3-methylbarbitursäure
l-(2'-Methyl-5'-chlorphenyl)-3-methylbarbitursäure
l-(4'-MethyIphenyl)-3-isopropylbarbitursäure
l-(2'-Äthoxyphenyl)-3-propylbarbitursäure
1 - Phenyl-3-n-buty lbarbitursäure 1 - Phenyl-3-isopropyIbarbitursäure
l-Phenyl-S-ß-acetoxyäthylbarbitursäure
1 -(2'-Trinuormethylphenyl)-3-äthylbarbitursäure
l-(3'-Cyanphenyl)-3-äthylbarbitursäure
l-^'-Äthylcarbonylphenylj-S-isopropylbarbitursäure
I-(4'-Äthylsulfonylphenyl)-3-äthylbarbitursäure
1 -(4'- Phenylsulfony lpheny l)-3-methy 1-barbitursäure
1 -(4'-Äthylcarbonyloxyphenyl)-3-n-propylbarbitursäure
l-(3'-MethylsuIfonamidophenyl)-3-äthylbarbitursäure
l-(4'-Acetylaminophenyl)-3-n-butylbarbitursäure
l-Benzyl-S-cyan^-methyl-o-hydroxypyrid^-on
i -(2'-Toluyl)-3-cyan-4-methyl-6-hydroxypyrid-2-on
I-(2'-Methoxyphenyl)-3-cyan-4-methyl-6-hydroxypyrid-2-on
l-(2;4'-Dimethylphenyl)-3-cyan-4-methyl-6-hydroxypyrid-2-on
6-hyd ro xy py rid-2-οπ
1 - Pheny I-S-cyan^-methyl-o-hydroxypyrid^-on
l-Äthyl-S-cyan^-methyl-ö-hydroxypyrid^-on
l-(}/-Methoxypropyl)-3-cyan-4-methyl-6-hydroxypyrid-2-on
1 -(β- Hydroxyäthyl)-3-cyan-4-methyl-6-hydroxypyrid-2-on
l-n-Butyl-S-cyan^-methyl-o-hydroxypyrid-2-on
l-(/J-AcetoxyäthyI)-3-cyan-4-methyl-6-hydroxypyrid-2-on
1 -(ß- Phenyläthyl)-3-cyan-4-methyl-6-hydroxypyrid-2-on
l-()<-Äthoxypropyl)-3-cyan-4-inethyl-
6-b ydroxypyrid-2-on
4-Hydroxycumarin
4-Hydroxy-6-methylcumarin
4-Hydroxy-6,7-dimethylcumarin
4-Hydroxy-6,7-dimethylcumarin
4-Hydroxy-5,6-dimethylcumarin
4-Hydroxy-6-methoxycumarin
4-Hydroxy-6-bromcumarin
4-Hydroxy-5,6-diäthylcumarin
ίο 2-Meihylindol
ίο 2-Meihylindol
1,2-Dimethylindol
Geeignete Alkylierungsmittel sind Ester von starken Mineralsäuren und organischen Sulfonsäuren, vorzugsweise
Ester von niederen Alkoholen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Hierbei handelt es sich hauptsächlich
um Alkylchloride, Alkylbromide, Aralkylhalogenide und Dialkylsulfate. Die Azo-Zwischenprodukte
können auch zweckmäßig mit Alkylenoxiden, z. B. Äthylenoxid, 1,2-Propylenoxid oder
1,2-Bulylenoxid, zu den entsprechenden ß-Hydroxyalkylderivaten
alkyliert. werden, die gegebenenfalls weiter acyliert werden können. Ein Cyanäthylsubstituent
läßt sich auch vorteilhaft durch Umsetzen des Azo-Zwischenprodukts mit einem Säurenitril einführen.
Die Alkylierung kann in einer inerten organischen oder wäßrig-organischen Flüssigkeit in Gegenwart
eines geeigneten säurebindenden Mittels durchgeführt
jo werden. Geeignete organische Reaktionsmedien sind
Aceton, Methyläthylketon, Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Tetrahydrofuran, Äthylenglykoldimethyläther,
Dioxan, Essigsäure und dergleichen. Als säurebindende Mittel können bei der Alkylierung
j5 z. B. Magnesiumoxid, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat,
Dinatriumphosphat und Natriumbicarbonat verwendet werden; Kaliumcarbonat wird bevorzugt.
Wäßrig-organische Lösungsmittelgemische, wie Gemische aus Aceton und Wasser, eignen sich zusammen
mit Kaliumcarbonat besonders gut für dieses Verfahren, da ein solches Reaktionsmedium gleichzeitig das
wasserlösliche säurebindende Mittel in Lösung bringt und etwa noch hinterbleibenden nicht-alkylierten
Farbstoff, der in wäßriger Kaliumcarbonatlösung löslich ist, entfernt. Lösungsmittelgemische aus gleichen
Gewichtsteilen eines organischen Lösungsmittels (z. B. Aceton) und Wasser werden besonders bevorzugt.
Die Molverhältnisse von Azo-Zwischenprodukt zu Alkylierungsmittel können je nach der Reaktionsso
fähigkeit des Alkylierungsmittels und der Temperatur innerhalb weiter Grenzen, z. B. von 1:2 bis 1:5,
variieren. Ein Molverhältnis von 1 : 2 ist jedoch normalerweise zufriedenstellend.
Die Alkylierung kann je nach der Reaktionsfähigkeit des Alkylierungsmittels und der Temperatur
2 Stunden bis 5 Tage dauern. Die Alkylierung kann bei 25 bis 800C durchgeführt werden, wird aber vorzugsweise
bei 25 bis 300C durchgeführt. Unter energischeren Bedingungen, z. B. bei 60 bis 800C, wird
unter Umständen das zweite Imidazolstickstoffatom teilweise alkyliert, und es bildet sich zusätzlich ein
quaternisierter kationischer Farbstoff. Gewöhnlich fällt der alkylierte Dispersionsfarbstoff bei seiner Entstehung
aus und wird abfiltriert und durch Waschen mit Wasser von anorganischen Salzen befreit. Wenn
der alkylierte Farbstoff in dem Reaktionslösungsmittel, z. B. Dimethylformamid, löslich ist, kann man
das Reaktionsgemisch in Wasser gießen, worauf der
Farbstoff ausfallt und abfiltriert wird.
Die rohen Farbstoffe werden zweckmäßig in eine technisch brauchbare Form übergeführt, indem sie
in der Kolloidmühle oder Sandmühle (z. B. K) Teile auf lOOprozentiger Basis) mit etwa 2,5 Teilen Lignin-
> sulfonat als Dispergiermittel sowie mit Wasser vermählen werden, bis sich eine feine, beständige, wäßrige
Dispersion oder Paste gebildet hat, in der die Größe der Farbstoffteilchen ungefähr I α beträgt.
Die Farbstoffe gemäß der Erfindung haben eine in ausgezeichnete Affinität und ein ausgezeichnetes Aufziehvermögen
auf synthetische Textilstoffe, wie PoIyamidstoffc und insbesondere Polyeslertcxtilstoffe oder
Gemische derselben, auf denen sie tiefe Farbtöne erzeugen. Die Färbungen, die im Farbton von gelb bis r,
blau reichen, haben gute Lichtechtheit, gute Beständigkeit gegen Naßbehandlungen und besonders gegen
trockene Wärmebehandlungen, wie die beim Plissieren durchgeführten Hochtemperaturbehandlungen.
Die neuen Farbstoffe können verwendet werden, um Polyesterfasern nach wäßrigen Färbeverfahren,
vorzugsweise unter Druck, zu färben, oder sie können auf Polyesterfasern oder Gemische derselben mit
Cellulosefasern aus wäßriger Farbstoffdispersion aufgeklotzt werden, worauf man den Farbstoff durch r>
Trockenerhitzen (z. B. nach dem Thermosolverfahren) fixiert. Beide Färbeverfahren werden allgemein angewandt.
Die Erfindung bezieht sich auch auf das Verfahren zum Färben und Bedrucken von Polyesterfasern
und Gemischen derselben mit Cellulosefasern jn mit den Farbstoffen gemäß der Erfindung, insbesondere
wenn der Textilstoff anschließend einer Dauerbügelbehandlung unterzogen wird. In den Rahmen
der Erfindung fallen auch Polyesterfasern und Polyesterfasergemische, die mit den Farbstoffen gemäß der r>
Erfindung gefärbt oder bedruckt worden sind.
In den nachstehenden Beispielen beziehen sich die Teile auf Gewichtsmengen.
6,65 Teile (0,050 Mol) 2-Amino-4,5-dicyanimidazol werden in 165 Teilen Wasser und 15,9 Teilen
(0,135 Mol) konzentrierter Salzsäure bei 0 bis 5°C suspendiert. Man tropft bei 0 bis 5° C 10,66 Teile
(0,052 Mol) 5n-Natriumnitritlösung zu und sorgt 4r>
dafür, daß der Nitrittest 30 Minuten positiv ist. Das überschüssige Nitrit wird dann mit Sulfaminsäure zerstört.
Diese Suspension des Diazonium-Zwitterions wird unmittelbar für die Kupplung verwendet.
Eine Lösung von 14,8 Teilen (0,055 Mol) 3-(N-Ben- >n zyl-N-äthylaminoJ-acetanilid in 40 Teilen Methanol
und 40 Teilen Essigsäure wird innerhalb 15 Minuten bei 0 bis 5°C zu der Suspension des Diazonium-Zwitterions
zugetropft. Man läßt das Reaktionsgemisch im Verlaufe von 4 Stunden Raumtemperatur
annehmen, filtriert den Niederschlag ab, wäscht ihn mit Wasser säurefrei und trocknet. Man erhält
20,5 Teile Produkt; Ausbeute 99%.
8,24 Teile (0,02 Mol) des trockenen Produktes werden in 125 Teilen Aceton suspendiert. Man setzt eine t>
<> Lösung von 7,52 Teilen (0,055 Mol) Kaliumcarbonat in 125 Teilen Wasser zu und rührt das Reaktionsgemisch 5 Minuten, bis alles in Lösung gegangen ist.
Dann setzt man 15,4 Teile (0,10 Mol) Diäthylsulfat zu und rührt das Reaktionsgemisch 6 Stunden bei t»
25 bis 300C. Die Feststoffe werden abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhält 7,9 Teile
rotes Produkt !Ausbeute 90.0%. Durch Umkristallisieren aus Isopropanol erhält man eine analytisch reine
Probe; amax 141 I · g"1 · cm"1 bei \„ax 527 πΐμ.
Der Farbstoff hat die Strukturformel
Der Farbstoff hat die Strukturformel
NC
NC
'■;—N -N-
•N
C2H5
QH,
I CH2C11H5
NHCOCH,
Eine Suspension von 6,65 Teilen (0,050 Mol) 2-Amino-4,5-dicyanimidazol
in 160 Teilen Wasser und 7,91 Teilen (0,081 Mol) konzentrierter Salzsäure wird
unter Rühren bei 20 bis 25°C mit 10,66 Teilen (0,052 Mol) 5n-Natriumnitritlösung versetzt. Die
Farbe der Suspension schlägt von Weiß in eine sehr blasse Rahmfarbe um, und die Temperatur steigt um
3 bis 4°C. Man hält den Nitrittest 30 Minuten positiv und zerstört dann das überschüssige Nitrit mit Sulfaminsäure.
Eine Lösung von 12,92 Teilen (0,055 Mol) N-Athyl-N'-(3-diäthylamino)-phenylharnstoffin
100 Teilen Essigsäure wird innerhalb 30 Minuten zu der Suspension der Diazoniumverbindung bei 20 bis 25° C zugetropft.
Die Farbe der Aufschlämmung schlägt in Rot um, und der als Zwischenprodukt entstehende Monoazofarbstoff
fällt aus, während die Diazoniumaufschlämmung verschwindet. Der pH-Wert wird mit festem Natriumacetat
auf 3,5 bis 4,0 erhöht und das Gemisch 16 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Der Niederschlag
wird abfiltriert und mit Wasser gewaschen.
Das nasse Produkt wird in einem Gemisch aus 100 Teilen Aceton und 100 Teilen Wasser suspendiert.
Nach Zusatz von 13,8 Teilen (0,10 MoI) Kaliumcarbonat
und 15,4 Teilen (0,10 Mol) Diäthylsulfat wird das Gemisch 16 Stunden bei 25 bis 300C gerührt. Der
alkylierte Farbstoff fällt aus und wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet Man erhält
18,71 Teile Produkt; Ausbeute 92,0%. Durch Umkristallisieren
aus Isopropanol erhält man eine analytisch reine Probe; a„wx 117,3 1-g"1 -cm"1 bei Xmax
528 m(x.
Der Farbstoff hat die Strukturformel
NHCONHC2H5
Die Diazotierung von 0,05 Mol 2-Amino-4,5-dicyanimidazol wird nach dem Verfahren des Beispiels
2 durchgeführt.
EineLösungvon 11,33Teilen(0,055 Mol)3-(N,N-Diäthylamino)-acetanilid
in 50 Teilen Essigsäure und 50 Teilen Methanol wird im Verlaufe von 15 Minuten
bei 20 bis 25 C zu der Diazosuspension zugetropft. Das Gemisch wird 4 Stunden bei 25 bis 30"C gerührt,
dann filtriert und der Filterrückstand mit Wasser gewaschen und getrocknet. So erhält man 15,58 Teilt,
lotes Produkt; Ausbeute 89%.
3,50 Teile (0,01 Mol) dieses Produkts werden in 70 Teilen Dimethylformamid gelöst. Man setzt
1,42 Teile (0,01 Mo!) Dinatriumphosphat und 4,0 Teile
(0,032 Mol) Dimethylsulfat zu und erhitzt das Reaktionsgemisch 2 Stunden auf 80DC. Außer dem gewünschten
alkylierten Dispersionsfarbstoff bildet sich noch etwas kationischer Farbstoff, was sich aus einem
roten Fleck auf der Grundlinie des Dünnschichtchromatogramms des Reaktionsgemisches ergibt. Das
Reaktionsgemisch wird auf 25 bis 30° C gekühlt, filtriert, um das säurebindende Mittel zu entfernen, und
das Filtrat in 300 Teile Wasser gegossen. Der Niederschlag wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
So erhält man 2,73 Teile rotes Produkt; Ausbeute 75%. Die Dünnschichtchromatographie auf mit
Kieselsäuregel beschichteten Glasplatten unter Verwendung eines Gemisches aus 4 Teilen Benzol und
1 Teil Acetonitril zum Eluieren zeigt nur einen einzigen roten Fleck und keinen Fleck für den kationischen
Farbstoff, der in dem Rohprodukt enthalten war. Durch Umkristallisieren aus Isopropanol erhall man
eine analytisch reine Probe; amax 132 1 · g"1 ■ cm"1 bei
/„,„ 523 ιημ.
Der Farbstoff hat die Strukturformel
NC
NC
CH,
N(C2H5),
NHCOCH3
NHCOCH3
NC
NC
N=N-
N(C2H5I2
NHCOCH3
CH,CH=CH,
3,50 Teile (0,01 Mol) des nach Beispiel 3 hergestellten
Zwischenprodukts werden in 50 Teilen Aceton und
JO
7,0 Teile (0,02 MoI) des nach Beispiel 3 hergestellten Azo-Zwischenproduktes
N(C2H5)-,
NHCOCH3
werden in 120 Teilen Dimethylformamid gelöst. Nach Zusatz von 2,84 Teilen (0,02 Mol) Dinatriumphosphat
und 7,6 Teilen (0,10 Mol) Allylchlorid wird das Gemisch 18 Stunden auf 800C erhitzt. Dann wird das
Rcaklionsgemisch auf 25 bis 300C gekühlt, filtriert und das Filirat in 300 Teile Wasser gegossen. Der
Niederschlag wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. So erhält man 5,46 Teile rotes Produkt;
Ausbeute 70%. Durch Säulenchromatographie an Kieselsäuregel unter Verwendung von Chloroform
zum Eluieren erhält man eine analytisch reine Probe; amux 124 I · g~' cm"1 bei lmax 540 ηΐμ.
Der Farbstoff hat die Strukturformel
b0
b5
50 Teilen Wasser, die 1,52 Teile (0,011 Mol) Kaliumcarbonat
enthalten, suspendiert. Nach Zusatz von 6,35 Teilen (0,050 Mol) Benzylchlorid wird das Reaktionsgemisch
72 Stunden bei 25 bis 30"C gcrühn. Durch Dünnschichtchromatographie wird festgestellt,
daß erhebliche Mengen des Ausgangsstoffes nichl ulkyliert worden sind. Die Feststoffe werden abfiliriert,
mit Wasser gewaschen und getrocknet. So erhält man 2,3 Teile rotes Produkt; Ausbeute 52%. Nunmehr
zeigt die Dünnschichtchromatographie nur einen roten Fleck: der nicht alkylierte Farbstoff ist im Filtrat
geblieben. Das Produkt zeigt ein a„wx von
112 1 -g-' -cm-' bei /.„,„ 542 ΐημ.
Der Farbstoff hat die Strukturformel
Der Farbstoff hat die Strukturformel
NC
NC
■Ι \_.Ν==Ν^ς ο y— N(C2H5),
CH2QH5 NHCOCH3
3.50 Teile (0.01 Mol) des nach Beispiel 3 hergestellten
Azo-Zwischenprodukts werden in 70 Teilen Dimethylformamid gelöst. Nach Zusatz von 1,42 Teilen
(0,01 Mol) Dinatriumphosphat und 2,16 Teilen (0,03 Mol) 1,2-Bulylenoxid wird das Gemisch 48 Stunden
auf 60 C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird dann auf 25 bis 30' C gekühlt und der Niederschlag abfiltriert,
mit Wasser gewaschen und getrocknet. Die Analyse durch Dünnschichlchromatographie zeigt
nur einen einzigen roten Fleck.
0,90 Teile dieses alkylierten Produkfs werden in 20 Teilen Pyridin gelöst, worauf man 2,2 Teile Essigsäureanhydrid
zusetzt. Das Gemisch wird 4 Stunden auf 80' C erhitzt, dann auf 25 bis 30"C gekühlt und der
Farbstoff schließlich durch Zutropfen von 50 Teilen Wasser ausgefällt. Der Niederschlag wird abfiltriert,
mit Wasser gewaschen und üetrocknet. Man erhält 0,80Teile rotes Produkt;amax f03 I ■ g"1 ■ cm"' bei /„,„,
540 Γημ.
Der Farbstoff hat die Strukturformel
NC
NC
50 J = N-< O
>-N(C2H5)2
NHCOCH3
NHCOCH3
CH2-CHC2H5
OCOCH3
OCOCH3
160 Teile Wasser und 7,91 Teile (0,08! Mol) konzentrierte
Salzsäure werden mit 6,65 Teilen (0,050 MoI) 2-Amino-4,5-dicyanimidazol versetzt. Dann setzt man
schnell bei 20 bis 250C 10,66 Teile (0,052 Mol) 5n-Natriumnitritlösung
zu. Der Nitrittest wird 30 Minuten positiv gehalten, worauf man das überschüssige Nitrit
mit Sulfaminsäure zerstört.
Dann setzt man im Verlaufe von 30 Minuten eine Lösung von 7,15 Teilen (0,050 Mol) «-Naphlhylamin
in 50 Teilen Essigsäure zu der Diazosuspension bei 20 bis 25 C zu. Mit fortschreitender Kupplunssreak-
tion wird die Rcaktionsmassc dick; sie wird mit 200 Teilen Wasser verdünnt.
Der pH-Wert wird mit 3()prozcnliger wäßriger Natronlauge auf 6.5 eingestellt, wobei die Temperatur
auf 40 bis 50'C steigt. Das Monoazoamin wird abfiltriert,
gründlich mit Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhält 12,2 Teile Produkt; Ausbeute
85%.
14,35 Teile (0.050 Mol) dieses Monoazoamins werden in einem Gemisch aus 100 Teilen Essigsäure,
80 Teilen Wasser und 7,91 Teilen (0,08 I Mol) konzentrierter Salzsäure zu einer glatten Paste aufgeschlämmt.
Dann setzt man im Verlaufe von 5 Minuten bei 25 bis 30 C 10,66 Teile (0,052 Mol) Sn-Natriumnitrillösung
zu. Man läßt den Nitritüberschuß 30 Minuten bestehen und zerstört ihn dann mit Sulfaminsäure.
Hierauf setzt man zu der Diazolösung im Verlaufe von 30 Minuten bei 20 bis 25' C eine Lösung von
11,33 Teilen (0,055 Mol) 3-(N,N-Diäthylamino)-aeel-
Der Farbstoff hat die Strukturformel NC XI
anilid in 100 Teilen Essigsäure zu und läßt die Reak
tion fortschreiten, bis kein Diazoniumsalz im Reak· tionsgemisch mehr festzustellen ist. Hierauf wird dei
pH-Wert mit festem Natriumacetat auf 3.5 bis 4.0 erhöht und die Aufschlämmung 2 Stunden gerührt. Die
Feststoffe werden abfiltriert, gründlich mit Wasser gewaschen und getrocknet. So erhält man 18,4 Teile
blaues Produkt; Ausbeute 73%; a„!iix 69 1 ■ u ' · cm"'
bei }.max 555 ιημ.
24.5 Teile (0.050 Mol) dieses Bisazo-Zwischcnprodukts werden in einem Gemisch aus 100 Teilen Acetor
und 100 Teilen Wasser suspendiert. Nach Zusatz vor 13,8 Teilen (0,10 Mol) Kaliumcarbonat und 15,4 Teiler
(OJOMoI) Diäthylsulfat wird das Gemisch 16 Stunden bei 25 bis 30"C gerührt. Der Niederschlag wire
abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Sc erhält man 21,3 Teile blaues Produkt; Ausbeute 80%
.98!
cm ' bei/. v 638 mix.
NC
NHCOCH3
Beispiel 8 bis 133
Die Beispiele 8 bis 133 werden nach ähnlichen Verfahren durchgeführt, wie sie in den Beispielen 1 bis 7 beschrieben
worden sind.
NC NC
^- N=N-(W- N=N)TS^O
Beispiel R, R2
8 CH1 H
9 CH, H
10 CH, H
11 CH, H
12 CH, H
13 CH2CH(OH)C2H5 H
14 CH, H
15 C2H5 H
16 (CH2I1CH1 H
17 C2H, H
18 C2H, H
19 C2H, H
20 CH, H
21 CH, H
22 CH, H
23 CH2CH2CH, OCH,
24 CH2CH2CH., OCH,
QH4OCOCH, | QH4OCOCH3 |
QH5 | CH2CH(OH)CH2OQ1H5 |
CH, | CH3 |
QH4CO2CH3 | C2H4CO2CH3 |
QH5 | QH4CO2CH3 |
QH5 | QH5 |
CH2Q1H5 | CH2QH5 |
QH5 | QH5 |
QH5 | QH5 |
(CH2),CH, | (CH2J3CH, |
QH, | CH2Q1H, |
QH, | CH2CH(OH)C2H3 |
QH, | QH, |
QH5 | QH4OH |
C2H4OH | C2H4OH |
QH4CN | H |
QH5 | QH5 |
R5 | 25 | K | 25 14 | 581 | 26 | Farbe auf Polyester | |
Beispiel | H | NHCOCHj | W m | '•nwx | (Ig"' cm"1) | scharlachrot | |
H | CHj | (ηΐμ) | 100 | scharlachrot | |||
8 | H | NHCOC6H5 | — 0 | 518 | 106 | rot | |
9 | H | NHCOCH3 | — 0 | 516 | 123 | scharlachrot | |
IO | H | NHCOCH3 | — 0 | 522 | 106 | rot | |
Ii | H | NHCOCHj | — 0 | 518 | 127 | rot | |
12 | H | NHCOCH3 | ο | 521 | 125 | rot | |
13 | H | NHCOCH3 | — 0 | 530 | 124 | rot | |
14 | H | NHCOCH3 | Q | 520 | 126 | rot | |
15 | H | NHCOCH3 | — 0 | 528 | 139 | rot | |
16 | H | NHCOCH3 | — 0 | 535 | 142 | rot | |
17 | H | NHCOCH3 | — 0 | 533 | 141 | rot | |
18 | H | CH3 | — 0 | 527 | 120 | scharlachrot | |
19 | H | CHj | — 0 | 530 | 147 | scharlachrot | |
20 | H | NHCOCH3 | — 0 | 515 | 128 | scharlachrot | |
21 | H | NHCOCH3 | — 0 | 518 | 123 | rot | |
22 | H | NHCOCH3 | — 0 | 519 | 107 | bordeauxrot | |
23 | — 0 | 545 | 118 | ||||
24 | — 0 | 567 | |||||
25 | CH2CH2CH3. | OCHj | QH4CN | QH4CN | QH4OCOCH3 |
26 | CHjCHjCHj | H | QH5 | QH4CN | QH4CN |
27 | C2H5 | -CH2CH(OQH4CN)CH2- | C2H4CN | QH5 | |
28 | CH2CH2CH3 | H | CH(CHj)2 | QH4OH | |
29 | CH2CH2CH3 | H | QH4CN | QH4OCOCH3 | |
30 | CH2CH2CH3 | H | C2H4CN | H | |
31 | CHjCHjCHj | H | C2H4CN | CH2CH(OCOCH3)Qh5 | |
32 | CHjCH2CH3 | H | CH, | CH2CH(OCOCH3)C2H5 | |
33 | CH2CH2CH3 | H | C2H4OCOCH3 | C2H4OH | |
34 | CH2CH2CH3 | H | C2H5 | CH2CH(OH)C2H5 | |
35 | CHj | H | QH5 | CH3 | |
36 | QH5 | H | QH5 | C2H4OCOCH3 | |
37 | QH5 | H | QH5 | C2H5 | |
38 | QHs | H | QH5 | C2H5 | |
39 | QH5 | H | C2H, | QH5 | |
40 | QIl5 | H | QH5 | QH5 | |
41 | C2H., | H | C2H, | QH5 | |
42 | QH5 | H | C2H5 | QH5 | |
43 | C2H5 | H | QH5 | QH5 | |
44 | C1H, | H | C2H4OCOC2H5 | C2H, | |
45 | QH5 | II | C2H5 | ||
46 | QH5 | II | QH5 | ||
47 | QH, | H | C2H4OCOC2H, |
Beispiel | H | K | W | in | Amuv | «mix | Farbe auf Polyester | • cm "') | rot |
H | (ΓΠμ) | (Ig- | orange | ||||||
25 | H | NHCOCH, | 0 | 533 | 82 | scharlachrot | |||
26 | H | CH, | - | 0 | 502 | 104 | scharlachrot | ||
27 | H | CH, | - | 0 | 520 | 117 | orange | ||
28 | H | CH, | 0 | 515 | 106 | scharlachrot | |||
29 | H | CH, | -■ | 0 | 492 | 83 | scharlachrot | ||
30 | H | NHCOCH, | - | 0 | 508 | 106 | scharlachrot | ||
31 | H | NHCOCH, | — | 0 | 528 | 101 | rot | ||
32 | H | NHCOCH, | — | 0 | 512 | 62 | scharlachrot | ||
33 | H | NHCOCH, | — | 0 | 518 | 113 | scharlachrot | ||
34 | H | NHCOCH, | 0 | 517 | 112 | rot | |||
35 | H | NHCOC(CH,), | — | 0 | 515 | 123 | scharlachrot | ||
36 | H | NHSO2CH, | — | 0 | 535 | 80 | rot | ||
37 | H | NHCO2CH3 | — | 0 | 517 | 142 | rot | ||
38 | H | NHCOC3H7 | - | 0 | 522 | 138 | kirschrot | ||
39 | H | NHCOC7H15 | — | 0 | 520 | 113 | scharlachrot | ||
40 | H | NHCONHC4H9 | — | 0 | 525 | 119 | scharlachrot | ||
41 | H | NHCO2C11H13 | - | 0 | 518 | 116 | scharlachrot | ||
42 | H | NHCO2C2H4OC2H5 | 0 | 518 | 132 | rot | |||
43 | H | NHCO2C2H5 | - | 0 | 519 | 131 | rot | ||
44 | H | NHCOCH2OC2H5 | - | 0 | 520 | 106 | rot | ||
45 | H | NHCOCH2Cl | 0 | 522 | 126 | scharlachrot | |||
46 | NHSO2CH3 | 0 | 535 | 115 | |||||
47 | NHCOC1H, | 0 | 514 | 87 | |||||
4H | C2H, | H | CH | C2H4OCOC3H7 | C2H4OCOC3H7 |
49 | QH, | H | -CH | QH, | CH2Q1H5 |
50 | CH2C11H, | H | Il | C2H, | C2H, |
51 | QH, | H | II | C2H, | CH2CH(OH)C2H5 |
52 | QH, | H | Il | QH, | QH, |
53 | C2H5 | H | H | QH5 | C2H4CO2CH3 |
54 | QH, | H | Il | C2H, | C2H, |
55 | CH, | H | C2H4CO2C2H4OC1H, | H | |
56 | CH, | ,CH(OH)CH,- | H | ||
57 | QH, | ,CH(OH)CH,- | H | ||
58 | CH2CH1CII, | C2H4CO2CH1 -\jT> | H | ||
59 | cn, | C2II4CONH1 | H | ||
60 | cn., | C1H4CONHCH, | Il | ||
61 | Qi -I5 | QH, | II | ||
62 | QH, | QHS | C1IL |
•ortsetzung | R1 R2 | 25 14 | C2H5 | \v | OCH, | H | 581 | R., | (mu) | 30 | R4 | S | Farbe auf Polyester | '■cnr'l | scharlachrot | H(OH)CH2Cl | |
Beispiel | CH2CH2CH, H | H | C2H5 | 514 | C2H5 | scharlachrot | |||||||||||
63 | — | CH, | H | C2H5 | 509 | C2H5 | rot | ||||||||||
29 | 64 | R.. | II | C2H5 | 526 | H | C2H5 | scharlachrot | |||||||||
65 | C2H4CN | - | II | C2H5 | 518 | H | CYl2C | rot | |||||||||
Beispiel | C2H, -CH2CH(OCOC5H11 | — | 11 | ICH,— | C2H5 | 518 | C2F | orange | |||||||||
C2H5 11 | Il | C2H5 | 508 | orange | |||||||||||||
48 | R5 R6 | H | m | C2H5 | 514 | ti B | orange | ||||||||||
49 | - | II | C2H5 | 502 | 74 | rotviolctt | |||||||||||
50 | H NHCOC1H7 | — | Il | O | C2H5 | 571 | 113 | rotviolctt | |||||||||
51 | H CH, | H | O | C2H5 | 572 | 134 | bordeauxrot | ||||||||||
52 | H CH, | — | O | cn, | 547 | 134 | bordeauxrot | ||||||||||
53 | H CH, | O | 542 | 130 | bordeauxrot | ||||||||||||
54 | H CH(OH)CH, | -_. | O | 541 | 117 | bordeauxrot | |||||||||||
55 | H CH, | .__ | O | 550 | 137 | bordeauxrot | |||||||||||
56 | H OH | — | O | 542 | 93 | bordeauxrot | |||||||||||
57 | H NHCOCH, | ._ | O | 540 | 143 | rötlichviolett | |||||||||||
58 | -CH = CH-CH=CH- | — | O | 558 | 140 | ||||||||||||
59 | -CH = CH-CH=CH- | O | 84 | blau | |||||||||||||
60 | -CH = CH-CH=CH- | O | 610 | 97 | |||||||||||||
61 | -CH=CH-CH=CH- | O | 89 | ||||||||||||||
62 | -CH = CH-CH=CH- | (! | 129 | ||||||||||||||
63 | -CH = CH-CH=CH- | O | 117 | ||||||||||||||
64 | -CH = CH-CH=CH- | O | 91 | ||||||||||||||
-CH=CH-CH=CH- | O | 101 | H(OH)CII2OC11H5 | ||||||||||||||
65 | -CH=CH-CH=CH- | O | CH2CH(OH)C11H5 | ||||||||||||||
107 | CII2C | ||||||||||||||||
Beispiel | H NHCOCH, | 1 | C2H5 | ||||||||||||||
66 | C2H5 | ||||||||||||||||
67 | Ri | C2Il5 | |||||||||||||||
68 | C2H5 | C2H5 | |||||||||||||||
69 | C1YU | CH, | |||||||||||||||
70 | C2H5 | ||||||||||||||||
71 | C2H5 | ||||||||||||||||
72 | C2H5 | ||||||||||||||||
73 | C2H5 | ||||||||||||||||
74 | C2H5 | ||||||||||||||||
75 | CH., | ||||||||||||||||
76 | CH, | ||||||||||||||||
C2H5 | |||||||||||||||||
C2H5 |
Fortsetzung | K, |
Beispiel | CH, |
Ή | QH5 |
78 | CH2C11H5 |
79 | CH2C11H5 |
80 | R6 |
Beispiel R5 | |
66
67
68
H H H H
R..
CH, C2H5 C2H5
C2H5
32
CH, C2H5 C2H5
C2H5
(ΐΤΙμ)
e„„„ Farbe auf Polyester
(Ig-' cm"1)
CH,
CH,
-CH=CH-CH=CH-
630
93 blau
627
520
106
blau
rotviolett
69 | H | CH, |
70 | H | H |
71 | H | CH, |
72 | H | CI |
73 | H | NHCOC1H7 |
74 | H | NHCOC2H5 |
75 | H | NHCOC2H5 |
76 | H | NHCOCH, |
77 | H | NHCOCH3 |
78 | H | NHCOC(CH3), |
/9 | H | NHCO2CH, |
80 | H | NHCOC3H7 |
0 | 515 | 100 | scharlachrot |
0 | 512 | 87 | scharlachrot |
0 | 509 | 106 | scharlachrot |
0 | 511 | 129 | scharlachrot |
0 | 525 | 133 | rot |
0 | 528 | 123 | rot |
0 | 525 | 132 | rot |
0 | 520 | 135 | rot |
0 | 519 | 135 | rot |
0 | 520 | 127 | rot |
0 | 520 | 136 | rot |
0 | 528 | 122 | rot |
Beispiel | R. | R2 |
81 | CH2CH=CH2 | H |
82 | CH2CH=CH2 | H |
83 | C2H5 | H |
84 | QH5 | H |
85 | CH2CH2C6H5 | H |
86 | CHjCHjCHjC11H5 | H |
87 | CH2CH=CH-Q1H5 | H |
88 | CHjQ1H4- (3)NOj | H |
89 | CH2C11H4- (4')C1 | H |
C2H5 C2H5
QH5 QH5 C2H5
QH5 QH5 C2H5
QH5
C2H | 5 | 5 |
CH2 | Q1H5 | 5 |
CH2 | CH(OH)CH2CN | 5 |
CH2Q1H4-(3')NOj | 5 | |
QH | ■5 | |
C2H | ||
QH | ||
C2H | ||
QH |
709 583/:
i Fortsetzung |
R1 | R. | 33 | R6 | R2 | W | R2 | 25 14581 | m | R3 | ,CHXH, ' Ί " |
CH2CH2 | -CH2CH2 | -CH2CH2 | 34 | R4 | |
Beispiel | C2H5 | CH2C11H5 | NHCO | H | 2CH3 - | H | Rj | 0 | C2H5 | CHCH2CH2CH2CH2Ch2 | R4 | C2H5 | |||||
90 | C2H5 | C2H5 | CH3 | OCH3 | — | H | CHCH2CH2CH | 0 | C2H5 | C2H4OC2H4CN | H | C2H5 | |||||
91 | C2H5 | C2H5 | CH3 | H | — | H | C2H4CN | 0 | C2H4CN | (ΐϋμ) | C2H5 | H | CH2CH(OH)CH2OC6H5 | ||||
92 | R5 | C2H5 | CH3 | — | H | C2H5 | 0 | 515 | C2H4OCONHC4H9-Ii | CH2Q1H4- (4')C1 | CH2CH(OH)CH2OC6H5 | ||||||
Beispiel | H | CH2C11H5 | CH3 | — | H | 0 | 510 | C2H5 | C2H4CN | a„„ Farbe auf Polyester (lg"1 cm-') |
C2H4OH | ||||||
81 | H | CH2Q1H5 | CH3 | — | H | 0 | 510 | C2H5 | C2H4CN | 122 rot | H | ||||||
1 82 | H | CH2Q1H5 | CH3 | — | H | 0 | 503 | C2H5 | C2H5 | 104 scharlachrot | H | ||||||
1 83 | H | C2H5 | CH3 | — | H | 0 | 515 | C2H5 | 107 scharlachrot | C2H4OC2H4CN | |||||||
; 84 | H | C2H5 | CH3 | — | H | 0 | 515 | 107 scharlachrot | C2H5 | ||||||||
i 85 | H | C2H5 | CH3 | — | H | 0 | 508 | 111 rot | -0-CH2CH2- | ||||||||
I 86 | H | C2H5 | NHCOCH3 — | H | 0 | 525 | 118 rot | C2H4CN | |||||||||
87 | H | C2H5 | CH3 | H | 0 | 520 | 105 scharlachrot | C2H4CN | |||||||||
I 88 | H | C2H5 | H | 98 rot | C2H4CN | ||||||||||||
89 | H | C2H5 | H | 119 rot | C2H4OCONHC4H9-Ii | ||||||||||||
90 | H | C2H5 | H | scharlachrot | C2H4OCOC3H7-Ii | ||||||||||||
91 | H | C2H5 | H | rot | C2H4OCONHC4H9-Ii | ||||||||||||
92 | CH2C6H5 | H | rot | C2IiI4CN | |||||||||||||
Beispiel | CH2C6H5 | H | C2IH4CN | ||||||||||||||
93 | CH2C6H5 | H | -0-CH2CH2- | ||||||||||||||
1 94 | CH2CH(OH)CH2OQ1H5 | ||||||||||||||||
j 95 | C2H4OH | ||||||||||||||||
96 | CHCH2CH2CH2 | ||||||||||||||||
97 | |||||||||||||||||
98 | |||||||||||||||||
99 | |||||||||||||||||
\ 100 | |||||||||||||||||
101 | |||||||||||||||||
j 102 | |||||||||||||||||
j 103 | |||||||||||||||||
j 104 | |||||||||||||||||
; 105 | |||||||||||||||||
; 106 | |||||||||||||||||
] 107 | |||||||||||||||||
' 108 | |||||||||||||||||
109 | |||||||||||||||||
\ 110 | |||||||||||||||||
i in |
Beispiel | R5 | R. | R6 W | m | R4 | Farbe auf Polyester |
93 | H | NHCOQH5 — | 0 | kirschrot | ||
94 | H | NHCOCH2OH — | 0 | rot | ||
95 | H | NHCOCH3 — | 0 | scharlachrot | ||
96 | H | NHCOCH3 — | 0 | rot | ||
97 | H | CH3 | 0 | scharlachrot | ||
98 | H | CH3 - | 0 | scharlachrot | ||
99 | H | NHCOCH3 — | 0 | rot | ||
100 | H | CH3 - | 0 | orange | ||
101 | H | NHCOCH2OQH4Cn — | 0 | orange | ||
102 | H | NHCOCH3 — | 0 | rot | ||
103 | H | NHCOCH3 — | 0 | scharlachrot | ||
104 | H | NHCOQH5 — | 0 | scharlachrot | ||
105 | H | NHCOQH7-n — | 0 | scharlachrot | ||
106 | H | NHCOCH3 — | 0 | rot | ||
107 | H | NHCOCH3 — | 0 | scharlachrot | ||
108 | H | NHCOCH3 — | 0 | scharlachrot | ||
109 | H | NHCOQH5 — | 0 | scharlachrot | ||
110 | H | NHCOQH7-n — | 0 | scharlachrot | ||
111 | H | NHCOCH3 — | 0 | kirschrot | ||
Beispiel | R2 Rj |
112 | CH2C6H5 | H | QH5 | QH4OCONHC4H9-H |
115 | CH2C6H5 | H | QH4CN | QH4OCOCH3 |
114 | CH2QH5 | H | QH4CN | QHjOCOQH^n |
115 | CH2QH5 | H | QH4CN | QH4OCONHC4H9-H |
116 | CH2QH5 | H | QH5 | QH5 |
117 | CH2QH5 | H | CH3 | CH3 |
118 | CH2QH5 | H | CH3 | CH3 |
119 | C2H5 | H | QH4CN | QH4CO2QH5 |
120 | QH5 | H | QH4CN | QH4C02C4H9-n |
121 | C2H5 | H | QH5 | QH4OQH4CN |
122 | C2H5 | H | CH(CH3J2 | QH4CN |
123 | QH5 | H | QH5 | QHOH |
124 | QH5 | H | QH5 | QH4OH |
125 | CH2QH5 | H | C2H5 | QH4NHCOCH3 |
126 | CH2C6H5 | H | QH5 | C2H4NHCONHC11H5 O |
CH2C6H5
QH,
-C2H4-N
Farbe auf Polyester
112 | H | CH3 |
113 | H | NHCOCH, |
114 | H | NHCOCH3 |
115 | H | NHCOCH3 |
116 | H | NHCOCH2OH |
117 | H | NHCOC2H5 |
118 | H | NHCOC3H7-n |
119 | H | NHCOCH3 |
120 | H | NHCOCH3 |
121 | H | CH3 |
122 | H | NHCOCH3 |
123 | H | NHCOC2H5 |
124 | H | NHCOC3H7-n |
125 | H | CH3 |
126 | H | CH3 |
127 | H | CH3 |
0 | scharlachrot |
0 | scharlachrot |
0 | scharlachrot |
0 | scharlachrot |
0 | kirschrot |
0 | rot |
0 | rot |
0 | orange |
0 | orange |
0 | scharlachrot |
0 | scharlachrot |
0 | roi |
0 | rot |
0 | scharlachrot |
0 | rot |
0 | scharlachrot |
CH1QH5
QH5
C2H4NHCOCH2OH
O
O
CH2C6H5
C2H5
-C2H4-N
130 | CH2C0H5 | H | QH5 | W | ,CH2CH2CH2 | -C2H4NHCOC6H5 | Farbe auf Polyester |
131 | CH2Q1H5 | H | CHCH2CH; | — | C2H4CN | rot | |
132 | QH5 | H | CH2C6H5 | — | H | scharlachrot | |
133 | CH2Q1H5 | H | C2H4CN | — | m | H | scharlachrot |
Beispiel | R5 | R« | — | O | orange | ||
128 | H | CH3 | — | O | scharlachrot | ||
129 | H | CH3 | — | O | scharlachrot | ||
130 | H | CH3 | O | ||||
131 | H | CH3 | O | ||||
132 | H | NHCOCH3 | O | ||||
133 | H | NHCOC2H5 |
Beispiele 134 bis 136
Eine Suspension von 0,050 Mol 2-Diazo-4,5-dicyanimidazol
wird nach Beispiel 2 hergestellt.
Eine Lösung von 7.92 Teilen (0,055 MoI) 2-Naphthol und 2,20 Teilen (0,055 Mol) Natriumhydroxid in
100 Teilen Wasser und 50 Teilen Dimethylformamid wird innerhalb 30 Minuten zu der Suspension der
Diazoniumverbindung bei 20 bis 25°C zugetropft. Die Aufschlämmung färbt sich rot, und der als Zwischenprodukt
entstehende Monoazofarbstoff fällt aus, während die Diazoniumaufschlämmung verschwindet.
Die Aufschlämmung wird 4 Stunden bei 20 bis 25°C gerührt, wobei man den pH-Wert durch Zusatz von
lOprozcntiger Natronlauge nach Bedarf auf 9 bis Il hält. Nach beendeter Kupplung wird der pH-Wert
mit konzentrierter Salzsäure auf 5,0 eingestellt und das Gemisch noch eine Stunde bei 25 bis 30"C gerührt.
Der Niederschlag wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. So erhält man 12,24 Teile
rotes Produkt; Ausbeute 85%.
14,40 Teile (0,05 Mol) dieses Produkts werden in einem Gemisch aus 100 Teilen Aceton und 100 Teilen
Wasser suspendiert. Nach Zusatz von 13,8 Teilen (0,10 Mol) Kaliumcarbonat und 15,4 Teilen (0,10 Mol)
Diäthylsulfat wird das Gemisch 16 Stunden bei 25 bis 30"C gerührt. Der alkylierle Farbstoff fällt aus und
wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. So erhält man 12,56 Teile rotes Produkt; Ausbeute
80%. Die Dünnschichtchromatographie zeigt, daß das Produkt hauptsächlich aus dem gewünschten
roten N-alkylierten Farbstoff besteht und eine geringe
Menge einer zweiten roten Komponente enthält, die sich vermutlich durch Alkylierung des Hydroxysubstituenten
der Kupplungskomponente gebildet hat. Durch Säulenchromatographie an Kieselsäuregel
unter Verwendung von Chloroform zum Eluieren erhl f 1 ' 1
g
hält man den reinen Farbstoff; o„,„x 87 1 ·g~'
hält man den reinen Farbstoff; o„,„x 87 1 ·g~'
';m,x 524 ΓΠμ·
Der Farbstoff hat die Strukturformel
OH
cm"1 bei
In ähnlicher Weise erhält man durch Kuppeln von 2-Diazo-4,5-dicyanimidazol an 3-Methoxycarbonyl-2-naphthol
bzw. 3-tert.-Butylcarbamoyl-2-naphthol und anschließendes Alkylieren mit Diäthylsulfat die folgenden
beiden Farbstoffe:
CO2CH,
QH5
NC
NC
Beispiel 135
HO CONHC(CH,),
C2H5
Beispiel 136
Beispiel 137
Eine Suspension von 0,05 Mol 2-Diazo-4.5-dieyanimida/ol
wird nach Beispiel 2 hergestellt.
L-:ine lösung von 9.1 Teilen (0,055 Mol) I-Phenyl-3-methyl-5-pyni/.olon
in 150 Teilen Dimcthylauctamid
wild im Verlaufe von 15 Minuleii bei Temperaturen
unter IO C zu der Dia/osuspcnsion zugesetzt. Dann
setzt man unter Rühren im Verlaufe von 4 Stunden
40
45
50
6.6 Teile (0,05 Mol) Nalriumacetat bei Temperaturen unter IOC zu. Der feste Niederschlag wird abfiltriert
mit Wasser gewaschen und getrocknet. So erhält man 19,1 Teile goldgelbe Nadeln; Ausbeute 60%.
Ein Gemisch aus 15,9 Teilen (0,050 Mol) des obigen
Produkts, 100 Teilen Aceton, 100 Teilen Wasser, 13.8 Teilen (0,10 Mol) Kaliumcarbonat und 12.6 Teilen
(0,10MoI) Dimethylsulfat wird 16 Stunden bei
25 bis 30"C gerührt. Der feste gelbe Niederschlag wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
So erhält man eine quantitative Ausbeute (16,5 Teile) an einem gelben kristallinen Produkt; a„wx 67 1 · g"1 ■
cm"1 bei Xmax 450 τημ. Durch Dünnschichtchromatographie
wird festgestellt, daß nur eine einzige gelbe Komponente vorliegt.
Der Farbstoff hat die Strukturformel
NC
NC
I >-N=N-N'
CH3 HO N
25
-CH3
Beispiel 138
Eine Suspension von 0,05 Mol 2-Diazo-4,5-dicyanimidazol wird nach Beispiel 2 hergestellt.
Diese Diazosuspension wird innerhalb 15 Minuten
bei 0 bis 5°C zu einer Lösung von 12,0 Teilen (0.050 Mol) 1,3-Di-n-butylbarbitursäure, 2,0 Teilen
(0,050 Mol) Natriumhydroxid und 7,48 Teilen Natriumcarbonat in 300 Teilen Wasser zugetropft. Man
läßt das Gemisch innerhalb 4 Stunden unter Rühren eine Temperatur von 25 bis 300C annehmen. Dann
filtriert man den festen Niederschlag ab, wäscht mit Wasser und trocknet. Man erhält 18,58 Teile gelbes
Produkt.
3,83 Teile (0,01 Mol) des obigen Produkts werden in 100 Teilen Aceton suspendiert. Nach Zusatz von
2,76 Teilen (0,02 Mol) Kaliumcarbonat wird das Reaktionsgemisch 5 Minuten bei 25 bis 300C gerührt.
Dann setzt man 9,20 Teile (0,050 Mol) 1-Jodbutan zu und erhitzt das Reaktionsgemisch 16 Stunden auf
600C. Das Aceton wird teilweise abgedampft und der
Rückstand mit 100 Teilen Wasser verdünnt, worauf sich eine ölige Schicht abscheidet. Das Gemisch wird
zweimal mit je 200 Teilen Chloroform extrahiert, und die vereinigten Chloroformextrakte werden über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wird abdestilliert und der Rückstand aus einem
Gemisch aus Benzol und Methanol umkristallisicrt. So erhält man 4,3 Teile gelbes Produkt; Ausbeute
73,4%; amax 57 lg"1· cm"1 bei ληαχ 395 ηΐμ.
max g
Der Farbstoff hat die Strukturformel
(CH2J3CH3
NC
(CH2I3CH3
(CH2J3CH3
41 42
Beispiele 139 bis
Die Beispiele 139 bis 156 werden ähnlich wie die Beispiele 137 und 138 mit 2-Diazo-4,5-dicyanimidazo
und verschiedenen heterocyclischen Kupplungskomponenten durchgeführt.
R,
NC
NC
R.
V-N=N-A
(Πΐμ)
"max
■g-'-cm-')
Farbe auf Polyester
CH, | 1 -(4'-Chlorpheny l)-3-melhyl- 5-aminopyrazol |
C2H5 | desgl. |
C3H7 | desgl. |
CH, | I -Äthyl-S-cyan^-methyl- 6-hydroxy-pyrid-2-on |
CH2C11H5 | desgl. |
CH, | 1 -n-HexylO-cyan^-methyl- 6-hydroxy-pyrid-2-on |
CH2C6H5 | desgl. |
CH, | 1 -Benzyl-S-cyan^-methyl- 6-hydroxy-pyrid-2-on |
CH2Q1H5 | desgl. |
C2H5 | l-n-Butyl-S-cyan^-methyl- 6-hydroxy-pyrid-2-on |
(CH2J3CH3 | desgl. |
CH, | 1,3-Dimethylbarbitursäure |
CH, | 1,3-Dicyclohexylbarbitursäiirc |
CH, | l-Methyl-3-phenyl- barbitursäure |
QH7 | I - Pheny l-3-melhyI-5-pyrazolon |
CH2Q1H5 | desgl. |
C2H5 | 4-Hydroxycu marin |
C2H5 | 2-Methylindol |
430
430
435
435
435
435
440
430
430
435
430
430
435
430
430
430
395
395
395
395
395
395
450
450
455
437
450
455
437
65
58 56 92
108 92
85 97
83 102
95 59 64
54
57 59 78 99
gelb
gelb gelb gelb
gelb gelb
gelb gelb
orange gelb
gelb gelb gelb gelb
gelb gelb gelb gelb
Die folgenden Beispiele erläutern die oben erörter ten wäßrigen Färbeverfahren und Thcrrnosol-Färbeverfahren.
Wäßriges Färbeverfahren (unter Druck)
5 g Polyestergewebe werden in einen Autoklav eingegeben, der den folgenden Inhalt hat:
Wäßrige FarbstofTpastc (15% Wirkstoff),
die den Farbstoff gemäß Beispiel I
enthält 0,1 g
Langkeltigcs anionisches Nalriumkohlenwasscrstoffsulfonal
(lOprozentigc Lösung) 1,0 ml
Langkeltigcs nichtionogcnes Addukt aus einem Alkohol und Äthylenoxid
(lOprozentigc Lösung) 0,5 ml
·- w Nalriumäthylendiamintetraacctat
(lprozentige Lösung) 1,25 ml
Benzocsäurebiitylester als Träger
(lOprozentige Lösung) 1,5 ml
Mit Wasser aufgefüllt auf 75 ml
<-,<-, Essigsäure zur Einstcllunt· des
pH-Wertes aiii Γ 5,5
Der Inhalt des Autoklavs wird 1 Stunde aiii 130 C
erhitzt. Das gefärbte Gewebe wird in Wasser gespült ho und getrocknet. Das Polyestergewebe zeigt nunmehr
eine leuehlcndrote Farbe.
Beispiel
Thermosol verfall reu
Es wird ein Klotzbad aus den folgenden Bestandteilen
hergestellt:
Wäßrige Farbstoffpaste (15% Wirkstoff),
die den Farbstoff gemäß Beispiel 23
die den Farbstoff gemäß Beispiel 23
enthält 50 g
Gereinigtes Naturharz als Verdicker 20 g
Mit Wasser aufgefüllt auf 11
Das Klotzbad wird auf ein Gewebe aus 65% Polyester und 35% Baumwolle bis zu einer Aufnahme von
50 bis 65%, bezogen auf das Gewicht des trockenen Gewebes, aufgeklotzt, worauf man das Gewebe trocknet
(Ultrarot-Vortrocknung und anschließende Heißluft- oder Heißtrommeltrocknung ist zu empfehlen),
um das Wasser zu entfernen.
Die Thermosolbehandlung, bei der die Polyesterkomponente mit dem Dispersionsfarbstoff gefärbt
wird, erfolgt durch 90 Sekunden langes Erhitzen des mit dem Pigment geklotzten Gewebes auf 213° C.
Nichtfixierter Oberflächenfarbstoff auf dem Polyester
und/oder auf der Baumwolle wird entfernt, indem man das Gewebe mit einem wäßrigen Bad von 27 bis 39°C
klotzt, das 50 g Natriumhydroxid und 40 g Natriumhydrosulfit je Liter enthält, und das Gewebe dann
30 Sekunden dämpft. Hierauf wird das Gewebe in Wasser von 27°C gespült, 5 Minuten in Wasser von
93°C, das 1% eines Äther-Alkoholsulfats als Reinigungsmittel
enthält, gewaschen, dann wieder in Wasser von 27°C gespült und getrocknet.
Nach dem Trocknen und Reinigen kann das Materia! (zwecks Dauerbügelbehandlung) bei einer Aufnahme
von 50 bis 65% (bezogen auf das trockene Gewebe) mit einem Bad der folgenden Zusammen-Setzung
geklotzt werden:
Dimethyloldihydroxyäthylenharnstoff
als Vernetzungsmittel 200,0
p-Octylphenoxy-(C2H4O)g _,„H als
κι Netzmittel 2,5
Dispergicrtes thermoplastisches
Acrylbindcmillel 22,5
Nichtionogene, paraffinfreie
Polyäthylenemulsion als Gewcbe-ι erweicher 22,5
Nichtionogene Polymerisatemulsion, die dem Gewebe Glanz, seidigen Griff
und antistatische Eigenschaften verleiht . . 30,0 20prozentiges wäßriges Zinknitrat
als Härtungskatalysator 36,0
Der mit Harz imprägnierte Stoff wird an der Luft getrocknet, um das Wasser zu entfernen, und schließlich
15 Minuten bei 163°C ausgehärtet. Das nunmehr dauerbügelbchandelte Polyester-Baumwollgewebe
hat eine gefällige, leuchtendbläuich ro te Farbe.
Claims (1)
- Patentanspruch:Azofarbstoffe, gekennzeichnet durch die allgemeine FormelNC N\—N=N-fW—N=INC ,in der R1 die BedeutungC,_4-Alkyl -CH2-CH=CH2
-CH2CHC1 _4-Alkyl -OR7
C^-AIkylen—CN C2H4OR7C02 CH—CH Rg
-C2H4CONH2
—C2H4CONHC1 _4-Alkyl
-C2H4CON-(C1 _4-Alkyl)2
r
—C2H4CO2C1 _4-Alkylhat; A eine Kupplungskomponente, und zwar eine 5- oder 6gliedrige heterocyclische Verbindung aus der Gruppe der in der Beschreibung genannten 5-Aminopyrazole, 5-Pyrazolone, Barbitursäuren, 6-Hydroxypyrid-2-one, 4-Hydroxycumarine und Methylindole; eine der in der Beschreibung genannten 1- oder 2-Naphtholgruppen oder ein Amin der allgemeinen Formelin35bedeutet, W den 1,4-Naphthylenrest oder einen Rest45bedeutet, wobei R2 H, F, Cl, Cj_4-Alkyl oder OQ^-Alkyl; R3 Cyclohexyl oder Cj_4-Alkylen-R9 bedeutet oder R2 und R3 zusammen mit dem Stickstoffatom einen 6gliedrigen Ring bilden, der gegebenenfalls durch —OH, OC2H4CN oder OCOC1 _5-Alkyl substituiert sein kann; R4 H60-CH2CHC1 _4-Alkyl -CH2CH-R8OR7 OR7 b5-CH2CHCH2OR8-C2H4N-C2H4N [ OO
CH2CHCH2-ROR710-CH2CHCH2OC1 _4-Alkyl
OR7oder R3 bedeutet, oder R3 und R4 zusammen einei Morpholinring bilden; R5 Wasserstoff; R6 H, F, Cl Br,C1 _4-A!kyl OC1 _4-Alkyl OH
q^-Hydroxyalkyl NHCOCH=CH2
NHCOC1 _4-Alkyl NHCOR8
NHCO2C1 _4-Alkyl NHCONHC, _4-Alkyl
NHSO2C1 _4-Alkyl NHSO2R8
NHCO2R8 NHCONHR8
NHCOC1 _4-Alkylen-R10
NHCOC1 _4-Alkylen-OC, _4-alkyIen-R10 oder NHCO2C1 _4-Alkylen-OC, _4-alkylbedeutet oder R5 und Rn zusammen einen Res -CH=CH-CH=CH-bilden; R7 H oder C^4-ACyI; R8 einen Phenylresi bedeutet, der gegebenenfalls durch eine oder zwe: Gruppen Cl, Br, CN, CF3, NO2, C,_4-AlkylOQ^-Alkyl N(C1 _4-Alkyl)2 oderNHCOC1 _4-Alkylsubstituiert sein kann; R9 H, OH, CN,COC1 _4-Alkyl OCOCH = CH2OCOC1 _4-Alkylen-Ru OCOR8 CO2R8 CO2C1 _4-AIkylen-R12 OC1 ._4-Alkylen-R10CONHC1 _4-Alkylen-Rn-COOCH3SO2R8 OCONHC1 _4-Alkylen-Rin
NHCOC1 _4-Alkylen-R10 NHCONHR8
NHCOR8 oder R8 bedeutet; R10 CN, OH, Cl, Bi oder R7 bedeutet; R11 H, Cl, Br, OC1 _4-Alkyl odei Phenyl bedeutet; R12 H, OH, OC,_4-AIkyl OCOC1 _4-Alkylen-Ru oder OCOR8 bedeutet unc R13 und R14 unabhängig voneinander H, C1 _4-Alkyl, C,_4-Alkoxy oder Cl bedeuten können während m den Wert O oder I und η einen Werl von 1 bis 3 hat.OR.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/457,640 US4097475A (en) | 1974-04-03 | 1974-04-03 | Disperse mono- and bisazo dyes derived from 2-amino-4,5-dicyanoimidazole |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2514581A1 DE2514581A1 (de) | 1975-10-09 |
DE2514581B2 true DE2514581B2 (de) | 1978-01-19 |
DE2514581C3 DE2514581C3 (de) | 1978-09-28 |
Family
ID=23817549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2514581A Expired DE2514581C3 (de) | 1974-04-03 | 1975-04-03 | Mono- und Bisazodispersionsfarbstoffe |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4097475A (de) |
JP (1) | JPS5217848B2 (de) |
BE (1) | BE827477A (de) |
CA (1) | CA1052375A (de) |
DE (1) | DE2514581C3 (de) |
FR (1) | FR2266729B1 (de) |
GB (1) | GB1505538A (de) |
IT (1) | IT1034731B (de) |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5817772B2 (ja) * | 1978-11-27 | 1983-04-09 | 三菱化学株式会社 | モノアゾ化合物およびその製法 |
GB2060672B (en) * | 1979-09-25 | 1983-05-25 | Mitsubishi Chem Ind | Mono-azo dye and dyeing process for polyester fibres |
JPS572363A (en) * | 1980-06-06 | 1982-01-07 | Mitsubishi Chem Ind Ltd | Monoazo dye for polyester fiber |
US4313731A (en) * | 1980-09-12 | 1982-02-02 | Mitsubishi Chemical Industries Limited | Mono-azo compound, mono-azo dye and dyeing process for polyester fibers |
JPS5767662A (en) * | 1980-10-14 | 1982-04-24 | Mitsubishi Chem Ind Ltd | Monoazol dye for polyester fiber |
JPS5922964A (ja) * | 1982-07-30 | 1984-02-06 | Hitachi Ltd | アゾ系多色性色素を含む液晶組成物 |
JPS59147052A (ja) * | 1983-02-12 | 1984-08-23 | Sumitomo Chem Co Ltd | モノアゾ化合物及びそれを用いる染色法 |
JPS6018549A (ja) * | 1983-07-12 | 1985-01-30 | Mitsubishi Chem Ind Ltd | モノアゾ化合物及び反応型モノアゾ染料 |
US4661437A (en) * | 1984-07-27 | 1987-04-28 | Ciba-Geigy Ag | Photographic material with heterocylic azo dye for the silver dye bleach process |
US4771035A (en) * | 1987-05-27 | 1988-09-13 | Mitsubishi Chemical Industries Ltd. | Transfer sheets for thermal transfer recording |
JP2759697B2 (ja) * | 1990-02-03 | 1998-05-28 | オリヱント化学工業株式会社 | ジシアノイミダゾール系色素誘導体及びその関連技術 |
US5550218A (en) * | 1990-07-11 | 1996-08-27 | Sandoz Ltd. | Azo compounds having unsubstituted or substituted 2-phenoxycarbonylethyl groups |
JP3130963B2 (ja) * | 1990-07-11 | 2001-01-31 | クラリアント ファイナンス (ビーブイアイ) リミティド | アゾ染料 |
US5061676A (en) * | 1990-11-21 | 1991-10-29 | Eastman Kodak Company | Mixture of dyes for magenta dye donor for thermal color proofing |
US5132274A (en) * | 1991-09-11 | 1992-07-21 | Eastman Kodak Company | Mixture of dyes for black dye donor for thermal color proofing |
US5132276A (en) * | 1991-09-11 | 1992-07-21 | Eastman Kodak Company | Mixture of dyes for black dye donor for thermal color proofing |
WO1998023690A1 (en) * | 1996-11-27 | 1998-06-04 | Eastman Chemical Company | Method for preparing light-absorbing polymeric compositions |
US6096899A (en) | 1998-04-14 | 2000-08-01 | The Regents Of The University Of Michigan | Cylic imidazole compounds having relatively low hydrogen content and relatively high nitrogen content and polymers formed therefrom |
US6624270B1 (en) | 2000-01-14 | 2003-09-23 | The Regents Of The University Of Michigan | Copolymers derived from vinyl dicyanoimidazoles and other monomers |
GB2396154B (en) * | 2002-10-15 | 2007-02-28 | Merck Patent Gmbh | 4,5-Dicyanoimidazole derivatives and their use in liquid crystal media and liquid crystal devices |
JP5021994B2 (ja) * | 2006-09-29 | 2012-09-12 | 富士フイルム株式会社 | アゾ色素化合物、着色組成物、感熱転写記録用インクシート、感熱転写記録方法、カラートナー、インクジェット用インクおよびカラーフィルター |
EP2930215B1 (de) | 2014-04-09 | 2017-10-04 | Cheil Industries Inc. | Imidazol-Metallkomplex-Azofarbstoffe und deren Verwendung als Färbemittel für Farbschutzschichten |
US10093807B2 (en) | 2016-09-16 | 2018-10-09 | Noxell Corporation | Stable yellow imidazolium compounds |
US9918919B1 (en) | 2016-09-16 | 2018-03-20 | Noxell Corporation | Method of coloring hair with washfast yellow imidazolium direct dye compounds |
EP3512604B1 (de) * | 2016-09-16 | 2023-05-31 | Wella Operations US, LLC | Stabile gelbe imidazolverbindungen und verfahren zu deren verwendung |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1241014B (de) * | 1960-05-20 | 1967-05-24 | Basf Ag | Verfahren zur Herstellung von Tetrazapolymethinfarbstoffen |
US3213080A (en) * | 1962-11-13 | 1965-10-19 | Eastman Kodak Co | Azo compounds from aminoimidazoles |
US3336285A (en) * | 1964-03-23 | 1967-08-15 | Eastman Kodak Co | Monoazo compounds prepared from 3-amino-4-cyanopyrazole compounds |
DE1544480A1 (de) * | 1964-03-26 | 1970-03-19 | Bayer Ag | Metallhaltige Monoazofarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung |
US3515715A (en) * | 1967-01-23 | 1970-06-02 | Eastman Kodak Co | Quaternized pyrazolylazo dyes |
GB1298021A (en) * | 1969-03-04 | 1972-11-29 | Sandoz Ltd | Basic monoazo dyes, their production and use |
US3649162A (en) * | 1970-07-27 | 1972-03-14 | Du Pont | Biscationic monoazo dyes for acid-modified nylon |
-
1974
- 1974-04-03 US US05/457,640 patent/US4097475A/en not_active Expired - Lifetime
-
1975
- 1975-03-28 IT IT21860/75A patent/IT1034731B/it active
- 1975-04-01 CA CA223,457A patent/CA1052375A/en not_active Expired
- 1975-04-01 JP JP50038629A patent/JPS5217848B2/ja not_active Expired
- 1975-04-02 FR FR7510249A patent/FR2266729B1/fr not_active Expired
- 1975-04-02 BE BE155021A patent/BE827477A/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-04-03 DE DE2514581A patent/DE2514581C3/de not_active Expired
- 1975-04-03 GB GB13711/75A patent/GB1505538A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2514581A1 (de) | 1975-10-09 |
CA1052375A (en) | 1979-04-10 |
JPS50138020A (de) | 1975-11-04 |
US4097475A (en) | 1978-06-27 |
FR2266729A1 (de) | 1975-10-31 |
DE2514581C3 (de) | 1978-09-28 |
JPS5217848B2 (de) | 1977-05-18 |
GB1505538A (en) | 1978-03-30 |
BE827477A (fr) | 1975-10-02 |
FR2266729B1 (de) | 1977-04-15 |
IT1034731B (it) | 1979-10-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2514581C3 (de) | Mono- und Bisazodispersionsfarbstoffe | |
EP1219683B1 (de) | Kationische Imidazolazofarbstoffe | |
DE2915323C2 (de) | ||
DE1644177C3 (de) | Verfahren zur Herstellung sulfonsäuregruppenfreier Monoazofarbstoffe | |
DE2054697C3 (de) | Sulfonsäuregruppenfreie basische Azofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
EP0176472B1 (de) | Methinazoverbindungen | |
EP0038439B1 (de) | Farbstoffmischung, Verfahren zu ihrer Herstellung, sie enthaltende Farbstoffe und Verfahren zum Färben und Bedrucken von synthetischem, hydrophobem Fasermaterial | |
DE2006131C3 (de) | Mono- und Disazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung zum Färben und Bedrucken von Acryl-, Nylon- oder Polypropylenfasern, sowie von estergruppenhaltigen Fasern | |
DE1069313B (de) | ||
DE1769263C3 (de) | Von in Wasser ionogen-salzbildenden Gruppen freie Monoazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
EP0051559B1 (de) | Basische bzw. kationische, sulfonsäuregruppenfreie Azoverbindungen | |
DE2531445A1 (de) | Wasserloesliche azofarbstoffe | |
DE2364476A1 (de) | Azofarbstoffe und ihre verwendung | |
DE3114089A1 (de) | Sulfonsaeuregruppenhaltige kationische azofarbstoffe,ihre herstellung und ihre verwendung | |
DE1964917A1 (de) | Disazofarbstoffe,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2727114A1 (de) | Disazofarbstoffe | |
DE2748978A1 (de) | Azofarbstoffe | |
DE1770818C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Benzooxanthen-dicarbonsäureimidfarbstoffen | |
DE2824710A1 (de) | Wasserunloesliche monoazofarbstoffe | |
DE2111734A1 (de) | Azofarbstoffe,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
US4118185A (en) | Process for dyeing and printing nickel-containing polyolefins | |
DE1544360C (de) | Verfahren zur Herstellung von hetero cyclischen Disazofarbstoffen | |
DE1544600C (de) | Monoazofarbstoffe sowie Ver fahren zu ihrer Herstellung und Verwendung | |
DE1769237C (de) | In Wasser schwerlösliche Monoazo farbstoffe Ausscheidung aus 1282212 | |
DE1135595B (de) | Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |