DE2513726A1 - Hochklappbare liege insbesondere fuer abteile in eisenbahnwagen - Google Patents
Hochklappbare liege insbesondere fuer abteile in eisenbahnwagenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D31/00—Sleeping accommodation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
- Passenger Equipment (AREA)
Description
PATENTANWALTSBÜRO
PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. W. MEISSNER (BLN) DIPL-ING. P. E. MEISSNER (MCHN) DIPL-ING. R-J. PRESTlNG (BLN)
1 BERLIN 33, HERBERTSTR. 22
Societe Anonyme dite: 13.802/131
ETABLISSEMENTS COMPIN,
40, Boulevard Malesherbes, Paris 8 , Frankreich.
Hochklappbare Liege insbesondere für Abteile in Eisenbahnwagen
Die Erfindung betrifft eine hochklappbare Liege, die insbesondere für Abteile von Eisenbahnwagen bestimmt ist.
Im allgemeinen haben die verschiedenen Bauarten derartiger
Liegen den Nachteil, daß sie eine beachtliche Anstrengung zu ihrer Handhabung benötigen. Tatsächlich ist, wenn man die
Liege herunterklappen will, es erforderlich, sie während der Bewegung abzustützen, um zu vermeiden, daß sie zu stoßartig
in die horizontale Lage kommt. Ebenso muß man einen großen Teil des Gewichts der Liege anheben, wenn man sie
hochklappen will.
Die Erfindung hat die Aufgabe, diesen Nachteil zu vermeiden. Dazu erhält die Liegefläche, die der allgemein üblichen
Bauart entsprechen kann, auf der Länge der Querstrebe ihres
- 2 509841 /0708
BORO MÖNCHEN | TELEX: | TELEGRAMM: | TELEFON: | BANKKONTO: | POSTSCHECKKONTO: |
8 MÖNCHEN 22 | 1-85644 | INVENTION | BERLIN | BERLINER BANK AQ. | W. MEISSNER, BLN-W |
ST. ANNASTR. 11 | INVEN d | BERLIN | 030/885 60 37 | BERLIN 31 | 122 32 -109 |
TEL: 089/22 3644 | 030/886 23 82 | 3695716000 |
Rahmens einerseits einen Gleitzapfen in der Nähe des hinten liegenden Rahmenendes, der in einer an der Abteilwand
befestigten Gleitbahn gleiten kann, wobei die Gleitbahn gegenüber der Vertikalen etwas geneigt ist und an
ihrem oberen Ende eine als Rastfläche für den Gleitzapfen dienende etwa horizontal liegenden Abbiegung aufweist,
und andererseits an einer Stelle der Querstrebe zwischen den Längsstreben des Rahmens einen Schwenkzapfen hat, um
den das Ende eines Lenkers schwenken kann, dessen anderes Ende um eine Achse schwenkbar ist, die oberhalb der Gleitbahn
an der nbteilwand befestigt ist. Bei dieser Anordnung kann die Liegefläche zwischen der horizontalen und der vertikalen
Stellung durch das Zusammenwirken des Lenkers und der Gleitbahn schwenken. Bei der Bauart nach der Erfindung
sind die Länge des Lenkers, die Neigung der Gleitbahn sowie die Lage; des Schwenkzapfens und die des Gleitzapfen so gewählt,
daß sie der Lage des Schwerpunkts der Liegefläche derart Rechnung tragen, daß diese auf ihrem ganzen Schwenkweg
im indifferenten Gleichgewicht ist·
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das aber den Erfindungsgedanken
nicht begrenzt 5 sei nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Diese Zeichnung stellt ein© senkrechte Aufsicht auf die Quer
seite einer schwenkbaren- Liege als Ausgestaltung für Abteile
von Eisenbahnwagen dar.
Kaoa. der Zeichnung bestellt dia Lieg® a"^s einer Liege fläche
1 üblicher Bauart« Diese hat an der Hinterkante der Querstreben
ihres Rahmens ei:ieri Gleitzapfen 2. Dieser Zapf es 2
gleitet in einer Gleitbahn 3» 3 is an der Längswand 4 des
Abteils befestigt und gegen diese et?ras geneigt ist.
Sie hat am obsren Izide ihres Längstenss- eine kurze hori-
5 0 8 8 4 1 / 0 7 0 8
zontale Abbiegung 5» die als Rastflache des Zapfens 2
dient, um die Liegefläche T in horizontaler Lage zu halten (s. strichpunktierte Linien). Die Liegefläche 1 hat
ferner an den Querstreben ihres Rahmens einen Schwenkzapfen 6, um den das Ende eines Lenkers 7 schwenkbar ist,
dessen anderes Ende um eine Achse 8 geschwenk werden kann, die an der Längswand des Abteils befestigt ist.
Ausgehend von der horizontalen Lage kann so die Liegefläche 1 in die vertikale Lage, die in ausgezogenen Linien gezeichnet
ist, hochgeklappt werden, wobei der Gleitzapfen 2 aus der als Rastfläche in der Abbiegung 5 in das untere Ende
der Gleitbahn 3 gleitet.
Die Länge des Lenkers 7 und- die Lage der Achse 8, des
Schwenkzapfens 6 und des Gleitzapfens 2 sowie die Neigung der Gleitbahn 3 sind so gewählt, daß der Schwerpunkt
der Liegefläche 1 auf dem ganzen Weg der Schwenkbewegung im indifferenten Gleichgewicht ist.
So kann man die Liegefläche ohne wesentlichen Kraftaufwand schwenken, ohne einen stoßartigen Rückschlag, z.B. in der
horizontalen Lage befürchten zu müssen.
Um dieses Ergebnis zu erzielen, ist es selbstverständlich notwendig, daß die Resultante der auf den Zapfen wirkenden
Kräfte sowohl bei der Wirkung als auch bei der Gegenwirkung gleich null ist. Es ist auch möglich, für ;jede der
Stellungen der Liegefläche den Spielraum des Gleichgewichts zu vergrößern, indem eine leichte Reibungskraft zwischen
dem Gleitzapfen 2 und der Gleitbahn 3 vorsieht. Dabei kann diese Reibungskraft durch die Verwendung von Material herbeigeführt
werden, das einen ausreichenden Reibungskoeffizienten besitzt.
- Patentansprüche -
503841/0 7 ÜB - 4 -
Claims (1)
1. Hochklappbare Liege insbesondere für Abteile von Eisenbahnwagen
mit einer üblichen Liegefläche dadurch gekennzeichnet, daß die Liegefläche (1) auf der Länge der
Querstrebe ihres Rahmens einerseits einen Gleitzapfen (2) in der Nähe des hinten liegenden Rahmenendes trägt,
der in einen mit geringer Neigung an der Abteilwand befestigten Gleitbahn (3) gleiten kann, wobei die Gleitbahn
(3) gegenüber der Vertikalen etwas geneigt ist und an ihrem oberen Ende mit einer als Rastfläche dienenden,
etwa horizontal liegenden Abbiegung (5) versehen ist, und andererseits an einer Stelle der Querstrebe zwischen
den Längsstreben des Rahmens einen Schwenkzapfen (6) hat, um den das Ende eines Lenkers (7) schwenken kann, dessen
anderes Ende um eine Achse (8) schwenkbar ist, die oberhalb der Gleitbahn (3) an der Abteilwand befestigt ist,
wobei die Länge des Lenkers (7)* die Neigung der Gleitbahn (2) und die Lage der Gleitzapfen (2) sowie die des
Schwenkzapfens (6) so zu dem Schwerpunkt der Liegefläche (1) angeordnet sind, das die Liegefläche (1) auf dem
Schwenkweg im indifferenten Gleichgewicht ist.
509841/0 7 08
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MÖNCHEN 22 1-856 44 INVENTION BERLIN BERLINER BANK AQ. W. MEISSNER, BLN-W
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TEL.: 089/22 35 44 030/886 23 82 3695716000
Liege nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitzapfen (2) und/oder die Gleitbahn (3) aus einem
Material mit hohem Reibungskoeffizienten an ihren Oberflächen hergestellt sind.
Dipl.-lng. foresting
509841 /070Ö
Leerseite
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DE19752513726 Ceased DE2513726A1 (de) | 1974-04-01 | 1975-03-25 | Hochklappbare liege insbesondere fuer abteile in eisenbahnwagen |
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Cited By (1)
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DE2923223A1 (de) * | 1979-06-08 | 1980-12-11 | Heinz Paulisch | Abklappbare liege fuer eisenbahnabteile |
Also Published As
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FR2265593B1 (de) | 1980-08-08 |
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FR2265593A1 (en) | 1975-10-24 |
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