[go: up one dir, main page]

DE2513255C2 - Stabile organische, schwundarm härtbare Dispersionen auf Basis ungesättigter Polyesterharze und thermoplastischer Polymerer - Google Patents

Stabile organische, schwundarm härtbare Dispersionen auf Basis ungesättigter Polyesterharze und thermoplastischer Polymerer

Info

Publication number
DE2513255C2
DE2513255C2 DE2513255A DE2513255A DE2513255C2 DE 2513255 C2 DE2513255 C2 DE 2513255C2 DE 2513255 A DE2513255 A DE 2513255A DE 2513255 A DE2513255 A DE 2513255A DE 2513255 C2 DE2513255 C2 DE 2513255C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acid
shrinkage
weight
vinyl
polyester
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2513255A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2513255A1 (de
Inventor
Heinrich Dr.-Chem. 5000 Köln Alberts
Ludwig Dr.-Chem. Bottenbruch
Bernhard Dr.-Chem. Heß
Karl Dr.-Chem. Raichle
Hansjochen Dr.-Chem. 4150 Krefeld Schulz-Walz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
Priority to DE2513255A priority Critical patent/DE2513255C2/de
Priority to US05/669,285 priority patent/US4100224A/en
Priority to CA248,655A priority patent/CA1088242A/en
Priority to JP51031497A priority patent/JPS51119790A/ja
Priority to IT48692/76A priority patent/IT1058033B/it
Priority to AT214676A priority patent/AT354095B/de
Priority to GB12061/76A priority patent/GB1482900A/en
Priority to BE165523A priority patent/BE839993A/xx
Priority to ES446349A priority patent/ES446349A1/es
Priority to NL7603207.A priority patent/NL161189C/xx
Priority to FR7608947A priority patent/FR2305465A1/fr
Publication of DE2513255A1 publication Critical patent/DE2513255A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2513255C2 publication Critical patent/DE2513255C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L67/00Compositions of polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L67/06Unsaturated polyesters

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Macromonomer-Based Addition Polymer (AREA)
  • Reinforced Plastic Materials (AREA)

Description

dadurch gekennzeichnet, daß die Dispersion als Stabilisator 0,001 bis 20 Gew.-°/o, bezogen auf die Summe der Komponenten A — C, Ethylen-Vinylacetat-Copolymerisate mit Vinylacetatanteilen von 50-80 Gew.-% und Mooney-Viskositäten von 8-60 Mooney, gemessen nach DIN 53 523 (L-4), enthält.
2. Verfahren zur Herstellung der Dispersionen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Komponenten A bis D in beliebiger Reihenfolge bei Raumtemperatur oder leicht erhöhter Temperatur unter Rühren vereinigt
3. Verwendung der Dispersionen nach Anspruch 1, zur Herstellung von Form- und Preßmassen.
Die vorliegende Erfindung betrifft stabile organische, schwundarm härtbare Dispersionen auf Basis von flcjj-äthylenisch ungesättigten Polyesterharzen, bestimmten thermoplastischen Polymeren und Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisaten als Dispergatoren.
Konventionelle ungesättigte Polyesterharze weisen einen beträchtlichen Polymerisationsschwund auf, der bei der Herstellung von Formkörpern, die einwandfreie Oberflächen aufweisen sollen, einen schwerwiegenden Nachteil darstellt. Aus zahlreichen Veröffentlichungen (DE-OS 11 92 820, DE-AS 16 94 857, DE-OS 18 03 345, 19 53 062, 20 51 663, 20 61 585, FR-PS 11 48 285) ist nun bekannt, daß sich Polyesterformmassen, denen man vor der Härtung gewisse Thermoplasten, z. B. Polyacrylate, -methacrylate oder Celluloseester, zugemischt hat, schwundarm aushärten lassen.
Als zur Verminderung des Polymerisationsschwundes geeignete Thermoplasten sind bisher sowohl solche vorgeschlagen worden, die in copolymerisierbaren Vinyl- oder Vinylidenverbindungen und/oder dem Polyesterharz, d. h. in der Lösung des Polyesters in
ίο copolymensierbaxen Verbindungen, bei Raumtemperatur löslich sind als auch solche, die zwar in den copolymerisierbaren Verbindungen bei Raumtemperatur löslich, aber mit dem Polyester unverträglich sind. Zur ersten Grupipe zählen z.B. Polyvinylacetat und Celluloseester, zur letztgenannten z.B. Polystyrol, Polyacryl· und Polymethacrylsäureester. Die Verwendung von Thermoplasten, die weder im Polyesterharz noch in den copolymerisierbaren Verbindungen löslich sind, sondern nur anquellen, wie z. B. Polyäthylen, hat aufgrund technischer Schwierigkeiten noch keinen Eingang in die Praxis gefunden.
Am bequemsten erfolgt das Mischen von Polyester, Vinyl- bzw. Vinylidenverbindung und schwundverminderndem Thermoplasten durch Vereinigen der Lösungen des Poilyesters in der Vinyl- bzw. Vinylidenverbindung und des Thermoplasten in der Vinyl- bzw. Vinylidenverbindung bei Raum- oder leicht erhöhter Temperatur. Bei der ersten Gruppe Thermoplasten führt diese Verfahrensweise problemlos zu klaren kolloiden Lösungen, während die Zugabe von Thermoplastenlösungen der zweiten Gruppe aufgrund ihrer Polyesterharzunverträglichkeit zu Dispersionen führt, die sich mehr oder weniger rasch entmischen. Weil aber bei Polyesterharz-Thermoplast-Dispersio nen der Polymerisationsschwund stark von der Thermo plastenverteilung im Polyesterharz abhängt, sind für eine gleichbleibende Qualität der ausgehärteten Formkörper geringe Teilchengrößen und reproduzierbare Teilchengrößenverteilung der Thermpplastentröpfchen in der Dispersion unbedingt wünschenswert Es bestand also das Bedürfnis nach einer Stabilisierung solcher Dispersionen, damit die mit dem Entmischen eintretende Änderung der Thermoplasten-Teilchengrößen vermieden werden kann.
Aus der DE-OS 24 02 739 ist eine stabilisierte schwundarm härtbare Polyesterharz/Thermoplast-Zusammensetzung mit einem Gehalt an Stabilisierungsmittel bekannt, »welche ein Block-Copolymeres der Formel
Bv-CH2CH2(OCH2CH2)PH HO(CH2CH2O^CH2CH2-Bx--CH2CH2(OCH2CH2)PH
ist, wobei B ein Monoalkenyl-aromatisches Monomer, ein konjugiertes Dien-Monomer oder ein Gemisch derselben polymerisiert in einem Blocksegment ist und χ und y einen Wert von jeweils mindestens etwa 25 haben«.
Die Herstellung dieser Stabilisatoren (vgl. US-PS 30 50 511) gemäß DE-OS 24 02 739 ist kompliziert und weckt das Bedürfnis nach Stabilisierungsmitteln, die weniger aufwendig zugänglich sind.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß sich stabile Dispersionen durch Vermischen der beiden unverträglichen Lösungen in Anwesenheit ausgewählter Ethylen-Vinylacetat-Copolymerisate herstellen lassen. Gegenstand der Erfindung sind stabilisierte schwundarm härtbare Dispersionen, enthaltend:
A) 20-70 Gew.%, bezogen auf die Summe der Komponenten A-C, «^-ethylenisch ungesättigter Polyester,
B) 70 — 20 Gew.-°/o, bezogen auf die Summe der Komponenten A-C, copolymerisierbarer Vinyl- oder Vinylidenverbindungen,
C) 3-30 Gew.-%, bezogen auf die Summe der Komponenten A-C bei Raumtemperatur in der Komponente B kolloidal löslicher, mit dem Polyesterharz A+B unverträglicher thermoplastischer Polymerer,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dispersion als Stabilisator 0,001 bis 20 Gew.-%, bezogen auf die Summe der Komponenten A-C, Ethylen-Vinylacetat-Copolymerisate mit Vinylacetatanteilen von 50—80 Gew.-% und Mooney-Viskositäten von 8—50 Mooney, gemessen nach DIN 53 523 (L-4), enthält
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Dispersionen, wonach man die Komponenten A bis D in beliebiger Reihenfolge bei Raumtemperatur oder leicht erhöhter Temperatur (z.B. 20—60°C) unter Rühren vereinigt Bevorzugt vereinigt man miteinander unverträgliche Lösungen von A + D in B und C in B, von A in B und Cf D in B oder von A in B, C in B und D in B auf an sich bekannte Weise.
Weiter ist Gegenstand der Erfindung die Verwendung der erfindungsgemäßen Dispersionen zur Herstellung von Form- und Preßmassen.
aJJ-äthylenisch ungesättigte Polyester A im Sinne der Erfindung sind die üblichen Polykondensationsprodukte mindestens einer aji-äthylenisch ungesättigten Dicarbonsäure mit in der Regel 4 oder 5 C-Atomen oder deren esterbildenden Derivate, gegebenenfalls in Abmischung mit bis zu 90 MoI-%, bezogen auf die ungesättigten Säurekomponenten mindestens einer aliphatischen gesättigten Dicarbonsäure mit 4 — 10 C-Atomen, einer cycloaliphatischen oder aromatischen Dicarbonsäure mit 8 — 10 C-Atomen oder deren esterbildenden Derivate mit mindestens einer Polyhydroxyverbindung, insbesondere Dihydroxyverbindung, mit 2—8 C-Atomen — also Polyester, wie sie bei J. Björksten et al, »Polyesters and their Applications«, Reinhold Publishing Corp, New York, 1956, beschrieben sind.
Beispiele für bevorzugt zu verwendende ungesättigte Dicarbonsäuren oder ihre Derivate sind Maleinsäure oder Maleinsäureanhydrid und Fumarsäure. Verwendet werden können z.B. jedoch auch Mesaconsäure, Citraconsäure, Itaconsäure oder Chlormaleinsäure. Beispiele für die zu verwendenden aliphatischen gesättigten, cycloaliphatischen und aromatischen Dicarbonsäuren oder ihre Derivate sind Phthalsäure oder Phthalsäureanhydrid, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Hexa- oder Tetrahydrophthalsäure bzw. deren Anhydride, Endomethylentetrahydrophthalsäure oder deren Anhydrid, Bernsteinsäure bzw. Bernsteinsäureanhydrid und Bernsteinsäureester und -chloride, Glutarsäure, Adipinsäure, Sebacinsäure. Um schwerentflammbare Harze herzustellen, können z. B. Hexachlorendomethylentetrahydrophthalsäure (Hetsäure), Tetrachlorphthalsäure oder Tetrabromphthalsäure verwendet werden. Bevorzugt zu verwendende Polyester enthalten Maleinsäure, die bis zu 25 Mol-% durch Phthalsäure oder Isophthalsäure ersetzt sein kann. Als zweiwertige Alkohole können Äthylenglykol, Propandiol-1,2, Propandiol-13, Diäthylenglykol,Triäthylenglykol, Dipropylenglykol, Butandiol-1,3, Butandiol-1,4, Neopentylglykol, Hexandiol-1,6, 2,2-Bis-(4-hydroxycyclohexyl)-propan, bis-oxalkyliertes Bisphenol A, Perhydrobisphenol und andere eingesetzt werden. Bevorzugt verwendet werden Äthylenglykol, Propandiol-1,2, Diäthylenglykol, Dipropylenglykol und Neopentylglykol.
Weitere Modifikationen sind möglich durch Einbau bis zu 10 Mol-%, bezogen auf die Alkohol- bzw. Säurekomponerite, ein- und mehrwertiger Alkohole mit 1—6 C-Atomen, wie Methanol, Äthanol, Butanol, Allylalkohol, Benzylalkohol, Cyclohexanol und Tetrahydrofurfurylaikohol, Trimethylolpropan, Glycerin und Pentaerythrit sowie von Mono-, Di- und Triallyläthern und Benzyläthera drei- und mehrwertiger Alkohole mit 3-6 C-Atomen gemäß DE-AS 1024 654 sowie durch Einbau einbasischer Säuren wie Benzoesäure, oder langkettiger ungesättigter Fettsäuren wie ölsäure, Leinölfettsäure und Ricinenfettsäure.
Die Säurezahlen der Polyester A sollen zwischen 10 und 100, vorzugsweise zwischen 20 und 70, die OH-Zahlen zwischen 10 und 150, vorzugsweise zwischen 20 und 100, und die Molekulargewichte Mn zwischen ca. 500 und 5000, vorzugsweise zwischen ca. 1000 und 3000, liegen (dampfdruckosmometrisch gemessen in Dioxan und Aceton; bei differierenden Werten wird der niedrigere als der korrektere angesehen).
Zwar kann der Gehalt der in die Polyester A einkondensierten Reste oji-äthylenisch ungesättigter Dicarbonsäuren in weitem Bereich schwanken; da die aus den erfi?.dungsgemäßen Formmassen hergestellten Teile nach dem Verpressen heiß entformt werden und infolgedessen eine zufriedenstellende Wärmestandfestigkeit aufweisen sollten, sind hoher Gehalt von Resten K^-äthylenisch ungesättigter Dicarbonsäuren von 0,70-0,20 Mol/100g ungesättigtem Polyester bevorzugt
Als copolymerisierbare Vinyl- und Vinylidenverbindungen B im Sinne der Erfindung eignen sich in der Polyestertechnologie gebräuchliche ungesättigte Monomere, die bevorzugt Λ-substituierte Vinylgruppen oder ^-substituierte Allylgruppen tragen, bevorzugt Styrol aber auch beispielsweise kernchlorierte und -alkylierte bzw. -alkenylierte Styrole, wobei die Alkylgruppen 1-4 Kohlenstoffatome enthalten können, wie z. B. Vinyltoluol, Divinylbenzol, oc-Methylstyrol, tert-Butylsvyrol, Chlorstyrole; Vinylester von Carbonsäuren mit 2—6 Kohlenstoffatomen, bevorzugt Vinylacetat; Vinylpyridin, Vinylnaphthalin, Vinylcyclohexan, Acrylsäure und Methacrylsäure und/oder ihre Ester (vorzugsweise Vinyl-, Allyl- und Methallylester) mit 1 -4 Kohlenstoffatomen in der Alkoholkomponente, ihre Amide und Nitrile, Maleinsäureanhydrid, -halb- und -diester mit 1—4 Kohlenstoffatomen in der Alkoholkomponente, -halb- und -diamide oder cyclische Imide wie N-Methylmaleinimid oder N-Cyclohexylmaleinimid; Allylverbindungen wie Allylbenzol und Allylester wie Allylacetat, Phthalsäurediallylester, Isophthalsäurediallylester, Fumarsäurediallylester, Allylcarbonate, Diallylcarbonate, Triallylphosphat und Triallylcyanurat Im Sinne der Erfindung als schwundvermindernde Thermoplasten C geeignete Polymere sind die folgenden, soweit sie bei Raumtemperatur in den Vinyl- bzw. Vinylidenverbindungen B im anspruchsgemäßen Verhältnis kolloidal löslich und mit dem Polyesterharz A + B unverträglich sind, beispielsweise
1. Polymerisate
Homopolymerisate, Copolymerisate und Pfropfmischpolymerisate von Vinyl-, Vinyliden- und Allylverbindungen, wie Äthylen, Propylen, Isobutylen, Styrol, substituierte Styrole (z. B. Vinyltoluol, tert-Butylstyrol, Chlorstyrol, Divinylbenzol, «-Methylstyrol), Alkylester, Amide und Nitrile der Acryl-
und Methacrylsäure (ζ. Β. Methacrylsäuremethylester, Hydroxypropylmethacrylat, Athylenglykc!- bismethacrylat, Acrylnitril), Maleinsäureanhydrid, neutrale und saure Alkylester der Malein- und Fumarsäure, Vinylester, z.B. Vinylacetat oder -benzoat, Adipinsäuredivinylester, Vinylketone, Vinylhalogenide, z. B. Vinylchlorid, Vinylidenhalogenide, Vinylether, Allylester, z. B. Allylacetat, Diallylphthalat, Dimethallylisophthalat, Allylacrylat und Allyläther.
Im FaIh der Pfropfmischpolymerisation sind geeignete Pfropfgrundlagen beispielsweise kautschukelastische Polymerisate wie Butadienpolymerisate, z. B. Polybutadien, Butadien-Styrol-Copolymerisate, Butadien-Acrylnitril-Copolymerisate, Isoprenpolymerisate, z. B. 1,4-cis-Polyisopren, Polyacrylsäureester (z. B. Polyäthylacrylat, Polybutylacrylat), Äthylen-Propylen-Terpolymerisat-Kautschuke (Terkomponente z. B. Hexadien-1,5, Äthyliden-Norbornen) und Polyalkenamer-Kautschuke, z. B. trans-Polypentenamer, Polyhexenamer, Polyoctenamer.
2. Polykondensate
Gesättigte Polyester, Polycarbonate, Polysulfone, Polyamide, Polyimide, Alkydharze, Polysilikone, Polyäther, Polyxylylene, Polyacetale, Aminoplaste, Cyclohexanon-Formaldehyd-Kondensate.
3. Polyadditionsverbindungen
Polyurethane, Polycaprolactam, Polycaprolacton, Epoxidharze.
Die schwundvermindernden Polymeren können auch funktioneile Gruppen enthalten: thermoplastische Polymere mit Säuregruppen, vorzugsweise in Mengen von 0,04—4,0 Milliäquivalenten/g thermoplastisches Polymeres, z. B. Sulfonsäure-, Phosphorsäure-, Phosphonsäure- und insbesondere Carboxylgruppen sind säurefreien Thermoplasten vorzuziehen, da sie sich mit chemischen Verdickern wie Magnesiumoxid eindicken lassen und Formmassen ergeben, die generell die besten Verarbeitungseigenschaften aufweisen.
Bevorzugt sind Homopolymerisate, Copolymerisate und Pfropfpolymerisate von Styrol; substituierten Styrolen, Acryl-, Methacrylsäure und deren Estern oder Amiden, Acrylnitril, Maleinsäureanhydrid, neutralen oder sauren Estern der Malein- oder Fumarsäure sowie mit den genannten Vinyl- bzw. Vinylidenmonomeren pfropfpolymerisierte Elastomere auf Basis von kautschukelastischen Dienpolymerisaten.
_Das Molekulargewicht, gemessen als Zahlenmittel Mn, der thermoplastischen Polymeren kann zwischen 500 und 10 000 000 liegen. Im Falle der Polymerisate sind Molgewichte von 10 000 bis 500000, im Falle der Polykondensate und Polyadditionsverbindungen solche von 500 bis 5000 bevorzugt
Unverträglich mit dem Polyesterharz A+ B sind die schwundvermindernden thermoplastischen Polymeren C dann, wenn in der Dispersion A+ B+ C oder in der stabilisierten Dispersion A + B + C + D ir.i Lichtmikroskop oder mit Hilfe eines Elektronenmikroskops deutlich zwei Phasen zu erkennen sind.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Dispersionen erfolgt am zweckmäßigsten in der Weise, daß drei Lösungen in copolymerisierbaren Vinyl- bzw. Vinylidenverbindungen B, von denen die erste den Polyester A, die zweite das thermoplastische Polymere C und die dritte den Dispersionsstabilisator D, unter Rühren bei Raum- oder leicht erhöhter Temperatur (d. h. bei 20—500C) vereinigt werden. Das Dispergieren kann mit den üblichen Rühraggregaten vorgenommen werden, wobei sich Feinheit und Viskosität der Dispersion — wie dem Fachmann bekannt ist — durch Rührgeschwindigkeit regeln lassen. Der Dispersionsstabilisator D kann auch zusammen mit dem Polyester A oder zusammen mit dem thermoplastischen Polymeren C zu einer Lösung gelöst werden, so daß nur zwei Lösungen zu der erfindungsgemäßen Dispersion vereinigt werden müssen.
Die erfindungsgemäßen Dispersionen weisen bei Lagerung bei Raumtemperatur eine Lagerstabilität von mehreren Monaten auf. Sie können gegebenenfalls zusätzlich geringe Mengen Wasser (0,1 bis 1,0 Gew.-%, bezogen auf die unstabilisierte Dispersion A-C) und/oder Thixotropiermittel enthalten, wodurch ihre Lagerstabilität günstig beeinflußt wird.
Als solche kommen die üblichen Thixotropiermittel, beispielsweise anorganische, wie Aerosil, oder organische, wie Polyisocyanate, Polyesteramide, Polyamide, Polyurethane oder Cyclohexylamide höherer Fettsäuren (DE-AS 1182 816, 12 17 611, BE-PS 693 580 und 727 952) in wirksamen Mengen in Frage.
Um die erfindungsgemäßen Dispersionen vor unerwünschter vorzeitiger Polymerisation zu bewahren, empfiehlt es sich, bereits bei der Herstellung 0,001 —0,1 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile unstabilisierte Dispersion A-C, Polymerisationsinhibitoren oder Antioxydantien zuzusetzen. Geeignete Hilfsmittel dieser Art sind beispielsweise Phenole und Phenolderivate, vorzugsweise sterisch gehinderte Phenole, die in beiden o-Stellungen zur phenolischen Hydroxygruppe Alkylsubstituenten mit 1—6 C-Atomen enthalten, Amine, vorzugsweise sekundäre Arylamine und ihre Derivate, Chinone, Kupfersalze organischer Säuren, Anlagerungsverbindungen von Kupfer(I)-halogeniden an Phosphite, wie z. B.
4,4'-Bis-(2,6-di-tert-butylphenol),
l,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris-(3,5-di-terL-butyl-4-hydroxy-benzyI)-benzol,
4,4'-Butyliden-bis-(6-tert.-butyl-m-kresol),
3^-Di-terL-butyl-4-hydroxy-benzyl-phosphonsäurediäthylester,
N,N'-Bis-(/?-naphthyl)-p-phenylendiamin,
N,N'-Bis-(l-methylheptyl)-p-phenylendiamin,
Phenyl-0-naphthy!amin,
4,4'-Bis-(«A-dimethylbenzyl)-di-phenylamin,
13,5-Tris-(3,5-di-tert.-butyI-4-hydroxyhydrocinnamoyl)-hexahydro-s-triazin,
Hydrochinon, p-Benzochinon, Toluhydrochinon,
p-tert-Butylbrenzcatechin,
Chloranil, Naphthochinon,
Kupfernaphthenat, Kupferoctoat,
Cu(I)Cl/Triphenylphosphit,
CuOJCl/Trimethylphosphit,
CuOJCl/Trischloräthyl-phosphit,
CuÖJCl/Tripropylphosphit,
p-Nitrosodimethylanilin.
Weitere geeignete Stabilisatoren sind in »Methoden der organischen Chemie« (Houben—Weyl), 4. Auflage, Band XIV/1, S. 433-452, 756, Georg Thieme Verlag, Stuttgart, 1961, beschrieben. Sehr gut geeignet ist z. B. p-Benzochinon in einer Konzentration von 0,01 bis 0,05 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile unstabilisierte Dispersion A-C.
Um die erfindungsgemäßen Dispersionen in Formund Preßmassen zu überführen, werden ihnen üblicherweise Härtungskatalysatoren, gegebenenfalls chemi-
sehe Verdicker, die Verdickung beschleunigende oder regelnde Zusätze, Verstärkungsmaterialien, Füllstoffe und eventuell weitere Hilfs- und Zusatzstoffe einverleibt:
Zu einem beliebigen Zeitpunkt vor der Härtung können den erfindungsgemäßen Dispersionen übliche Mengen, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile unstabilisierte Dispersion A-C, Polymerisationsinitiatoren zugesetzt werden. Als solche eignen sich beispielsweise Diacylperoxide wie Diacetylperoxid, Dibenzoylperoxid, Di-p-chlorbenzoylperoxid, Peroxyester wie tert-Butylperoxyacetat, tert-Butylperoxybenzoat, tert-Butylperoctoat, Dicyclohexylperoxydicarbonat oder 2,5-Dimethylhexan-2,5-diperoctoat, Alkylpeiroxide wie Bis-(tert.-butylperoxybutan), Dicumylperoxid, tert-Butylcumylperoxid, Hydroperoxide wie Cumolhydroperoxid, tert-Butylhydroperoxid, Cyclohexanonhydroperoxid, Methyläthylketonhydroperoxid, Perketale, Ketonperoxide wie Acetylacetonperoxid oder Azoisobutyrodinitril.
Den erfindungsgemäßen Dispersionen können die als chemische Verdicker bekannten Oxide und Hydroxide der Metalle der 2. Hauptgruppe des Periodensystems, bevorzugt des Magnesiums und Calciums, in Mengen von 0,1 bis 10, vorzugsweise 1,0 bis 3,0 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile unstabilisierte Dispersion A-C, zugesetzt werden, ferner die chemische Verdickung beschleunigende oder regelnde Zusätze, wie 0,1 bis 0,5 Gew.-Teile Wasser oder Zusätze gemäß DE-AS 15 44 891, z. B. aliphatische Carbonsäuren oder partielle Phosphorsäureester, in wirksamen Mengen.
Ferner können die aus den erfindungsgemäßen Dispersionen hergestellten Formmassen 5—100, vorzugsweise 10-40 Gew.-Teile, bezogen auf die unstabilisierte Dispersion A-C, vorzugsweise faserförmige Verstärkungsmaterialien enthalten.
Als faserförmige Verstärkungsmaterialien eignen sich — wie üblich — anorganische Fasern wie Metall-, Asbest-, Kohlenstoff-, insbesondere Glasfasern, und organische Fasern, z. B. Baumwoll-, Polyamid-, Polyester-, Polyacrylnitril- oder Polycarbonatfasern.
Als anorganische Füllstoffe, die üblicherweise in Mengen von 50-350 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile der unstabilisierten Dispersion A-C, eingesetzt werden, kommen z.B. Kreide, Talkum, Quarz- und Schiefermehl, Kaolin, Kalkspat, Dolomit, Glimmer, Schwerspat, Kieselgur und Tonerden in Betracht
Übliche Zuschlagstoffe, die mitverwendet werden können, sind z. B. organische und anorganische Pigmente, Farbstoffe, Gleit- und Trennmittel, wie Zinkstearat, UV-Absorber usw.
Das Mischen der verschiedenen Komponenten der aus den erfindungsgemäßen Dispersionen herzustellenden Formmassen erfolgt zweckmäßig in Knetera, Dissolvern, auf Walzenstühlen.
Die Herstellung größerer Formteile erfolgt am rationellsten über eingedickte Harzmatten. Diese werden hergestellt, indem man mit den vorstehend beschriebenen, chemische Verdicker enthaltenen, glas- ω faserfreien Preßmassen Glasfasermatten tränkt und deren Oberfläche durch Abdeckfolien beidseitig schützt. Die Folien verhindern das Verdunsten der Vinyl- bzw. VmylidenverbJndungen, gestatten das Aufrollen der Matten und damit eine raumsparende Lagerung. Nachdem die Harzmatten nach einer Reifezeit von ca. 1 — 10 Tagen eingedickt sind, können die Abdeckfolien abgezogen und die Harzmatten nach entsprechendem Zuschnitt zu schwundarmen Formteilen heiß verpreßt werden.
Sie können unter einem Druck von ca. 20-140 kp/cm2 bei ca. 120-160° C, je nach Größe und Form in ca. 0,5-5 min gehärtet werden, wobei Formteile mit minimalem Schwund erhalten werden.
Von der Verarbeitung hängt der Grad des Schwundes wesentlich ab; vgl. Schulz-Walz u. O. Walter, Kunststoff-Rundschau, 1972, Heft 11, S. 592:
1. Preßkörper, bei denen die Verstärkungsfasern in Preßrichtung angeordnet sind, schwinden wesentlich weniger als solche, bei denen die Verstärkungsfasern quer zur Preßrichtung liegen.
2. Der Schwund wird mit steigendem Preßdruck größen
3. Öberflächenglanz und -glätte nehmen mit steigender Formtemperatur zu. Wird jedoch eine bestimmte Temperatur überschritten, so treten matte Flecken auf.
4. Durch Verlängerung der Preßzeit läßt sich der Oberflächenglanz beträchtlich erhöhen.
5. Die Neigung zur Fleckenbildung verringert sich umso mehr, je langsamer das Katalysatorsystem reagiert, d. h. je höher die Anspringtemperatur des Katalysators ist.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß der Reaktionsschwund eines schwundarm härtbaren Polyesterharzes vom Druck abhängt. Dies bedeutet nicht nur, daß der Schwund je nach Preßdruck anders ausfällt, sondern daß er innerhalb des Preßteils je nach Ort, Richtung, Glasfaserorientierung oder Materialdicke ein unterschiedliches Maß aufweist.
Die aus den weiter oben beschriebenen Formmassen hergestellten Formkörper weisen sehr geringen linearen Schwund, geringe Tiefe von Einfallstellen gegenüber von Maierialverdickungen, nicht erkennbare Glasfaserstruktur und überaus glatte Oberflächen auf. Sie können deshalb überall dort vorteilhaft eingesetzt werden, wo Formteile mit hoher Maßgenauigkeit und fehlerfreie Oberflächen erwünscht sind (Möbelsektor, Autoindustrie).
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Prozentangaben bedeuten Gewichtsprozente.
Die Viskositätsangaben beruhen auf Messungen im Kugelf allviskosimeter nach Höppler bei 20° C.
Komponente A + B
Komponente A + B ist die Lösung eines ungesättigten Polyesters in Styrol. Die Herstellung des ungesättigten Polyesters erfolgt in bekannter Weise durch Schmelzkondensatior. bei 180° C unter Stickstoff atmosphäre bis zum Erreichen der gewünschten Säurezahl. Die Polyesterschmelze wird anschließend bei ca. 120° C mit Hydrochinon versetzt und danach 8ö°/oig in Styrol gelöst Die Zusammensetzung der Ausgangskomponenten des Polyesters sowie die Kennzahlen der styrolischen Lösung sind tabellarisch zusammengestellt:
Maleinsäureanhydrid
Phthalsäureanhydrid
Propylenglykol-1,2
Dipropylenglykol
Hydrochinon
Kennzahlen der Styrollösung
Festgehalt
Viskosität (20° C)
Säurezahl
785 g
296 g
631g
335 g
0,57 g
80%
66 00OcP
23 me KOHAr
Komponente B + C
Die nachfolgend tabellarisch aufgeführten Komponenten B + C 1 bis B+C 3 sind 40%ige Lösungen von thermoplastischen Polymeren in Styrol mit den angegebenen Kennzahlen; sie werden durch Erwärmen einer Mischung aus B und C 1 bzw. C 2 bzw. C 3 auf ca. 700C hergestellt.
Komponente B+Cl B+C2
B + C3
Neutrales
Polystyrol, g Saures Polystyrol, g1)
Polymethylmethacrylat, g
Styrol, g
Viskosität, cP
') Copolymerisat aus 1 Styrol.
400
600
15
400
600
400
600
20
32 000 47 000 21500 Gew.-% Acrylsäure und 99 Gew.-%
10
Komponente B + D
Komponente B + D ist die 2O°/oige Lösung eines Dispersionsstabilisators in Styrol, wobei der Stabilisator ein Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisat mit einem Vinylacetat- Anteil von 70% ist und einem Mooney-Wert von 54, gemessen nach DIN 53 523 L 4, besitzt.
Herstellung der erfindungsgemäßen Dispersionen Beispiele 1—3a
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Beispiele werden die Komponenten A +B, B + C, B + D sowie Styrol in den tabellarischen angegebenen Gewichtsverhältnissen bei Raumtemperatur in einem Rundkolben mit Blattrührer 30 min miteinander verrührt, wobei Dispersionen mit den angegebenen Viskositäten entstehen. Die Verglcichsversuche, jeweils mit a bezeichnet, enthalten anstelle der Komponente B + D nur Styrol. Die Tabelle enthält in der letzten Zeile die Lagerzeit bei Raumtemperatur, nach welcher eine Phasentrennung zu beobachten ist.
Beispiel Nr. 1
la 2a
3a
Komponente A + B 60 60 60 60 50 50
Komponente B + Cl 30 30 - - - -
Komponente B + C2 - - 30 30 - -
Komponente B + C 3 - - - - 30 30
Komponente B + D 10 - 10 - 20
Styrol .- 10 - 10 - 20
Viskosität (cP) 4180 1140 3080 1550 6600 1000
Lagerzeit >5 Mon. 20 min >5 Mon. 15 min >5 Mon. 30 min
Die Lagerzeit der erfindungsgemäßen Beispiele verdeutlichen den technischen Fortschritt gegenüber den Vergleichsbeispielen.
Herstellung einer Harzmatte aus der erfindungsgemäßen Dispersion gemäß Beispiel 2
100 Gew.-Teile der Dispersion gemäß Beispiel 2 werden mit den nachfolgend aufgeführten Zuschlägen mit einem Dissolver homogen gemischt und mit der resultierenden Paste im angegebenen Mengenverhältnis eine Glasseidenmatte getränkt, die Matte mit Abdeckfolien beidseitig geschützt und bei Raumtemperatur 7 Tage gelagert
Zusammensetzung der Harzmatte: Dispersion gemäß Beispiel 2
Gew.-Teile Calciumcarbonat
100,00 Magnesiumoxid
100,00 Zinkstearat
1,50 Eisenoxidschwarz
4,00 Eisenoxidrot ·
1,65 tert-Butylperbenzoat
335 Glasseidenmatte
0,75
52.80
Herstellung eines Formkörpers
Nach 7tägiger Lagerung der Harzmatte bei Raumtemperatur werden die Abdeckfolien abgezogen, was sehr leicht und ohne irgend eine Beschädigung der Matte geht, da sie eine trockene, klebfreie Oberfläche aufweist 125 g der eingedickten Harzmatte werden zu einer Platte (12 χ 12 cm) mit einer diagonalen Rippe sowie einer Noppe 5 min bei 1450C mit 120kp/cm2 verpreßt Der lineare prozentuale Schrumpf, gemessen aber der diagonalen Rippe der gehärteten Platte beträgt nur 0,043%. Die Platte ist homogen eingefärbt und zeigt keinen Verzug.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Stabilisierte schwundarm härtbare Dispersion, enthaltend:
A) 20—70 Gew.-%, bezogen auf die Summe der Komponenten A-C, oc^-ethylenisch ungesättigter Polyester,
B) 70-20 Gew.-%, bezogen auf die Summe der Komponenten A-C, copolymerisierbarer Vinyl- oder Vinylidenverbindungen,
C) 3-30 Gew.-%, bezogen auf die Summe der Komponenten A-C, bei Raumtemperatur in der Komponente B kolloidal löslicher, mit dem Polyesterharz A+B unverträglicher thermoplastischer Polymerer,
DE2513255A 1975-03-26 1975-03-26 Stabile organische, schwundarm härtbare Dispersionen auf Basis ungesättigter Polyesterharze und thermoplastischer Polymerer Expired DE2513255C2 (de)

Priority Applications (11)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2513255A DE2513255C2 (de) 1975-03-26 1975-03-26 Stabile organische, schwundarm härtbare Dispersionen auf Basis ungesättigter Polyesterharze und thermoplastischer Polymerer
US05/669,285 US4100224A (en) 1975-03-26 1976-03-22 Stable organic dispersions which can be cured with little shrinkage, based on unsaturated polyester resins and thermoplastic polymers
JP51031497A JPS51119790A (en) 1975-03-26 1976-03-24 Stable organoodispersion system based on unsaturated polyester resin and thermoplastic polymer
IT48692/76A IT1058033B (it) 1975-03-26 1976-03-24 Dispersioni a base di resine poliestere e di polimeri termoplastici e procedimento per la loro produzione
AT214676A AT354095B (de) 1975-03-26 1976-03-24 Stabile organische, schwundarm haertbare dispersionen auf basis ungesaettigter polyester- harze und thermoplastischer polymerer
CA248,655A CA1088242A (en) 1975-03-26 1976-03-24 Stable organic dispersions which can be cured with little shrinkage, based on unsaturated polyester resins and thermoplastic polymers
GB12061/76A GB1482900A (en) 1975-03-26 1976-03-25 Stable organic dispersions based on unsaturated polyester resins and thermoplastic polymers
BE165523A BE839993A (fr) 1975-03-26 1976-03-25 Dispersions organiques stables, durcissables avec un faible retrait, a base de resines de polyesters insatures et de polymeres thermoplastiques
ES446349A ES446349A1 (es) 1975-03-26 1976-03-25 Procedimiento para la preparacion de dispersiones organicas estables endurecibles sin merma.
NL7603207.A NL161189C (nl) 1975-03-26 1976-03-26 Werkwijze om stabiele, vloeibare dispersies op basis van onverzadigde polyesterharsen te bereiden.
FR7608947A FR2305465A1 (fr) 1975-03-26 1976-03-26 Dispersions organiques stables, durcissables avec un faible retrait, a base de resines de polyesters insatures et de polymeres thermoplastiques

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2513255A DE2513255C2 (de) 1975-03-26 1975-03-26 Stabile organische, schwundarm härtbare Dispersionen auf Basis ungesättigter Polyesterharze und thermoplastischer Polymerer

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2513255A1 DE2513255A1 (de) 1976-10-07
DE2513255C2 true DE2513255C2 (de) 1982-10-14

Family

ID=5942390

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2513255A Expired DE2513255C2 (de) 1975-03-26 1975-03-26 Stabile organische, schwundarm härtbare Dispersionen auf Basis ungesättigter Polyesterharze und thermoplastischer Polymerer

Country Status (11)

Country Link
US (1) US4100224A (de)
JP (1) JPS51119790A (de)
AT (1) AT354095B (de)
BE (1) BE839993A (de)
CA (1) CA1088242A (de)
DE (1) DE2513255C2 (de)
ES (1) ES446349A1 (de)
FR (1) FR2305465A1 (de)
GB (1) GB1482900A (de)
IT (1) IT1058033B (de)
NL (1) NL161189C (de)

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1592352A (en) 1976-10-16 1981-07-08 British Industrial Plastics Preparation of polyester resin/fibre laminates and compositions for use therein
US4309326A (en) * 1978-04-13 1982-01-05 Owens-Corning Fiberglas Corporation Glass size compositions and glass fibers coated therewith
US4251644A (en) * 1979-10-01 1981-02-17 Copolymer Rubber & Chemical Corporation Polar resins having improved characteristics by blending with EPM and EPDM polymers
JPS608053B2 (ja) * 1980-01-11 1985-02-28 日立化成工業株式会社 高接着性樹脂組成物
DE3332019A1 (de) * 1983-09-06 1985-03-21 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen Haertbare polyesterformmassen
DE3426425A1 (de) * 1984-07-18 1986-01-23 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Lagerfaehige schwundarm haertbare ungesaettigte polyesterharze
DE3625184A1 (de) * 1986-07-25 1988-01-28 Bayer Ag Schwundarm haertbare polyesterharzmassen
US4767806A (en) * 1987-01-05 1988-08-30 Uniroyal Chemical Company, Inc. Carboxyl modified olefinic copolymer composition
US5182335A (en) * 1987-09-30 1993-01-26 Fiat Auto Spa Composite material for the moulding of fibre-reinforced unsaturated polyester resin
JPH02232249A (ja) * 1989-03-03 1990-09-14 Kansai Paint Co Ltd 樹脂組成物、硬化性組成物及び塗料組成物
DE3910607A1 (de) * 1989-04-01 1990-10-04 Hoechst Ag Verwendung von schwindungsarmen systemen auf der basis von ungesaettigten polyesterharzen bei der sanierung von rohrleitungen
DE4002218A1 (de) * 1990-01-26 1991-08-01 Hoechst Ag Faserverstaerkte polyesterformmasse und ihre verwendung im karosseriebau
EP0598227A1 (de) * 1992-10-19 1994-05-25 Takeda Chemical Industries, Ltd. Bei niedrigem Druck und niedriger Temperatur formbare Masse und daraus geformte Gegenstände
US6009810A (en) * 1998-07-08 2000-01-04 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Airbag propellant
US6617394B2 (en) * 2001-09-21 2003-09-09 Ashland Inc. Dimer acid derivatives as enhancers
CA2496087C (en) * 2002-08-19 2012-10-09 Lanxess Deutschland Gmbh Elastomer modified polyamides for improving the breaking resistance of films and hollow elements
CN101575445B (zh) * 2009-03-17 2012-04-11 无锡新宏泰电器科技股份有限公司 低温快速固化聚酯模塑料及其制备方法
TWI634145B (zh) * 2012-01-17 2018-09-01 大日本印刷股份有限公司 電子線硬化性樹脂組成物、反射體用樹脂框架、反射體、半導體發光裝置及成形體之製造方法
KR20150111938A (ko) * 2013-01-31 2015-10-06 다이니폰 인사츠 가부시키가이샤 전자선 경화성 수지 조성물, 리플렉터용 수지 프레임, 리플렉터, 반도체 발광 장치, 및 성형체의 제조 방법
CN104981511A (zh) * 2013-01-31 2015-10-14 大日本印刷株式会社 电子束固化性树脂组合物、反射器用树脂框架、反射器、半导体发光装置、及成形体的制造方法

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3331796A (en) * 1963-11-12 1967-07-18 Pittsburgh Plate Glass Co Low gloss wax ethylene vinyl acetate copolymer-modified polyester coating composition
DE1241983B (de) 1964-10-17 1967-06-08 Phoenix Gummiwerke Ag Herstellen von Formteilen aus Polyesterformmassen,die AEthylenpolymerisate enthalten
US3740353A (en) * 1970-11-09 1973-06-19 Dow Chemical Co Low density low shrink thermoset resin foams
US3836600A (en) * 1973-02-05 1974-09-17 Dow Chemical Co Stabilized low profile resins
NO750399L (de) * 1974-02-15 1975-08-18 Bayer Ag
GB1477253A (en) * 1974-06-29 1977-06-22 Bayer Ag Polymerisable organic dispersions

Also Published As

Publication number Publication date
GB1482900A (en) 1977-08-17
US4100224A (en) 1978-07-11
NL161189B (nl) 1979-08-15
DE2513255A1 (de) 1976-10-07
ES446349A1 (es) 1977-06-16
BE839993A (fr) 1976-09-27
NL7603207A (nl) 1976-09-28
NL161189C (nl) 1980-01-15
FR2305465A1 (fr) 1976-10-22
ATA214676A (de) 1979-05-15
IT1058033B (it) 1982-04-10
CA1088242A (en) 1980-10-21
AT354095B (de) 1979-12-27
FR2305465B1 (de) 1979-08-31
JPS51119790A (en) 1976-10-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2513255C2 (de) Stabile organische, schwundarm härtbare Dispersionen auf Basis ungesättigter Polyesterharze und thermoplastischer Polymerer
EP0009761B1 (de) Mischungen aus Polyurethanen und ungesättigten Polyesterharzen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung bei der Herstellung eingedickter Harzsysteme
DE3105329C2 (de)
DE2534039A1 (de) Niedrigprofil-formkompositionen
DE2408524B2 (de) Ungesättigte Polyesterharzmassen
DE3044531C2 (de)
DE2657808A1 (de) Schrumpfarm haertbare polyesterformmassen
EP0171591B1 (de) Lagerfähige schwundarm härtbare ungesättigte Polyesterharze
EP0254186B2 (de) Schwundarm härtbare Polyesterharzmassen
EP0247429B1 (de) Verfahren zur Herstellung schrumpfarmer Formkörper auf Polyesterbasis
DE2448929C2 (de) Wärmehärtbare Formmassen
DE2311395A1 (de) Verfahren zur herstellung haertbarer polyesterformmassen
EP0092098B1 (de) Härtbare Polyesterformmassen
DE2402178A1 (de) Rieselfaehige, schwundarm aushaertbare ungesaettigte polyesterformmassen
DE2513252A1 (de) Zur herstellung rieselfaehiger formmassen geeignete schwundarm haertbare harzmassen auf basis ungesaettigter polyesterharze
EP0152028B1 (de) Härtbare Polyesterformmassen
DE2427275C2 (de) Schwer verseifbare ungesättigte Polyesterharze
DE2408898C3 (de) Verfahren zur Herstellung polymerisierfähiger stabiler, organischer Dispersionen
DE2509236A1 (de) Rieselfaehige, schwundarm haertbare formmassen auf basis ungesaettigter polyesterharze
DE2431410C3 (de) Polymerisierbare organische Dispersionen
DE2538180C2 (de) Ethylen/Acrylester-Copolymerisate enthaltende polymerisierbare Polyesterharzdispersionen
DE2551144C2 (de) Verfahren zur Herstellung von bei Raumtemperaturen stabilen Dispersionen
EP0325084B1 (de) Ungesättigte Polyesterharze mit guter Stryrolverträglichkeit
DE3701299A1 (de) Ungesaettigte polyesterharze mit guter styrolvertraeglichkeit
DE1719222A1 (de) Verfahren zur erhoehung der viskositaet von ungehaerteten alkydcopolymerharz-gemischen und die daraus erzeugten produkte

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee