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DE2513466A1 - Container fuer transport- und ladezwecke - Google Patents

Container fuer transport- und ladezwecke

Info

Publication number
DE2513466A1
DE2513466A1 DE19752513466 DE2513466A DE2513466A1 DE 2513466 A1 DE2513466 A1 DE 2513466A1 DE 19752513466 DE19752513466 DE 19752513466 DE 2513466 A DE2513466 A DE 2513466A DE 2513466 A1 DE2513466 A1 DE 2513466A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
straps
container
container according
belt
transport
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752513466
Other languages
English (en)
Inventor
Gyula Emoed
Jun Gyula Emoed
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licencia Talalmanyokat Ertekesito Vallalat
Original Assignee
Licencia Talalmanyokat Ertekesito Vallalat
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licencia Talalmanyokat Ertekesito Vallalat filed Critical Licencia Talalmanyokat Ertekesito Vallalat
Priority to DE19752513466 priority Critical patent/DE2513466A1/de
Publication of DE2513466A1 publication Critical patent/DE2513466A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • B66C1/18Band-type slings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • CONTAINER FÜR TRANSPORT- UND LADEZWECKE Die Erfindung betrifft einen aus Gurten gefertigten Container, der zum Verladen, Transportieren, Umladen und Aufladen von eingesackten Waren, Stückgütern wie Rohren, Holzwaren, in Kartons verpackten Produkten, ferner Schüttgütern, landwirtschaftlichen Produkten, plastischen Stof fen, FLüssigkeiten, gebündelten Waren, Papierballen, Bau stoffen und Maschinen geeignet ist, und der ferner statt der zur Korrosion neigenden Metallketten und Drahtseile beim Einbringen in Chemikalienbäder verwendet werden kann.
  • Die Gurte des erfindungsgemäßen Containers bestehen aus einem natürlichen und/oder synthetischen, wärmebeständigen, kälteunempfindlichen, chemikalien- und säurefesten, wasserabstoßenden Material hoher Reißfestigkeit, zweckmäßig aus Polyamid, Polypropylen, Perlon u. ä. und sind mit Gewebe verstärkt.
  • Aus der Praxis ist bekannt, daß der in herkömmlicher Weise erfolgende Transport von großen Produktvolumina, die jedoch in kleineren Gebinden verpackt sind - so zum Beispiel Säcke, Schnittgut, kleinere Kisten und Kästen -große Schwierigkeiten bereitet, sei es im Straßenverkehr, im Bahnverkehr oder bei Schiffstransporten. Die Hauptursache dieser Schwierigkeiten besteht darin, daß jedes einzelne Gebinde, jeder Sack, jede Kiste bei jedem Umladen gesondert umgeladen werden muß, mund zwar von Hand in langsamer und ermüdender Arbeit. Dies ist auch dann der Fall, wenn mit einem Kran verladen wird, und meistens sind nicht genügend Arbeitskräfte vorhanden.
  • Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen gransportmethoden besteht darin, daß die Säcke beim Umladen häufig beschädigt werden; dadurch geht ein Teil der wertvollen Ware verloren, und das Fahrzeug muß außerdem noch nach dem Transport gereinigt werden. Solche Arbeiten werden daher nicht gern übernommen. Auch ist der aus den geplatzten Säcken aufsteigende Staub (Chemikalien, Zement, Kunstdünger, Kalk usw.) gesundheitsschädlich und vom Standpunkt des Unfallschutzes unfallgefährlich.
  • Von den gegenwärtig in Gebrauch befindlichen starren Ladeplatten können die Säcke leicht herunterkippen.
  • Daher ist, wenn mittels Ladeplatte transportiert wird, die Einhaltung besonderer Uii'fallschutzvorschriften notwendig.
  • Bei den auf herkömmliche Weise durchgeführten Transport- und Verladearbeiten ist weiterhin von Nachteil, daß bei regnerischem oder feuchtem Wetter sowie bei Schneefall das Ladegut aufweichen kann, wodurch ualitätsverluste eintreten beziehungsweise in manchen Fällen (Zement, manche Chemikalien) die Ware völlig unbrauchbar werden kann.
  • Bedingt durch die Langsamkeit des Abladens steigen die Stillstandszeiten der Fahrzeuge und Hebevorrichtungen, was die Durchlaßfähigkeit der Umschlagstationen (Bahnhöfe, Häfen) vermindert.
  • Es wurde bereits versucht, eingesackte Waren mit einem Seil einem Seilpaar oder einem NetZ zu umschlingen und auf diese Weise mehrere Säcke auf einmal zu heben und zu transportieren. Diese methode bewährte sich jedoch nicht, weil die Säcke entweder bereits beschädigt waren oder das Seil beim Anheben die unteren Säcke aufriß und dadurch, daß aus diesen Säcken die Ware ausströmte, auch die restlichen Säcke herabzufallen drohten. Außer dem Verlust an Transportgut bedeutet dies demnach auch eine beträchtliche Unfallgefahr.
  • Verstreubare, staubförmige, granulierte und körnige Materialien (Zement, Bentonit, Perlit, Felskreide, Chemikalien, Kunstdünger, Stärke, Getreide usw.) werden gegenwärtig in Säcken abgefüllt oder in spezielle Eisenbahnwaggons oder Kraftfahrzeuge (z. B. Zementsilo-IEW) geschüttet transportiert.
  • Für den transport von Säcken wird viel Xörperkraft gebraucht, die Gutverluste durch Verstreuen sind beträchtlich. Das gleiche ist, wenn auch nicht in dem Maße, beim Laden mittels Transportband der Fall. Bei Schüttgut sind die Streuverluste noch höher, und der aufsteigende Staub schafft ungesunde Arbeitbedingungen. Die Spezialwaggons und Spezialkraftfahrzeuge sind außerordentlich teuer, und außerdem für andere Zwecke nicht.geeignet. Zum Beispiel fährt ein Zementsilo-IEW leer zurück, die Strecke ohne Rückladung ist genau so lang wie die Nutzfahrt. Auch beim Be- und Entladen der Spezialfahrzelge ergeben sich Probleme, Ziel der Erfindung ist es, eine Lösung auszuarbeiten, die die beim Transportieren und Laden tatsächlich bestehenden, oben geschilderten probleme zum großen Teil löst, die beschriebenen Nachteile der gegenwärtig angewendeten Transport-und Lademethoden weitgehend beseitigt, die ferner zum Verladen, Transportieren, Umladen, Abladen von eingesackten Waren, Stückgütern wie Rohren, Holzwaren, in listen verpackten rrodukten, ferner Schnittgut, landwirtschaftlichen Produkten, plastischen Stoffen, Flüssigkeiten, gebündelten Waren, Papierballen, Baustoffen und Maschinen geeignet ist, und die ferner an Stelle von Metallvorrichtungen an korrosionsgefährdeten Orten verwendet werden kann.
  • Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Containers nimmt das Ein-, Aus- beziehungsweise Umladen des zu transportierenden Stückgutes nur~kurze Zeit in Anspruch.
  • Die Ware wird von ihrem gerstellungsort bis zu ihrem Verwendungsort in dem erfindungsgemäßen Container transportiert, menschliche Arbeitskraft oder stückweises Umladen sind also genausowenig erforderlich wie bei der Verwendung der gegenwärtig üblichen Metallcontainer.
  • In dem erfindungsgemäßen Container ist das Gewicht der Last gleichmäßig verteilt, das Anheben ist daher sicher. Der Transport geht schneller und mit weniger Unfällen vonstatten. Die Schutzüberzüge und Schutzanstriche von Maschinen, Kraftfahrzeugen und Ersatzteilen beziehungsweise diese selbst werden nicht geschädigt, wie das bei Transport und Verladen mit Drahtseilen der Ball zu sein pflegtç Gegenstand der Erfindung ist demnach ein zum Verladen, Transpqrtieren, Umladen, Abladen von eingesackten Waren, Stückgütern wie Rohren, Rolzwaren, in Listen verpackten Srodukten, Schüttgütern, landwirtschaffl ichen Produkten, plastischen Stoffen, Flüssigkeiten, gebundelten Waren, Papierballen, Baustoffen und Plaschinen geeigneter Transport- und Ladecontainer, für den kennzeichnend ist, daß er eine Kombination von aus natürlichem und/oder synthetischem Grundmaterial, zweckmäßig aus Kunststoff, zum Beispiel Polyamid, PolRpropylen oder ierlon angefertigten Gurten und einer Gewebeverstärkung darstellt. Der erfindungsgemäße Container kann ferner auch aus mit wasserdichtem Material, zum Beispiel mit Kunststoff oder Gummi, überzogenem Gewebe, beziehungsweise aus Kunststoff-Folie oder Gewebe mit Gummieinlage hergestellt werden.
  • Verschiedene Ausführungsformen und die Anwendung des erfindungsgemaßen Gurtcontainers sind auf den Zeichnungen dargestellt, wo Fig. 1 den eben ausgebreiteten Container, Fig. 2 das Einschieben des Bündelungsgurtes (zusammenfassenden Bandes), Fig. 3 den Transport von Stückgut im Container für die Fälle Anheben von unten und Anheben von oben zeigt, Fig. 3a und 3b den Container für das Heben und Transportieren von Maschinen und Kraftfahrzeugen zeigt, während Fig. 4 die praktische Anwendung der zweiseitig aufgehängten lastverteilenden Hakenstange darstellt, Fig. 5 den eben ausgebreiteten Container für den Transport von Rohren und Holz (Baumstämme, Bretter, Balken, Papierholz), Fässern, Ballen zeigt, Fig. 6 den zum Transport von Schfittgut geeigneten Container veranschaulicht und 1 Fig. 7 einen mit einem Luftraum versehenen Container abbildet.
  • Der in Fig. 7 gezeigte, eben ausgebreitete Container besteht aus dem gegebenenfalls mit einem Überzug versehenen Gurt 1, dessen beide Seiten in der gewünschten Länge parallel verlaufen. Der mit der tberlappung 2 endlos gemachte Gurt, der zweckmäßig ein Kunststoffgurt, wie zum Beispiel ein Polypropylen- oder ein mehrschichtiger Polyamidgurt ist, ist von dem Gewebe 3 umgeben, welches ein Gitter, ein Netz oder Kunststoff beziehlmffl,sweise Gummi mit Stoffeinlage sein kann. Das Gewebe 3 umfaßt den Gurt 1 und ist an ihm befestigt, zweckmäßig aufgenäht.
  • Der Containe. kann über Kreuz mit einem den Stoff 3 ähnlichen Bündelungagurt 7 und einer ,Schnalle 8 versehen sein. Bei Ladegut, welches die ausbildung eines Stapels erfordert, und beim Laden von Ballen kann auch eine Deckplatte oder ein umlauf ender, biegsamer oder starrer Rahmen verwendet werden. Beim Transport kleinerer Gebinde wird zweckmäßig eine starre Einlegepla-tte benutzt, die das druckfreie, sichere Anheben des Ausgebildeten Ladegutstapels ermöglicht.
  • Die Enden des Gurtes 1 sind an der Uberlappung 2 mit sehr starkem Zwirn, zweckmäßig mit Eunststoffsehne, zusammengenäht, und zwar so, daß die Naht aus in Längsrichtung 4 und diagonal 5 ausgeführten Kreuzstichen besteht.
  • Die Enden der Überlappung 2 sind mit einer Kettenstichnaht umnäht, damit sich die Reißfestigkeit des Gurtes 1 nicht sprunghaft ändert.
  • An den beiden Enden des Gewebes 3 sind in der Mitte oder an den Seiten die Bündelungsgurte 7 befestigt. An einem Ende des Bündelungsgurtes ist ein Verbindungselement, zweckmäßig eine Schnalle 8, befestigt, oder das Ende hat eine Schlinge.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Container hat auf seiner Innenseite in der Mitte eine Farbmarkierung, oder in der Mit te befindet sich ein Markierungsgurt 10, der eine andere Farbe hat. Im Mittelteil des Containers befinden sich die diagonal verlaufenden Verstärkungsgurte 11, die der weiteren Verstärkung des belasteten Containers dienen. An den beiden Seiten des Gurtes 1 sind die kuergurte 12 befestigt, die weitere Sicherheit bieten.
  • An einem der an den beiden Seiten des erfindung gemäßen Oontainers ausgebildeten Aufhängeschlaufen 13 ist das Schließband 14 befestigt, dessen*Ende mit einer Schnalle 15 versehen ist. Nah Beendigung des Lade-(Stapel-)vorganges werden die Aufhängeschlaufen 13 mit der Schnalle 15 auf die gleiche reise miteinander verbunden, wie dies bei den beiden Enden des Bündelungsgurtes der Fall ist. Auf diese Weise ist der Zusammenhalt des Ladegutes (im in Fig.
  • 3 gezeigten Falle des Stückgutes 19) doppelt gesichert.
  • Wird der Bündelungsgurt 7 beziehungsweise das Schließband 14 auf die in Fig. 2 gezeigte Weise eingeschoben, so kann die Bindung durch einfaches Ziehen an dem Bündelungsgurt 7 beziehungsweise dem Schließband 14 schnell gelöst werden.
  • Die Art und Weise, in der die Enden des Bündelung gurtes 7 beziehungsweise des Schließbandes 14 mit Hilfe der Schnallen 8 beziehungsweise 15 geschlossen werden, ist aus Fig. 2 gut zu erkennen, eine nähere Schilderung erübrigt sich daher.
  • Big. 3 veranschaulicht die Anwendung des mit Stückgut 19, zum Beispiel mit Säcken, beladenen Containers für die Fälle Anheben von unten und Anheben von oben. Durch die Farbmarkierung 9 beziehungsweise den Harkierungsgurt 10 ist gewährleistet, daß das Stückgut 19 gleichmäßig und mittig aufgeladen wird, Das aufgeladene Stückgut wird mit dem Bündelungsgurt 7 zusammengefaßt, wobei die in Fig. 2 gezeigte Einführungsart des Gurtes zur Anwendung kommt.
  • Das in den Container eingebrachte Stückgut ist von einer aus wasserdichtem und die ultravioletten Strahlen abhaltendem Material angefertigten Schutzhülle 20 umgeben, die das Ladegut auch im Falle des Transportes in offenen Waggons oder offenen Lastkraftwagen sowie bei Lagerung im Freien vor Feuchtigkeit und anderen Witterungsunbilden schützt.
  • Soll die Last von oben gehoben werden, so wird das hebezeug 16 des Kranes, die Gabel 17 des Gabelstaplers oder der Haken des Conveyers in die Aufhängeschlaufen 13 des erfindungsgemäßen Containers eingehängt.
  • Soll die Last von unten gehoben werden, so werden unter die Last Rohre 18 von kreisförmigem oder rechteckigem Querschnitt gelegt, deren lichte Weite geeignet ist, das Einführen der Gabel 17 des Gabel,taplers zu gestatteltn Als Rohr 18 können auch zweckmäßig an einem Ende trichterförmig erweiterte Kunststoff- oder artpapierröhren verwendet werden. Werden Rohre verwendet, so müssen die Schuhe an der Gabel des Staplers gegenz-linderförmige Aufsätze vertauscht werden. Für das Heben der Last von unten müssen Bündelungsgurt 7 und Schließband 14 im Interesse größerer Sicherheit stärker ausgebildet sein, als dies für das Anheben von oben erforderlich ist.
  • Die Container können beliebig groß ausgeführt sein.
  • Die Aufhängeschlauf an können paralle oder diagonal zueinander verlaufen. Auch eine Kombination dieser Möglichkeiten kann zweckmäßig sein, zum Beispiel teilweise, vorzugsweise an den Seiten, senkrechter Verlauf, teilweise - am Boden und/oder dem Dachteil - diagonaler Verlauf. Es ist zweckmäßig, wenn der eine Gurt 31 an der einen Seite des Bodens befestigt ist und zweckmäßig einen schrägen, zurückgeschlagenen schlingenartigen Teil 54 bildet. In diese Schlinge wird an der anderen Seite des bodens eines der freien Enden des Gurtes 31, zweckmäßig das Durchsteckende, eingeführt und die Auslaßöffnung mittels der Schnalle oder Schlinge in der beschriebenen Weise verschlossen.
  • Dadurch ist die Entleerungsöffnung 36 diagonal fest verschlossen. Bei Verwendung einer Deckplatte 32 wird diese am Boden an der Seite hochgebogen.
  • Der Innenraum des Containers kann verändert werden.
  • Die Einfüllöffnung ist über den gesamten Querschnitt des Containers offen. An den Außenseiten des Containers sind rundherum waagerecht und parallel zueinander mehrere Reihen von Schlaufen angeordnet. Wird der Bündelungsgurt durch diese Schlaufen gesteckt, so kann die Einfüllöffnung durch Zuziehen auf das gewünschte Maß verkleinert werden. Wird der Bündelungsgurt beispielsweise in eine tiefer liegende Schlaufenreihe eingezogen, so ist das Volumen des Containers kleiner.
  • In den Fig. 3a und 3b sind zwei MDglichkeiten zum Heben eines Autocontainers gezeigt. Die beiden zurückgebogenen Enden einer starren Rahmenstange gelangen in die am Autochassie befindlichen, eigentlich fiir den Wagenheber vorgesehenen Uffnungen, die umgebogenen Teile sind in der beschriebenen Weise mit den durch Überlappung ausgebildeten Aufhängeschlaufen 55 des Gurtes 1 versehen, die einen oder mehrere Quergurte und Schiießbänder aufweisen können.
  • Ferner kann auch ein aus natürlichem und/oder künstlichem Material (Gewebe, wasserdichtes Gewebe, Netz, gewebeverstärkter Gummi) gefertigter Container mit weicher Wand verwendet werden, der an einer Seite, zweckmäßig mit einem durch Ringe gefädelten Seil, geöffnet beziehungsweise verschlossen werden kann. Am Boden des Containers befindet sich eine starre Lastverteilungsplatte oder ein Gitter, welches dazu dient, das Gewicht des Kraftfahrzeuges gleichmäßig zu verteilen. Es können starre Rahmencerwendet werden, die der Größe des Kraftfahrzeuges entsprechend ausgebildet sind und das Übereinanderstapeln mehrerer Autos ermöglichen0 Dies ist in erster Linie beim Transport auf Schiffen oder Schleppkähnen wichtig. Der Rahmen kann, wenn er nicht mehr gebl-aucht wird, auseinandergenommen und auf kleinem Raum gelagert beziehungsweise transportiert werden. Zum Heben und Bewegen-des Kraftfahrzeuges kann unter Verwendung der beschriebenen Aufhängeschlaufen ein Kran, ein großer Gabelstapler oder ein Conveyer verwendet werden. Bei Verwendung eines aus wasserdichtem oder imprägniertem Material angefertigten Containers ist das Kraftfahrzeug vor Witterungseinflüssen völlig geschützt; die Verschließbarkeit des Containers ist eine Gewähr für den Eigentumsschutz. Der Container kann daher als leicht umsetzbare, billige Garage verwendet werden und sollte als solche zusammen mit dem Eraftfahrzeug als Zubehör verkauft werden.
  • Der Autocontainer wird folgendermaßen verwendet: Man fährt das Auto in den alf dem Boden stehenden und mit einer Lastverteilungsplat e, gegebenenfalls auch mit einem Versteifungsrahmen versehenen Container, dessen Wand zurückgeschlagen ist. Nachaem die Bremse angezogen wurde und vor die Räder Bremsklötze gelegt worden sind, wird der Container geschlossen0 Das Hebezeug des Kranes wird in die Aufhängeschlaufen eingehängt, und auf diese Weise kann das Kraftfahrzeug völlig geschützt vor Witterungseinflüssen und mechanischen Einwirkungen gehoben werden. Von außen werden unter den Container über kreuz-Balken oder ähnliche Profile gelegt, die beim Lagern das Übereinanderstapeln der Kraftfahrzeuge auch mit einem Gabelstapler ermöglichen.
  • Der nicht in Gebrauch befindliche Rahmen kann auseinandermontiert und auf kleinem Raum gelagert und transportiert werden.
  • Die in Fig. 4 gezeigte, zweiseitig aufgehängte lastverteilende Hakenstange 21 ermöglicht das schnelle und wirtschaftliche Auf- und Abladen der mit Stückgut 19 beladenen Container 22. Die Hakenstange 21 wird am Seil 23 des Kranes befestigt.
  • Es können auch mehrere Haken 24 am Eranseil befestigt werden.
  • Die Haken 24, die in die Aufhängeschlaufen 13 des Containers 22 eingehängt werden, können an einem mehrarmigen Hebezeug oder an der lastverteilenden Hakenstange 21 aufgehängt werden. An der zweiseitig aufgehängten lastverteilenden Hakenstange 21 oder den Haken können, abhängen von der Belastbarkeit des Kranes, zwei oder mehr Container 22 aufgehängt werden, die zweckmäßig mit zwischenraumfrei verladbarem Stückgut 19 belastet sind.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Container wird folgendermaßen benutzt: das Stückgut 19, zum Beispiel Säcke, in Kisten oder aallen befindliche Papierwaren usw., werden von der die Mit te anzeigenden Farbmarkierung beziehungsweise dem Markierungsgurt 10 ausgehend nach außen auf den ausgebreiteten Container geladen. Von der Mitte ausgehend noch nach rechts und links, oder aber in der bekannten Kreuzbindung wird ein Stapel gebildet. Es kann so viel gestapelt werden, daß die Ladung bis zur Höhe der hochgeschlagenen Seitenwand angewachsen oder die zulässige Belastung des Containers erreicht ist. Nachdem der Stapel fertig ist, wird der Bündelungsgurt 7 auf die in Fig. 2 gezeigte Weise durch die Schnalle 8 oder die Schlinge des anderen Endes des Bündelungsgurtes gefädelt und dann angezogen, bis die Seiten des Containers gespannt sind. Danach wird der bündelungsgurt 7 zweimal durch die andere Seite der bchnalle gezogen; nun ist die Ladung fest zusammengehalten. Beim Ausladen wird dann das Ladegut durch einfaches Reißen am Ende des doppelt durchgezogenen Bündelungsgurtes 7 frei gemacht.
  • Das Hebezeug 16 des Kranes oder Conveyers oder die Gabel 17 des Gabelstaplers wird in die an den beiden Seiten des Gurtes 1 befindlichen Aufhängeschlaufen 13 eingeführt. Mit dem Gabelstapler kann der Container mittels des Profils 18 auch von unten angehoben werden. Danach wird die gesamte Ladung mit dem Kran oder Gabelstapler hochgehoben und am gewünschten Ort, zum Beispiel von einer Laderampe auf ein Lastauto oder ein Schiff oder in einen Waggon bzw. umgekehrt, abgesetzt. Nach dem Absetzen der Last kann der Container noch zusätzlich mittels des an der Aufhängeschlaufe 13 befestigten Schließbandes 14 und der Schnalle 15 zusammengebunden werden. Dadurch ist der Zusammenhalt des Stückgutes 19 doppelt sichert. Wird mit dem Gabelstapler von oben gehoben, so ist es zweckmäßig, die Gabelsohuhe verkehrt herum einzuschieben, weil dadurch eine größere Hubhöhe erreicht wird. Maschinen können auf die gleiche Weise transportiert werden, Jedoch müssen in abhängigkeit von der Belastung größere Container stärkerer ausführung verwendet werden.
  • Der in Fig. 5 gezeigte Container ist zum Transport von Rohren, Eolzwaren, wie Baumstammen, Brettern, Balken, Papierholz, Fässern und ballen geeignet. auch bei diesem Container besteht der Gurt 1 zweckmäßig aus Kunststoff, zum Beispiel Polypropylen, Polyamid, oder aus Gummi oder einem ITetz. Gegebenenfalls kann der Container auch aus einem mit einem Uberzug versehenen Material gefertigt werden.
  • Die beiden Enden des Gurtes 1 sind zurückgeschlagen, damit die schlingenförmigen Einhängeöffnungen 15 in der entsprechenden Größe ausgebildet werden können. Die Einhängeöffnungen 25 können mit einer Einlage 26 verstärkt sein.
  • Die zurückgeschlagenen Einhängeöffnungen 25 sind mittels einer in Kreuzstich ausgeführten Längsnaht 4 und einer Diagonalnaht 5 sowie einer in Kettenstich ausgeführten Naht 6 befestigt. Sie können auch geschweißt oder vulkanisiert sein. Länge, Breite und Reißfestigkeit des Gurtes können beliebig gewählt werden. Um das Ladegut sicher heben zu können, werden zweckmäßig zwei oder mehr Gurte benutzt. Die Gurte 1 können auch durch kuergurte 27 verbunden sein.
  • Die zum Eintauchen in chemische Bäder geeigneten Gurtpaare 1 sind in der Mitte durch Wuergurte netzartig verbunden. An den Enden sind durch Umschlagen der Längsgurte und überlappen schlingenförmige Öffnungen ausgebil det, durch welche die zweckmäßig mit einem Bügel versehene Stange gesteckt wird, mit deren Hilfe das Gut dann im Bad bewegt werden kann. Äuf diese Weise können auch kleinere Gegenstände mit völliger Sicherheit in den Bädern bewegt werden Die in den Big. 6 und 7 gezeigten Ausführungsformen des efindungsgemäßen Containers erleichtern und beschleunigen den Transport von streuenden Schüttgütern, wie zum Beispiel Zement, Bentonit, Perlit, Felskreide, Chemikalien, Eunstdünger, landwirtschaftlichen Produkten usw.. Form und Maße der für diese Zwecke eingesetzten Container werden so gewählt, daß die Container den Nutzraum der verwendeten Fahrzeuge (Auto, Eisenbahnwaggon, Schleppkahn) am ginstigsten ausnutzen und außerdem die gewinschte Menge - im allgemeinen eine Tonne - Material aufnehmen können.
  • Bei dem Container gemäß Fig. 6 ist das beispielsweise aus Polypropylen oder Polyamid hergestellte Außengewebe 28 mit einer luftdichten Schicht 29 aus Gummi oder Kunststoff ausgekleidet. Gegebenenfall kann auch innen ein Gewebeüberzug verwendet werden. Der Container besteht aus einem dienen, biegsamen Flächengebilde, das aus natürlichem und/oder künstlichem, wasserdichtem, hochfesten Material hergestellt ist, oder aber aus einem Verbundmaterial, zweckmäßig Gewebe, das mit einem wasserdichten Material, zum beispiel Kunststoff oder Gummi, überzogen ist. Der Uberzug kann mit einem beliebigen Verfahren, zum Beispiel durch Schweißen oder Vulkanisieren, aufgebracht werden. Dicht an den Rändern des Containers sind umlaufende Gurtbänder 30 befestigt, deren Oberteil in einem mit der Überlappung 2 befestigten Einhängegurt 31 endet.
  • Die umlaufenden Gurtbänder können sowohl im Mittelteil der Wände als auch an den Enden des Containers angebracht sein.
  • Um eine gute Formbeständigkeit zu erreichen, ist der Container waagerecht von an ihm befestigten oder durch Schlingen oder Schlaufen geführten umlaufenden Gurtbändern 30b umgeben. Die bessere Eormbestät igkeit kann auch durch innere umlaufende Gurtbänder 30c gelöst werden. Der Contqiner kann mit der Deckplatte 32 verschlossen werden. Unter der Bodenplatte und an den Seiteaflächen können Verstärkungsgurte verwendet werden. Die mit einem Verschlußstopfen 34 versehene Einfüllöffnung 33a ist in der Deckplatte 32 ausgebildet. Ebenfalls in der Deckplatte 32 befindet sich die mit einem Filtereinsatz 39 versehene Luftöffnung 35.
  • Der in Fig 6 dargestellte Container ist an einer oder an beiden Seiten offen. Die Einfüllöffnung 33 befindet sich oben, die Entleerungsöffnung 36 unten. Diese Öffnungen können mit am Rand der Öffnungen angebrachten, mit Schnallen 8 oder einer Schlinge versehenen Bündelungsgurten 7 auf die in Fig. 2 gezeigte Weise verschlossen werden.
  • Diese Container werden gefüllt, indem die Einfüllöffnung 33 an den Füllstutzen angeschlossen wird. Ist der Container gefüllt, so wird die Einfüllöffnung 33 mit der Schnur 38 oder dem Bündelungsgurt 7 verschlossen. Schnur beziehungsweise Gurtenende werden dann entweder aufgewickelt und die Deckplatte 32 darüber geschlossen, oder an der Wand des Containers in plombierbarer Weise befestigt.
  • Ausdem auf diese Art verschlossenen Container kann während des Tranoportes auch der feinste Staub nicht herausfallen.
  • Das Ausleeren des transportierten Gutes am Ort seiner Verwendung erfolgt, indem der Haken des Kranes oder Conveyers beziehungsweise die Gabel des Gabelstaplers in die Einhängegurte 31 geschoben wird und der Container über den Fülltrichter gehoben wird. Nach dem Öffnen der Schnur 38 oder des Bündelungsgurtes 7 beziehungsweise des Schließgurtes an der Entleerungsöffnung 36 wird das Gut ohne jede physische Arbeit entweder auf einmal oder den jeweiligen Forderungen entsprechend kontinuierlich zum Beispiel auf ein Förderband entleert.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 ist innerhalb der Außenhülle 28 unten ein Speicherraum 40, oben ein Luftraum 41 ausgebildet. Im oberen Teil des Speicherraumes 40 befindet sich die rohrartig ausgebildete Einfüllöffnung 42, die mit dem Deckel 43 verschlossen werden kann. Im unteren Teil des Speicherraumes befindet sich die Entleerungsöffnung 44, die zweckmäßig selbstschließend ist, jedoch auch mit einem weiteren Deckel 43 verschlossen werden kann. Ist die Entleerungsöffnung 44 nur mit einem Deckel verschlossen, so wird das Ausströmen des Gutes mittels einer Schließplatte 45 verhindert. Der Luftraum 41 hat einen Verschluß 46. An den luftraum 41 kann der Kompressoranschluß 49 angeschlossen werden, durch den hindurch Preßluft 50 in den Luftraum 41 gedrückt werden kann.
  • An die Entleerungsöffnung 44 des Speicherraumes 40 kann der Füll- und Entleerungspanzerschlauch 48 angeschlossen werden. Zu den bpeicherraum 40 gehört der Transportgurt 47, auf den der Container vor dem Beladen gestellt wird. Mit Hilfe des Transportgurtn 47 kann der Container gemäß Fig. 7 mittels Kran oder Gabelstapler auf das Transportfahrzeug gehoben werden. Das Heben mit dem Gabelstapler erfolgt unter Verwendung des unter den Transport gurt gelegten Rohres oder Profiles 18 auf die bereits im Zusammenhang mit Fig. 3 erläuterte Weise. Das Füllen des beschriebenen Gurtcontainers erfolgt ähnlich wie bei Zementsilo-LKWs0 Zum Entleeren wird der Füll- und Entleerungspanzerschlauch an die Entleerungsöffnung 44 angeschlossen, der Kompressoranschluß 49 mit dem Luftraum 41 verbunden und in diesen Luft gedrückt. Der Luftraum 41 dehnt sich in der durch die Pfeile 51 markierten wichtung aus und übt dadurch auf den Speicherraum 40 einen Druck aus, durch den das Gut in Richtung der Pfeile 52 kontinuierlich aus dem Container austritt und an den gewünschten Ort, zum Beispiel in einen Behälter, gelangt.
  • Der Container gemäß Fig. 7 kann auch ohne Luftraum 41 ausgeführt werden. In diesem Falle ist der Speicherraum 40 so ausgebildet, daß er an den Kompressoranschluß 49 angeschlossen werden und mit einem Verschluß 46 verschlossen werden kann. Bei dieser Ausführungsform des Containers (ohne Luftraum 41) übt die durch den Eompressoranschluß 49 eingeleitete Luft ihren Druck unmittelbar auf das Gut aus, und dieses wird durch den Luftstrom aus dem Speicherraum 40 ausgetragen.
  • Eine in Fig. 8 gezeigte Ausführungsform des erfindungsgemaßen Containers ermöglicht das Verladen, Auf- und Abladen, Umladen und den Transport von Kraftfahrzeugen.
  • Wird die zu transportierende Ware mittels Kran auf die Ladefläche, in den Waggon oder das Transportfahrzeug gehoben, so kann mittels der beschriebenen lastverteilenden Hakens-tange oder mehrarmiger Haken der Kran in den Grenzen seiner Belastbarkeit mit besserem Wirkungsgrad, also wirtschaftlicher genutzt werden.
  • Die Herstellungskosten des erfindungsgemäßen Containers sind verhältnismäßig gering. Der Container hat eine lange Lebensdauer, er kann vielmals verwendet werden, ist widerstandsfähig gegen äußere Einflüsse und wird von Nagetieren und Pilzen nicht angegriffen.
  • Füllen und Entleeren der Container geht schnell, auf maschinellem Wege und ohne physischen Kraftaufwand vonstatten. Entleert werden kann entweder die gesamte Menge des Gutes auf einmal, oder aber kontinuierlich, zum Beispiel auf ein Förderband. Der Bedarf an lebendiger Arbeit ist dabei gering, was zu einer Einsparung an Arbeitskräften führt Es treten keine Verluste an Transportgut auf, daher ist der Container sehr wirtschaftlich. Er kann mit jeder Hubvorrichtung (Kran, Kranwagen, Gabelstapler, hydraulische Hubvorrichtung, Conveyer) bewegt werden.
  • Das Füllen des Containers wird den örtlichen Verhältnissen angepaßt. So kann zum Beispiel ein auf gehäng ter oder beweglicher Füllrahmen verwendet werden. Der aufgehängte Füllrahmen ist ein entsprechend dem Schüttelsieb oder dem Fülltrichter an zweckmäßig vier von der Decke oder einem herausragenden Balken herabhängenden Seilen, Ketten, Gurten oder Stangen befestigter, starrer, auf einer Seite offener Rahmen, der in der gewünschten Höhe befestigt winde Die Schlaufen des Containers werden an zwei Seiten des Rahmens befestigt, die Einfüllöffnung an dem Fülltrichter.
  • Durch den Füllrahmen wird der Weichwandcontainer aufgehängt, ausgespannt egehalten, so daß das Gut ihn völlig ausfüllen kann. Der Füllrahmen ist notwendig, weil der nicht aufgehängte, nur unter den Fülltrichter gestellte Container nicht völlig ausgefüllt, d.h. sein Volumen nicht völlig genutzt und seine Formbeständigkeit beeinträchtigt würde.
  • Der bewegliche Füllrahmen ist zweckmäßig ein runder an einer Seite offener Rahmen, dessen Höhe und Breite gegebenenfalls durch Einstellen geregelt werden kann.
  • Der Container kann auch von einer ihren Standort dauernd ändernden Maschine aus gefüllt werden. Dies ist vor allem in der Landwirtschaft von Bedeutung, wo maschinell geerntete, nicht empfindliche Feldfrüchte (Kartoffeln, Zukkerrüben, Kohl) verladen werden. Für solche wecke wird vorteilhaft der lMetzoortainer eingesetzt. Der Container wird an der Füllöffnung der Erntemaschine befestigt und ohne jede physische Arbeit unmittelbar auf der Maschine oder dem begleitenden Transportfahrzeug gefüllt, welches den gefüllten Container dann sofort in den speicher oder zu einem anderen Fahrzeug (Eisenbahnwaggon) bringt. Dort kann das Gut zusammen mit dem Container verladen oder aus diesem ausgeschüttet werden.
  • Wo nicht maschinell geerntet wird, kann der maschinelle Transport mit Hilfe des beweglichen Füllrahmens erfolgen. In diesem Falle ist der Container ein ausbreitbarer, zweckmäßig kreisrunder lqetzoontainer, der unten mit der bereits beschriebenen Entleerungsöffnung, ferner mit den in einer Einhängeöffnung oder einer Schlinge endenden Gurten versehen ist und oben ein durch Umschlagen aus dem eigenen Material gebildetes oder befestigtes umlaufendes Gurtband hat.
  • Die in dem erfindungsgemäßen Container befindlichen Waren können ohne Schädigung im Freien gelagert werden, was zur Verminderung der Lagerraumprobleme beiträgt.
  • Das zum Transport vorbereitete, bereits in Container verpackte Gut kann schnell auf Fahrzeuge verladen werden. Dadurch werden die Verlust zeiten wegen Stillstand kürzer, die Fahrzeuge können mit besserem Wirkungsgrad benutzt werden. Das Transportgut kann auch auf offenen Fahrzeugen transportiert werden.
  • Die nicht in Gebrauch befindlichen Container nehmen zusammengefaltet nur sehr wetlig Platz ein, daher ist bei ihrer Verwendung mit betrachtlichen Einsparungen an Riicktransport- und Lagerkapazität zu rechnen. Die Container können schnell und leicht gereinigt werden. Eventuell auftretende Schäden können leicht, billig und ohne Inanspruchnahme komplizierterer Vorrichtungen behoben werden.
  • An Arbeitsplätzen unter freiem Himmel, zum Beispiel auf dem Bau, kann das im Container antransportierte Gut unmittelbar am Ort der Verwendung, zum Beispiel neben dem Betonmischer, gelagert und von dort ohne Staubbildung, verlustfrei und unter günstigen Arbeitsbedingungen entnommen werden.
  • Die Kosten werden weiterhin dadurch gesenkt, daß durch die erfindungsgemäße Lösung die Verwendung von Wegwerfverpackungen (Elunststoff- und Papiersäcke) vermieden wird und somit auch die Vernichtung entleerter Säcke keine Probleme bereitet.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    l. Container für Transport- und ladezwecke, dadurch gekennzeichnet, daß er aus parallel oder diagonal zueinander verlaufenden, aus natürlichem und/oder synthetischem, zusammenhängendem oder netzartigem Material gefertigten, durch eine diagonale, vorzugsweise Ereuzstichnaht (5), eine Überlappung (2), durch Schweißen oder Vulkanisieren endlos gemachten, gegebenenfalls mit einem Uberzug versehenen Gurten (1) und/oder einem Gurtsystem besteht, und seine beiden Enden von gewebeverstärkten, mit einem oder mehreren Verbindungselementen, zweckmäßig Schnallen (8, 15) versehenen Bündelungsgurten (7, 14) und/oder Verstärkungsgurten (11), gegebenenfalls von kuergurten (12) gebildet werden.
  2. 2. Container nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß sein einstellbarer Bündelungsgurt oder seine einstellbaren Bündelungsgurte (7, 14) durch eine schnell bindbare und lösbare doppelte Durchsteckschlinge befestigt ist (sind).
  3. 3. Container nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß er einen wasserdichten Schutzüberzug (20) hat.
  4. 4. Container nach den Ansprüchen 1 oder 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Gurte (1) mit durch Überlappungen (53) gebildeten, schlingenartigen Einhängt öffnungen (25) zum Einführen des Hebezeuges (16) oder der Gabelstaplergabel (17) versehen sind.
  5. 5. Container nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß an den an den Gurten (1) durcb Überlappung (53) ausgebildeten schlingenartigen Einhängt öffnungen (25) mit Verbindungselementen, zweckmäßig mit Schnallen (8, 15), versehene oder in einer Schlinge endende Gurte befestigt sind.
  6. 6. Container nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Gurte (1) mit Verstärkungsgurten (11), kuergurten (12, 27) oder einem 1"'etz gitterartig zusammengefügt oder mit Kunststoffgewebe, XetC oder einem gummierten Flächengebilde miteinander verbunden sind.
  7. 7. Container nach Anspruch 1, dadurch g e k e n ( z e i c h n e t , daß er einen von aus elastischem, luft-und wasserdichtem Material, zweckmäßig Kunststoff-Folie oder Gummi, gefertigten oder aus toffverstärktem, mit Kunststoff oder Gummi überzogenen Material bestehenden umlaufenden Gurt bändern (30), Verstärkungsgurten (11), Quergurten (12) vefsehenen, zweckmäßig quader- oder zylinderförmigen, geschlossenen Gutspeicherraum hat, der über eine vorzugsweise beliebig große, gegebenenfalls den ganzen Querschnitt des Containers einnehmende, rohrartige oder mit einem Ventil versehene Einfüllöffnung (33) und eine ebenfalls beliebig große rohrartige Entleerungsöffnung (36) verfügt,
  8. 8. Container nach Anspruch 7, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß sich am oberen Teil des aus starkem, wasserdichtem Material gefertigten Containers an beiden Seiten aus durch Umschlagen des eigenen Materials gewonnene oder am Container befestigte, zum Aufnehmen von Hebezeugen beliebigen Profils geeignete Öffnungen (55) befinden.
  9. 9. Container nach den Ansprüchen 1 oder 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß er zum Heben von zwei oder mehr Containern zwei oder mehr an dem Kranseil (23) befindlichen Haken (24a) oder mehrarmigen Haken (21) eingehängte Hebehaken (24) aufweist.
  10. 10. Container nach Anspruch, 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß zum VerschlieBen der verlängerten und an der Seite des Containers zurückgeschlagenen oder aufgewickelten Einfüllöffnung (33) und Entleerungsöffnung (36) die waagerecht oder senkrecht umlaufenden Gurtbänder (30) oder die Einhängegurte (31) mit einem plombierbaren Bündelungsgurt (7) und einer Schnalle (8) versehen sind, und die Öffnungen gegebenenfalls als mit einer plombierbaren Deckplatte verschließbare Öffnungen ausgebildet sind.
  11. 11. Container nach Anspruch 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß an seinen Seiten oben und unten für die zusammenziehbaren Gurte Schlaufen angebracht sind, und sich am Boden des Containers die gegebenenfalls an einer Seite es Bodens befestigten, zweckmäßig einen schlingenartigen Teil bildenden, an der anderen Seite mit dem Schließband (14) und der Schnalle (15) versehenen Einhängegurte (31) befinden, und sich in den unten an den paarigen Gurten ausgebildeten Schlingen aus dem Material des Containers gebildete oder aber starre oder halbstarre, herausnehmbare oder fixierte, zweckmäßig am Ende trichterförmig erweiterte Rohre oder ähnliche Profile (18) befinden. L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3324095A1 (de) * 1983-07-05 1985-01-24 Eisen- Und Drahtwerk Erlau Ag, 7080 Aalen Buendelhebegeschirr fuer langgueter
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